DE1955084U - Vorrichtung zur loesbaren halterung eines gegenstandes an einer wand od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur loesbaren halterung eines gegenstandes an einer wand od. dgl.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M13/00—Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
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Description
R/U8S 588*17. ff. 66
PATENTANWÄLTE
OFF Köln, den 15. September 1966
G. HENNICKE
5 KÖLN
Anmelder:
P & E Electrical (London) Limited, Pearl House, I Berrymead Gardens,
LONDON5W. 3, England
"Vorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an einer
Wand oder dergleichen.
Die Torliegende !Teuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Haltern eines Gegenstandes an einer Wand oder dergleichen Oberfläche, die besonders - aber nicht ausschließlich - zum Haltern
von länglichen Gegenständen, wie etwa von Werkzeugen mit langen Stielen, geeignet ist. Solche Werkzeuge sind beispielsweise die
im Gartenbau verwendeten Rechen und Hacken. Die Halterung eignet sich jedoch auch für viele andere Zwecke.
Gemäß der Neuerung wird eine Vorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an einer Wand oder dergleichen mit einem Befestigungsglied
zur Befestigung an einer Wand oder dergleichen und mit einem um eine Achse schwenkbar am Befestigungsglied angelenkten
Arm vorgesehen, wobei die Besonderheit darin liegt, daß der Arm zwei Teile aufweist, die sich im Abstand voneinander
im wesentlichen parallel zueinander und zur Schwenkachse derart erstrecken, daß, wenn das -Befestigungsglied mit im wesentlichen
waagerecht liegender Schwenkachse und mit vom Befe-
stigungsglied herabhängendem Arm an einer Wand oder dergleichen befestigt ist und ein Handgriff, ein Stiel oder ein anderer geeigneter
Teil des Gegenstandes zwischen die zwei Teile des Armes eingeschoben wird, das Gewicht des Gegenstandes einen Reibungseingriff
zwischen dem Gegenstand und den zwei Teilen des Armes verursacht, um den Gegenstand zu haltern.
Zwei bevorzugte Ausführungsformen der !Teuerung werden nun mit
Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der Halterung gemäß der leuerung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Halterung,
die hier in Gebrauchsstellung an einer Wand befestigt ist.
. 3 zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer zweiten
Ausführungsform der Halterung.
Fig. 4 zeigt eine Rückansicht zu der in Fig. 3 dargestellten Halterung.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der in den Figuren 3 und 4 dargestellten
Halterung, die hier in Gebrauchsstellung auf einer Wand oder dergleichen befestigt ist.
Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 10 weist eine Anschlag- oder Befestigungsplatte 12 und einen Tragarm 14
auf. Me Befestigungsplatte ist mit Schraubenlöchern versehen,
•um sie an einer ¥and "befestigen zu können. Die Befestigungsplatte
ist an ihrer unteren Kante gemäß der Darstellung umgerollt, so daß ein lager 16 entsteht, in dem der Tragarm 14 schwenkbar
gelagert ist; die Schwenkachse liegt parallel zur Yorderseite der Befestigungsplatte und waagerecht, wenn die Vorrichtung 10
in Gebrauchssteilung montiert ist. Der Tragarm hat einen Schwenkteil
18, der von einem "verdickten Kopf 19 im Lager 16 gehalten
wird; der Tragarm weist ferner einen Schaftteil 20 auf, der sich
rechtwinklig zur Schwenkachse erstreckt und im Gebrauch normalerweise nach unten gerichtet ist; außerdem weist der Tragarm einen
U-förmigen Teil auf, der aus einem Bogenteil 22 und zwei im wesentlichen parallelen Schenkeln 24 und 26 zusammengesetzt ist;
der Schenkel 24 bildet eine rechtwinklig zum nach unten ragenden Teil 20 verlaufende ununterbrochene lortsetzung dieses Schaftes
20. Die Schenkel verlaufen im allgemeinen parallel zur Schwenk achse des Armes und bilden zwei im Abstand voneinander befindliche
Anschläge, zwischen denen ein Gegenstand im Reibungseingriff gehaltert werden kann. Der nach unten gerichtete Teil 20 des Armes
ist in seinem mittleren Teil um einen Winkel von 25 nach vorne gebogen, so daß ein Teil 28 entsteht, der in der gleichen
Ebene wie die Schenkel des U-förmigen Teiles liegt. Das freie Ende des Schenkels 26 ist unter einem Winkel von etwa 50° gegenüber
dem Hauptteil dieses Schenkels nach vorne gebogen, so daß eine Einführung 30 entsteht.
