DE1955633A1 - Vorrichtung zum Herstellen von ringfoermig gewellten Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von ringfoermig gewellten Rohren

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DE1955633A1
DE1955633A1 DE19691955633 DE1955633A DE1955633A1 DE 1955633 A1 DE1955633 A1 DE 1955633A1 DE 19691955633 DE19691955633 DE 19691955633 DE 1955633 A DE1955633 A DE 1955633A DE 1955633 A1 DE1955633 A1 DE 1955633A1
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DE19691955633
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Raisch Lee S
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UNIVERSAL METAL HOSE CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • B21D15/06Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von ringförmig gewellten Rohren.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines ringförmig gewellten Rohres, wobei das ursprUnglich ungewellte Rohr durch eine Öffnung in einem Fo-..,-kopf hindurchgefUhrt wird und der Formkopf zum Erzeugen von ringförmigen Auswellungen in dem Rohr als Eindrückwerkzeug ausgebildet ist.
  • Solch eine Vorrichtung zum Herstellen ringförmig gewellter Rohre darf nicht verwechselt werden mit einer solchen zum Herstellen von spiralig gewellten Rohren. Bei den bekannten, hier zur Diskussion stehenden Vorrichtungen wird ein glattwandiges Rohr schrittweise durch einen Formkopf hindurchgeschoben, der Eindrüokwerkzeuge besitzt; die in dem Rohr in axialem Abstand zueinander eine Anzahl ringförmiger Auswellungen erzeugen, wobei zwischen zwei benachbarten Auswellungen eine nach außen weisene, konvexe Wölbung entsteht. Sodann wird das vorgewdllte Rohr in einem zweiten Formkopf in axialer Richtung zusammengedrückt, wodurch die Festigkeit und Flexibilität des fertigen Welirohres verbessert wird, Bei solchen Vorrichtungen treten Jedoch häufig Schwierigkeiten bei der Herstellung in dem erstenFormkopf auf, und zwar insbesondere dann, wenn es sich um die Rerstellung sehr dÜnnwandiger Wellrohre handelt, z.B. solcher aus rostfreiem Stahl, die durch Reibung leicht abnutzen oder sich festfressen können. Demgemäß ist besonders während des ersten Auswellschrittes in dem ersten Formkopf die Gefahr groß, daß das Rohr zerstört wird, sich oval verformt, in axialer Richtung ausknickt oder beim Verlassen des ersten Formkopfes bricht Es ist daher Aufgabe der Erfindung, insbesondere zum Herstellen von dtlrinwandigen, ringförmig gewellten Rohren einen stark verbesserten ersten Formkopf zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Eindrückwerkzeug des Formkopfes zwei benachbarte, rotierbare Werkzeugringe besitzt, die das Rohr umfassen und zum Erzeugen einer einzelnen, fingförmigen Auswellung exzentrisch zum Rohr bewegbar sind, wobei Teile ihrer inneren Umfangs flächen an gegenüberliegenden Selten des Rohres anliegend angeordnet sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es stellen dar: Fig. 1 teilweise eine Seitenansicht und teilweise einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Herstellen von ringförmig gewellten Rohren gemäß der Erfindung, wobei gewisse Teile der Vorrichtung zum Erleichtern der Beschreibung schematisch dargestellt sind.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 links dargestellte Seite der Vorrichtung entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 rechts dargestellte Seite der Vorrichtung entlang der Linie 3-3 in Fig. 1 Fig. 4 einen vergößerten Teilquerschnitt der Darstellungen gem. Fig. 1 und Fig. 5 entlang der Linie 4-4 in Fig. 1, der den zweiten Formkopf zum Zusammendrücken des vorgewellten Rohres unmittelbar vor Beginn des ZusammendrUckvorganges zeigt, Fig. 5 + 6 Je einen Querschnitt entlang den Linien 5-5 und 6-6 in Fig. 4, Fig. 7 + 8 Je eine Teilansicht entlang den Linien 7-7 und 8-8 in Fig. 5, Fig. 9 eine Ansicht des in Fig. 4 rechts dargestellten Formkopfes, Jedoch unmittelbar nach Beendigung eines Zusammendrückvorganges, Fig. 10 eine Teilansicht des in Fig. 4 links dargestellten Formkopfes, wobei sich die Werkzeugringhälften in exzentrischen Positionen befinden, Fig. 11 bis 15 fünf schematische Darstellungen von dem Zusarnmendrückvorgang des vorgewellten Rohres.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine besitzt einen ersten und einen-zweiten Formkopf 20 und 22, die in axialer Richtung fluchten und durch die sich ein Rohr 24 hindurch-erstreckt. Die beiden Bormköpfe sind in geeigneter Weise an einem länglichen Bett- oder Hauptrahmen 26 bebefestigt. Der erste Formkopf 20 ist ein Eindrückwerkzeugr um in dem Rohr eine Anzahl von Rillen zu erzeugen, die flache Ausgangswellungen markieren. Der zweite Formkopf 22 ist ein lruckwerkzeug, das in zwei Arbeitsschritten die Wellungen zusammendrückt und ausformt. Die Erfindung betrifft im wesentlichen den ersten Formkopf 20, der dementsprechend dargestellt und beschrieben ist. Der zweite Formkopf 22 ist demgegenüber lediglich schematisch abgehandelt, wobei zu berücksichtigen ist, daß der dargestellte zweite Formkopf nur ein Ausführungsbeispiel von einer großen Anzahl möglicher Vorrichtungen zum Zusammendrücken und Ausformen der durch den ersten Formkopf erzeugten Wellungen ist.
