DE1959138A1 - Derivate des Tricyclo(5,2,1,0?)-decen-8 und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Derivate des Tricyclo(5,2,1,0?)-decen-8 und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
DA-3391
zu der Patentanmeldung
der Pinne
SOCIETENATIONALE DES PETEOLES d1 AQUITAINE
Tour Aquitaine, 92 Courbevoie, Frankreich,
betreffend
Die Erfindung besieht eich auf die Herstellung von ungesättigten Derivaten des Trioyolodecens und insbesondere auf TrI-
2 6
cyelo(5,2,l,0 * )-decene-8, deren Kohlenstoffatom in 6-Stel
lung einen ungesättigten Kohlenwesserstoffrest trägt, der
eine oder mehrere Doppelbindungen enthält· Die Erfindung ubfasst euch diese neuen Verbindungen selbst.
Tricyolodecene mit exocyolieohen ungesättigten Gruppen sind
nützliche Verbindungen zur Herstellung von Gopolymeren mit Olefinen, insbesondere von Terpolymeren mit Äthylen und Pro»
pylen. Ihre Verwendung in einem geringen Anteil reicht aus,
- ■■.'■- 009824/2068
um dem Gopolymeren wertvolle Eigenschaften zu verleihen. iSs
wurde gefunden, dess Derivate des Tricyclodecens-S, in dessen
6-Stellung ein Kohlenwasserstoffrest mit mindestens einer
Doppelbindung gebunden ist, ausserördentlich wertvoll für
solche Copolymerisationen sind. De in allgemeinen ein geringer
Anteil der tricyclischen Verbindung ausreichend ist, ist es nicht unbedingt erforderlich, solche Trioyclodecene zu
einem niedrigen Preis zu erhalten, da ihre Kosten zu einem relativ geringen Anteil in die Kosten des herzustellenden
Copolymeren eingehen. !Trotzdem war es bisher nicht möglich,
derartige Verbindungen zu verwenden, da praktisch kein Verfahren existierte, das ihre Herstellung in einer annehmbaren
Ausbeute gestattete. Dieses Problem wird durch die Erfindung gelöst. Erfindungsgemäss ist es möglich, Tricyclodecene mit
ausreichender Ausbeute von mehreren Prozent zu erhalten, die die Herstellung der entsprechenden Gopolymeren gestattet.
Gegenstand der Erfindung sind demnach in 6-Stellung substituierte Trioyclo(5,2,l,0 »6)-decene-8, die gekennzeichnet
sind durch eine Struktur der Formel
OH
I
T-C- CHR1
R"
in der R1 und R" Alkylreste, Alkenylreste oder Wesserstoffatome
bedeuten und für gleiche oder verschiedene Reste stehen und T für einen TTicjclo(5,29I,02f6)-decen-Ö-yl-6«-iiest der
Formel
o 009824/2068
• — C —
BAD OKiGiNAL
steht, der ggf. in 1-, 3-, 4~, 5-, 7- und/oder lü-Stellung
einen oder mehrere Alkylsubatituenten trägt.
Das erfindungsgamässe Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen
ist dadurch gekennzeichnet, doss men einen Alkohol der Formel
in der T, R1 und R" die genennte Bedeutung haben, dehydrstisiert.
Die Erfindung umfosst ousserdem neue Alkohole der Pormol
?H
J. — ν/ — WtI '-,Γί
H"
in der T einen Tricyclo(5,2,l,O2*6)-decen-8-yl-6-Rest bedeutet
und R* und R" die genannte Bedeutung aufweisen sowie Ketone der Formel T-C^1, in der T die gensnnte Bedeutung
h8t und R für einen Alkylrest, ein Wasserstoffatom oder eine
elektronegative Gruppe, insbesondere ein Halogenetorn oder
eine Alkoxygruppe steht.
