DE1955125A1 - Vorrichtung mit magnetischem Gedaechtnis,insbesondere telefonischer Anrufspeicher - Google Patents
Vorrichtung mit magnetischem Gedaechtnis,insbesondere telefonischer AnrufspeicherInfo
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Description
Fatenfanwalt .
D-8Q23 ..Vvö,.J-iO!r - Pulfach -■■■'- . -
Wienei$t2J.Mii.n.7y33570,7931782- .
Dr.K/au ■ München-Pullach, 30. Oktober 1969
1176/7
Jean Baron, 25, rue du Fer-a-Cheval, Saint-Germain-En-Laye,
(Yvelines), Frankreich.
Vorrichtung mit magnetischem Gedächtnis, insbesondere telefonischer Anrufspeicher.
Es sei erwähnt, daß die magnetischen Trommeln des üblichen
einen großen Durchmesser haben und von Motoren mit großer Ge-
00*82?/1-.78S
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit magnetischem Gedächtnis (Speicher), die die Registrierung und das Lesen von
Zahlen oder irgendwelchen eventuell kodierten Informationen gestattet,
mit nebeneinander liegenden Spuren, von denen jede nach der Registrierung aufeinander folgende Abschnitte besitzt, die
völlig in demeinen oder anderen Sinne magnetisiert sind. Die Vorrichtung ist charakterisiert durch die Kombination einer ma - .
gaetischen Trommel mit vorzugsweise kleinem Durchmesser, die eine
ausreichende Zahl von magnetischen Spuren besitzt, die mit wenigstens
einem Magnetkopf zusammenarbeiten, um die Gesamtheit der j Zahlen oder Informationen zu speichern, und eines Motors, der - »
Schritt für Schritt durch Impulse gesteuert wird, und der sich j
bei jedem Impuls um einen gewissen bestimmten Winkel dreht. Je- ■
der durch den Schrittmotor ausgeführte Schritt ist normal ermse \
von dem anderen Schritt durch eine Halteperiode getrennt, solange die Frequenz der den Motor steuernden Impulse nicht eine gegebene
Frequenz überschreitet. Bis zu dieser Grenzfrequenz sind die Zeiten !der Beschleunigung des Motors beim Anfahren, des !
Laufs bei einer im wesentlichen konstanten Maximalfrequenz und
der Verzögerung bis zum Halt von einem Schritt zum anderen kon- -.
stant. . ' ■-.;...,
schwindigkeit^ kontinuierlich gedreht werden. Die Kombination
solcher Trommeln mit ihrem Steuamotor gestattet daher keine Registrierung
(Aufzeichnung) oder das Lesen Schritt für Schritt. Überdies erfordern ddese Art der Aufzeichnung und des Lesens
eine Spezialspur zur Synchronisatinn der Elementarsignale, die
den Zahlen oder Informationen entsprechen .. Die Unterbringung einer solchen Spezialspur ist stets schwierig, und im allgemei-
; nen erfolgt eine Phasenverschiebung zwischen der Synchronisa-
! tion bei. der Aufzeichnung und der, die praktisch beim Üesen er-ί
reicht wird.
- - -
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ι Im Falle der Kombination nach der Erfindung tritt das Problem
der Synchronisation nicht mehr auf, bei der Bedingung, auf den Spuren nur ein einziges Informationsquantum, genannt "bit" zu
registrieren, je Schritt und Spur;- die magnetische Trommel muß
! stets mit einem speziellen Magnetkopf ausgestattet sein, der
durch eine einzige Marke auf äner Seite der Trommel gesteuert wird, und der alleinig zur Markierung dient.
Die Trommel nach der Erfindung kann vorteilhaft erweise die ]?orm
eines Zylinders haben, der gegebenenfalls metallisch und mit einer magnetischen Schicht bedeckt ist, nahe der oder in Kon-
f takt mit des magnetischen Köpfen angebracht sind,die zum Registrieren
und Lesen dienen, oder ein Kopf, der gegenüber den verschiedenen angrenzenden Spuren verschiebbar ist, Änderungen des
magnetischen Zustandes bietend, von denen daraufhin wenigstens ;
·· ein Teil auf das Lesen über demselben K£>pf einwirken kann, um ;
\~- die Impulse zu verstärken. ' ^
j. Jede Zusammenstellung von bits, die ein^e Zahl darstä.len, eine
V"' Stelle im Alphabet oder eine Information, und die nachfolgend
] mit "ein Wort" bezeichnet wird, kann nacheinander oder gleich- '
zeitig registriert oder gelesen werden,· je nachdem ob die Auf- :
' zeichnung hintereinander auf eine einzelne magnetische Spur er- '
folgt ist, die mit einem-nahe dieser Spur liegenden Magnetkopf
zusammenarbeitet, oder parallel, z.B. mit Hilfe einer variablen .Anzahl von Magnetköpfen, die entsprechend mit nebeneinander liegenden magnetischen Spuren zusammenarbeiten.
