DE3826148C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/34—Special valve constructions; Shape or construction of throttling passages
- F16F9/3405—Throttling passages in or on piston body, e.g. slots
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/32—Details
- F16F9/3207—Constructional features
- F16F9/3214—Constructional features of pistons
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kolben für Stoßdämpfer mit
den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Ein solcher Kolben für Stoßdämpfer ist aus der US-PS
30 03 596 oder der DE-AS 11 15 534 bekannt. Die
vorbekannten Kolben bestehen aus einem Kolbenkörper,
der entlang einer Stoßdämpferstange beweglich ist. Der
Kolben ist zusammen mit einer Reihe von
Abweiserscheiben mittels einer Schlußmutter an einem
Ende der Stoßdämpferstange befestigt. Der Kolbenkörper
weist eine Anzahl von Bohrungen auf, die durch
elastische Scheiben ganz oder teilweise, je nach
Kolbenbewegungsrichtung verschlossen werden. Der
Durchmesser der elastischen Scheiben ist zur Steuerung
der Öffnung der Bohrungen auswählbar. Die Bohrungen
sind kreisförmig um eine Axialbohrung des Kolbenkörpers
zur Durchführung der Stoßdämpferstange angeordnet. Im
Randbereich des Kolbenkörpers ist zwischen den
Bohrungen und einem Kolbenkörperrand ein Außenbereich
ausgebildet, welcher relativ zu einer Mündungsebene
der Axialbohrung tiefer gelegen ist und mindestens auf
einer Stirnseite des Kolbenkörpers ausgebildet ist.
Bei den vorbekannten Kolben für Stoßdämpfern ist die
Mündungsebene der Axialbohrung zusätzlich durch einen
tiefergelegenen Bereich von den kreisförmig
angeordneten Bohrungen getrennt. Nur in etwa die Hälfte
der auf einer Stirnseite angeordneten Bohrungen sind
mit ihren Mündungen im wesentlichen in der
Mündungsebene der Axialbohrung angeordnet. Die andere
Hälfte mündet in den tiefergelegenen Bereich, der sich
bis zum Rand des Kolbenkörpers fortsetzt. Nachteilig
dabei ist, daß die elastischen Scheiben beim
Zurückfedern gemäß der US-PS 30 03 596 oder der DE-AS
11 15 534 auf Kreuzbalken, Anschläge und die Ränder der
Bohrungen aufschlagen. Dabei ist die Aufschlagfläche im
Randbereich der elastischen Scheiben oder auch
zusätzlich zwischen der Mündungsebene der Axialbohrung
und den Bohrungsmündungen unterbrochen. Ein
gleichmäßiges Zurückfedern ist auf diese Weise nicht
möglich. Daher ist die Geräuschentwicklung beim
Aufschlagen der elastischen Scheiben relativ hoch.
In der FR-PS 25 12 147 ist ein weiterer Kolben für
einen Stoßdämpfer offenbart. In diesem Fall münden die
kreisförmig um die Axialbohrung angeordneten Bohrungen
in einer Stirnseite des Kolbenkörpers, wobei diese
Stirnseite bis zum Umfangsrand des Kolbenkörpers in
einer Ebene durchgeführt ist. Nur im Bereich gewisser
Öffnungen weist die Stirnseite radial gerichtete
Vertiefungen auf. Durch die großflächig ausgebildete
Aufschlagfläche bewirkt die sprunghafte elastische
Rückfederung der elastischen Scheiben deren Klopfen
gegen die Stirnseite des Kolbenkörpers und somit das
Auftreten von unerwünschten Geräuschen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kolben für
Stoßdämpfer der eingangs genannten Art so
weiterzubilden, daß eine geringere Geräuschentwicklung
beim elastischen Rückfedern der Scheiben ermöglicht
ist. Dies wird erfindungsgemäß beim vorbekannten Kolben
für Stoßdämpfer durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 erreicht.
Durch den erfindungsgemäßen Verlauf der Umrandung der
Bohrungen wird die Kontaktfläche der elastischen
Scheiben mit dem Kolbenkörper, vor allem bei der
elastischen Rückfederung der Scheiben, auf ein Minimum
beschränkt. Somit entstehen praktisch überhaupt keine
Geräusche im Kolben, wenn die elastischen Scheiben
entlang der Umrandung aufschlagen. Je nach ausgewähltem
Durchmesser der elastischen Scheiben können diese über
den zwischen den Bohrungen nach innen gekrümmten Rand
der Umrandung radial nach außen überstehen. Zusammen
mit den Radialstegen, die die Umrandung stellenweise
unterbrechen, ist eine geräuscharme Rückfederung der
elastischen Scheiben gegeben.
Im folgenden wird die Erfindung gemäß der in der
Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert und
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Kolbens
für Stoßdämpfer in einer Teilmontagedarstellung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf den Kolbenkörper in axialer
Richtung aus der Druckseite, d. h. die der in der Fig. 1
gezeigten Seite entgegengesetzte Seite, und
Fig. 3 einen Querschnitt des Kolbenkörpers der Fig. 2
entlang der Schnittlinie A-B.
