DE69508535T2 - Nockenvorrichtung - Google Patents

Nockenvorrichtung

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DE69508535T2
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Fumiyuki Iwano
Michio Ueda
Kiyomi Yoshida
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    • F16H25/16Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and oscillating motion
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nockenvorrichtung, beispielsweise zum Antrieb einer Hebeeinheit, die Behälterformklauen aufweist, um einen mit Inhalt gefüllten vertikalen Schlauch zu beutelähnlichen Behältern zu machen, indem der Schlauch in einem Abstand, der der Länge des Behälters entspricht, verschlossen wird und die verschlossenen Abschnitte abgeschnitten werden.
  • Diese bereits bekannte Vorrichtungsart weist einen armähnlichen Nockenstößel zum Auf- und Abwärtsbewegen einer Hebeeinheit, eine Nockenscheibe, die eine Nockenkonturfläche hat, die mit einem Nockenstößel in Kontakt steht, und einen Hydraulikzylinder, der den Nockenstößel in Druckkontakt mit der Nocke hält, auf.
  • Eine andere ebenfalls bekannte Vorrichtung weist einen armähnlichen Nockenstößel, der schwenkbar an der Hebeeinheit befestigt ist, eine Rolle, die an dem Nockenstößel angeordnet ist, und eine Schlitznocke, in deren einer Seitenfläche eine ringförmigen Nut, in die die Rolle eingesetzt ist, ausgebildet ist, auf.
  • Die frühere Vorrichtung benötigt ein erhöhtes Antriebsmoment, da der Druck des Nockenstößels, der durch den Hydraulikzylinder ausgeübt wird, während der gesamten Dauer der Bearbeitungszyklen als eine Last auf die sich drehende Nocke wirkt.
  • Bei der letzteren Vorrichtung folgt der Nockenstößel der Nocke nicht mit hoher Genauigkeit, da es nicht möglich ist, einen Zwischenraum zwischen der Rolle und der Seitenfläche des geschlitzten Bereichs zu verhindern, so daß die Rolle Spiel hat.
  • Die Publikation Artobolevski, I., "Les mècanismes dans la technique moderne", Teil 4 "Mecanismes à cames", 1977, Editions MIR, Moscou, Seite 187, mecanism 849 offenbart eine Nockenvorrichtung, in der die inneren Grenzwände von zusammenwirkenden nebeneinanderliegenden ringförmigen Elementen eine Führungsfläche für einen armähnlichen Nockenstößel, der durch eine Feder gegen diese Führungsfläche gespannt wird, bilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Nockenvorrichtung zu schaffen, die nicht die Möglichkeit aufweist, daß die Kraft, die einen Stößel gegen eine Nocke drückt, als eine Last wirkt, die das Drehmoment zum Antrieb der Vorrichtung reduziert, und bei der der Stößel der Nocke mit hoher Genauigkeit folgt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Nockenvorrichtung mit einer plattenförmigen Nocke, die um eine Drehwelle drehbar ist, und einem armähnlichen Nockenstößel, der um eine Schwenkwelle, die sich parallel zu der Drehwelle erstreckt, schwenkbar ist, um eine Hebeeinheit auf- und abwärts zu bewegen, wobei die plattenförmige Nocke eine äußere Umfangskonturfläche aufweist, die in Kontakt mit dem Nockenstößel steht, wobei die Nockenvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nocke an ihrer Seitenfläche einen Aussparungsbereich mit einer nach innen gerichteten Umfangsfläche aufweist, die nach innen gerichtete Umfangsfläche eine Führungsfläche aufweist, die sich entlang der Nockenkonturfläche erstreckt, daß eine bewegbare Rolle im Gleitkontakt mit der Führungsfläche steht, daß der Nockenstößel und die bewegbare Rolle miteinander gekoppelt sind und daß ein elastisches Mittel vorgesehen ist, um den Nockenstößel und die bewegbare Rolle gegeneinander zu spannen.
  • Aufgrund der oben beschriebenen Merkmale drückt die elastische Kraft der elastischen Mittel den Stößel gegen die Nockenkonturfläche und die bewegbare Rolle gegen die Führungsfläche, so daß der Druck des Stößels und der Druck der bewegbaren Rolle, der durch die elastischen Mittel ausgeübt wird, sich gegenseitig aufheben. Da weiterhin der Stößel oder die bewegbare Rolle keine Verschiebung der Feder, die das elastische Mittel bildet, verursachen, wirkt der Druck des Stößels nicht als Last auf die Nocke, wenn die Nocke gedreht wird. Folglich kann das Drehmoment zum Antrieb der Vorrichtung gemäß der Erfindung verringert werden.