Kann die Aufzeichnung: beispielsweise mittels eines binären Codes
hintereinander (in Reihe) erfolgen, ordnet man ihr, um die Ge- '
samtzahl der Aufzeichnungs-Impulse auf derr-elben Spur zu verringern
- was übrigens nur eine spezielle Ausführungsform der Anordnung nach.der Bfindung ist - eine Logik zu, die zwei Register
aus bistabilen Elementen enthält, deren eines z.B. aus zwei bistabilen Elementen besteht, die für das schrittweise Vorangehen
des Schrittmotors in vier Schritten sorgen, und de©n anderes aus
einer Zahl von bistabilen Elementen besteht, die der Zahl der bits entspricht, die der Code jedes zu registrierenden Wortes vorschreibt,
und das zunächst die verschiedenen bits auf den verschiedenen bistabilen Elementen speichert, bevor es sie hintereinander
einem ,bistabilen Registrierelement während der vier
aufeinanderfolgenden Stellungen des ersten der beiden Register zuleitet, oder, bevor es zum Lesen auslöst einen sogenannten
astabilen Multivibrator in Gang setzt, der telefonische Impulse
nach den Nonnen PTT aussendet, die sich zu den schon im Register vorhandenen addieren, bis alle bistabilen Elemente des Registers
in die Stellung Null gelangt sind.
Darüberhinaus ordnet man der VorricL.-ju.ng einer: ScbJUiß steuernde
Taste für die Registrierung su, die automatisch durch Rückführung
der bistabilen Elemente auf Kuli einen quasi-kontinuierlichen Weiterlauf des -Schrittmotors bewirkt, bis die magnetische Trommel, die diesem Kotor zugeordnet ist, eine vollständige
Umdrehung: ausgeführt hat, wobei dieser quasi-kontinuierliche
Weiterlauf gleicherweise automatisch beim Lesen in der Zone erreicht wird, wo die entsprechende raarnetische Spur k-eine Änderungen
der Magnetisierung aufweist, die durch eines der bi-
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BAD OHSGINAI.
stabilen Elemente des zweiten Registers gespeichert sein können·
Das Anhalten des Motors erreicht man, wie engegeben, mit Hilfe
eines Arretierungssignals, das von dem mit der die angegebene Markierung· tragenden Spur gegeben wird.
Falls man nur die Ziffern zwischen 1 und 10 speichern will, gestattet
es die Anwendung des Binärkodes, die Zahl der eine Ziffer
darstellenden bits auf vier zur reduzieren. Es ist aber zu beachten, daß bei Verwendung von J? bis 6 bits je Wort, oder
par noch mehr, das erste Register mindestens drei bistabile^
ψ Elemente aufweisen muß.
In verschiedenen anderen Anwendungsfällen kann es vorteilhafter sein, die Signale parallel zu speichern, z.B. auf 5 oder 6 nebeneinander
liegenden Spuren, was z.B. eine Binärkodierung verschiedener
"alphanumerischer Charaktere" und Zeichen üblicher Zeichensetzung bei "Verwendung eines Motors gestattet, der ,je
Umdrehung nur eine begrenzte Zahl von Schritten ausführt.
kann in allen Fällen auch die Vorrichtung zur Wahl der ma -
n Spuren und gegebenenfalls auch die Spur mit Kopf für die Anh-ltmarkierung weglassen, wenn man die Trommel mit mg emetischem
Überzug durch eine glatte Walze mit einem Träger zur
La p-eha It erung von abnehmbaren magnetischen Spuren ersetzt, die.
z.B. auf Karton« aufgeklebt sind, und die gleicherweise Schritt
für Schritt be speichert und gelesen werden können, und die tangential
zwischen der glatten Walze und dem magnetischen Kopf hindurchgezogen werden. Ein einfacher elektrischer Kontakt, der
durch die Kartons in der Lese- oder Speicherungslage geöffnet
gehalten wird, kann das Anhalten des Motors und die Rückstellung der zugeordneten Logik auf Null bewirken, indem er sich
nach automatischem Auswurf oder von Hand erfolgender Herausnahme
dieser Kartons schließt.
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~ Ό —
Die'Erfindung sieht auch eine spezielle Anordnung zur Speicherung
von telefonischen Anrufnummern im Binärkode vor, die auf beliebi- _ger Geschwindigkeit gewählt werden können, und ihre spätere Übertragung
auf das telefonische Liniennetz, mit der Art der Modulation und der Folge, die den Normen dieses Netzes angepaßt sind.
Diese Anordnung enthält ein magnetisches Gedächtnis des oben angegebenen
Typs und einen Motor, der je Umdrehung wenigstens vierzig
Schritte ausführt, weiter eine Tastatur, die auf eine angepaßte Logik einwirkt und das Fortschiaten des Motors in Gruppen
zu je M- Schritten zu steuern gestattet, ferner"~die Speicherung
in einem Register aus vier bistabilen Elementen während der Dauer dieser vier Schritte, sei es von zu registrierenden kodierten Signalen, sei es von Signalen, die durch das Ablesen einer
vorher bespeicherten Spur des magnetischen Gedächtnisses auf der Trommel erhalten weden; die schließlich gegebenenfalls einen
quasi-kontinuierlichen Lauf des Schrittmotors veranlassen kann,
bis die von ihm gezogene Trommel eine ganze Umdrehung ausgeführt hat. Dieser quasi-kontinuierliche Lauf kann entweder nach Schluß
einer Registrierung mit Hilfe einer speziellen, hierfür vorgesehenen
Taste bewirkt werden, die die vier bistabilen Elemente auf Null zurücksetzt, oder am Ende des Ablesens einer Registrierung
nach Blockierung eines den Netznormen angepassten, auf das Netz geschalteten Modulators, der sich automatisch am Ende jeder
Gruppe aus vier Schritten auslöst und sich blockiert, sobald im "Verlauf eines dieser Gruppen die vier bistabilen Elemente in
der Position Null verbleiben. Die Anordnung enthält auch eine Vorrichtung zur Auswahl der verschiedenen magnetischen Spuren,
die auf der Troanuel auf gebracht sind und mit ihr zusammenarbeiten
können, ferner einem Kommentator zum Umschalten von Aufnahme auf Lesen,der gesteuert wird durch bistabile Elemente und ein
Relais. Diese Anordnung kann unter anderem einen Kommentator enthalten,
die es gestattet, einen normalerweise empfangenen Impuls zu verstärken, indem man eine Ta&e drückt, die dazu dient, das
Lesen auszulösen und die Übermittlung der registrierten Signale auf das Liniennetz veranlasst, unmittelbar nach Schluß eitler
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vollständigen Umdrehung der Trommel, während der eine Registrierung
einer Anrufnummer stattgefunden het und zwar so, daß dieses
Lesen und diese Übertragung unmittelbar in Gang gesetzt wird.
