DE1956946C3 - Hoehenverstellbare Antriebsrolleneinheit - Google Patents

Hoehenverstellbare Antriebsrolleneinheit

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DE1956946C3 DE19691956946 DE1956946A DE1956946C3 DE 1956946 C3 DE1956946 C3 DE 1956946C3 DE 19691956946 DE19691956946 DE 19691956946 DE 1956946 A DE1956946 A DE 1956946A DE 1956946 C3 DE1956946 C3 DE 1956946C3
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/065Roller driving means with displacement of the roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

I/
(s. USA.-Patentschrift 3034637, Fig. 19) bei welcher die vertikale Position von das Transportband unterstützenden Laufrollen in Abhängigkeit des über einen Kettentrieb auf die Umkehrrolle des Transportbandes übertragenen Drehmoments automatisch eingestellt wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlaufen des Motors durch das Getriebe zunächst ein in dem Gehäuse drehbar gelagerter Nocken betätigt wird, weleher das Gehäuse -irschwenkt und die Antriebsrolle in Berührung mit deir- 711 bewegenden Gegenstand biingt, worauf d;r Noc-:.. ieine Drehbewegung unterbricht und die A,n.._bsrolle zum Rotieren gebracht wird. Pei eis; derartigen Rollenantriebseinbeit erweist e«= -Oh als zweckmäßig, wenn das Geiz icbe ein PJ~\cf}ngeiriebe mit einem um einen bestimmter. /:nkel frei drehbaren Zahnkranz aufweist.
Eine relai,/ zweckmäßige Bauweise einer derartigen Antriebsrolleneinheit ist dadurch gekennzeich- ao net, daß der die AntriebF.olIe tragende Rahmen in einem stationären Rahmen schwenkbar gelagert ist. In diesem Fall erweist es sich als vorteilhaft, daß ein auf dem Nocken abrollender Nockenfolger a;< dem stationären Rahmen gelagert ist. In diesem Zusamn.enhang ist es zudem zweckmäßig, wenn an dem stationären Rahmen ein Anschlagelement vorgesehen ist, und wenn der Nocken einen Riegelteil aufweist, welcher mit dem Anschlagelemenf in Eingriff gelangt und damit die Verschwenkung des Nockens begrenzt.
Zur Erzielung eines Antriebes in beiden Richtungen erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Nocken eine neutrale Position und zwei Arbeitsflächen aufweist, von welchen jeweils eine in Eingriff mit dem Nockenfolger bringbar ist. Dabei erscheint es zweckmäßig, wenn das Drehmoment des frn innerhalb eines Gehäuses verschwenkbar gelagerten Zahnkranzes über das Getriebe dem Nocken zugeführt wird und wenn der Planeienradträger der Antriebsrolle ein Drehmoment übermittelt, sobald der Zahnkranz in seiner Drehung begrenzt ist.
Um einen möglichst störfreien Betrieb zu gewährleisten, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Antriebsrolleneinheit eine mit der Antriebsrolle verbundene Bremse aufweist, welche bei von dem zu beweginden Gegenstand abgesengter Antriebsrolle einen Widerstand ergibt, der größer als der von der Nocke hervorgerufene Widerstand ist. Die dabei verwendete Bremse ist zweckmäßigerweise eine Reibbremse.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand einss Ausführungsbeispieles näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Fördersystem, welches mit der erfindungsgemäßen Antriebsrolleneinheat versehen ist,
t i g. 2 eine vergrößerte Seitenansicht der Antriebsrolleneinheit entlang der Linie II-II von F i g. 1 mit Darstellung der Antriebsrolle im abgesenkten Zustand, 6u
Fig. 3 eine Fig.2 ähnliche Ansicht mit Darstellung der Antriebsrolle im angehobenen Zustand,
F i g. 'r eine Draufsicht auf die in F i g. 1 dargestellte Antriebsrolleneinheit bei entferntem Gehäuse und
Fig.5 und6 Schnittansichten entlang der Linie V-V und VI-VI von F i g. 4.
