DE1955134A1 - Vorrichtung zur Regenerierung eines Bades fuer Filmentwicklung - Google Patents

Vorrichtung zur Regenerierung eines Bades fuer Filmentwicklung

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DE1955134A1
DE1955134A1 DE19691955134 DE1955134A DE1955134A1 DE 1955134 A1 DE1955134 A1 DE 1955134A1 DE 19691955134 DE19691955134 DE 19691955134 DE 1955134 A DE1955134 A DE 1955134A DE 1955134 A1 DE1955134 A1 DE 1955134A1
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Ernst Hermann Koch
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E H KOCH GmbH
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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    • G03D3/06Liquid supply; Liquid circulation outside tanks
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Anmelderin: Firma E. H. Koch Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Titel:
Vorrichtung zur Regenerierung eines Bades für Filmentwicklung.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regenerierung eines Bades für Filmentwicklung, wobei ein Badbehälter zur Aufnahme des Bades und eine Transporteinrichtung zum fortlaufenden Transport eines Filmes vorgesehen sind.
Als Filme kommen hier in Betracht z.B. Reprofilme, Plan- und Rollfilme, Röntgenfilme, Mikrofilme oder fototechnische Papiere, also auch alle reprografische Artikel aus ffexiblem Basismaterial. Bei der Entwicklung eines Filmes wird dieser in ein Entwicklerbad, ein Fixierbad, ggf. ein Stoppbad und in Wasserbäder getaucht und anschließend getrocknet. Der Transport des Filmes durch eines dieser in einem Badbehälter befindlichen Bäder läßt sich durchführen, indem der Film fortlaufend ±nr durch und aus dem Badbehälter transportiert wird, wobei er sich bezüglich seiner Längserstreckung stets mit gleicher Bewegungsrichtung bewegt.
i/urch Eintauchen eines Filmes in ein Bad wird dessen Zusammen-
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ORlQlNALiNSi3EGTED
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setzung, bzw. Konzentration, geändert, d.h. das. Bad wird verbraucht, und es ist nötig, aus einem Konzentrat enthaltenden. Tank Konzentrat in den Badbehälter zu geben, um die ""'erwünschte Konzentration wieder herzustellen· Hierbei muß jeweils festgestellt werden, inwieweit das Bad sieh verbraucht hat und welche Menge von Konzentrat dem Bad zuzusetzen ist.
Die Erfindung sieht nun eine Vorrichtung der anfangs genannten Art vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Bewegungsweg des Filmes ein Taster vorgesehen ist, der den Durchgang durch eine Leitung zwischen dem Badbehälter und einem Tank steuert.
Gelangt der Film in den Wirkungsbereich des Tasters, so öffnet dieser den Durchgang durch die Leitung, so daß aus dem Tank Konzentrat in den Badbehälter strömt. Hierbei wirkt der Taster so lange, als der Film den Taster beeinflußt, so daß die Menge des in den Badbehälter gelangenden Konzentrates abhängig von der Länge durch den Badbehälter transportierten Filmes ist. Da die Breite des Filmes zumindest stufenweise festgelegt ist, ist die Menge des in den Badbehälter gelangenden Konzentrates in einer ausreichenden Annäherung proportional der Fläche des durch den Badbehälter transportierten Filmes und damit dem Verbrauch des Bades durch den Film.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich im Zusammenhang mit einer solchen Vorrichtung zum Entwickeln von Filmen anwenden, welche drei hintereinander angeordnete Badbehälter für