Derartige Vorrichtungen zur Speicherung von telefonischen Anrufnummern
gab es schon seit langen, aber sie beruhten nicht auf
dem Prinzip der magnetischen Speicherung, die einen zeitlichen Charakter darbieten konnte, sondern auf dem Prinzip der Speicherung
mittels gekerbter Scheiben, die speziell für ,jede Anruf nummer
hergestellt waren und dann ausgewählt werden konnten, Scheiben, die im Augenblick, wo sie gebraucht wurden und mit der Geschwindigkeit,
die ihr Durchmesser und die Dimensionen ihrer Kerben erforderte, eine vollständige Umdrehung ausführten und
dazu dienten,auf eine Telefonleitung Impulsserien entsprechend den Normen PTT auszusenden. Derartige gekerbte Scheiben konnten,
wenn sie einmal hergestellt waren, um bestimmte Anrufnummern zu
speichern, nicht mehr in der Folge geändert werden, um andere Nummern zu speichern.
An-dere bekannte Vorrichtungen zur Speicherung von telefonischen
Anrufnummern basierten auf der Benutzung von endlosen Bändern vom Typ "Magnetophon", die als Flachspulen aufgerollt waren und
die, um den Normen PTT zu genügen, zwangsläufig einen beträchtliehen
Durchmesser hatten, derart, daß es notwendig war, sie mit einer konstanten ziemlich hohen Geschwindigkeit durchlaufen zu
lassen.
Nebenbei gehört zur Erfindung ein Verfahren, welches es gestattet,
derartige telefonische Anrufnummern bei irgendeiner Geschwindigkeit zu speichern und anschliessend im gewünschten Augenblick
Modulationen auszusenden, die diesen Anrufnummern entsprechen, und zwar in der Folge und in den Abständen zwischen den
einzelnen. Modulationen gemäss den geforderten Normen. Dieser Vorgang ist dadurch gekennzeichnet, daß man bei Registrieren zunächst
jede der Ziffern speichert, die die Anrufnummer enthält,
und zwar in einem ersten
* -S 3 " ■ "
0 0 § δ 13 / 1 7 8 %
&Aü
Register, bestehend aus vier bistabilen Elementen in der Form eines kodierten Signals,, bevor im Verlauf von vier aufeinanderfolgenden
Schritten eines Schrittmotors Impulse zum Registerkopf übermittelt werden. Der Motor ist durch ein anderes Register
aus zwei bistabilen Elementen gesteuert, die das Vorrücken des Motors in Gruppen von vier Schritten sichern, während der
Schritte, wo das bistabile Element,das gerade bei Anschaltung
in der gegebenen Reihenfolge am Registerkopf angeschaltet ist, '
in der Stellung 1 befindet; der "Vorgang ist weiter dadurch gekennzeichnet,
daß man anschliessend alle bistabile Elemente des ersten Registers auf Null zurücksetzt, wobei das Zurücksetzen
der verschiedenen Chiffriertasten und einer Taste für Scheuß der Registrierung jeweils einen Impuls aussenden, der bzw. die
ein Vorrücken des Motors um vier «ufeinsnd er folgende Schritte bewirken.
Das Vorrücken kann anschliessend die Form eines quasikontinuierlichen
Vorrückens annehmen, bis die magnetische Trommel eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat. Beim Lesen benutzt
man die selben beiden Register aus bistabilen Elementen,
um das Vorrücken des Motors Schritt um Schritt in Gruppen von vier Schritten zu veranlassen und um in den bistabilen Elementen
des ersten Registers die gelesenen Signale auf der magnetischen Spur während jedes Vorrückens von vier Schritten des Motors zu
speichern, bevor man einen Modulator· entsprechend den erforderlichen
Normen auslöst, um später das erste Register auf ImIl
zurückzusetzen, solange zeitlich verschoben, als sich der Lesekopf
gegenüber einer bespeicherten Partie der Spur befindet.
Dies kann unmittelbar am Ende jeder Gruppe von vier Schritten erfolgen, was die Trommel zu einer vollständigen Umdrehung veranlassen
kann, bevor sie automatisch durch die Marke einer Spezialpiste
angehalten wird. Hierbei ist die Möglichkeit gegeben, automatisch durch Einwirkung auf einen entsprechenden Kommentator
das unmittelbare Lesen einer Gruppe von kodierten Signelen
zu veranlassen, die eben auf einer hierfür ausgewählten magnetischen
Spur registriert worden sind, und zwar im Anschluß en ,diese Registrierung.
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An dem in den nachfolgenden Abbildungen gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung in AnwerrUng auf einen Gedächtnisspeieber
von telefonischen Anrufnummern werden ihre Merkmale näher erläutert.
