DE1958039U - Verschliessbarer trichter. - Google Patents

Description

PATENT- UND ZIVILINGENIEUR Mein Zeichen

RA. 587 Ί12*10.11.66

Marktplatz 9 Fernsprecher 782

RADOLFZELL, am 9 , 1 1l » 1 966

Baifelf Neidecfeer s©n., Kaufmanm, 7S65 F a h τ η a m, HeI) el straße δ

VersehlieiäJbarer Tricärüer.

Die) Feuerung TD©trif£t einem Einfülltrichter für das EiEBgießen vom Flüssigkeiten¹ in Flaschen oder andere-Behälter mit, engem Hals.

Im Gegensatz zu den "bisher bekannten Trichtern enthält

PATENT- UND ZIVILINGENIEUR

der neuerung:sg,emäße Trichter eine Vorrichtung, die seine Durchtrittsöffnung; verschließt umd damit bewirkt, daß die im Auffängkegel "befindliche Flüssigkeit zurückgehalten wird, "bis- der Verschluß wieder geöffnet wird..

Ein-AusführungsbeispieÜL der Neuerung; ist in dem Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:

Fig. 1i eine Seitenansicht, des Trichters, in Benutzung, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1,

Fig. 3 einem Heehen schnitt nach der linie A-B der Fig, 2, und zwar im der Schließstellung,

Fig. 4 einen gleichen Schnitt in geöffneter Stellung,

Fig-, 5 eine Draufsicht auf den Verschluß schieber in der Fig. 3 entsprechenden Stellung,

Fig; (S eine gleiche Draufsicht in der der Fig. 4 entsprechenden Stellung,

Fig, f einem Querschnitt -durch den Verschlufischieber gemäß LJinf© 0 ·» D der Fig. 4 und

Fig, 8» das Beispiel einer Variante der Fig, J,

Der neuerungsgemäße Trichter besteht. - wie allgemein übliche Trichter - aus einem Auffaggkegel 1i, desssm offene Spitze 2. in edm. komisches' Einsetzirohr 3 mündet. Der obere Band 4 des Trichters: ist üblicherweise verstärkt und.der Griff 5 ist seitlich, angebracht.

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Die im. dlas Rohr 3 übergehende Kegelspitze 2 wird neuerungsgemäß verschlossen., wais: z;.B. durch einem an sJLcln. bekannten Drehschieber 6 (in Jig. 1i strichpunktiert angedeutet) geschehen kann. Handlicher noch - "besonders für die Einhandbeddenung - ist ein Längsschieber, der nächst ehändli anhand der Zeichnungen an einem Ausführungs-"beispiel'näher erläutert ist."

Der neuerungsgemäße Längss-chieber besteht aus einer Leiste Ii₃ welche auf- und ab schiebbar an der Trichterfertäi anliegend geführt ist. Ihr Fuß S ist abgewinkelt und trägt nach-unten gerichtet einem Verschluß stopf em, der s»B# aus· einem, auf einem Teller 9 geklebten. Pfropf em I ω aus »Weichgummi oder dergl. zusammengesetzt ist. Im djer ganz nach unten ge;drückten Schieber st ellung (vgl« Fig. 3} deckt der Pfropfen to die- offene Spitze 2 dee.Äuffangkegels 1 dichtend ab. und verhindert den Durchfluß.

Das Oberende der Leiste Ί" iragf über den Trichterrand 4 hinaus und mündet' in eine, geeignete Handhabe,., z.B. im einem BiBg 11i aus| wird daher der Trichter, wie; in Fig. 1 und 2: dargestellt, mit den Fingern am Griff 5 gehalten., dann kann der-Daumen durch, diesen Ring 11 gesteckt werden und der Läng:s schieb er 'durch Heben und Senken des· Daurasams mühelos auf und ab geschoben! werden, um dem · Tri'chfer zu öffnen und zu schließen)..