Sowohl der Tragarm 14 als auch die Befestigungsplatte 12 ist aus
Metall geformt und die Schenkel 24 und 26 und der Bogenteil 22 des U-förmigen Teiles sind mit einem fest aufsitzenden Friktionsmantel
52 aus geripptem Gummi oder einem anderen Werkstoff mit
hohem Reibungsbeiwert versehen.
Zur Benutzung wird die Halterung mit Schrauben oder dergleichen
Befestigungsmitteln derart an einer Wand befestigt, daß die Schwenkachse des Tragarmes waagerecht verläuft und der Tragarm
vom Lager der Befestigungsplatte herabhängt, wobei der obere Teil des Schaftes 20 glatt an der Wand anliegt, während der untere
Teil 28 des Schaftes 20 von der Wand nach außen wegragt. Die Schenkel 24 und 26 verlaufen im Abstand voneinander, parallel
zueinander in Querrichtung parallel zur Schwenkachse und der Wand, wobei der Schenkel 26 in etwas größerem Abstand von der
Wand liegt als der Schenkel 24·
Zum Aufhängen eines länglichen Gegenstandes mit der Halterung gemäß der Feuerung wird der Gegenstand senkrecht gehalten und
zwischen die beiden Schenkel des TJ-förmigen Teils eingeschoben, so daß er hinter dem Schenkel 26 und vor dem Schenkel 24 liegt.
Die nach vorne gebogene Einführung 30 erleichtert dieses Einschieben und der Halterungsarm wird hierbei von der Wand weg
geschwenkt. Wenn der Gegenstand zwischen den beiden Schenkeln liegt, verschwenkt sich der Arm mit dem Gegenstand, bis eine
Ruhestellung erreicht wird, in-der das untere Ende des Gegenstandes
gegen die Wand anliegt. Der Gegenstand wird dann durch Reibungseingriff zwischen den Schenkeln des U-förmigen Teiles
in der in Jig* 2 in strichpunktierten Linien dargestellten Stellung
gehalten.
Die in den Figuren 3 bis 5 dargestellte Vorrichtung weist eine
Befestigungs- oder Anschlagplatte 1 und einen Tragarm auf, der allgemein mit 2 bezeichnet ist. In der Befestigungsplatte 1
sind Schraubenlöcher 3 vorgesehen, so daß die Platte an einer
Wand festgeschraubt werden kann.
Entsprechend der Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren 1 und 2 ist auch die Unterkante der Befestigungsplatte 1 umgerollt,
so daß ein Lager 4 entsteht, in dem der Arm 2 schwenkbar gelagert ist; die Schwenkachse liegt parallel zur Yorderseite
der Befestigungsplatte und waagerecht, wenn die Halterung zur Benutzung etwa an einer Wand montiert ist.
Der Tragarm 2 weist einen Schwenkteil 5 auf, der im Lager 4 drehbar ist, ferner einen Endteil 6, der rechtwinklig nach unten
gebogen ist, damit der Tragarm nicht aus dem Lager 4 der Befestigungsplatte 1 herausgleiten kann, außerdem einen U-förmigen
Werkzeughalteteil, der allgemein mit 7 bezeichnet ist, und er weist einen Schaftteil 8 auf, der den Schwenkteil 5 mit
dem Werkzeughalteteil 7 verbindet. Letzterer weist zwei im wesentlichen
parallele Schenkel 9 und 9a auf, die durch den bogenförmigen
Teil 11 des TJ-förmigen Werkzeughalteteiles 7 miteinander
verbunden sind. Die Teile 5, 8 und 9 des Armes 2 bilden spitze Winkel miteinander, so daß diese Teile gemäß der Darstellung
etwa die Gestalt des Buchstaben "Z" haben. Mit anderen
Worten, die Enden des Teiles 8 sind mit den Enden der Teile 5 und 9 verbunden, wobei diese Teile 5 und 9 in entgegengesetzte
Richtung verlaufen, während die. entsprechenden Teile 18 und 24 bei der Ausführungsform gemäß Mg. 1 und 2 auf der gleichen Seite des Schaftes 20 liegen.
