DE19548442A1 - Papierzuführvorrichtung - Google Patents

Papierzuführvorrichtung

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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papierzuführvorrichtung zur Ver­ wendung in einem Laserdrucker, einem Tintenstrahldrucker, einem Kopiergerät, einem Normalpapier-Faksimilegerät oder dergleichen.
Als Mechanismus zum Trennen von Papier von einer Papierzu­ führwalze oder dergleichen, an die Papier angedrückt wurde, um auf einer Papierzuführschale liegendes Papier zuzuführen oder um das auf der Papierzuführschale liegende Papier aus­ zutauschen, ist im Dokument JP-A-5-97256 (1993) ein solcher offenbart, bei dem ein Lösehebel von Hand betätigt wird, um eine Andrückplatte zum Andrücken von Papier gegen die Pa­ pierzuführwalze zu verstellen. Ein derartiger Mechanismus erfordert den Handbetrieb des Hebels zum Trennen bzw. An­ drücken von Papier von der bzw. an die Papierzuführwalze vor und nach der Versorgung oder dem Austausch von Papier, was verwickeltem Betrieb entspricht. Darüber hinaus sollte der vom Benutzer zu betätigende Hebel oder dergleichen beacht­ liche Größe aufweisen. Ferner ist auch ein Schutzmechanismus zum Anhalten des Papierzuführvorgangs für den Fall erforder­ lich, daß der Benutzer vergißt, den Hebel oder dergleichen dazu zu betätigen, daß das Papier an die Papierzuführwalze angedrückt wird, nachdem die Versorgung mit Papier oder Pa­ pieraustausch erfolgte (d. h. für den Fall, daß der Benutzer eine fehlerhafte Bedienung ausführt). Im Ergebnis ist die Anzahl von Komponenten der Vorrichtung erhöht, was eine Ver­ ringerung der Zuverlässigkeit, eine Vergrößerung der Vor­ richtung und eine Erhöhung der Herstellkosten zur Folge hat.
Andererseits offenbart das Dokument JP-A-2-99365 (1990) einen Mechanismus, bei dem ein an eine Papierzuführschale ange­ drückter Nocken am Ende einer Walzenachse einer Trennwalze so vorhanden ist, daß die Papierzuführschale bei jeder Zu­ fuhr von Papier aufgrund einer Drehung des Nockens, die von der Drehung der Trennwalze herrührt, vertikal verstellt wird, wodurch Papier automatisch an die Trennwalze gedrückt und von dieser getrennt wird. Durch diesen Mechanismus kann die Funktion des Zuführens oder Austauschens von Papier da­ durch ausgeführt werden, daß das Papier automatisch von der Trennwalze getrennt wird, und nach dem Vorgang kann das Pa­ pier automatisch dadurch zugeführt werden, daß es an die Trennwalze gedrückt wird.
Das Dokument JP-A-4-135528 (1992) offenbart ebenfalls einen Mechanismus mit einem Antriebsmotor zum Antreiben einer Pa­ pierzuführwalze, der sowohl in Vorwärts- als auch in Rück­ wärtsrichtung angetrieben werden kann. Wenn der Antriebs­ motor in der Rückwärtsrichtung gedreht wird, wird die Pa­ pierzufuhr durch die Papierzuführwalze angehalten, während ein Papierzuführ-Zahnrad ebenfalls in Rückwärtsrichtung ge­ dreht wird, um einen Lösehebel mittels einer am Papierzu­ führ-Zahnrad vorhandenen Rolle nach unten zu drücken, um dadurch eine Papierandrückplatte nach unten zu drücken und das Andrücken von Papier gegen die Papierzuführwalze auto­ matisch zu lösen. Nach dem Vorgang des Versorgens mit oder des Austauschens von Papier wird der Antriebsmotor in der Vorwärtsrichtung angetrieben, um das Niederdrücken des Löse­ hebels durch die Rolle am Papierzuführ-Zahnrad aufzuheben, um dadurch die Papierandrückplatte vertikal zu verstellen und das Papier automatisch an die Papierzuführwalze zu drücken.
Jedoch bewegt sich bei dem im Dokument JP-A-2-99365 (1990) offenbarten Mechanismus die Papierzuführschale bei jeder Papierzufuhr vertikal, was ein Klappergeräusch hervorruft. Darüber hinaus übt die Laständerung, die wiederholt am Nocken und am Nockengegenstück auftritt, großen Einfluß auf den Antriebsmotor aus. Ferner muß die Abriebbeständigkeit des Nockens und des Nockengegenstücks ausreichend berück­ sichtigt werden.
Bei dem im Dokument JP-A-4-135528 (1992) offenbarten Mechanis­ mus wird der Antriebsmotor zum Antreiben der Papierzuführ­ walze in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung gedreht. Demgemäß sollte ein gesonderter Motor eigens für die Papierzuführung zusätzlich zum Antriebsmotor vorhanden sein, der dem Druck­ prozeß zugeordnet ist, und zwar unter Berücksichtigung des auf diesen Prozeß ausgeübten Einflusses. Da die zeitliche Steuerung, mit der Papier ausgegeben wird, von der Position der Walze abhängt, sollten eine Papieranhaltewalze und ein Steuermechanismus für diese stromabwärts bezüglich der Pa­ pierzuführwalze vorhanden sein, um die zeitliche Lage einzu­ stellen. Darüber hinaus erfordern die Papierzuführwalze und die Papieranhaltewalze jeweils eine unidirektionale Kupp­ lung, um Papier nur dann zuzuführen, wenn sich die Papier­ zuführwalze in Vorwärtsrichtung dreht, was zu einem kompli­ zierten Aufbau, einer hohen Anzahl von Komponenten und einer verwickelten Steuerung führt. Ferner klickt die Rolle mit der Drehung des Papierzuführ-Zahnrads periodisch an den Lösehebel, da sich dieser in einer Position befindet, in der er beim Zuführen von Papier an die Rolle gedrückt werden kann, was zu Geräuschen (Schlaggeräuschen), Abrieb der Rolle und des Lösehebels und Drehmomentverlusten führt. Außerdem wird die Positionierungssteuerung verwickelt, da der Löse­ hebel nur in begrenzten Positionen (es existieren einige spezielle Punkte, an denen das Papier nicht von der Papier­ zuführwalze getrennt werden kann) durch die Rolle herunter­ gedrückt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Papierzuführ­ vorrichtung mit einfachem Aufbau anzugeben, die die Versor­ gung einer Papierzuführschale mit Papier oder den Austausch von dort befindlichem Papier mit hervorragender Bedienbar­ keit ermöglicht, die keine verwickelte Steuerung benötigt und bei der keine Geräusche oder dergleichen auftreten.
Diese Aufgabe ist durch die Lehren der beigefügten unabhän­ gigen Ansprüche 1, 4 und 7 gelöst.