Er zeigt:
Fig. 1 ein Schaltschema der verschiedenen Elemente der Speicheranordnung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Tastatur und des Wählers für die magnetischen Spuren;
Fig. J> beispielsweise ein Verkabelungsschema zwischen einer
numerierten Taste, die in der Tastatur gedruckt worden ist, und einem Register mit vier bistabilen EIe-menten,
über die kodierte Signale zeitweise gespeichert werden, um pnschliessend auf einer magnetischen
·■ Spur des Gerätes registriert zu werden;
Fi<r. 4 eine perspektivische Ansicht des Spurenwählers nach
Fig. 2.
M-sn ersieht aus den Figuren 1 und 2, daß man bei gleichzeitigem
Drücken zweier Tasten 11 über ein bistabiles Element 12 und einen Verstärker 12a ein Umschaltrelais 13 für einen dreipoligen Umschalter
"Lesen-Registrieren" erregen kann, um in die Registrierstellung
überzugeben, wenn also das bistabile Element 12 in die
Stellung 1 gebracht ist. Man wird spater sehen, daß dieses bistabile Element jedesmal auf Hull zurückgeht, womit das Relais
1> in die Lesestellung zurückfällt, wenn eine magnetische Trommel 14, die durch den "Sciiritt um Schritt "-Motor 15 angetrieben
wird, eine vollständige Umdrehung ausgeführt hat.
Diese Ix-omsi el trägt eine Kar kie rungs spur 16, die es gestattet,
die Rotation der Trommel 14 am Ende einer vollständigen Umdrehung
anzuhalten.
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OFUGlNAl*
Die Markierimg der Spur 16 wird durch den Kopf 17 als Impuls
. gelesen, der darauf im Verstärker 18 verstärkt wird und der die Rückführung aller bistabilen Elemente auf Null veranlaßt.
Im Schema der Fig. 1 sind die Verbindungen, die durch Drücken
der Tasten 1-10 der Tastatur nach Fig. 2 hergesiEl.lt werden
können, nicht gezeigt. Solche zeigt vielmehr Fig. 3 für den speziellen Fall der mit 7 numerierten Taste. Wird diese gedruckt,
so werden die vier bistabilen Elemente 19, 20, 21 und 22 eines ersten Registers an Erde gelegt, wobei die Elemente
19 "und 22 in die Stellung lübergehsi, die Elemente 20 und 21 in
die Stellung Null. Die damit erhaltene Konfiguration entspricht im Binärcode der Ziffer 9, die die Differenz zwischen der Zahl
16 und der Ziffer 7 der betrachteten Taste darstellt.
Nunmehr soll untersucht werden, wie -man eine Registrierung auf einer vorher ausgewählten magnetischen Spur vornimmt. .
vor seiner Wenn das bistabile Element 12 in Stellung 1 ist, bleibt/nach
einer vollständigen Umdrehung der Trommel 14 erfolgenden Rückführung
in die Stellung 0 das Relais 13 erregt, so daß man die
eine Anrufnummer bildenden Ziffern durch aufeinanderfolgendes · Drücken der mit 1-10 numerierten Tasten registrieren kann.
Wenn der Kommentator 23 nach Fig. 2 sich in der Stellung "automatisches Lesen" befindet, ruft die Entregung des Relais' 13
nach vollständiger Umdrehung die Absendung eines Impulses auf die Eingänge 24 und 25 hervor, dercferauf das unmittelbare-Lesen
der während der vorhergehenden Umdrehung registrierten Signale und ihre Übermittlung auf das Liniennetz auslöst.
In der anderen Stellung des Schalters 23 wM kein Impuls auf die
Klemmen 24- und 25 gegeben, und wenn man das Lesen 'der Signale und
ihre Weitergabe auf das Netz auslösen will, muß man diesen Impuls durch Drücken der Lesetaste 26 nach Fig. 2 hervorrufen.
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Man setze voraus, daß alle bistabilen Elemente der Anordnung
im Zustand UuIl seien, ausser dem Element 12, das soeben durch
Drücken der Tasten 11 in die Stellung 1 getischt worden ist. Wenn man dann eine Nummerntaste drückt, wie z.B. die Taste 7 nach
Fig. 3, gibt man dem Register, das durch die vier bistabilen Elemente 19 bis 22 gebildet wird, im Binärcode eine entsprechende
Konfiguration für die Komplementärzahl dieser gedrückten Taste, im speziellen Fall der Taste 7 also für die Zahl 9. Beim Loslassen
der Taste wird ein Impuls auf die Eingänge 24 und 25 gegeben.
Darauf öffnet das bistabile Element 27 ein Tor 28 für den
vom Pol 25 durch zwei Tore "oder" 29 und 30 kommenden Impuls.
Dieser Impuls läßt ein zweites Register aus den bistabilen Elementen 31 und 32 in der Stellung 0-1 passieren, zur selben
Zeit, zu der dieser Impuls über den Leiter 33 auf den Motor 15
gegeben wird, der unter Mitnahme der Trommel 14 um einen Schritt fortschreitet.
Der durch das Tor 28 übertragene Imptxls wird auch auf ein monostabiles
Element 34 geleitet, das nach einem Schriftaufschub von
ungefähr zwei Millisekunden einen Impuls aussendet, der einerseits zu einem zweiten monostabilen Element 35 geleitet wird,
andererseits über den Leiter 37 zu einem Tor 36. «Jedoch kann
dieser Impuls das Tor 36, um ein bistabiles Schreibeiement 38
in die Stellung 1 zu setzen, nur passieren, wenn das Tor Δ1
eines Verteilers A offen ist und eine "Verbindung mit dem Tor 36
über ein "oder"-Tor 39 sichert.
