CH485429A - Verfahren zur Herstellung eines Filtermaterials für Rauchwaren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Filtermaterials für Rauchwaren

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CH485429A
CH485429A CH1141468A CH1141468A CH485429A CH 485429 A CH485429 A CH 485429A CH 1141468 A CH1141468 A CH 1141468A CH 1141468 A CH1141468 A CH 1141468A CH 485429 A CH485429 A CH 485429A
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CH1141468A
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Kroeger Rolf
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Reemtsma H F & Ph
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24DCIGARS; CIGARETTES; TOBACCO SMOKE FILTERS; MOUTHPIECES FOR CIGARS OR CIGARETTES; MANUFACTURE OF TOBACCO SMOKE FILTERS OR MOUTHPIECES
    • A24D3/00Tobacco smoke filters, e.g. filter-tips, filtering inserts; Filters specially adapted for simulated smoking devices; Mouthpieces for cigars or cigarettes
    • A24D3/06Use of materials for tobacco smoke filters
    • A24D3/08Use of materials for tobacco smoke filters of organic materials as carrier or major constituent

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Cigarettes, Filters, And Manufacturing Of Filters (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines Filtermaterials für Rauchwaren    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her  stellung eines Filtermaterials für Rauchwaren.  



  Das Verfahren nach der Erfindung bezweckt die  Schaffung eines solchen Filtermaterials, das die Ab  sorptionsleistung des daraus hergestellten Filters in neu  artiger Weise verbessert und ein extrem hohes Auf  nahmevermögen für     Tabakrauchkondensat    besitzt, um  dadurch bei definierter  freier Durchgangsfläche  die  Wirksamkeit eines solchen Filtermaterials gegenüber  herkömmlichen aus     fädigem    -Material, wie z. B. aus       Celluloseacetat    bestehenden Filtermaterials um etwa  45     Ö    zu verbessern.  



  Es sind bereits eine Reihe von Verfahren zur Her  stellung von Filtermaterial für Rauchwaren bekannt.  Für die zigarettenherstellende Industrie haben jedoch  nur solche Verfahren Bedeutung erlangt, die die Filter  stäbe aus endlosen Faserbündeln aus synthetischen Ma  terialien vornehmlich     Celluloseacetat    bilden oder sol  che, die endlose     gekreppte    Papierbahnen mit und ohne       Vliesauflage    als Ausgangsmaterial zur     Filterstabbildung     benutzen.  



  Zur Verbesserung der Absorptionsleistung von  Zigarettenfiltern wurden u. a.     Prallkörper    im Filter vor  gesehen. Diese sollen die nichtgasförmigen Tabakrauch  bestandteile bremsen oder zur Bildung von grösseren  Agglomeraten veranlassen. Man hat auch bereits in die  Filter Stoffe mit grosser innerer Oberfläche wie Aktiv  kohle. Kieselgele sowie natürliche oder auch  künstliche     lonenaustauscher    eingelagert. Diese Stoffe  entfalten jedoch nur hinsichtlich der Gasphase des  Tabakrauches die ihnen eigene Wirkung.

   Dadurch, dass  ihre äussere Oberfläche zumindest partiell während des       Hindurchströmens    von Tabakrauch sehr schnell von       niedergeschla-enen    nichtgasförmigen Rauchanteilen be  deckt wird, verliert die innere Oberfläche solcher Stoffe  jedoch sehr rasch ihre Wirksamkeit. Ausserdem sind  solche oberflächenaktiven Stoffe weitgehend durch die  Fixiermittel. die sie im Faserbündel oder Vlies des       Tabakrauchfilters    festhalten sollen, blockiert, so dass    sie von vornherein selbst für die Gasphase des Tabak  rauches nur bedingt wirksam sein können.  



  Man hat ferner bereits sehr     feire    Fasermaterialien,  wie Asbestfasern oder solche tierischer Herkunft, wie       Kollagenfasern,    als     Tabakrauchfiltermaterial    verwendet,  weil sich     Tabakrauchpartikel    nur an solchen Körpern  wirksam niederschlagen, die ihnen in den äussren Di  mensionen entsprechen. Bei faserigem Material müssen  also die Durchmesser der Einzelfasern grössenordnungs  mässig denen der     Tabakrauchpartikeln    entsprechen.  