Gemäß der Erfindung ist eine Papierzuführschale 21 so konzi­ piert, daß sie um eine Achse 20 zwischen einer Papierzuführ­ position A, in der die Papierzuführschale 21 nahe bei einer Papierzuführwalze 22 liegt und Papier an die Papierzuführ­ walze 22 drückt, wie es in den Fig. 1 und 4 dargestellt ist, und einer Bereitschaftsposition B verdrehbar, in der die Papierzuführschale 21 von der Papierzuführwalze 22 entfernt ist und die Versorgung mit oder den Austausch von Papier ermöglicht, wie es in den Fig. 7 und 10 dargestellt ist. Außerdem ist ein Eingriffselement 30 so konzipiert, daß es zwischen einem Eingriffszustand, in dem es in Eingriff mit der Papierzuführschale 21 steht, um diese in der Bereit­ schaftsposition B zu halten, und einem Trennzustand um­ schaltbar, in dem es von der Papierzuführschale 21 getrennt ist, wodurch es außer Eingriff mit dieser steht. Das Ein­ griffselement 30 kann im eingegriffenen Zustand auf die Pa­ pierzuführwalze 22 gedrückt werden. Wenn die Papierzuführ­ walze 22 angetrieben wird, wird das Eingriffselement 30 vom Eingriffszustand in den Trennzustand verstellt.
Das Eingriffselement 30 ist so angeordnet, daß es um eine Halteachse 32, die am Hauptkörper 31 der Papierzuführvor­ richtung montiert ist, drehbar und in axialer Richtung ver­ stellbar ist. An einer Seite des Eingriffselements 30 ist ein Verriegelungsteil 34 ausgebildet, das der Papierzuführ­ schale zugeordnet ist, während an der anderen Seite dessel­ ben ein Ausrückteil 35 ausgebildet ist, das der Papierzu­ führwalze 22 zugeordnet ist. Die Papierzuführwalze 22 ist mit einem Ausrückelement 50 versehen, das in axialer Rich­ tung auf das Ausrückteil 35 drückt, um das Eingriffselement 30 in den Trennzustand versetzt. Wenn die Papierzuführschale 31 mittels des Eingriffselements 30 im Eingriffszustand in Drehrichtung auf das Verriegelungsteil 34 drückt, wird das Ausrückteil 35 an einer Position gehalten, an der es auf das Ausrückelement 50 gedrückt werden kann.
An der Außenseite eines Antriebsübertragungselements 48, das an einem Ende einer Walzenachse 46 der Papierzuführwalze 22 vorhanden ist, ist ein Hohlraum 49 ausgebildet, in dem das Ausrückteil 35 des Eingriffselements 30 und das Ausrückele­ ment 50 der Papierzuführwalze 22 angeordnet sind.
Wenn beim vor stehend angegebenen Aufbau eine Versorgung mit Papier erfolgt oder Papier auf der Papierzuführschale 21 ausgetauscht wird, verdreht sich, wenn sich die Papierzu­ führschale 21 in der in Fig. 1 dargestellten Richtung V ver­ dreht wird, das untere Ende der Papierzuführschale 21 nach unten, und die Papierzuführschale 21 bewegt sich von der Papierzuführwalze 22 weg. Während die Unterseite der Papier­ zuführschale 21 auf das Verriegelungsteil 34 des Eingriffs­ elements 30 gedrückt wird, bewegt sich das letztere in axia­ ler Richtung (Richtung W), und das Verriegelungsteil 34 wird zurückgezogen. Wenn die Papierzuführschale 21 weiter nach unten verdreht wird, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, be­ wegt sich das Eingriffselement 30 in axialer Richtung (X- Richtung), und das Verriegelungsteil 34 steht vor, so daß es in Eingriff mit der Papierzuführschale 21 kommt, und das Eingriffselement 30 wird in die Eingriffsposition verstellt, während die Papierzuführschale 21 in der Bereitschaftsposi­ tion B gehalten wird. Wenn die Papierzuführschale 21 in der Drehrichtung auf das Verriegelungsteil 34 drückt, verdreht sich das Eingriffselement 30 um die Halteachse 32 (Y-Rich­ tung), so daß das Ausrückteil 35 in eine Position verschoben wird, in der das Ausrückteil 35 auf das Ausrückelement 50 drücken kann.
Nachdem die in der Bereitschaftsposition B gehaltene Papier­ zuführschale 21 mit Papier versorgt wurde oder Papier auf dieser ausgetauscht wurde, wird das Antriebsübertragungsele­ ment 48 der Papierzuführwalze 22 auf einen Druckstartbefehl hin gedreht, wodurch sich seinerseits das Ausrückelement 50 im Hohlraum 49 dreht. Während das Ausrückelement 50 in axia­ ler Richtung auf das Ausrückteil 35 drückt, bewegt sich, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, das Eingriffselement 30 in der axialen Richtung (Richtung W), so daß das Verriegelungsteil 34 zurückgezogen wird und das Eingriffselement 30 in den Trennzustand versetzt wird. Demgemäß wird das Verriegelungs­ teil 34 außer Eingriff mit der Papierzuführschale 21 ge­ bracht, wodurch diese in die Papierzuführposition A zurück­ gestellt wird, damit das Papier auf der Papierzuführschale 21 an die Papierzuführwalze 22 angedrückt wird.
Wie es aus der vorstehenden Beschreibung der Erfindung er­ sichtlich ist, wird das Eingriffselement nach der Versorgung der Papierzuführschale mit Papier oder nach dem Austauschen von Papier auf dieser vom Eingriffszustand automatisch mit­ tels des Antriebs der Papierzuführwalze in den Trennzustand versetzt, wodurch das Eingriffselement außer Eingriff mit der Papierzuführschale gebracht wird und das Papier auf der Papierzuführschale gegen die Papierzuführwalze gedrückt wird. Dadurch ist der Benutzer von der Mühe befreit, das Papier gegen die Papierzuführwalze zu drücken, nachdem ein Versorgungs- oder Austauschvorgang mit Papier erfolgte, und außerdem ist kein Schutzmechanismus mehr erforderlich. Im Ergebnis kann verbesserte Betreibbarkeit und eine verringer­ te Anzahl von Komponenten im Vergleich mit dem Fall mit einem handbetätigten Hebel oder dergleichen erzielt werden, was zu einer Verringerung der Größe und der Kosten der Vor­ richtung führt.
Außerdem wird, da das Eingriffselement im Eingriffszustand an die Papierzuführwalze angedrückt werden kann, die letzte­ re im angetriebenen Zustand nicht an das Eingriffselement angedrückt, wenn Papier zugeführt wird, während sich die Papierzuführschale in der Papierzuführposition befindet. Im Ergebnis unterliegt der Antriebsmotor zum Antreiben der Pa­ pierzuführwalze keinen Einflüssen (Drehmomentverluste usw.), so daß Geräusche, die von einem Zusammenprall zwischen der Papierzuführwalze und dem Eingriffsteil beim Zuführen von Papier herrühren, und ein Abrieb der Papierzuführwalze ver­ hindert werden können.
