DE1956485C3 - Schaltungsanordnung für eine bistabile Kippschaltung mit Feldeffekttransistoren - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine bistabile Kippschaltung mit FeldeffekttransistorenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine bistabile Kippschaltung, insbesondere
Binärstufe, mit Feldeffekttransistoren, mit mindestens einer logischen Schaltung, welche, in Boolescher Form
A = Bh + AI2 und B = Bh + AI2
hat, worin /1 und I2 zwei komplementäre Eingangsgrößen
und A und S zwei Ausgangsgrößen sind.
Schaltungsanordnung für bistabile Kippschaltungen mit Feldeffekttransistoren wurden zwar bereits vorgeschlagen
(deutsche Patente 18 03 175 und 18 07 105), diese Schaltungsanordnungen sind jedoch relativ
aufwendig und stellen hohe Anforderungen an die Impulsform und Phasenlage der Eingangsimpulse.
Außerdem beruhen diese Schaltungsanordnungen nicht auf den vorgenannten Booleschen Gleichungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
is Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, die möglichst einfach aufgebaut ist und die keine hohen Anforderungen an die Impulsform und
Phasenlage der Eingangsimpulse stellt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die logische Schaltung drei Paare von Feldeffekttransistoren
mit jeweils einer Quelle, einer Senke und einer Steuerelektrode und zwei Ausgänge aufweist, von
denen der eine mit den Senken eines ersten Transistorpaares und der andere mit den Senken eines zweiten
Transistorpaares verbunden ist, daß entweder die Quelle eines Transistors des ersten Paares und die
Quelle eines Transistors des zweiten Paares mit der Senke eine"! Transistors des dritten Paares und die
Quelle des anderen Transistors des ersten Paares und die Quelle des anderen Transistors des zweiten Paares
mit der Senke des anderen Transistors des dritten Paares verbunden ist, oder die Quellen der vier
Transistoren des ersten und zweiten Paares mit den Senken der Transistoren des dritten Paares verbunden
sind, und daß die Quellen der beiden Transistoren des dritten Paares mit einem Pol einer Stromquelle
verbunden sind.
Auf diese Weise ergibt sich eine Schaltungsanordnung für eine bistabile Kippschaltung, die sehr einfach
aufgebaut ist, die keine hohen Anforderungen an die Impulsform und Phasenlage der Eingangsimpulse stellt
und die in einfacher Weise integrierbar ist.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die beiden Ausgänge über je einen Lastwiderstand mit dem anderen Pol der
Stromquelle verbunden sind. Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die beiden Ausgänge über je einen Transistor mit
dem anderen Pol der Stromquelle verbunden sind, wobei die Transistoren als Lastwiderstände wirken und
vom gleichen Typ sind wie die Transistoren der genannten Paare. Hierdurch ergibt sich eine vollständige
Integrierbarkeit der Schaltungsanordnung.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Schaltungsanordnung durch zwei logische Schaltungen mit gemeinsamen
Ausgängen gebildet ist, wobei die Transistoren der einen logischen Schaltung zu den Transistoren der
anderen logischen Schaltung komplementär sind.
Die derart ausgebildete Schaltungsanordnung ist in vorteilhafter Weise in einem Frequenzteiler mit
mehreren aus je zwei logischen Schaltungen gebildeten binären Teilerstufen verwendbar, wobei der Frequenzteiler
als integrierte Schaltung mit einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, wobei die logischen Schaltungen
mit den Transistoren vom η-Typ aller Teilerstufen in einem p-leitenden Bereich des Substrats und die
logischen Schaltungen mit den Transistoren vom p-Typ aller Teilerstufen in einem η-leitenden Bereich des
Substrats ausgebildet s.nd.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch weiter beschrieben.
Die F i g. 1 bis 4 zeigen Tabellen und Signaldiagramme zur Erläuterung der mathematischen Grundlagen
der erfindungsgemäßen Frequenzteiler.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Frequenzteilers nach der Erfindung, welches nur MOS-Feldeffekttransistoren
(Feldeffekttransistoren mit isolierter Steuerelektrode) vom gleichen Typ aufweist
F i g. 6 zeigt eine erste Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach der F i g. 5.
Fig.7 zeigt eine zweite Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach der F i g. 5 mit MOS-Feldeffekttransistoren als Lastwiderstände.
F i g. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Frequenzteilers
nach der Erfindung mit zwei logischen Schaltungen, die aus komplementären MOS-Feldeffekttransistoren
aufgebaut sind.