  • Weiterhin wird die bewegbare Rolle durch das elastische Mittel ständig gegen die Führungsfläche gedrückt, so daß bei dem Kontakt zwischen diesen kein Spiel entsteht, so daß der Stößel der Nocke mit verbesserter Genauigkeit folgen kann.
  • Das elestische Mittel kann einen Hebel, der an seinem einen Ende von dem Nockenstößel gestützt ist, so daß er schwenkbar auf- und abwärts bewegbar ist, und an dem die bewegliche Rolle zwischen seinen gegenüberliegenden Enden befestigt ist, und eine Feder, die den Hebel spannt, um so die bewegliche Rolle zum Nockenstößel zu bewegen, aufweisen, wobei der Stützpunkt des Hebels weiter von der Position entfernt ist, in der der Hebel von der Feder gespannt ist, als von der Position, in der die bewegbare Rolle an dem Hebel befestigt ist. Die Federkraft wird dann nach einer Verstärkung durch den Hebel an die bewegliche Rolle abgegeben, wodurch die bewegliche Rolle effizient gegen die Führungsfläche gedrückt wird.
  • Die Feder ist vorzugsweise eine Schraubendruckfeder, die in einem röhrenförmigen Gehäuse untergebracht ist, das an jedem seiner gegenüberliegenden Enden mit einer Wand verschlossen ist, wobei das Gehäuse an einem seiner Enden an dem Nockenstößel schwenkbar befestigt ist, eine Stange sich durch die Wand des anderen Endes des Gehäuses erstreckt, diese Stange mit einem Flansch an ihrem einen Ende innerhalb des Gehäuses ausgestattet ist, die Feder in einem gespannten Zustand zwischen dem Flansch und der anderen Endwand des Gehäuses gehalten ist, das andere Ende der Stange an dem anderen Ende des Hebels schwenkbar befestigt ist, und ein Federhaltebolzen in die Wand des einen Endes des Gehäuses geschraubt ist, so daß das eingeschraubte Ende die Feder über den Flansch zusammendrückt. Der Federhaltebolzen erzeugt, wenn er in einem zusammengedrückten Zustand gehalten wird, einen Zwischenraum zwischen der Führungsfläche und der beweglichen Rolle, um den Nockenstößel von der Federkraft freizusetzen. Folglich können die Nocke und der Nockenstößel einfach auseinandergebracht und zusammengeführt werden, beispielsweise zur Wartung.
  • Das oben beschriebene elastische Mittel kann durch ein anderes elastisches Mittel ersetzt werden, das einen Hebel, der an einem Punkt zwischen seinen gegenüberliegenden Enden durch den Nockenstößel gestützt ist, so daß er auf- und abwärts schwenkbar bewegbar ist, und an dem die bewegbare Rolle an einem der gegenüberliegenden Enden befestigt ist, und eine Feder, die den Hebel spannt, um die bewegbare Rolle zum Nockenstößel zu bewegen, aufweist, wobei der Befestigungspunkt des Hebels weiter von der Position entfernt ist, in der der Hebel durch die Feder gespannt ist, als von der Position, in der die bewegbare Rolle an dem Hebel befestigt ist.
  • Die Feder kann eine Schraubendruckfeder sein, die in einem rohrförmigen Gehäuse untergebracht ist, das an jedem seiner gegenüberliegenden Enden mit einer Wand verschlossen ist, wobei das Gehäuse an einem seiner Seiten schwenkbar an dem Nockenstößel befestigt ist, eine Stange sich durch die Wand des anderen Endes des Gehäuses erstreckt, die Stange mit einem Flansch an ihrem einen Ende innerhalb des Gehäuses ausgestattet ist, die Feder in einem zusammengedrückten Zustand zwischen dem Flansch und der Wand des einen Endes des Gehäuses gehalten ist, das andere Ende der Stange an dem anderen Ende des Hebels schwenkbar befestigt ist, und ein Federhaltebolzen in die andere Endwand des Gehäuses geschraubt ist, so daß das eingeschraubte Ende die Feder über den Flansch zusammendrückt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die Klaueneinheiten einer Behälterformvorrichtung zeigt, die eine Nockenvorrichtung der Erfindung aufweist;
  • Fig. 2 ist eine seitliche Vorderansicht, die den Antriebsmechanismus der Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 3 ist eine Vorderansicht, die den Antriebsmechanismus der Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 ist eine vergrößerte bruchstückhafte Seitenansicht des Bereichs, der in Fig. 3 gezeigt ist;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 ist ein Graph, der die Drehmomentschwankungskurven einer Antriebswelle zeigt;
  • Fig. 8 ist eine Seitenansicht, die Fig. 3 entspricht und einen modifizierten Antriebsmechanismus zeigt; und
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht, die Fig. 5 entspricht und einen anderen modifizierten Antriebsmechanismus zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung bezieht sich der Begriff "vordere" auf die Seite in Richtung des Pfeils A in Fig. 1, der Begriff "hintere" auf die gegenüberliegende Seite und die Begriffe "rechts" und "links" werden für die Vorrichtung verwendet, wenn man sie von hinten betrachtet.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 weist eine Behälterformvorrichtung linke und rechte Klaueneinheiten 11, 12, um einen mit einem Inhalt gefüllten heißsiegelbaren Schlauch T zwischen sich zu halten, um die verschlos senen Abschnitte, die eine Breite haben, zu bilden und die verschlossenen Abschnitte jeweils in der Mitte der Breite abzuschneiden, und einen Antriebsmechanismus 13, um diese Klaueneinheiten 11, 12 abwechselnd auf- und abwärts in unterschiedliche Richtungen zu bewegen, wobei sie mit einer Hublänge, die der Länge des zu erzeugenden Behälters entspricht, zeitlich aufeinander abgestimmt sind, auf.