Darüber hinaus ist das Eingriffselement bei der Erfindung ein einzelnes Element, das aus dem der Papierzuführschale zugeordneten Verriegelungsteil und dem der Papierzuführwalze zugeordneten Ausrückteil besteht, die einstückig ausgebildet sind. Demgemäß kann der automatische Ausrückmechanismus (Verriegelungsaufhebemechanismus) für die Papierzuführschale aus einem einfachen mechanischen Aufbau bestehen, der keine verwickelte Steuerung benötigt.
Ferner sind das Ausrückteil und das Ausrückelement gemäß der Erfindung in einem Hohlraum des Antriebsübertragungselements der Papierzuführwalze angeordnet, so daß zusätzlicher Raum seitens der Papierzuführwalze eingespart werden kann, was eine Vorrichtungsminiaturisierung ermöglicht.
Andere und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Er­ findung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher.
Fig. 1 sind Ansichten, die jeweils einen Hauptabschnitt einer Papierzuführvorrichtung gemäß einem Ausführungsbei­ spiel der Erfindung zeigen; wobei sich ein Eingriffselement in Normalposition befindet, wobei Fig. 1A eine teilgeschnit­ tene Draufsicht ist und Fig. 1B eine Seitenansicht ist;
Fig. 2 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Laserdruckers zeigt;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Papierzuführschale;
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts der Papierzuführvorrichtung, wobei sich das Eingriffsteil in der Normalposition befindet;
Fig. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Pa­ pierzuführvorrichtung, wobei sich das Eingriffselement in der Normalposition befindet;
Fig. 6A bis 6E sind Ansichten, die Formen des Eingriffsele­ ments zeigen; Fig. 6A ist dabei eine Seitenansicht in der Richtung eines Pfeils R1 in Fig. 5; Fig. 6B ist eine Seiten­ ansicht aus der Richtung umgekehrt zu der des Pfeils R1 in Fig. 5; Fig. 6C ist eine Draufsicht; Fig. 6D ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in Fig. 6A; und Fig. 6E ist eine Seitenansicht aus der Richtung eines Pfeils R2 in Fig. 5;
Fig. 7A und 7B sind Ansichten, die jeweils den Hauptab­ schnitt der Papierzuführrichtung mit dem Eingriffselement im Eingriffszustand zeigen, wobei Fig. 7A eine teilgeschnittene Draufsicht ist und Fig. 7B eine Seitenansicht ist;
Fig. 8A und 8B sind Ansichten, die jeweils den Hauptab­ schnitt der Papierzuführrichtung mit dem Eingriffselement im Trennzustand zeigen, wobei Fig. 8A eine teilgeschnittene Draufsicht ist und Fig. 8B eine Seitenansicht ist;
Fig. 9A und 9B sind Ansichten, die jeweils den Hauptab­ schnitt der Papierzuführrichtung zeigen, wobei das Ein­ griffselement um eine Achse gedreht ist und ein Ausrückteil auf ein Ausrückelement gedrückt ist, wobei Fig. 9A eine teilgeschnittene Draufsicht ist und Fig. 9B eine Seitenan­ sicht ist; und
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptabschnitts der Papierzuführvorrichtung, wobei das Eingriffselement um die Achse gedreht ist und das Ausrückteil auf das Ausrück­ element gedrückt ist.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
Fig. 2 zeigt einen Laserdrucker mit einer Papierzuführvor­ richtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung, wobei die Bezugszahl 1 den Hauptkörper des Druckers bezeichnet, 2 die Papierzuführvorrichtung bezeichnet, 3 eine Optiksystemeinheit bezeichnet, 4 eine Entwicklungseinheit bezeichnet, 5 einen Papiertransportpfad bezeichnet, 6 einen Papiererkennungsschaltung bezeichnet und 7 ein photoempfind­ liches Teil bezeichnet, um das herum eine Übertragungsvor­ richtung 8, eine Reinigungsvorrichtung 9 und eine elektri­ sche Ladeeinrichtung 10 angeordnet sind, um eine Bilderzeu­ gungseinrichtung 11 aufzubauen. Stromabwärts bezüglich des photoempfindlichen Teils 7 sind eine Fixiervorrichtung 12, eine Transportwalze 13 und eine Papierausgabewalze 14 ange­ ordnet.
Der Laserdrucker ist so aufgebaut, daß auf einen Druckbefehl von einem (nicht dargestellten) Hostcomputer hin aufgezeich­ nete Information mittels der Optiksystemeinheit 3 zu einem elektrostatischen latenten Bild auf der Oberfläche des pho­ toempfindlichen Teils 7 ausgebildet wird. Das elektrostati­ sche latente Bild wird durch die Entwicklungseinheit 4 ent­ wickelt, was zu einem Tonerbild führt, das dann auf durch die Papierzuführrichtung 2 zugeführtes Papier übertragen und durch die Fixiervorrichtung 12 darauffixiert wird, gefolgt von einem Ausgeben des Papiers.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt die Pa­ pierzuführvorrichtung 2 eine Papierzuführschale 21, die um eine Querachse 20 drehbar im Hauptkörper 1 des Druckers ge­ lagert ist, die Papierzuführschale 21, auf der mehrere Pa­ pierblätter angeordnet werden können, eine Papierzuführwalze 22 zum Zuführen von Papier auf der Papierzuführschale 21 und eine Trennplatte 23 zum Verhindern, daß mehrere Papierblät­ ter zugeführt werden, die mittels einer Andrückfeder 23a gegen die Papierzuführwalze 22 gedrückt wird.
Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, liegt die Papierzuführ­ schale 21 in Form einer rechteckigen, ebenen Platte mit einem Paar Arme 21a vor, die so ausgebildet sind, daß sie von den Mittelpunkten zu den beiden Seiten der Papierzuführ­ schale 21 hochstehen. Die Querachse 20 ist innerhalb des Paars Arme 21a ausgebildet. Die Papierzuführschale 21 ist integral mit einem Knopf 24 zum Verdrehen der Papierzuführ­ schale 21 von Hand versehen. Der Knopf 24 liegt in einer Ecke desjenigen Endes (oberes Ende) der Papierzuführschale 21, das der Papierzuführwalze 22 bezogen auf die Querachse 20 gegenüberliegt. Wie es in Fig. 4 dargestellt ist, ist die Ecke an diesem Ende (unteres Ende) der Papierzuführschale 21, die näher an der Papierzuführwalze 22 liegt, in der Richtung der Dicke derselben ausgeschnitten. Der ausge­ schnittene Abschnitt 25 ist integral mit einem Vorsprung 26 versehen, an dem ein Verriegelungsteil 34 eines Eingriffs­ elements 30 angreifen kann, das nachfolgend beschrieben wird.