So wie bei der Ausführungsform gemäß den Figuren 1 und 2 ist
auch hier der Schaft 8 an einer in seinem mittleren Teil liegenden
Stelle 8a um etwa 25° nach außen gebogen. Infolgedessen werden die unter der Biegung 8a liegenden Teile des Armes 2 im Abstand von der bei 13 angedeuteten Wand gehalten, wenn die HaI-
terung auf dieser Wand montiert ist, aber nicht "benutzt wird.
Dies erleichtert das Einsetzen eines von der Halterung aufzunehmenden Gegenstandes, was aus der folgenden Beschreibung deutlich
wird. Außerdem' ist das Ende 9b des Teiles 9a auch um einen
Winkel von etwa 20 bis 30 nach außen gebogen. Auch hierdurch
wird das Einsetzen eines Gegenstandes in die Halterung erleichtert.
Die Teile 9» 9a und 11 des Armes 2 sind vorzugsweise mit einem
die Reibung erhöhenden-Werkstoff bedeckt, etwa mit natürlichem oder künstlichem Gummi. Bei der dargestellten Ausführungsform
ist ein einziger Mantel 15 aus einem derartigen Werkstoff um die Teile 9, 9a und 11 herum passend angeordnet; es wäre jedoch
auch möglich, nur die Teile 9 und 9a mit gesonderten, kürzeren
Hülsen zu versehen.
Zur Anwendung der Halterung wird die Platte 1 mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln (nicht dargestellt) an der
Wand 13 derart befestigt, daß die Schwenkachse des Lagers 4
waagerecht verläuft und die unteren Teile 9, 9a, 9b und 11 des
Armes 12 gemäß der Darstellung in Fig. 5 von der Wand wegragen. Die Teile 9 und 9a, die im wesentlichen parallel zueinander und
zur Schwenkachse verlaufen, befinden sich im Abstand von der Wand 13, wobei der untere Teil 9a am weitesten von der Wand
entfernt liegt. Um einen Gegenstand, wie etwa einen Rechen, an der Wand aufzuhängen, wird der Stiel des Rechens senkrecht gehalten
und zwischen die Teile 9 und 9a eingeführt, so daß der
Stiel mit diesen beiden Teilen 9 und 9a zum Eingriff kommt. Das nach vorne gebogene Ende 9b des Teiles 9a erleichtert die Einführung,
während der der Arm 2 von der Wand weggeschwenkt wird.
Wenn der Stiel des Rechens (oder ein anderer Gegenstand) zwischen
den beiden Teilen 9 und 9a eingeklemmt liegt, läßt man
den Gegenstand nach unten gleiten, wobei der Tragarm 2 sich auch nach unten verschwenkt, bis die Halterungsstellung oder
Ruhestellung erreicht ist. In dieser Stellung liegt das untere Ende des Rechens oder des Gegenstandes normalerweise gegen
die Wand an, während der Stiel durch Reibungseingriff zwischen dem Stiel und den Teilen des Mantels 15 gehalten und gelagert
wird, dier die Teile 9 und 9a des Armes 2 umgibt; diese Funktionsweise
entspricht also der im Zusammenhang mit den Figuren 1 und
2 oben gegebenen Beschreibung.
Bei beiden in den Darstellungen gezeigten Ausführungsformen besteht
der Tragarm. 14 oder 2 vorzugsweise aus einem einzigen Materialstück.
Er wird vorzugsweise von einer einteiligen Metallstange gebildet, die in die dargestellte Form gebogen wird. Man
kann den Tragarm jedoch auch aus anderen Werkstoffen, wie etwa Kunststoffen, herstellen. Je nach der Eigenart des verwendeten
Werkstoffes kann der Arm in seiner endgültigen form gegossen oder geformt werden oder man kann, wenn ein thermoplastisches
Material verwendet wird, den Arm auch aus einem geraden Stab aus diesem Material biegen.