  Abgesehen davon, dass sich tierische Fasern, wie       Kollagenfasern,    aus geschmacklichen und werbepsy  chologischen Gründen für die Herstellung von Zigaret  tenfiltern verbieten, sind sie aufgrund ihrer     mechani-          vchen    Eigenschaften zur Verarbeitung zu     Ziearetten-          filtern    ungeeignet, obwohl sie für die zu lösende Auf  gabe die richtigen     Einzelfaserdurchmesser    besitzen.  Anorganisches     Fas _rmaterial        geeigneter    Stärke hat sich  seiner geringen mechanischen Belastbarkeit wegen nicht  als Filtermaterial bewährt.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren erreicht die be  schriebenen Vorteile und behebt die erwähnten Nach  teile dadurch, dass man in aus zueinander in     Wirrlage     befindlichen, bis zu 10 mm langen Fasern in Form  eines     vliesartigen    Materials zerriebene Schaumstoff  partikel einlagert.  



  Die zermahlenen     Schaumstoffteilchen    haben vor  zugsweise Muschelform mit so     geringen    Wandstärken,  dass sich an den Bruchkanten in bevorzugtem Masse  Rauchpartikeln niederschlagen, die dann vom lockeren,  aber ausreichend saugfähigen     Trägervlies    aufgenommen  werden.  



  Das Filtermaterial wird z. B. mit einer Schar von  Rundmessern in gleichmässige Streifen zerschnitten, die  naturgemäss rechteckigen Querschnitt haben, und zu  einem endlosen Filterstab     zusammengefasst.    Für den       Tabakrauchstrom    stellen diese parallel zueinander lie  genden Streifen eine dichte Masse dar, so dass er  ausschliesslich durch den nicht von diesen Streifen er  füllten Filterraum hindurchströmt. Die Summe der      Querschnittfläche dieser nicht erfüllten Räume ergibt  die  freie     Durchgangsfläche ,    die bei einem gewählten       Zugwiderstand    des Filterstopfens so einzustellen ist, dass  die Strömungsgeschwindigkeit des Rauchstromes zur  optimalen Niederschlagung ausreichend gross ist.

   Diese        freie        Durchoan#,sfläche>>    ist für jede Filteraufgabe unter  Berücksichtigung der Filterlänge, der jeweiligen Tabak  mischung, des für den     #-,ünstiLsten    Geschmackseindruck  noch     zulässiLen        Zu;widerstandes    der Gesamtzigarette       usw.    empirisch von F 11 zu Fall neu festzulegen.

   Die in  die Räume zwischen den     Filtermaterialstreifen    hinein  ragenden, zermahlenen     Schaumstoffteilchen    bilden da  bei eine Vielzahl von     Turbulenzzentren,    die die Vor  aussetzung für die     Le"enüber    herkömmlichen Zigaret  tenfiltern verbesserte     Adsorptionsleistung    des nach dem       crfindungsgeniässen    Verfahren hergestellten Filterma  terials bilden.

       Vorzugswcis--    wird dabei die mittlere  Teilchengrösse der     Schaumstoffpartikcln    kleiner als der  mittleren     Porendurchmesser    des den Partikeln zugrunde  lie2enden Schaumstoffes     gcivählt.     



  Als     Trä_7ervliesfasern@können    beliebige faserige Ma  terialien     verwendet        werden    wie Asbest,     Cellulose,        Cel-          (uloseacetat,        Regeneratcellulose,    Glasfasern,     Linters     usw.

   Als     Verbindungen.    die im Vlies zur     Polymerisation     gebracht werden, haben sich vornehmlich     Styrole    be  währt, aber auch Acryl- oder     Methacrylsäureester,          Vinylacetat,        Vinylehlorid,        Vinyläther    und     Isobutylen.     



  Das Vlies mit den lose     eingelagerten    Schaumstoff  partikeln wird zweckmässig mit Lösungen oder Emulsio  nen der     mononieren    oder auch partiell polymerisierten  noch     polymerisationsfähigen    Verbindungen besprüht  oder in sie getaucht und durch beliebige Wärme- oder       Lichtbehandlung,        ""während    der die     Polymerisation    ab  läuft oder zu Ende verläuft, mit den eingelagerten       Schaumstoffpartikeln    zu einer nicht mehr zu lösenden,  lockeren Einheit verbunden.  