  • Die Klaueneinheiten 11, 12 haben den gleichen Aufbau, obwohl sie in entgegengesetzter Richtung quer zur Vorrichtung ausgerichtet sind. Es wird im folgenden nur die rechte Klaueneinheit 12 beschrieben, und gleiche Teile dieser Einheiten 11, 12 sind mit den gleichen Positionsnummern bezeichnet und werden nicht wiederholt beschrieben.
  • Die Klaueneinheit 12 weist eine vertikale Stange 21, die auf- und abwärts bewegbar und reversierbar drehbar ist, eine Hebeeinheit 22, die mit der vertikalen Stange 21 auf- und abwärts bewegbar ist und an der Stange 21 angeordnet ist, so daß sie mit dieser reversierbar drehbar ist, ein Paar vorderer und hinterer Schwenkarme 23, die an ihren unteren Bereichen durch die Hebeeinheit 22 gestützt werden, so daß sie hinsichtlich eines Paars horizontaler Wellen parallel zueinander bewegbar sind, ein Paar vorderer und hinterer Klauen 24, die an den oberen Bereichen der entsprechenden Schwenkarme 23 vorgesehen sind und sich gegenüberliegen, eine Armöffnungseinrichtung 25, um die Arme 23 schwenkbar zwischen einer ge schlossenen Position, in der die Klauen 24 dicht aneinander, und einer offenen Position, in der die Klauen voneinander entfernt liegen, zu bewegen, und eine Presse 26 auf, um einen Schließdruck zwischen den Klauen 24 zu erzeugen, indem die Schwenkarme 23 in die geschlossene Position aufeinander zu gezogen (bewegt) werden, auf.
  • Obwohl es nicht gezeigt ist, ist die vordere Klaue mit einer Heizeinheit zum Heizen des Schließmittels und die hintere Klaue mit einer Schneideinheit versehen.
  • Wenn sich eine der Hebeeinrichtungen 22 aufwärts bewegt, bewegt sich die andere Hebeeinrichtung abwärts. Wenn sich die Hebeeinrichtung 22 in der oberen Grenzposition ihres Auf- und Abwärtshubs befindet, schließt die Armöffnungseinrichtung 25 die zwei Schwenkarme 23 bis zu der Position, in der die Klauen 24 nah aneinander liegen, und zieht die Presse 26 die Arme 23 aufeinander zu, um den Schlauch T zwischen den Klauen 24 zu halten, und erzeugt zwischen diesen einen Schließdruck, wodurch der Schlauch T verschlossen wird. Die Klauen 24, die den Schlauch T zwischen sich halten, bewegen sich mit der Hebeeinrichtung 22 abwärts, wobei sie den Schlauch T um eine Länge, die der des Behälters entspricht, transportieren. Nachdem die Hebeeinrichtung 22 die untere Endstellung des Hubs erreicht hat, wird die Schneideeinheit betätigt, um den Schlauch T abzuschneiden. Die Presse 26 wird dann aus dem Pressvorgang gebracht, woraufhin die Armöffnungseinheit 25 die Schwenkarme 23 öffnet, um die Klauen 24 zu öffnen und den Schlauch T loszulassen. So wird der vordere En dabschnitt des Schlauchs, der einem Behälter entspricht, von dem anderen Abschnitt getrennt.
  • Der Antriebsmechanismus 13 weist eine horizontale Antriebswelle 31, die sich quer zur Vorrichtung erstreckt und auf der Rückseite der unteren Enden der vertikalen Stangen 21 schräg darunter vorgesehen ist, eine linke Klaueneinheitsnocke 32 und eine rechte Klaueneinheitsnocke 33, die an der Antriebswelle 31 vorgesehen sind, und einen armähnlichen Nockenstößel 34 und einen ähnlichen Nockenstößel 35, die sich oberhalb der entsprechenden Nocken 32, 33 erstrecken, auf. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist eine Armöffnungsnocke an der Antriebswelle 31 befestigt.