Das in F i g. 1 gezeigte Fördersystem weist eire Plattform 20 m:t einer Grundplatte 21 auf, worauf eine Anzahl leerlaufender Rollen 22 beiderseits einer mittleren Passage 23 gelagert ist. Diese Rollen sind so angeordnet, daß ihre obersten Mantellinien innerhalb einer gemeinsamen Tragebene auftreten, auf der dje zu tranSpOrtjerenden Gegenstände, wie z.B.ein Behälter 24, zu liegen kommen. Ebenso kann jedei beliebige andere Gegenstand, sofern er nur einen im wesentlichen flachen Boden besitzt, wie bei 25 angedeutet, mit der Antriebsrolleneinheit bewegt werden, doch wird nachfolgend der Einfachheit halber stets von »Behälter« gesprochen.
Der vertikale Abstand zwischen der Tragebene der Rollen 22 und der Grundplatte 21 ist verhältnismäßig gering, um vor allem Raum zu sparen.
Innerhalb de- mittleren Passage 23 ist nun die mit einem Planetengetriebe ausgerüstete Antriebsrolleneinheit vorgesehen, die gänzlich unterhalb der von den übrigen R-"1en bestimmten Tragebene Hegt, solange sie sich nicht im Einsatz befindet, wie aus Fig.2 ersichtlich. Im Einsatz wird eine nachfolgend noch genauer beschriebene angetriebene Rollo nach oben und in Kontakt mit dem Behälter 24 gedrückt.
Die Einheit weist einen starren Rahmen 31 auf, der mit Schrauben 32 auf einem Unterbau 21 befestigt ist. Dieser Rahmen trägt an seinem einen Ende Ständer 33, die Lager für Scharnierzapfen 34 bilden. Diese Zapfen erstrecken siel, durch Augen 35 eines zweiten Rahmens 36. Auf diese Weise ist dei zweite Rahmen an seinem einen Ende um eine horizontale Achse schwenkbar angebracht, so daß er frei aufwärts und abwärts schwenken kann.
Der zweite Rahmen trägt Lager 40 und 41, die eine Welle 42 aufnehmen, an deren innerem Ende sich ein schmetterKngartiger oder zweiflügeliger Nokken 43 befindet. Dieser Nicken wirkt auf einen Abtaster in Gestalt einer frei drehbaren Rolle 44 ein, die auf dem ersten, festliegenden Rahmen 31 gelagert ist. Von dem Nocken 43 führt eine Welle 45 zu einem ebensolchen Nocken 43 a. Die Welle 45 ist bei 4$ in Hem zweiten Rahmen gelagert. Wenn sich die Nocken stückweise in der einen oder der anderen Richtung aus ihrer neutralen Lage gemäß Fig.5 verdrehen, so wird dadurch das der schwenkbaren Lagerung der Einheit entgegengesetzte Ende angehoben, bis die nachfolgend noch beschriebene Rolle iu Antriebsverbindung mit dem Behälter tritt. An jedem Nockenflügel 48 kommen Anschlagsstifte 47 zur Anlage um die Drehbewegung des Nockens zu begrenzen (F i g. 3).
Die Antriebsrolle 50 ist in dem zweiten Rahmen in der Nähü seines freien Endes gelagert. Diese Rolle ist vorzugsweise mit Gummi oder einem anderen nachgier »gen Material 51 überzogen, das einen Reibbelag bildet.
Zur Inbetriebsetzung muß die Rolle an^. ■»> 1. und in Berührung mit dem Behaltt-r gebradn ■*■■· den, während sie F'ch im übrigen abzusenken mag, um außer Eingriff zu stehen.
Auf dem zweiten Rahmen 36 ist ein Antm-lism-· tcr, wie z.B. ein Elektromotor 55, vorgesehen V ; dem Motor sitzt ein mit 56 bezeichneter Ciet. n,A sten. Innerhalb dieses Getriebekastens ' ■ fir,< · fest auf der Motorwelle 60 angebracht, e. Ri■/-, 61 welches ein Zahnrad 62 treibt. Die WcIIl β.λ Zahnrades 62 trägt ein Sonnenrad 64, Ja^ eir.< π ; eines Planetengetriebes bildet. Dieses Pianvih triebe besitzt einen Steg 65, auf dem drei Plai-'en-
der 66 gelagert sind, die mit dem Sonnenrad kam- durch welche die Welle 96 der Rolle 50 über einen men. Weiterhin kämmen die Planctenräder mit einem abgeflachten Schaftabschnilt 97, der in einea Schlitz Zahnkranz 70. Dieser letztere gehört einem ririgför- 98 eines Endstückes 99 der Rolle eingreift, eine vermigen Gehäuse an, das den Steg 65 umschließt und hältnismäßig langsame Drehbewegung verleiht,
an das sich eine Hülse 71 geringeren Durchmessers 5 Die einzelnen Wellen dieses Getriebes sind in geanschließt, die in einem Lager 67 innerhalb einer eignetcr Weise gelagert, wie dies dargestellt ist, und Lageranordnung 72 gelagert ist. Diese Hülse bildet die Gesamtheit der Zahnräder ist von einem allgeein weiteres Ritzel 75. Der Zahnkranz 70 vermag mein mit 100 bezeichnetem Gehäuse umschlossen, sich innerhalb des Getriebekastens 56 frei zu drehen, von dem der Getriebekasten 56 έίηέη Teil bildet.
