DE19548862C2 - Behandlungseinrichtung für Textilgut - Google Patents
Behandlungseinrichtung für TextilgutInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zur Naßbehandlung, insbes. Färben
von Textilgut, das als endloser Strang geführt ist.
Aus der Praxis sind Färbeanlagen bekannt, bei denen
Textilgut als endloser Schlauch im Kreislauf geführt
wird. Als Airflow-Maschinen bezeichnete Anlagen führen
das Textilgut als Strang, wenigstens teilweise von einem
Luftstrom getragen, in einen Speicherbereich ein. Das
Textilgut durchläuft den Speicherbereich als Stapel. Der
Luftstrom wird von einem Gebläse erzeugt und enthält
Behandlungsflüssigkeit, die auf diese Weise mit dem
Textilgut in Kontakt kommt. Ablaufende Flotte wird aus
dem Speicherbereich abgepumpt und dem Luftstrom wieder
zugeführt. Zum Herausführen des Textilgutes aus dem Spei
cherbereich dient eine Haspel.
Der gesamte von dem Textilgut zurückgelegte Weg ist
nach außen hin gekapselt, um Überdruck aufbauen zu kön
nen. Dazu ist ein im wesentlichen zylindrischer Druckbe
hälter vorgesehen, der den Speicherbereich umschließt.
Die Haspel sowie eine Düse zur Beaufschlagung des Stran
ges mit dem Luftstrom sind außerdem gekapselt.
In einem solchen liegend angeordneten Druckbehälter
werden meist mehrere Speicherplätze ausgebildet, denen
jeweils eine Haspel sowie eine Düsenanordnung zugeordnet
sind.
Außerdem sind Strangfärbemaschinen bekannt, die an
stelle des Gasstromes Flotte zum hydraulischen Antrieb
des Textilgutes benutzen. Solche Maschinen weisen eine
Haspel sowie eine der Haspel nachgeordnete Antriebsein
richtung auf, innerhalb derer der durchlaufende Strang
mit Flotte beaufschlagt wird. Die Flotte wird dann mit
dem Strang gemeinsam in einem Rohr geführt und mit einem
Warenstrangableger (Plaiter) in einem Speicherbereich
verteilt. Es bildet sich so ein Textilgutstapel aus, der
durch eine Speicherkammer wandert.
Eine solche hydraulische Färbemaschine ist aus dem
DE 90 11 509 U1 bekannt, bei dem zwei Warenstränge
nebeneinander durch eine Düsenanordnung geführt und
hydraulisch gefördert werden. Dazu weist die Düsenanord
nung zwei nebeneinander angeordnete Einzeldüsen mit
ringförmiger Flotteneintrittsöffnung auf, die jeweils von
einem trichterartigen Rand umgeben ist. An die Düsen
anordnung schließt eine sogenannte Kreisleitung an, in
der die Textilgutstränge nebeneinander in der Flotte
schwimmend in einen gemeinsamen Speicherbereich geführt
werden.
Nebeneinander angeordnete Einzeldüsen beanspruchen
einen entsprechenden Bauraum.
Außerdem ist eine vergleichbare Naßbehandlungsvor
richtung aus dem DE 75 00 418 U1 bekannt. Bei dieser
Vorrichtung sind mehrere gesonderte Düsenrohre parallel
zueinander in einem gemeinsamen Kessel untergebracht. Die
mit Gefälle verlaufenden Düsenrohre sind mit Behandlungs
flotte beaufschlagt und münden in einem gemeinsamen
Speicher, der durch verstellbare Zwischenwände längs
unterteilt ist. Mehrere Textilgutstränge werden nebenein
ander durch die Düsenrohre und die so gebildeten Spei
cherzellen gefördert.
