DE1956188C3 - Schaufelartiger Planierschild - Google Patents

Schaufelartiger Planierschild

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DE1956188C3
DE1956188C3 DE19691956188 DE1956188A DE1956188C3 DE 1956188 C3 DE1956188 C3 DE 1956188C3 DE 19691956188 DE19691956188 DE 19691956188 DE 1956188 A DE1956188 A DE 1956188A DE 1956188 C3 DE1956188 C3 DE 1956188C3
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shovel
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DE19691956188
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DE1956188A1 (de
DE1956188B2 (de
Inventor
Wiktor A. Awerianow
Dmitirj I. Fedorow
Nikolaj D. Odinizowo Iwanow
Igor A. Nedorezow
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CENTRALNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATELSKIJ INSTITUT TRANSPORTNOGO STROITELSTVA MOSKAU
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CENTRALNYJ NAUCNO-ISSLEDOVATELSKIJ INSTITUT TRANSPORTNOGO STROITELSTVA MOSKAU
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/76Graders, bulldozers, or the like with scraper plates or ploughshare-like elements; Levelling scarifying devices
    • E02F3/80Component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Road Repair (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen schaufelartigen Planierschild mit drei an einem Schubrahmen eines Planierfahrzeuges angeordneten Schildabschnitten, von denen die Randabschnitte bezüglich des Mittelab-Schnitts unter einem Winkel angeordnet sind und wobei der Mittelabschnitt gegenüber den Randabschnitten hebbar angeordnet ist.
Es ist ein Planierfahrzeug mit einem derartigen Planierschild bekannt (US-PS 34 24 251), dessen Schneidkante über den Mittelabschnitt und die zwei Seitenabschnitte durchgehend verläuft. Der Mittelabschnitt weist eine mittige trapezförmige verschließbare Ausnehmung mit einem siclvfiach rückwärts erstreckenden Führungstrichter auf, der mit sich nach rückwärts sowohl in Richtung zur Längsachse hin als auch der Höhe nach konvergierende Seitenwandungen ausgestattet ist, die durch eine sich nach rückwärts erstreckende Dachplatte miteinander verbunden sind, wobei das von den Seitenabschnitten und vom Mittelabschnitt erfaßte Erdreich beim Vorschub des Planierfahrzeuges einen sich nach rückwärts erstreckenden Erdstrang mit bestimmtem gleichbleibendem Querschnitt bildet. Dort wird das Erdreich auf der gesamten Breite des Planierschilds geschürft und das in Mittelabschnitt gelöste Erdreich wird bei Bildung des Erdstranges übermäßig gestaut, da es über die Schneidkante hinweg zunächst nach oben gefördert und weiter zusammen mit dem von den beiden Landabschnitten kommenden Material in den Führungstrichter gepreßt wird. Dabei treten auch alle sich aus einem Stau ergebenden Unzulänglichkeiten auf, wie z. B. ein Anbacken des Materials an den Seitenwandungen der Seitenabschnitte und am Führungstrichter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen schaufelartigen Planierschild so auszubilden, daß ein durch Schürfarbeiten des Mittelabschnittes hervorgerufener Stau der geschürften Erdstränge vermieden wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Mittelabschnitt mit den Randabschnitten gelenkig verbunden ist, wobei zwei um die Breite des Mittelabschnittes voneinander entfernte, starr miteinander verbundene Schwenkarme vorgesehen sind, die mit einem Ende gelenkig mit dem Mittelabschnitt und mit dem anderen Ende mit dem Schubrahmen des Planierschildes verbunden sind, daß das Heben des Mittelabschnitts durch gleitendes Abstützen auf den Boden bis zu einem Wert erfolgt, der der maximalen Schneidtiefe der Randabschnitte entspricht und daß das Zurückführen des Mittelabschnittes in die Ausgangsstellung auf die Höhe der Schneidkanten der Randabschnitte erfolgt