wobei er allerdings, wie nachfolgend noch beschrie- io Die allgemein mit 101 bezeichnete Bremse hält die ben, einer gewissen Bremswirkung innerhalb der Rolle anfänglich genügend zurück, um die Nucken Rollcncinheit ausgesetzt ist. Jedoch ist die Drehbe- zum Drehen zu bringen. Ist der Rollcnantrieb freier wtgung nur von sehr kleinem Ausmaß, da sie ledig- als derjenige der Nocken, so werden sich die Nocken lieh dazu dient, den Nocken eine stückweise Drehbe- nicht drehen und die Rolle wird nicht angehoben. wtgung zu erteilen. 15 Die Bremse stellt indessen sicher, daß der Nockenan-
Diese Bewegung kommt dadurch zustande, daß trieb freier als derjenige der Rolle erfolgen kann. Zu das Ritzel 75 mit einem Zahnrad 80 kämmt, dessen der Bremse gehört ein Teller 102, der eine Reihe von starr damit verbundene Welle 81 ein Kettenrad 82 Tellerfcdern 103 aufnimmt, die einerseits auf das trägt. Cber dieses Kettenrad läuft eine Rollenkette Rollenendstück 99 drücken. Der Teller seinerseits 83. die weiterhin an einem fest auf der Welle 42 an- 20 preßt gegen eine mit einem Flansch versehene Lagergeordneten Kettenrad 84 angreift. hülse 104. die in dem Gehäuse 1©β vorgesehen ist
Wird der Motor 55 in Betrieb gesetzt, so v/ird über und drehbar die Welle 96 aufnimmt. Die Bremse ist das Snnnenrad 64 und die Planctenräder 66 der so bemessen, daß sie einen genügenden Drehwider-Zahnkranz 70 angetrieben. Auf diese Weise erfahren stand liefert, um die Nocken rotieren zu lassen, der auch die Nocken 43 und 43 a eine Drehbewegung, 25 f-doch nicht groß genug ist, um r'mc Freigabe wähderen Ausmaß jedoch sehr gering ist. da die Rolle 50 fend des Betriebs der Rolle zu er jrdcrn. Andere Arzur Anlage an dem Behälterboden kommt, und in ten von ledern «jwic von Bremsen können selbstverder fuchsten Stellung (gewöhnlich, wenn der Behäl- ständlich ebensogut und an ariderer Stelle Anwentcr dit. Rolle verlassen hai) geraten die Flügel 48 der dung finden, solange sie dieselbe Funktion erfüllen.