Färbemaschinen mit hydraulischer Textilgutförderung
benötigen eine relativ große Flottenmenge. Dies ist aus
wirtschaftlichen und Umweltgesichtspunkten nicht er
wünscht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung
zur Naßbehandlung von Textilgut zu schaffen, die
eine erhöhte Kapazität bei gleichzeitiger
Senkung der Anlagenkosten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Behandlungseinrichtung werden wenigstens
zwei Textilgutstränge nebeneinander durch die in einem
gemeinsamen Düsengehäuse aufgenommene Düsenanordnung
geführt, die eine längsgeteilte Düse aufweist. Die Düsen
sind in dem gemeinsamen Düsengehäuse angeordnet sowie von
dem Gebläse her gemeinsam versorgt. Für zwei Textilgut
stränge ist deshalb nur ein einziges Düsengehäuse erfor
derlich, was die Kosten im Vergleich zu bekannten Lösun
gen senkt, bei denen jedem Textilgutstrang ein gesonder
tes Düsengehäuse zugeordnet ist.
Pro Düsengehäuse wird durch die gleichzeitige Füh
rung zweier oder mehrerer Textilgutstränge ein erhöhter
Textilgutdurchsatz ermöglicht, was die Auslastung einer
entsprechenden Behandlungseinrichtung verbessert. Dies
gilt insbesondere für Textilien mit geringem Strangge
wicht.
Alternativ können bei gleichbleibender Auslastung
gegenüber dem Einzelstrang kürzere Textilgutstränge
geführt werden. Die Umlaufzeit ist bei gleichbleibender
Umlaufgeschwindigkeit vermindert. Entsprechend ist die
Anzahl der Flottenkontakte pro Zeiteinheit erhöht, was die
erforderlichen Gesamtbehandlungszeiten vermindert.
Die Textilgutstränge werden mittels eines Luftstro
mes wenigstens teilweise gefördert und/oder verlegt. Die
luftgetragene Förderung ermöglicht, mit einer extrem
kurzen Flotte auszukommen. Das Flottenverhältnis kann bei
1 : 2 liegen oder noch besser sein. Die zum Antrieb genutz
te Luft wirkt dabei doppelt, nämlich als Antriebsmittel
und als Träger für Behandlungsflüssigkeit.
Die Behandlungseinrichtung weist einen Behandlungs
kessel auf, in dem wenigstens ein Speicherbereich ausge
bildet ist. Dieser kann sowohl als einteilige, gemeinsame
Speicherkammer als auch als Speicher mit zwei oder mehre
ren, durch eine Längswand voneinander getrennten Kammern
ausgebildet sein.
Überraschenderweise ist es möglich, die durch die
luftgetragene Förderung zum Aufblähen neigenden Textil
gutstränge mit einer einzigen längsgeteilten Düse und mit
einer einzigen Haspeleinrichtung auch durch eine gemein
same Speicherkammer zu transportieren. Beide Textilgut
stapel liegen dann in der nicht unterteilten Speicherkam
mer und berühren sich gegenseitig.
Die erforderlichen Veränderungen gegenüber einer
herkömmlichen Behandlungseinrichtung sind gering. Es wird
aber ein erheblich verbesserter Textilgutdurchsatz er
reicht. Aufgrund der größeren Textilmenge bei nahezu
unveränderter Speicherkammergröße wird das Flottenver
hältnis gegenüber bekannten Anlagen verbessert.
Der Speichereinlauf ist vorzugsweise mittels einer
flexiblen Trennwand, bspw. einer PTFE-Folie, in zwei
separierte Einlaufbereiche längs unterteilt.
Eine besonders kostengünstige Lösung wird erhalten,
wenn die Düse und das Transportrohr einer herkömmlichen
pneumatischen Färbemaschine durch eine entsprechende Zwi
schenwand längs unterteilt werden, die die beiden Textil
gutstränge voneinander trennt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von
Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Färbemaschine in perspektivischer, teil
weise aufgeschnittener Darstellung,
Fig. 2 eine Färbemaschine mit zwei Speicherkammern, in
Draufsicht und in schematisierter Darstellung,
Fig. 3 die Färbemaschine nach Fig. 1 mit innenliegen
der Düsenanordnung, in einer schematisierten
Vorderansicht,
Fig. 4 die Düsenanordnung der Färbemaschine nach den
Fig. 2 und 3 in einer schematisierten Schnitt
darstellung.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist eine Färbemaschine
1 einen Färbekessel 2 mit mehreren Speicherkammern 3, 4
für zu behandelnde Textilgutstränge 6, 7 in Schlauchform oder
in offener Führung auf. Während die in der Speicherkammer
4 laufenden Stränge in Fig. 1 verdeckt und somit nicht
sichtbar sind, sind parallel laufende Stränge 6, 7 der
Speicherkammer 3 dargestellt.