Erfindungsgemäss werden diese Tricvclodecene mit exocvcli-
0 0 9 8 2 U 2 0 6 8
195913«
scher Doppelbindung βίε wertvolle Goraonomöre zur Herstellung von Copolymerisate^ verwendet.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird
eine Verbindung der Formel T-G^j, in der T die bereite genennte Bedeutung hat, R einen Alkylrest, ein Wasserstoffatom
oder eine elektronegative Gruppe, insbesondere ein Hslogenaton oder einen Alkoxyrtst bedeutet, mit einem AlkylmagnesiuB- oder einem Alkenylmegnesiumhalogenid umgesetzt, das
Magnesium enthaltende Reaktionsprodukt unter Bildung einer Verbindung eilt einer Alkoholfunktion hydrolisiert und der
Alkohol dehydratisiert»
Die für dieses Verfahren verwendete Ausgangeverbindung der
Formel
deren Ringe den genannten Rest T darstellen* können in 1-,
3-» '*-· 5-t 7- und/oder ΙΟ-Stellung Alkylsubstituenten mit
insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen tragen·
Wenn R für einen Kohlenwasserstoffrest steht, ist die Verbindung T-CO-R dementsprechend ein Keton. In diesem Fall
■ m
lässt sich die erfindungsgemässe Reaktionsfolge durch die
nachstehenden Gleichungen darstellen:
009824/2068
OMgX
(1) T-O-R + R1OH2MgX —* T-^-OH2R1
<?H
(2) T-O-OH2R1 + H2O >
T-O-OH Rf + XKgOH
R
/,% m Γ ΓΗ ρ, Dehydratisierung
In der verwendeten magnesiumorganischen Verbindung bedeutet
X ein Halogenatom, insbesondere ein Jod-, Brom- oder Chloratom, während R1 einen Alkyl- oder einen Alkenylrest oder
ein Wasserstoffatom darstellt. Vorzugswelse enthält der
Rest R'f wenn er nicht für ein Wasserstoffatom steht, 1 bis
5 Kohlenstoffatome und insbesondere 1 bis 3 Kohlenstoffstome*
Wenn R ein Wasserstoffatom bedeutet, dss heisst, wenn die
Verbindung T-OR ein Aldehyd ist, hat das erhaltene Endprodukt die Formel T-0H»0HR'. Diese Verbindung geht in T-OHrOH2
über, wenn R1 ebenfalls für ein Wasserstoffatorn steht.
Wenn R für eine elektronegative Gruppe, insbesondere für 01,
Br oder -OR*" steht, wobei R"1 einen Alkylrest, beispielsweise
-O2H1- oder einen ähnlichen Rest bedeutet, sind an der
Reaktion (1) zwei Mol der Magnesiumverbindung beteiligt, wodurch zwei Gruppen -GH2R* mit dem exocyclischen Kohlenstoffatom
am Kern T gebunden werden, wie aus der folgenden Gleichung hervorgeht:
-5- 009824/2068
pHgX
(1·) T-C-O + 2R1GH2HgX T-O-CH2R1 +
Cl CH2R1
In diesem Fell net des nach der Dehydratisierung erhaltene
Endprodukt die Formel T-(J-CHR1
In dem speziellen Fall, in welchem R' ein Wasserstoffatom
bedeutet, hat die erhaltene Verbindung die Formel T-C-CH2
(später angegebene Formel II).
Wenn die Ausgangsverbindung ein Keton T-CO-R ist, bedeutet der Rest R meist einen Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen
und insbesondere einen niederen Alkylrest.
Nach einer bevorzugten Aueführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens wird die Verbindung T-CO-R in einem Lösungsmittel
mit niedrigem Siedepunkt gelöst, wie vor allem Äther, und die erhaltene Lösung allmählich in eine Lösung der magneaiumorganischen
Verbindung in einem Lösungsmittel desselben Typs odes in demselben Lösungsmittel eingeführt. Nach dieser
Zugebe wird dss Gemisch bei der Siedetemperatur des Lösungs-
mittels unter Rückflüssen dieses Lösungsmittels gehalten,
bis dis Reaktion (1) ο&9γ(1·) vollständig durchgeführt ist.
