DE1957763A1 - Tabakrauchfilter - Google Patents

Tabakrauchfilter

Info

Publication number
DE1957763A1
DE1957763A1 DE19691957763 DE1957763A DE1957763A1 DE 1957763 A1 DE1957763 A1 DE 1957763A1 DE 19691957763 DE19691957763 DE 19691957763 DE 1957763 A DE1957763 A DE 1957763A DE 1957763 A1 DE1957763 A1 DE 1957763A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fleece
filter
foam particles
material according
tobacco smoke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691957763
Other languages
English (en)
Other versions
DE1957763B2 (de
DE1957763C3 (de
Inventor
Rolf Kroeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Original Assignee
HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HF and PhF Reemtsma GmbH and Co filed Critical HF and PhF Reemtsma GmbH and Co
Priority to DE19691957763 priority Critical patent/DE1957763C3/de
Publication of DE1957763A1 publication Critical patent/DE1957763A1/de
Publication of DE1957763B2 publication Critical patent/DE1957763B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1957763C3 publication Critical patent/DE1957763C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/06Use of materials for tobacco smoke filters
    • A24D3/14Use of materials for tobacco smoke filters of organic materials as additive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)

Description

  • Tabakrauchfilter Die Erfindung betrifft Tabakrauchfilter, insbesondere ein Zigarettenfilter. Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Tabakrauchfilters aus einem Material, das die Absorptionsleitung des Filters in neuartiger Weise verbessert und ein extrem hohes Aufnahmevermögen für Tabakrauchkondensat besitzt, um dadurch Ei definierter "freier Durchgangsfläche" die Wirksamkeit eines solchen Uabakrauchfilters gegenüber herkömmlichen, aus fädigem Material, wie z. B. Celluloseacetat bestehenden Tabakrauchfiltern, um ca. 45 % zu verbessern.
  • Es sind bereits eine Reihe von Verfahren zur Herstellung von Tabakrauchfiltern bekannt. Für die zigarettenherstellende Industrie haben jedoch nur solche Verfahren Bedeutung erlangt, die die Filterstäbe aus endlosen FaserbUndeln aus synthetischen Materialien vornehmlich Celluloseaoetat bilden oder solche, die endlose gekreppte Papierbahnen mit und ohne Vliesauflage als Ausgangsmaterial zur Filterstabbildung benutzen.
  • Zur Verbesserung der Absorptionsleistung von Zigarettenfiltern wurden u. a. Prallkörper im Filter vorgesehen.
  • Diese sollen die nichtgasförmigen Tabakrauchbestandteile bremsen oder zur Bildung von größeren Agglomeraten veranlassen. Man hat auch bereits in die Filter Stoffe mit großer innerher Oberfläche wie Aktivkohle, Kieselgele sowie natürliche oder auch künstiliche Ionenaustauscher eingelagert. Diese Stoffe entfalten jedoch nur hinsichtlich der Gasphase des Tabakrauches die ihnen eigene Wirkung. Dadurch, daß ihre äußere Oberfläche zumindesten partiell während des Hindurchströmens von Tabakrauch sehr schnell von niedergeschlagenen, nichtgasförmigen Rauchanteilen bedeckt wird, verliert die innere Oberfläche solcher Stoffe jedoch sehr rasch ihre Wirksamkeit.
  • Außerdem sind solche oberflächenaktiven Stoffe weitgehend durch die Fixiermittel, die sie im Faserbündel oder Vlies des Tabakrauchfilters festhalten sollen, blockiert, so daß sie von vornherein selbst für die Gasphase des Tabakrauches nur bedingt wirksam sein können.
  • Man hat ferner bereits sehr feine Fasermaterialien, wie Asbestfasern oder solche tierischer Herkunft, wie Kollagenfasern, als Tabakrauchfiltermáterial verwendet, weil sioh Tabakrauchpartikel nur an solchen Kdpern wirksam niederschigen, die ihnen in den äußeren Dimensionen entsprechen. Bei faserigem Material müssen also die Durchmesser der Einzelfasern größenordnungsmäßig denen der Tabakrauchpartikeln entsprechen.
