DE2048057C1 - Verfahren zur Erzeugung einer phasensprungmodulierten elektrischen Schwingung - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer phasensprungmodulierten elektrischen Schwingung

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DE2048057C1
DE2048057C1 DE19702048057 DE2048057A DE2048057C1 DE 2048057 C1 DE2048057 C1 DE 2048057C1 DE 19702048057 DE19702048057 DE 19702048057 DE 2048057 A DE2048057 A DE 2048057A DE 2048057 C1 DE2048057 C1 DE 2048057C1
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Ernst Dr.-Ing. 8034 Unterpfaffenhofen Lampert
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/18Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
    • H04L27/20Modulator circuits; Transmitter circuits
    • H04L27/2032Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner
    • H04L27/2035Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using a single or unspecified number of carriers
    • H04L27/2042Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using a single or unspecified number of carriers with more than two phase states
    • H04L27/2046Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using a single or unspecified number of carriers with more than two phase states in which the data are represented by carrier phase

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Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer phasensprungmodulierten elektrischen Schwingung mit Unterdrückung des Trägersignals.
Phasensprungmodulatoren werden beispielsweise für die Nachrichtenübertragung nach dem sogenannten Spread-Spektrumsmodulationsverfahren benötigt Dieses Verfahren findet vor allem bei Satelliten-Übertragungsstrecken mit sogenanntem Vielfachzugriff Anwendung. Für das Spread-Spektrumsmodulationsverfahren ist auch der Fachausdruck »SSMA-Technik« gebräuchlich, und diese Technik ist beispielsweise in der Zeitschrift »Proceedings of the IEEE«, Volume 54
(1966), S. 763 bis 777, ausführlich beschrieben. Wesent- 60 zugeben, bei dem das Problem der Trägerunterdrük-
Nutzsignals im Regelfall sein wird und die sich als Geräusch in bezug auf die gewünschte Information eingruppieren lassen. Man benötigt also bei der SSMA-Technik sowohl sendeseitig wie empfangsseitig Einrichtungen zur Erzeugung einer phasenmodulierten elektrischen Schwingung, wobei es ganz besonders darauf ankommt, daß das eigentliche Trägersignal soweit wie möglich unterdrückt wird. Die Trägerunterdrückung ist erforderlich, um störende Frequenzen, die im Empfänger aufgenommen werden, von einer ungewollten Frequenzumsetzung bzw. Multiplikation fernzuhalten. Mit den bisher bekannten Einrichtungen zur Phasensprungmodulation ist dies nur sehr unzureichend sichergestellt. Zu erwähnen ist noch, daß im allgemeinen zweierlei Phasensprungsysteme angewendet werden; nämlich das sogenannte Zweiphasönsprungverfahren, bei dem die Phase der Trägerschwingung zwischen 0° und 180° umgetastet wird, und das sogenannte Vierphasensprungverfahren, bei dem die Trägerschwingung zwischen 0°, 90°, 180° und 270° umgetastet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung bzw. ein Verfahren zur Erzeugung einer phasensprungmodulierten elektrischen Schwingung an-
lich bei der SSMA-Technik ist, daß eine größere Anzahl von Sendestationen im gleichen Frequenzbereich arbeitet und daß die von der Einzelstation ausgesandten Zeichen jeweils für sich eine besondere Kennmodulation aufweisen. Diese Kennmodulation hat zweierlei Aufgaben; nämlich einerseits das Einzelsignal auf ein größeres Frequenzgebiet auszudehnen und andererseits als Codezeichen für eine bestimmte Empfangsstation kung, und zwar einer möglichst vollständigen, gelöst wird.