F i g. 9 zeigt das als integrierte Schaltung ausgeführte Ausführungsbeispiel nach der F i g. 8.
Eine logische Schaltung mit den logischen Schaltfunktionen:
Λ = Bh + AI2 und S=O/,+ Ah
gestattet die Halbierung der Frequenz der Eingangssignale /i und h.
Ist I2 gleich Ti, so erhält man für die vorstehend
angeführte logische Schaltung die in der F i g. 1 dargestellte Tabelle der logischen Zustände. Die Pfeile
zeigen die auftretenden Änderungen der Zustände an. Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, ändert sich der
Zustand der eine bestimmte Änderung bewirkenden Größe nicht.
Die Änderungsfrequenz jeder Größe -4 und B ist, wie aus dem Signaldiagramm nach der Fig.2 ersichtlich,
gleich der Hälfte der Frequenz der Eingangsgrößen l\ und /2.
Die durch die Zustandstabelle der F i g. 1 gegebene Erläuterung der Vorgänge ist unvollständig, da auch die
Änderungszeiten der Größen /1 und h berücksichtigt
werden müssen, so kurz diese Zeiten auch sein mögen. Da in der Praxis die Größen /1 und I2 durch gegenseitige
Umwandlung erhalten werden, sind die Änderungen einer dieser Größen gegenüber den Änderungen der
anderen Größe etwas verzögert.
Die in der Zustandstabelle der Fig.3 gestrichelt eingerahmte Zustandsänderung ist verboten. Diese
Zustandsänderung darf erst durch eine Größe bewirkt werden, die dem zeitlich nächstfolgenden Zustand
zugeordnet ist. Deshalb muß durch ein Verzögerungsglied verhindert werden, daß diese Zustandsänderung
auftritt, bevor die Größe I2 den Zustand 1 angenommen
hat.
Die der F i g. 2 entsprechende F i g. 4 zeigt die logischen Werte, welche die verschiedenen Signale im
Laufe der Zeit annehmen, wobei die Verzögerung mit R und die verbotene Zustandsänderung mit TI bezeichnet
ist.
Falls /1 gegenüber I2 verzögert ist, sind zwei
Zustandsänderungen verboten, und zwar eine des Signals A und eine des Signals B.
Das in der F i g. 5 dargestellte erste Ausführungsbeispiel des Frequenzteilers nach der Erfindung umfaßt
eine logische Schaltung mit acht MOS-Feldeffekttransisioren
1 bis 8 vom η-Typ, welche nach dem Anreicherungsmodus arbeiten, und mit vier Lastwiderständen
9 bis 12. Jeder der acht Transistoren besitzt, wie lediglich beim Transistor 1 bezeichnet, eine Senke 15,
eine isolierte Steuerelektrode; 16 und eine Quelle 17. Die Senke des Transistors 1 ist mit dem Lastwiderstand 9
sowie mit der Steuerelektrode des Transistors 2 und die Senke des Transistors 5 mit dem Lastwiderstand 11
sowie mit der Steuerelektrode des Transistors 8 verbunden. Die Senke der Transistoren 2 und 3 sind mit
dem Lastwiderstand 10 und den Steuerelektroden der Transistoren 1 und 6 verbunden, während die Senke der
Transistoren 6 und 7 mit dem Lastwiderstand 12 und der
ίο Steuerelektrode des Transistors 5 verbunden sind. Die
Senke des Transistors 4 ist mit den Quellen der Transistoren 2 und 6 und die Senke des Transistors 8 mit
den Quellen der Transistoren 3 und 7 verbunden. Die Quellen der Transistoren 1, 4, 5 und 8 liegen am
negativen Pol 14 einer nicht dargestellten Stromquelle, während die Quellen der Transistoren 2 und 6 mit der
Senke des Transistors 4 und die Quellen der Transistoren 3 und 7 mit der Senke des Transistors 8
verbunden sind. Das Steuersignal /i liegt an den Steuerelektroden der Transistoren 3 und 7 und das
Steuersignal I2 an der Steuerelektrode des Transistors 4.
Die Signale A, B, A und S treten an den Anschlüssen der Lastwiderstände 10,12,9 bzw. 11 auf, die nicht mit dem
positiven Pol 13 der Stromquelle verbunden sind. _ D[e sechs genannten Werte oder Anschlußpunkte /, /,
A, A, B und B können jeweils ein Potential aufweisen, das im negativen Bereich liegt und dem logischen
Zustand 0 entspricht oder das im positiven Bereich liegt und dem logischen Zustand 1 entspricht.