ITun ist dieses Tor A1 aber, solange die beiden bistabilen Elemente
31 und 32 in den Stellungen 0 und 1 sind, nur offen», wenn
das bistabile Element 22 des ersten Registers in der Stellung Λ
ist. Das bistabile Element 38 wird also ein Signal zum Magnetkopf 40 über den Verstärker 41 und Kontakte "Registrierung" des
Relais 13 nur übermitteln, wenn das bistabile Element in der Stellung 1 ist. Befindet sich dies aber in der Stellung 0, so
findet keine Registrierung während des ersten Schritts des Mo-
'^" <i? 000823/176 6
tors 15 statt.
Das monostabile Element 35 sendet am Ende einer bestimmten Zeit,
. die sich zu dem Aufschub von zwei Millisekunden des monostabilen
Elementes 34- addiert, einen Zählimpuls über ein Tor 42, ein
"oder"-Tor 30 und ein Tor 28, auf das Register der beiden bistabilen
Elemente 31 und 32, das darauf in die Stellung 1-0"über-"
fgit. Dieser Zählimpuls lässt gleicherweise den Motor 15 um einen"
neuen Schritt vorrücken, zu dem er über den Leiter 35 geschickt
wird. Im Verlauf dieses zweiten Schrittes wird ein neuer von dem monostabilen Element JA- ausgesandter Impuls das Tor 36 nur passieren
und wird zum bistabilen Schreibeleraent. 38 nur übermittelt
werden, ferner zum Verstärker 41 und zum Kopf 40, wenn das Tor
A2 geöffnet ist, d.h. wenn dap bistabile Element in der Stellung
1 ist, zur gleichen Seit, zn der die bistabilen Elemente 31 und
32 entsprechend in der Stellung 1 und 0 sind» Im Verlauf des dritten Schrittes nehmen die bistabilen Elemente 31 und 32 die
Stellung 1-1 ein und da.« Tor A3 öffnet sich nur, wenn, das bistabile
Element« 20 in der Stellung 1 ist. Schließlich öffnet
sich zur Zeit der Rückkehr der beiden bistabilen Elemente ~A und
32 auf Null, das Tor. A4 nur, wenn das bisiabile Element 19 in
der Stellung 1 ist.
Vie bereits weiter oben gesagt worden ist, entswricUt; die Ausbildung
des aus den vier bistabilen Elementen 19, 20, 21 und 22 gebildeten Registers während jedes■ Vorrückens ura vier Schritte
des Motors, die man durch Drücken einer Chiffriertaste erhält, der Differenz zwischen der ^ahl 16 und der Zshl der betrachteten
Taste, wobei die Taste 10 die Ziffer 0 trägt, so daß dieser Konfiguration die des entsprechenden Signales im Binärcode,
also der Ziffer 6 entspricht.
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Sobald der vierte Schritt ausgeführt ist, kann der vom monostabil en Element 55 ausgesendte Impuls nicht mehr die bistabilen
Elemente ?1 und 32 erreichen, solange das aus den bistabilen Elementen 19 und 22 gebildete Register nicht auf Null zurückgefallen
ist, denn in diesem Augenblick, bei der Stellung 0-0 dieses Registers, bewirkt die Öffnung eines Tores BO die
Schließung des Tores 4-2. Daher bleibt der Motor 15 nach Jeder
Gruppe von 4 Schritten stehen.
Nachdem man die ganze Anrufnummer gebildet hat, drückt man auf
den Knopf 4-3 mit der Bezeichnung "FH" (Ende der Nummernwahl),
* der dann die vier bistabilen Elemente 19 bis 22 auf Null zurücksetzt,
indem er dem vom monostabilen Element 35 ausgesandten Impuls den Durchgang durch die Tore 4-4- und 4-5 gestattet, sobald
die Öffnung des Tores 4-6 nach der Rückkehr der vier bistabilen Elemente 19 bis 22 auf Null die Öffnung des Tores 4-5 über die
Leitung 4-7 bewirkt. Das vom Tor 4-5 kommende Signal läuft über
die Tore "oder" 29 und 30, bevor es das Tor 28 erreicht und auf
die bistabilen Elemente 51 und 32 sowie den Motor 15 zu wirken
beginnt.
Wie schon oben angegeben, dreht sich daraufhin die Trommel 14·
in einer quasi-kontinuierlichen Weise weiter, wobei eine Gruppe aus vier Schritten auf die vorhergehende folgt, bis der Magnetkopf
17 an der vorerwähnten Markierung passiert und alle bistav
bilen Elemente der Vorrichtung auf.Null zurückführt. Aus diflser
! Beschreibung ersieht man, wie die Vorrichtung für das Lesen
funktioniert, sei es unmittelbar nach Beendigung einer vollf
ständigen Umdrehung der Trommel /14-, auf der man soeben eine
Registrierung vorgenommen hat, wenn der Schalter 23 in der gewünschten
Stellung ist, sei es später bei Drücken auf die Lesetaste
26. -
Diese Lesetaste sendet einen Impuls zu den Klemmen 24- und 25,
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wodurch ein Vorrücken des Motors um einen Schritt bewirkt wird.
Wenn eine 1 auf dem Teil der magnetischen Spur, die man wahrend dieses ersten Schrittes erkundet, registriert war, geht das bistabile
Element 22 auf 1, wenn nicht, bleibt es auf Null, und durch die gleiche Logik wie bei der Registrierung, sofern die
vier bistabilen Elemente 19 bis 22 nicht alle auf Null stehen, erfolgt das Vorrücken des Motas Schritt um Schritt nur in Gruppen
von vier Schritten.