Bei einem Verfahren zur Erzeugung einer phasensprungmodulierten elektrischen Schwingung mit Unterdrückung des Trägersignals wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß aus dem Trägersignal durch Frequenzteilung ein Codetaktsignal abgeleitet wird, dessen Folgefrequenz der des geforderten Code
entspricht, daß mit dem Codetaktsignal ein Codesignalgenerator synchronisiert wird, und daß sowohl das Trägersignal als auch das dem Codesignalgenerator entnommene Codesignal einem Halbaddierer zugeführt werden, dem über ein das Frequenzspektrum in vorgegebener Weise begrenzendes Filter das Ausgangssignal entnommen wird. Für Halbaddierer ist auch der Fachausdruck »EXKLUSIV-ODER-Schaltung« gebräuchlich; auch werden derartige Schaltungen als Modulo-2-Addierer bezeichnet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß das Trägersignal durch Frequenzhalbierung aus einem Grundtaktsignal abgeleitet wird, daß dieses Grundtaktsignal einem Pulsregenerator als Triggersignal zugeführt wird, der als zu triggendes Signal das Ausgangssignal des Halbaddierers erhält, und daß die die Begrenzung des Frequenzspektrums sicherstellende Filterung am Ausgang des Pulsregenerators erfolgt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die mit dem Filter ausgesiebte phasensprungmodulierte elektrische Schwingung mittels einer Frequenztransponierung in eine geforderte Frequenzlage gebracht wird. Für dieses Verfahren empfiehlt es sich ferner, vor der Frequenztransponierung eine Entzerrung der Schwingung nach Amplitude und Phase vorzunehmen.
Zur Erzeugung einer vierphasenmodulierten Schwingung empfiehlt es sich, erfindungsgemäß zwei zweiphasenmodulierte Schwingungen zu erzeugen, von denen die eine um 90° C gegen die andere phasenverschoben ist, und diese beiden Schwingungen zu summieren und nach Siebung in einem Frequenzfilter auf das geforderte Frequenzspektrum als Ausgangssignal zu verwenden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Setzt man quasi ideale SSMA-Empfänger voraus, dann ist die größte Resistenz gegen Störsender (Jammingresistenz) bei der Übertragung sehr kleiner Bitraten der zu übermittelnden Information zu erwarten. Die niedrigste gegenwärtig angewendete Bitrate beträgt 75 Bit/s. Beim gegenwärtigen Stand der Technik arbeitet man mit Codetaktfrequenzen von 10 MHz. Es ist dann zu erwarten, daß bei einem Verhältnis
Signalleistung C
Störsender-Leistung J
> -43dB
die Signalübertragung noch mit einer Bitfehlerwahrscheinlichkeit
aufrechterhalten werden kann. Das ist physikalisch deshalb möglich, weil im SSMA-Empfänger das monofrequente Störsignal ,/^(ungünstigstes Störsignal) mit dem breitbandigen PN-Code PSK-moduliert wird (2Φ oder 4Φ). PN-Code bedeutet Pseudo-Noise-Code und PSK bedeutet Phase-shift-keying. Die Gesamtleistung von j(t) wird dabei auf die gesamte Radiofrequenz-Bandbreite gespreizt, in der das System arbeitet. Man muß allerdings damit rechnen, daß bei der Code-Demodulation am Demodulator-Ausgang neben dem gespreizten Störsignal js^(t) auch das um einen bestimmten Betrag gedämpfte Sinus-Störsignal auftritt. Damit bei der niedrigsten Bitrate und hoher Codetaktrate die Demodulation mit höchstens 1 dB Qualitätsverminderung durchgeführt werden kann, muß das »Restträgersignal« in jss(t) gegenüber der Gesamtleistung von jss(t) um wenigstens 60 dB unterdrückt werden. Ein höherer Wert wäre wünschenswert und kann mit dem beschriebenen Verfahren realisiert werden. Wird die Demodulation so durchgeführt, daß das Empfangssignal mit einem codemodulierten Oszillatorsignal gemischt wird, dann ist eine einwandfreie Demodulation gewährleistet, wenn im modulierten
ίο Oszillatorsignal der Träger um wenigstens 6OdB unterdrückt ist.
Derartige phasenmodulierte Signale wurden bisher mit Ringmodulatoren erzeugt. Neben Abgleichen zum genauen Symmetrieren des Mischers mußten noch weitere Abgleiche vorgesehen werden, um den Unterschied der Zeitdauer von L- und 0-Signalen des Codes unter 100 Pikosekunden herabzudrücken.