  • Der in Fig. 2 am ausführlichsten dargestellte Hauptrahmen 26 besteht aus einem Paar Winkelprofilen 28, die auf eine Grundplatte 30 aufgeschweißt sind, und einem Lagerträger oder Zwischenrahmen 32, der aufliegend auf den Winkelprofilen 28 an diesen festgeschweißt ist. Eine hohle Hauptwelle 34 ist in Hauptlagern 36, die innerhalb einer zylindrischen Lagerhalterung 38 als Bestandteil des Zwischenrahmens 32 angeordnet sind, drehbar gelagert. Der Zwischenrahmen ist mit einem Paar nach oben stehenden Tragarmen 40 versehen, wobei in diesen Tragarmen mittels geeigneter Lagerungen 44 eine Antriebswelle 42 gelagert ist. 2 Die Antriebswelle 42 kann über einen Antriebsmotor (nicht dargestellt) vermittels eines Keilriemenrades 46 oder vermittels einer anderen geeigneten Vorrichtung angetrieben werden. Die Rotation der Antriebswelle wird auf die Hauptwelle 34 übertragen. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle 42 mit einem Ritzel 48 ausgerüstet, das sich mit einem auf der Hauptwelle 34 angeordneten Zahnrad 50 im Eingriff befindet.
  • Die Befestigung des Zahnrades 50 gegen Verdrehen erfolgt vermittels eines Splintes oder Keiles 52 und die Befestigung gegen axiälés Verschieben vermittels einer aufgeschraubten Kontermutter 54 oder vermittels eines aufgesetzten Seegerringes.
  • Der zweite Formkopf 22 führt weder eigene Drehbewegungen aus noch ist dessen Halterahmen 56 fWr eine Drehbewegung oder hin- und hergehende Bewegung ausgerüstet. Dagegen wird der.
  • Kopf selbst zusammengedrückt, hin- und hergehend bewegt, geöffnet und geschlossen, und zwar in vorausbestimmter Folge vermittels Kurvenscheiben 58, 60 und 62, die schematisch dargestellt sind. Diese Kurvenscheiben werden über eine zugeordnete Antriebswelle 64 betätigt, wobei die Antriebswelle in Lagern 66 drehbar angeordnet und mit einem Antriebsritzel 68 versehen ist, das mit dem Haupt-Zahnrad 50 im Eingriff steht.
  • Auf der Antriebswelle 64 sind im Abstand zueinander eine Anzahl Schnecken 70, 72, 74 und 76 angeordnet, die mit entsprechenden Schneckenrädern 78, 80, 82und 84 zusammenarbeiten. Das Schneckenrad 78 ist dabei auf einer Welle 86 befestigt, die wiederum eine Kurvenscheibe 88 trägt und in Drehung versetzt. Ähnlich, aber nur schematisch dargestellt, zersetzt das Schneckenrad 80 die Kurvenscheibe 58 auf der Welle 90 in Drehung und ebenso das Schneckenrad 82 die Kurvenscheibe 60 auf der Welle 92 und das Schneckenrad 84 die Kurvenscheibe 62 auf der Welle 94. Um die schematische Darstellung zu vereinfachen ist die Welle 94 in zwei Teilen dargestellt, die vermittels zweier Kegelzahnräder 93 miteinander verbunden sind. Zu bemerken ist, daß in diesen schematischen Darstellungen nicht der Versuch gemacht worden ist, die Größe oder Abmessungen der Schnecken oder Schneckenräder zu zeigen, da die konstruktive Auslegung von einem erfahrenen Ingenieur vorgenommen werden kann und diese grundsätzlich von verschiedenen Faktoren, die aus der gewünschten AuBeinanderfolge und Bewegung der einzelnen Teile in de Formköpfen 20 und 22 resultieren, abhängt, Der erste, das heißt der Eindrück-Formkopf 20 besitzt ein ringförmiges Gehäuse 96, das mit einem Innengewinde 98 versehen ist, in das ein auf der Hauptwelle 34 vorgesehenes Außengewinde eingreift, so daß Gehäuse und Welle gemeinsam rotieren. Eine weitere ringförmige Hülse 100 ist in ähnlicher Weise mit der Hauptwelle 34 drehbar verbunden und besitzt jedoch weiterhin die Möglichkeit, sich entlang der Hauptwelle innerhalb bestimmter Grenzen hin- und herzubewegen. Dies kann vermittels einer Slint- oder Keilnutverbindwlg 102 erreicht werden. Wie am besten aus Fig. 1 und Pig. 4 - 6 ersichtlich, ist das zylindrische Werkzeuggehäuse 96 aes ersten Formkopfes an seinem Austrittsende mit einem Haltering 104, der vermittels Schrauben 106 befestigt ist,' versehen.
