DE19548359A1 - Vorrichtung für die elektrische Verbindung eines elektrischen Geräts mit einer flexiblen Verdrahtungsplatte - Google Patents
Vorrichtung für die elektrische Verbindung eines elektrischen Geräts mit einer flexiblen VerdrahtungsplatteInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für
die elektrische Verbindung eines elektrischen Geräts mit
einer flexiblen Verdrahtungsplatte gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Im Stand der Technik bildet beispielsweise ein Kreuzspul
meßinstrument, das als Geschwindigkeitsmesser oder als
Kilometerzähler in einem Kraftfahrzeug verwendet wird,
ein Beispiel für ein solches elektrisches Gerät. In
Fig. 8 ist die Konfiguration des Kreuzspulmeßinstruments
gezeigt, in dem ein innerer Mechanismus 1 an einem Meßin
strument-Gehäuse 3 angebracht ist. In Fig. 9 ist eine
perspektivische Ansicht des inneren Mechanismus 1 ge
zeigt. An der Unterseite des Meßinstrument-Gehäuses 3 ist
eine flexible Verdrahtungsplatte 4 angebracht, so daß ein
über die flexible Verdrahtungsplatte 4 eingegebenes
Treibersignal zum inneren Mechanismus 1 geliefert wird,
wodurch dieser innere Mechanismus 1 betrieben wird.
In dem inneren Mechanismus 1 sind um eine Spule 5 zwei
Wicklungen 7, 9 in der Weise gewickelt, daß sie über
Kreuz angeordnet sind. Ein Magnet 13, der an einer Zei
gerwelle 11 befestigt ist, ist in der Spule 5 drehbar
untergebracht. An einer Spitze (einem oberen Ende) der
Zeigerwelle 11 ist ein Zeiger 15 befestigt. Der Zeiger 15
dreht sich bei einer Drehung des Magneten 13, der sich
seinerseits um einen Winkel dreht, welcher der Differenz
zwischen dem von der einen Wicklung 7 erzeugten Magnet
fluß und dem von der anderen Wicklung 9 erzeugten Magnet
fluß entspricht, wobei er auf eine Skala eines Ziffer
blatts 17 zeigt.
Die Spule 5 mit den darauf gewickelten Wicklungen 7, 9
ist in einem elektromagnetische Wellen abschirmenden
Gehäuse 19 untergebracht und befestigt, dessen Oberseite
offen ist. Das Zifferblatt 17 ist mittels Schrauben oder
dergleichen an einem Paar von Ansätzen 5a befestigt, die
an den rechten bzw. linken Seiten der Spule 5 vorgesehen
sind und vom oberen Abschnitt des elektromagnetische
Wellen abschirmenden Gehäuses 19 vorstehen. Von den
beiden Ansätzen 5a stehen zwei Anschlußbefestigungsab
schnitte 5b nach unten vor und sind an gegenüberliegenden
Seiten des elektromagnetische Wellen abschirmenden Gehäu
ses 19 angeordnet. An jedem der Anschlußbefestigungsab
schnitte 5b sind zwei Stiftanschlüsse 21 in der Weise
befestigt, daß diese Stiftanschlüsse 21 hiervon nach
unten vorstehen. Das heißt, die zwei Stiftanschlüsse 21
sind am linken bzw. am rechten Anschlußbefestigungsab
schnitt 5b vorgesehen, so daß insgesamt vier Stiftan
schlußabschnitte vorhanden sind. Die vier Anschlüsse der
zwei Wicklungen 7 und 9 sind mit den Endabschnitten der
vier Stiftanschlüsse 21 auf seiten des Anschlußbefesti
gungsabschnitts 5b verbunden.
In dem Meßinstrument-Gehäuse 3 sind vier Durchgangsöff
nungen 23 ausgebildet, die den vier Stiftanschlüssen 21
entsprechen. Jeder der Stiftanschlüsse 21 ist in eine
entsprechende Durchgangsöffnung 23 eingeschoben, ferner
sind in entsprechende Durchgangsöffnungen 23 von seiten
der flexiblen Verdrahtungsplatte 4 Kontaktelemente 25
eingeschoben und daran befestigt, wodurch eine elektri
sche Verbindung zwischen den Stiftanschlüssen 21 und der
flexiblen Verdrahtungsplatte 4 geschaffen wird. Die
Kontaktelemente 25 sind durch die Durchgangsöffnungen 23
von der Unterseite (in der Zeichnung) eingeschoben, so
daß die Kontaktelemente in den Durchgangsöffnungen mit
leitenden Abschnitten 27 in Kontakt gelangen, die mit
einem Verdrahtungsmuster der flexiblen Verdrahtungsplatte 4
verbunden sind, so daß die leitenden Abschnitte 27
zwischen den Innenwänden der Durchgangsöffnungen 23 und
den Kontaktelementen 25 angeordnet sind. Jedes der Kon
taktelemente 25 ist mit Kontaktabschnitten 25a versehen,
die zu den Seiten der leitenden Abschnitte 27 vorstehen,
außerdem ist jedes Kontaktelement 25 mit Eingriffrasten
25b versehen, die verhindern, daß sich das Kontaktelement
aus der Durchgangsöffnung 23 in Abwärtsrichtung löst.
Wenn die Stiftanschlüsse 21 in die Kontaktabschnitte 25
des Körpergehäuses 3 eingeschoben sind, kann der auf
diese Weise konfigurierte innere Mechanismus 1 mit der
flexiblen Verdrahtungsplatte 4 elektrisch verbunden und
am Körpergehäuse 3 mechanisch befestigt werden. Das
Zifferblatt 17, das an der Oberseite des inneren Mecha
nismus 1 befestigt ist, ist am Körpergehäuse 3 durch
Schrauben oder dergleichen befestigt.
