DE1959144C3 - Überzugsmittel - Google Patents
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- C09D127/00—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers
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- C09D127/12—Coating compositions based on homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Coating compositions based on derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing fluorine atoms
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Description
Fluorkohlenstoffpolymeren in der Stoffzusanv |jisetng gemäß der Erfindung werden von den
&cnwRSsemQffmonoiTieren gebildet, die vollständig
lit Fluoratomen oder einer Kombination von Fluorit Chloratomen substituiert sind. Zu dieser Gruppe
jhgten Polytetrafluorethylen, Mischpolymere von
gtrafluoräthylen und Hexafluorpropylen in allen
ionoraereinbeits-Verhältnissen und Fluorchlorkohffpolymere,
wie Polymonochlortrifluoräthylen. gD Fluorkohlenstoffpolymere wird teilchenförmig
jjjgesetzt Die Teilchen sollen fein genug sein, um die
ise einer Spritzpistole ohne Verstopfung derselben passieren und um einen vollständigen Film zu ersn.
In üblichen Fällen soll das Teilchen mit seiner ten Abmessung etwa 0,35 Mikron nicht überiten.
Man kann mit einem trocknen Fluorkohlenstoff- ^olymer-Mehl oder -Pulver arbeiten und getrennt einen
flüssigen Träger vorlegen, aber vorzugsweise wird das polymere in Form einer wäßrigen Dispersion eingesetzt,
da es auf dem Markt in dieser Form am leichtesten erhältlich ist. Dispersionen von Fluorkohlenstoffpolymerem
in mit Wasser mischbaren, organischen Flüssigkeiten, wie Äthanol, Isopropanol,
Aceton und Äthylenglykoläther können ebenfalls Verwendung
finden. In jedem Falle dienl die Flüssigkeit such als Träger für die Stoffzusammensetzung.
Das Fluorkohlenstoffpolymere hegt in der StoffiMsammensetzung
gewöhnlich in einer Konzentration von etwa 25 bis 90'V0 vom Gesamtgewicht des Polysilicat-
und Fluorkohlenstoffpolymer-Feststoffes, vorzugsweise etwa 60 bis 85°/o, ir· besonders bevorzugter
Weise etwa 75 %, vor.
Zur Bildung der Stoffzusammensetzungen mischt
man die entsprechenden Mengen an wäßrigem Lithiumpolysilicat und einer Fluorkohlenstoffpolymer-Dispersion.
Zur Pigmentierung der StofTzusammensetzung kann man nach herkömmlichen Techniken
eine zweckentsprechende Pigmentdispersion herstellen und dann einfach diese zu der Zusammensetzung hinzugeben.
Die anfallende Grundierung wird in der üblichen Weise aufgetragen. Wenn eine Metalloberfläche zu
überziehen ist, unterwirft man sie vorzugsweise einer Vorbehandlung durch Sandstrahlen oder nach der
Metall- oder Metalloxid-Flammspritztechnik oder arbeitet nach der Frittebeschichtungstechnik.
Nach der Auftragung wird die Grundierungsschicht luftgetrocknet und dann 10 bis 20 Minuten bei 230 bis
4000C gebrannt.
Auf diese Grundierung wird dann zur Bildung eines haftenden Fluorkohlenstoffpolymer-Überzugs eine
Deckschicht mit einem herkömmlichen Fluorkohlenstoffpolymer-Überzugsmittel, das klar oder pigmentiert
sein kann, aufgetragen und in der üblichen Weise gebrannt.