  • Das vordere Ende des Nockenstößels 34 der linken Klaueneinheit 11 ist mit dem unteren Ende der vertikalen Stange 21 der Einheit 11 durch ein Verbindungsmittel 36 verbunden. Das vordere Ende des Nockenstößels 35 der rechten Klaueneinheit 12 ist mit dem unteren Ende der vertikalen Stange 21 der Einheit 12 durch ein Verbindungsmittel 37 verbunden.
  • An der linken Seite der rechten Klaueneinheit 33 ist Hauptzahnrad 41 fest an der Antriebswelle 31 vorgesehen. Eine horizontale angetriebene Welle 42, die sich quer zur Vorrichtung und parallel zur Welle 31 erstreckt, ist vor der Antriebswelle 31 vorgesehen. Ein Antriebszahnrad 43 ist an der angetriebenen Welle 42 fest vorgesehen und steht mit dem Hauptzahnrad 41 in kämmendem Eingriff. Das Übersetzungsverhältnis des Hauptzahnrads zu dem angetriebenen Zahnrad beträgt 2:1. Ein Arm 44 ist an dem rechten Ende der angetriebenen Welle 42 befestigt, und sein äußeres Ende ist mit der Kolbenstange eines Hydraulikzylinders 45 verbunden. Ein Ende einer Druckluftversorgungsleitung 47 ist mit der Stangenseite des Zylinders 45 verbunden. Das andere Ende der Versorgungsleitung 47 ist mit einem nicht dargestellten Lufttank verbunden, durch den der Hydraulikzylinder 45 mit Druckluft konstanten Drucks, die frei von Druckschwankungen ist, versorgt wird, um die Kolbenstange 46 jederzeit in eine eingezogene Position zu drücken.
  • Die Nocken 32 und 33 haben die gleiche Gestalt und haben beide die Form einer Nockenscheibe mit einem äußeren Umfang, der als eine Nockenkonturfläche 51 oder 52 dient. Der Umfang der Nockenkonturfläche 52 beträgt 360º und weist einen 90º-Bereich auf, der in Fig. 3 als Hebebereich U bezeichnet und dem Hebehub der Hebeeinrichtung 22 zugeordnet ist, und der verbleibende 270º-Bereich ist als Absenkbereich D bezeichnet und dem Absenkhub der Hebeeinrichtung 22 zugeodnet. Sowohl der Hebebereich U als auch der Absenkbereich D der linken Klaueneinheitsnocke 32 ist zu dem entsprechenden Bereich der rechten Klaueneinheitsnocke 33 um 180º phasenverschoben.
  • Die Nocke 32 (33) ist an ihrer rechten Seite mit einem ringförmigen Aussparungsbereich 53 (54) nahe des äußeren Umfangs versehen und weist einen nach innen gerichteten Umfang auf, der eine Führungsfläche 55 (56) bildet, die sich entlang der Nockenkonturfläche 51 (52) erstreckt. Die Führungsfläche 55 (56) läuft parallel zur Nockenkonturfläche 51 (52), wo die Konturfläche die Form eines kreisförmigen Bogens hat, aber nicht ganz parallel zu dem Bereich der Konturfläche 51 (52) verläuft, die in der Krümmung abweicht, um, wie unten beschrieben, die Nockenhebephase der festen Rolle 62 und die der bewegbaren Rolle 67 identisch zu gestalten.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 ist der rechte Klaueneinheitsnockenstößel 35 an seinem längsseitigen mittleren Bereich mit einem Gabelarm 61 versehen, der sich von dem Stößel abwärts erstreckt. Eine feste Rolle 62, die sich auf die Nockenkonturfläche 52 stützt, ist an dem Arm 61 befestigt. An der rechten Seite (in Fig. 6 als linke Seite dargestellt) des Arms 61 ist eine Hebelhalteplatte 63 befestigt, die sich von diesem abwärts streckt und ein unteres Ende aufweist, das dem ringförmigen Aussparungsbereich 54 von dessen rechten Seite her gegenüberliegt. Eine horizontale Führungsbuchse 64 ist an dem unteren Ende der Halteplatte 63 befestigt und steht von dieser nach rechts vor. Ein Rollenhebel 65, der sich nach hinten streckt, ist an dem linken Ende der Führungsbuchse 64 vorgesehen und weist an seinem vorderen Ende einen horizontalen Zapfen 66 auf, der sich nach rechts erstreckt und drehbar in der Führungsbuchse 64 gehalten ist. In der Nähe des Zapfens 66 ist eine bewegbare Rolle 67, die sich auf die Führungsfläche 56 stützt, an dem Rollenhebel 65 befestigt und kragt von diesem nach links aus. Ein unteres Ende einer vertikalen Hochziehstange 68 ist schwenkbar am hinteren Ende des Rollenhebels 65 befestigt. Das obere Ende eines vertikalen rohrförmigen Federgehäuses 69, das eine Deckenwand aufweist, ist an dem Nockenstößel 35 schwenkbar befestigt und in einem offenen unteren Ende ist ein Gewindebolzenelement 75 eingeschraubt. Die Hochziehstange 68 weist einen oberen Bereich auf, der sich durch das Gewindebolzenelement 75 in das Federgehäuse 69 streckt. Eine Haltemutter 74 ist auf das Gewindebolzenelement 75 geschraubt. Die Hochziehstange 68 weist an ihrem oberen Ende einen Flansch 71 auf. Eine Rollenrückhaltedruckfeder 72 ist zwischen dem Gewindebolzenelement 75 und dem Flansch 71 angeordnet. Federhaltebolzen 73 zum Freigeben der Rolle 67 reichen durch die Deckenwand des Federgehäuses 69 und stehen mit diesem in Gewindeeingriff.
