DE1957366U - Einrichtung zur einbaumontage von messinstrumenten od. dgl. - Google Patents
Einrichtung zur einbaumontage von messinstrumenten od. dgl.Info
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- DE1957366U DE1957366U DE1966M0053834 DEM0053834U DE1957366U DE 1957366 U DE1957366 U DE 1957366U DE 1966M0053834 DE1966M0053834 DE 1966M0053834 DE M0053834 U DEM0053834 U DE M0053834U DE 1957366 U DE1957366 U DE 1957366U
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
- H02B1/048—Snap mounting
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- Power Engineering (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
Ea. Müller & Ziegler, Gunzenhausen "Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten od.dgl."
Die Erfindung richtet sich auf.eine Einrichtung zur
Einbaumontage von Meßinstrumenten, Sicherungsgehäusen
od.dgl. an einer Schalttafel oder Frontplatte, wobei
das rechteckige Instrumentengehäuse eine Öffnung der Platte durchsetzt und ein sehulterartiges Auflager gegenüber der Plattenvorderseite aufweist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit, aber auch der Platzersparnis wird angestrebt, die Meßinstrumente od.dgl.
auf Schalttafeln mit möglichst geringem Abstand nebeneinander anzuordnen. Dadurch wird andererseits aber die
Montage der Einbauinstrumente beträchtlich erschwert. Diese bereitet ohnehin.schon deshalb erhebliche Schwierigkeiten, weil sie;bei den. bekannten, von der Vorderseite
der Schalttafel eingesetzten Einbauinstrumenten
nur von der'Tafeirückseite möglich ist..
Vielfach erfolgt die Befestigung mittels am Instrumentengehäuse
zum Teil leicht lösbar befestigter und gegen die Plattenrückseite gerichteter Druckschrauben. Es sind
andererseits auch schon in gleicher Weise wirkende.verlängerbare
Druckstücke verwendet worden, um die Instrumente an der Schalttafel oder Frontplatte zu befestigen.
Schließlich hat man sich aber auch schon Spreizfedern aus Rund'dralrb bedient, die einerseits in einer Ausnehmung
an der Gehäusewand und andererseits an der Plattenrückseite abgestützt sind. Allen diesen Einrichtungen haftet
der weitere Nachteil an., daß sie leicht verlierbare Teile aufweisen.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Einbauweise,
die sowohl den Einbau, wie den Ausbau der Instrumente, Sicherungsgehäuse od.dgl. von der Plattenvorderseite gestattet
.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine schraubenlose
Befestigung mithilfe von Federn. Sie sieht hierzu vor,
daß an mindestens zwei gegenüberliegenden Gehäuseseiten ge
eine Blattfeder angeordnet ist, deren der Platte zugekehrtes Ende zur Gehäusewand abgewinkelt ist und die in
Abstand von diesem Ende einen die Platte hintergreifenden
Anschlag aufweist.
Diese Ausbildung hat .zunächst den Vorteil, daß sie sich
keiner verlierbaren Teile bedient. Entscheidend kommt aber
hinzu, daß die Instrumente oder sonstigen Gehäuse ohne
.Zuhilf enahme/von Werkzeug von der Vorderseite in die
im allgemeinen genormten Öffnungen der-Schalt- oder
Frontplatte eingesetzt werden können. Xn der gleichen einfachen Weise kann ab.er: auch der Ausbau erfolgen, wobei
lediglich ein einfaches Werkzeug, z.B. ein Schraubenzieher od.dgl., das schulterartige Auflager untergreift
und das Gehäuse anhebt, sodaß die Federn aus ihrer Halterung ausrasten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Feder
mindestens eine gegenüber der Gehäusewand konkave Auswölbung als Anschlag auf. Der Abstand dieses Anschlags
vom freien Ende der Feder trägt der für solche Schaltplatten oder Frontplatten im allgemeinen verwendeten
Wandstärke Rechnung. Um aber auch größere Abweichungen der Wandstärke berücksichtigen zu können, können ohne
weiteres mehrere zweckmäßig parallel nebeneinander verlaufende
Äuswölbungen an der Feder vorgesehen sein, wobei bevorzugt die Höhe dieser Auswölbungen zum gegen die
Platte gerichteten Federende hin abnimmt. Es wird auf diese Weise gewährleistet, daß die Feder mit einem ihrer
Anschläge die Platte zuverlässig hintergreift.
Obwohl die. die_-._ Instrumente aufnehmenden Durchbrüche der
Tafel, Platte od.dgl. entsprechend den Normvorschriften etwas größer sind als die Gehäuseabmessungen der Instrumente,
erweist es sich als zweckmäßig, daß das Befesti-
■ ■ -4-
gungsende der Feder in eine Sicke der Gehäusewand eingreift.