Bei der obenbeschriebenen herkömmlichen elektrischen
Verbindungseinrichtung ist zwischen jedem der Stiftan
schlüsse 21 des inneren Mechanismus 1 und dem zugehörigen
Kontaktelement 25 des Körpergehäuses 3 ein gewisses Spiel
oder eine gewisse Toleranz vorgesehen, indem berücksich
tigt wird, daß zwischen jedem der Stiftanschlüsse 21 und
dem zugehörigen Kontaktelement 25 gewisse räumliche
Abweichungen vorhanden sein können. Bei der obenerwähnten
herkömmlichen elektrischen Verbindungsvorrichtung beste
hen jedoch die Probleme, daß der Einschubvorgang der
Stiftanschlüsse 21 schwierig ist, da insgesamt vier
Stiftanschlüsse eingeschoben werden müssen, und dies
unter der Bedingung, daß das Zifferblatt 17 am inneren
Mechanismus 1 angebracht ist, wodurch der Einschubvorgang
sehr langsam erfolgt, da es schwierig ist, den Einschub
abschnitt direkt zu beobachten, und folglich die Stiftan
schlüsse 21 nur schwer in den Kontaktelementen 23 ange
ordnet werden können.
Die Stiftanschlüsse 21 sind mit dem leitenden Abschnitt
27 der flexiblen Verdrahtungsplatte 4 nicht direkt,
sondern über die Kontaktelemente 25 elektrisch verbunden,
so daß das Problem besteht, daß die Zuverlässigkeit der
elektrischen Verbindung nicht ausreichend hoch ist. Da
ferner vier Kontaktelemente 25 erforderlich sind und
diese vier Kontaktelemente 25 in die Durchgangsöffnungen
23 des Körpergehäuses 3 eingeschoben werden müssen,
besteht das weitere Problem, daß die Anzahl der Teile
erhöht wird und daß die Handhabbarkeit bei der Montage
gering ist und somit die Kosten des Meßinstruments erhöht
werden.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die
obigen Probleme und Nachteile zu beseitigen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
elektrische Verbindungsvorrichtung zu schaffen, bei der
die Handhabbarkeit bei der Anbringung des elektrischen
Geräts an einem Körpergehäuse in der Weise, daß zwischen
dem elektrischen Gerät und dem Körpergehäuse eine elek
trische Verbindung hergestellt wird, verbessert ist und
bei der der elektrische Leitungszustand zuverlässig
aufrechterhalten wird, so daß die Zuverlässigkeit der
elektrischen Verbindungsvorrichtung verbessert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine
Vorrichtung für die elektrische Verbindung eines elektri
schen Geräts mit einer flexiblen Verdrahtungsplatte der
gattungsgemäßen Art, die die im kennzeichnenden Teil des
Anspruches 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen
Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung gerichtet.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die elektrische
Verbindung eines elektrischen Geräts mit einer flexiblen
Verdrahtungsplatte, die an einem Körpergehäuse angeordnet
ist, in dem das elektrische Gerät untergebracht ist,
umfaßt das elektrische Gerät eine Spule mit darauf gewic
kelten Wicklungen und einen in der Spule drehbar unter
stützten Magneten, wobei die elektrische Verbindungsvor
richtung eine geräteseitige Befestigungseinheit, in der
mit den Wicklungen elektrisch verbundene Anschlüsse
untergebracht sind, sowie eine gehäuseseitige Befesti
gungseinheit aufweist, in der ein Streifenabschnitt der
flexiblen Verdrahtungsplatte untergebracht ist, wobei die
gehäuseseitige Befestigungseinheit an der geräteseitigen
Befestigungseinheit befestigt werden kann und eine lei
tende Verbindung zwischen dem elektrisch leitenden Strei
fenabschnitt und den Anschlüssen auf seiten des elektri
schen Geräts herstellen kann, wenn sie an der gerätesei
tigen Befestigungseinheit befestigt ist, und wobei entwe
der die gehäuseseitige Befestigungseinheit oder die
geräteseitige Befestigungseinheit ein Gehäuse für einen
Steckverbinder und die jeweils andere ein Gehäuse für
einen Buchsenverbinder umfaßt.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform, die auf der ersten
Ausführungsform basiert, umfaßt das elektrische Gerät ein
Kreuzspulmeßinstrument, in dem die zwei Wicklungen in der
Weise um die Spule gewickelt sind, daß sie über Kreuz
angeordnet sind und ein an einer Drehwelle eines Magneten
befestigter Zeiger einen Wert anzeigt, der einem Drehwin
kel des Magneten entspricht, der sich um einen Winkel
dreht, der seinerseits einer Differenz zwischen den von
den jeweiligen Wicklungen erzeugten magnetischen Flüssen
entspricht, wobei die geräteseitige Befestigungseinheit
dem Gehäuse für den Steckverbinder entspricht, das aus
Harz gebildet und einteilig mit der Spule ausgebildet
ist, und die gehäuseseitige Befestigungseinheit dem
Gehäuse für den Buchsenverbinder entspricht, das durch
Harz gebildet und mit dem Körpergehäuse einteilig ausge
bildet ist.