Das vorstehende Zwei-Schichten-System liefert die ten Überzüge, aber man kann festhaftende Fluorjhlenstoffpolymer-Überzüge
auch in einem einzigen uftfagsgang erhalten. Hierzu wird ein dickerer Über*
der Grundierung, die in der jeweils benötigten auch Pigmente und oberflächenaktive Mittel
enthalten kann, aufgetragen und diese Schicht dann prie bei dem ZweUSchichten-System getrocknet und
jjbfannt. Die Vorteile dieses Ein-Schicht-Systems im 6g
!Hinblick auf die Arbeitskosten sind offensichtlich. *Die Stoffzusammensetzung gemäß der Erfindung
sich hervorragend zum Grundieren von Koch- und Bratgeräten u. dgl. aus Metall, insbesondere Bratpfannen,
für das Überziehen mit Polytetrafluoräthylen, kann aber auch zur Grundierung von anderen Gegen-,
ständen Verwendung finden, bei denen permanent an die Unterlage gebundene Fluorkohlenstoffpolymer-Uberzüge
benötigt werden. Diese Gegenstände können auch aus Glas oder anderen Werkstuffen aufgebaut
sein, welche die angewandten Brenntemperaturen vertragen. Zum Beispiel kann man die Stoffzusammensetzuug
zum Grundieren oder Überziehen von Lugern, Ventilen, Draht, Metallfolie, Boilern, Rohren, Schiffsboden,
Ofenauskleidungen, Bodenblechen aus Eisen, Waffeleisen, Eiswürfel-Schalen, Schneeschaufeln und
-pf.ügen, Rutschen, Förderbändern, Düsen und ähnlichen Werkzeugen, Werkzeugen in Art von Sägen,
Feilen und Bohrern, Trichtern und anderen technischen Behältern und Formen einsetzen.
Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsformen beschrieben. Teile in den folgenden Bc«pie!sn sind
Gewichtsteile.
Beispiel 1
Zur Herstellung einer Grundierung wurden
Teile
wäßrige Polytetrafh.;oräthylendispersion (durchschnittliche Teilchengröße etwa
0,2 Mikron, Feststoffgehalt 60%) 375
Lithiumpolysilicat 85 (Du Pont) 375
Pigmentdispersion 30
gründiich gemischt und die Mischung dann 16 Stunden kugelgemahlen, wobei die Pigmentdispersion durch
Mischen von
Teile
Wasser 69,4
Natriumpolynaphthylensulfonat 0,5
Eisen(I M)-oxid 5,3
Gasruß 0,7
gebildet wurde.
Eine Aluminiumbratpfanne wurde zur Entfernung von Fett mit Aceton abgewischt und dann sandgestrahlt,
worauf die Pfanne mit einem Druckluftstrahl von Sandteilchen befreit und die Grundierung auf die
Pfanne auf eine Trockendicke von s/iooo o's V100 mm
aufgespritzt wurde.
Die Pfanne wurde dann 20 Minuten bei 230" C gebrannt
und hierauf mit einer Deckschicht mit einem überzugsmittel aus
Teile
wäßriger Polytetrafluoräthylendispersion (Feststoffgehalt 50%) 99,5
Na-SaIz des Schwefelsäureesters einer Mischung langkettiger Alkohole (überwiegend Laurylalkohof) 0,5
durch Aufspritzen auf die Grundierung auf eine Trockendicke von 1Vi0W b« f%ooo m« versehen und
hierauf 20 Minuten bei 4000C gebrannt.
Der anfallende Pdlytetrafluoräthylen*überzug haftet
gut an der Bratpfanne; nach langzeitiger Verwendung in der Küche trat keine Blasenbildung oder Ablösung
ein.
Beispiel /
Zur Bildung einer Grundierung wurden
Zur Bildung einer Grundierung wurden
wäßrige Polytetrafluoräthylendispersion
(durchschnittliche Teilchengröße etwa
0,2M-Mikron, Feststoffgehalt 60 %)..., 375
(durchschnittliche Teilchengröße etwa
0,2M-Mikron, Feststoffgehalt 60 %)..., 375
Lithiumpolysilicatas . ...375
Pigmentdispersion 65
Natriumlaurylsulfonat 7,5
gründlich gemischt, wobei die Pigmentdispersion in der im' Beispie! 1 beschriebenen Weise hergestellt
wurde.
Dann wurde wie im Beispiel 1 eine Aluminiumbratpfanne behandelt und mit dieser Grundierung über-ZQgen ma m^ ^ peqjjschicht versehen, wobei ein gut an der Pfanne haftender Polytetrafluorätbylen-Überzug anfiel, der nach langzeitiger Verwendung keine Blasenbildung oder Ablösung zeigte.
Dann wurde wie im Beispiel 1 eine Aluminiumbratpfanne behandelt und mit dieser Grundierung über-ZQgen ma m^ ^ peqjjschicht versehen, wobei ein gut an der Pfanne haftender Polytetrafluorätbylen-Überzug anfiel, der nach langzeitiger Verwendung keine Blasenbildung oder Ablösung zeigte.
D'e eründungsgeraaßen Grundierungsmassec fur
Fluorkohlenstoffpolymerenüberzüge wurden experimentell
mit zum bekannten Stand der Technik gehörenden Massen (beispielsweise Massen gemäß der
USA.-Patentschrift 2 710 266 und kanadische Patentschrift 587 496) verglichen.