  • Abgesehen davon, daß sich tierische Fasern, wie Kollagenfasern, aus geschmacklichen und werbepsychologischen Gründen für die Herstellung von Zigarettenfiltern verbieten, sind sie aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften zur Verarbeitung zu Zigarettenfiltrn ungeeignet, obwohl sie für die zu lösende Aufgabe die richtigen Einzelfaserdurchmesser besitzen. Anorganisches Fasermaterial geeigneter Stärke hat sich seiner geringen mechanischen Belastbarkeit wegen nicht als Filtermaterial~bewährt.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, die Adsorptionsleistung von Zigarettenfiltern zu erhöhen dadurch, daß in ein Vlies aus künstlichen oder natürlichen Fasern mit möglichst geringem, jedoch für die Verwendung als Tabakrauchfiltermaterial noch eine ausreichende Festigkeit aufweisenden Einzeltiter, zermahlene Schaumstoffpartikeln eingelagert und mit Hilfe von, erst im Vlies zur Polymerisation zu bringenden Kunststoffen dort in ihrer Lage sofixiert werden, daß ein Herausfallen oder Heraus stäuben während der Lagerung oder des Konsums des mit dem so gefertigten Filter versehenen Tabakwarenartikels unmöglich ist.
  • Die zermahlenen Schaumstoffteilchen haben vorzugsweise Muschelform mit so geringen Wandstärken, daß sich an den Bruchkanten in bevorzugtem Maße Rauchpartikeln niederschlagen, die dann vom lockeren aber ausreichend saugfähigen Trägervlies aufgenommen werden.
  • Das Filtermaterial wird z. B. mit einer Schar von Rundmessern in gleichmäßige Streifen zerschnitten, die naturgemäß rechteckigen Querschnitt haben, und zu einem endlosen Filterstab zusammengefaßt sind. Für den Tabakauchstrom stellen diese parallel zueinander liegenden Streifen eine dichte Masse dar, so daß er ausschließlich durch den nicht von diesen Streifen verfüllten Filterraum hindurchströmt. Die Summe der Querschnittfläche dieser nicht verfüllten Räume ergibt die "freie Durçchgangsfläche", die bei einem gewählten Zugwiderstand des Filterstopfens so einzustelin ist, daß die Strömungsgeschwindigkeit des Rauchstromes zur optimalen Niederschlagung ausreichend groß ist. Diese 'freie Burchgangsfläche" ist für jede Filteraufgabe unter Berücksichtigung der Filterlänge, der jeweiligen Tabakmischung, des für den günstigsten Geschmackseindruck noch zulässigen Zugwiderstandes der Gesamtzigarette etc. empirisch von Fall zu Fall neu festzulegen. Die in die Räume zwischen den Filtermaterialstreifen hineinkragenden, zermahlenen Schaumstoffteilchen bilden dabei eine Vielzahl von Turbulenzzentren, die die Voraussetzung für die gegenüber herkömmlichen Zigarettenfilgern verbesserte Adsorptionsleistung der erfindungsgemäßen Tabakrauchfilter bilden.
  • Vorzugsweise wird dabei die mittlere Teilchengröße der Schaumstoffpartikeln kleiner als der mittlere Porendurchmesser des den Partikeln zugrundeliegenden Schaumstoffes gewählt.
  • Als Trägervliesfasern können beliebige faserige Materialien verwendet werden, wie Asbest, Cellulose, Celluloseacetat, Regeneratcellulose, Glasfasern, Linters etc. Als Verbindungen, die im Vlies zur Polymerisation gebracht werden, haben sich vornehmlich Styrole bewährt, aber auch Acryl- oder Methacrylsäureester, Vinylacetat, Vinylchlorid, Vinyläther, und Isobutylen.
  • Das Vlies mit den lose eingelagerten Schaumstoffpartikeln wird mit Lösungen oder Emulsionen der monomeren oder auch partiell polymerisierten, noch polymerisationsfähigen Verbindungen beansprucht, oder in sie getaucht, und durch beliebige Wärme- oder LIchtbehandlung, wShrend der die Slymerisation abläuft oder zu Ende verläuft, mit den eingelagerten Schaumstoffpartikeln zu einer nicht mehr zu lösenden, 1ockeren- Einheit verbunden.