Das PSK-modulierte Signal wird entgegen der bisher üblichen Technik dadurch gewonnen, daß ein Rechteckträgersignal der Frequenz nfj mit dem Code umgetastet wird, wie das in F i g. 1 gezeigt wird. Codetakt fj und Trägerfrequenz 2/ä müssen aufeinander synchronisiert sein. Man kann das dadurch erreichen, daß man die Trägerfrequenz durch π teilt und dann als Codetakt benutzt. Die Phasenumtastung der Trägerschwingung erreicht man durch einfache Modulo-2-Addition mit dem Code. Zur Verbesserung der Signalform, also um für die 0- und L-Zeitabschnitte gleiche Länge zu erreichen, empfiehlt es sich, anschließend an die Modulo-2-Addition eine Pulsregeneration mit einem sogenannten D-Flip-Flop vorzunehmen. Ein D-FHp-Flop ist eine bistabile Schaltung (Multivibrator), die ein dem Eingangssignal entsprechendes Ausgangssignal erst nach Zuführung eines gesonderten Auslöseimpulses (Triggerimpuls) abgibt. Beispielsweise sind D-Flip-Flops in der TTL-Serie integrierter Schaltungen SM 74/54 der Firma Texas Instruments enthalten. Der Triggerpuls muß eine Frequenz 2 ■ η ■ fj haben. Das Spektrum des phasengetasteten Rechtecksignals entspricht nicht ganz dem des phasengetasteten Sinus-Signals. Bei der Verwendung dieses Signals zur Codemodulation wird dieses Signal deshalb zunächst einem Bandpaß mit der Mittenfrequenz π · fj und der Bandbreite 2 · £/ zugeführt; daran schließt sich ein Entzerrer an, der die niederen Frequenzanteile (f < nfa) bedämpft. Mit Hilfe eines anschließenden Mischers kann das Signal in die endgültige Frequenzlage umgesetzt werden. Oszillatorsignal und unerwünschte Seitenbänder werden durch nachfolgende Filter unterdrückt.
so In F i g. 2 ist das Blockschaltbild dieses Modulators für 2-Phasen-Modulation gezeigt. F i g. 3 zeigt die Realisierung mit TTL-Schaltkreisen der Firma Sylvania unter Angabe der Typen-Nummer. Die Restträgerunterdrükkung betrug bei dieser Schaltung mehr als 75 dB.
Bei dem in Form eines Blockschaltbildes in F i g. 2 dargestellten Codemodulator ist mit 1 ein Taktgenerator bezeichnet, der die Frequenz 2 π · ίο als Folgefrequenz der von ihm abgegebenen Impulse hat. Dieser Taktgenerator kann beispielsweise im Empfänger der SSMA-Station von einer Synchronisationseinrichtung her- im Gleichlauf mit einem entsprechenden sendeseitigen Generator gehalten werden. Der Ausgangspuls des Taktgenerators wird einem Frequenzteiler 2 zugeführt, der beispielsweise ein Teilungsverhältnis von 2 :1 hat.
Am Ausgang dieses Frequenzteilers steht das sogenannte Trägersignal zur Verfügung, und zwar in Form einer entsprechenden Rechteckpulsfolge. Diese Pulsfolge bzw. dieses Trägersignal wird einem Modulo-2-Addie-
rer bzw. einem Halbaddierer 3 zugeführt/Des weiteren geht dieses Trägersignal einem weiteren Frequenzteiler 4 mit einem Frequenzteilungsverhältnis π : 1 = 2,3,4 usw. ganze Zahl) zu. Am Ausgang dieses Frequenzteilers 2 steht das Codetaktsignal mit der Frequenz fj zur Verfügung. Dieses Codetaktsignal wird einem Codegenerator 5 zugeführt, der an seinem Ausgang somit das Codesignal wiedergibt, und zwar exakt gleichphasig mit dem eigentlichen Trägersignal, welches aus 2 gewonnen wird. In der EXKLUSIV-ODER-Schaltung 3 erfolgt eine Modulo-2-Addition, d. h. eine Addition der beiden Pulse ohne Übertrag. Das im Ausgang der Modulo-2-Schaltung 3 erhaltene Ausgangssignal ist damit bereits ein zweiphasensprungmoduliertes Signal. Durch die starre Zuordnung der Frequenz des Trägersignals und des Codesignals ist sichergestellt, daß im Ausgang der Schaltung 3 praktisch kein Trägersignal mehr auftritt. Bezogen auf die F i g. 1 entspricht somit das Ausgangssignal des Taktgenerators 1 dem Triggersignal 4 · fj, weil η = 2 in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 gewählt ist. Das am Ausgang der Stufe 2 vorhandene Trägersignal entspricht in der F i g. 1 dem Trägersignal 2 · f/i. Durch die Frequenzteilung η: 1 in der Stufe 4 wird erreicht, daß das einzelne Codezeichen, also die Eins oder die Null, jeweils mehrere Impulse des Triggersignals gleichzeitig umfaßt; beim Beispiel vier Triggerimpulse. Demzufolge hat die Null oder das L des Codezeichens am Ausgang von 5 eine zeitliche Länge von vier Triggerimpulsen. Da der Codetakt ϊα am Ausgang der Stufe 4 diese zeitliche Länge bestimmt und der Codetakt aus dem Trägersignal abgeleitet ist, ergibt sich somit durch die starre Phasenzuordnung am Ausgang der Modulo-2-Schaltung das in der F i g. 1 als unterste Impulsfolge gezeigte Signal, welches das phasensprungmodulierte Signal ist.
