DE1958124U - Filterduese fuer fluessigkeitsaufbereitungsanlagen. - Google Patents

Filterduese fuer fluessigkeitsaufbereitungsanlagen.

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DE1958124U
DE1958124U DE1967B0069703 DEB0069703U DE1958124U DE 1958124 U DE1958124 U DE 1958124U DE 1967B0069703 DE1967B0069703 DE 1967B0069703 DE B0069703 U DEB0069703 U DE B0069703U DE 1958124 U DE1958124 U DE 1958124U
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Berliner Wassertechnisehe Öesellsehaft, Berlin 44
(Neukölln),- Senraalenbachstrasse 10
Fllterdüse für Plüssigkeitsaufbereitungsanlagen
Die Erfindung betrifft eine Filterdüse für Flüssigkeitsaufbereitungsanlagen mit Schlitzen für den Flüssigkeitsdur ent ritt und mit einem einen Ringflanseii aufweisenden Düsenkörper, auf den eine Hutmutter aufschraubbar ist. Es sind Filterdüsen dieser Art bekannt^ bei denen die Sehlitze in gleicher Achsrichtung wie die Achse des Düsenkörpe"rs"angeordnet sind, wobei eine bestimmte Sehlitzbreite vorgesehen ist, um bei einem spezifischen Druck eine konstante Menge der Flüssigkeit durch die Düse fliesseh zu lassen. Bei diesen vorbekannten Filterdüsen „ist es nicht ohne weiteres möglieh, ohne Veränderung der Schlitzbreite Änderungen der -durchfiiessenden
; : Flüssig-
Flüssigkeitsmenge zu erreichen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Filterdüse zu schaffen, bei der die Durchflussmenge der Flüssigkeit variabel gestaltet werden kann.
Geraäss der Erfindung wird vorgeschlagen, dass zwischen dem Ringflansch des Düsenkörpers und der Hutmutter ringförmige Lamellen angeordnet sind, die mindestens auf einer Seite Nocken aufweisen, die die aufeinandergestapelten Lamellen auf Abstand halten und zwischen den Lamellen Durchflußschlitze für die aufzubereitende Flüssigkeit bilden. Dadurch wird erreicht, dass die quer, insbesondere senkrecht, zur Achsrichtung des Düsenkörpers angeordneten Sehlitze in ihrer Anzahl durch Zunahme oder Wegnahme von Lamellen vergrössert oder verkleinert werden können, so dass die Durchflussmenge durch die: Düse je nach den Erfordernissen variabel gehalten werden kann. Die die Schlitzbreite bestimmende Höhe, der Nocken beträgt zweckmässiger Weise etwa 0,01 bis 2 mm. Erfindungsgemäss sind die Lamellen auf der den Nocken abgewandten Seite mit Nasen versehen, die passend an dem Innenrand einer oder mehrerer der aufeinandergestapelten Lamellen anliegen. Der Filterkörper wird zweckmässiger Weise aus Kunststoff hergestellt, wobei aber die Lamellen aus Kunststoff und Metall kombiniert
biniert sind. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Lamellen mit verschiedenen Nockenhöhen zur Pestlegung unterschiedlicher Sehlitzbreiten und damit Durchflussmengen zwischen den gestapelten Lamellen farblich versehieden auszugestalten.
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene Ansicht der Lamellendüse mit den erfindungsgemässen Sehlitzen und Nocken;
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Lamelle mit den erfindungsgemässen Nocken;
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein Schnitt und eine Seitenansicht der Lamelle.
Das Lamellenpaket 1 sitzt auf einer Ringseheibe "J3 die mifradialen senkrechten Schlitzen ausgestattet ist und die ihrerseits auf einem Ringflansch 8 des Düsenkörpers ruht. Der Düsenkörper 3 ist an dem der Hutmutter 2 entgegengesetzten Ende ebenfalls in bekannter Weise mit einem Schraubgewinde versehen, auf das eine
Konter-
"' _ 4 - ■ ■ ■ -
Kontermutter aufschraubbar Ist, um die Filterdüse in dem Düsenboden festzuschrauben.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich, ist jede der Lamellen 4 auf einer Seite mit Nocken 5 versehen, deren Höhe Je nach der gewünschten Schlitzbreite festgelegt wird. Die Nocken dehnen sich in radialer Richtung aus, um den Flussigkeitsdurehtritt zwischen den Schlitzen möglichst wenig zu hindern. Die Lamellen sind im Bereich der Nocken nach innen abgeflacht, so dass die Schlitze sich nach innen erweitern. Die Flüssigkeit tidtt durch die Schlitze über die Erweiterung 6 in das Innere des DüsenMtpers ein.
Wie aus Pig» 1 und Fig. 4 ersichtlich, sind die Lamellen 4 auf der den Nocken 5 abgewendeten Seite mit Nasen 9 versehen, die passend an dem Innenrand einer darunterliegenden Lamelle anliegen. Diese Nasen gewähren eine gleiohmässige Halterung der Lamellen des Lamellenpaketes.
Das Lamellenpaket 1 kann aus Lamellen verschiedener Materialien bestehen, z.B. Kunststoff oder Metall oder beide Materialien zusammen, z.B. Kunststoff und Kupfer zur Abtötung von Algen oder ähnlichen Bildungen.
Wie angegeben, Ist die Höhe der Nocken 5 an den Lamellen ausserordentlich gering, so dass man mit blossem Äuge
nicht
nicht ohne weiteres erkennen kann, wie hoch die Nocken sind. Um sicherzustellen, dass eine bestimmte Nockenhöhe und damit eine bestimmte Schlitzbreite gegeben ist, werden die Lamellen beispielsweise mit einer Nockenhöhe von 0,5 mm in roter Farbe gehalten, während eine Nockenhöhe von 0,05 mm in grüner Farbe gehalten ist. Auf diese Weise ist sehr leicht erkennbar, welche Sehlitzbreiten die verschiedenen aufeinandergestapelten Lamellenpakete haben.
Schutzansprüche