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ein Entwicklerbad, ein Fixierbad und ein Wasserbad aufweist. Der Taster ist z.B. an derjenigen Seite des Badbehälters angeordnet, an der der Mim den Badbehälter verläßt. Er ist z.B. magnetischwirkend ausgebildet, wobei der Mim durch ein Magnetfeld wandert, das sich zwischen den beiden Polen eines eine Spule tragenden Magneten befindet. Eine geeignete Transporteinrichtung weist z.B. zwei parallele Reihen von gegeneinander drückenden Rollen.auf, wobei die Rollen der Paare jeweils eine der beiden Längsränder des Mlmes zwischen sich aufnehmen. Sind mehr als zwei Badbehälter mit zu regenerierendem Bad vorgesehen, so ist es möglich, jedem Badbehälter einen eigenen Taster zuzuordnen* Der Taster steuert z.B. ein in der Leitung befindliches Ventil.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Entwicklung von Mimen mit einer Vorrichtung zur Regenerierung eines Bades,,
Mg. 2 einen Schnitt gemäß Linie Il-II in Pig. 1, Fig. 3 eine Ansicht einer Seitenwandung der Vorrichtung zur
Entwicklung von Mimen gemäß Fig. 1, Mg. 4 eine Ansicht eines Rohres mit Bohrungen» Mg. 5 eine Ansicht einer Anordnung von Tastern in einem
gegenüber Mg. 1 größerem Maßstab j Fig. 6 einen Schnitt gemäß Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 1 in einem ■ gegenüber Fig. 1 größerem Maßstab,
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Fig. 8 eine Ansicht einer Stange mit Klemmeinrichtungen, Fig. 9 einen Schnitt gemäß Linie IX-IX in Fig. 8, Fig« 10 einen Schnitt gemäß Linie X-X in Fig. 2 in einem gegenüber Fig. 2 größerem Maßstab und
Fig. 11 einen Schnitt gemäß Linie XI-XI in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 größerem Maßstab.
Gemäß Zeichnung sind zwei zueinander parallele Wandungen 1,2 vorgesehen, von denen jede auf drei Beinen 3»4, 5 steht. Die eine Wandung 2 schließt fünf längliche Badbehälter 6,7*8,9,10 an der einen Stirnseite ab, wobei je zwei Badbehälter durch eine Trennwand 11 getrennt und die beiden äußeren Badbehälter 6,10 an ihren äußeren Seiten jeweils durch eine Seitenwand begrenzt.sind. Die Badbehälter sind jeweils im Querschnitt rechteckig und nach oben offen. Es dient der erste Badbehälter 6 zur Aufnahme eines Entwicklerbades, der zweite Badbehälter 7 zur Aufnahme eines mit Essigsäure versetzten,Wasserbades, eines sogenannten Stoppbades, der dritte Badbehälter 8 zur Aufnahme eines Fixierbades und die beiden letzten Badbehälter 9» 10 jeweils zur Aufnahme eines Wasserbades.
Oberhalb der Seitwand 12 des ersten Badbehälters 6 und über jeder der Trennwände 11 ist eine hohle Trommel 13 kleineren Durchmessers angeordnet, die an beiden Enden jeweils mit einer Achse H in einer der beiden Wandungen 1,2 drehbar gelagert ist. In jeden Badbehälter ragt eine hohle Trommel 16 großen Durchmessers, die an beiden Enden jeweils mit einer
Achse 1? in einer der beiden Wandungen 1,2 drehbar gelagert ""■-"."- ■ -5-. ·
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ist. Die Achsen 17 der großen Trommeln sind der Höhe nach zwischen den Badbehältern und den Achsen H der kleineren Trommeln 13 angeordnet. Jede Trommel 13, 16 trägt an jedem ihrer Enden einen Kreisreifen 15, wobei sich die benachbarten Kreisreifen der kleinen und großen Trommeln überlappen. Jeder Kreisreifen 15 weist eine radiale Vertiefung 18 auf, wobei die beiden jeweils einer der Trommeln 13, 16 zugehörigen Vertiefungen jeweils auf einer zu der Achse der Trommel parallelen Linie gemeinsam angeordnet sind.
Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist in jeder Wandung 1,2 eine rillenartige Führungsbahn 19 vorgesehen, die beim ersten Badbehälter 6 schräg abfallend! bis zu der hier angeordneten kleinen Trommel 13 verläuft und dann in einen nach unten offenen Kreisbogen übergeht, dessen Radius dem Radius der Bewegungabahn der Vertiefung 18 der ersten kleinen Trommel entspricht. Anschließend geht die Führungsbahn 19 in einen nach oben offenen Kreisbogen über, dessen Radius dem Radius der Bewegungsbahn der Vertiefung 18 der in dem ersten Badbehälter 6 angeordneten großen Trommel 16 entspricht. Die Führungsbahn 19 setzt sich derart fort bis zur im letzten Badbehälter 16 befindlichen großen Trommel 16 und geht hinter dieser in einen steil schräg ansteigenden Abschnitt über, der am Ende der Wandungen 1,2 in einen leicht abfallenden Endabschnitt 20 ausläuft. Bei diesem Endabschnitt 20 ist an jeder der Wandungen 1,2 ein Widerlager 21 angebracht und die Höhe der Führungsbahn erweitert,
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Auf den beiden Achsen 17 der in dem letzten Badbehälter- 10 befindlichen großen Trommel 16 sitzt jeweils ein Zahnrad 22, über welches ein als metallene Kette ausgebildetes endloses !Förderband 23 läuft, das oben bei dem Endabschnitt 20 über ein weiteres Zahnrad läuft. Das untere Trumm des Förderbandes 23 verläuft parallel zu dem ansteigenden Abschnitt der Führungsbahn 19· Das Förderband 20 trägt außen ein Mitnehmerstück 24, das ggf. über die Führungsbahn 20 ragt.
Die eine Wandung 2 verläuft durch die Badbehälter 6,7,8,9,10 und bildet einen in die Badbehälter eintauchenden Getriebekasten 25. Wie Fig. 7 zeigt, füllt der Getriebekasten 25 den Querschnitt der Badbehälter nur teilweise aus. Die auf der Seite der Wandung 2 befindlichen Achsen 14,17 ragen in diesen Getriebekasten und tragen in nicht gezeigter Weise Zahnräder, wobei die jeweils benachbarten Zahnräder ineinan-. der kämmen· Ein elektrischer Motor 26, der die erwähnten Zahnräder und somit die Trommeln .13, 16 und das Förderband 23 treibt, ist hinten bei der letzten großen Trommel angeordnet.
Ein Stab 27f der, wie Fig. 8 zeigt, Klemmeinrichtungen 28 zum Einklemmen von Filmen 29 trägt, läßt sich vorne in die Führungsbahn 19 einsetzen. Er rutscht dann in die Vertiefungen 18, welche der ersten kleinen Trommel 13 zugehören, und wird von dieser in den Wirkungsbereich der ersten großen Trommel 16 verschoben, die ihn mit ihren Vertiefungen aufnimmt. Der Stab 27 wandert derart bis zu dem Förderband 23,
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das ihn mittels des Mitnehmerstückes 24, dem schräg ansteigenden Abschnitt der Führungsbahn 19.hinaufschiebt, bis sie in den abfallenden Endabschnitt 20 gelangt und gegen das Widerlager 21 rutscht. Von dort läßt sich die Stange 23 mit den entwickelten Filmen 29 entnehmen.
Unter den Badbehältern ist eine von einem elektrischen Motor 30 antreibbare Pumpe 31 vorgesehen, die einerseits über einen Schlauch 32 mit einem Entwicklerkonzentrat aufnehmenden Tank 33 und andererseits über einen Schlauch 34 mit dem ersten Badbehälter 6 verbunden ist. Eine weitere, von einem elektrischen Motor 35 getriebene Pumpe 36 ist über einen Schlauch
37 einerseits mit einem Fixierkonzentrat aufnehmenden Tank
38 und andererseits über einen Schlauch 39 mit dem dritten Badbehälter 8 verbunden. Jede der beiden Pumpen 31, 36 ist, wie Fig. 10 zeigt, eine sogenannte Schlauchpumpe, welche ein innen im Querschnitt kreisförmiges Gehäuse 40 aufweist, in dem ein von dem Motor 35 getriebener Doppelflügel 41 rotiert. Der rotierende Doppelflügel 41 drückt aus dem Schlauch 37 in das Gehäuse 40 tretende Flüssigkeit in den Schlauch 39.