  Bei langsam verlaufenden Reaktionen ist die zu  sätzliche     Verwendung    von     Polymerisations-Katalysato-          ren    zweckmässig. Als solche haben sich     Cobalt-    oder       Manoansalze        alicyclischer        Carbonsäuren    in Mengen  unter 1     ')'        (bezo(yen    auf die     polymerisationsfähige    Ver  bindung) vornehmlich 0.02-0,2 als günstig erwiesen.  



  Das Filtermaterial lässt sich noch verbessern, wenn  den verwendeten     polymerisationsfähigen    Verbindungen       Blä        hmittcl    zugesetzt werden, die im Vlies eine zu  mindest partielle     Verschäumung    des Kunststoffes     mög_     lieh machen. Auch der Zusatz von an sich     schäum-          baren    Kunststoffen hat sich zur weiteren Verbesserung  des Filtermaterials bewährt.

   Das Vlies wird auf diese  Weise noch     aufnahmefähiger    für die sich an den     ein-          gelav(erten,    zermahlenen     Schaumstoffpartikeln    nieder  schlagenden     Tabakrauchkondensate.     



  Im folgenden wird das erfindungsgemässe Verfahren  anhand von Beispielen näher erläutert und die gegen-    über herkömmlichen Filtermaterialien erreichbare Ver  besserung aufgezeigt.  



  <I>Beispiel I</I>       Polyurethanschaum    mit     ein;-m    mittleren Porendurch  messer von 1.2 mm wurde zerrieben und nach Teilchen  grösse fraktioniert. Für die aufgeführten     Beispielse        wurd;     eine Fraktion von 0,25-0.7 mm verwendet. Die Partikel  haben in diesem     Korngrössenbereich    unter der Voraus  setzung einer Porengrösse von 0,8-1.5 mm die Form  flacher Schalen oder grösserer Bruchstücke davon.  



  30 g dieser     Schaumstof\partikel    wurden zu 200 g  in Wasser     aufgeschlagenem        Celluloseacetatfasermateri <  < l     von 1,6 den. und einer     Faserlän,-,e    von     2.0--1,0    mm  gegeben, das Ganze kräftig aufgerührt und über Siebe  abgesaugt. Dabei wurden die     Siebfliiclicn    so gewählt,  dass die entstandenen Blätter nach dem Trocknen (ohne  Druck) ein lockeres Vlies mit einer Stärke von etwa  0,5 mm bildeten.  



  Die getrockneten Blätter wurden darauf durch eine  20     '(;        ige        äthanolische        Styrollösung         < ,::führt,        g#"trocl;nct     und durch     Erwärmung    auf 140-C     gehärtet.    Danach  wurden sie in 0,5 mm breite Streifen von annähernd  quadratischem Querschnitt geschnitten.

   Diese Streifen  wurden in einer solchen Anzahl zu Filterstäben von  8,25 mm Durchmesser     zusammenCefasst    und mit einer  Papierumhüllung versehen, dass aus diesen Filterstäben  geschnittene, 17 mm lange Filterstopfen einen Zug  widerstand von 60 = 5     nini    Wassersäule bei einer       Strömungsgeschwindigkeit    von 17,5     ml;    sec besassen.

   In  den Filterstäben und Filterstopfen lagen die einzelnen  Streifen Filtermaterial annähernd parallel zueinander  und begrenzten     Rauchstrotnkanäle    von gleichem Quer  schnitt und gleicher Anzahl über die     gesamte    Filter  stablänge, so dass in jedem aus dem in diesem von Hand  gefertigten Beispiel zwar endlichen. sonst aber endlosen  Filterstrang geschnittenen Filterstopfen die gleiche   < :freie Durchgangsfläche  gesichert ist.  



  Die aus den Stäben geschnittenen Filterstopfen wur  den an     Zigarettentabakstränge    gesetzt und die so ent  standenen Filterzigaretten entsprechend dem DIN-Ent  wurf Nr. 10.240 (siehe auch  Beiträge zur Tabak  forschung<I>I</I> s. 32 (1961),<I>I</I> s. 307 1962)  verraucht und  der     Hauptstromrauch    sowie das Filter analytisch unter  sucht. Als Vergleich dienten 17     nim    lange Filter aus       Celluloseacetattow    mit einem     Einzeltiter    von 5 den.

    und einem     Gesamttiter    von 78 000 den. unter Ver  wendung von 9       Triacetin    als Härter. die im gleichen       Zugwiderstandsbereich    wie die Filter lagen und wie  diese an die gleichen     Zigarettentabakstränge    gesetzt  worden waren. Die nachfolgende Tabelle 1 gibt Auf  schluss über die Überlegenheit des neuen Filters     (,e;,cn-          über    dem herkömmlichen.