Es sei von dem Zustand ausgegangen, in dem /ι = 1,
I2 = o, A = 1, A = 0, S = 1 und S=O ist, für den sich
die acht Transistoren der Schaltung in den folgenden Zuständen befinden:
Transistor 1 | leitend |
Transistor 2 | gesperrt |
Transistor 3 | leitend |
Transistor 4 | gesperrt |
Transistor 5 | leitend |
Transistor 6 | leitend |
Transistor 7 | leitend |
Transistor 8 | gesperrt |
Dieser Zustand entspricht der ersten Zeile der Tabelle nach Fig. 1. Es sei angenommen,daß die beiden
Eingänge /1 und I2 ihren Zustand gleichzeitig ändern: /1
geht auf 0 und /2 geht auf 1. Die Transistoren 3 und 7
sperren, und der Transistor 4 beginnt zu leiten. Da 6 bereits leitet, geht der Anschluß oder Wert S auf O1
Daher wird der Transistor 5 gesperrt, und der Wert B geht auf 1, wodurch der Transistor 8 leitet. Man erreicht
somit einen neuen stabilen Zustand, der der zweiten Linie der Tabelle nach F i g. 1 entspricht.
Beim nächsten Übergang der Eingänge geht I\ auf 1 und I2 auf 0. Der Transistor 4 wird gesperrt, und die
Transistoren 3 und 7 leiten. Da der Transistor 8 bereits leitet, geht der Anschluß A auf 0 und ruft die Sperrung
der Transistoren 6 und 1 hervor. Der Anschluß A geht auf 1 und macht den Transistor 2 leitend. Man erreicht
somit einen dritten stabilen Zustand, der der dritten Zeile der Tabelle nach F i g. 1 entspricht. Beim
darauffolgenden Wechsel der Eingänge geht I\ auf 0 und /2 auf 1. Der Transistor 4 leitet und die Transistoren 3
und 7 sperren. Da der Transistor 6 bereits gesperrt ist, geht der Anschluß B auf 1, wodurch das Leiten des
Transistors 5 hervorgerufen wird. Der Anschluß B geht
auf 0, und der Transistor 8 wird gesperrt. Damit ist der vierte, der vierten Zeile der Tabelle nach Fig. 1
entsprechende Zustand erreicht.
Beim darauffolgenden Wechsel der Eingänge gehl Λ
auf 1 und /2 auf 0. Die Transistoren 3 und 7 leiten, und der
Transistor 4 ist gesperrt. Da der Transistor 8 bereits gesperrt ist, gehl der Anschluß A auf 1, wodurch das
Leiten der Transistoren 6 und 1 hervorgerufen wird. Der Anschluß A geht auf 0, und der Transistor 2 sperrt.
Dieser neue stabile Zustand (fünfte Zeile der Tabelle nach Fig. 1) ist identisch mit dem ersten stabilen
Zustand, und der Zyklus kann von neuem beginnen.
Es ist zu erkennen, daß für vier Übergänge oder Wechsel der Eingänge sich nur zwei Übergänge jedes
der Werte A, B, A und B ergeben, was einer Frequenzteilung durch 2 entspricht.
Die in der Fig.6 dargestellte logische Schaltung weist die gleichen Schaltelemente auf wie die logische
Schaltung nach der F i g. 5. Bei der Schaltung nach der
F i g. 6 sind jedoch die Quellen der MOS-Feldeffekttransistoren 2, 3, 6 und 7 alle mit den miteinander
verbundenen Senken der MOS-Feldeffekttransistoren 4 und 8 verbunden, während bei der Schaltung nach der
Fig.5 die Quellen der MOS-Feldeffekttransistoren 2
und 6 mit der Senke des MOS-Feideffekttransistors 4 und die Quellen der MOS-Feldeffekttransistoren 3 und 7
mit der Senke des MOS-Feldeffekttransistors 8 verbunden sind. Die logische Schaltung nach der F i g. 6
ist somit die duale Schaltung zur logischen Schaltung nach der F i g. 5, wobei einerseits die logischen Zustände
0 und 1 und andererseits die logischen Funktionen UND und ODER vertauscht sind. Die logische Schaltung nach
der F i g. 6 hat die gleichen logischen Schaltfunktionen wie die logische Schaltung nach der F i g. 5, nämlich:
Ä = (A + T2) (B+1,) = (A+72) + (B+l·) = Al2+Bi
B = (Ä + T2) (B+ /1) = (Ä + T2) + (B+h) = AI2+Bh
Die logischen Schaltungen nach den F i g. 5 und 6 benötigen viel weniger Schaltelemente als die bekannten
logischen Frequenzteilerschaltungen. Zudem stellen sie keine hohen Anforderungen an die zuzuführenden
Eingangssignale. Es genügt zum sicheren Arbeiten dieser Schaltungen, daß die gegenseitige Verzögerung
der Eingangssignale größer ist als ein bestimmter Wert. Bei den beschriebenen logischen Schaltungen können