Die Papierzuführschale 21 kann zwischen einer Papierzuführ­ position A (siehe Fig. 1), in der sie nahe bei der Papier­ zuführwalze 22 steht und das Papier mit vorgegebenem Druck an diese drückt, und einer Bereitschaftsposition B (siehe Fig. 7) umgeschaltet werden, in der sie von der Papierzu­ führwalze 22 entfernt ist und die Versorgung mit oder den Austausch von Papier ermöglicht. Zwischen der Papierzuführ­ schale 21 und einem Schalenaufnahmeabschnitt 27, der im un­ teren Teil des Hauptkörpers 1 des Druckers vorhanden ist, um die Papierzuführschale 21 aufzunehmen, ist eine Feder 28 zum Hochdrücken der Schale vorhanden, die die Papierzuführschale 21 in der Richtung der Papierzuführposition A vorbelastet.
Das Eingriffselement 30 ist vorhanden, um in der Bereit­ schaftsposition B mit der Papierzuführschale 21 in Eingriff zu treten, um sie in dieser Bereitschaftsposition B zu hal­ ten. Eine Halteachse 32 ist einstückig mit einem Rahmen 31 (entsprechend dem Hauptkörper der Papierzuführvorrichtung) des Hauptkörpers 1 des Druckers ausgebildet, und sie ist so durch das Eingriffselement 30 geführt, daß sich dieses um sie drehen kann und es sich in axialer Richtung verstellen kann. Die Halteachse 32 ist an der Außenseite des Rahmens 31 ausgebildet, und in der Nähe des unteren Endes der Papier­ zuführschale 21 so positioniert, daß sie parallel zur Quer­ achse 20 vorsteht. Demgemäß bewegt sich das Eingriffselement näher zur Papierzuführschale 21 und zur Papierzuführwalze 22 hin oder weiter von diesen weg.
Wie es in den Fig. 1, 4, 5 und 6 dargestellt ist, besteht das Eingriffselement 30 aus einem Träger 33 mit einem Loch 37, in das die Halteachse 32 eingeführt ist, der von der Seite her gesehen im wesentlichen Dreiecksform aufweist, wo­ bei das Verriegelungsteil 34 einstückig an einer Seite des Trägers 33 mit diesem so ausgebildet ist, daß es der Papier­ zuführschale 21 zugewandt ist, und ein Ausrückteil 35 ist einstückig an der anderen Seite des Trägers 33 mit diesem so ausgebildet, daß es der Papierzuführwalze 22 zugewandt ist. Zwischen einem zylindrischen Abschnitt 33a des Trägers 33, durch den die Halteachse 32 geführt ist, und einer an der Außenseite des Rahmens 31 befestigten festen Rippe 31a ist eine Druckschraubenfeder 36 angeordnet, die um den zylindri­ schen Abschnitt 33a herum liegt, wodurch das Eingriffsele­ ment 30 in derjenigen Richtung (Z-Richtung) vorgespannt wird, in der sich das Ausrückteil 35 in der Drehrichtung bewegt, und in derjenigen Richtung (X-Richtung), in der sich dieses Ausrückteil 35 in axialer Richtung näher zur Papier­ zuführschale 21 oder zur Papierzuführwalze 22 bewegt.
Das Verriegelungsteil 34 ist so ausgebildet, daß es sich frei aus einem im wesentlichen dreieckförmig ausgeschnitte­ nen Loch 40 im Rahmen 31 in der Richtung der Papierzuführ­ schale 21 (einwärts) hineinbewegt und von dort herausbewegt.
Im normalen Zustand steht das Verriegelungsteil 34 durch das ausgeschnittene Loch 40 aufgrund der durch die Druckschrau­ benfeder 36 ausgeübten Kraft hindurch, während es ebenfalls in Kontakt mit einer unteren Schrägkante 40a des ausge­ schnittenen Lochs 40 gehalten wird.
Das durch das ausgeschnittene Loch 40 vorstehende Verriege­ lungsteil 34 ist so auf der Drehbahn der Papierzuführschale 21 positioniert, daß es an die Unterseite derselben gedrückt werden kann und mit dem Vorsprung 26 in Eingriff gebracht werden kann. Das Verriegelungsteil 34 ist auch dann unter der Unterseite der Papierzuführschale 21 positioniert, wenn die maximale Anzahl von Papierblättern in der Papierzuführ­ position A auf diese aufgesetzt ist. Wie es in Fig. 7A dar­ gestellt ist, ist das Ausmaß des Vorspringens des Verriege­ lungsteils 34 so eingestellt, daß das Ausmaß des Eingriffs (Ausmaß des Verkämmens) mit dem Vorsprung 26 für Eingriff mit der Papierzuführschale 21 in der Bereitschaftsposition B ungefähr 1,5 mm beträgt. Wenn das Verriegelungsteil 34 mit dem Vorsprung 26 in Eingriff gebracht wird, d. h., wenn sich die Papierzuführschale 21 in der Bereitschaftsposition B be­ findet, wird es durch die Kraft der Feder 28 nach oben ge­ drückt, um die Papierzuführschale 21 nach oben zu drücken, und es drückt auf die obere Schrägfläche 40b des ausge­ schnittenen Lochs 40. Diese obere Schrägfläche 40b des aus­ geschnittenen Lochs 40 ist so ausgebildet, daß sie für eine Toleranz von 2 bis 3 mm zwischen der Papierzuführwalze 22 und dem Papier sorgt, wenn die maximale Anzahl von Papier­ blättern auf der Papierzuführschale 21 angeordnet ist. Da es erforderlich ist, das untere Ende der Papierzuführschale 21 weiter nach unten in eine Position zu verdrehen, die unter der Bereitschaftsposition B liegt, um das Verriegelungsteil 34 mit dem Vorsprung 26 in Eingriff zu bringen, ist der Zwi­ schenraum zwischen dem unteren Ende der Papierzuführschale 21 und dem Schalenaufnahmeabschnitt 27 mit einer Toleranz für die Drehung nach unten (Hub) versehen. Diejenige Fläche des Verriegelungsteils 34, die der Unterseite der Papierzu­ führschale 21 gegenübersteht, ist als schräge Fläche 34a ausgebildet, so daß dann, wenn die Papierzuführschale 21 von der Papierzuführposition A in die Bereitschaftsposition B verdreht wird, das Verriegelungsteil 34 gleichmäßig vom Zu­ stand, in dem es vorsteht und auf die Unterseite der Papier­ zuführschale 21 drückt, in den Zustand verstellt werden kann, in dem es zurückgezogen ist (Zustand, in dem es aus der Drehbahn der Papierzuführschale 21 herausgeführt ist).
Es erfolgt nun eine Beschreibung der Papierzuführwalze 22 und dann des Ausrückteils 35. Die Papierzuführwalze 22 be­ steht aus folgendem: mehreren Rollen 45, die in der Papier­ zuführposition A auf das oberste Blatt Papier auf der Pa­ pierzuführschale 21 drücken; eine Walzenachse 46, an der die Rollen 45 befestigt sind und die durch den Hauptkörper 1 des Druckers drehbar gehalten wird; und ein Antriebszahnrad 48, das an demjenigen Ende der Walzenachse 46, das näher am Ein­ griffselement 30 liegt, über eine Federkupplung 47 befestigt ist und als außerhalb des Rahmens 31 angeordnetes Antriebs­ übertragungselement dient. An das Walzenantriebszahnrad 48 wird eine durch einen (nicht dargestellten) Antriebsmotor, der im Hauptkörper 1 des Druckes angeordnet ist, erzeugte Antriebskraft übertragen.