Der durch das monostabile Element 35 ausgesandte Impuls nach Ende
des vierten Schrittes läuft über das Tor 44 und ein Tor 48 und betätigt zwei monostabile Elemente 49 und 50, wobei er eine
Verzögerung zwischen den aufeinanderfolgenden Zahlen sichert, bevor sie in Form von ImpulsSerien auf das Netz gegeben werden.
Dieses Tor 48 sperrt sich, sobald alle bistabilen Elemente 19 bis 22 in die Stellung Null zurückgekehrt sind.
Die monostabilen Elemente 49 und 50 werden in Lesestellung mit
einem bistabilen Element 51 verbunden, das daraufhin in Stellung 1 gebracht wird und ein. astabiles Element 52 freigibt und dadurch
unter Zwischenschaltung eines Relais1 54 und eines Verstärkers
55 die Verstärkung der Impulse im Liniennetz gestattet. Unter Zwischenschaltung eines Verstärkers 59 wird durch das bistabile
Element 51 ein zweites Relais betätigt, das dazu dient, den Hörer 57 eines Handapparates 58 kurzzuschliessen.
Das Relais-54 erzeugt in der Leitung 53 Unterbrechung vermittels
des Ankers 54a und des Reihekontakts 54b, die in Reihe mit der Anrufscheibe 53a des an die Leitung 53 angeschlossenen Telefonapparates
liegen.
Die Impulse gemäß den Normen PTT, die durch das. astabile Element
52 ausgesandt werden, werden auch über die Leitung 60 dem Regi-
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ster der vier bistabilen Elemente 19 bis 22 übermittelt. Diese Impulse addieren sich mit dem Inhalt dieses Registers, bis zur
Rückkehr dieser vier Elemente 19 - 22 auf Null. Mit einem gewissen
Zeitaufschub, geliefert durch ein monostabiles Element 61, das ein Tor 62 zu entblocken gestattet, wird das bistabile
Element 51 über das "oder"-Tor 63 auf Null zurückgeführt, womit
das astabile Element 52 blockiert wird. Der durch das monostabile
Element 61 ausgesandte Impuls, der über das Tor 62 läuft, wird über die Tore 29, 30 und 28 zum Register der beiden bistabilen
Elemente 31 und 32 zurückgeschickt, worauf dieses aufs
neue um vier Schritte fortschreitet.
Bei der Stellung 0 - J1 dieses Registers kann sich das Tor B1
öffnen, wenn eine 1 auf der abgelesenen magnetischen Spur während des betrachteten Schrittes registriert ist, wobei das Lesen
dieses Signales in Form eines Impulses unter Zwischenschaltung eines Lesevastärkers 64· und eines mono stabilen Verzögerungselements
65 erfolgt, derart, daß das bistabile Element 22
nötigenfalls in die· Stellung 1 gebracht werden kann.
In der gleichen Weise gestatten während der drei anderen Schritte
bei einer Registrierung der Ziffer 1 die Tore 32, B3 und
.B4- gegebenenfalls eine Umstellung der bistabilen Elemente 21, 20 oder 19 auf 1, die in dieser Reihenfolge an diese Tore angeschlossen sind. Wenn während dieser vier Schritte durch den Ver*-
stärker 64· kein Signal 1 übertragen wird, bleiben alle vier bistabilen
Elemente auf Null, worauf ein neues Fortschreiten des Motors um vier Schritte gesichert ist, bis ein vom Verstärker
18 kommender Impuls die Gesamtheit der bistabilen Elemente auf Null stellt. : ■-- ■ f . j
In den Figuren 2 und 4- ist ein Wähler 65 für die Spuren gezeigt,
der eine Lösevorrichtung 66 enthält, die es, wenn sie sich dem '
Teil 67 nähert, gestattet, den Finger 68 aus den Kerben 69 aus-
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zuklinken, die in einen gestrichelt gezeichneten Querstab ^O eingeschnitten
sind. Wenn Finger 68, der normalerweise unter Feder-.
druck steht (Feder 7Ό ι ans den. Kerben 69 gelöst ist, kenn man
den unteren Teil 72 des lßilers entlang dem Stab 73 pleiten lassen,
um den Finger 68 in eine andere Kerbe einrasten zu lappen.
Flit dieser "Verschiebung bewirkt ir.nn eine gleiche eines Zeigers
74 gegenüber Marken 75. die vorzugsweise in gegeneinander verscho
benen Reihen angeordnet sinc^, ferner eine solche des Kopfes 40
um ihr gegenüber der gewählten Spur aufzustellen (Fig. 1«nd 4-).
Es versteht sich, daß man nn der dargestellten Anordnung verschiedene
Änderungen vornehmen kann, in Form von Verbesserun- ; gja oder Ergänr.unfasi, oder vprschiedene Elemente durch äquivalente
Elemente ersetzen kann, ohne die erfinderische Linie zu verlassen.
So kann man, wie bereits gesagt, die Auswahlvorrichtung der ma pnetischen
Spur#n weglassen und die magnetische Trommel durch eine glatte Walze ersetzen, die mit absetzbaren magnetischen Spuren
zusammenarbeitet. In diesem Falle führt men sowohl fürs Leren als auch fürs Registrieren zwischen die glatte Trommel und den
Magnetkopf eine absetzbare magnetische Spur wie einen Abschnitt eines Magnetofonbandes, der auf eine Karte geklebt ist, oder
einen Karton, der z.B. so angeordnet ist, daß er seine Oberseite
in der Höhe des Magnetkopfes hat und der podann schrittweise
durch diesen Kopf beschriftet oder gelesen werden kann. Karte oder Karton erheben sich fortschreitend mit der Drehung der Walze bis zu ihrem automatischen Auswarf, bzw. es besteht die Möglichkeit,
die Rückführung von Hand vorzunehmen.