Da in dieser Gesamtschaltung der Baugruppen 1, 2 und 3, 4 und 5 häufig unterschiedliche Laufzeiten unvermeidlich sind, ist eine Regenerierung und Störbefreiung der im Ausgang der Modulo-2-Schaltung auftretenden Impulsfolge empfehlenswert. Dies geschieht in einem sogenannten Z>Flip-Flop 6, dessen Eingang das phasensprungmodulierte Signal zugeführt wird und dessen Auslöseeingang unmittelbar vom Taktgenerator 1 gespeist wird. Dadurch wird von 3 her eine Voreinstellung von 6 vorgenommen und jeweils zu den Zeitpunkten des Auftretens eines Ausgangsimpulses im Taktgenerator 1 diese Einstellung an den Ausgang von 6 weitergegeben. Das Frequenzspektrum im Ausgang von 6 ist im Regelfall wesentlich breiter als es eigentlich benötigt wird. Aus diesem Grund ist dem £>-Flip-Flop 6 ein Bandfilter 7 nachgeschaltet, welches das Frequenzspektrum im wesentlichen auf die Bandbreite des Maximums um die unterdrückte Trägerschwingung begrenzt. Gegebenenfalls empfiehlt es sich weiterhin, noch eine zusätzliche Entzerrung in einer Stufe 8 des so gewonnenen Signals vorzunehmen, indem dort die an sich stärkeren, frequenztiefer gelegenen Komponenten des Frequenzspektrums amplitudenmäßig etwas abgesenkt werden, so daß das Frequenzspektrum praktisch symmetrisch zur fast vollständig unterdrückten Trägerschwingung wird. Wird eine besondere Frequenzlage dieses Frequenzspektrums gefordert, deren Mittenfrequenz von der der unterdrückten Trägerschwingung abweicht, so kann dies durch eine nachfolgende Frequenztransponierung in einer Mischstufe 9 erfolgen, der als Umsetzschwingung eine Schwingung mit der Frequenz ftr ± η · fj zugeführt wird, wenn //r die Mittenfrequenz ist, die das Ausgangssignal haben soll. In üblicher Weise ist der Mischstufe zur Aussiebung des gewünschten Seitenbandes ein entsprechend bemessenes Filter 10 nachzuschalten.
In der Fig.3 ist für einen Teil der Blockschaltung nach Fig.2 eine Realisierung unter Verwendung handelsüblicher integrierter Schaltungen wiedergegeben. Mit 5' ist ein sogenannter /-/^-Flip-Flop bezeichnet, dessen beide Eingänge zueinander konjungierte Eingänge sind. Aus diesem Grund wird dem Codegenerator 5
ίο nach F i g. 2 einmal das Codesignal unmittelbar und zum anderen hierzu komplementär entnommen. Das unmittelbare Codesignal wird dem /-Eingang und das komplementäre Codesignal dem ^-Eingang der integrierten Schaltung 5' zugeführt. Zusätzlich erhält die integrierte Schaltung 5' noch als Auslösesignal das Triggersignal 4 · U Durch diese Schaltungsmaßnahme wird eine weitere Verbesserung der zeitlichen Genauigkeit der vom Codegenerator 5 abgegebenen Codesignalfolge erreicht Der Frequenzteiler 2 ist ebenfalls mit einem /-/^-Flip-Flop realisiert, und zwar in der Weise, daß der /-, der K- und der Auslöseeingang das Triggersignal 4 · £/ zugeführt erhalten. In den beiden komplementären Ausgängen der integrierten Schaltung 2 ist damit jeweils das Trägersignal 2 · fa vorhanden.