Es wurden 5 verschieden zusammengesetzte Massen »5 gemäß de? nachfolgenden Tabelle hergestellt:
Erfindung | B | Gewichtsteile | C | D | 83 | E | ||
A | Stand der Tech?., k | 9,8 | 83 | |||||
477 | 477 | 477 | 477 | 9,8 | ||||
Wäßrige Polytetrafluoräthylen- | 477 | |||||||
dispersion, 60% Feststoffe | ||||||||
Wäßriges Lithiumpolysilicat 85 \ | 477 | |||||||
21,2% Feststoffe | 272 | — | auf pH 11 (die | — | ||||
Wäßriges Natriumsilicat | — | Vorratslösung | ||||||
So — S-338*.37,1 ·/· Feststoffe .. | wurde zuvor bis | |||||||
auf einen Fest | ||||||||
stoffgehalt von | ||||||||
21,2% ver | ||||||||
dünnt) | ||||||||
262 | auf pH 11 (die | |||||||
Wäßriges Kaliumsilicat, | Vü/ratslösung | |||||||
38,7% Feststoffe | wurde bis auf | |||||||
einen Feststoff | ||||||||
gehalt von | ||||||||
21,2% ver | ||||||||
dünnt) | ||||||||
205 | 215 | |||||||
83 | 83 | |||||||
Wasser | 83 | 9,« | 9,8 | |||||
Pigmentdispersion* | 9,8 | |||||||
Natriumlaurylsulfonat | ||||||||
1. E. I. du Pont de Nemours and Co.
2. Fisher Laboratories.
3. E. I. du Pont de Nemours and Co.
4. Zur Herstellung der Dispersion wurden folgende Bestandteile vermischt:
67 Gewichtsteile Wasser, 3 Gewichtsteile Natriumpolynaphthylensulfonat,
20 Gewichtsteile Ruß und 10 Gewichtsteile Aluminiumsilicat.
Das Gemisch wurde 16 Stunden lang in einer Rohrmühle
mit Kieselsteinfüllung gemahlen.
In der Tabelle ist die Masse A ein erfindungsgemäßes, im Handel erhältliches »Teflon«-Grundierungsmittel.
Die Massen B und C unterscheiden sich von der Masse A dadurch, daß Lithiumpolysilicat
durch die gleiche Gewichtsmenge Natriumsilicat und Kaliufflsilicat ersetzt wurde; im übrigen sind die
Massen gleich.
Die Massen D irfd E unterscheiden sich von den
Massen B und C lediglich in der Menge des verwendeten Natriumsilicats bzw. Kaliumsilicats. Bei der
Herstellung der Massen D und E wurde zunächst die Natriumsilicat- bzw. Kaiiumsilicat-Vorratsiösung mit
Wasser bis auf einen Feststoffgehalt von 21,2% verdünnt und dann wurde davon der Kunststoffdispersion
so lange zugefügt, bis der pH-Wert 11 erreicht hatte.
Dies geschah, um zu zeigen, daß die beobachteten und weiter unten erörterten Unterschiede nicht auf
pH-Unterschiede in den Massen selbst zurückgeführt werden können.
Jede Masse wurde auf je eine von fünf gleichen AIuminiumbratpfannen,
die sämtlich dutvh Absanden mit Kiessand vorbehandelt worden waren, aufgebracht
Die Pfannen wurden in »siamesischere Weise überzogen, d. h. die eine Hälfte von jedem Pfannenboden
wurde mit dem Grundierungsmittel A und die andere Hälfte mit der Masse B, C, D oder E überzogen. Jede
Masse wurde bis zu einer Dicke von 0,0508 bis 0,0762 mm (.002 bis .003 inch) aufgesprüht und an der
Luft getrocknet. Die Pfannen wurden dann in gleicher
I 959 144
er- f| Weise mit dem handelsüblichen schwarzen »Teflon«-
ein I Schutzüberzuglack der Firma Du Pont überzogen und
sn- I 20 Minuten lang! bei 440,60C gebrannt,
mg 1 Jede Pfanne wurde dann über Nacht in eine wäßrige LösungeinesGettchirrspülmittels herkömmlicher Stärke
eingetaucht, um den Reinigungsvorgang nachzuahmen. Tn jede Wanne wurde dann eine 2,5"/oige, wäßfür I rige Natriumchloridlösung gegossen, und diese Lösung
:ri- j wurde 8 Stunden lang gekocht, um den Kochvorgang ge- j nachzuahmen. Obgleich dieser lebte Schritt nicht so
ier j eine scharfe Prüfung der Pfannen darstellt wie das nt- I Braten von Nahrungsmitteln in den Pfannen, wurde
dieser Test trotzdem als befriedigend angesehen, da •en 1 diese Grundierungsmittel auch für die Herstellung von
Kochtöpfen Verwendung finden, in denen Gemüse in Salzwasser gekocht werden.