   Der direkte     Adsorptionsgrad     des Filters für Nikotin ist beschrieben durch den  Quotienten  
EMI0002.0101     
    
EMI0003.0001     
  
    <I>Tabelle <SEP> 1</I>
<tb>  Filterzigaretten <SEP> Filterzigaretten
<tb>  17 <SEP> mm <SEP> Celluloseacetatfilter <SEP> 17 <SEP> mm <SEP> Filter
<tb>  Beispiel <SEP> 1
<tb>  Tabakgewicht, <SEP> verraucht <SEP> mg <SEP> 810 <SEP> 802
<tb>  durchschnittliche <SEP> Zugzahl <SEP> 9,6 <SEP> 9,5
<tb>  Rauch <SEP> Gesamtkondensat <SEP> feucht <SEP> mg <SEP> 24,4 <SEP> 9,1
<tb>    <SEP> trocken <SEP> mg <SEP> 24,2 <SEP> 8,1
<tb>  Nikotin <SEP> mg <SEP> 1,31 <SEP> 0,57
<tb>  Filter <SEP> Nikotin <SEP> <I>mg <SEP> 0,67</I> <SEP> 1,41
<tb>  Dir. <SEP> Adsorptionsgrad <SEP> für
<tb>  Nikotin, <SEP> ' <SEP> 33,8 <SEP> 71,2            Beispiel   <I>2</I>  30     :

  o        Schaumstoffpartikel    (aus Beispiel 1) wurden  zu 200 g Unters gegeben, die in Wasser aufgeschlagen  worden waren. Die     Linters    hatten eine mittlere     Faser-          länce    von 2,5 mm. Sonst wurde wie im Beispiel 1  verfahren. Die Raucherergebnisse sind in Tabelle 2  aufgeführt.  



  <I>Beispiel</I>     .3     200     entklumpte        Linters    und 20 g     zermahlerner          Polystyrolschaum    wurden in einer     Luftwirbelkammer    in  nig untereinander vermischt und in einen     Rüttelsieb-          Kasten        gegeb n,    an den gegenüber einem unter der  Siebfläche     entlan;,y;führten    endlosen Stahlband eine  elektrische Spannung von + 18 000 Volt     gelegt    wor  den war.

   Die     Lintersfasern    und die Schaumpartikeln  wanderten im elektrischen Feld entsprechend ihrer elek  trischen Ladung auf das geerdete Stahlband, wo sie mit  <B>610'</B> ihres Gewichtes an     Vinylacetat    besprüht wurden.  Dem Sprühmittel war kurz vor dem Verarbeiten 0,1  seines Gewichtes an     Cobaltnaphthenat    zugesetzt wor  den.

   Nach einer Belichtungsstrecke wurde der Band  auftrag, nachdem die Auflage zusammen mit dem  Trägerband eine Walze passiert hatte, als lockeres,     zu-          sammenhä        ngendes    Vlies abgenommen, das nach einer       Lavlyerzeit    von 10 Stunden wie im Beispiel 1 zu Streifen  zerschnitten und wie dort zu endlosen Filterstäben und    Filterstopfen weiterverarbeitet wurde. Die Rauchergeb  nisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.  



  <I>Beispiel 4</I>  200 g     Celluloseacetat    von 1,6 den. und     ein--r    Faser  länge von     2,5-4,0    mm wurden in Wasser aufgeschlagen  und mit 20 g zerriebenem     Polyurethanschaum    zu Blät  tern wie im Beispiel 1 verarbeitet, wobei jedoch kurz  vor dem     Trockensaugen    so viel Polystyrol P in einer  Körnung von 0,2-0,3 mm auf die flüssige Phase ge  geben wurde, dass nach dem     Trockensaug-.n    in der       Vliesoberfläche    bezogen auf das     Celluloseacetat   <B>101o</B> an  Polystyrol P lose eingelagert war.

