DE7329425U - Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten oder dergl - Google Patents

Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten oder dergl

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DE7329425U
DE7329425U DE19737329425 DE7329425U DE7329425U DE 7329425 U DE7329425 U DE 7329425U DE 19737329425 DE19737329425 DE 19737329425 DE 7329425 U DE7329425 U DE 7329425U DE 7329425 U DE7329425 U DE 7329425U
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Germany
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housing
plate
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attached
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Mueller & Ziegler Spez Elektr Geraete
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Mueller & Ziegler Spez Elektr Geraete
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Patch Boards (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Dr. Max Schneider
; ■! . · ;: .,·,'""Of. Alfred Eitel οιρι,ι« /
Hi'nst Czowalla Sig.'Ä τ PateintanwSDte Peter Matschkur o<r
85 Nürnberg 6, den 10. Sept. 1973 Königstraße 1 (Museumsbrücke) Femsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Q Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlsrstraBe
diess.Nr. 25 711/Da-Sp
Firma Müller & Zdegler Inh. Georg und Helmut Beck
Spezialfabrik elektrischer Meßgeräte 8820 Guns entlausen. Postfach 100
"Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten od.. dgl."
Die Erfindung richtet sich auf eine Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten, Sicherungen oder dgl. an einer Schalttafel oder Frontplatte, wobei das rechteckige Instrumentengehäuse eine Öffnung der Platte durchsetzt und ein schulterartiges Auflager gegenüber der Plattenvorderseite aufweist, sowie durch am Gehäuse angebrachten und an der Plattenrückseite angreifenden Blattfedern befestigt ist.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit, aber auch der Platzersparnis wird angestrebt, Meßinstrumente oder dgl. auf Schalt-
Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr. 03 IM Mß,r6UK 7M W U - Hypobank Nürnberg Nr. 156 / 274 500, BLZ 760 20214 Postscheck-Konto: AAt4ü^tMgU|r^8M)5^»-«AhnAchrift: Norispatent
tafeln mit möglichst geringem Abstand nebeneinander anzuordnen. Es ist eine Einrichtung zur Einbaumontage bekannt, die den Ein- und Ausbau der Instrumente, Sicherungsgehäuse oder dgl. von der Plrttenvorderseite gestattet. Die bekannte Einrichtung sieht eine schraubenlose Befestigung mit Hilfe von Federn vor. Dabei ist mindestens an zwei gegenüberliegenden Gehäuseseiten je eine Blattfeder angeordnet, deren der Platte zugekehrtes Ende zur Gehäusewand abgewinkelt ist und die im Abstand von diesem Ende einen die Platte hintergreifenden Anschlag aufweist (DBGM 1 957 366).
Die immer kompaktere Bauweise von Schalttafeln oder dgl. bewirkt, daß die Plattenstege zwischen den einzelnen Instrumentengehäusen immer kleiner werden oder zumindest auf «wei gegenüberliegenden Seiten ganz wegfallen, so daß sich eine zeilen- oder spaltenmäßige Anordnung von Instrumenten ergibt.
Bei der bekannten Einrichtung zur Einbaumontage ergibt sich der Nachteil, daß bei der Ausstattung der Instrumentengehäuse mit nur zwei an der Mitte der Seitenwände befestigten Blattf«dem die Anordnung der Gehäuse entweder nur spaltenmäßig übereinander oder zeilenmäßig nebeneinander möglich ist, während bei der umgekehrten Anordnung die Gehäuse und damit auch die Skalen der Instrumente jeweils um 90 ° gedreht werden müssen. Um hier Abhilfe zu schaffen, müssen entweder die
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Instrumente aus den Gehäusen nachträglich ausgebaut und um 90 ° zurückgedreht werden oder das Instrumentengehäuse mit Federn an allen vier Seiten ausgestattet sein. Neben diesen nicht befriedigenden Uerkmalenbesitzt die vorbekannte Einrichtung den weiteren Nachteil, daß die Instrumentengehäuse in Richtung der Schalttafeln in deren Öffnungen um einen merklichen Betrag kippbar sind. Bei der Vielzahl von Instrumenten, wie sie z. B. in Warten von Kraftwerken oder dgl. anfallen, ist aber ein einheitlicher, genauer Sitz der Instrument engehäus e notwendi g.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Einbauweise, die wie bekannt den Einbau wie den Ausbau der Instrumente, Sicherungsgehäuse oder dgl. von der Plattenvorderseite gestattet, die Anordnung von Instrumenten dicht an dicht über - und/oder nebeneinander ermöglicht und einen Serkippungsfreien festen Sitz der Gehäuse in den Schalttafeln gewährleistet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß beiderseits jeder Gehäuseecke je eine Blattfeder angeordnet ist*
Diese Ausbildung hat die bekannten Vorteile, daß eine werkzwuglose Hontage ohne verlierbare Teile möglich ist. Entscheidend kommt aber hinzu, daß es nur zweier zu hintergreifender Schalt- oder Frontplattenseiten bedarf, um einen
verdrehungsfreien Sitz zu gewährleisten, während die anderen Seiten an Nachbarinstrumenten oder auch an Schalttafel- oder Frontplattenseiten anliegen können.
Um eine möglichst billige und einfache Herstellung zu ermöglichen und um die Anzahl der herzustellenden Federn auf die Hälfte zu reduzieren, sieht die Erfindung weiter vor, daß die beiden an jeder Gehäuseecke angebrachten Blattfedern zu einer Doppelfeder zusammengefaßt sind, die bevorzugt von einem ü-förmigen symetrisch um die Gehäuseecke abgewinkelten Metall- oder Kunststoff teil oder dgl. gerbildet sein können.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 mehrere in einer Schalttafel eingebaute Instrumente, z. T. in Zeilen- bzw. Spaltenanordnung;
Fig. 2 ein Schnitt längs Linie H-II in Fig. 1 j
Fig. 3 eine Seitenansicht eines eingebauten Instrumentengehäuses;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Doppelfeder; Fig. 5 eine weitere Abwandlung in vergrößerter Darstellung.
Die Schalttafel 1 weist eine Anzahl von Durchbrüchen 2 zur Aufnahme einseiner Instrumente sowie zeilen- oder spaltenartige Durchbrüche 3 zur Aufnahme mehrer Instrumente neben- oder übereinander auf. Solche Anordnungen kommen insbesondere für Schalt- und Verteileranlagen, für Ladegeräte und dgl. in Frage. An die Stelle der Meßinstrumente können selbstverständlich auch Sicherungsgehäuse oder ähnliche
Bauelemente treten.
Das Gehäuse 5 eines solchen Instrumentes 4 ist von der
Torderseite 6 der Platte 1 in die Öffnung 2 bzw. 3 eingesetzt, wobei das schulterartige Auflager 7 zur Anlage
an der Platte 1 bestimmt ist. Dieses Auflager 7 kann mit
der Wandung 8 des Gehäuses 5 einstückig sein, wie es in
der oberen Hälfte der Fig. 2 wiedergegeben ist. Die untere Hälfte dieser Figur zeigt dagegen eine Ausführungsform mit einem zweiteiligen Gehäuse 5, und zwar ist das Auflager 7
an einem in die Gehäuseöffnung eingreifenden Einsatz, beispielsweise aus Isolierwerkstoff, vorgesehen. Der Einsatz
ist bei 10 mit der Gehäusewand 8 vernietet.
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Die Doppelfeder 12 ist aus einem Federblech U-förmig geformt. In der Mitte des U-Bogens 1st das Federblech rechtwinklig umgebogen, um die Gehäuseecken 20 umgreifen zu können. Dadurch liegt je ein U-Halbbogen auf je einer benachbarten Gehäusewand. Die Längsteile 18 bilden so die Federschenkel 17 und in Einheit mit dem Verbindungsstück 19 die Doppelfeder 12. Das Ende <ia der Doppelfeder 12 ist mittels je eines Niets 13 an zwei benachbarten Gehäusewandungen befestigt. Die Federschenkel 17 weisen je eine zur Gehäusewand 8 konkave Auswölbung 14 auf, während die der Platte 1 zugekehrten Federenden 15 zur Gehäusewand 8 hin abgewinkelt sind. Die Federschenkel 17 hintergreifen mit der als Anschlag wirkenden Auswölbung 14 die Platte 1. An der Innenseite des Auflagers 7 ist ein gummielastischer Ring 16 angeordnet, der sich zwischen das Auflager 7 und die Platte 1 legt.
Die Figur 4 zeigt eine Doppelfeder 12 mit Federschenkeln 17, die jeweils im Abstand hintereinander angeordneten Auswölbungen 14 aufweisen, deren konkave Seite wiederum der Wand 8 des Gehäuses 5 zugekehrt ist. Dem Federende 15 benachbarte Auswölbung 14 hat eine geringere Höhe als die andere Auswölbung.
Die Ausführungsform nach Fig. 5 eignet sich besonders für den Einbau von Schalttafeln 1 von größerer Plattendicke. Dabei ist die Doppelfeder 12 zwar in umgekehrter Richtung, nämlich mit
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dem Auflager 7 zugelcehrten Befestigungeende 11, angeordnet, Ihre Wirkungsweise 1st aber grundeätslloh die gleiche wie bei der AusfUhrungsform nach den Figuren 2 und 3.
Während das Einsetzen des Instrumentes In die entsprechenden öffnungen 2 bzw. 3 ohne jedes Werkzeug vonstatten geht, hinter greift zum Ausbau des Gehäuses 5 ein durch den Pfeil 2$ in Fig. 3 angedeutetes Werkzeug die Auflagerschulter 7 und hebt sie so weit ab, daß die Doppelfedern 12 ausrasten, und das Instrument 4 abgehoben werden kann.