  • Bei langsam verlaufenden Reaktionen ist die zusätzliche Verwendung von Polymerisations-Katalysatoren zweckmäßig. Als solche haben sich Kobalt- oder Mangansalze alizyklischer Karbonsäuren in Mengen unter 1 1bezogen auf die polymerisationsfähige Verbindung), vornehmlich 0,02 - 0,2 % als günstig erwiesen.
  • Das erfindungsgeinäße Tabakrauchfilter läßt sich noch verbessern, wenn den verwendeten polymerisationsfähigen Verbindungen Blähmittel zugesetzt werden, die im Vlies eine zumindest partielle Verschäumung des Kunststoffes möglich machen. Auch dir Zusatz von an sich schäumbaren Kunststoffen hat sich zur weiteren Verbesserung der erfindungsgemäßen Tabakrauchfilter bewährt Das Vlies wird auf diese Weise noch aufnahmefähiger für die siQh an den eingelagerten, zermahlenen Schaumstoffpartikeln niederschlagenden Tabakrauchkondensate.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert,und die gegenüber herkömmlichen Filtermaterialien erreichbare Verbesserung aufgezeigt.
  • Beispiel 1 Polyurethanschaum mit einem mittleren Porendurchmesser von 1,2 mm wurde zerrieben und nach Teilchengröße fraktioniert.
  • Für die aufgeführten Beispiele wurde eine Fraktion von 0,25 bis 0,7 mm verwendet. Die Partikel haben in diesen Korngrößenbereich unter der Voraussetzung einer Porengröße von 0,8 - 1,5 mm die Form flacher Schalen oder größerer Bruchstücke davon.
  • 30 g dieser Schaumstoffpartikel wurden zu 200 g in Wasser aufgeschlagenem Zelluloseazetatfasermaterial von 1,6 Den.
  • und einer Faserlänge von 2,0 - 4,0 mm gegeben, das Ganze kräftig aufgerührt und über Siebe abgesaugt. Dabei wurden die Siebflächen so gewählt, daß die entstandenen Blätter nach dem Trocknen (ohne Druck) ein lockeres Vlies mit einer Stärke von ca, 0,5 mm bildeten.
  • Die getrockneten Blätter wurden darauf durch eine 20 ziege äthanolische Styrollösung geführt, getrocknet und durch Erwärmung auf 1400 C gehärtet. Danach wurden sie in 0,5 mm breite Streifen von annähernd quadratischem Querschnitt geschnitten. Diese Streifen wurden in einer solchen Anzahl zu Filterstäben von 8,25 mm Durchmesser zusammengefaßt und mit einer Papierumhüllung versehen, daß aus diesen Filterstäben geschnittene, 17 mm lange Filterstopfen einen Zugwiderstand von 60 t 5 mm Wassersäule bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 17,5 ml/sec. besaßen. In den Filterstäben und Filterstopfen lagen die einzelnen Streifen Filtermaterial annähernd parallel zueinander und begrenzten Rauchstromkanäle von gleichem Querschnitt und gleicher Anzahl über die gesamte Filterstablänge, so daß in jedem aus dem in diesem von Hand gefertigten Beispiel zwar endlichen, sonst aber endlosen Filterstrang geschnittenen Filterstopfen die gleiche "freie Durchgangsfläche" gesichert ist.
  • Die aus den Stäben geschnittenen Filterstopfen wurden an Zigarettentabakstränge gesetzt und die so entstandenen Filterzigaretten entsprechend dem DIN-Entwurf Nr. 10.240 (siehe auch Beiträge zur Tabakforschung" 1 S. 32 (1961), 1 S. 307 (1962)) verraucht und der Hauptstromrauch sowie das Filter analytisch untersucht. Als Vergleich dienten 17 mm lange Filter aus Zelluloseazetattow mit einem Einzeltiter von 5 Den. und einem Gesamttiter von 78.000 Den. unter Verwendung von 9 % Triacetin als Härter, die im gleichen Zugwiderstandsbereich wie die erfindungsgemäßen Filter lagen und wie diese an die gleichen Zigarettentabakstränge gesetzt worden waren. Die nachfolgende Tabelle 1 gibt Aufschluß über die Überlegenheit des neuen Filters gegenüber dem herkömmlichen. Der direkte Adsorptionsgrad des Filters für Nikotin ist beschrieben durch den Quotienten: Direkter Adsorptionsgrad - Nikotin im Filter (mg) 100 für Nikotin Nikotin im ~ Nikotin im Rauch + Filter(mg) Tabelle 1