  • Das EindrUokw'erkzeug 108,'das von dem ersten Formkopf 20 getragen wird, ist ein wesentlicher Teil der vorliegenden Erfindung. Es besteht aus zwei Werkzeugringen 110 und 112, die drehbar in entsprechenden in Form von Platten ausgebildeten Halterungen 114 und 116 eingelagert sind, wobei die Halterungen innerhalb des Formkopfes 20 in Querrichtung verschiebbar sind. Im vorliegenden all sind die beiden Werkzeughälften 110 und 112 und ihre Halterungen identisch ausgebildet. Beide Werkzeughälften sind im Querschnitt in Fig. 4 dargestellt, aus der weiterhin ersichtlich ist, daß die beiden Werkzeugringe und ihre Halterungen symm risch zu beiden Seiten einer ebene 6 - 6 angeordnet sind. In der in Fig. 4 dargestellten Position sind die beiden Werkzeugringe 110 und 112 in axialer Richtung fluchtend dargestellt, d.h. sie befinden sich in ihrer geöffneten Position, in der das Rohr 24 durch sie hindurch nach vorn bewegt werden kann. Aus diesem Grunde ist der Durchmesser der Kreisöffnung durch das Eindrückwerkzeug 108, wenn sich dessen Werkzeughälften in der dargestellten, ausgefluchteten Position befinden, etwas größer als der äußere Durchmesser des Rohres.
  • Wie aus den Fig. 4 und 5 erkennbar ist, ist jeder der beiden Werkzeugringe 110 und 112 in dem inneren Laufring 118 eines Kugellagers 120 vermittels Press-Sitz befestigt, wobei der äußere Laufring des Kugellagers innerhalb einer Bohrung 124.in der entsprechenden Halterung 114 oder 116 angeordnet ist. Jede Werkzeughälfte besitzt einen Haltering 126 (siehe Fig. 5), der vermittels Schrauben 128 befestigt ist und den äußeren Laufring 122 gegen axiale Verschiebung absichert. Somit kann jede in einem eigenen Lager angeordnete Werkzeughälfte 110 bzw. 112 unabhängig voneinander eine Drehbewegung ausführen. Weiterhin liegen die Werkzeugringe mit ihren Rückseiten aneinander und können relativ zueinander in der Ebene 6 - 6 verschoben werden. Dadurch ist es möglich, daß die Werkzeughälften sich zwar unabhängig voneinander bewegen, abe"r in gleicher eise wirksam werden und zwar, indem sie entgegengesetzt gerichtete, gleich große Eindrückkräfte auf einen Teil einer wellung, die in dem Rohr 24 hergestellt werden soll, ausüben. Die zusammengesetzte Form des Eindrückwerkzeuges 108, die aus den beiden Werkzeugringen die. und 112 entsteht, vermag dementsprechend bti jedem Eindrückvorgang eine einzelne, ringförmige uswellung 115 in dem Rohr zu erzeugen. Im einzelnen formen dabei die entsprechenden inneren Umfangsflächen 110 a und 112 a der beiden Werkzeugringe die entsprechenden Hälften der Auswellung 115.