Die beiden Schläuche 34, 39 münden an der Wandung 2 unten am Grund in die Badbehälter 6, 8 und zwar dort, wo der Boden der Badbehälter mit dsr Seitwand,. 12 bzw. der Trennwand 11 eine Ecke bildet. In der Ecke liegt ein Rohr 42, das einerends geschlossen ist und, wie auch Fig. 4 zeigt, eine Reihe von
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Durchbrechungen 43 aufweist, die auf das Innere des Badbehälters zu; gerichtet Sand. Flüssigkeit, die von den Pumpen 51>36 in die Rohre 42 gedrückt wird, tritt feinverteilt in die Badbehälter 6,8. -W-
Unterhalb der ersten kleinen Trommel 13 und überhalb der vorderen Seitenwand 12 ist zwischen den beiden Wandungen 1,2 ein Querriegel 44 angeordnet, der, wie auch Pig. 5 zeigt, eine Reihe von Tastern 45 trägt, jeder Taster 45 ist, wie Fig. 5 und 6 zeigen, ein kleiner elektrischer Schalter 46, dessen nichtgezeigten Kontakte durch Drehen einer Welle 47 betätigt werden. Die Welle 47 trägt außerhalb des Schalters 46 einen nach oben weisenden Arm 48, der in Pig. 6 in der "Aus"· Stellung des Schalters gezeigt ist, in diese Stellung durch eine nichtgezeigte Feder gedrängt wird und sich im Uhrzeigersinn verschwenken läßt, wodurch der Schalter in seine "Einstellung gelangt.
Die Taster 45 sind auf dem Querriegel.44"mit gleichem Abstand voneinander angeordnet, wobei dieser Abstand demjenigen Abstand entspricht, den die Klemmeinrichtungen 28 auf der Stange 27 aufweisen. Ist die Stange 27 in die Führungsbahn 19 eingesetzt, so befindet sich senkrecht oberhalb jedes Tasters 45 eine Klemmeinrichtung 28.
Für den zweiten Badbehälter 7 sind keine besonderen Mittel zur Zufuhr von Flüssigkeit vorgesehen. Er weist jedoch nahe
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seinem Boden einen nichtgezeigten Hahn zum Atlassen der flüssigkeit auf. In dem Boden der "beiden letzten Badbehälter 9,10 mündet mittig jeweils ein Stutzen 49. Die beiden Stutzen 49 sind über eine gemeinsame Zuleitung 50 mit einer nichtgezeigten Quelle für frisches Wasser verbindbar,
Jeder der vier Badbehälter 6,8,9,10, für welche besondere Mittel für die Zufuhr von Flüssigkeit vorgesehen sind, weist an-seinen beiden Stirnseiten je eine Überlauföffnung 51 auf. Diese Überlauföffnungen51 sind einerseits in der Wandung 2 und andererseits in einer Stirnwand 52 vorgesehen, welche die Badbehälter an der der Wandung 2 entgegengesetzten Seite begrenzt. Die Überlauföffnungen 51 befinden sich etwa auf der Höhe der oberen Kante der Seitenwände 12 bzw. der Trennwände 11. Sie sind jeweils mit einem Rohr 53 verbunden. Sämtliche acht Rohre 53 sind mit einer gemeinsamen Abwasserleitung 54 verbunden.