Bas automatische Anhalten des Motors und die Rückstellung der verschiedenen bistabilen Elemente auf KuIl können in diesem Falle
mit Hilfe eines einfachen elektrischen Kontaktes erreicht wee-•den,
der in der Schreib- oder Lesestellung offen ist und der die
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Spur und den Magnetkopf für die Marke 16, 17 ersetzt.
Man kann dann eine unbestimmte Zahl von Karten verwenden, die einer unbegrenzten Zahl von Anrufnummern entspricht, und sie in
einem geeigneten, z.B. alphabetischen Ordner aufbewahren.
Die Vorrichtung kann in diesem Falle überdies gleicherweise das unmittelbare Lesen und Übermitteln nach einer Registrierung gestatten,
z.B. indem die Karten unmittelbar nach dieser Beschriftung automatisch wieder zurückfallen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen dargestellten technischen Einzelheiten sind für die Erfindung
von Bedeutung.
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Claims (15)
- - 17 PatentansprücheJ ./Vorrichtung mit magnetischem Gedächtnis, dadurch gekennzeichnet ,'daß sie in Kombination eine Trommel von vorzugsweise kleinem Durchmesser, die entweder mit einer magnetischen Schicht bekleidet ist, die mehrere nebeneinanderliegende magnetische Spuren trägt, oder die mit einer magnetischen Spur zusammenarbeitet, die ablegbar und auswechselbar ist, tangential zur Trommel bzw. Walze liegt und auf dne genaue Höhe gegenüber der Achse der Trommel eingestellt sein kann, und enthaltend einen Magnetkopf, der in der Lage ist, mit einer der nebeneinanderliegenden Spuren zusammenzuarbeiten bzw. mit der ablegbaren Spur, sowohl zum Lesen als auch zürn Speichern auf diasen Spuren, und fernerhin einen Motor aufweist, der Schritt für Schritt arbeitet und Impulse empfängt, die seine Rotation .jeweils um einen Bruchteil einer Umdrehung bei jedem Schritt veranlasst.
- 2. Vorrichtung zum Speichern von telefonischen Anrufnummern nach dnem Binärkode und mit beliebiger Geschwindigkeit sowie zu ihrer späteren Aussendung über ein Liniennetz entsprechend den für dieses erforderliche Norm, und zwar in Form von Modulationen, die den verschiedenen Ziffern, die in der Nummer auf- ■ einenderfolgen, entsprechen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:Ein magnetisches Gedächtnis gemäß Anspruch 1, ausgerüstet mit einem Motor, der bei einer Umdrehung mindestens 40 Schritte ausführt; -eine Tastatur, die auf eine ihr entsprechende Logik einwirkt und den Lauf des Motors in Gruppen von vier auf einander folgenden Schritten steuert, wobei die Logik ein Register von v±er bistabilen Elementen zur z^-eitweisen Speicherung während der Dauer der vier Schritte enthält, sei es zur Speicherung von ko-. QO0823/1785ORK31NÄLAddierten Signalen, die den Ziffern entsprechen, die eine Anruf-" nummer, die man registrieren will, ergeben, anschliessend auf eine der mangetischen Spuren, sei es von Signalen, die vom Lesen einer vorher bespeicherten magnetischen Spur herrühren und wobei die Logik durch ihre Rückstellung auf Hull nach jeder Gruppe von vier Schritten das Aussenden eines Impulses steuert, der ein neues Fortschreiten um vier Schritte des Motors auslöst;eine Vorrichtung zum Zurückstellen des Registers von vier bistabilen Elementen auf Null, die automatisch zum Lesen durch die Blockierung am Ende der Übertragung von einem Modulator gesteu- ,, ert sein kann, der in ein Liniennetz eingeschaltet ist, und zwar nahe bei einem Telefonapparat, und der sich automatisch nach jeder Gruppe von vier aufeinanderfolgenden Schritten auslöst;eine Vorrichtung zum Auswählen oder zum Instellung-bringen von verschiedenen nebe nein anderliee-enden magnetischen Spuren, sei es auf der Trommel oder in Zusammenarbeit mit daeser;und schließlich ein Umschalter Speicherung/Lesen, der von Tasten, bistabilen Elementen und Relais gesteuert wird.
- 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Schalter zum'Auslösen eines Lesens unmittelbar nach Schluß einer Speicherung oder unmittelbar nach Beendigung einer vollständigen Umdrehung der Trommel, auf der die Speicherung einer Anrufnummer erfolgt ist.
- 4-. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine TroraA-mel, die mit einer' magnetischen Umhüllung bekleidet ist.
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine glätte vorzugsweise metallische Trommel und einen Träger zum Stützen des. unteren Teils eines Kartons oder einer ablegbaren Karte, die.009823/1785 ■ 0!WalNAtals Träger für eine aufgeklebte magnetische Spur dienen, wobei der Träger so angeordnet ist, daß der obere Teil des Kartons oder der Karte sich genau anf der Höhe der Achse der TrOm-' mel und des Magnetkopfes befindet, bevor sie durch die Trommel hochgezogen werden. ,
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Taste zur Beendigung der Zahlwehl besitzt, die es gestattet, die vier bistabilen Elemente des Registers nach der Speicherung der verschiedenen Zahl einer Anrufnummer auf Null zurückzustellen. ·
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, d-adurch gekennzeichnet, daß die Tastatur eine Taste mit de^ Bezeichmmg "Lesen" besitzt, die es, gestattet, das Lesen einer magnetischen, vorher-ausgewählten Spur zu veranlassen, indem ein erster Impuls ausgesendet wird, der den Vorwärtslauf des Motors Schritt für Schritt einer ersten Gruppe von vier aufeinanderfolgenden Schritten auslöst.