  • Die Druckfeder 72 spannt die Hochziehstange 61 aufwärts, wobei der Rollenhebel 65 gezwungen wird, eine Aufwärtsschwenkbewegung um den Zapfen 66 durchzuführen. So wird die feste Rolle 62 gegen die Nockenkonturfläche 52 und die bewegbare Rolle 67 gegen die Führungsfläche 56 gedrückt.
  • Wenn die bewegbare Rolle 67 gegen die Führungsfläche 56 gedrückt ist, entsteht ein Zwischenraum zwischen der Hochziehstange 68 und dem Haltebolzen 73. Wenn die Bolzen 73 in diesem Zustand abwärts bewegt werden, entsteht ein Zwischenraum zwischen der bewegbaren Rolle 67 und der Führungsfläche 56, so daß die Stößel 34, 35 von den entsprechenden Nocken 32, 33 gelöst werden und der Bediener gewünschte Arbeiten, wie beispielsweise die Entfernung der Stößel 34, 35, durchführen kann.
  • Wie der rechte Klaueneinheitsnockenstößel 35 ist auch der linke Klaueneinheitsnockenstößel 34 mit einer festen Rolle 62, einer bewegbaren Rolle 67, etc. versehen.
  • Die Drehbewegung der Antriebswelle 31 wird durch die zwei Nocken 32, 33 und die Nockenstößel 34, 35 in Hin- und Herbewegungen umgesetzt, die entsprechend an die vertikalen Stangen 21 der zwei Klaueneinheiten 11, 12 weitergegeben werden. Als Ergebnis wird die Klaueneinheit 11 mit ihren geschlossenen Schwenkarmen 23 abgesenkt, während die andere Klaueneinheit 12 außerhalb der geschlossenen Schwenkarme 23 der Klaueneinheit 11 angehoben wird, wobei ihre Schwenkarme 23 geöffnet sind.
  • Das Drehmoment der Antriebswelle 31 ist groß, wenn die Klaueneinheiten 11, 12 angehoben werden, und klein, wenn die Klaueneinheiten 11, 12 abgesenkt werden. Während sich die Antriebswelle 31 für einen Zyklus um 360º dreht, erreicht das Drehmoment jeweils zweimal einen Maxial- und einen Minimalwert. Diese Drehmomentverläufe sind durch eine Kurve P in Fig. 7 dargestellt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird die Abtriebswelle 42 um zwei Drehungen nach links gedreht, wenn die Antriebswelle 31 eine Rechtsdrehung durchführt. Eine Umdrehung der Abtriebswelle 42 dreht den Arm 44 mit sich, so daß die Kolbenstange 46 des Hydraulikzylinders 45 einen Hub, d.h. einen Vor- und Rücklauf, durchführt. Die Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 46 wird gegen den Druck der Druckluft durchgeführt, so daß das Drehmoment der Antriebsstange 31 reduziert wird. Im Gegensatz dazu wird die Rückwärtsbewegung der Kolbenstange 46 durch Druckluft unterstützt und somit das Drehmoment der Antriebsstange 31 erhöht. So variiert das Drehmoment, wie es durch die Kurve Q (fast eine Sinuskurve) in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt die rechte Klaueneineheitsnocke 33, die mit dem Arm 44 nach hinten gerichtet an der Grenze zwischen dem Hebebereich U und dem Senkbereich D positioniert ist, wobei die Kolbenstange 46 des Hydraulikzylinders 45 in zurückgezogener Position steht. Zu dieser Zeit befindet sich die Klaueneinheit 12 in ihrer oberen Endstellung. Wenn die rechte Klaueneinheitsnocke 33 aus der Position in Fig. 3 um 270º gedreht wird, bewegt sie sich hinter den Absenkbereich D und erreicht eine weitere Grenze zwischen dem Absenkbereich D und dem Hebebereich U, wobei die rechte Klaueneinheit 12 in ihre untere Endstellung gebracht wird. Währenddessen wird die Abtriebswelle 42 um 540º gedreht, d.h. um eineinhalb Drehungen. Wenn die eineinhalb Drehungen in drei halbe Drehungen unterteilt werden, wird das Drehmoment der Antriebswelle 31 bei jeder halben Drehung sukzessiv reduziert, erhöht und reduziert.