  • Um die relativ zueinander gleitende Bewegung zwischen den beiden Werkzeugringen zu ermöglichen, ist vorgesehen, daß jede der beiden Ring-Halteplatten 114 und 116 innerhalb des zylindrischen Werkzeuggehäuses 96 quer verschiebbar ist, wodurch die zugeordneten Werkzeugringe sich zwischen exzentrischen und konzentrischen Positionen abwechseln. Wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich, ist an jeder Seite der Plattenhalterung 116 ein Anschlagblock 130 vermittels Schrauben 132 befestigt, In ähnlicher Weise sind an jeder Seite der Plattenhalterung-114 Mischlag blöcke 134 vermittels Schr-auben 136 befestigt. Jeweils ein Führungsstab 138 ist mit einem seiner Enden in jedem Block 130 befestigt} wo-hingegen das andereEnde jedes Stabes innerhalb einer Bohrung 140 in dem entsprechenden Gegenblock 134 gleitbar gelagert ist. Zwischen jedem Satz Blöcke 130 und 134 ist eine Feder 142 in zusammengedrücktem Zustand angeordnet, so daß diese dic Halterungen 114 und 116 in Richtung der in Fig. 4 und 5 dargestellten Position zu drücken versucht, in der die beiden Werkzeugringe sich in einer konzentrischen Position zueinander befinden. In dieser Position dienen die äußeren Flächen 144 und 146 der Halterungen 114 und 116 als chläge, die mit der Bohrung 148 des zylindrischen Gehäuses 96 oder des Halteringes 104 zusammenarbeiten, je' nachdem> was für die spezielle Ausführung geeigneter erscheint, Zwischen aufeinanderfolgenden Eindrück;vorgängen wird das Rohr 24 in dieser geöffneten oder konzentrischen Position der Werkzeugringe vorgeschoben.
  • Jede Halterung 114 und 116 ist mit einem in radialer Richtung sich erstreckenden Fortsatz 150 versehen, der gleitbar in einer Öffnung 152 in dem Haltering 104 des Formkopfes angeordnet ist. Jeder Fortsatz 150 besitzt eine äußere abgerundete Fläche 154, die mit einer ebenfalls abgerundeten Fläche 156, die an der antreibenden Hülse 100 vorhanden ist, zusammenarbeitet, so daß die beiden Werkzeugringe 110 und 112 in ihre exzentrische, einkerbende Position verschoben werden, wie dies noch im Nachfolgenden im Zusammenhang mit der Fig. 10 inner beschrieben wird.
  • Die antreibende Hülse 100 besitzt eine innere, zyli-ndrische Oberfläche 158, die auf der äußeren zylindrischen Oberfläche 116 des Gehäuses 96 und auf einem Teil der entsprechenden äußeren Oberfläche des Halteringes 104 gleitbar angeordnet ist. Der Endteil 162 der Hülse 100, der dem Haltering 104 gegenüberliegt, ist vermittels der Keilnutverbindung 102 auf der Hauptwelle befestigt.
  • Eine Spiralfeder 164 ist im zusammengedrückten Zustand zwischen der antreibenden Hülse 100 und dem zylindrischen Werkzeuggehäuse 96 in der ringförmigen Ausnehmung 166 angeordnet und bewirkt, daß die Hälse 100 von dem Kopf 20 hinweg in Richtung auf die in Fig. 1 darges-t;ellte Ruheposition gedrückt wird.
  • Die Vorrichtung, um die Hülse 100 so zu bewegen, daß der Formkopf 20 betätigt wird, besteht aus einem Winkelhebel 168, der drehbar auf einem Bolzen 170 gelagert ist. Der Bolzen selbst ist an einer an dem Hauptrahmen 26 befestigten Stütze 172 angeordnet. Der Winkelhebel besitzt weiterhin einen Zapfen 174, der drehbar in einem Gleitring 176 befestigt ist, wobei der Gleitring lose den Hülsenteil 162 umgreifend angeordnet ist. Der Ring 176 wird vermittels eines Fangringes 178, der durch Schrauben 180 mit der Hülse verbunden ist, gehalten.
  • Der Gleitring 176 ist dabei nicht drehbar, so daß der Abstand zwischen diesem und dem Hülsenteil 162 notwendig ist, um der antreibenden Hülse 100 die Rotation innerhalb des Ringes 176 zu .ermöglichen0 Der Winkelhebel 168 besitzt einen weiteren dritten Zapfen 182, auf dem eine Rolle 184 angeordnet ist, die an der Kurvenscheibe 88 auf der 'elle 86 anliegt, wobei die Welle 86 über das Schneckenrad 78 angetrieben wird.
  • Wenn es gewnscht wird, können weiterhin die auf die Kurvenscheiba wirkenden Kräfte und Bewegungen ausgeglichen werden und zwar, indem auf beiden Seiten der antreibenden Hülse 100 je ein Winkelhebel 168-und eine Kurvenscheibe 88 angeordnet werden. Zu diesem Zweck muß lediglich der Bolzen 170 und die Welle 86 in geeigneter Weise verlängert werden.