Wenn die Platte 12 oder 1 aus Blech hergestellt ist, kann man zur Bildung der Lager 16 oder 4 einfach eine Kante dieser Platte
umrollen, wie dies oben bereits beschrieben wurde. Man kann die Platten 12 oder 1 aber auch aus einem doppelt gefalteten
Blech herstellen, so daß der größte Teil der Platte aus zwei Blechlagen besteht, wobei die Biegestelle zwischen dies.en beiden
Blechlagen gleichzeitig das Lager 16 oder 4 bildet.
Statt aus Metall kann man die Platte 12 oder 1 jedoch auch aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten Werkstoff herstellen.
Statt sie durch Biegung eines Bleches herzustellen, kann man sie nach Belieben spritzen oder gießen. Man kann den
Arm 14 oder 2 mit beliebigen Befestxgungsmitteln an der Platte 12 oder 1 befestigen, wobei nur dafür gesorgt werden muß, daß,
wenn die Vorrichtung an einer Wand befestigt ist, der Arm um eine waagerechte, im wesentlichen parallel zur Wandoberfläche
und zu den Schenkeln des U-förmigen Teiles verlaufende Achse schwenkbar ist. Die lagerungseinriehtungen könnte man daher
auch getrennt von der Platte 12 oder 1 herstellen und auf dieser befestigen.
Durch die nach vorne gerichtete Biegung im nach unten ragenden
Teil 20 oder 8 des Armes soll sichergestellt werden, daß, wenn die Halterung an einer Wand befestigt ist, die Schenkel des U-förmigen
Teiles in einer Ebene liegen, welche unter einem Winkel
zur Wand steht, so daß der untere Schenkel 26 oder 9a in
einem größeren Abstand von der Wand liegt als der obere Schenkel 24 oder 9· Hierdurch wird das Einsetzen eines Gegenstandes
in die Halterung erleichtert; diese Ausbildung ist für die Erfindung jedoch nicht wesentlich; die Teile 20 und 8 können auch
gerade ausgeführt werden, so daß sie in der gleichen Ebene liegen
wie die Schenkel des U-förmigen Teiles. Auch könnte man die Teile 20 und 8 gerade ausführen und vorsehen, daß sie unter einem
Winkel zur Ebene des U-förmigen Teiles verlaufen; die Schenkel 26 oder 9a würden dann im Abstand von der Wand gehalten, selbst
wenn die Schenkel 24 oder 9 glatt an der Wand anliegen. Tatsächlich könnte man also statt der Anordnung der Vorwärtsbiegung in
der Mitte der Teile 20 oder 8 diese Vorwärtsbiegung nahe dem un-
teren Ende dieser Teile 20 oder 8 im wesentlichen an derjenigen
Stelle vorsehen, wo der Schenkel 24 gegenüber dem Schaft 20 oder der Schenkel 9 gegenüber dem Schaft 8 umgebogen ist. In diesem
Falle würde der untere Teil 26 oder 9a noch in einem Abstand von der Wand gehalten.
Zur Erhöhung der Reibung stellt man die Hülsen oder Mantel 22
oder 15 vorzugsweise aus einem gerippten Material her\ auch kann
man die Oberfläche dieses Materials mit Vorsprüngen und Ausnehmungen anderer Anordnung versehen oder auf irgendeine andere
Weise aufrauhen.
Eine solche die Reibung erhöhende Hülse wird zwar vorzugsweise
angewendet, sie ist jedoch nicht in allen Fällen erforderlich,
insbesondere wenn der Arm 14 oder 2 (oder zumindest der U-förmige
Teil des Armes) aus einem Werkstoff besteht, der selbst einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt und/oder mit einer
gerippten oder auf andere Weise nicht glatten Oberfläche versehen ist.