Das Walzenantriebszahnrad 48 ist als Zylinder mit einem Hohlraum 49 ausgebildet, was die Dicke des Zylinders ver­ ringert. Das Walzenantriebszahnrad 48 ist einstückig mit einem stabähnlichen Ausrückelement 50 ausgebildet, das dazu dient, das Ausrückteil 35 von der Papierzuführwalze 22 weg­ zudrücken, mit einer Lage in der Nähe der Umfangsfläche des Hohlraums 49.
Das Ausrückteil 35 hat in Seitenansicht bogenförmigen Ver­ lauf und in Draufsicht im wesentlichen Dreiecksverlauf, und es ist im Hohlraum 49 des Walzenantriebszahnrads 48 angeord­ net. Die untere Schrägfläche 40a ist so ausgebildet, daß sie das Ausrückteil 35 im normalen Zustand, in dem das Verriege­ lungsteil 34 an die untere Schrägfläche 40a des ausgeschnit­ tenen Lochs 40 unter der durch die Druckschraubenfeder 36 ausgeübten Kraft gedrückt wird, im Zentrum des Hohlraums 49 zu positionieren. Demgemäß steht das Ausrückteil 35 nicht in Kontakt mit dem Ausrückelement 50, das sich mit der Drehung des Walzenantriebszahnrads 48 im normalen Zustand dreht. Darüber hinaus ist der Hub (Laufweg) des Ausrückteils 35 in der Drehrichtung durch die Beziehung zwischen dem Verriege­ lungsteil 34 und der oberen Schrägfläche 40b so bestimmt, daß dann, wenn das Verriegelungsteil 34 mit dem Vorsprung 26 in Eingriff steht und an die obere Schrägfläche 40b des ausgeschnittenen Lochs 40 drückt, das Ausrückteil 35 näher zur Umfangsfläche des Hohlraums 49 verstellt wird, während ein vorgegebener Zwischenraum dazu beibehalten wird, und es ist auf der Drehbahn des Ausrückelements 50 positioniert. Andererseits ist der Hub (Laufweg) des Ausrückteils 35 in der axialen Richtung, wie er vom Druck auf das Ausrückele­ ment 50 herrührt, auf einen Wert eingestellt, durch den das Ausrückteil 34 mit dem Vorsprung 26 außer Eingriff gebracht werden kann. D.h. ungefähr 2,5 mm größer als ungefähr 1,5 mm, was das Ausmaß des Eingriffs zwischen dem Verriege­ lungsteil 34 und dem Vorsprung 26 ist. Eine Oberfläche 35a des Ausrückteils 35, die in Kontakt mit dem Ausrückelement 50 steht, ist abgeschrägt.
Mittels dieser Einstellung kann das Eingriffselement 30 zwischen den folgenden Stellungen umgeschaltet werden: (a) einem Normalzustand (siehe Fig. 1 und 4), in dem, während sich die Papierzuführschale 21 in der Papierzuführposition A befindet, das Verriegelungsteil 34 mittels der durch die Druckschraubenfeder 36 ausgeübten Kraft durch das ausge­ schnittene Loch 40 vorsteht und auf die untere Schrägfläche 40a gedrückt wird, während das Ausrückteil 35 näher zum Wal­ zenantriebszahnrad 48 verstellt ist und im Zentrum des Hohl­ raums 49 positioniert ist; (b) einem ersten Trennzustand, in dem die Unterseite der Papierzuführschale 21 auf das Ver­ riegelungsteil 34 drückt und dieses zurückgezogen ist, wäh­ rend das Ausrückteil 35 vom Walzenantriebszahnrad 48 wegbe­ wegt ist und im Zentrum des Hohlraums 49 liegt; (c) einem Eingriffszustand (siehe Fig. 7), in dem das Verriegelungs­ teil 34 durch das ausgeschnittene Loch 40 vorsteht und auf die obere Schrägfläche 40b drückt, und das Ausrückteil 35 näher zum Walzenantriebszahnrad 48 verstellt ist und es auf der Drehbahn des Ausrückelements 50 liegt, um für Eingriff zu sorgen, d. h., wobei das Verriegelungsteil 34 in Eingriff mit dem Vorsprung 26 steht und die Papierzuführschale 21 in der Bereitschaftsposition B gehalten wird (siehe Fig. 7); und (d) einem zweiten Trennzustand (siehe Fig. 8), in dem das Ausrückteil 35 vom Walzenantriebszahnrad 48 aufgrund des Drucks vom Ausrückelement 50 wegbewegt ist und das Verriege­ lungsteil 34 an die obere Schrägfläche 40b drückt, während es außer Eingriff mit dem Vorsprung 26 steht.
Beim vorstehend angegebenen Aufbau wird, wenn die Papierzu­ führschale 21 wieder mit Papier versorgt wird oder wenn das Papier auf ihr ausgetauscht wird, diese Schale 21 in der in den Fig. 1 und 4 dargestellten Richtung V dadurch verdreht, daß ihr Knopf 24 festgehalten wird. Dann wird das untere Ende der Papierzuführschale 21 nach unten gedreht, und das Papier auf ihr bewegt sich von den Rollen 45 der Papierzu­ führwalze 22 weg. Wenn die Unterseite der Papierzuführschale 21 auf das Verriegelungsteil 34 im normalen Zustand des Eingriffselements 30 auf dieses drückt, bewegt sich dieses in der axialen Richtung (Richtung W) entgegen der durch die Druckschraubenfeder 36 ausgeübten Kraft, und das Verriege­ lungsteil 34 wird zurückgezogen, wodurch das Eingriffsele­ ment 30 in den ersten Trennzustand versetzt wird. Wenn die Papierzuführschale 21 weiter nach unten gedreht wird, wobei der ausgeschnittene Abschnitt 25 am Verriegelungsteil 34 vorbeiläuft, bewegt sich, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, das Eingriffselement 30 unter der Vorbelastungskraft der Druckschraubenfeder 36 in der axialen Richtung (X-Richtung), und das Verriegelungsteil 34 steht vor, so daß der Ein­ griffsvorsprung 26, der durch die Feder 28 zum Hochdrücken der Schale nach oben vorbelastet wurde, das Verriegelungs­ teil 34 nach oben drückt und mit diesem in Eingriff kommt. Die Druckkraft verdreht das Eingriffselement 30 um seine Halteachse 32 (Y-Richtung), und das Ausrückteil 35 bewegt sich in eine Position über dem Hohlraum 49 des Walzenan­ triebszahnrads 48 nach oben und wird auf der Drehbahn des Ausrückelements 50 angeordnet, wodurch das Eingriffselement 30 in die Eingriffsposition versetzt wird und es die Papier­ zuführschale 21 in der Bereitschaftsposition B hält.