Die Hydrolysis dos heisst dia Zersetzung der !-is^^&i
bindung geaiäss (2) wird vorzugsweise in zerstssi esieai iäis,
6 "* 009824/2068
BAD ORIGINAL
dem «lit Salz, insbesondere Aomoniumchlorid zugesetzt wurde,
durchgeführt· Aus der abgetrennten organischen Phase, der •in Löeungsaittelextrakt der wässrigen Phase zugesetzt worden ist, wird die Verbindung mit der Alkoholfunktion gewonnen. Öle Dehydratisierung dieser Alkoholfunktion gemäss (5)
erfolgt durch Destillation zwischen etwa 70 und 120° C unter verminderten Druck, vorzugsweise in Gegenwart eines Dehydratislerungsaittels, beispielsweise wasserfreiem Natriumsulfet
oder einer anderen geeigneten Verbindung.
Natürlich kenn das Magnesium in* der Verbindung
die für das beschriebene Herstellungsverfahren verwendet wurde« ggfs. durch ein anderes Metall mit ausreichend starker Elektropositivität ersetzt werden, wie beispielsweise Ll,
Zn etc·, die,In bekannter Weise z%% ähnlichen Reaktionen wie
die entsprechenden Magnesiumverbindung führen.
Wenn der tricyolische Kern T der Formel I keine anderen Substltuenten trägt, eis den Best -CO-R, wobei ü ein Methylreet und R* ein Wasserstoffatom ist, stellt der durch die
Reaktion (3) gebildete ungesättigte Kohlenwasserstoff die Verbindung 6-Hethylvinyl-tiricyclo(5,2tl,02»6)-decen-8 dar
(nachstehend angegebene Formel II). Wenn R* für einen Äthenylre*t steht, des heiset wenn die Gruppe R'CH^-eine Allylgruppe
ist, 1st dtr erhaltene Kohlenwasserstoff 6-(Piperylenyl-2)-
*rlcyelo(5,2,l,02t6)-decen-8 der Formel III:
00982A/2G68
C-CH.
Cf-CH-OH-CH,
- II -
Die beiden Verbindungen sind els Beispiele für erfindungsgenässe Tricyolodeoene engegeben, die durch des erfindungsgenäese neue Verfahren hergestellt werden können.
Die eis Ausgengsverbindungen zur Herstellung didser Verbindungen dienenden Ketone T-CO-R können durch die Additionsreektion eines Acylcyclopentens en ein ggfs. substituiertes
Cyclopentadien nsch folgender Gleichung erhalten werden:
C-O
R
D«0
R
Tricyclo-deeenyl-R-Keton (T-CO-R)
Diese Umsetzung erfolgt durch längeres Erhitzen der beiden Reektenten in einer inerten Flüssigkeit, vorzugsweise in
einen Lösungsmittel, wobei die geeignetste Temperatur zwischen 150 und 200° C liegt. Venn der Rest R ein niederer
Alkylrest ist, eignet sich Dioxan als Reaktionsmediua und
die Umsetzung wird etwa 20 Stunden lang bei 180° C durch-
00982W2068
BAD ORIGINAL
geführt· Das gewünschte Keton wird durch Fraktionierung
in Vakuum abgetrennt«
Es ist festzustellen, dass die Ausbeute an Keton T-CO-R
bei der Umsetzung (4), bezogen auf eingesetztes Acylcyclopenten,
erhöht wird, wenn man einen überschuss an Cyclopentadien verwendet. Es ist daher empfehlenswert, anstelle
eines stöehiometrischen Verhältnisses 1,5 bis 2,5 oder vorteilhafter 1,8 bis 2 Mol Cyclopentadien pro Mol Acylcyclopenten
zu verwenden·
Das Acylcyclopenten kenn nech einem bekennten Verfahren hergestellt
werden, wonach Oyclopenten in Gegenwert von Zinnchlorid mit einem Acylhalogenid behandelt und danach aus
der gebildeten Verbindung 1 Mol Halogenwesserstoffsäure entfernt wird· So kann Acetylcyclopenten durch Einwirken von
Aeetylclilorid auf Cyclopenten in Gegenwart von SnGlx, und
Abspalten von Chlorwasserstoff gebildet warden.
Die Erfindung wird nachstehend durch die Beispiele erläutert.