IL α (§@0§§ . ' "' Seite -4-1

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Der Hiibi kann dureii Keile 12 "begrenzt werden, von. dienern je einer auf der Unterseite der.Leiste 7 und der andere auf der Innenfläche des Kegels 1 "befestigt ist.

Earn Beispiel· für die Längsführung zeigen die Fig. 2 "bis 1. Hierzu sind auf der Innenfläche des Kegels- 1 zweaL doppelte Führung ski auen 1 3> starr angebracht, die etwa. angegossen oder angeklebt werdien. Die Leiste 7 weist an den. Seitenränderm Aussparungen Ή auf, die eim wenig größer als die Klauen 1i3>. und in der Anordnung zu ihnem komgruent sindi.

Zum Einsetzen des Längs schiebers wird er .auf die Klarnem 13 so aufgelegt, daß. sie in die Aussparungen· 14 ragen, wonach der Schieber nach unten geschoben wird, bis.die Keile 12 übereinanderschnappen. Danach ist der Hufe durch. di.ese Keile begrenzt und ein unbeabsichtigtes Losem des Schiebers aus den Klauem 1.5 verhindert. Soll später der Schieber etwa zum Reinigen wieder herausgenommen werfen, dann wird während des Hoch Schiebens' eier IPvM. B leicht, angehoben, so daß die Keile 12 übereinander weg gleiten könnem. .

Dieses Ausführungsbeispiel läßt sieh, in den einzelnem Baut ei lern durch technische Äquivalente, variieren, ζτ,,Β. durch Sehwalbenschwanzfüh'rung 1-5 (Fig. 8). Weitere Variationsbeispiele erübrigen sich hier.

Claims (1)

1. P.A.587 k] 2*10.11.66 ,

   PATENT. UND ZIVtLINGENIEUR

   Sehut ζ an sp riüehe s

   1i^!,/ Verschließbarer trichter, "bestehend aus einem Auflangkegel, dessen offene Spitze in ein Einsetzrohr mündet, dadurch, gekennzeichne-t, diaE im Bereich der Spitze (-2.)) des Kegels (1) ein. Eosibarer VerschlxiBschieber (6,to) angeordnet; isit.

   2'»/ Trichter nach Anspruch ti, dadurch, gekennzeichnet, der Verschlucß aus einem weichen, undurchlässigem Pfropfem (1©) "besteht, der am Unterende (8,9) einer im Längsführungen! (15', 15) an der Kegelwandung höhenverschieiDbar gelagericen Leiste (Ti')) "befestigt ist.

   5·/ Trichter nach Änsprucli 2., dadurch gekennzeichnet, <3iaß das 0"b er ende der Leiste (7) den Trichter rand (4) überragt und in einem. Bing (11!) od.er eine ähnliche Handhabe ausmündet. · "' . -

   4m./ Trichter nach iki-spruch. 3, dadurch gekennzeichnet, <iaßi die Leiste (T) und korre^spondie-rend dazm die Kegelwandl (1,) im areich ihres Gleitbetts mit je eiiuem der HulblDegrenzung dienenden Ansehlag: (12) ausgestattet ist.

   5./ Trichter nach Anspruch 4, dadurch; gekennzeichnet, da® ·

   §Kß ta diO§§ Seite - β.- J^:"^:

   PATENT- UND ZIVILINGENIEUR '"'"ß

   die Unterseite der Leisten (T) mit einer Schwalbenschwanz führung (1i5) "besetzt ist, deren Gegenstück mit der Kegelw.and (Ii) starr verbunden ist.

   Trichter nach Änsprucln 4, dadurch gekennzeichnet,. di© Kegelwand (1i)) mit mehreren Führung;sklau©m (15) TDese-tzt ist und die- Seitenränder der Leiste (T) mit "zu den Führungsklaueni korrespondierenden Aussparungen (14) versehen, sind.

   Der Vertreter:

   GÜNTER LGEISS

   PATENTINGENIEUR RADOLFZELL/BODENSEE