  • In den Fig. 1 und 2 ist weiterhin eine Vorrichtung dargestellt, um das Rohr 24 gegen eine Rotationsbewegung festzusetzen. Diese Vorrichtung umfaßt einen Klemmschlitten 186, der eine aufrecht- und querstehende Ämboßplatte 188 besitzt, in der zwei Gleitöffnungen 190 angeordnet sind, die zwei Führungsstäbe 192 umschließen, wobei die Führungsstäbe an dem Hauptrahmen 26 vermittels eines Winkels 194 befestigt sind. An der AmboTplatte 188 ist in der in Fig. 2 dargestellten Ansicht auf der linken Seite ein Auflager 196 vorgesehen, das aus einem Paar aufrechtstehenden, in vertikaler Richtung yex;angerten Platten 198 besteht, die an beiden Seiten verschweißt sind und in ihrem oberen Teil miteinander fluchtende Bohrungen 200 zur Aulnalzze eines Achsbolze-ns 202 besitzen. Ein Hebel 204 mit einem Hebelarm 206 und einer Klemmbacke 208 ist mit seinem mittleren Teil auf dem Achsbolzen 202 drehbar gehalten. Ein hydraulischer Zylinder 210 ist vermittels eines Drehbolzena 212 mit einem Ansatz 214 an der Anboßplatte 188 verbunden, wobei die aus dem Zylinder 210 herausragende Kolbenstange 216 vermittels eines Drehbolzens 218 an dem äußeren eil 220 des Hebelarmes..2-06 befestigt ist. Der hydraulische Zylinder 210 wird vermittels einer geeigneten Druckquelle (nicht dargestellt) betätigt, um das Rohr 24 zwischen der Klemmbacke und der Amboßplatte festzuhalten. Auf diese Weise ist das Rohr gegen eine Drehbewegung festgesetzt, wo-hingegen der Klemmschlitten 186 entlang der Führungsstäbe 192 sich bewegen kann, um so die Klemmvorrichtung der Vorwärtsbewegung des Rohres'durch die Formköpfe 20 und 22 anzupassen.
  • Auf der rechten Seite der in Fig. 1 gewählten Darstellung des Gerätes befindet sich auf dem Hauptrahmen 26 ein Ständer 222 mit Rollen 224, auf den die gewellten Rohre nach dem Verlassen des zweiten Formkopfes 22 aufliegen.
  • Die Eindrückbewegungen des ersten Formkopfes 20 erlolgen im einzelnen wie nachfolgend beschrieben. Die Antriebswelle 42 versetzt den Formkopf 20, die Hülse 100 und die Kurvenscheibe 88 gleichzeitig in Bewegung. Wenn sich die an der Kurvenscheibe anliegende Rolle 184 in ihrer unteren Position - wie dies in Fig. 1 dargestellt ist -befindet, nehmen die beiden Werkzeugringe 110 und 112 eine in Bezug aufeinander ausgefluchtete, konzentrische, geöffnete Position ein, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. In diesem Augenblick kann das Rohr 24 durch den Formkopf 20 vorgeschoben werden. Dies kann per Hand, automatisch oder durch die entsprechende Bewegung des zweiten Formkopfes 22 geschehen.
  • Eine fortlaufende Drehbewegung der Kurvenscheibe 88 bringt die Rolle 184 in ihre obere Position 226, in der die beiden Werkzeughälften 110 und 112 exzentrisch zueinander verschoben sind - wie dies Fig. 10. zeigt -, wodurch sie auf die äußere Oberfläche des Rohres einwirken und eine Auswellung 115 erzeugen. Zwischen zwei benachbarten Auswellungen entsteht dadurch eine relativ flache, weite, nach außen und konvex verlaufende Wölbung 228, wobei jeder. Werkzeugring eine entsprechende Hälfte der Wölbung erzeugt hat, Bei der weiteren Drehung der Kurvenscheibe 88 wird die Rolle 184 wieder in ihre niedrigere Position 230 zurückverstellt. Dadurch wird das Eindrückwerkzeug 108 geöffnet, d.h. die beiden Werkzeughälften nehmen zueinander ihre konzentrische Position ein, so daß das Rohr 24 zur Herstellung der nachfolgenden Auswellung vorgeschoben werden kann, Ein wesentlicher Vorteil dieser Eindrückvorrichtung besteht darin, daß die während des BertigmE,svorganges über das Eindrückwerkzeug abzuleitenden Krfte in diametral entgegengesetzter Richtung in der ebene 6 - 6 (Fig. 4) ausgeglichen werden können.
  • Nachdem eine Anzahl Auswellungen 115 in der vorstehenden Weise erzeugt worden sind, kann jede geeignete Vorrichtung dazu benutzt werden, um diese Auswelllingen zusammenzudrücken und in eine gewünschte Form zu bringen. In diesem speziellen Beispiel besteht eine solche Vorrichtung aus zwei sich gleichenden eilen 234 und 236 (siehe Sig. 3), die entlang einer vertikalen, durch die Achse des Rohres gehenden Ebene aneinanderliegen. Diese weiden Teile sind in Art einer Schere aneinander befestigt, um das Öffnen und Schließen derselben zu erleichtern.