Gemäß einer dritten Ausführungsform, die auf der zweiten
Ausführungsform basiert, ist entweder im Gehäuse für den
Steckverbinder oder im Gehäuse für den Buchsenverbinder
ein Eingriffvorsprung vorgesehen, während im jeweils
anderen Gehäuse für den Steckverbinder bzw. für den
Buchsenverbinder eine Eingrifföffnung vorgesehen ist, die
mit dem Eingriffvorsprung in Eingriff gelangen kann.
Gemäß einer vierten Ausführungsform, die auf der zweiten
Ausführungsform basiert, ist das Gehäuse für den Steck
verbinder mit Einschuböffnungen versehen, in die die
Anschlüsse eingeschoben und in denen die Anschlüsse
befestigt werden, wobei jeder der Anschlüsse mit einem
seiner Enden mit einem Verbindungsabschnitt versehen ist,
mit dem ein Anschluß der Wicklung verbunden ist, während
am jeweils anderen Ende ein elastischer Abschnitt vorge
sehen ist, der auf den leitenden Abschnitt des Streifen
abschnitts der flexiblen Verdrahtungsplatte einen elasti
schen Druck ausübt.
Gemäß einer fünften Ausführungsform, die auf der zweiten
Ausführungsform basiert, ist das Gehäuse für den Buchsen
verbinder, in das der Steckverbinder eingepaßt ist, auf
einer Oberfläche des Körpergehäuses ausgebildet, ferner
ist im Körpergehäuse eine Durchgangsöffnung vorgesehen,
die mit einer Einschuböffnung des Gehäuses für den Buch
senverbinder in Verbindung steht, wobei die flexible
Verdrahtungsplatte an einer Oberfläche des Körpergehäuses
vorgesehen ist, die der Oberfläche gegenüberliegt, an der
der Steckverbinder angeordnet ist, wobei der Streifenab
schnitt durch die Durchgangsöffnung herausgezogen wird,
sofern der leitende Abschnitt des Streifenabschnitts zur
Seite der inneren Oberfläche der Einschuböffnung frei
liegt.
Gemäß einer sechsten Ausführungsform, die auf der fünften
Ausführungsform basiert, ist in die Einschuböffnung eine
Verdrahtungsplatten-Preßeinheit eingeschoben, die den
Streifenabschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte zur
Innenwand der Einschuböffnung preßt.
Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
werden die Anschlüsse des elektrischen Geräts mit dem
leitenden Abschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte des
Gehäusekörpers dadurch elektrisch verbunden, daß die
geräteseitige Befestigungseinheit und die gehäuseseitige
Befestigungseinheit aneinander befestigt werden. Da die
geräteseitige Befestigungseinheit und die gehäuseseitige
Befestigungseinheit dem Gehäuse für den Steckverbinder
bzw. für den Buchsenverbinder oder umgekehrt entsprechen,
kann der Befestigungsvorgang einfach ausgeführt werden.
Da ferner die Anschlüsse der elektrischen Geräte direkt
mit dem leitenden Abschnitt der flexiblen Verdrahtungs
platte in Kontakt sind, kann der elektrische Verbindungs
zustand zuverlässig aufrechterhalten werden, so daß die
Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindungsvorrichtung
verbessert wird.
Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung ist das Gehäuse für den Steckverbinder des Kreuz
spulmeßinstruments einteilig mit der Spule ausgebildet,
um die die Wicklungen gewickelt sind, ferner ist das
Gehäuse für den Buchsenverbinder des Körpergehäuses
einteilig mit dem Körpergehäuse ausgebildet, so daß die
Anzahl der Teile der elektrischen Verbindungsvorrichtung
verringert werden kann.
Bei der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung werden bei der Anbringung des Kreuzspulmeßinstru
ments am Körpergehäuse mit dem Ziel der Herstellung einer
elektrischen Verbindung mit der flexiblen Verdrahtungs
platte die Gehäuse für den Steckverbinder und für den
Buchsenverbinder aneinander befestigt, indem der Ein
griffvorsprung in die Eingrifföffnung eingeschoben wird.
Bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung werden die Anschlüsse, die in das Gehäuse für den
Steckverbinder eingeschoben sind, durch den elastischen
Abschnitt in einem gut leitenden Zustand mit dem Lei
tungsabschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte gehalten.
Bei der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung können die Anschlüsse mit dem leitenden Abschnitt
der flexiblen Verdrahtungsplatte einfach durch Einschie
ben des Steckverbinders in die Einschuböffnung in Kontakt
gebracht werden, da der Streifenabschnitt der flexiblen
Verdrahtungsplatte, deren Leitungsabschnitt freiliegt,
zur inneren Oberfläche der Einschuböffnung des Gehäuses
für den Buchsenverbinder gezogen wird.