Claims (6)

!MOO 30.37-12Jl - 6 Schutzansprüche
1.) Filterdüse für Flüssigkeitsaufbereitungsanlagen mit Schlitzen für den Plussigkeitsdurchtritt mit einem einen
den
Ringflansch aufweisen/Düsenkörper, auf den eine Hutmutter aufschraubbar ist, insbesondere aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ringflansch des Düsenkörpers (5) und der Hutmutter (2) ringförmige Lamellen (4) angeordnet sind, die mindestens auf einer Seite Nocken (5) aufweisen, die die aufeinandergestapelten Lamellen auf Abstand halten und zwischen den Lamellen Durchflußschlitze für die aufzubereitende Flüssigkeit bilden.
2.) Filterdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohe der Nocken (5) bis etwa 2 mm beträgt.
3.) Filterdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) auf der den Nocken abgewandten Seite mit Nasen (7) versehen sind, die passend an dem Innenrand einer oder mehrerer der gestapelten Lamellen anliegen.
4.) Filterdüse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) im Bereich der Nocken nach innen (bei 6) abgeflacht sind.
5.)
5.) Filterdüse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Lamellen aus Kunststoff und Metall kombiniert sind.
6.) Filterdüse nach. Jedem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen mit verschiedenen Noekenhöhen zur Festlegung unterschiedlicher Schlitzbreiten zwischen den gestapelten Lamellen farblich verschieden, z.B. rot, grün, ausgebildet sind.
DE1967B0069703 1967-02-07 1967-02-07 Filterduese fuer fluessigkeitsaufbereitungsanlagen. Expired DE1958124U (de)

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DE (1) DE1958124U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852316A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-15 Sulzer Ag Drainage-filteranlage und filterduesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2852316A1 (de) * 1978-05-10 1979-11-15 Sulzer Ag Drainage-filteranlage und filterduesen

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