Beide Speicherkammern 3, 4 sind untereinander im
wesentlichen gleich ausgebildet. Die Speicherkammer 3
enthält einen bodenseitig mit PTFE-Stäben 8 ausgekleide
ten Kanal 9, der etwa U-förmig gebogen und in dem Fär
bekessel 2 angeordnet ist.
Die Stränge 6, 7 werden mittels einer pneumatischen
Fördereinrichtung 11 in den Speicherbereich gefördert,
der von den Speicherkammern 3, 4 definiert ist. Die
Fördereinrichtung 11 ist an ein Gebläse 12 angeschlossen,
das einen Gasstrom erzeugt, der die Stränge 6, 7 in die
Speicherkammer 4 fördert. Dem Gasstrom wird über eine
Leitung 14 Flotte zugeführt, die über einen Flottenfilter
16 und eine Pumpe 24 aus dem Färbekessel 2 abgezogen
worden ist.
Zum Herausführen der Stränge 6, 7 aus der Speicher
kammer 3, 4 und zur Übergabe der Stränge 6, 7 an die
Fördereinrichtung 11 ist eine Haspel 17 vorgesehen. Diese
weist eine mittels eines Elektromotors angetriebene
Trommel 18 auf, die um eine Horizontalachse drehbar
gelagert ist. Die Trommel 18 kann bedarfsweise mit ins
gesamt drei scheibenförmigen Rändern 19 versehen sein, um
die Stränge 6, 7 zu führen und voneinander zu separieren.
Die Fördereinrichtung 11 und die Haspel 17 sind nach
außen hin gekapselt und luftdicht an den Färbekessel 2
angeschlossen. Der von dem Gebläse 12 ausgehende Gasstrom
gelangt über die Fördereinrichtung 11 in den Innenraum
des Färbekessels 2 und wird aus diesem über ein Luftfil
ter 20 zu dem Gebläse 12 rückgeführt. Die Haspel 17 ist
in einem Dom 60 untergebracht, der auf den Färbekessel 2
aufgesetzt ist. In dem Innenraum des Doms 60 ist die
pneumatische Fördereinrichtung 11 gehalten, die eine
längsgeteilte Einzeldüse 30 aufweist, die in Fig. 4
gesondert dargestellt ist. Die Haspel 17 weist einen
einzigen Antrieb auf, der alle zwei Textilgutstränge
fördert.
Die Färbemaschine 1 ist in Fig. 2 von ihrer Stirn
seite her dargestellt. Die Fördereinrichtung 11 weist
eine Düsenanordnung 27 (Fig. 3) auf, die in einem im
wesentlichen zylindrischen Gehäuse 28 angeordnet ist.
Die Düsenanordnung 27 enthält eine längsgeteilte
Düse 30, die im einzelnen aus Fig. 4 hervorgeht. Die Düse
30 ist in eine Einlaufdüse 41 und einen Venturirohrab
schnitt 46 unterteilt, die miteinander einen innen und
außen konisch begrenzten Ringspalt 47 begrenzen. Die
Einlaufdüse 41 und der Venturirohrabschnitt 46 sind von
einem Mantel umgeben, der das Gehäuse 28 definiert und
dessen Innenraum über einen Stutzen 39 luftbeaufschlagbar
ist. Die Zuführung von Behandlungsflotte erfolgt in einem
dem Stutzen 39 vorgelagerten Abschnitt. Zur Förderung
der über die Haspel 17 herangeführten Stränge dient ein
Gasstrom, der von dem Gebläse 12 erzeugt ist und über den
Stutzen 39 zunächst in den Innenraum des Gehäuses 28
geleitet wird, das die Düse 30 enthält.