Die beiden Trägersignale im Ausgang von 2 sind zueinander konjungiert. Die Ausgangssignale von 5' und
2 werden einer integrierten Schaltung zugeführt, die ebenfalls ein /-ÄT-Flip-Flop ist, jedoch in ihrem /-Eingang und ihrem ^-Eingang jeweils eine UND-ODER-Schaltung vorgeschaltet hat. Als Auslösepuls wird das Triggersignal für diese integrierte Schaltung
3 + 6 verwendet, jedoch nach einer die Laufzeiten in den einzelnen Baugruppen ausgleichenden Verzögerung in einer Baugruppe 11. Die integrierte Schaltung 3 + 6 entspricht in ihrer Wirkungsweise durch die UND-ODER-Schaltungen in den Eingängen von /und K mit dem nachgeschalteten J-K-Fiip-Flop den Baugruppen 3 und 6 in Fig.2. Im Ausgang der integrierten Schaltung 3 + 6 steht demzufolge das phasensprungmodulierte Ausgangssignal zur Verfügung und kann in der in der Fig.2 angedeuteten Weise weiterverarbeitet werden. Zu erwähnen ist noch, daß die in der Fi g. 3 angegebenen Typennummern die von im Handel erhältlichen integrierten Schaltungen sind, die bei einem Ausführungsbeispiel angewendet wurden. Es handelt sich um integrierte Schaltungen der Firma Sylvania und der Firma Texas Instruments.
In der F i g. 4 ist in einem Blockschaltbild gezeigt, wie eine vierphasensprungmodulierte Schwingung erhalten werden kann. Mit 12 ist ein Taktgenerator bezeichnet, der dem Taktgenerator 1 nach Fig.2 entspricht An diesem Taktgenerator schließt sich ein Frequenzteiler 13 an, der dem Frequenzteiler 2 in F i g. 2 entspricht Der Frequenzteiler 14 in F i g. 4 entspricht dem Frequenzteiler 4 in F i g. 2. Von dem Frequenzteiler 14 werden zwei Codegeneratoren 15,16 gespeist, deren jeder gleichartig wie der Codegenerator 5 in F i g. 2 arbeitet und den für ihn spezifischen Code abgibt. An den Ausgang der Codegeneratoren 15 und 16 sind Modulo-2-Addierer 17, 18 angeschaltet, deren jeder für sich der Modulo-2-Schaltung 3 in F i g. 2 entspricht und dementsprechend vom Ausgang des Frequenzteilers 13 gespeist wird. An die Ausgänge der Modulo-2-Schaltungen 17, 18 sind Pulsregeneratoren 19 und 20 angeschaltet die dem Pulsregenerator 6 in F i g. 2 jeweils für sich entsprechen. Als Auslöse- bzw. Triggersignal wird diesen Pulsregeneratoren das vom Taktgenerator 12 abgegebene Signal zugeführt, jedoch nach einer Frequenzteilung in einer
Stufe 21 mit einem Teilungsverhältnis 2:1. Dieses in der Frequenz gegenüber dem Triggersignal von 12 frequenzhalbierte Auslösesignal erhält die eine der Pulsregenerierstufen, beim Ausführungsbeispiel die Stufe 19, unmittelbar und die andere der beiden Stufen, beim Ausführungsbeispiel die Stufe 20, nach einer Invertierung in einer Stufe 22. Am Ausgang von 19 und 20 steht daher jeweils für sich ein Signal zur Verfügung, welches dem Ausgangssignal von 6 in F i g. 2 entspricht. Durch die Invertierung in 22 in Verbindung mit der Frequenzhalbierung in 21 und der Frequenzviertelung in 13 wird jedoch erreicht, daß die Ausgangsimpulsfolgen in 19 und 20 um 90° gegeneinander phasenverschoben sind. Da jede der beiden Ausgangsimpulsfolgen Pulse mit den Phasen 0° und 180° als Signale abgibt, wird somit der Gesamtbereich 0°, 90°, 180° und 270° zur Ausnutzung für Phasensprungmodulation zugäng-
lieh. Die Ausgangssignale von 19 und 20 werden demzufolge in einer Summierschaltung 23 addiert und stehen dort als Ausgangssignal mit Vierphasensprungmodulation zur Verfügung. Dieses Ausgangssignal kann dann analog zur F i g. 2 weiterbehandelt werden, d. h, es kann ein Frequenzbandspektrumsfilter 7, ein Entzerrer 8, ein Frequenzumsetzer 9 mit Bandfilter 10 nachgeschaltet werden.
