DE1955339U

DE1955339U - Kugelschreibermine mit rasteinrichtung.

Info

Publication number: DE1955339U
Application number: DEW37923U
Authority: DE
Original assignee: Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Current assignee: Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
Priority date: 1966-08-06
Filing date: 1966-08-06
Publication date: 1967-02-09

Description

RA. ίί15 ί*20*-6.8.66

Hannover, den 29. Juli 1966 Verw. Ht/Schm

Kugelschreibermine mit Rasteinrichtung

Die Neuerung betrifft eine Kugelschreibermine, an deren rückwärtigem Ende eine Rasteinrichtung angeordnet ist.

Bei den bekannten Druck-Kugelschreibern, bei denen in einem Gehäuseschaft mit Hilfe einer Druckmechanik eine Kugelschreibermine in Schreibstellung vorgerückt und dort festgehalten werden kann und auch wieder in Ruhestellung in das Gehäuse zurückgezogen und dort.ebenfalls festgehalten werden kann, gibt es zwei Möglichkeiten der sicheren Verbindung zwischen Druckmechanik und Mine. Einmal bedient man sich einer im Schaftvorderteil gelagerten Druckfeder, die sich gegen ein Widerlager in der Schaftspitze einerseits und ein zweites Widerlager am Minenrohr andererseits abstützt und die Mine stets gegen die Druckmechanik im hinteren Ende des Schaftes drückt und so mit dieser ausreichend fest verbindet, um sicheres Funktionieren der Druckmechanik einerseits und der Minenvor- und Rückbewegung andererseits zu gewährleisten. Zum anderen gibt es die Möglichkeit, die Mine an ihrem rückwärtigen Ende mit der Druckmechanik in einer hülsenartigen Vertiefung durch einfachen Reibungs-Klemmsitz zu befestigen. Man kann diese beiden Verbindungsarten zwischen Minen und Druckmechanik auch kombinieren.

Die Neuerung betrifft eine einfache und sichere Verbindung zwischen der Kugelschreibermine und der Druckmechanik. Sie besteht darin, daß das

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rückwärtige Ende des Pastenrohres durch einen Stopfen abgeschlossen wird, der seinerseits mindestens zwei gegeneinander federnde Verlängerungen besitzt, die mit einer Klemmwulst oder mit Klemmnocken ausgerüstet sind, die federnd in eine Rast an der Druckmechanik einrasten können.

Die beiden gegeneinander federnden Verlängerungen des Stopfens können in Form eines stöpselartigen Ansatzes ausgebildet sein mit nach außen gerichteten Nocken oder Wulsten, wobei die einzelnen Elemente dieses Stöpsels nach der Mitte zu federnd nachgeben, wenn die Verbindung mit der Rast in der Druckmechanik hergestellt wird.

Die federnden Verlängerungen des Stopfens können aber auch in Form einer in mindestens zwei Lappen unterteilter Ringwand bestehen, die ihrerseits mit Nocken oder Wulsten ausgerüstet ist, welche in Rasten an einem Zapfen der Druckmechanik einrasten können.

Es ist ferner möglich, daß im umgekehrten Verhältnis die Wulste zum-Einrasten sich an der Druckmechanik befinden und Vertiefungen an der federnden Verlängerung des Stopfens des Pastenrohres entsprechen.

An Hand der beigefügten Zeichnung sei die Neuerung noch einmal beispielhaft erläutert.

Figur 1 zeigt einen Kugelschreiber, teilweise im Schnitt, in dem nach herkömmlicher Bauart die Kugelschreibermine 1 mit Hilfe einer Druckfeder 2 im Schaftvorderteil 3 in ständiger Verbindung mit der Druckmechanik 4 im rückwärtigen Schaftteil 5 gehalten wird. Der Druckknopf 6 dient dabei zum

Auslösen der Bewegungsvorgänge der Druckmechanik nach einem hier nicht weiter interessierenden Prinzip. Solche Druckmechaniken sind vielfach beschrieben.

Demgegenüber besitzt in Figur 2 Und in Figur 3 die Kugelschreibermine 1 mindestens 2 gegeneinander federnde Verlängerungen 7 mit Verschlußstopfen 8 des Pastenrohres 9. In Figur 2 sind die gegeneinander federnden Verlängerungen 7 des Abschlußstopfens 8 des Pastenrohres 9 insgesamt als stöpselartiger Ansatz ausgebildet und mit Klemmwulsten 10 versehen. Als entsprechend ausgebildete Gegenrastmittel in der Druckmechanik 4 (hier der Einfachheit halber als Druckknopf gezeichnet; es kommt jedoch jede beliebige Druckmechanik dafür in Frage) ist eine Höhlung 11 mit einer Ringnut 12 vorgesehen. Es ist aber auch möglich, daß die Klemmwulst oder die Nocken IO in der Höhlung 11 und die Ringnut 12 an den gegeneinander federnden Verlängerungen 7 des Abschlußstopfens 8 des Pastenrohres 9 angeordnet sind.

In Figur 3 ist eine andere Ausführungsform der Neuerung dargestellt. Hier sind die gegeneinander federnden Verlängerungen. 7 als in mindestens zwei Lappen unterteilte Ringwände mit einer Hohlkehle ausgebildet, in die die Wulste oder Nocken 14 des Zapfens 15 an der Druckmechanik 4 einrasten.

Claims

1*1 »» I I V i ·- v> Hannover, den 29. Juli 1966 Verw. Ht/Schm l Schutzänsprüche

1. Kugelschreibermine mit einer Rasteinrichtung am rückwärtigen Ende des Pastenrohres, gekennzeichnet durch mindestens zwei gegeneinander federnde Verlängerungen am Verschlußstopfen des Pastenrohres.

2. Kugelschreibermine mit einer Rasteinrichtung nach Anspruch 1, -

dadurch gekennzeichnet,

daß die gegeneinander federnden Verlängerungen des Abschlußstopfens des Pastenrohres insgesamt als stöpselartiger Ansatz ausgebildet sind und mit Klemmwulsten oder Nocken versehen sind.

3. Kugelschreibermine mit einer Rasteinrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß die gegeneinander federnden Verlängerungen des Äbschlußstopfens des Pastenrohres die Form einer in mindestens zwei Lappen unterteilter Ringwand haben, die auf ihrer Innenseite mit Klemmwulsten oder Nocken ausgerüstet sind.

4. Kugelschreibermine mit einer Rasteinrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

daß die gegeneinander federnden Verlängerungen des Abschlußstopfens des Pastenrohres mit horizontalen Hohlkehlen oder Ringnuten ausgerüstet sind.