Vorne bei den Tastern 45 ist ein elektrischer Impulsgenerator 55 bekannter Bauart vorgesehen, der, wie Fig. 5 zeigt, mit dem Eingang jedes Tasters über jeweils eine elektrische Leitung 56 verbunden ist. Jeder Taster 45 ist an seinem Ausgang mit einem elektronischen Impulsspeicher 57 über eine elektrische Leitung 58 verbunden. Der Impulsspeicher 57 ist in an sich bekannter Weise so gebaut, daß er nach dem Einlauf einer bestimmten Anzahl von Impulsen einen Schaltimpuls abgibt, der über jeweils eine elektrische Leitung 59, 60 zu den Motoren 30, 35 der beiden Pumpen 31, 36 gelangt, und die Motoren für eine bestimmte
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Zeitspanne einschaltet. Von einer, mit einer niehtgezeigten Spannungsquelle her speisbaren elektrischen Hauptleitung 61 werden gespeist über eine Zweigleitung 62 der Motor 26, eine Zweigleitung 63 der Motor 35, eine Zweigleitung 64 der Motor 30 und eine Zweigleitung 65 der Impulsgenerator 55 und der Impulsspeicher 57.
Die Stirnwand 52 weist b,ei den zwei Badbehältern 6,8 Ausbuchtungen 66 auf. Die beiden Seitenwandungen 67 dieser Ausbuchtungen 66 sind, wie Pig. 11 zeigt, hohl. In den Seitenwandungen 67 sind Heizspiralen 68 angeordnet, die über elektrische Zweigleitungen 69 mit dem Hauptleiter 61 verbunden 1^ sind.
Wenn z.B. die Stange 27 mit Filmen 29, die drei der Klemmeinrichtungen 28 besetzen, in die Führungsbahnen 19 gesetzt wird und in den Wirkungsbereich der ersten kleinen Trommel 13 fällt, so drücken die Filme gegen die Arme 48 von drei Tastern 49. Hierdurch werden die zugehörigen drei Schalter 46 in ihren "Ein"-Zustand gebracht, bei welchem die von dem Impulsgenerator 55 ausgehenden,Leitungen 56 der drei Schalter mit den zugehörigen drei Leitungen 58 verbunden werden, welche zu dem Impulsspeicher 57 führen. Wenn der Impulsgenerator 55 pro Sekunde zwei Impulse abgibt, dann gelangen bei drei eingeschalteten Schaltern 45 pro Sekunde sechs Impulse zum Impulsspeicher 57. Sind in dem Impulsspeicher achtundvierzig Impulse eingelaufen, so gibt dieser ein Zeichen an die Moto-
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ren 30, 35 der Pumpen 31, 36» wodurch diese so. lange eingeschaltet werden, daß pro qmi:Film 300 ml am Konzentrat in die Badbehälter 6,8 gedrückt werden.
Bei einer Vorrichtung gemäß Zeichnung und vorhergehender Be-Schreibung ist es möglich,--nur einige der Klemmeinrichtungen eines Stabes mit Filmen zu bestücken, wobei dann nur die entsprechend zugeordneten Taster arbeiten« Eine Ersparnis an Tastern liegt vor, da diese jeweils zwei Pumpen steuerne Die Genauigkeit der Messung des in die Vorrichtung zum Entwickeln einlaufenden Filmes ist durch Verwendung eines Impulsspeichers erhöht. Die mechanischen Taster berühren den Film im trockenen und unentwickelten Zustand. Durch Verwendung von motor-getriebenen Pumpen ist eine genaue Dosierung des zuzuführenden Konzentrates erreichbar. Die Bäder mit reinem Wasserbad werden fortlaufend ohne Messung regeneriert. Die Genauigkeit der Tasterwirkung ist dadurch erhöht, daß nur längere Betätigung von Tastern zu einer Regenerierungswirkung führt. Die Badtemperatur läßt sich mittels der Heizeinrichtungen regeln. Durch den abfallenden Endabschnitt lagern sich Stangen mit fertigentwickelten Filmen von selbst ab. Der Antrieb des Förderbandes über die letzte Trommel bringt eine Verkürzung der gesamten Vorrichtung. Das metallene Förderhand dehnt sich selbst bei längerem Gebrauch nicht. Das Getriebe kann nicht Flüssigkeit von einem Badbehälter in den anderen transportieren, da es gegen die Flüssigkeiten abgeschlossen ist.