  • Sie können weiterhin untere Fortsätze 238 und 240 besitzen, die gleitbar und drehbar auf einem Schaft 242 angeordnet sind. Dieser Schaft 242 wird durch den Halterahmen 56 auf dem Hauptrahmen 26 in seiner Lae fixiert.
  • Die Fortsätze 238 und 240 sind aus Stabilitätsgründen auf beiden Seiten des Halterahmens 56 angeordnet. Um die Teile 234 und 236 in scherenähnlicher Weise gegeneinander zu bewegen, sind paarweise nach unten sich erstreckende Hebelarme 244 und 246 angeordnet, zwischen denen sich im zusammengepreßten Zustand eine jeder 248 befindet. Zwei obere Fortsätze 250 und 252 werden vermittels der Kurvenscheibe 62 voneinander weggespreizt, so daß, wenn sich die Kurvenscheibe 62 in der in Fig. 1 dargestellten Position befindet, die Feder 248 den Formkopf in der in Fig. 4 dargestellten Weise schließt. Wird die Kurvenscheibe 62 so bewegt, daß sie die beiden oberen Fortsätze 250 und 252 voneinander abspreizt, so ist der Formkopf 22 geöffnet, wodurch der Formkopf in axialer Richtung relativ zu dem Rohr versetzt werden kann, um die automatische, nach vorn gerichtete Bewegung des Rohres selbst zu erleichtern.
  • Der Formkopf 22 besteht aus einem ersten, zweiten und dritten in vertikaler Richtung getrennten Werkzeugteil 254, 256 bzw. 258 (siehe Fig. 4). Der zweite Werkzeugteil 256 ist in axialer Richtung auf den Bolzen 260, die an dem ersten Werkzeugteil 254 befestigt sind, verschiebbar. Federn 262 sind so angeordnet, daß diese beiden Werkzeugteile voneinander hinwegbewegt werden, bis diese Bewegung durch die Köpfe der Bolzen 260 begrenzt wird.
  • Der dritte Werkzeugteil 258 ist innerhalb einer Bohrung 264 in dem zweiten Werkzeugteil 256 in axialer Richtung bewegbar. Zwischen dem zweiten und dem dritten Werkzeugteil sind Federn 266 angeordnet, die diese beiden Teile voneinander wegzudrücken trachten, wobei die Begrenzung in dieser Bewegung durch den nach Innen gerichteten Flansch 268 des zweiten Werkzeugteiles erfolgt. Der zur Montage dienende Werkzeugteil 258 besteht aus zwei Teilen und ist vermittels Schrauben 270 an dem dritten Werkzeugteil 258 befestigt.
  • Der erste, zweite und dritte Werkzeugteil 254, 256 und 258 tragen einen ersten Werkzeugring 272, einen zweiten Werkzeugring 274 und einen dritten Werkzeugring 276, wobei jeweils jede Hälfte der Werkzeugringe halbkreisförmig ausgeformt ist. Wenn die beiden Hälften 234 und 236 des Formkopfes 22 geschlossen sind, dann befinden sich die entsprechenden halbkreisförmigen zeile der Werkzeugringe 272, 274 und 276 im Eingriff, wodurch zusammen mit den entsprechenden Auswellungen in aem Rohr ein einwandfreies Festhalten erfolgt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, liegt die kurvenscheibe 58 an dem Werkzeugteil 254 an und wird vermittels der Welle 90 und des Schneckenrades 80 in Drehbewegung versetzt. Die Kurvenscheibe 60 liegt an dem \7orkzeugtell 258 an und wird vermittels der Welle 92 und des Schneckenrades 82 gedreht. Zwischen den Kurvenscheiben 58 und 60 werden die Werkzeugringe 272, 274 und 276 zunehmend zusammengedrückt, auseinandergezogen und in axialer Richtung bewegt und zwar in vorausbestimmter Folge it dem durch die Kurvenscheibe 62 (siehe Fig. 3) gesteuerten Öffnen und Schließen. Dadurch werden die Auswellungen in aem Rohr in eine endgültig gewünschte Form, wIe dies in den Fig. 11 - 15 dargestellt ist, gedrück. Jede der Figuren 11 - 15 zeigt in vergrößerter schematischer Darstellung die drei Werkzeugringe 272, 274 und 276 und das Rohr 24, wobei jede Figur einen anderen Schritt des gesamten .Zusammenpreßvorganges zeigt.