    Filterzigaretten Flterzigaretten
    17 mm Zellose- 17 mm Filter
    acetatfilter Beisiel 1
    labakgewicht ver- 810 802
    abakgewicht ver- 810 802 -
    raucht mg
    durchschnittl. Zug- 9,6 9,5
    zahl
    Gesamtkondensat feucht mg 24,4 9,1
    0
    trocken mg 24,2 8,1
    Nikotin mg -- 1,31 0,57
    h Nikotin mg 0,67 ; 1,41
    0>
    Dir. Adsorptionsgrad
    für Nikotin 33,8 71,2
    Beispiel 2 30 g Schaumstoffpartikel (aus Beispiel 1) wurden zu 200 g Linters gegeben, die in Wasser aufgeschlagen worden waren.
  • Die Linters hatten eine mittlere Faserlänge von 2,5 mm.
  • Sonst wurde wie in Beispiel 1 verfahren. Die Rauchergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 3 200 entklumpte Linters und 20 g zermahlener Polystyrolschaum wurden in einer Luftwirbelkammer innig untereinander vermischt und in einen Riittelsiebkasten gegeben, an den gegenüber einem unter der Siebfläche entlanggeführten endlosen Stahlband eine elektrische Spannung von +18.GOO Volt gelegt worden war. Die Linterfasern und die Schaumpartikeln wanderten im elektrischen Feld entsprechend ihrer elektrischen Ladung auf das geerdete Stahlband, wo sie mit 6 % ihres Gewichtes an Vinylacetat besprüht wurden. Dem Sprühmittelwar kurz vor dem Verarbeiten 0,1 % seines Gewichtes an Kobaltnaphthenat zugesetzt worden.
  • Nach einer Belichtungsstrecke wurde der Bandauftrag, nachdem die Auflage zusammen mit dem Trägerband eine Walze passiert hatte, als lockeres, zusammenhängendes Vlies abgenommen, das nach einer Lagerzeit von 10 Stunden wie in Beispiel 1 zu Streifen zerschnitten und wie dort zu endlosen Filterstäben -und Filterstopfen weiterverarbeitet wurde. Die Rauchergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 4 200 g Zelluloseacetat von 1,6 Den. und einer Faserlänge von 2,5 - 4,0 xm wurden in Wasser aufgeschlagen und mit 20 g zerriebenem Polyurethanschaum zu Blättern wie in Beispiel 1 verarbeitet, wobei jedoch kurz vor dem Tro.ckensaugen so viel Polystyrol P in einer Körnung von 0,2 - 0,3 mm auf die flüssige Phase gegeben wurde, daß nach dem Trockensaugen in der Vliesoberfläche bezogen auf das Zelluloseacetat 10 % an Polystyrol P lose eingelagert war. Nach dem Tramen wurde mit 6 % Vinylacetat bespruht, dem 0,1 % seines Gewichtes an Kobaltnaphthenai zugesetzt worden war und erwärmt, wobei das Polystyrol geschäumt wurde. Während dieser Fertigungsphase wurde das Vlies zwischen Walzen geführt, deren Abstand voneinander auf 0,5 mm eingestellt worden war, Damit war die Schichtdicke des fertigen Bogens festgelegt, der beim Hindurchführen durch eine Rundmesserschar zu einem endlosen Bündel 0,5 mm breiter Streifen zerschnitten wurde. Wie im Beispiel 1 wurde dieses Streifenbündel zum endlosen Filterstrang zusammengefaßt und wie dort hinsichtlich seiner Adsorptionseigenschaften für den Tabakrauch untersucht. Die Rauchergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Tabelle 2 Filterzigaretten 17 mm Filter Beispiel 2 Beispiel 3 Beispiel 4 Vergleich
    Tabakgewi cht
    verraucht mg 815 800 826 815
    durchschnittl. 9,6 9,5 9,6 9,5
    Z ugzahl
    Gesamtkonden-
    sat feucht mg 9,3 8,9 9,4 25,8
    S Gesamtkonden-
    0
    ß sat trocken mg 8,5 8,1 ,6 24,5
    Nikotin mg 0,60 0,71 0,53 134
    'I mg . 1,42 1,32 1,40 o,68
    k 1
    Dir. Adsorptions-
    H
    grad f. Nikotin 70,4 65,1 72,6 33,7