Wenn das Ausrückelement 50 über dem Hohlraum 49 positioniert ist, d. h. auf dem Laufweg des Ausrückteils 35, wenn das Eingriffselement 30 in der Eingriffsposition liegt, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist, drückt das Ausrückteil 35 auf das Ausrückelement 50. Jedoch bleibt die Papierzu­ führschale 21 in der Bereitschaftsposition B ohne Wechsel­ wirkung festgehalten, mit der Ausnahme, daß sie in dieser Bereitschaftsposition B durch das Ausrückelement 50 leicht nach unten verstellt wird.
Nachdem die in der Bereitschaftsposition B gehaltene Papier­ zuführschale 21 mit Papier versorgt wurde oder nachdem das Papier auf ihr ausgetauscht wurde, wird die Antriebskraft des (nicht dargestellten) Antriebsmotors über ein Zahnrad oder dergleichen auf einen Druckstartbefehl hin an das Wal­ zenantriebszahnrad 48 der Papierzuführwalze 22 übertragen, so daß sich das Walzenantriebszahnrad 48 dreht. Zu diesem Zeitpunkt ist die Federkupplung 47 abgeschaltet, so daß keine Antriebskraft an die Walzenachse 46 übertragen wird, wodurch sich die Rollen 45 nicht drehen.
Wenn die Walzenantriebsachse 48 gedreht wird, dreht sich das Ausrückelement 50 im Hohlraum 49 entsprechend. Wenn das Aus­ rückelement 50 auf das Ausrückteil 35 gedrückt wird, wie in Fig. 8 dargestellt, bewegt sich das Eingriffselement 30 ent­ gegen der von der Druckschraubenfeder 36 ausgeübten Kraft in axialer Richtung (Richtung W), was ein Zurückziehen des Ver­ riegelungsteils 34 bewirkt, wodurch das Eingriffselement 30 in den zweiten Trennzustand versetzt wird. Dann wird das Verriegelungsteil 34 außer Eingriff mit dem Eingriffsvor­ sprung 26 der Papierzuführschale 21 gebracht, und das untere Ende derselben wird durch die von der Feder 28 ausgeübten Kraft nach oben gedrückt, wodurch sie in die Papierzuführ­ position A zurückgeführt wird, damit das Papier auf ihr ge­ gen die Rollen 45 der Papierzuführwalze 22 gedrückt wird. Wenn das Eingriffselement 30 vom Andruck durch das Ausrück­ element 50 und in bezug auf das Hochdrücken durch die Pa­ pierzuführschale 21 freigegeben ist, dreht es sich unter der durch die Druckschraubenfeder 36 ausgeübten Kraft um die Halteachse 32 (Richtung Z), und es bewegt sich in der axia­ len Richtung (Richtung X), um dadurch in die normale Posi­ tion zurückzukehren. Wenn das Ausrückteil 35 auf das Aus­ rückelement 50 gedrückt wird (wie in den Fig. 9 und 10 dar­ gestellt), während sich das Eingriffselement 30 im Ein­ griffszustand befindet, drückt das Ausrückelement 50 nach einer Umdrehung auf das Ausrückteil 35. Angesichts des Vor­ stehenden ist es erwünscht, daß nur das Walzenantriebszahn­ rad 48 1,5 oder mehr vorläufige Umdrehungen ausführt, um für ein Aufheben des Eingriffs zu sorgen.
Wenn die vorigen Umdrehungen nur des Walzenantriebszahnrads 48 abgeschlossen sind, wird die Federkupplung 47 auf eine Anweisung vom Drucker hin eingeschaltet, um die Antriebs­ kraft des Antriebsmotors auf die Walzenachse 46 zu übertra­ gen, um dadurch die Rollen 45 zu verdrehen und Papier aus der Papierzuführschale 21 zuzuführen.
So wird nach der Versorgung der Papierzuführschale 21 mit Papier oder nach dem Austauschen von Papier auf ihr das sich im Eingriffszustand befindliche Eingriffselement 30 automa­ tisch durch die Drehung des Walzenantriebszahnrads 48 der Papierzuführwalze 22 in den Trennzustand versetzt, wobei das Eingriffselement 30 außer Eingriff mit der Papierzuführscha­ le 21 kommt und das Papier auf der Papierzuführschale 21 gegen die Rollen 45 der Papierzuführwalze 22 gedrückt wird. Demgemäß ist ein Benutzer von der Mühe befreit, das Papier gegen die Papierzuführwalze zu drücken, nachdem er die Ver­ sorgung mit Papier oder den Austausch desselben vorgenommen hat, und demgemäß ist kein Schutzmechanismus mehr erforder­ lich, wodurch hervorragende Betreibbarkeit im Vergleich mit demjenigen Fall erzielt wird, bei dem der Hebel oder der­ gleichen von Hand zu betätigen ist, was zu einer verringer­ ten Anzahl von Komponenten, einer verkleinerten Vorrichtung und geringeren Kosten führt.
Darüber hinaus wird, da das Ausrückteil 35 im Zentrum des Hohlraums 49 des Walzenantriebszahnrads 48 sowie auf der Drehbahn des Ausrückelements 50 angeordnet ist, wobei sich das Eingriffselement 30 im normalen Zustand bzw. im Ein­ griffszustand befindet, das Ausrückelement 50 bei der Dre­ hung der Papierzuführwalze 22 nicht auf das Ausrückteil 35 gedrückt, wenn Papier zugeführt wird, während sich das Ein­ griffselement 30 im normalen Zustand befindet und die Pa­ pierzuführschale 21 sich in der Papierzuführposition A be­ findet. Demgemäß ist der Einfluß (Drehmomentverlust usw.), wie er auf den Antriebsmotor zum Antreiben der Papierzuführ­ walze 22 ausgeübt wird, im Vergleich mit dem Fall beim her­ kömmlichen Mechanismus vernachlässigbar, bei dem das Papier auf der Papierzuführschale automatisch an die Papierzuführ­ walze gedrückt und getrennt wird, wodurch Geräusche oder dergleichen verhindert sind, die von einem Zusammenprall zwischen dem Ausrückteil 35 und dem Ausrückelement 50 beim Zuführen von Papier herrühren würden, und es ist entspre­ chender Abrieb verhindert.
Das Eingriffselement 30 ist ein Einzelelement, das aus dem Verriegelungsteil 34, das dem Eingriffsvorsprung 26 an der Papierzuführschale 21 zugeordnet ist, und dem Ausrückteil 35 besteht, das dem Ausrückelement 50 seitens der Papierzuführ­ walze 22 zugeordnet ist, die einstückig ausgebildet sind. Der automatische Ausrückmechanismus (Verriegelungsaufhebung) der Papierzuführschale 21 kann aus einem einfachen mechani­ schen Aufbau bestehen, was zu verringerter Anzahl von Kompo­ nenten, verringerten Kosten und zu Vorrichtungsverkleinerung führt. Außerdem kann, da die Kraft, wie sie von der Feder 28 zum Drücken der Papierzuführschale 21 in der Richtung der Papierzuführposition A ausgeübt wird, auch dazu verwendet wird, die Position des Eingriffselements 30 umzuschalten, ein weiter vereinfachter Aufbau realisiert werden, und die Komponentenanzahl kann weiter verringert werden.