   Nach dem Trocknen  wurde mit 6     %        Vinylacetat    besprüht, dem 0,1 0 seines  Gewichtes an     Cobaltnaphthenat    zugesetzt worden war  und erwärmt, wobei das Polystyrol geschäumt wurde.  Während dieser Fertigungsphase wurde das Vlies zwi  schen Walzen geführt, deren Abstand voneinander auf  0,5 mm eingestellt worden war. Damit war die Schicht  dicke des fertigen Bogens festgelegt, der beim Hindurch  führen durch eine     Rundmesserschar    zu einem endlosen  Bündel 0,5 mm breiter Streifen zerschnitten wurde.  Wie im Beispiel 1 wurde dieses Streifenbündel zum  endlosen Filterstrang zusammengefasst und wie dort hin  sichtlich seiner     Adsorptionseigenschaften    für den Tabak  rauch untersucht.

   Die Rauchergebnisse sind in Tabelle 2  aufgeführt.  
EMI0003.0039     
  
    <I>Tabelle <SEP> 2</I>
<tb>  Filterzigaretten <SEP> 17 <SEP> mm <SEP> Filter
<tb>  Beispiel <SEP> 2 <SEP> Beispiel <SEP> 3 <SEP> Beispiel <SEP> 4 <SEP> Vergleich
<tb>  Tabakgewicht, <SEP> verraucht <SEP> mg <SEP> 815 <SEP> 800 <SEP> 826 <SEP> 815
<tb>  durchschnittliche <SEP> Zugzahl <SEP> 9,6 <SEP> 9,5 <SEP> 9,6 <SEP> 9,5
<tb>  Rauch <SEP> Gesamtkondensat <SEP> feucht <SEP> mg <SEP> 9,3 <SEP> 8,9 <SEP> 9,4 <SEP> 25,8
<tb>    <SEP> trocken <SEP> mg <SEP> 8,5 <SEP> 8,1 <SEP> 8,6 <SEP> 24,5
<tb>  Nikotin <SEP> mg <SEP> 0,60 <SEP> 0,71 <SEP> 0,53 <SEP> 1,34
<tb>  Filter <SEP> Nikotin <SEP> mg <SEP> 1,42 <SEP> 1,32 <SEP> 1,40 <SEP> 0,68
<tb>  Dir. <SEP> Adsorptionsgrad <SEP> für
<tb>  Nikotin <SEP>  i; <SEP> 70,4 <SEP> 65,1 <SEP> 72,6 <SEP> 33,7

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines Filtermaterials für Rauchwaren, dadurch gekennzeichnet, dass man in aus zueinander in Wirrlage befindlichen, bis zu 10 mm langen Fasern in Form eines vliesartigen Materials zer riebene Schaumstoffpartikel einlagert. UNTERANSPROCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass Schaumstoffpartikel mit einer Grösse zwi schen 0,1 und 1,2 mm bei einer Porengrösse des ihnen zugrundeliegenden Schaumstoffes zwischen 0,3 und 1,5 mm verwendet werden. 2.
    Verfahren nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass man Schaumstoffpartikel von einer Grösse zwischen 0.3 und 0,7 mm verwendet. 3. Verfahren nach Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass man Schaumstoffpartikel, welche kleiner sind als der Porendurchmesser des ihnen zu- runde liegenden Schaumstoffes, verwendet. Verfahren nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis i, dadurch gekennzeichnet, dass man dem vliesartigen Material Schaumstoffpartikel in einer Menge von 5-70 des Faser"ewichtanteiles zugibt. 5.
    Verfahren nach Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass man dem vliesartigen Material Schaumstoffpartikel in einer Menge von 10-25 % des Faser,2ewichtanteiles zugibt. 6. Verfahren nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die Schaumstoffpartikel durch Kunststoffe, die man erst nach ihrem Auftrag auf das vliesartige Material end gültig polymerisiert, in ihrer Lage im letzteren fixiert. 7.
    Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Kunststoffe in Mengen zwi schen 0,5-25 dem mit Schaumstoffpartikeln beladenen vliesartigen Material zusetzt. B. Verfahren nach Unteranspruch 7, dadurch ge kennzeichnet, dass man die Kunststoffe in Mengen zwi schen 5-i2 ro dem mit Schaumstoffpartikeln beladenen vliesartigen Material zusetzt. 9. Verfahren nach Patentanspruch und den Unter ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man das vliesartige Material so in parallel zueinander liegen den Streifen anordnet, dass alle Filterquerschnitte die gleiche freie Durchgangsfläche erhalten.
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