Die gesamte Düse 30 ist längs zwei- oder mehrfach
geteilt. Dazu dienen ein in der Einlaufdüse 41 angeord
neter und fest mit dieser verbundener Leitkörper 62.
Dieser ist zur Einlaufseite hin abgerundet und verjüngt
sich in stromabwärtiger Richtung. An den Leitkörper 62
schließt sich eine in dem Venturirohrabschnitt 46 fest
angeordnete Wand 63 an, die eine gleichbleibende Dicke
aufweist.
Die Düse 30 mündet in ein Transportrohr 34, das
einen kreisrunden Querschnitt aufweist und durch ein
vertikal orientiertes Trennblech 66 in zwei halbkreisförmige
Querschnitte unterteilt ist. Das Transportrohr 34 ist um
eine Vertikalachse schwenkbar an dem Gehäuse 28 gelagert
und führt in die Speicherkammer 3 des Färbekessels 2.
Zwischen der Speicherkammer 3 und dem Transportrohr 34
ist ein Speichereinlaufbereich 37 ausgebildet, der dem
Abtafeln, d. h. dem zickzackförmigen Ablegen, der über das
Transportrohr 34 gelieferten Stränge dient.
Außerdem ist ein Schwenkantrieb 68 vorgesehen, der
die Transportrohre 34, 34' oszillierend seitlich ver
schwenkt. Der Schwenkbereich der Transportrohre 34 über
streicht dabei den gesamten Speichereinlaufbereich 37
seitlich. Gleichermaßen wird die bspw. an dem Transport
rohr 34 befestigte Kunststoffolie 38 hin und hergehend
geschwenkt. Im Ergebnis wird der Speichereinlaufbereich
37 von beiden Strängen 6, 7 genutzt. Sie überschneiden
sich gewissermaßen und werden in miteinander verzahnten
Stapeln abgelegt.
Der Speichereinlaufbereich ist durch eine Kunst
stoffolie 38 in zwei Einlaufbereiche 37a, 37b unterteilt.
Die Kunststoffolie 37 ist dabei an ihrer dem Transport
rohr 34 zugewandten Stirnseite so gehalten, daß ihre
transportrohrseitige Kante mit dem in dem Transportrohr
34 angeordneten Blech fluchtet.
Die insoweit beschriebene Färbemaschine 1 arbeitet
wie folgt:
In Betrieb ist der Innenraum des Gehäuses 28 mit
Luft beaufschlagt, die mit erhitzter Flotte angereichert
ist. Die Flotte gelangt mit dem Luftstrom durch den
Ringspalt 47 in den Venturirohrabschnitt 46. Von diesem
ausgehend entsteht eine starke Luftströmung durch das
Transportrohr 34 in den Färbekessel 2.
Das zu färbende Textilgut ist zu einem endlosen
Strang zusammengenäht und erstreckt sich aus dem Färbe
kessel 2 über die Haspel 17 durch die Einlaufdüse 41 und
durch den Venturirohrabschnitt 46 sowie durch das Trans
portrohr 34 in den Färbekessel 2. Ein weiterer Strang ist
parallel dazu geführt. Beide Stränge laufen voneinander
durch den Leitkörper 62 und die Wand 63 getrennt durch
die Düse 30. In dem Einlauftrichter und in dem Trans
portrohr 34 sind die Stränge durch ein Trennblech 66 vonein
ander isoliert. In dem Speichereinlaufbereich 37 trennt
die Kunststoffolie 38 die Stränge.