Erfindungsgemäß ergibt sich die vorteilhafte Wirkungsweise, daß die Unterkante des Mittelabschnittes nicht am Schürfen beieiligt ist und somit keinen Erdstrang abschneiden kann, wodurch die von den Randabschnitten geschürften Erdstränge unbehindert im Stauraum des Pianierschildes aufgenommen werden können, wodurch auch ein Anhaften und Anbacken vom Erdreich am Planierschild weitgehend verhindert wird.
Es ist vorteilhaft, wenn der Mittelabschnitt an seiner Unterseite eine Auflageplatte aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel eines Planierschilds nach der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den schaufelartigen Planierschild in Draufsicht,
F i g. 2 einen Schnitt in der Ebene 1!-II in F i g. 1,
Der schaufel artige Planierschild weist drei Abschnitte auf: einen Mittelabschnitt 1 (F i g. 1) und zwei Randabschnitte 2 und 3, die in bezug zur Längsachse des Planierschildes spiegelbildartig und unter einem Winkel zur Längsachse, anschließend an den Mittelabschnitt 1 angeordnet sind. Jeder der Randabschnitte 2 und 3 ist mit einem Planierschildblech 4 und mit einer am Schubrahmen 6 des Planrerschildes starr befestigten Schneidkante 5 ausgestattet.
Der ein Planierschildblech 7 und eine Auflageplatte 8 (F i g. 2) aufweisende Mittelabschnitt 1 ist am Schubrahmen 6 in bezug zu den Randabschnitten 2 und 3 heb- und senkbar befestigt. Hierzu sind am Schubrahmen 6 Achsbolzen 9 starr angeordnet, auf denen mittels Hülsen 11 paarweise starr miteinander verbundene Schwenkarme 10 gelagert sind. Eine derartige Anordnung der Schwenkarme 10 verhindert ein Schiefstellen des Mittelabschnittes 1 beim Heben und Senken desselben. Die Schwenkarme 10 sind mit dem Mittelabschnitt 1 mittels Gelenkbolzen 12 verbunden, die in Bohrlöchern von an der Rückseite des Mittelabschnittes 1 angeordneten Versteifungsrippen 13 gelagert sind.
Im mittleren Teil der oberen Hülse 11 sind Kragstükke 14 starr befestigt, die mit den oberen Enden von Federn 15 verbunden sind, deren untere Enden am Schubrahmen 6 befestigt sind. Die Federn 15 erzeugen beim Senken des Mittelabschnittes 1 auf diesen einwirkende zusätzliche Hubkräfte. Im mittleren Teil des Schubrahmens 6 ist eine öse 16 angeordnet, die beim Heben und Senken desselben zur Verbindung des schaufelartigen Planierschildes mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb dient.
Der .schaufelartige Planierschild ist mit einem Planierfahrzeug durch einen Planierschildträger 17 verbunden. Zur Regelung des Neigungswinkels des schaufelartigen Planierschildes in vertikaler EJpne sind Gewindespindeln 18 vorgesehen.
Zur Erhöhung der Steifheit der Verbindung des
Planierschildes mil dem Planiersehildiräger 17 dienen Schraubenkupplungen 19.
Pip Arbeitsweise des schaufelailigen Planierschildes ist folgende.
Beim Vorschub des schauieianigeh Pianierschildes schneiden die Schneidkanten 5 der Randabschniue 2 und 3 in den Boden ein, während die Auflageplatte 8 de* Miueläbschniües 1 sich gleitend auf der Bodenoberfläche abstützt, wobei sich der Mit'elabschniu I in bezug zu den Randabschnitten 2 und 3 an den sich um die Achsuilzen 9 bis zu oberen Anschlägen 20 drehen den Schwenkarmen 10 aufwärts verschiebt