Das führt zu einer weiteren Erleichterung der Montage,
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß zwischen der
Platte und der Auflagerschulter ein gummielastischer Ring angeordnet ist. Dieser gewährleistet einen in jedem
Fall einwandfreien festen Sitz des Instruments in der Platte. -
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 mehrere in eine Schalttafel eingebaute Instrumente;
* s · Fig. 2 einen Schnitt etwa nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung III in Fig. 1;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Feder und
Fig. 5 eine weitere Abwandlung in vergrößerter Darstellung,
Die Schalttafel 1 weist in regelmäßiger Anordnung eine
Anzahl von Durchbrüchen 2 auf, die zur Aufnahme von verschiedenen Meßinstrumenten 3 bestimmt sind. Solche Anordnungen kommen insbesondere für Schalt- und Verteilanlagen,
für Ladegeräte ud.dgl. infrage. An die Stelle der Meßinstrumente
können selbstverständlich auch Sicherungsgehäuse oder ähnliche Bauelemente treten.
Das Gehäuse 4- eines solchen Instruments 3 ist von der
Vorderseite 5 der Platte 1 in die Öffnung 2 eingesetzt,
wobei das schulterartige Auflager 6 zur Anlage an der Platte 1 bestimmt ist. Dieses Auflager 6 kann mit der
Wandung 7 des Gehäuses 4 einstückig sein, wie in der oberen Hälfte der Pig. 2 wiedergegeben ist. Die untere
Hälfte dieser Figur zeigt dagegen eine Ausführungsform mit einem zweiteiligen Gehäuse 4-, und zwar ist das Auflager
6 an einem in die GehäuseÖffnung eingreifenden
Einsatz, beispielsweise aus Isolierwerkstoff, vorgesehen. Der Einsatz ist bei 9 mit der Gehäusewandung 7 vernietet.
Die Gehäusewandung weist zumindest an zwei einander gegenüberliegenden
Seiten je eine Sicke 10 auf, in welcher das Ende 11 einer Blattfeder 12 mittels eines Niets 13
befestigt ist. Die Feder 12 weist eine zur Gehäusewand konkave Auswölbung 14- auf, während das der Platte 1 zugekehrte
Federende 15 zur Gehäusewand 7 hin abgewinkelt
ist. Die Feder 12 hintergreift mit der als Anschlag wirkenden Auswölbung 14- die Platte 1. An der Innenseite des
Auflagers 6 ist ein gummielastischer Ring 16 angeordnet, der sich zwischen das Auflager 6 und die Platte 1 legt.
Die Fig. 4- zeigt eine Feder 12 mit zwei in Abstand hintereinander
angeordneten Auswölbungen 14-, deren konvexe Seite wiederum der Wand 7des Gehäuses 4- zugekehrt ist.
Die dem Federende 15 benachbarte Auswölbung 14- hat eine
geringere Höhe als die andere Auswölbung.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 eignet sich besonders
für den Einbau an Schalttafeln 1 von größerer Plattendicke. Dabei ist die Blattfeder 12 zwar in umgekehrter
Richtung, nämlich mit dem Auflager 6 zugekehrten Befestigungsende
12 angeordnet. Ihre Wirkungsweise ist aber grundsätzlich die gleiche wie bei der Ausführungsform
nach den S1Ig,. 2 und 3". . .
Während das Einsetzen des Instruments in die entsprechende
Öffnung 2 ohne jedes Werkzeug vonstatten geht, hintergreift zum Ausbau des Gehäuses 4- ein durch den Pfeil
in Fig. 3 angedeutetes Werkzeug die Auflagerschulter 6 und hebt sie soweit an, daß die leder 12 ausrastet, und
das Instrument 3 abgehoben werden kann.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten, Sicherungen od.dgl. an einer Schalttafel oder Frontplatte,
wobei das rechteckige Instrumentengehäuse eine Öffnung der Platte durchsetzt und ein schulterartiges
Auflager gegenüber der Plattenvorderseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens zwei gegenüberliegenden
Gehäuseseiten eine Blattfeder (12) angeordnet ist, deren der Platte (1) zugekehrtes Ende (15)
zur Gehäusewand abgewinkelt ist und die in Abstand von diesem Ende einen die Platte hintergreifenden Anschlag
(14) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (12) mindestens eine gegenüber der Gehäusewand
(7) konkave Auswölbung als Anschlag (14·) aufweist. .
3. Einrichtung nachAnspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsende (11) der Feder in
eine Sicke (10) der Gehäusewand (7) eingreift.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Platte (1) und der Auflagerschulter (6) des Gehäuses (4·) ein gummielastischer
Ring (16) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0053834 DE1957366U (de) | 1966-01-12 | 1966-01-12 | Einrichtung zur einbaumontage von messinstrumenten od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966M0053834 DE1957366U (de) | 1966-01-12 | 1966-01-12 | Einrichtung zur einbaumontage von messinstrumenten od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957366U true DE1957366U (de) | 1967-03-23 |
Family
ID=33360032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966M0053834 Expired DE1957366U (de) | 1966-01-12 | 1966-01-12 | Einrichtung zur einbaumontage von messinstrumenten od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957366U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0564677A1 (de) * | 1992-04-08 | 1993-10-13 | AWECO Kunststofftechnik Gerätebau GmbH & Co. KG | Dosiervorrichtung für Geschirrspülmaschinen |
-
1966
- 1966-01-12 DE DE1966M0053834 patent/DE1957366U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0564677A1 (de) * | 1992-04-08 | 1993-10-13 | AWECO Kunststofftechnik Gerätebau GmbH & Co. KG | Dosiervorrichtung für Geschirrspülmaschinen |
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