Herstellung von 6~Methylvinyl-fcricyclo(5,2,li0 »6)-decen~8
(Formel II).
Aus 37 s Magnesium und 100 ml Methyljodid in 500 ml Äther
wird zunächst Kethylmagnesium^odid hergestellt. Zu der so
■- 9 - 0.0 9824/2068
ORIGINAL·
gebildeten meg&esiuBorgsnisc&an Verbindung wird
w©is© eis© LösuHg w>n 44 g des Ketons !»-»GO-GH, (Fosrael I)
in 9^ö ml Äther ^ugesetst.
!fach feeGiiäigfees1 Sügab© wird das Gemisch imi&c Rückflüssen
des Äthers 2 Stunden lang leicht Q?wäs?at>·
Die i£3ga©siM!aciss32iiscli0 ?ei?bladaiig wiwl dann mils Hilfe eines
s-SHf;Öi-Ssisiscfe.es hjämljal&zi* Die ätherische Hiase wird
ntieüts aiäfe,s?©nd dia wässri^s Hsesa mit; Äthe? «trahiar
vjird laaa das? Esfe^akt au dsr zuerst abgstEöenteü äthocischen
iibüii? u^ssöiifsslaä] ilati?iüi;^ai,;?,^i5 g«tiroek!i3-S4 woasels dep· Äther
pffe alffde Baljfci 'D'feäroieibt; sia Mckstanä von *3 S
iI4 teilty&isö Seisydratisiartea Alkohole
i jDsrs'öilis'öiaaa Ü9i 200° 5 iHilJsr 300 ß^i Hg in Segsn
Sie 'sol ά^Θ&ύΰ Bssiiillstdoa gebildeten Produkts werden in
als &
^,09824/2088
BAD ORIGINAL
Brechungsindex n£ '* 1*504- aufweist, erhalten werden.
Die Ausbeute beträgt 13,5 #» bezogen auf des Keton.
Herstellung von 6-(Piperylenyl-2)-tricyclo(5f2,l,O2»6)-decen-8
(Formel III).
Es wird die gleiche Verfahrensweise wie in Beispiel 1 angewendet; die magnesiumorganische Verbindung wird jedoch
sue 7,5 g Mg und 24 g Allylchlorid in 200 ml Äther, hergestellt·
Dseu gibt men allmählich 25 g des gleichen Kotons
T-OO-CH, wie im vorhergehenden Beispiel, das in 50 ml
Äther gelöst 1st. Nach zweistündigem Rückflüssen, der wie
vorher durchgeführten Hydrolyse und Trennung gewinnt man 25 g des Alkohols der Formel
T-O--CH2-GH-CH2
GH-,
0
0
der durch Destillation bei 90° C unter 1 mm Hg mit 7 g
KHSO^ der Dehydratisierung unterworfen wird.
Die 20 g des so erhaltenen Produkts werden mit Hilfe eirer
Drehbandkolonne nach Hasge fraktioniert, wobei 4,9 g der
Kohlenwasserstoffs T-G-GH-CH=CH2 der Formel III erholten
werden. 0^
_I1_ 00982 4/20 68
195913«
Diese Verbindung het eine Siedetemperatür von 127° bis 150° C
20°
unter IC mm Hg und einen Brechungsindex nD - 1,5237· Im Infrarot Spektrum zeigt die Verbindung eine G-G-Bande bei
1640 cm"1.
Die Ausbeute, bezogen auf das Keton, beträgt 17,3
Herstellung von Tricyclo(5,2,l,02'6)-decen-8-yl-6-methylketon,
OJ-OO-OH, (Formel I).
In ein Stahlrohr mit 250 ml Fassungsvermögen gibt man 50 g
Acetylcyclopenten (0,455 Hol) und 30 g Cyclopentadien (0,4-55
Mol) sov/ie 100 g Dioxan und verschliesst des Reaktionsgefäss
hermetisch. Des Rohr wird 20 Stunden lang auf 180° C erhitzt.