S c h u t ζ a τι s ρ r ü c h. e ;
Claims (15)
1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung eines Gegenstandes an
einer Wand oder dergleichen mit einem Befestigungsglied zur Befestigung
an einer Wand oder dergleichen und mit einem um eine Achse schwenkbar am Befestigungsglied angelenkten Arm, dadurch
gekennzeichnet, daß der Arm (2, 14) zwei Teile (9? 9a; 24, 26)
aufweist, die sich im Abstand voneinander im wesentlichen parallel zueinander und zur Schwenkachse (5» 18) derart erstrecken,
daß, wenn das Befestigungsglied (1, 12) mit im wesentlichen waagerecht liegender Schwenkachse (5, 18) und mit vom Befestigungsglied (1, 12) herabhängendem Arm (2, 14) an einer Wand (13) oder
dergleichen befestigt ist und ein Handgriff, ein Stiel oder ein
anderer geeigneter Teil des Gegenstandes zwischen die zwei Teile (9, 9a; 24, 26) des Armes (2, 14) eingeschoben wird, das Gewicht
des Gegenstandes einen Reibungseingriff zwischen dem Gegenstand
und den zwei Teilen (9, 9a; 24» 26) des Armes (2, 14) verursacht,
um den Gegenstand zu haltern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- 10 -
der Arm (2, Ή) einen U-förmigen Teil (7) mit zwei Schenkeln (9)
9a; 24, 26) hat, wobei diese Schenkel die erwähnten zwei Teile ■bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (2, 14) derart gebogen ist, daß die Schwenkachse
(5j 18) außerhalb derjenigen Ebene liegt, in der die zwei Teile
(9, 9a$ 24, 26) liegen.
4· Torrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß einer (9a, 26) der erwähnten zwei Teile des Armes (2, 14) in größerem Abstand von der Schwenkachse
(5, 18) als der andere (9, 24) Teil dieser beiden Teile liegt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der weiter von der Schwenkachse (5, 18) entfernt liegende Teil (9a, 26) ein aus der erwähnten Ebene ausgebogenes
Ende aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied eine mit Löchern (3) versehene Platte (1, 12) ist, diie mit Schrauben oder dergleichen an einer Wand (13) befestigbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (1, 12) ein Lager
(4, 16) bildet oder trägt, mit dem ein Teil (5, 18) des Armes
(2, 14) um die erwähnte Schwenkachse beweglich in Eingriff steht.
- 11 -
: IfI
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Teil (5, 18.) des Armes (2, 14), der mit dem lager (4, 16) in Eingriff steht, länglich ist, wobei die Achse dieses länglichen
Teiles die erwähnte Schwenkachse bildet.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Teil (5, 18) des Armes (2, 14) im wesentlichen parallel
zu den zwei Teilen (9, 9a, 24, 26) verläuft.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (14) einen Schaftteil (20) aufweist, der sich zwischen dem länglichen Teil (18) und einem (24) der zwei Teile (24, 26)
erstreckt, wobei der Schaft (20) diejenigen Enden des länglichen Teiles (18) und des erwähnten einen Teiles (24) miteinander verbindet,
die in die gleiche Richtung weisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (2) einen Schaftteil (8) aufweist, der sich zwischen
dem länglichen Teil (5) und dem einen (9) der zwei Teile (9» 9a)
erstreckt, wobei der Schaftteil (8) diejenigen Enden des länglichen
Teiles (5) und des erwähnten einen Teiles (9) miteinander verbindet, die in entgegengesetzte Richtungen weisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die-zwei Teile (9, 9a, 24, 26) einen
Mantel (15, 32) --aüa· Gummi oder gummiähnlichem Material mit hohem
Reibungskoeffizienten haben.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mantel (15, 32) eine mit Vorsprüngen versehene Oberfläche
aufweist.
- 12 -
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mantel (15, 32) die Gestalt einer Hülse mit längsverlaufenden Rippen hat.
15· Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5» 18) im G-etrauchszustand,
wenn die Vorrichtung auf einer Wand oder dergleichen "befestigt ist, im wesentlichen waagerecht liegt.
- 13 -
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB4002665 | 1965-09-20 | ||
GB8009/66A GB1164123A (en) | 1965-09-20 | 1965-09-20 | A Device for Supporting an Article from a Wall or Like Surface |
GB924802 | 1966-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1955084U true DE1955084U (de) | 1967-02-09 |
Family
ID=34381630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP27980U Expired DE1955084U (de) | 1965-09-20 | 1966-09-17 | Vorrichtung zur loesbaren halterung eines gegenstandes an einer wand od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1955084U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3050580C2 (de) * | 1980-09-29 | 1986-04-30 | Central Nyj Ni Skij Dizel Nyj | Verbrennungsmotor |
-
1966
- 1966-09-17 DE DEP27980U patent/DE1955084U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3050580C2 (de) * | 1980-09-29 | 1986-04-30 | Central Nyj Ni Skij Dizel Nyj | Verbrennungsmotor |
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