Claims (10)

  1. Patentansprüche: ~ ~ .
    1 ifliesartiges Uabakrauchfiltermaterial, insbesondere 4 für Zigarettenfilter, aus zueinander in Wirrlage befindlichen, bis zu 10 mm langen Fasern, dadurch g e k e n n z e ic h n e t , daß in diesem vlies artigen Material zerriebene Schaumstoffpartikel eingelagert sind.
  2. 2. Tabakrauchfiltermaterial nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Größe der Schaumstoffpartikel zwischen 0,1 und 1,2 mm und die Porengröße des ihnen zugrundeliegenden Schaumstoffes zwischen 0,3 und 1-;5 mm liegt.
  3. 3. Tabakrauchfiltermaterial nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Größe der Schaumstoffpartikel zwischen 0,3 und 0,7 mm liegt,
  4. 4. Tabakrauchmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i zu c h n e t daß die Schaumstoffpartikel kleiner sind als der Porendurchmesser des ihnen zugrundeliegenden Schaumstoffs.
  5. 5. Tabakrauchmaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Schaumstoffpa-rtikel dem Vlies in einer Menge von 5 - 70 % des Fasergewichtsanteiles zugegeben sind.
  6. 6. Tabakrauchfiltermaterial nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schaumstoffpartikel dem Vlies in einer Menge von 10 - 25 ffi des Fasergewiahtsan teiles zugegeben sind.
  7. 7. Tabakrauchfiltermaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Schaumstoffpartikel im Vlies durch Kunststoffe, deren endgültige Polymerisation erst nach ihrem Auftrag auf das Vlies zu Ende geführt wird, in ihrer Lage fixiert sind.
  8. 8. Tabakrauchfiltermaterial nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kunststoffe in Mengen zwischen 0,5 und 25 ffi dem mit Schaumstoffpartikeln beladenen Vlies zugesetzt sind.
  9. 9. Tabakrauchfiltermaterial nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n Z e i c h n e t , daß die Kunststoffe in Mengen zwischen 5 - 12 % dem mit Schaumstoffpartikeln beladenen Vlies zugesetzt sind.
  10. 10. Tabakrauchfiltermaterial nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß es in parallel zueinanderliegenden Streifen so angeordnet ist, daß alle Filterquerschnitte die gleiche fréleDurchgangsfläche aufweisen.
DE19691957763 1969-11-17 1969-11-17 Tabakrauchfilter H.F. & Ph.F. Reemtsma, 2000 Ham¬ Expired DE1957763C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691957763 DE1957763C3 (de) 1969-11-17 1969-11-17 Tabakrauchfilter H.F. & Ph.F. Reemtsma, 2000 Ham¬

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691957763 DE1957763C3 (de) 1969-11-17 1969-11-17 Tabakrauchfilter H.F. & Ph.F. Reemtsma, 2000 Ham¬

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1957763A1 true DE1957763A1 (de) 1971-05-19
DE1957763B2 DE1957763B2 (de) 1978-07-13
DE1957763C3 DE1957763C3 (de) 1979-03-15