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Claims (15)

  1. Pat en t ans prüche
    Vorrichtung zur Regenerierung eines Bades für Filmentwicklung, wobei ein Badbehälter zur Aufnahme des Bades und eine transporteinrichtung zum fortlaufenden Transport eines Filmes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß am Bewegungsweg des Filmes (29) ein Taster (45) vorgesehen ist, der den Durchgang durch eine Leitung (32,34; 37,39) zwischen den Badbehältern(6,8)und einem Tank (33,38) steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Taster (45) mit Abstand voneinander nebeneinander
    . vorgesehen sind und die Transporteinrichtung eine in eine Führungsbahn (19) geführte Stange (27) mit mehreren nebeneinander angeordneten Klemmeinrichtungen (28) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (45) gleichzeitig den Durchgang zwischen mehreren leitungen (32; 34; 37,39) steuert, von denen jede einen eigenen Badbehälter (6,8) mit einem eigenen Tank (33, 38) verbindet. ■- -
  4. 4* Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (45) als Sehalter (46) ausgebildet ist, der im "Ein"-Zustand einem Impulsspeicher (57) Impulse zuführt, der nach Eingang einiger Impulse die Steuerung des Durchganges zwischen Badbehälter (6,8) und Tank (33,38) bewirkt.
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  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (45) IDeIm Beginn des Bewegungsweges des Filmes (29) angeordnet ist und mechanisch betätigbar ausgebildet ist.
  6. 6. Yorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (45) auf einen elektrischen Motor (30, 35) einwirkt, der eine Pumpe (31, 36) treibt. :
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (32, 34; 37, 39) zwischen Badbehälter (6, 8) und Tank (33, 38) in einem im Badbehälter angeordneten Rohr (42) mündet, das Durchbrechungen (43) aufweist. ■
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Badbehälter (6, 8, 9) vor-· gesehen sind, von denen einer an eine Zuleitung (50) für frisches Wasser angeschlossen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Taster (45) vorgesehen sind, die jeweils im "Ein"-Zustand pro Zeiteinheit eine bestimmte Anzahl von Impulsen einem Impulsspeicher (57) zuführen, der derart ausgebildet ist, daß er erst dann, wenn sämtliche Taster mehrere Zeiteinheiten lang im "Mn"-
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    Zustand sind, ein Signal zur Steuerung des Durchganges zwischen Badbehälter (6,8) und Tank (33,38) abgibt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwandung (67) des Badbehälters (6, 8) hohl ausgebildet ist und in sich Heizeinrichtungen (68) aufnimmt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zur Führungvmit Klemmeinrichtung (28) versehenen Stabes (27) eine solche Führungsbahn (19) aufweist, die in einem leicht abfallenden Endabschnitt (20) ausläuft, der. sich in der Höhe erweitert und bei dem ein Widerlager (21) vor gesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Transporteinrichtung zur Führung des mit Klemmeinrichtung (28) versehenen Stabes (27) ein solches Förderband (23) aufweist, dessen unteres Trumm parallel zu einem schräg ansteigenden Abschnitt der Führungsbahn verläuft und äaä unten über ein Rad (22) läuft, das koaxial mit einer großen Trommel (16) ange- ' ordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (23) der Transporteinrichtung als metallene Kette ausgebildet ist.
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  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Trommeln (13» 16) und das Förderband (23) treibender Motor (26) bei dem Förderband angeordnet ist.
  15. 15. Torrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Badbehälter ein Getriebe kasten (25) eintaucht, in welchen die Achsen (14*17) der Trommeln (13,16) ragen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383468A1 (fr) * 1977-03-07 1978-10-06 Eastman Kodak Co Appareil pour le traitement de produits photographiques exposes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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