Gemäß der beiliegenden Figuren und vor allem der Fig. 1
kann man feststellen, daß der beanspruchte Kolben für
Stoßdämpfer aus einem Kolbenkörper 1 mit einer
entsprechenden Axialbohrung 2 zur Durchführung der
Stoßdämpferstange 3 des Stoßdämpfers gegen einen
Metallanschlag 4, der sich auf einem elastischen
Anschlag 5 abstützt, besteht. Von oben wird die
Stoßdämpferstange 3 durch eine Schlußmutter 6
befestigt. Zwischen dem Kolbenkörper 1 und dem Anschlag
4 sind elastische Scheiben 7 angeordnet, die in
direktem Kontakt mit dem Kolbenkörper 1 und einem auf
dem Anschlag 4 auf einer Unterlegscheibe 9 aufliegenden
Blechabweiser 8 stehen, während zwischen dem
Kolbenkörper 1 und der Schlußmutter 6 die elastischen
Scheiben 7′, der Blechabweiser 8′ und die
Unterlegscheibe 9′ vorgesehen sind.
Der eigentliche Kolbenkörper 1 ist in herkömmlicher
Weise mit der bekannten Loch- bzw. Bohrungsreihe 10
versehen, die einen koaxialen Kreis rund um die
Axialbohrung 2 bilden.
Die Scheiben 7 und 7′, welche jeweils auf beiden
Stirnseiten des Kolbenkörpers angeordnet sind, sind als
Ringscheiben ohne Umfangslöcher im Bereich der
Bohrungen 10 ausgebildet. Die Durchflußmenge der
Flüssigkeit wird je nach den Anforderungen der
einzelnen Anwendungsfälle und für den jeweils gleichen
Kolbenkörper 1, über den Kolbenkörper 1 selbst und
mittels der Scheiben 7, 7′ von auswählbarem Durchmesser
geregelt, so daß diese Scheiben, je nach dem
ausgewählten Durchmesser, die Mündungen der Bohrungen
10 jeweils mehr oder weniger verschließen und somit die
gewünschte Arbeitsfläche der Bohrungen bestimmen.
Im Randbereich des Kolbenkörpers 1 zwischen den
Bohrungen 10 und dem äußersten Kolbenkörperrand sind
tiefergelegene Außenbereiche 11 ausgebildet. Diese sind
so angeordnet, daß die Bohrungsmündungen im
wesentlichen in der Mündungsebene der Axialbohrung 2
liegen und der durch die Umrandung gebildete Rand
dieser Ebene entlang und außerhalb der Bohrungen und in
direkter Nachbarschaft zu diesen verläuft. Der Rand
zwischen den Bohrungen ist jeweils nach innen
gekrümmt. Erfolgt eine sprunghafte Rückfederung der
elastischen Scheiben 7 auf den Kolbenkörper 1, stoßen
die Scheiben nur auf den durch die Umrandung 12
gebildeten Rand. Jeweils zwischen benachbarten
Bohrungspaaren ist die Umrandung mittels eines
Radialsteges 13 unterbrochen, wobei der Radialsteg bis
zum Kolbenkörperrand geführt ist und eine minimale
Kontaktfläche für die elastischen Scheiben 7 aufweist.
Bei bestimmten Bohrungen 10′ des Kolbenkörpers ist die
Umrandung 12 durch je ein Paar von Radialstegen 13 für
den Austritt der Flüssigkeit unterbrochen. Die durch
diese Radialstege angeschlossene Seitenöffnung 14
ermöglicht dann einen Austritt der Flüssigkeit, wenn
man elastische Scheiben 7 einsetzt, die die
Bohrungsmündungen 10 des Kolbenkörpers 1 vollständig
verschließen.
Die Regelung der Durchflußmenge durch den Kolbenkörper
kann durch elastische Scheiben 7 mit geeigneten
Durchmesser erfolgen, wobei der Regelbereich beliebig
fein sein kann. Durch die spezielle Form der Umrandung
wird die Geräuschentwicklung aufgrund des Klopfens der
elastischen Scheiben 7, 7′ gegen den Kolbenkörper 1 bei
deren elastische Rückfederung nahezu beseitigt.
Claims (1)
- Kolben für einen Stoßdämpfer, bestehend aus einem Kolbenkörper (1) und elastischen Scheiben (7, 7′), deren Durchmesser zur Steuerung von Öffnungen von Bohrungen (10) auswählbar ist, wobei der Kolben zusammen mit einer Reihe von Abweiserscheiben (9, 9′) und einer Schlußmutter (6) an einem Ende einer Stoßdämpferstange (3) befestigbar ist, der Kolbenkörper (1) eine Anzahl von den kreisförmig um eine Axialbohrung (2) zur Durchführung der Stoßdämpferstange (3) angeordneten Bohrungen (10) aufweist und der Kolbenkörper (1) im Randbereich eine zwischen den Bohrungen (10) und einem Kolbenkörperrand ausgebildeten Außenbereich (11) umfaßt, welcher relativ zu einer Mündungsebene der Axialbohrung (2) tiefer gelegen und auf mindestens einer Stirnseite des Kolbenkörpers (1) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Mündungsebene der Axialbohrung (2) und den relativ dazu tiefergelegenen Außenbereichen (11) eine Umrandung der Bohrungen (10) derart gebildet ist, daß die Bohrungsmündungen im wesentlichen in der Mündungsebene der Axialbohrung (2) liegen und der durch die Umrandung (12) gebildete Rand dieser Ebene entlang und außerhalb in Nachbarschaft der Bohrung (10) verläuft, wobei der Rand zwischen den Bohrungen nach innen gekrümmt verläuft und zumindest zwischen jeweils benachbarten Bohrungspaaren mittels eines Radialsteges (13), der sich bis zum Kolbenkörperrand erstreckt, und zumindest auf einer Stirnseite des Kolbenkörpers (1) bei bestimmten Bohrungen (10′), bei denen jeweils eine radiale Austrittsöffnung für die Flüssigkeit, umrahmt von je einem Paar Radialstegen (13) angeordnet ist, unterbrochen ist.
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