  • Die Bewegungen der Forinköpfe 20 und 22- zum erzeugen der Wellungen in einem glattwandigen Rohr sollen nachfolgend im einzelnen beschrieben werden. tm die iBeschreibung zu vereinfachen, soll angenoniiren werden, da das Rohr 24 per Hand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten des Eindrückwerkzeuges 108 vorgeschoben wird. Wenn das führende Ende des Rohres 24 den eten Werkzeugring 272 erreicht, befindet sich der zweite Formkopf 22 in seiner geöffneten Position. Die an erster Stelle vorhandene Auswellung 228 wird sodann In die Öffnung zwischen den ersten und den zweiten Yierkzeugring 272 und 274 eingeschoben, so daß die Maschine sich nunmehr in einer für die automatische Fertigung geeigneter, Ausgangsposition befindet.
  • Wenn sich der erste Formkopf 20 in seiner geschlossenen Position befindet, wie dies in den Figuren 4 und 11 dargestellt ist, werden die Werkzeugringe 110 und 112 in dem Eindrückekopf 20 vermittels der Kurvenscheibe 88, der Hülse 100 und der halterungen 114 und 116 von der. geöffneten, konzentrischen Position der' Fig. 4 in die geschlossene, exzentrische Position der Sig. 10 gebracht, um eine Auswellung 115 zu erzeugen. Bei der weiteren Lirehbewegung der Kurvenschefoe 88 wird die an der Scheibe anliegende Rolle 184 von ihrer hohen Position 226 in ihre niedrigere Position 230 verstellt, wodurch die Werkzeugringe außer Einsatz kommen und ihre geöffnete Position gemaß Fig. 4 einnehmen. In diesem Augenblick, d.ho während das Eindrückwerkzeug 108 vermittels der Kurvenscheibe 88 in geöffneter Position gehalten wird, drückt der zweite Formkopf 22 die Auswellungen in zwei Fertigungsschritfen zusammen und zieht das Rohr für den nachfolgenden Auswellungsvorgang des ersten Formkopfes vor. Dieser Zusammendrück- und Vorziehvorgang erfolgt, indem die Kurvenscheibe 60 die Montageplatte 258 unbeweglich hält, während die Kurvenscheibe 58 die Werkzeugteile 254 und 256 in Richtung auf die Montageplatte 258 tinc c Werkzeugteil 258 bewegt. Dadurch werden die F@dern 2o2 und 266 zusammengedrückt und die beiden Werkzeugringe 272 und 274 näher an den Werkzeugring 276 herangerückt, d.h. in die in Fig. 9 und 12 dargestellte Position gebracht. Hierdurch wird die Auswellung zwischen dem ersten und dem zweiten Werkzeugring 272 und 274 in gewünschtem Ausmaß verstärkt, wobei gleichzeitig der äußere Durchmesser vergrößert wird. Zur gleichen Zeit wird jede Wellung zwischen dem zweiten und dem dritten Werkzeugring 274 und 276 in die endgültige Form gebracht, wobei auch hier ein weiteres Ansteigen des äußeren Durchmessers eintritt, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist.
  • Als nächsten Schritt bewegen die Kurvenscheiben 58 und 60 den gesamten Formkopf 22 nach vorn in die in Fig. 13 gezeigte Position, wobei der Formkopf ständig in seiner zusammendrückenden Stellung verbleibt und zwar In die Verschiebung entlang des Schaftes 242 und der langgestreckten Kurvenscheibe 62 erfolgt. Nach Beendigung dieses Schrittes ist das Rohr 24 genau um die Länge "1", d.h. um den.Abstand zwischen zwei vorher vermittels des Formkopfes 20 hergestellten Auswellungen, vorgeschoben worden, so daß nunmehr sich das Rohr In einer Position befindet, in der der nächstfolgende Auswellvorgang eingeleitet werden kann. Als nächstes wird der die Auswellungen zusammendrückende Formkopf 22 vermittels der Kurvenscheibe 62 geöffnet, wobei sich die Werkzeugringe 272, 274 und 276 aus den Wellungen lösen, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist. Daraufhin werden die drei Werkzeugringe 272, 274 und 276 gemeinsam vermittels der Kurvenscheiben 58 und 60 zurückversetzt, to daß sie sich nunmehr in ihrer ursprüglichen Ausgangsposition, die in Fig'. 15 dargestellt ist, befinden, in. der sie mit einem neuen Satz vorbereiteter Auswellungen fluchten, Als nächster Schritt wird vermittels der Kurvenscheibe 62 der zweite Formkopf 22 geschlossen. Dadurch gelangt dieser Formkopf in die in Fig. 11 dargestellte Position und die gesamte Vorrichtung ist somit für einen erneuten Arbeitszyklus bereit, der wiederum mit beginnt, daß die Werkzeugringe 110 und 112 von ihrer konzentrischen in die zueinander exzentrische Position verschoben werden.