Die Schaltung nach F i g. 4 entspricht also im Grunde genommen einer Addition zweier Zweiphasensprungmodulationseinrichtungen. Anstelle der beim Ausführungsbeispiel durch die Frequenzteilung in 13 und 21 sichergestellten 90° -Phasenverschiebung könnte auch, wenn geringere Anforderungen an die Phasengenauigkeit gestellt werden, ein entsprechendes Zeitglied vorgesehen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709645/124

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung einer phasensprungmodulierten elektrischen Schwingung mit Unterdrückung des Trägersignals, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Trägersignal durch Frequenzteilung ein Codetaktsignal abgeleitet wird, dessen Folgefrequenz der des geforderten Codes entspricht, daß mit dem Codetaktsignal ein Codesignalgenerator synchronisiert wird und daß sowohl das Trägersignal als auch das dem Codesignalgenerator entnommene Codesignal einem Halbaddierer zugeführt werden, dem über ein das Frequenzspektrum in vorgegebener Weise begrenzendes Filter das Ausgangssignal entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägersignal durch Frequenzhalbierung aus einem Grundtaktsignal abgeleitet wird, das Einzelsignal erkennbar zu machen. Dadurch ist es möglich, bezogen auf den einzelnen Empfänger, eine ganz bestimmte Sendestation aufgrund ihres Codezeichens aus dem Frequenzspektrum, welches empfangen wird, auszusieben. Das Codezeichen der einzelnen Sendestation ist dabei ein relativ langes Zeichen, das beispielsweise lOMega Bit umfaßt. Das einzelne Bit wird jeweils durch eine mögliche Phasenänderung der ausgesandten hochfrequenten Schwingung in bezug auf
ίο das jeweils vorausgehende Bit zum Ausdruck gebracht. Dem Codezeichen wird in der Sendestation die eigentliche Information zusätzlich aufgeprägt, und zwar bei Verwendung von Phasensprungmodulation in der Weise, daß das relativ viele Bit umfassende Codezeichen bezüglich wesentlich weniger Bit in seiner Phase invertiert wird, wenn ein Zeichenwechsel im Informationsfluß stattfindet Auf der Empfangsseite wird in einem mit der Sendeseite synchron laufenden Codegenerator das Codesignal erzeugt und mit dem
daß dieses Grundtaktsignal einem Pulsregenerator 20 empfangenen Signal einem Multiplikationsvorgang
als Triggersignal zugeführt wird, der als zu unterworfen. Durch den Multiplikationsvorgang wird
triggendes Signal das Ausgangssignal des Haibad- bei Empfang des durch keinerlei Zusatzinformation
dierers erhält, und daß die die Begrenzung des veränderten Codes die Signalleistung nur in Form einer
Frequenzspektrums sicherstellende Filterung am Ausgang des Pulsregenerators erfolgt
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Filter ausgesiebte phasensprungmodulierte elektrische Schwingung mittels einer Frequenztransponierung in die geforderte Frequenzlage gebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Frequenztransponierung eine Entzerrung der Schwingung nach Amplitude und Phase vorgenommen wird.
einzelnen Spektrallinie in Erscheinung treten. Wird sendeseitig das Codesignal durch Invertierung einzelner Phasensprünge im Takte der im Vergleich zum Codesignal nur wenige Bit umfassenden Information verändert, so wird aus der einzelnen Frequenzkomponente bei Empfang des unveränderten Codesignals eine Information erhalten, die alle die Frequenzkomponenten umfaßt, die der sendeseitigen Information entsprechen. Arbeiten mehrere Sendestationen im gleichen Frequenzgebiet gemeinsam, so treten zusätzliche Frequenzen nach dem Multiplikationsvorgang auf,
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 35 deren Leistung jedoch wesentlich geringer als die des
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer vierphasenmodulierten Schwingung zwei zweiphasenmodulierte Schwingungen erzeugt werden, von denen die eine um 90° gegen die andere phasenverschoben ist, und daß diese beiden Schwingungen summiert werden und nach Siebung in einem Frequenzfilter auf das geforderte Frequenzspektrum als Ausgangssignal dienen.
40
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2589298A1 (fr) * 1985-10-28 1987-04-30 Verdot Georges Modulateur par deplacement de phase maq 22n et, en particulier, modulateur mdp4

Cited By (2)

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