Darüber hinaus kann die Papierzuführschale 21 selbst dann in der Bereitschaftsposition B gehalten werden, wenn das Aus­ rückteil 35 auf das Ausrückelement 50 drückt, wenn das Ein­ griffselement 30 in den Eingriffszustand versetzt ist. Daher existiert kein spezieller Punkt, an dem das Papier nicht von den Rollen 45 der Papierzuführwalze 22 getrennt werden könn­ te, was das Erfordernis der herkömmlichen Positionskontrolle beseitigt, so daß das Andrücken von Papier gegen die Rollen 45 der Papierzuführwalze 22 sowie das Trennen von diesen sicher ausgeführt werden können.
Ferner kann, da das Ausrückteil 35 und das Ausrückelement 50 im Hohlraum 49 des Walzenantriebszahnrads 48 angeordnet sind, erforderlicher Raum seitens der Papierzuführwalze 22 eingespart werden, was eine Miniaturisierung der Vorrichtung ermöglicht.
Es ist zu beachten, daß die Erfindung nicht auf die vorste­ henden Ausführungsbeispiele begrenzt ist, sondern daß ver­ schiedene weitere Änderungen und Modifizierungen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, an den vorstehenden Aus­ führungsbeispielen vorgenommen werden können. Z.B. ist es auch möglich, mehrere Ausrückelemente 50 im Hohlraum 49 des Walzenantriebszahnrads 48 anzuordnen, vorausgesetzt, daß der Betrieb des Ausrückens der Papierzuführschale 21 nicht ge­ stört wird, um dadurch die Zeitspanne zu verringern, die für vorläufige Umdrehungen des Walzenantriebszahnrads 48 erfor­ derlich ist. Es ist auch möglich, das Ausrückelement 50 im Hohlraum einer Riemenscheibe für Antriebskraftübertragung auszubilden, wie an einem Ende der Walzenachse 46 vorhanden, anstatt daß das Ausrückelement 50 im Hohlraum 49 des Walzen­ antriebszahnrads 48 untergebracht wird. Alternativ ist es auch möglich, die Federkupplung 47 von der Papierzuführwalze 22 zu entfernen, um die vorläufigen Umdrehungen des Walzen­ antriebszahnrads 48 wegzulassen, um dadurch den Ausrückvor­ gang der Papierzuführschale 21 mit der Drehung der Papierzu­ führwalze 22 beim Start des Zuführens von Papier auszufüh­ ren. In diesem Fall ist es erforderlich, Papier mittels einer Synchronisierwalze oder dergleichen, die stromabwärts bezüglich der Papierzuführwalze 22 angeordnet ist, synchron mit dem Bilderzeugungsvorgang zu transportieren.
Es ist auch möglich, ein Eingriffselement 30, das nur in axialer Richtung beweglich ist, und ein zusätzliches Teil bereitzustellen, das dazu dient, das Verriegelungsteil 34 in einer zurückgezogenen Position zu halten (wobei das Ein­ griffselement 30 von der Papierzuführwalze 22 und von der Papierzuführschale 21 entgegen der durch die Druckschrauben­ feder 36 ausgeübten Kraft getrennt ist), so daß dann, wenn das Verriegelungsteil 34 zurückgezogen ist, das Ausrückteil 35 vom Zahnrad 48 entfernt positioniert ist und es von der Bahn des Ausrückelements 50 abweicht, und daß dann, wenn das Verriegelungsteil 34 vorsteht, das Ausrückteil 35 nahe am Zahnrad 48 und auf der Bahn des Ausrückelements 50 posi­ tioniert ist. In diesem Fall bewegt sich, wenn das vorste­ hend genannte Element durch die Drehung der Papierzuführ­ schale 21 in der Richtung der Bereitschaftsposition B wegge­ drückt wird, das Eingriffselement 30 unter der durch die Druckschraubenfeder 36 ausgeübten Kraft in axialer Richtung, und das Verriegelungsteil 34 steht vor, um dadurch die Pa­ pierzuführschale 21 in der Bereitschaftsposition B zu hal­ ten, während das Ausrückteil 35 näher zum Zahnrad 48 bewegt wird und auf der Bahn des Ausrückelements 50 positioniert wird. Wenn sich das Zahnrad 48 dreht, drückt das Ausrückele­ ment 50 in axialer Richtung auf das Ausrückteil 35, wodurch das Verriegelungsteil 34 zurückgezogen wird, sich die Pa­ pierzuführschale 21 von der Bereitschaftsposition B in die Papierzuführposition A verdreht und das vorstehend genannte Element das Verriegelungsteil 34 in der zurückgezogenen Po­ sition hält.

Claims (10)

1. Papierzuführvorrichtung mit
  • a) einer Papierzuführschale (21), die zwischen einer Papier­ zuführposition (A), in der sie nahe an einer Papierzuführ­ walze (22) steht und Papier gegen diese drückt, und einer Bereitschaftsposition (B), in der sie von der Papierzuführ­ walze entfernt ist und die Versorgung mit Papier oder Aus­ tausch desselben möglich ist, um eine Achse (20) drehbar beweglich ist;
gekennzeichnet durch
  • b) ein Eingriffselement (30), das so angeordnet ist, daß es zwischen einem Eingriffszustand, in dem es in Eingriff mit der Papierzuführschale steht, um diese in der Bereitschafts­ position zu halten, und einem Trennzustand verschoben werden kann, in dem es von der Papierzuführschale wegbewegt ist, um außer Eingriff mit dieser zu stehen;
  • - wobei das Eingriffselement im Eingriffszustand mit der Pa­ pierzuführwalze in Kontakt stehen kann, um dadurch vom Ein­ griffszustand in den Trennzustand verschoben zu werden, wenn die Papierzuführwalze angetrieben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (30) so angeordnet ist, daß es um eine an einen Hauptkörper (31) der Papierzuführwalze ange­ brachte Halteachse (32) drehbar und in der axialen Richtung der Papierzuführvorrichtung verstellbar ist; ein Verriege­ lungsteil (34), das der Papierzuführschale (21) zugeordnet ist, an einer Seite des Eingriffselements (30) ausgebildet ist, während ein Ausrückteil (35), das der Papierzuführwalze (22) zugeordnet ist, an der anderen Seite des Eingriffsele­ ments ausgebildet ist; die Papierzuführwalze mit einem Aus­ rückelement (50) versehen ist, das in axialer Richtung auf das Ausrückteil (35) drückt, um das Eingriffselement in den Trennzustand zu versetzen; und die Papierzuführschale im Eingriffszustand des Eingriffselements in der Drehrichtung auf das Verriegelungsteil drückt, um dadurch das Ausrückteil an einer Position zu halten, in der es in Kontakt mit dem Ausrückelement treten kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite eines Antriebsübertragungselements (48), das an einem Ende einer Walzenachse (46) der Papier­ zuführwalze (22) vorhanden ist, ein Hohlraum (49) ausgebil­ det ist und das Ausrückteil (35) des Eingriffselements (30) und das Ausrückelement (50) der Papierzuführwalze (22) in diesem Hohlraum angeordnet sind.
