DE1956513U - Sattelschlepper. - Google Patents

Description

PA035GSS*19.1.t)i j

Patentanwälte

'!pi. Ing. Waltsr Meissner München, 21. Dezember 1966

IpL Ing. Herbert Tisehiir /_cr

ν Bür© München

λ Mfwfpji % Tal 71

lEork trailer Company Limited,
Öjorby/Uorthamptonshire (Großbritannien)

Sattelschlepper

Die feuerung bezieht sich auf Sattelschlepper mit
einer Kupplungsplatte für die Abstützung des Anhängers.

Diese Kupplungsplatte ist normalerweise am Schlepperrahmen fest- angeordnet. Häufig ist es jedoch erwünscht, die Lage der Verbindung zwischen dem Königs zapf en des Im.— hängers und der Kupplungsplatte auf dem Schlepperrahmen zu verändern. Zu diesem Zweck wird die Kupplungsplatte
in Längsrichtung auf dem Schlepperrahmen verschiebbar angeordnet. Es kann beispielsweise vorkommen, daß die Hinterräder des Schleppers bei ungünstigen Bodenverhältnissen durchdrehen. Durch Verschieben der Kupplungsplatte nach hinten kann in diesem Fall die Belastung der Hinterräder erhöht werden«

Die Aufgabe der Heuerung liegt darin, die Verstellung der Kupplungsplatte auf einfache Weise zu verwirklichen.

Zu diesem Zweck sind gemäß der !Teuerung auf "beiden Seiten der Kupplungsplatte Je eine Verriegelungseinrichtung zum !Festlegen der Kupplungsplatte in einer ausgewählten Stellung gegenüber dem Schlepperrahmen und ge eine Entriegelungsvorrichtung vorgesehen, und ferner sind die beiden Entriegelungsvorrichtungen an eine gemeinsame Verbindungsstange angeschlossen und durch einen einzigen Handgriff bedienbar.

Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der !Teuerung· Es zeigen;

Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch die Kupplungsplatte eines Sattelschleppers mit angrenzenden Teilen;

Pig. 2 eine Seitenansicht einer Verriegelungsvorrichtung mit angrenzenden Teilen, die -teilweise geschnitten sind;

Pig. 3 eine Aufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ohne Kupplungsplatte, die nur strichpunktiert angedeutet ist.

Eine übliche Kupplungsplatte 2 für die vordere Abstützung eines Sattelanhängers ist mit ihrem Sockel 4- an beiden Längsseiten auf ge einem U-Träger 6 befestigt. Die U-Träger 6 legen sich gegen am Schlepperrahmen 9 befestigte Gleitschiene η 8. Die Anordnung ist so getroffen, daß die U-Träger 6 mit der Kupplungsplatte 2 auf den am Eahmen 9 befestigten Gleitschienen 8 verschiebbar sind, um die Lage der Kupplungsplatte 2 gegenüber dem Eahmen 9 des Schleppers- und damit gegenüber dessen Hinterachse zu verändern.

Die Kupplungsplatte 2 wird jeweils in einer "bestimmten Lage durch zwei Paar Zapfen Io verriegelt, die in entsprechende Bohrungen 12 der IMDräger 6 und der Gleitschienen 8 eingreifen· Jedes Zapfenpaar 1o ist an einer [Tragschiene 14 angebracht, die bei 16 an einem Ende einer Lasche 18 angelenkt ist, deren anderes Ende bei 2o mit einem Lenker 22 gelenkig· verbunden ist· Die beiden Lenker 22 sind jeweils bei 24 an einem von den IWDragern 6 nach unten ragenden Bügel 25 angelenkt· Das eine Ende der Lenker 22 ist gelenkig an eine gemeinsame Verbindungsstange 26 angeschlossen.

Ein Handgriff 28 ragt seitlich aus dem Schlepper durch einen Schlitz in einer Platte 29 heraus, die am Sockel 4 befestigt ist. Dieser Handgriff 28 ist bei Jo gelenkig mit dem anderen längeren Ende des einen Lenkers 22 verbunden.

In der in Fig· 2 dargestellten Stellung sitzen die Zapfen 1o in den Bohrungen 12 und die Kupplungsplatte 2 ist in der eingestellten Lage verriegelt« Wenn der Handgriff 28 nach aussen gezogen wird, schwenken die beiden Lenker 22 in Harzeigerrichtung um ihre Schwenkpunkte 24 und ziehen beide Zapfenpaare 1o nach innen aus den Bohrungen 12 heraus· Der Handgriff 28 kann gegen die Wirkung von Schraubenfedern 34 in seiner Entriegelungsstellung dadurch gehalten werden, daß ein Schlitz 32 des Handgriffs 28 an einer Kante des Schlitzes in der Platte 29 zum Einrasten gebracht wird* Die Schraubenfedern 34 "sind auf die Zapfen 1o aufgesteckt und liegen zwischen der Tragschiene 14 und an den Zapfen befestigten Scheiben 36»■so daß die Zapfen nach aussen in ihre Verriegelungsstellung gedruckt werden.

Bei entriegelten Zapfen 1o kann die Kupplungsplatte 2 gegenüber den Gleitschienen 8 z.B. mittels eines hydraulik sehen Zylinders oder durch einfaches Vorwärtsfahren des

Schleppers verschoben werden· Hat die Kupplmigsplatte 2 die gewünschte neue Stellung erreicht, wird der Handgriff 28 ausgerastet, so daß die Zapfen 1o in die entsprechenden Bohrungen 12 einspringen und die Kupplungsplatte 2 v/ieder verriegeln·

Claims (1)

1. DipL Ing. Waiter Meissner

   ", Ing. Herbert Tischer München, 21. Dezember 1966

   Büro München

   Schutzanspruch

   Sattelschlepper, dessen Kupplungsplatte für die Abstützung des inhängers in Längs richtung auf dem Schlepperrahmen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der Kupplungsplatte (2) ge eine Yerriegelungseinrichtung (1o) zum Pestlegen der Eupplungsplatte (2) in einer ausgevirählten Stellung gegenüber dem Hchlepjpe-rrahmen und ge eine Entriegelungsvorrichtung (14,22) vorgesehen sind, und daß ferner die beiden Entriegelungsvorrichtungen (14,22) an eine gemeinsame Yerbindungsstange (26) angeschlossen und durch einen einzigen Handgriff (28) bedienbar sind·

   _r4irt r

   rsorOnowcf. βιη3«_βϊα.ιβ!> -ⁿ;-·

   ι. Sie

   ^QSilsien