Beim Austritt des schaufelartigen Planierschildes· aus dem Buden senkt sich der Mittelabschniu 1 unter der Einwirkung seines Eigengewichtes und der Federkraft der Federn 15 in bezug zu den Randabschnmen 2 und 3, wobei sich die Schwenkarnte 10 un\ die Achsbolzen 9 iiis zu unteren Anschlägen 2t drehen. Diese Anschläge 21 sind auf dem Schuhrahmen b derart angebracht, daii die untere Ftäche der Auflageplatte 8 sich in ihrer untersten Lage auf gleicher Höhe mit den Schneidkanten 5 der Randabschnitte 2 und 3 befindet.
Auf diese Weise erfolgt ein Schürfen des Bodens nur durch die Schneidkanten 5 der Randabschnitte 2 und 3, während der Miuelabschnin I sich lediglich mit seiner Auflageplatte 8 auf den Boden über diesen gleitend abstützt, jedoch nicht in den Boden schürfend einschneidet. Die Breite des Mijtelabsehnities 1 wird so yto'\ geviähii, dali sich die längs der Planierschildbleehe 4 der Randabschniue 2 und 3 bewegenden Bodensuangströine in der Zone des Mitielabschnittes 1 nicht schneiden.
Hierdurch ist ein Anhaften u-:id Anbacken des Bu-
ia dens an der Planierschildflache ausgeschlossen. Dadurch, daß der Mittelabsc-hniu 1 nicht am Schürfpro/eÜ teilnimmt, ist ein ausschließlich schräg erfolgender Schnitt beim Schürfen des Bodens ;-.u erzielen, der wirkungsvoller ist als ein siirnseitig erfolgendes Kinsehneiden beim Schürfen mittels einer lotrecht /ur Vorschub achse verlaufenden Schneidkante, wobei auch darüber hinaus die gesamte Breite des abzutrennenden Boden stranges verringert wird, so daß die Schürfliefe erhöht wird und folglich auch die Wirksamkeit des Schürfvor-
ao ganges gesteigert wird.
Beiiv Planieren des Bodens wird der Mittelabschniu 1 miiic!\ eines Siiftcs 22 in der untersten Lage gehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaufelartiger Planierschild mit drei an einem Schubrahmen eines Planierfahrzeugs angeordneten Schildabschnitten, von denen die Randabschnitte bezüglich des Mittelabschniits unter einem Winkel angeordnet sind und wobei der Mittelabschnitt gegenüber den Randabschnitten hebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (1) mit den Randabschnitten (2, 3) gelenkig verbunden ist, wobei zwei um die Breite des Mittelabschnitts (1) voneinander . entfernte, starr miteinander verbundene Schwenkarme (10) vorgesehen sind, die mit einem Ende gelenkig mit dem Mittelabschnitt (1) und mit dem anderen Ende mit dem Schubrahmen (6) des Planierschilds verbunden sind, daß das Heben des Mittelabschnitts (1) durch gleitendes Abstützen auf den Boden bis zu einem Wert erfolgt, der der maximalen Schneidtiefe der ao Randabschnitte (2, 3) entspricht und daß das Zurückführen des Mittelabschnitts (1) in die Ausgangsstellung auf die Höhe der Schneidkanten (5) der Randabschnitte (2,3) erfolgt.
2. Schaufelartiger Planierschild nach Anspruch 1, »5 dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (1) an seiner Unterseite eine Auflageplatte (8) aufweist.
DE19691956188 1969-11-07 1969-11-07 Schaufelartiger Planierschild Expired DE1956188C3 (de)

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DE1956188B2 DE1956188B2 (de) 1975-03-27
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DE3101899A1 (de) * 1981-01-22 1982-09-02 Krupp Mak Maschinenbau Gmbh, 2300 Kiel Raeum- und stuetzschild fuer panzerfahrzeuge
DE10127588C2 (de) * 2001-06-06 2003-07-03 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Sicherheitsabschaltung für tiltbares Räumschild

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DE1956188A1 (de) 1971-05-19
DE1956188B2 (de) 1975-03-27

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