In jeder Pfanne blieb der Α-Anteil blasenfrei, während die B-, C-, D- und Ε-Anteile bis zu einem korn·
merziell unannehmbaren Grade Blasen entwickelt hatten. Die D* und Ε-Anteile waren etwas weniger
blasig als die B- und C-Gegenstücke, weil in diesen Massen geringere Silicatmengen vorlagen, waren aber
trotzdem immer noch für den Handel unannehmbar.
Aus diesen Vergleichsversuchen geht hervor, daß durch den Ersatz von Natriumsüicat oder Kaliumsilicat durch Lithiumpolysilicat gemäß der vorliegenden
Erfindung ein sprunghafter technischer Fortschritt erzielt wird.
409683
Claims (7)
- aber die Küchen- und Bratgeräte müssen Verhältnis-Patentansprüche: mSßJg sorgfältig behandelt werden, weil Chromsäure r korrosiv ist und ein Durchbrennen verursachen kann. 1. Überzugsmassen, enthaltend In Weiterentwicklung dieser Technik sind Grundie- αΛ Ä1U r ... 5 rungsmittel für Fluorkohlenstoff polymeren-Uberaigea) Alkahsihcate, * ™f Koch- und Bratgeräten bekanntgeworden, dieb) teilchenformige Fluorkoblenstoffpolymere und watriumsilicat oder Kaliumsilicat enthalten. Man ver-c) einen flüssigen Träger, meidet hierdurch die Verwendung von Chromsäure gekennzeichnetdurch einen Gehalt als Grundierung, die Überzüge neigen aber bis zura) von 10 bis 75 Gewichtsprozent, bezogen auf 10 ^f^fje Erfindung ein. Es wurde erkannt, daß das Gesamtgewicht der Feststoffea) und b), υωωηρο1ν5Π](:&ι eine ausgezeichnete Grundierung an Lithiumpolysdicat, das 15 bis 35 Gewichts- ^HWuge aus Fluorkohlenstoffpolymeren darprozent Kieselsaure als SiOt enthält und ein d * Überzügen auf Grundlage von Natrium-Molverha tnis von SiO, zu Li8O von 4 bis ^^Kaliumsilicat gütemäßig weit überlegen ist und 25:1 aufweist, wobei das Polysihcat von κ^^^ die Quaütät der Chromsätireüberzüge Ionen anderer Alkalimetalle als Lithium fre, ^»JJ ganz B erreieht..v ' -, . . ΟΛ „ . . , . Gegenstand der Erfindung sind Überzugsmassen,b) von 25 bis 90 Gewichtsprozent, bezogen auf ^" γ ,
das Gesamtgewicht der Feststoffe a) und b), euJialtenaan den teilchenförmigen Fluorkohlenstoff- 20 a) Alkalisilicate,polymeren. b) teilchenformige Fluorkohlenstoffpolymere und - 2. Überzugsmassen nach Anspruch 1, gekenn- c) einen flüssigen Träger,
zeichnet durch einen Gehalt von 15 bis 40°/0 an die sich durch einen GehaltLithiumpolysilicat und 60 bis 85% an Fluor- *5 } 10 fais 75 Gewichtsprozent, bezogen auf daskohlenstoffpolyrnerem. Gesamtgewicht der Feststoffe a) und b), an - 3. Überzugsmassen nach Anspruch 2, gekenn- Uthiumpolysilicat, das 15 bis 35 Gewichtsprozent zeichnet durch e.nen Gehalt von 25 % an Lithium- SS als SiO2 enthält und ein Molverhältnis polys.licat und 75% an Fluorkohlenstoffpoly- von SO, zu Li1O von 4 bis 25:1 aufweist, wobeim?e?ii. u- ja -Li30 das Polysilicat von Ionen anderer Alkalimetalle
- 4. Überzugsmassen nach einem der Ansprüche 1 , . '; " . .bis 3, gekennzeichnet durch ein Molverhältnis von . λ aIs ,!"!"ort!!. - kf ont ,,„„„„„ ailf 1aSiO2 zu Li2O des Lithiumpolysilicaces von 4 bis b> ™n 25 bis 9? Cewichtsprozent bezogen auf das10:1, insbesondere 8 bi, 9:1. Gesamtgewicht der Feststoffe a) und b), an den