  • atentansprüche -

Claims (12)

  1. Patent ansprüche 1. Vorrichtung zum Herstellen eines ringförmig gewellten Rohres, wobei das ursprünglich ungewellte Rohr durch eine Öffnung in einen Formkopf hindurchgeführt wird und der Formkopf zum Erzeugen von ringförmigen Anwellungen in dem Rohr als Eindrückwerkzeug ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Eindrückwerkzeug (108) zwei benachbarte, rotierbare Werkzeugringe (110, 112) besitzt, die das Rohr (24) umfassen und zum Erzeugen einer einzelnen, ringförm gen Auswellung (115) exzentrisch zum Rohr bewegbar sind, wobei Teile ihrer äußeren Umfangfläclien tllOa und 112a) an gegenüberliegenden Seiten des Rohres anliegend angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstellmechanismus (130 - 1422 zum Verstellen der Werkzeugringe (mio, 112) nach beendetem Eindrückvorgang in eine miteinander fluchtende, konzentrische Position (Fig. 4) vorgesehen ist, in der das Rohr (24) vor Beginn eines neuen Eindrúckvorganges, wodurch zwischen zwei benachbarten, eingedrückten Auswellungen (115) eine nach außen weisende, konvexe Wölbung (28) in dem Rohr entsteht, durch den Formkopf (20) verschiebbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem ersten Formkopf (20) in axialer Richtung fluchtender zweiter Formkopf (22) vorgesehen ist, wobei das Rohr (24) der Reihe nach durch beide Formköpfe hindurchführ;bar ist und der zweite Formkopf (22) mit Werkzeugen (272, 274J 276) ausgerüstet ist, vermittels der das in dem ersten Formkopf (20) vorgewellte Rohr in axialer Richtung zusammendrückbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, daawrch gekennzeichnet, daß die Werkzeugringe (110, 112) mit aneinanderliegenden, in einer gemeinsamen Ebene (6-6) relativ zueinander rotierbaren und verschiebbaren Flächen angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gelçennzeicnnetS daß der Formkopf (20) zum Verstellen der Werkzeugringe (110, 112) in eine mit der Rohrachse kenzentrische Position (Fig. 4) ein Vorspannelement (142) und- zum Verschieben der Werkzeugringe entgegen der Vorspannkraft in eine zum Rohr (24) exzentrische Position eine Hülse (100) besitzt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden- Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Werkzeugringe (110 und 112) drehbar in einem gesonderten Lager (120) angeordnet ist, wobei jedes Lager sich in einer gesonderten Halterung (114 bzw. 116) befindet, die zum Verstellen der Werkzeugrine zwischen den konzentrischen und exzentrischen Positionen relativ zum Rohr (24) quer zur Rohrachse bewegbar angeordnet sind.
  7. 7.Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeugring (110 und 112) entsprechend einer der auf gegenüberliegenden Seiten der Ebene (6-6) liegenden Hälften der ringförmigen Auswellung (115) in dem Rohr (24) geformt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugringe (110, 112) als zwei identische Werkzeugringhälften ausgebildet und zwecks voneinander unabhängiger Rotation innerhalb eines drehbaren Gehäuses (90) des ersten Formkopfes (20) gelagert sind, wobei die an dem Rohr anliegenden inneren Urnfangsflächen (llOa, 112a) einander benachbart und in Allt eines einzelnen Eindrückwerkzeuges zusæm.menarbeitenc angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeu;ringhälRten (110, 112) innerhalb des Gehäuses (96) um eigene, individuelle, parallel zu der Drehachse das Gehäuses verlaufende Achsen rotierbar angeordnet sind
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels der Hülse (100) die Werkzeugringe (110, 112) gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung quer zur Drehachse des Gehäuses (96) zwischen konzentrischen und exzentrischen Positionen relativ zur Gehäuseachse verstellbar angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konzentrischen Positionen der Werkzeugringe (110, 112) dch Anschläge (104, 148) innerhalb des Formkopfes (20), an denen die entsprechenden Halterungen (114, 116) vermittels unter Vorspannung eingebauter Federn (142) anliegen, festgelegt sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichiet, daß an jeder Halterung (114, 116) ein Fortsatz (150) anbeordnet ist, über die vermittels der vom Formkopf (20) gehaltenen und von äußeren Einrichtungen gesteuerten Hülse (100) beide Halterungen gleichzeitig entgegen der Vorspannung der Federn (i42) bis zu einer exzentrischen Position beider Werkzeugringe (110, 112) bewegbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3224308A1 (de) * 1981-09-09 1983-03-24 Atomic Energy of Canada Ltd., Ottawa, Ontario Verfahren zur herstellung eines gewellten, mehrschichtigen metallbalgs

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