die Lastwiderstände 9 bis 12 durch MOS-Feldeffekttransistoren ersetzt werden. Man erhält dadurch
beispielsweise aus der Schaltung nach der F i g. 6 die in der Fig. 7 dargestellte logische Schaltung. In dieser
Schaltung sind die vier Lastwiderstände 9 bis 12 durch die vier MOS-Feldeffekttransistoren 18 bis 21 ersetzt,
wobei alle Senken dieser Transistoren mit dem positiven Pol 13 der Stromquelle und alle Steuerelektroden
mit einer Steuerklemme 22 verbunden sind. Legt man an diese Klemme eine Impulsquelle, die kurze
positive Impulse liefert, so arbeitet die Schaltung mit pulsierender Energie. Dadurch wird der mittlere
Stromverbrauch erheblich vermindert da die Transistoren 18 bis 21 nur während der Zeitdauer der kurzen
Impulse leiten und sonst gesperrt sind, wobei der Zustand der logischen Schaltung durch die Streukapazitäten
der Schaltung aufrechterhalten wird. Da die logische Schaltung nach der Fig. 7 nur MOS-Feldeffekttransistoren
aufweist, kann sie besonders leicht als integrierte Schaltung hergestellt werden.
Die in der F i g. 8 dargestellte Teilerschaltung besteht aus zwei parallelgeschalteten logischen Schaltungen, die
aus komplementären MOS-Feldeffekttransistoren aufgebaut sind. Bei dieser Teilerschaltung wird lediglich
Strom zum Laden der Streukapazitäten während der Zustandsänderungen der logischen Größen benötigt,
wobei der Stromverbrauch der Arbeitsfrequenz proportional ist. Die Teilerschaltung nach der Fig. 8 hat die
gleichen logischen Schaltfunktionen wie die früher beschriebenen logischen Schaltungen.
Die Schaltung nach der Fig.8 besitzt acht MOS-Feldeffekttransistoren 31 bis 38 vom η-Typ und acht MOS-Feldeffekttransistoren 41 bis 48 vom p-Typ. In der F i g. 8 sind die Transistoren vom η-Typ unterhalb der gestrichelten Linie und die Transistoren vom p-Typ oberhalb der gestrichelten Linie gezeichnet. Die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 31 bis 38 sind gleichgeschaltet wie die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 1 bis 8 in der F i g. 5, während die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 41 bis 48 gleichgeschaltet sind wie die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 1 bis 8 in der F i g. 6. Außerdem sind die Senken der Transistoren 31 und 41, der Transistoren 32, 33, 42 und 43, der Transistoren 30, 37, 46 und 47 bzw. der Transistoren 35 und 45 je miteinander verbunden. Das gleiche gilt für die Steuerelektroden der Transistorer 31, 41, 36 und 46, der Transistoren 34, 43 und 47, der Transistoren 33, 37 und 44, der Transistoren 35 und 45 bzw. der Transistoren 32 und 42. Das Eingangssignal / wird an die Steuerelektroden der Transistoren 33, 37 und 44 und das Eingangssignal I2 an die Steuerelektro den der Transistoren 34,43 und 47 angelegt.
Die Schaltung nach der Fig.8 besitzt acht MOS-Feldeffekttransistoren 31 bis 38 vom η-Typ und acht MOS-Feldeffekttransistoren 41 bis 48 vom p-Typ. In der F i g. 8 sind die Transistoren vom η-Typ unterhalb der gestrichelten Linie und die Transistoren vom p-Typ oberhalb der gestrichelten Linie gezeichnet. Die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 31 bis 38 sind gleichgeschaltet wie die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 1 bis 8 in der F i g. 5, während die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 41 bis 48 gleichgeschaltet sind wie die Senken, Quellen und Steuerelektroden der Transistoren 1 bis 8 in der F i g. 6. Außerdem sind die Senken der Transistoren 31 und 41, der Transistoren 32, 33, 42 und 43, der Transistoren 30, 37, 46 und 47 bzw. der Transistoren 35 und 45 je miteinander verbunden. Das gleiche gilt für die Steuerelektroden der Transistorer 31, 41, 36 und 46, der Transistoren 34, 43 und 47, der Transistoren 33, 37 und 44, der Transistoren 35 und 45 bzw. der Transistoren 32 und 42. Das Eingangssignal / wird an die Steuerelektroden der Transistoren 33, 37 und 44 und das Eingangssignal I2 an die Steuerelektro den der Transistoren 34,43 und 47 angelegt.