Bei der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung kann der Streifenabschnitt der flexiblen Verdrah
tungsplatte in der Einschuböffnung des Gehäuses für den
Buchsenverbinder durch das Verdrahtungsplatten-Preß
element befestigt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung
für die elektrische Verbindung eines elektrischen
Geräts mit einer flexiblen Verdrahtungsplatte ge
mäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 2 eine Seitenansicht, in der eine in dem inneren
Mechanismus von Fig. 1 untergebrachte Spule dar
gestellt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in
Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, in der ein Verdrah
tungsplatten-Preßelement des Buchsenverbinders
von Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 5 eine Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs des
Einschiebens des Verdrahtungsplatten-Preßelements
von Fig. 4 in eine Einschuböffnung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
Beispiels des Verdrahtungsplatten-Preßelements;
Fig. 7 eine Schnittansicht zur Erläuterung eines Zu
stands, in dem das Verdrahtungsplatten-
Preßelement von Fig. 6 in die Einschuböffnung
eingeschoben ist;
Fig. 8 die bereits erwähnte Schnittansicht der Struktur
des herkömmlichen Kreuzspulmeßinstruments für die
Anbringung eines inneren Mechanismus am Meßin
strument-Gehäuse; und
Fig. 9 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht, die
den inneren Mechanismus von Fig. 8 genauer veran
schaulicht.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der erfindungsge
mäßen Vorrichtung für die elektrische Verbindung eines
elektrischen Geräts mit einer flexiblen Verdrahtungsplat
te. Das elektrischen Gerät, d. h. im konkreten Fall der
innere Mechanismus 29 eines Kreuzspulmeßinstruments, ist
an einem sogenannten Körpergehäuse, d. h. einem Meßin
strument-Gehäuse 31, befestigt. In diesen Zustand ist das
elektrische Gerät mit einer flexiblen Verdrahtungsplatte
33 elektrisch verbunden, die ihrerseits an der Rückseite
des Meßinstrument-Gehäuses 31 angebracht ist. Dadurch
wird ein über die flexible Verdrahtungsplatte 33 eingege
benes Treibersignal zum inneren Mechanismus 29 geleitet,
wodurch der innere Mechanismus 29 betrieben wird.
Wie im herkömmlichen Fall ist der innere Mechanismus 29
so konfiguriert, daß ein Paar von Wicklungen 39 so um
eine Spule 37, die in einem elektromagnetische Wellen
abschirmenden Gehäuse 35 befestigt ist, gewickelt sind,
daß sie über Kreuz angeordnet sind, wobei ein nicht
gezeigter Magnet an einer Zeigerwelle 41 befestigt ist,
die als Drehwelle dient, die in bezug auf die Spule 37
drehbar ist. Der Magnet ist in der Spule 37 als Rotor
untergebracht. Wie im herkömmlichen Fall ist der nicht
gezeigte Zeiger am oberen Ende der Zeigerwelle 41 befe
stigt, so daß sich der Zeiger bei einer Drehung des
Magneten dreht, der sich seinerseits um einen Winkel
dreht, der einer Differenz zwischen den magnetischen
Flüssen entspricht, die von den zwei Wicklungen 39 er
zeugt werden, wobei der Zeiger auf eine auf einem Ziffer
blatt vorgesehene Skala zeigt. Ein Ende einer Rückstell
feder 43 ist an der Zeigerwelle 41 in der Weise befe
stigt, daß die Zeigerwelle 41 zurückgestellt wird und auf
den Nullpunkt der Skala zeigt, wenn an die Zeigerwelle 41
durch das von den Wicklungen 39 erzeugte Magnetfeld keine
Drehkraft ausgeübt wird. Das andere Ende der Rückstellfe
der 43 ist an einem Befestigungsabschnitt 44 befestigt,
der an der Spule 37 einteilig ausgebildet ist.
Die Spule 37 ist mit einem Paar von Ansätzen 45 versehen,
die vom oberen Abschnitt des elektromagnetische Wellen
abschirmenden Gehäuses 35 vorstehen, außerdem ist das
Zifferblatt über Schrauben oder dergleichen an den Ansät
zen 45 befestigt. Jeder der zwei Ansätze 45 ist mit einem
Steckverbinder 47 versehen, der nach unten vorsteht und
in einem seitlichen Abschnitt des elektromagnetische
Wellen abschirmenden Gehäuses 35 angeordnet ist. Der
Steckverbinder 47 ist durch ein Gehäuse 49 gebildet, das
als geräteseitige Befestigungseinheit dient, wobei zwei
Anschlüsse 51 am Gehäuse 49 befestigt sind. Sowohl die
Gehäuse 49 als auch die Ansätze 45 sind aus Harz gegossen
und mit der Spule 37 einteilig ausgebildet, wie in Fig. 2
gezeigt ist.
Die beiden Gehäuse 49 sind mit Einschubabschnitten 55,
die von Basisabschnitten 53 nach unten vorstehen, sowie
mit Anschlußöffnungen 57 versehen, in die die Anschlüsse
51 von der Oberseite der Basisabschnitte 53 entsprechend
den Einschubabschnitten 55 eingeschoben werden. Die
Anschlußöffnungen 57 sind an den Seitenflächen der Ein
schubabschnitte 55 mit Öffnungen 57a versehen. In die
Anschlußöffnungen 57 sind von den Basisabschnitten 53 aus
elastische Abschnitte 51a der Anschlüsse 51 eingeschoben,
so daß sie von den Öffnungen 57a vorstehen und freilie
gen. Die oberen Enden der vier Anschlüsse 51 gegenüber
den elastischen Abschnitten 51a sind zu den Wicklungen 39
gebogen, wodurch sie Wicklungsabschnitte 51b bilden, um
die die vier Anschlüsse der zwei Wicklungen 39 gewickelt
sind.
Das Meßinstrument-Gehäuse 31 ist an seiner Innenseite mit
Buchsenverbindern 59 versehen, an denen der innere Mecha
nismus 29 so angebracht ist, daß die Steckverbinder 57
auf seiten des inneren Mechanismus 29 in die Buchsenver
binder 59 fest eingeschoben werden können. Wie in Fig. 3,
die eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1
ist, gezeigt ist, ist jeder der Buchsenverbinder 59 mit
einer Bodenplatte 61 mit einer Durchgangsöffnung 63 und
ferner mit einem Gehäuse 65 versehen, das als gehäusesei
tige Befestigungseinheit dient, die einteilig mit der
Bodenplatte 61 gegossen ist, so daß das Gehäuse an allen
Seiten Seitenwände besitzt, die von der Umfangsfläche der
Durchgangsöffnung 63 nach oben vorstehen.