  • Die rechte Klaueneinheitsnocke 33 wird in die Position der Fig. 3 gebracht, wenn sie von der Grenze zwischen Absenkbereich D und Hebebereich U um 90º gedreht wird. Genauer gesagt bewegt sich die Nocke 33 hinter den Hebe bereich U und den Absenkbereich D und hebt die rechte Klaueneinheit 12 in ihre obere Endstellung. Währenddessen wird die Abtriebswelle 42 um 180º gedreht, so daß der Arm 44 von einer Vorwärts- in eine Rückwärtsrichtung gedreht wird, um die Kolbenstange 46 des Zylinders 45 zurückzuziehen und so das Drehmoment der Antriebswelle 31 zu erhöhen.
  • Wenn die rechte Klaueneinheit 12 angehoben wird, erreicht das Antriebsdrehmoment einen Maximalwert, während die Erhöhung des Drehmoments der Antriebswelle 31 durch den Hydraulikzylinder 45 den Maximalwert verringert.
  • Wenn die Antriebswelle 31 um 180º gedreht wird, erreicht nun die linke Klaueneinheit 11 ihre obere Endstellung. Währenddessen wird die Abtriebswelle 42 um 360º gedreht, d.h. um eine Drehung. Somit wird bei jeder ganzen Drehung der Abtriebswelle 42 um 360º das Drehmoment der Antriebswelle 31 erhöht, wobei die Drehmomentschwankungen der Welle 31 reduziert werden, was die Verwendung eines Motors mit geringerer Kapazität zum Antrieb der Antriebswelle 31 erlaubt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 7 entspricht der positive Maximalwert der Kurve P dem negativen Maximalwert der Kurve Q (Punkt-Strich-Linie in Fig. 7). Die Kurve P und die Kurve Q bilden, wenn sie vereinigt werden, eine Kurve R, und der positive Maximalwert der Kurve R ist wesentlich geringer als der positive Maximalwert der Kurve P. Dies zeigt, daß die Drehmomentschwankungen verringert wurden.
  • Eine äquivalente Wirkung kann auch durch eine Nullpunktverschiebung des Nullpunkts der Kurve P in den der Kurve Q erreicht werden, anstatt den positiven Maximalwert der Kurve P dem negativen Maximalwert der Kurve Q anzugleichen.
  • Während des Anhebens oder Absenkens der Klaueneinheit 11, 12 können Probleme der Art auftreten, daß die Einheiten 11, 12 überlastet werden, mit der Tendenz, daß sich die Nockenstößel 34, 35 von den Nocken 32, 33 entfernen. In einem solchen Fall wird die Rollenrückhaltedruckfeder 72 zusammengedrückt, so daß die Hebelhochziehstange 68 aus dem Federgehäuse 69 heraussteht und die festen Rollen 62 von der Nockenkonturfläche 51, 52 freigesetzt werden, obwohl die bewegbaren Rollen 67 in Kontakt mit den Führungsflächen 55, 56 bleiben.
  • Im folgenden werden Modifikationen des Antriebsmechanismus 13 beschrieben.
  • Obwohl der Hydraulikzylinder 45 gemäß der vorigen Ausführungsform als Mittel zur Anbringung eines Drehmoments auf die Antriebswelle 42 dient, zeigt Fig. 8 eine Modifikation, in der eine Schraubenzugfeder 81 verwendet wird. Das vordere Ende der Zugfeder 81 ist an dem äußeren Ende des Arms 44 und das hintere Ende an dem vorderen Ende einer horizontalen Federkrafteinstellstange 82 befestigt, die sich longitudinal zur Einrichtung streckt. Die Einstellstange 82 weist in ihrem vorderen Bereich eine Aussparung 83 auf und hat hinter der Aussparung die Form ei nes Gewindebolzens. Die Aussparung 83 hat einen ebenflächigen vertikalen Boden, an dem sich eine vertikale Haltestange 85 abstützt. Der Gewindebolzen 84 weist ein vorderes und ein hinteres Ende auf, die durch einen vertikalen Stützträger 86 reichen, um hinter dem Träger nach hinten vorzustehen. Eine Federkrafteinstellmutter 87, die auch als ein Stopper dient, ist auf den nach hinten vorstehenden Bereich des Gewindebolzens 84 aufgeschraubt.