Durch fraktionierte Destillation des ßeektionsproduktes entfernt
mon einerseits das Lösungsmittel (Dioxan) und das nichtumgesetzte
Acetylcyclopenten, andererseits die schwereren Produkte
als des Keton T-GO-GH, und erhält das letztgenannte Keton
vorwiegend in Fraktionen, die zwischen 90° und 115° C unter 0,5 mm Hg übergehen.
Das mit einer Ausbeute von 20,6 #, bezogen auf Acetylcyclopenten,
abgetrennte Keton enthält zwar noch Spuren der letztgenannten Ausgangsverbindung und schwererer Produkte, eignet
- 12 -
009824/2068
sich jedoch gat Tür die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene Sy]
I.5175.
I.5175.
20 bene Synthese· Der Brechangeindex dieses Produkts nn beträgt
- 13 - 00982A/2068
Claims (1)
1359138
P tsm 1 1 em..aniit .a;a in3 ..p...g.ii...c...h,jb
g α Ie a a si s θ. i s h ß ä t . durch eina Stmikfnz? der
I ■
Φ-0-GHR1
in des? Is 'ana Sffi Alkyl
stöffs'ä©is© Ijoästitüii sad fli^ glaiöiis -ader
laste s'äafeesi itsid S Sim einsn .ϋίϊ1β7β1οί.1ΐ.;>
if V?
j- It σ -* » r " „ ii 3 t? dass dar Hast H1 I &is
f. Jcj.· i ·. :t Iac Hast SIS 1 bis
■on
8AD ORIGINAL
zeichnet, dass man einen Alkohol der Formel
T-Q-CH2R'
in der T, H1 und R11 die genannte Bedeutung haben, dehydratisiert.
6· Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennz eichn
β t, dass nan die Dehydratisierung des Alkohols durch
Destillation bei einer Temperatur zwischen 70 und 120° C
durchTQhrt.
7· Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Dehydratisierung in Gegen
wart eines dehydrotiaierend wirkenden Salzes durchführt.
8· Verfahren nach Anspruch 5 bis 7t dadurch gekennzeichnet, dass man einen Alkohol verwendet, der
durch Einwirken einer Grignard-Verbindung auf eine Verbindung
de'r Formel T-C^1 wobei R einen Alkyl rest, ein
Wasserstoffatom oder eine elektronegative Gruppe, insbesondere
ein Halogenetom oder eine Alkoxygruppe bedeutet, und snschliessende Hydrolyse erhalten wurde.
9· Verfahren noch Anspruch 8, dadurch g e k e η η ζ
e *i c h η e t, dass man eine Grignard-Verbindunj der
Forael R1CH2NgX verwendet, in der R1 ein Wasserstoff-
- 15 - 009824/2068
atom oder einen Alkyl- oder einen Alkonylrest mit 1
bis 5 Kohlenstoffatomen und X ein Jod-, Brom- oder Chloretom bedeutet.
10. Verfehren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch g e k ο η η zeichnet,
dass men als Verbindung T-Ct^p ein durch
Erhitzen von 1 Mol eines Acycyclopentens mit mindestens
1 Hol Cyclopentadien erhaltenes Keton verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 1O1 dadurch gekennzeichnet, dass man ein Keton verwendet, das durch
Erhitzen der Auegangeverbindungen in einer inerten Flüssigkeit zwischen 1^0 und 200° C und anschliessendes Fraktionieren
in Vakuum erhaltta wurde.
12. Verfahren nach Anspruch 5 bis iiv csdurch gekennzeichnet, d8ss man einen Alkohol dehydratisiert,
2 6
dessen Tricyclo(5,2,1,0 * )-decen-b-yl-6-Hest einen oder
dessen Tricyclo(5,2,1,0 * )-decen-b-yl-6-Hest einen oder
) mehrere Alkylsubstituenten in 1-, 3-, 4-, 5-, 7- und/
oder lO-fitellunt; trägt.
13· Verwendung von substituierten rricyclo(5,2,l,0 '°)-decenen-8
gemäss Anspruch 1 bis 4 als Comonomere zur Herstellung
von Oopolymerisaten.
~ 16 ~ 0 0 9 8 2 4/2060
SAD ORIGINAL
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