Das Gehäuse 65 besitzt eine Einschuböffnung 67, die mit
der Durchgangsöffnung 63 in Verbindung steht. Ein Strei
fenabschnitt 33a der flexiblen Verdrahtungsplatte 33 wird
von unten (in Fig. 3) in die Einschuböffnung 67 gezogen.
Der Streifenabschnitt 33a ist mit einem Paar von leiten
den Abschnitten 69 versehen, gegen die die elastischen
Abschnitte 51a des Anschlusses 21 des inneren Mechanismus
29 gepreßt werden, um einen elektrischen Kontakt herzu
stellen. In die Einschuböffnung 67 ist von der unteren
Seite (in Fig. 3) ein Verdrahtungsplatten-Preßelement 71
eingeschoben und daran befestigt, so daß das Verdrah
tungsplatten-Preßelement den Streifenabschnitt 33a gegen
eine Seitenwand 67a der Einschuböffnung 67 preßt, sofern
der Streifenabschnitt 33a der flexiblen Verdrahtungsplat
te 33 in die Einschuböffnung 67 gezogen worden ist.
Wie in der perspektivischen Ansicht von Fig. 4 gezeigt
ist, ist das Verdrahtungsplatten-Preßelement 71 durch
einen Bodenabschnitt 73, der die Durchgangsöffnung 63
abdeckt, und einen Preßabschnitt 75 sowie einen Befesti
gungsabschnitt 77 gebildet, die vom Bodenabschnitt 73
vorstehen. Der Preßabschnitt 75 ist durch zwei Schen
kelabschnitte 75a und einen die oberen Enden der beiden
Schenkelabschnitte 75a verbindenden Verbindungsabschnitt 75b
gebildet, wodurch ein Rahmen mit einer Öffnung 75c in
der Mitte gebildet wird, so daß der Preßabschnitt den
Streifenabschnitt 33a der flexiblen Verdrahtungsplatte 33
gegen eine Seitenwand 67a der Einschuböffnung 67 preßt.
Der Abschnitt von den Spitzen der zwei Schenkelabschnitte
75a zum Verbindungsabschnitt 75b ist so beschaffen, daß
er von der oberen Öffnung und der Einschuböffnung 67 nach
oben vorsteht und nach außen gebogen ist, wenn das Ver
drahtungsplatten-Preßelement 71 in die Einschuböffnung 67
eingeschoben worden ist. Der obere Abschnitt der Seiten
wand 67a besitzt eine gekrümmte Form, die an die gekrümm
te Form des Preßabschnitts 75 angepaßt ist, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Der Befestigungsabschnitt 77 ist in der
Weise ausgebildet, daß unter der Voraussetzung, daß das
Verdrahtungsplatten-Preßelement 71 in die Einschuböffnung
67. eingeschoben worden ist, die Spitzen der zwei Schen
kelabschnitte 77a von der oberen Öffnung der Einschuböff
nung 67 nach außen vorstehen, während die Eingriffrasten
77b für den Eingriff mit der oberen Kante der anderen
Seitenwand 67a der Einschuböffnung 67 an den vorstehenden
Endabschnitten der Schenkelabschnitte 77a ausgebildet
sind.
Die Weite der Öffnung 75c des Preßabschnitts 75, d. h.
die Größe T zwischen den beiden Schenkelabschnitten 75a,
ist so festgelegt, daß sie im wesentlichen gleich der
Breite zwischen den beiden Schenkelabschnitten 77a des
Befestigungsabschnitts 77 und etwas größer ist als die
Breite t des Gehäuses 49 des Steckverbinders 47 des
inneren Mechanismus 29 ist. Daher werden die Einschub
abschnitte 55 des Steckverbinders 47 dann, wenn der
Steckverbinder 47 des inneren Mechanismus 29 in den
Buchsenverbinder 59 des Meßinstrument-Gehäuses 31 einge
schoben worden ist, zwischen den beiden Schenkelabschnit
ten 75a des Preßabschnitts 75 und außerdem zwischen den
beiden Schenkelabschnitten 77a des Befestigungsabschnitts
77 angeordnet, so daß das Gehäuse 49 mit den beiden
Seitenwänden 67a und 67b des Gehäuses 65 in diesen Zu
stand in Kontakt ist.
In jedem Steckverbinder 47 ist auf einer Seite des Ein
schubabschnitts 55 ein Schlitz 55a ausgebildet. An der
Innenseite des Gehäuses 65 des Buchsenverbinders 59, in
den der Einschubabschnitt 55 mit dem Schlitz 55a einge
schoben wird, ist ein Vorsprung ausgebildet, so daß der
Schlitz mit dem Vorsprung in Eingriff gelangt und es
möglich wird, die beiden Steckverbinder 47 mit den beiden
Buchsenverbindern 59 nur in der richtigen Orientierung
aneinander zu befestigen.
Im Zeitpunkt des Einschiebens des Verdrahtungsplatten-
Preßelements 71 in die Einschuböffnung 67 wird das Ver
drahtungsplatten-Preßelement 71 von der Unterseite der
Einschuböffnung 67 eingeschoben, so daß das Verdrahtungs
platten-Preßelement 71 den Streifenabschnitt 33a der
flexiblen Verdrahtungsplatte 33 anschiebt, wie in Fig. 5
gezeigt ist. Wenn nach dem Einschieben die Eingriffrasten
77b mit der oberen Kante der anderen Seitenwand 67b in
der Einschuböffnung 67 in Eingriff gelangen, sind die
Flanschabschnitte 73a des Verdrahtungsplatten-
Preßelements, die vom Bodenabschnitt 73 in seitlicher
Richtung vorstehen, mit der hinteren Fläche des Meßin
strument-Gehäuses 31 in Kontakt, wodurch verhindert wird,
daß das Verdrahtungsplatten-Preßelement von der Ein
schuböffnung 67 gelöst wird.