  • Durch die Drehung des Arms 44 zieht sich die Feder 81 auseinander oder zusammen, wodurch eine unterschiedliche Federkraft ausgeübt wird. Die elastische Kraft, die auf dem äußeren Ende des Arms 44 wirkt, variiert daher. Das in der Antriebswelle 42 erzeugte Drehmoment ist durch eine Kurve S in Fig. 7 dargestellt, die einer leicht modifizierten Sinuskurve entspricht.
  • Mit Bezug auf Fig. 9 wird ein anderer Rollenhebel 91 anstelle des Rollenhebels 65 der vorigen Ausführungsform verwendet. Der Rollenhebel 91 weist eine bewegbare Rolle 67 auf, die an seinem vorderen Ende befestigt ist und durch einen Zapfen 66 an einer Stelle nahe des vorderen Hebelendes getragen wird. Ein unteres Ende einer vertikalen Absenkstange 92 ist schwenkbar an dem hinteren Ende des Rollenhebels 91 vorgesehen. Wie in der vorhergehenden Ausführungsform ist ein oberes Ende eines vertikalen rohrförmigen Federgehäuses 93, das eine Deckenwand aufweist, schwenkbar an dem Nockenstößel 35 vorgesehen, und in ein offenes unteres Ende ist ein Gewindebolzenelement 97 eingeschraubt.
  • Im folgenden werden Modifikationen der vorhergehenden Ausführungsform beschrieben.
  • Es können für das Hauptzahnrad und das angetriebene Zahnrad Kettenräder anstelle der Stirnräder verwendet werden. Es läuft dann eine Kette oder ein Zahnriemen um die Kettenräder.
  • Obwohl in der beschriebenen Ausführungsform die Hebeeinrichtungen zwei in der Anzahl sind und eine Drehung der Antriebswelle zwei Zyklen von Drehmomentschwankungen einschließt, entspricht die Anzahl der Hebeportale nicht immer der Anzahl von Drehmomentschwankungszyklen. Wenn die Anzahl der Hebeeinrichtungen 2 ist, kann die Anzahl der Drehmomentschwankungszyklen beispielsweise 1 oder 3 sein.
  • In dem Fall einer Drehmomentschwankungszyklusses, kann der Arm an der Antriebswelle befestigt sein, wobei die angetriebene welle entfällt, oder der Arm kann an der vorgesehenen angetriebenen welle befestigt sein. Das Übersetzungsverhältnis des Hauptzahnrads zum angetriebenen Zahnrad beträgt dann 1:1.
  • Wenn die angetriebene Welle vorgesehen ist, an die die Kraft der Antriebswelle wie im letzten Fall durch das Hauptzahnrad und das angetriebene Zahnrad übertragen wird, ist das Timing der angetriebenen welle relativ zur Antriebswelle wie gewünscht variabel, indem die Eingriffsphase der zwei Zahnräder verändert wird, so daß die größte Wirkung zur Reduzierung der Drehmomentschwankungen erzielt wird.
  • In dem Fall, daß die Anzahl der Drehmomentschwankungszyklen mindestens 3 beträgt, ist das Übersetzungsverhältnis des Hauptzahnrades zum angetriebenen Zahnrad n (integer), das mindestens 3 beträgt und der Zyklusanzahl zu 1 entspricht.
  • Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise für verpackungsmaschinen für Milchtüten der Giebeldachform anwendbar. In diesem Fall wird die Hebeeinrichtung der oberen Ausführungsform durch eine Hebeeinrichtung ersetzt, die einen Füllkolben einer Fülleinrichtung und eine Behälterhebeeinrichtung aufweist. Das Intervall zwischen den zwei auf- und abwärts zu bewegenden Hebeeinheiten beträgt nicht immer 180º, sondern kann auch beispielsweise 150º betragen.
  • Weiterhin können die Hebeeinheiten, auf die die vorliegende Erfindung anwendbar ist, solche sein, die irgendein mechanisches Element und einen Auf- und Abwärtshub aufweisen.