4. Papierzuführvorrichtung mit
  • a) einer Papierzuführschale (21), die zwischen einer Papier­ zuführposition (A), in der sie nahe an einer Papierzuführ­ walze (22) steht und Papier gegen diese drückt, und einer Bereitschaftsposition (B), in der die Papierzuführschale von der Papierzuführwalze entfernt ist und die Versorgung mit Papier oder Austausch desselben möglich ist, um eine Achse (20) drehbar beweglich ist;
gekennzeichnet durch
  • b) ein Eingriffselement (30), das so angeordnet ist, daß es zwischen einem Eingriffszustand, in dem es in Eingriff mit der Papierzuführschale steht, um diese in der Bereitschafts­ position zu halten, und einem Trennzustand verschoben werden kann, in dem es von der Papierzuführschale wegbewegt ist, um außer Eingriff mit dieser zu stehen;
  • - wobei die Papierzuführschale, die mittels einer Feder von der Bereitschaftsposition in Richtung der Papierzuführposi­ tion gedrückt wird, so angeordnet ist, daß sie vom Benutzer entgegen der Feder von der Papierzuführposition in die Be­ reitschaftsposition zurückgestellt werden kann; und
  • - wobei das Eingriffselement (30) durch die Papierzuführ­ schale, die drehbar von der Papierzuführposition in die Be­ reitschaftsposition beweglich ist, vom Trennzustand in den Eingriffszustand verschoben wird, um die Papierzuführschale in der Bereitschaftsposition zu halten und sie durch den An­ trieb der Papierzuführwalze vom Eingriffszustand in den Trennzustand verschoben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch:
  • - ein Halteteil (32) zum Halten des Eingriffselements (30) in solcher Weise, daß es verdrehbar ist und in der axialen Richtung der Papierzuführwalze (22) verstellbar ist, mit einer Anordnung in der Nähe eines Endes der Papierzuführ­ walze (22) so, daß es parallel zur Achse derselben ist; und
  • - ein Ausrückelement (50), das an einer Fläche an einem Ende der Papierzuführwalze in der Nähe des Umfangs dieser Fläche angeordnet ist;
  • - wobei das Eingriffselement ein Verriegelungsteil (34), das der Papierzuführschale (21) zugeordnet ist, und ein Ausrück­ teil (35) aufweist, das dem Ausrückelement zugeordnet ist;
  • - wobei die Papierzuführschale das Verriegelungsteil in einer Drehrichtung in den Eingriffszustand des Eingriffsele­ ments drückt, um dadurch das Ausrückteil in einer Position zu halten, in der es in Kontakt mit dem Ausrückelement ste­ hen kann; und
  • - wobei das Ausrückelement durch die Drehung der Papierzu­ führwalze das Ausrückteil in der axialen Richtung dieser Papierzuführwalze wegdrückt, um das Eingriffselement in den Trennzustand zu versetzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
  • - ein Antriebsübertragungselement (48) zum Übertragen einer Antriebskraft von einer Antriebsquelle auf die Papierzuführ­ walze (22), das in einer Achse (46) der Papierzuführwalze an einem Ende derselben angebracht ist;
  • - wobei das Antriebsübertragungselement an der Außenfläche der Papierzuführwalze in axialer Richtung einen Hohlraum aufweist, in dem das Ausrückelement (50) und das Ausrückteil (35) des Eingriffselements (30) angeordnet sind.
7. Papierzuführvorrichtung mit
  • a) einer Papierzuführschale (21), die zwischen einer Papier­ zuführposition (A), in der sie nahe an einer Papierzuführ­ walze (22) steht und Papier gegen diese drückt, und einer Bereitschaftsposition (B), in der sie von der Papierzuführ­ walze entfernt ist und die Versorgung mit Papier oder Aus­ tausch desselben möglich ist, um eine Achse (20) drehbar beweglich ist;
gekennzeichnet durch
  • - eine Feder (28) zum Drücken der Papierzuführschale von der Bereitschaftsposition in der Richtung der Papierzuführposi­ tion;
  • - ein Eingriffselement (30) zum Eingriff mit der Papierzu­ führschale, um diese in der Bereitschaftsposition zu halten;
  • - ein Halteteil (32) zum Halten des Eingriffselements in solcher Weise, daß es verdrehbar ist und in der axialen Richtung der Papierzuführwalze verstellbar ist, mit einer Anordnung in der Nähe eines Endes der Papierzuführwalze, parallel zur Achse derselben;
  • - ein Ausrückelement (50), das an der Fläche an einem Ende der Papierzuführwalze in der Nähe des Anfangs der Fläche an­ geordnet ist;
  • - eine Feder (36) zum Drücken des Eingriffselements in der Schließrichtung der Papierzuführwalze und der Papierzuführ­ schale und in der Richtung für ein Verdrehen entgegen der durch die Papierzuführschale ausgeübten Kraft in der Bereit­ schaftsposition; und
  • - ein Steuerteil (31) zum Steuern des Drehbereichs des Ein­ griffselements;
  • - wobei das Eingriffselement ein Verriegelungsteil (34), das der Papierzuführschale zugeordnet ist, und ein Ausrückteil (35) aufweist, das dem Ausrückelement zugeordnet ist;
  • - wobei das Verriegelungsteil in ein im Steuerteil ausgebil­ detes Loch (40) eingesetzt ist;
  • - wobei der Drehbereich des Eingriffselements dadurch be­ grenzt ist, daß das Verriegelungsteil mit der Innenfläche (40a, 40b) des Lochs in Kontakt tritt, wobei die Form des Lochs so ausgebildet ist, daß das Eingriffselement im norma­ len Zustand, bei dem das Ausrückteil in der Nähe der Achse der Papierzuführwalze positioniert ist, gehalten werden kann, wenn die Papierzuführschale in der Papierzuführposi­ tion angeordnet ist und es im Eingriffszustand gehalten wer­ den kann, bei dem das Ausrückteil auf der Drehbahn des Aus­ rückelements positioniert ist, wenn die in der Bereit­ schaftsposition befindliche Papierzuführschale in Eingriff mit dem Verriegelungsteil steht; und
  • - wobei das Eingriffselement vom normalen Zustand in den Eingriffszustand verstellt wird, wenn das Verriegelungsteil in axialer Richtung gedrückt wird, was durch Verdrehen der Papierzuführschale entgegen der Federkraft von der Papier­ zuführposition in Richtung auf die Bereitschaftsposition hin erfolgt, und es vom Eingriffszustand in den Normalzustand verschoben wird, wenn das Ausrückteil in axialer Richtung gedrückt wird, was durch Verdrehen des Ausrückelements er­ folgt, hervorgerufen durch drehendes Antreiben der Papier­ zuführwalze.
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