Noi.-ken an den Anschlagsliflen 47 zur Anlage. Die 30 Wird der Motor bewußt stillgesetzt oder kommt es Stifte 47 sind grundsätzlich nur aus Si .-hcrhcitsgriin- zu einem Stromausfall. so setzt der Antrieb der Rolle den vorgesehen, um die Hebebcwcgunp der Rolle zu Zu^. Gleichzeitig hören die Planctenrädcr 66, die frei j begrenzen, nachdem sie mit dem Behälter in Eingriff laufen, auf, den Zahnkranz 70 anzutreiben. Der letz- ! gekommen ist. Indessen soll die Rolle auf dem Bo- lere ist somit ohne Antrieb und setzt einem Absen- j der. des Behälters auftrcfien, bevor sie ihre höchste 35 ken der bislang angehobenen Rolle unter dem Einstellung erreicht hat. Für irpcndwclche Unrcgelmä- fluß der Schwerkraft auf Grund des Gewichtes der ßii'keiten in dem Behälterboden ist weiterhin eine Rolleneinhcit keinen Widerstand entgegen,
automatische Kompensation *orgcscher. Hierdurch wird erreicht, daß die auf die Nocken
Die llebcbewegung der Rolle erfolg sehr schnell, aasgeübte Hebekraft, die zu dem Andruck der ange-
worauf der Zahnkranz 70 des Planetengetriebe zum 40 tSriebcncn Rolle an den Boden des Behälters führt,
Stillstand kommt Daraufhin übertrag' der Steg 65 dem Antricbsdrehmomcnt der Rolle,d.h. dem auf
des Planetengetriebe«, eine Drehbewegung auf eine sie einwirkenden Widerstandsdrehmoment, propor-
damit verbundene Welle 90. Diese wiederum versetzt! iional ist. Je größer also die von der zu bewegenden
ein Ritzel 91 in Drehung, das mit eiiem größeren Last benötigte Schubkraft ist, umso größer ist auch
Zahnrad 92 kämmt. Das Zahnrad 92 trägt auf einer 45 der nach oben gerichtete Andruck der Rolle. Beide
gemeinsamen Welle ein Ritzel 94. das mit einem grö- stehen in einer linearen Abhängigkeit, so daß jedcr-
ßcren Zahnrad 95 in Eingriff steht. Dkses soweit be- *«t eine dem aufgebrachten Drehmoment cntspre-
schricbenc Zahnradgetriebe ergibt eine ValcrscUung, chende Schubkraft zustande kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

1 2 einen Widerstand ergibt, der größer als der von Patentansprüche: der Nocke (43) hervorgerufene Widerstand ist 11. Antriebsrolleneinheit nach Anspruch 10,
1. Höhenverstellbare Antriebsrolleneinheit an dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse eine
Rollenbahnen für den Transport von Gegenstän- 5 Reibbremse (101) ist.
den, die zusammen mit einem in seiner Antriebs-
richtung umkehrbaren Motor und einem Getriebe
in einem Rahmen gelagert ist und wahlweise von
unten zur Anlage an die zu transportierenden Gegenstände angedrückt wird, dadurch ge-io Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eise kennzeichnet, daß das die Rolle (50) an- ,höhenverstellbare Antriebsrolleneinheit an Rollentreibende Getriebe (61 bis 95) unabhängig von ' bahnen für. den Transport von Gegenständen, die zuder Drehrichtung des Motors (55) gleichzeitig sammen mit einem in seiner Antriebsrichtung umauch die Rolle (50) nach oben anhebt, wobei die nchrbaren Motor und einem Getriebe in einem Rah-Kraft, mit der die Rolle (50) an den zu transpor- 15 men gelagert ist und wahlweise von unten zur Anlage tierenden Gegenstand (24) angedrückt wird, di- an die zu transportierenden Gegenständen angerekt proportional dem Antriebsdrehmoment ist. drückt wird.
-
2. Antriebsrolleneinheit nach Anspruch 1, da- Es sind bereits Fördersysteme bekannt (s. bei-
J durch gekennzeichnet, daß beim Anlaufen des spielsweise deutsche Patentschrift 906 434 und USA.-
± I1 Motors (55) durch das Getriebe (61 bis 95) zu- ao Patentschrift 2453 401), welche aus einer Anzahl
ι :r±— nächst ein in dem Gehäuse (36) drehbar gelager- von frei drehbaren Walzen bestehen, zwischen wel-
f 7 ter Nocken (34) betätigt wird, welcher das Ge- chen in gewissen Abständen angetriebene Walzen
f häuse (36) verschtvenkt und die Antriebsrolle vorgesehen sind. Mit derartigen Fördersystemen kön-
|: (50) in Berührung mit dem zu bewegenden Ge- nen sperrige Lasten — wie Kisten oder Container —
JE genstand bringt, worauf der Nocken (43) seine 35 entlang von vorgegebenen Bahnen beispielsweise auf
JF Drehbewegung unierbricht und die Antriebsrolle Flughafen transportiert werden. Aus Kostenerwägun-
" (50) zum Rotieren gebracht wird. gen heraus werden die angetriebenen Rollen bzw.