Claims (5)

1. Eine Nockenvorrichtung mit einer plattenförmigen Nocke (32, 33), die um eine Drehachse (31) drehbar ist, und einem armähnlichen Nockenstößel (34, 35), der um eine Schwenkachse, die sich parallel zu der Drehachse (31) erstreckt, schwenkbar ist, um eine Hebeeinheit (22) auf- und abwärts zu bewegen, wobei die plattenförmige Nocke (32, 33) eine äußere Umfangskonturfläche (51, 52) aufweist, die in Kontakt mit dem Nockenstößel (34, 35) steht, wobei die Nockenvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Nocke (32, 33) an ihrer Seitenfläche einen Aussparungsbereich (53, 54) mit einer nach innen gerichteten Umfangsfläche aufweist, die nach innen gerichtete Umfangsfläche eine Führungsfläche (55, 56) aufweist, die sich entlang der Nockenkonturfläche (51, 52) erstreckt, daß eine bewegbare Rolle (67) in Gleitkontakt mit der Führungsfläche (55, 56) steht, daß der Nockenstößel (34, 35) und die bewegbare Rolle (67) miteinander gekoppelt sind und daß ein elastisches Mittel (65, 68, 72) vorgesehen ist, um den Nockenstößel (34, 35) und die bewegbare Rolle (67) gegeneinander zu spannen.
2. Eine Nockenvorrichtung wie in Anspruch 1 definiert, worin das elastische Mittel einen Hebel (65), der an seinem einen Ende von dem Nockenstößel (34, 35) gestützt ist, so daß er schwenkbar auf- und abwärts beweglich ist, und an dem die bewegliche Rolle (67) zwischen seinen gegenüberliegenden Enden befestigt ist, und eine Feder (72), die den Hebel (65) spannt, um so die bewegliche Rolle (67) zum Nockenstößel (34, 35) zu bewegen, aufweist, wobei der Stützpunkt des Hebels (65) weiter von der Position entfernt ist, in der der Hebel (65) von der Feder (72) gespannt ist, als von der Position, in der die bewegbare Rolle (67) an dem Hebel (65) befestigt ist.
3. Eine Nockenvorrichtung wie in Anspruch 2 definiert, worin die Feder (72) eine Schraubendruckfeder und in einem rohrförmigen Gehäuse (69) untergebracht ist, das an jedem seiner gegenüberliegenden Enden mit einer Wand verschlossen ist, das Gehäuse (69) an einem seiner Enden an dem Nockenstößel (34, 35) schwenkbar befestigt ist, eine Stange (68) sich durch die Wand des anderen Endes des Gehäuses (69) erstreckt, diese Stange (68) mit einem Flansch (71) an ihrem einen Ende innerhalb des Gehäuses (69) ausgestattet ist, die Feder (72) in einem gespannten Zustand zwischen dem Flansch (71) und der anderen Endwand des Gehäuses (69) gehal ten ist, das andere Ende der Stange (68) an dem anderen Ende des Hebels (65) schwenkbar befestigt ist, und ein Federhaltebolzen (73) in die Wand des einen Endes des Gehäuses (69) geschraubt ist, so daß das eingeschraubte Ende die Feder (72) über den Flansch (71) zusammendrückt.
4. Eine Nockenvorrichtung wie in Anspruch 1 definiert, worin das elastische Mittel einen Hebel (91), der an einem Punkt zwischen seinen gegenüberliegenden Enden durch den Nockenstößel (34, 35) gestützt ist, so daß er auf- und abwärts schwenkbar bewegbar ist, und an dem die bewegbare Rolle (67) an einem der gegenüberliegenden Enden befestigt ist, und eine Feder (95), die den Hebel (91) spannt, um die bewegbare Rolle (67) zum Nockenstößel (34, 35) zu bewegen, aufweist, wobei der Befestigungspunkt des Hebels (91) weiter von der Position entfernt ist, in der der Hebel (91) durch die Feder (95) gespannt ist, als von der Position, in der die bewegbare Rolle (67) an dem Hebel (91) befestigt ist.
5. Eine Nockenvorrichtung wie in Anspruch 4 definiert, worin die Feder (95) eine Schraubendruckfeder und in einem rohrförmigen Gehäuse (93) untergebracht ist, das an jedem seiner gegenüberliegenden Enden mit einer Wand verschlossen ist, das Gehäuse (93) an einem seiner Seiten schwenkbar an dem Nockenstößel (34, 35) befestigt ist, eine Stange (92) sich durch die Wand des anderen Endes des Gehäuses (93) erstreckt, die Stange (92) mit einem Flansch (94) an ihrem einen Ende innerhalb des Gehäuses (93) ausgestattet ist, die Feder (95) in einem zusammengedrücktem Zustand zwischen dem Flansch (94) und der Wand des einen Endes des Gehäuses (93) gehalten ist, das andere Ende der Stange (92) an dem anderen Ende des Hebels (91) schwenkbar befestigt ist, und ein Federhaltebolzen (96) in die andere Endwand des Gehäuses (93) geschraubt ist, so daß das eingeschraubte Ende die Feder (95) über den Flansch (94) zusammendrückt.
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