An jedem der beiden Seitenabschnitte des Gehäuses 49 des
Steckverbinders 47 ist ein Verriegelungsarm ausgebildet,
der an seinem freien Ende einen Eingriffvorsprung 79
aufweist. Andererseits ist in jedem der beiden Seitenab
schnitte des Gehäuses 65 des Buchsenverbinders 59 eine
Eingrifföffnung 81 ausgebildet, die mit dem entsprechen
den Eingriffvorsprung 79 in Eingriff gelangen kann, so
daß der Eingriffvorsprung 79 durch den Seitenabschnitt
verlaufen kann. Alternativ kann der den Eingriffvorsprung
79 aufweisende Verriegelungsarm am Gehäuse 65 des Buch
senverbinders 59 ausgebildet sein, während die Eingriff
öffnung 61 am Gehäuse 49 des Steckverbinders 47 ausgebil
det ist.
Bei der Anbringung des obengenannten inneren Mechanismus
29 am Gehäuse 31 werden die mit der Spule 37 einteilig
ausgebildeten Steckverbinder 47 in die Einschuböffnung 67
des Buchsenverbinders 59 des Meßinstrument-Gehäuses 31
eingeschoben. Da in diesem Fall der Streifenabschnitt 33a
der flexiblen Verdrahtungsplatte 33 durch den Verbin
dungsabschnitt 75b nach außen gebogen und gepreßt wird,
wobei der Verbindungsabschnitt 75b seinerseits aus dem
Preßabschnitt 75 des Verdrahtungsplatten-Preßelements 71
heraus gebogen wird, kann der Steckverbinder gleichmäßig
in die Einschuböffnung eingeschoben werden, ohne durch
die Spitze des Streifenabschnitts 33a behindert zu wer
den. Im eingeschobenen Zustand werden die elastischen
Abschnitte 51a der Anschlüsse 51 gegen die leitenden
Abschnitte 69 des Streifenabschnitts 33a gepreßt und mit
diesen in Kontakt gebracht, so daß zwischen dem inneren
Mechanismus 29 und dem Meßgerät-Gehäuse 31 eine elektri
sche Verbindung sicher hergestellt werden kann, wodurch
eine elektrische Verbindungsvorrichtung mit hoher Zuver
lässigkeit geschaffen wird. Da ferner die Eingriffab
schnitte 79 des Steckverbinders 47 in die Eingrifföffnun
gen 81 des Buchsenverbinders 59 eingeschoben werden, sind
der Steckverbinder 47 und der Buchsenverbinder 59 mitein
ander verriegelt.
Da auf diese Weise der innere Mechanismus 29 am Meßgerät
gehäuse 31 über Verbinder an zwei Abschnitten befestigt
ist, kann der Befestigungsvorgang im Vergleich zu der
herkömmlichen elektrischen Verbindungsvorrichtung, bei
der die vier Stiftanschlüsse, die am inneren Mechanismus
vorgesehen sind, in die entsprechenden Kontaktelemente
des Meßgerät-Gehäuses eingeschoben werden, einfach ausge
führt werden. Ferner kann bei der Befestigung des inneren
Mechanismus 29 am Meßinstrument-Gehäuse 31 bei am inneren
Mechanismus befestigtem Zifferblatt der Befestigungs-
oder Verbindungsvorgang sicher ausgeführt werden, so daß
die Effizienz des Verbindungsvorgangs verbessert werden
kann. Da der Buchsenverbinder 59 des Meßgerät-Gehäuses 31
so beschaffen ist, daß das Verdrahtungsplatten-Preß
element 71 zum Pressen des Streifenabschnitts 33a der
flexiblen Verdrahtungsplatte 33 in das Gehäuse 65 einge
schoben wird, kann die Anzahl der Teile reduziert werden,
außerdem kann der Verbindungsvorgang verbessert werden,
wodurch die Kosten im Vergleich zu einer herkömmlichen
elektrischen Verbindungsvorrichtung, bei der die vier
Kontaktelemente in das Meßgerät-Gehäuse entsprechend den
vier Stiftanschlüssen des inneren Mechanismus eingescho
ben werden, reduziert werden können.
In Fig. 6 ist ein weiteres Beispiel des Verdrahtungsplat
ten-Preßelements 71 gezeigt, in dem die Teile, die mit
denen von Fig. 4 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugs
zeichen bezeichnet sind. Das Verdrahtungsplatten-
Preßelement 71 von Fig. 6 ist im Vergleich zu dem Ver
drahtungsplatten-Preßelement von Fig. 4 auf seiten des
Preßabschnitts 75 mit einem verlängerten Abschnitt 73b
des Bodenabschnitts 73 versehen. Der verlängerte Ab
schnitt 73b bewirkt, daß die flexible Verdrahtungsplatte
33 zwischen sich und dem Meßgerät-Gehäuse 31 eingefügt
wird, wenn das Verdrahtungsplatten-Preßelement 71 in die
Einschuböffnung 67 eingeschoben und in dieser befestigt
wird. Daher wird beim Einschieben des Steckverbinders 47
in die Einschuböffnung 67 des Buchsenverbinders 59 der
Streifenabschnitt 33a der flexiblen Verdrahtungsplatte 33
selbst dann nicht nach unten bewegt, wenn der Kontakt
druck der elastischen Abschnitte 51a der Anschlüsse 51
aufgrund von unterschiedlichen Genauigkeiten der Geräte
(einschließlich Veränderungen der Federkraft) groß ist,
so daß eine Lockerung der flexiblen Verdrahtungsplatte
33, die in Fig. 7 durch die Zweipunkt-Strich-Linie B
gezeigt ist, verhindert werden kann.
