DE1956387U - Behaelter fuer fluessige bis pastose praeparate. - Google Patents
Behaelter fuer fluessige bis pastose praeparate.Info
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- A46B11/00—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
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- A46B11/0013—Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/42—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices with pads or like contents-applying means
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Description
IhrZeichen Ihre Nachricht vom MeinZeichen 85 NÜRNBERG, den 1 3 ·9·6
Gostenhofer Hauptstraße 61-63
Titel: S« - Behältern^ für flüssige bis
pastose Präparate,
Bekannt sind Behälter, z. B.: für kosmetische Präparate zum Einfärben der
Wimpern, die mit einem Griff stück, z* .·!·■: über eine Verschraubung, verschlossen
sind, an dem sich ein Stab von meist rundem Querschnitt mit einer daran befestigten zylindrischen Bürste befindet, die zum Auftragen des Präparates,
z. B»s auf die Wimpern, bestimmt ist. In Verschlußstellung ragt der
Stab mit der Bürste in das Innere des Behälters und taucht in das Präparat
ein.
Die Öffnung der Behälter, durch die der Stab mit der Bürste gesteckt ist,
ist bei den bekannten Ausführungen etwas kleiner gehalten als der Quer«
schnitt des Stabes beträgt, so daß die Öffnung, um den Stab mit der Bürste in den Behälter einführen zu können, etwas gedehnt werden muß. Aus diesem
Grunde sind Behälter bekannter Ausführung im Bereich der Öffnung mit einem
Element aus nachgiebigem Material, z. B.: aus Gummi oder anderen Elastomeren ausgestattet, die es ermöglichen^, daß sich die öffnung beim Einstecken des
Stabes radial erweitert und sich die Ränder der Öffnung dichtend an den
Stab anlegen.
Postscheckkonto Nürnberg 28709
Bei Ingebrauchnahme wird der Stab mit der Bürste aus dem Behälter gezogen,,
wobei das aus dem Behälter aufgenommene und in der Bürste und am Stab haftende
Präparat durch das elastische Element vom Stab völlig abgestreift wird, damit dieser sauber aus dem Behälter kommt, während die Bürste nur soweit
abgestreift wird,· daß sie noch mit dem Präparat gesättigt bleibt, das dann,
z« B.sauf die Wimpern aufgetragen wird· Die Größe der Öffnung in dem elastischen
Element dosiert somit auch die Anreicherung der Bürste mit dem Präparat «
lach Gebrauch, wird der Stab mit der Bürste wieder in den Behälter gesteckt,
wobei es sich nicht vermeiden läßt, daß die Beste des Präparates, die nach Gebrauch in der Bürste verbleiben, beim Durchstecken durch die Öffnung des
elastischen Elementes von außen nach innen, also in umgekehrter Sichtung als
bei der Entnahme, außerhalb des Behälters abgestreift werden, wodurch die Behälter außen mit jeder Ingebrauchnahme zunehmend im Bereich der Öffnung
von den Präparatresten verschmiert werden, was unerwünscht ist und einen
empfindlichen Nachteil dieser bekannten Ausführung darstellt.
Erfahrungsgemäß ist bei den bekannten Ausführungen die Dosierung des Prärates
in der Bürste viel zu reichlieh, als für den Gebrauch benötigt wird.
Demgemäß ist die Eestmenge, die in unerwünschter Weise beim Einsteeken der
Bürste außerhalb des Behälters abgestreift wird, diesen verschmiert und der Verwendung entzogen wird, verhältnismäßig groß.
Diesen Nachteil mindert die nachstehend beschriebene Neuerung auf ein erträgliches
Maß dadurch, daß für das Abstreifen ein Element verwendet wird,
dessen Öffnung sich in extremen Haß verändern läßt, so daß die Bürste mit
einer optimaler, kleinen Öffnung abgestreift werden kann, wodurch nur eine
geringe Menge des Präparates in ihr verbleibt, die für die Verwendung ausreicht
und nur geringe Restmengen ergibt, die sich aber so erweitern läßt, daß der Stab noch durch die öffnung geführt werden kann, ohne daß die hierfür
erforderlichen Kräfte zur Erweiterung der öffnung unerträglich hoch
werden*
Ein vorteilhaftes Beispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt
Es zeigts
1 einen Behälter im Längsschnitt mit abgeschraubtem Griffstüek,
Fig. 2 einen Behälter mit aufgeschraubtem Griffstück im Längsschnitt,
Pig. 5 einen Behälter mit teilweise herausgezogenem Griffstückj im Längsschnitt
das Abstreifen der Bürste darstellend,
4 uad. Pig. 5 andere Ausführungsformen des Abstreifringes.
Pig. 1 zeigt den Behälter 1, der das Präparat 20 enthält, dessen Mündung .2
mit einem Hals 3 versehen ist, der die Bohrung 4 trägt und ein Außengewinde aufweist, auf das das Griffstüek 6 mit seinem Innengewinde 7 geschraubt und
damit der Behälter 1 verschlossen werden kann.
Bas Griffstüek 6 besitzt einen Stab i an dem die bevorzugt zylindrische
Bürste 9 befestigt ist. Die Borsten 11 sind bevorzugter Weise radial zu
einer Seele 10 angeordnet.