Die F i g. 9 zeigt die Schaltung nach der F i g. 8 in der Form einer integrierten Schaltung. Diese integrierte
Schaltung besitzt ein Halbleitersubstrat mit einem oberhalb der Mittellinie liegenden η-leitenden Bereich
und einem unterhalb der Mittellinie liegenden p-Ieiten
den Bereich. Die schraffierten Zonen 31 bis 38 steller die Steuerelektroden der MOS-Feldeffekttransistorer
31 bis 38 vom η-Typ dar, während die schraffierter Zonen 41 bis 48 die Steuerelektroden der MOS-Feldef
fekttransistoren 41 bis 48 vom p-Typ darstellen. Die Kontakte der Senken und der Quellen der MOS-Feldef
fekttransistoren sind durch gestrichelte Rechtecke, die Inseln vom P■"·-Leitfähigkeitstyp durch strichpunktierte
Rechtecke wie 49 und die Inseln vom η * -Leitfähigkeits
typ durch strichpunktierte Rechtecke wie 50 angezeigt Die verschiedenen Verbindungen sind durch parallele
Linien 51 dargestellt.
Die Schaltung nach der F i g. 8 ist eine binäre Teilerschaltung. Ein erfindungsgemäßer Frequenzteiler
kann mehrere solcher in Kaskade geschalteter Teiler schaltungen umfassen, wobei die Ausgänge A, A der
einen Teilerschaltung mit den Eingängen I\ und I2 dei
folgenden Teilerschaltung verbunden sind.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für eine bistabile Kippschaltung,
insbesondere Binärstufe, mit Feldeffekttransistoren, mit mindestens einer logischen Schaltung,
welche, in Boolescher Form ausgedrückt, die logischen Schaltfunktionen
A = Bh + AI2 und B= BIi + AI2
hat, worin (l\) und (/2) zwei komplementäre
Eingangsgrößen und (A) und (B) zwei Ausgangsgrößen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
logische Schaltung drei Paare von Feldeffekttransistoren (2 bis 3,6 bis 7,4 bis 8; 32 bis 33,36 bis 37,34
bis 38) mit jeweils einer Quelle (17), einer Senke (15) und einer Steuerelektrode (16) und zwei Ausgänge
(A, B; A, B) aufweist, von denen der eine mit den Senken eines ersten Transistorpaares und der
andere mit den Senken eines zweiten Transistorpaares verbunden ist, daß entweder die Quelle eines
Transistors des ersten Paares und die Quelle eines Transistors des zweiten Paares mit der Senke eines
Transistors des dritten Paares und die Quelle des anderen Transistors des ersten Paares und die
Quelle des anderen Transistors des zweiten Paares mit der Senke des anderen Transistors des dritten
Paares verbunden ist, oder die Quellen der vier Transistoren des erstet; und zweiten Paares mit den
Senken der Transistoren des dritten Paares verbunden sind, und daß die Quellen der beiden
Transistoren des dritten Paares mit einem Pol (14) einer Stromquelle verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausgänge über je
einen Lastwiderstand (10, 12) mit dem anderen Pol (13) der Stromquelle verbunden sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beider. Ausgänge über je
einen Transistor mit dem anderen Pol (13) der Stromquelle verbunden sind, wobei die Transistoren
als Lastwiderstände wirken und vom gleichen Typ sind wie die Transistoren der genannten Paare.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei logische Schaltungen mit
gemeinsamen Ausgängen, wobei die Transistoren der einen logischen Schaltung zu den Transistoren
der anderen logischen Schaltung komplementär sind.
5. Verwendung der Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, in einem Frequenzteiler mit mehreren
aus je zwei logischen Schaltungen gebildeten binären Teilerstufen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Frequenzteiler als integrierte Schaltung in einem Halbleitersubstrat ausgebildet ist, wobei die logischen
Schaltungen mit den Transistoren vom n-Typ aller Teilerstufen in einem p-leitenden Bereich des
Substrats und die logischen Schaltungen mit den Transistoren vom p-Tyn aller Teilerstufen in einem
η-leitenden Bereich des Substrats ausgebildet sind.
ausgedrückt, die logischen Schaltfunktionen
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