Claims (3)

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    Schutzansprüche
    1· Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten, Sicherungen oder dgl. an einer Schalttafel oder Frontplatte, wobei das rechteckige Instrumentengehäuse eine Öffnung der Platte durchsetzt und ein schulterartiges Auflager gegenüber der PlattenTorderseite aufweist und durch am Gehäuse angebrachten und an der Plattenrückseite angreifenden Blattfedern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits jeder Gehäuseecke (20) je 9ine Blattfeder angebracht ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an jeder Gehäuseecke (20) angebrachten Blattfedern zu einer Doppelfeder (12) zusammengefaßt sind.
  3. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelfeder (12) von einem U-förmigen symetrisch um die Gehäuseecken (20) abgewinkelten Metalloder Kunststoffteil oder dgl. gebildet ist.
DE19737329425 1973-08-11 1973-08-11 Einrichtung zur Einbaumontage von Meßinstrumenten oder dergl Expired DE7329425U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704506U1 (de) * 1987-03-26 1987-10-15 Apra-Gerätebau Ing.grad. Wolfgang Appenzeller und Wilfried Rademacher, 54550 Daun Vorrichtung zur Befestigung von Gehäusen in Öffnungen einer Schalttafel oder einer Rastersystemwand

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704506U1 (de) * 1987-03-26 1987-10-15 Apra-Gerätebau Ing.grad. Wolfgang Appenzeller und Wilfried Rademacher, 54550 Daun Vorrichtung zur Befestigung von Gehäusen in Öffnungen einer Schalttafel oder einer Rastersystemwand

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