DE195492C - - Google Patents

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DE195492C
DE195492C DENDAT195492D DE195492DA DE195492C DE 195492 C DE195492 C DE 195492C DE NDAT195492 D DENDAT195492 D DE NDAT195492D DE 195492D A DE195492D A DE 195492DA DE 195492 C DE195492 C DE 195492C
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wedge
clamping jaws
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clamping
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl95492 KLASSE 20«. GRUPPE
in ST. JOHANN, Saar.
Seilgreifer für Seilhängebahnen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Oktober 1906 ab.
Bei den bekannten Konstruktionen der Seilgreifer für Drahtseilbahnen, bei welchen beide Klemmbacken durch das Eigengewicht des Wagens angestellt werden, ergibt sich der Nachteil, daß durch Verwendung doppelarmiger Hebel mehrere gelenkige Teile entstehen. Ferner haben diese Ausführungen den Nachteil, daß durch das notwendige Hebelverhältnis der beiden Hebelarme die Klemme
ίο weit aus der senkrechten Tragseilebene herausgelegt wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, durch Anwendung einarmiger Hebel nur ein einziges Gelenk zu erhalten und zu ermögliehen, daß die Klemme, soweit es praktische Rücksichten erfordern, nahe an das Tragseil herangelegt werden kann. Es ist bei der Verwendung einarmiger Hebel sogar möglich, die Klemmbacken und damit das Zugseil genau
ao senkrecht über dem Laufseil anzuordnen, wie es theoretisch am richtigsten ist:
Fig. ι zeigt die Seitenansicht, Fig. 2 und 3
zeigen Stirnansichten der Klemmvorrichtung.
Aus den Fig. 2 und 3 ist die Wirkungsweise der Klemmen ersichtlich. Das Wagengewicht greift am Lasthängebolzen α an, der in dem beweglichen Gleitstück b gelagert ist. In diesem Gleitstück ist der Gehängebolzen c gelagert, an den die beiden einarmigen Hebei d und e angelenkt sind. Die oberen Enden der Hebel sind als Klemmbacken ausgebildet und besitzen Rückenflächen f und g von keilartiger Form. An den Seitenwangen h und i des Laufwerks sind keilartige Widerlager k und I angeordnet (Fig. 3). Bei der Abwärtsbewegung des Gleitstückes b gleiten die Rückenflächen f und g- der Klemmhebel d und e an den Widerlagern k und I und werden durch die keilartige Form schnell einander genähert, wodurch das zwischen die Klemmbacken eingeführte Zugseil kräftig eingeklemmt wird. Bei Aufwärtsbewegung des Gleitstückes klappen beide Hebel d und e zwangläufig auseinander, wodurch das Zugseil schnell wieder freigegeben wird.
Da durch die Keilwirkung der Widerlager k und I und der Rückenflächen f und g der Klemmhebel der Druck gegen die Widerlager ziemlich bedeutend ist, kann man auch, um die Reibung zu vermindern, rollende Zwischenglieder m und η in den Widerlagern anordnen. Außerdem können durch verschiedene Bemessung der Durchmesser der rollenden Zwischenglieder die beiden Klemmbacken einander beliebig genähert oder entfernt werden, wodurch die Klemmstellung von vornherein den verschiedenen Seilstärken angepaßt werden kann.

Claims (2)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. Unter dem Einfluß der Wagenlast stehender Seilgreifer, dessen Klemmbacken durch Keilführungen (k und I) gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die
    (2. Auflage, alisgegeben am 16. Februar igio.i
    Klemmbacken an einarmigen Hebeln (d und e) angeordnet sind, deren gemeinschaftlicher Drehpunkt (c) mit dem Lasthängebolzen (a) heb- und senkbar ist, während die Keilführungen (k und I) am Laufwerksrahmen angeordnet sind.
  2. 2. Keilführungen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da!3 in die Keilflächen (k und I) auswechselbare Kugeln oder Rollen eingesetzt sind, deren Durchmesser der jeweiligen Seilstärke, angepaßt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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