Me Bohrung 4 im Hals des Behälters ist so weit, daß die Borsten 11 der
Bürste 9 ungehindert durchgeführt werden können. Behälterseitig ist die
Bohrung 4 soweit vergrößert, daß sieh eine Schulter 12 bildet, gegen die
sich eine runde Scheibe 13 aus elastischem Material, wie Gummi oder einem
anderen Elastomer, anlegt. Damit"~Mie Scheibe 13 nicht heraus fällt, ist sie
durch eine weitere Scheibe 14 aus steifem Material gesichert, die wiederum
durch die umgebördelten Ränder 15 des Halses 3 gehalten werden, so daß die
elastische Scheibe 1$ an ihrem äußeren Rand fest in dem Hals eingespannt ist·
Die Seheibe 13 besitzt in der Mitte ein Loch 16, dessen Durchmesser sehr
klein ist im Vergleich zu dem Durchmesser des Stabes 8 und der radialen Ausdehnung der Borsten 11. Me Seheibe 13 verschließt die Bohrung 4 11Hd
damit den Behälter bis auf das Loch 16. Me Scheibe 13 ist, was ihre Meke
anbetrifft, nur so stark gehalten, daß sieh die Ränder ihres verhältnis«
mäßig kleinen Loches 16 beim Durchstecken der im Durehmesser größeren Bürste
und des Stabes 8 nicht nur radial aufweiten, sondern sich kragenartig durch«
wölben, wie der aufgewölbte Rand 21 um den Stab 8 in Pig. 2 und um die Bürste
9 in Pig« 3 es zeigt. Dadurch, daß die Seheibe 13 in ihrer Dicke nur so
stark dimensioniert ist, daß sie sich bei der Erweiterung ihres Loches
kragenartig durchwölben kann, ist es möglich, einen so weiten Bereich der
Lochdurchmesserveränderung zu erreichen und zwar von einer Kleinststellung,
die es gestattet, die Bürste so intensiv abzustreifen, daß nur soviel von dem
aufgenommenen Präparat in ihr verbleibt, als für die Terwendung benötigt
wird, bis zu einer G-rößtstellung, die es erlaubt, auch den Stab mit größerem
Durohmesser als den der zusammengedrückten Bürste ohne größeren Kraftaufwand
durchführen zu können· Fm zu verhindern, daß sich die verhältnismäßig dünne
Abstreifscheibe 1.3 aus hochelastischem Material aus seiner Einspannung in dem Hals 3 löst und durch den Stab in den Behälter hineingezogen wird, wird
der· äußere Rand der Scheibe 1J durch ringförmige Wülste 23 und 24 gemäß
Fig.'4 und 5 verstärkt.
Claims (3)
1.) Behälter (1) für flüssige bis pastose Präparate (20), der durch ein
Griffstück (6) verschlossen wird, mit einem am Griffstück angebrachten,
mit einer Zylinderbürste (9) ausgestatteten Stab (©) zur Entnahme und
zum Auftragen des Präparates sowie einer in der lehälteröffnung (4)
angebrachten mit einem lioch versehenen elastischen Scheibe (13) zum
Abstreifen des überschüssigen Präparates aus der Büsste und vom Stab
dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (16) in der Scheibe (1J) einen
wesentlich kleineren Querschnitt besitzt als der Querschnitt des Stabes (8) und der der Bürste (9) aufweisen und daß die Scheibe (15) so
dünn ist, daß sie sich durch die zwangsweise Erweiterung des durch sie durchgeführten Stabes (8) mit Bürste (9) nicht nur radial erweitert,
sondern sich kragenartig durchwölbt.
2.) Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (13)
an ihrer äußeren Umrandung Ringwülste von der !Form (2j) oder (24) zur
Versteifung erhält.
3.) Behälter nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser
des Loches (16) in der Scheibe (13) bevor es durch den durchgesteckten
Stab (8) mit Bürste (9) zwangsweise erweitert wird, nicht größer ist als der halbe Durchmesser des Stabes (8), eher kleiner.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH56571U DE1956387U (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Behaelter fuer fluessige bis pastose praeparate. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH56571U DE1956387U (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Behaelter fuer fluessige bis pastose praeparate. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1956387U true DE1956387U (de) | 1967-03-02 |
Family
ID=33343683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH56571U Expired DE1956387U (de) | 1966-09-14 | 1966-09-14 | Behaelter fuer fluessige bis pastose praeparate. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1956387U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126966A1 (de) * | 1980-07-09 | 1982-04-01 | L'Oreal, 75008 Paris | Vorrichtung mit einem behaelter und einem schminkapplikator |
DE3216499A1 (de) * | 1981-05-04 | 1982-11-18 | L'Oreal, 75008 Paris | Schminkvorrichtung |
-
1966
- 1966-09-14 DE DEH56571U patent/DE1956387U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3126966A1 (de) * | 1980-07-09 | 1982-04-01 | L'Oreal, 75008 Paris | Vorrichtung mit einem behaelter und einem schminkapplikator |
DE3216499A1 (de) * | 1981-05-04 | 1982-11-18 | L'Oreal, 75008 Paris | Schminkvorrichtung |
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