Wie oben beschrieben, können gemäß der ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung wegen der Tatsache, daß die
Anschlüsse des elektrischen Geräts durch gegenseitige
Einpassung der geräteseitigen Befestigungseinheit und der
gehäuseseitigen Befestigungseinheit, die dem Gehäuse des
Steckverbinders bzw. dem Gehäuse des Buchsenverbinders
entsprechen, mit dem leitenden Abschnitt der flexiblen
Verdrahtungsplatte elektrisch verbunden werden können,
die Geräte einfach mit der flexiblen Verdrahtungsplatte
des Körpergehäuses verbunden werden. Da ferner die An
schlüsse der elektrischen Geräte direkt mit dem leitenden
Abschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte in Kontakt
gelangen, kann der elektrische Verbindungszustand zwi
schen ihnen zuverlässig aufrechterhalten werden, so daß
die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindungsvorrich
tung verbessert wird.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist das
Gehäuse für den Steckverbinder des Kreuzspulmeßinstru
ments einteilig mit der Spule ausgebildet, um die die
Wicklungen gewickelt sind, ferner ist das Gehäuse des
Buchsenverbinders des Körpergehäuses einteilig mit dem
Körpergehäuse ausgebildet, so daß die Anzahl der Bauteile
der elektrischen Verbindungsstruktur reduziert wird.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung können
beim Anbringen des Kreuzspulmeßinstruments am Körperge
häuse für die Herstellung der elektrischen Verbindung für
die flexible Verdrahtungsplatte die Gehäuse für den
Steckverbinder und den Buchsenverbinder aneinander befe
stigt werden, indem der Eingriffvorsprung in die Ein
grifföffnung eingeschoben wird.
Gemäß der vierten Ausführungsform der Erfindung werden
die Anschlüsse, die in das Gehäuse des Steckverbinders
eingeschoben sind, aufgrund der Tatsache, daß sie durch
den elastischen Abschnitt zum leitenden Abschnitt der
flexiblen Verdrahtungsplatte gepreßt und mit diesem in
Kontakt gebracht werden, in einem guten elektrischen
Verbindungszustand mit der flexiblen Verdrahtungsplatte
gehalten.
Gemäß der fünften Ausführungsform der Erfindung können
die Anschlüsse aufgrund der Tatsache, daß der Streifenab
schnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte, deren leitender
Abschnitt freiliegt, zur Innenfläche der Einschuböffnung
des Gehäuses des Buchsenverbinders gezogen wird, einfach
mit dem leitenden Abschnitt in Kontakt gebracht werden,
indem das Gehäuse für den Steckverbinder auf seiten der
elektrischen Geräte in die Einschuböffnung gezogen wird.
Gemäß der sechsten Ausführungsform der Erfindung kann
verhindert werden, daß sich der Streifenabschnitt vom
Einschubloch löst, da der Streifenabschnitt der flexiblen
Verdrahtungsplatte durch das Verdrahtungsplatten-Preß
element gegen die Innenwand in der Einschuböffnung ge
preßt wird.
Claims (11)
1. Elektrische Verbindungsvorrichtung, mit
wenigstens einem elektrischen Gerät (29), das
eine Spule (37) mit darauf gewickelten Wicklungen (39)
sowie einen in der Spule (37) drehbar unterstützten
Magneten umfaßt,
einem Körpergehäuse (31), in dem das elektrische Gerät untergebracht ist, und
einer flexiblen Verdrahtungsplatte (33), die am Körpergehäuse (31) angebracht ist,
gekennzeichnet durch
eine geräteseitige Befestigungseinheit (49), die am elektrischen Gerät (29) ausgebildet ist und Anschlüsse (51) aufnimmt, die mit den Wicklungen (39) elektrisch verbunden sind, und
eine gehäuseseitige Befestigungseinheit (65), die der Befestigung der geräteseitigen Befestigungseinheit (47) dient, am Körpergehäuse (31) ausgebildet ist und
einen Endabschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte (33) aufnimmt,
wobei ein leitender Abschnitt (33a), der an diesem Endabschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte (33) ausgebildet ist, direkt mit den Anschlüssen (51) verbun den wird, wenn die gehäuseseitige Befestigungseinheit (65) an der geräteseitigen Befestigungseinheit (49) befestigt wird.
einem Körpergehäuse (31), in dem das elektrische Gerät untergebracht ist, und
einer flexiblen Verdrahtungsplatte (33), die am Körpergehäuse (31) angebracht ist,
gekennzeichnet durch
eine geräteseitige Befestigungseinheit (49), die am elektrischen Gerät (29) ausgebildet ist und Anschlüsse (51) aufnimmt, die mit den Wicklungen (39) elektrisch verbunden sind, und
eine gehäuseseitige Befestigungseinheit (65), die der Befestigung der geräteseitigen Befestigungseinheit (47) dient, am Körpergehäuse (31) ausgebildet ist und
einen Endabschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte (33) aufnimmt,
wobei ein leitender Abschnitt (33a), der an diesem Endabschnitt der flexiblen Verdrahtungsplatte (33) ausgebildet ist, direkt mit den Anschlüssen (51) verbun den wird, wenn die gehäuseseitige Befestigungseinheit (65) an der geräteseitigen Befestigungseinheit (49) befestigt wird.
2. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine durch die gehäuseseitige Befestigungseinheit
(65) verlaufende Einschuböffnung (67) vorgesehen ist und
die flexible Verdrahtungsplatte (33) auf derjeni
gen Seite des Körpergehäuses (31) angeordnet ist, die der
Seite, auf der die geräteseitige Befestigungseinheit (49)
befestigt ist, gegenüberliegt, wobei der Endabschnitt der
flexiblen Verdrahtungsplatte (33) durch die Einschuböff
nung (67) herausgezogen ist.
3. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Einschuböffnung (67) ein Preßelement (71)
eingeschoben ist, das den Endabschnitt der flexiblen
Verdrahtungsplatte (33) gegen die Innenwand der Ein
schuböffnung (67) preßt.
4. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Preßelement (71) einen Bodenabschnitt (73) aufweist, der das Einschubloch (67) auf derjenigen Seite des Körpergehäuses (31) abdeckt, die der Seite gegenüber liegt, auf der sich die geräteseitige Befestigungseinheit (49) befindet, und
ein Preßabschnitt (75) und ein Befestigungsab schnitt (77) vom Bodenabschnitt (73) nach oben vorstehen.
das Preßelement (71) einen Bodenabschnitt (73) aufweist, der das Einschubloch (67) auf derjenigen Seite des Körpergehäuses (31) abdeckt, die der Seite gegenüber liegt, auf der sich die geräteseitige Befestigungseinheit (49) befindet, und
ein Preßabschnitt (75) und ein Befestigungsab schnitt (77) vom Bodenabschnitt (73) nach oben vorstehen.
5. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßabschnitt (75) auf den Endabschnitt der
flexiblen Verdrahtungsplatte (33) drückt.
6. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Preßabschnitt (75) eine nach außen gekrümmte Form besitzt und
eine Seitenwand der Einschuböffnung (67) in der Weise gekrümmt ist, daß sie sich an die gekrümmte Ober fläche des Preßabschnitts (75) anschmiegt.
der Preßabschnitt (75) eine nach außen gekrümmte Form besitzt und
eine Seitenwand der Einschuböffnung (67) in der Weise gekrümmt ist, daß sie sich an die gekrümmte Ober fläche des Preßabschnitts (75) anschmiegt.
7. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Befestigungsabschnitt (77) an seinem oberen
Ende Eingriffrasten (77b) aufweist, die mit einer oberen
Kante einer Seitenwand des Einschublochs (67) in Eingriff
gelangen können.
8. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
das elektrische Gerät (29) ein Kreuzspulmeßin
strument umfaßt, in dem die zwei Wicklungen (39) um die
Spule (37) in der Weise gewickelt sind, daß sie über
Kreuz angeordnet sind, und ein an einer Drehwelle (41)
eines Magneten befestigter Zeiger einen Wert anzeigt, der
einem Drehwinkel des Magneten entspricht, der sich sei
nerseits um einen Winkel dreht, der einer Differenz
zwischen den von den jeweiligen Wicklungen (39) erzeugten
magnetischen Flüssen entspricht.
9. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geräteseitige Befestigungseinheit (49) aus Harz gebildet und mit der Spule (37) einteilig ausgebil det ist und
die gehäuseseitige Befestigungseinheit (65) aus Harz gebildet ist und mit dem Körpergehäuse (31) eintei lig ausgebildet ist.
die geräteseitige Befestigungseinheit (49) aus Harz gebildet und mit der Spule (37) einteilig ausgebil det ist und
die gehäuseseitige Befestigungseinheit (65) aus Harz gebildet ist und mit dem Körpergehäuse (31) eintei lig ausgebildet ist.
10. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
entweder an der geräteseitigen Befestigungsein
heit (49) oder an der gehäuseseitigen Befestigungseinheit
(65) ein Eingriffvorsprung (79) ausgebildet ist und
an der jeweils anderen Befestigungseinheit (65;
49), die den Eingriffvorsprung (79) nicht aufweist, eine
Eingrifföffnung (81) ausgebildet ist, die mit dem Ein
griffvorsprung (79) in Eingriff gelangen kann.
11. Elektrische Verbindungsvorrichtung nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß
die geräteseitige Befestigungseinheit (49) mit Einschuböffnungen (57) versehen ist, in die die Anschlüs se (51) eingeschoben und in denen die Anschlüsse (51) befestigt werden, und
jeder der Anschlüsse (51) an einem Ende einen Verbindungsabschnitt (51b), mit dem ein Anschluß der Wicklung (39) verbunden ist, und am anderen Ende einen elastischen Abschnitt (51a) aufweist, der auf den leiten den Abschnitt des Endabschnitts der flexiblen Verdrah tungsplatte (33) elastisch drückt.
die geräteseitige Befestigungseinheit (49) mit Einschuböffnungen (57) versehen ist, in die die Anschlüs se (51) eingeschoben und in denen die Anschlüsse (51) befestigt werden, und
jeder der Anschlüsse (51) an einem Ende einen Verbindungsabschnitt (51b), mit dem ein Anschluß der Wicklung (39) verbunden ist, und am anderen Ende einen elastischen Abschnitt (51a) aufweist, der auf den leiten den Abschnitt des Endabschnitts der flexiblen Verdrah tungsplatte (33) elastisch drückt.
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