Family

ID=5751353

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691957763 Expired DE1957763C3 (de) 1969-11-17 1969-11-17 Tabakrauchfilter H.F. & Ph.F. Reemtsma, 2000 Ham¬

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1957763C3 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422429A1 (fr) * 1978-02-13 1979-11-09 Klein Max Mat de traitement des gaz et vapeurs
US4239516A (en) * 1979-03-08 1980-12-16 Max Klein Porous media to separate gases liquid droplets and/or solid particles from gases or vapors and coalesce entrained droplets
USRE31849E (en) * 1979-03-08 1985-03-19 Porous media to separate gases liquid droplets and/or solid particles from gases or vapors and coalesce entrained droplets
WO2002076246A2 (de) * 2001-03-27 2002-10-03 Hauni Maschinenbau Ag Verfahren und einrichtung zur herstellung eines filters sowie entsprechender filter

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4344775A (en) 1979-03-08 1982-08-17 Max Klein Method for separating gases liquid droplets and/or solid particles from gases or vapors

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2422429A1 (fr) * 1978-02-13 1979-11-09 Klein Max Mat de traitement des gaz et vapeurs
US4239516A (en) * 1979-03-08 1980-12-16 Max Klein Porous media to separate gases liquid droplets and/or solid particles from gases or vapors and coalesce entrained droplets
USRE31849E (en) * 1979-03-08 1985-03-19 Porous media to separate gases liquid droplets and/or solid particles from gases or vapors and coalesce entrained droplets
WO2002076246A2 (de) * 2001-03-27 2002-10-03 Hauni Maschinenbau Ag Verfahren und einrichtung zur herstellung eines filters sowie entsprechender filter
WO2002076246A3 (de) * 2001-03-27 2002-12-27 Hauni Maschinenbau Ag Verfahren und einrichtung zur herstellung eines filters sowie entsprechender filter

Also Published As

Publication number Publication date
DE1957763B2 (de) 1978-07-13
DE1957763C3 (de) 1979-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1923775C3 (de) Brennbare Zigarettenhülse mit darin verteilten Öffnungen
DE2721511C2 (de) Adsorbierender, nichtgewebter Stoff und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1930435C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen eines Filterstabes für Zigaretten oder dergleichen
AT277030B (de) Tabakrauchfilter, Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung
EP3861159B1 (de) Wasserstrahlverfestigtes filtermaterial für rauchartikel
DE3932891A1 (de) Tabakrauchfilter mit partikelfoermigem zusatzstoff
DE2911533C2 (de)
DD244503A5 (de) System zur oertlichen aufbringung von zusatzfluessigkeiten fuer ein kontinuierliches zylindrisches produkt
DE2527569A1 (de) Filtermaterial fuer tabakrauch
DE1099423B (de) Pulverfoermige Stoffe enthaltendes Filterelement fuer Tabakrauch
CH657785A5 (de) Filter und verfahren zur herstellung desselben.
DE1610929A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Fluessigkeiten auf Fadengut
DE1957763A1 (de) Tabakrauchfilter
DD148186A5 (de) Verfahren zur herstellung von filtermaterial
DE1632236A1 (de) Tabakrauchfilter,die aus Cellulose oder Cellulosederivaten bestehende Spaltfilme enthalten und Verfahren zu deren Herstellung
DE1274946B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Zusatzstoffen auf einen fortlaufenden Fadenstrang fuer Tabakrauchfilter od. dgl.
DE60133773T2 (de) Verfahren zur herstellung eines offenzelligen schaumstoffs
DE3715842A1 (de) Rauchbarer artikel
CH485429A (de) Verfahren zur Herstellung eines Filtermaterials für Rauchwaren
DE1084626B (de) Tabakrauchfilterelement
DE2002655A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung
DE1953757A1 (de) Rauchfilter
DE1906413A1 (de) Schaedlingsbekaempfungsmittel
DE2431634C3 (de) Rauchbares Erzeugnis mit einer Papierumhüllung
DE1803313A1 (de) Filterelement,insbesondere fuer Tabakrauch

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EGA New person/name/address of the applicant
8339 Ceased/non-payment of the annual fee