3. Antriebsrolleneinheit nach Anspruch 1 Walzen nur in Abständen angeordnet, welche in etwa pdei 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge- der Länge der zu transportierenden Kiste bzw. Con-
: - --■ triebe (61 bis^S) ein Planetengetriebe (66) mit 30 tainer entspricht. Da jedoch die Bodenfläche der zu
χ einem um einea bestunmten Winkel frei drehba- transportierenden Kisten bzw. Container nicht vcll-
T ren Zahnkranz (VO) tjfweist kommen flach ist, erweist es sich als notwenig, die
t
4. Antriebsrolleneinhjit nach einem der voran- angetriebenen Walzen bzw. Rollen höhenverstellbar
t gegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, auszubilden, damit ein zufriedenstellender Kontakt
daß der die Antriebsrolle (50) tragende Rahmen 35 mit den zu transportierenden Kis*sn bzw. Containern
"T" ; (36) in einem stationären Rahmen (31) schwenk- gewährleistet ist. Die bisher bekannten Fördersy-
bar gelagert ist. sterne erwiesen sich jedoch im Hinblick auf die ver-
5. Antriebsrolleneinheit nach Anspruch 2 wendeten Einrichtungen zur Erzielung einer Höhenode · 4, dadurch gekennzeichnet, daß sin auf dem verstellbarkeit der angetriebenen Rollen bzw. WaI-
\ Nocken (43) abrollender Nockenfolger (44) an 40 zen als relativ kompliziert und aufwendig.
dem stationären Rahmen (31) gelagert ist. Demzufolge ist es Ziel der vorliegenden Erfin-
6. Antriebsrolleneinheit nach Anspruch 5, da- dung, eine höhenverstellbare Antriebsrolleneinheit durch gekennzeichnet, daß an dem stationären an Rollenbahnen für den Transport von Gegensiän-Rahmen (31) ein Anschlagelement (47) vorgese- den zu schaffen, welche bei relativ einfacher Bauhen ist, und daß der Nocken (43) einen Riegelteil 45 weise und geringer Bauhöhe — unabhängig von der (48) aufweist, welcher mit dem Anschlagelement genauen Form des Bodens und dem jeweiligen Ge-(47) in Eingriff gelangt und damit die Ver- wicht der zu transportierenden Kisten bzw. Contai-
ι Schwenkung des Nockens (43) begrenzt. ner — einen zuverlässigen Antrieb ergibt.
'"
7. Antriebsrolleaeinheit nach Anspruch 5 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß
©der 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken so das die Rolle antreibende Getriebe unabhängig von
• (43) eine neutrale Porition und zwei Arbeitsflä- der Drehrichtung des Motors gleichzeitig auch die
dien aufweisi, von weichen jeweils eine in Em- Rolle nach oben anhebt, wobei die Kraft, mit der die
griff mit dem Nockenfolger (44) bringbar ist. Rolle an ' η zu transportierenden Gegenstand ange-
8. Antriebsrolleneinheit nach Anspruch 1, da- drückt wnd, direkt proportional dem /intriebsdrehdurch gekennzeichnet, daß das Drehmoment des 55 moment ist.
frei innerhalb eines Gehäuses (56) verschwenkbar Auf Grund der Tatsache, daß das die Antriebsgelagerten Zahnkranzes (70) über dzj Getriebe rolle antreibende Getriebe ebenfalls die Höhenver-" (80 bis 84) dem Nocken (43) zugeführt wird. stellung der Antriebsrolle vornimmt, ergibt sich eine
9. AntriebsroHeneinheit nach Anspruch 8, da- relativ einfache Bauweise, weil somit getrennte Andurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger 60 triebselemente für die Höhenverstellung der An-(65) der Antriebsrolle (50) ein Drehmoment triebsroüe entfallen können. Da ferner die Andrucksübermitteit, sobald der Zahnkranz (7Ö) in seiner kraft direkt proportional zu dem Afltriebsdrchmo-Drehung begrenzt ist ment ist, wird ferner gewährleistet, daß — unabhän-
10. / ntriebsrollenjinheit nach Anspruch 3, da- gig von dem Gewicht des zu transportierenden Gedurch gekennzeichnet, daß sie eine mit der An- 65 genstandes — die Förderung desselben in zufriedentriebsrolle (50) verbundene Bremse (101) auf- stellender V/eise gewährleistet ist In diesem Zusamweist, welche bei von dem zu bewegenden Ge- menhang ist erwähnenswert, daß eine Antriebseingenstand (24) abgesenkter Antriebsrolle (50) richtung für ein Transportband bereits bekannt ist
DE19691956946 1969-05-21 1969-11-12 Hoehenverstellbare Antriebsrolleneinheit Expired DE1956946C3 (de)

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DE1956946B2 DE1956946B2 (de) 1972-12-07
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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: WESTERN GEAR CORP. (EINE GES.N.D.GES.D. STAATES DE