- 8· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem genannten Impulserzeuger ins Netz gegebenen Impulse sich in dem Register mit vier bistabilen Elementen mit den Impulsen addieren, die soeben bei der Lektüre der ausgewählten magnetischen Spur während des vorangehenden Vorlaufs um vier Schritte des Motors und der Trommel gespeichert worden sind, wobei die Addition bis zur Rückstellung des Registers auf Null erfolgt.
- 9. Verfahren zum Speichern von telefonischen Anrufnummern auf ein magnetisches Gedächtnis oder eine austauschbare magnetische Spur, wie im Anspruch Λ erläutert, bei beliebiger Geschwindigkeit und zum anschliessenden Aussenden von Modulationen entsprechend den gegebenen Normen auf ein Netz im gewünschten Augenblick, dadurch gekennzeichnet, daß in den vier bistabilen Elementen des Registers gleichzeitig ein kodiertes Signal ge-009823/178SBADspeichert wird, das im Binärkode einer der aufeinanderfolgenden Ziffern entspricht, die eine zu speichernde Anrufnummer aufbauen, daß anschliessend eine Speicherung dieses kodierten Signals auf der ausgewählten magnetischen Spur im Verlauf des Vorrückens des Schrittmotors um vier aufeinanderfolgende Schritte erfolgt, wo-'bei die Gestaltung des aus vier bistabilen Elementen bestehenden Registers jeder der aufeinanderfolgenden kodierten Signale"entspricht, sich also von einem gespeicherten kodierten Signal zum folgenden bis zur Rückstellung auf Null modifiziert findet, wenn, die Anrufnummer vollständig registriert ist, und daß das Lesen der Registrierung gleicherweise Ziffer Ur Ziffer erfolgt, mit Modifikation der Konfiguration des Registers während jedes Vorrückens der Trommel in vier aufeinanderfolgenden Schnitten und mit automatischer Rückstellung dieses Registers auf Null, nachdem angepasste Modulationen ins Netz gegeben worden sind,' die der Ziffer entsprechen, die im Binärkode im Register gera'de registriert worden ist. . .
- 10. Verfahren nach Anspruch 9, dedurdh gekennzeichnet, daß die Registrierung eines kodierten Signales in der Weise erfolgt, daß zunächst eine Teste "Lesen/Speichern" gedrückt wird und bistabile Elemente und Relais betätigt werden und daß anschliessend nacheinander verschiedene Tasten gedruckt werden, die Ziffern tragen, die den -verschiedenen aufeinanderfolgenden Ziffern einer Anruf nummer entsprechen. -. '-"-..""
- 11. Verfehlen nach Anspruch 9, dadurch. gekennzeichnet, daß man (*%<? Lesen einer vorher gespeicherten Anrufnummer dadurch in die Wege leitet, daS ran auf einen Knopf "Lesen" drückt, und damit einen ersten Impuls auslöst, der ein erster Fortschreiten ,des Motor^ sit vier aufeinanderfolgenden. Schritten veranlasst, sowie das Speichern des kodierten* Signsles, das im Laufe der vier -ufeinpnderfolgenden Schritte gelesen wird im Register, und daßh der Impuls ständer am Ende jeder Gruppe von vier auf-0 0 9 813 / 1 7 "8 Sein anderfolge nden 'Schritten in Gang gesetzt wird, derart, daß das Register durch Summierung dieser ausgesandten Impulse mit denen auf Null gestellt wird, die dem kodierten Signal entsprechen, das gerade im Register gespeichert worden ist.
- 12. Verfahren nach AnspruchH, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Schalter der Tastatur so betätigt, daß das unmittelbare Lesen einer soeben registrierten Anrufnummer veranlaßt wird, nachdem man den Motor automatisch die Zahl von notwendigen Schritten hat ausführen lassen, um den registrierten Abschnitt der Spur wiederzufinden, entsprechend der Anrufnummer, und dies anstatt die Taste "Lesen" zu benutzen.
- 13. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Marke auf/einer besonderen Markierungsspur in Zusammenarbeit mit einem eigenen Magnetkopf, um das Anhalten der Trommel und des Motors nach einer vollständigen Umdrehung zu veranlassen und dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des aus vier bistabilen Elementen bestehenden Registers auf Null dazu bemitzt wird, um einen quasi-kontinuierlichen Lauf des Motors zu veranlassen, entweder am Ende einer Registrierung, oder nach dem Lesen eines bespeicherten Abschnitts der magnetischen Spur.
- 14·. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurf einer ^biegbaren Karte nach Anspruch 5 dazu benutzt wird, das Anhalten des Schrittmotors mittels eines elektrischen Kontaktes mit der metallischen Walze zu veranlassen, wobei der Kontakt erst nach Auswurf der Karte erfolgen kann.
- 15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückfallen einer ablegbaren Karte nach Anspruch 5, die soeben ausgeworfen worden ist, dazu benutzt wird, das unmittelbare Lesen einer magnetischen Spur zu veranlassen, die soeben registriert worden ist und von der- ablegbaren Karte getragen wird.OO9823/170SLee rs e i te
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