- 5. Überzugsmassen nach einem der Ansprüche 1 35 te.lchenform.gen Fluorkohlenstoffpolymeren
bis 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Poly- kennzeichnen.tetrafluorethylen als Fluorkohlens»offpolymerem. Das Lithiumpolysilicat für die Zwecke der Erfin- - 6. Überzugsmassen nach einem der Ansprüche 1 dung ist ein wäßriges Lithiumpolysilicat mit einem bis 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Gehalt von etwa 15 bis 35 Gewichtsprozent an Kiesel-Wasser als Träger. 40 säure bzw. Siliciumdioxid als SiO2. Es weist ein MoI-
- 7. Verwendung von Überzugsmassen nach einem verhältnis von SiO2 zu Li2O von etwa 4 bis 25: 1 auf der Ansprüche 1 bis 6 als Grundierungen zum Ver- und ist insoweit von anderen Alkalimetallen als Libessern der Haftung eines aufzuschmelzenden thium frei, daß nur diejenigen Alkalimetalle vorliegen, Fluorkohlenstoffpolymerenüberzugs an seiner Un- die sich durch Ionenaustausch nicht entfernen lassen, terlage. 4.5 Vorzugsweise wird in der Stoffzusammensetzunggemäß der Erfindung ein Lithiumpolysilicat mit einemGehalt von etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent an Kieselsäure als SiO2 und mit einem Molverhältnis von SiO2 zu Li2O von 4 bis 10: 1 eingesetzt.Die Erfindung betrifft eine als Überzugsmittel, ins- 50 In besonders bevorzugter Weise arbeitet man mitbesondere als Grundierungsmittel zur Verbesserung einem Lithiumpolysilicat mit einem Gehalt von etwader Haftung von Fluorkohlenstoffpolymer-Überziigen 20 bis 25 Gewichtsprozent an Kieselsäure als SiO2 und■n ihren Unterlagen, geeignete Masse. mit einem Molverhältnis von SiO2 zu Li2O von 4 bisIn den vergangenen Jahren hat sich der Einsatz von 5,5 : 1.Fluorkohlenstoffpolymeren für glatte und gleitfähigc 55 Noch günstiger ist ein Lithiumpolysilicat mit einem Überzüge erheblich ausgedehnt. Mit Polytetrafluor- Gehalt von etwa 20 bis 25 Gewichtsprozent an Kieseläthylen beschichtete Koch- und Bratgeräte haben be» säure als SiOa und mit einem Molverhältnis von SiO2 sondere Verbreitung erlangt, weil die Speisen und zu Li1O von 8 bis 9:1.Speisenreste an dieser Auskleidung nicht haften, Verfahren zur Herstellung der wäßrigen Lithium-Allerdings haben derartige Überzüge den Nachteil, 60 polysilicate für die Zwecke der Erfindung sind in der ihrerseits an der Metallgrundlage schlecht zu haften Offenlegungsschrift 1 669 246 beschrieben, und außerdem Blasen zu bilden. Das Lithiumpolysilicat liegt in der Stoffzusammen-Aus der deutschen Patentschrift 849 882 ist es be- Setzung gemäß der Erfindung gewöhnlich in einer Kon* kannt, bei Küchen- und Bratgeräten die Haftfestigkeit zsntration von etwa 10 bis 75% vom Gesamtgewicht der Fluorkohlenstoffpolymeren-Schicht an ihrer Unter- 65 des Polysilicat- und Fluorkohlenstoffpolymer-Festlage durch eine Grundiemng zu erhöhen, die Chrom- Stoffs, vorzugsweise in einer Menge von etwa 15 bis 40 säure enthält. Diese Chromsäuregrundierung ergibt und in besonders bevorzugter Weise von etwa 25% zwar eine erhebliche Verbesserung der Haftfestigkeit, vor.
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