DE1957252U - Aus einer folie hergestellte umhuellung, insbesondere beutel. - Google Patents

Aus einer folie hergestellte umhuellung, insbesondere beutel.

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DE1957252U
DE1957252U DEH57674U DEH0057674U DE1957252U DE 1957252 U DE1957252 U DE 1957252U DE H57674 U DEH57674 U DE H57674U DE H0057674 U DEH0057674 U DE H0057674U DE 1957252 U DE1957252 U DE 1957252U
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DEH57674U
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Egon Horn
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    • B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00—Details of, or accessories for, sacks or bags
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

RA. 019 623-12.1.67
DlPL-ING. H. FINK PATENTANWALT' - ESSLINGEN/NECKAR . HINDENBURGSTRASSE 44
• Patentanwalt FINK-Eeilngen a. N., Hlndon.. - >3o A4
10. Januar 1967Z Gm 5333g
Egon Horn, Kleinheppach, Krs. Waiblingen, Am Herdweg
"Aus einer Folie hergestellte Umhüllung» insbesondere Beutel"
Die Erfindung betrifft eine aus einer Folie hergestellte Umhüllung, insbesondere Beutel, die an mindestens einer Seite eine durch Heißsiegeln hergestellte Naht aufweist.
Eine solche Naht kann bekanntlich nur mit Hilfe eines Messers, einer Schere oder dergl. geöffnet werden. Die Erfindung hat eine Umhüllung zum Ziel, die allein von Hand und ohne Benutzung eines Werkzeuges geöffnet werden kann. Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Umhüllung an der Seite der Heißsiegelnaht in Portsetzung der Wände ;je einen mit einer der Yiände verbundenen lappen zum Anfassen von Hand aufweist und daß die Naht an einer Stelle den freien Rändern der Lappen wesentlich näher liegt als an anderen Stellen, so daß beim Auseinanderziehen der Lappen diese Nahtstelle zuerst beansprucht wird und die beiden Wände der Umhüllung an dieser hochbeanspruchten Stelle unter dem Reißen der Naht voneinander getrennt werden. Ist die Heißsiegelnaht erst
—2—
■■■■_■' - 2 -
10.1.1967 Z Gm 5333g
an einer Stelle eingerissen, so "besteht keine Schwierigkeit, die Naht durch Auseinanderziehen der lappen weiter zu öffnen.
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Naht auf seiten der Lappen in Form einer insbesondere abgerundeten Spitze, eines Bogens oder dergl. verläuft, wobei die Naht an-dieser Seite insgesamt etwa keilförmig ausgebildet sein kann.
Zur Erleichterung des LÖsens der Naht trägt bei, wenn die Faht fadenförmig oder strichförmig ausgebildet-ist, wobei mehrere fadenförmige Nähte in geringem Abstand parallel zueinander verlaufen können.
In der Zeichnung ist ein Beutel als Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht
Fig. 2 einen mittleren Längsschnitt mit anderer Lage von Teilen,
Ein Beutel 1 ist aus zwei gleichartigen Verbundfolien 2 und 3 gebildet. Eine Schicht der Verbundfolie besteht aus einem nicht thermoplastischen Werkstoff und die andere Schicht der Verbundfolie aus einem thermoplastischen Kunststoff. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht die Verbundfolie aus Polyester und Polyäthylen. Bei den den Beutel 1 bildenden Verbundfolien 2 und sind die gleichen Werkstoffe einander zugekehrt, wobei sich der Thermoplast Polyäthylen' auf den einander zugekehrten Seiten der den Beutel bildenden Verbundfolien befindet.
Die beiden Verbundfolien werden durch Heißsiegeln miteinander verbunden, wobei faden- oder strichförraige Heißsiegelnähte 4 und 5 gebildet werden, die in geringem Abstand parallel zueinander verlaufen.
10. Jan. 196721 Gm 5335g
An dem in Pig. 1 dargestellten oberen Ende des Beutels befinden sich die Mhte 4 und 5 in einem solchen Abstand vom Rand, daß von Hand leicht erfaßbare lappen 6, 7 entstehen. Die Nähte 4, 5 bilden im Bereich der Lappen 6,-7 einen stumpfen Winkel mit abgerundeten Ecken und gehen auch im Bogen in die Seitennähte über. ' .
Werden die beiden Lappen von Hand in Richtung der Pfeile A und B auseinandergezogen, so wird die TTaht 4 an ihrer den Lappen 6, 7 am nächsten liegenden Stelle 8 hoch beansprucht und beginnt ohne Beschädigung der Wände 2, 3 einzureißen, so daß die Lappen 6, 7 unter weiterem Lösen der Nähte 4, -5 so weit auseinandergezogen werden können, daß das Innere des Beutels von Seiten der Lappen 6, 7 leicht zugänglich ist.

Claims (4)

  1. RA. 019 623*12.1.87
    10. Jan. 1967Z Gm 5333g
    Schutz ansprüche
    :1. Aus einer Folie hergestellte Umhüllung, insbesondere Beutel, der an mindestens einer Seite eine durch Heißsiegeln hergestellte Naht aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (1) an der Seite der Heißsiegelnaht (4, 5,
    '■ 8) in Fortsetzung der ^ände je einen mit einer der Wände (2, 3) verbundenen Lappen (6, 7) zum Anfassen von Hand aufweist und
    : daß die Naht an einer Stelle (8) den freien Rändern der Lappen wesentlich näher liegt als an anderen Stellen.
  2. 2. Umhüllung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    : net, daß die Naht auf selten der Lappen (6,7) in Form einer insbesondere abgerundeten Spitze (4, 5) eines Bogens öder dergl, verläuft.
  3. 3. Umhüllung nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Naht (4, 5) faden- oder strichförmig
    : . ausgebildet ist.
  4. 4. Beutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei fadenförmige Nähte. (4, 5) in, geringem •Abstand parallel, zueinander verlaufen.
DEH57674U 1967-01-12 1967-01-12 Aus einer folie hergestellte umhuellung, insbesondere beutel. Expired DE1957252U (de)

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