In Betrieb werden beide Stränge durch die Haspel 17
aus den Färbekesseln 2 herausgefördert und der pneuma
tischen Fördereinrichtung 11 zugeführt. Die Düse 30 zieht
die Stränge von der Haspel 17 und fördert sie nun par
allel durch das Transportrohr 34 in den Färbekessel 2
zurück. Dabei werden die Stränge in dem Speichereinlauf
bereich 37 abgetafelt, wobei sich Textilgutstapel aus
bilden, die zunächst noch von der Kunststoffolie 38
getrennt sind. Diese reicht lediglich bis zu der Spei
cherkammer 3. In dieser liegen beide Textilgutstapel
aneinander an und laufen parallel und synchron.
Mit einer einzigen Fördereinrichtung 11 und einer
einzigen Haspel 17 werden beide Stränge luftgetragen in
die gemeinsame Speicherkammer 3 und durch diese transpor
tiert. Durch den höheren Textilguteinsatz sind insgesamt
Flottenverhältnis und Umlaufzeit verringert.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Naßbehandlung von Tex
tilgut, das als endloser Strang (6, 7) geführt ist, mit
einer Behandlungsflüssigkeit, insbesondere zum Färben,
mit einer in einem Düsengehäuse (28) angeordneten Dü senanordnung, die mittels eines Gebläses mit einem Luft-, Dampf- oder Gasstrom beaufschlagbar ist, um das Textilgut (6, 7) ganz oder teilweise anzutreiben und/oder zu verle gen,
wobei die Düsenanordnung (27) wenigstens eine Düse (30) mit längsgeteiltem Durchlaßbereich aufweist, so daß sie wenigstens zwei Textilgutstränge (6, 7) aufnehmen kann, und
wobei für wenigstens zwei Textilgutstränge (6, 7) ein gemeinsames Düsengehäuse (28) vorgesehen ist.
mit einer in einem Düsengehäuse (28) angeordneten Dü senanordnung, die mittels eines Gebläses mit einem Luft-, Dampf- oder Gasstrom beaufschlagbar ist, um das Textilgut (6, 7) ganz oder teilweise anzutreiben und/oder zu verle gen,
wobei die Düsenanordnung (27) wenigstens eine Düse (30) mit längsgeteiltem Durchlaßbereich aufweist, so daß sie wenigstens zwei Textilgutstränge (6, 7) aufnehmen kann, und
wobei für wenigstens zwei Textilgutstränge (6, 7) ein gemeinsames Düsengehäuse (28) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Düse (30) sowohl eine Einlaufdüse
(41) als auch einen Venturirohrabschnitt (46) aufweist, die
beide durch jeweils eine Wand längs unterteilt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zur Aufnahme der von der Förderein
richtung abgegebenen Textilgutstränge (6, 7) einen Spei
cherbereich aufweist, der in einem Behandlungskessel (2)
angeordnet und durch eine Speicherkammer (3) gebildet ist,
durch die wenigstens beide Textilgutstränge (6, 7) geführt
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (3) in Durchlauf
richtung wenigstens abschnittsweise längs unterteilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (3) zur Führung bei
der Textilgutstränge ungeteilt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (3) in ihrem Spei
chereinlauf (37) mittels einer beweglich gelagerten Trenn
wand (Kunststofffolie 38) in zwei Einlaufbereiche (37a,
37b) längs unterteilt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Trennwand (38) bis in einen
Bereich erstreckt, in dem der Textilgutstrang (6, 7)
zusammengelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Haspeleinrichtung (17) vorgesehen
ist, die mit beiden sich durch die Düsenanordnung (27) er
streckenden Textilgutsträngen (6, 7) im Eingriff steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haspeleinrichtung (17) wenigstens
zwei Haspeln mit voneinander getrennten Antriebskörpern
(18) aufweist, wobei jeder Antriebskörper (18) jeweils ei
nem Textilgutstrang (6, 7) zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haspeleinrichtung (17) einen ein
zigen Antriebskörper (18) aufweist, der alle durch ein Dü
sengehäuse (28) führenden Textilgutstränge (6, 7) aus einem
Behandlungskessel (2) fördert.
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- 1995-12-27 DE DE19548862A patent/DE19548862C2/de not_active Expired - Fee Related
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