DE19545938A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der SicherungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE19545938A1 DE19545938A1 DE19545938A DE19545938A DE19545938A1 DE 19545938 A1 DE19545938 A1 DE 19545938A1 DE 19545938 A DE19545938 A DE 19545938A DE 19545938 A DE19545938 A DE 19545938A DE 19545938 A1 DE19545938 A1 DE 19545938A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- profiles
- safety device
- rod ends
- latticework
- producing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 title claims description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 title description 4
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims abstract description 4
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 3
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 abstract description 2
- 239000010959 steel Substances 0.000 abstract description 2
- 230000035515 penetration Effects 0.000 abstract 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 abstract 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 4
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 230000000007 visual effect Effects 0.000 description 2
- 206010053172 Fatal outcomes Diseases 0.000 description 1
- 206010067482 No adverse event Diseases 0.000 description 1
- 238000004873 anchoring Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/0335—Skylight guards, security devices protecting skylights or preventing objects or persons from falling through skylight openings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/32—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
- E04G21/3261—Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/32—Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
- E04G21/3261—Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
- E04G21/3266—Safety nets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
- Support Of Aerials (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Siche
rung von Dachdurchbrüchen mit Sicherungsstäben, die vorzugsweise
in Gitterform verlaufen.
Bei Dachdurchbrüchen ist es zum einen erforderlich, diese wäh
rend Bauphase bzw. bei Wartungsmaßnahmen gegen Durchsturz zu
sichern. Insbesondere beim Aufbau von Belüftungs- und Licht
einbauelementen auf Dächern wird häufig im Bereich von unge
schützten Dachöffnungen gearbeitet, so daß die Gefahr besteht,
daß sich durch Abstürzen Unfälle ereignen können, welche nicht
selten einen tödlichen Ausgang haben. Zum anderen besteht häufig
die Notwendigkeit, Dachdurchbrüche gegen Einbruch zu sichern.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Sicherung von Dachdurch
brüchen bekannt. So wird z. B. in den deutschen Gebrauchsmustern
G 91 05 567 und G 91 10 266 ein Bausatz für Dachdurchbrüche
offenbart, wobei der Öffnungsquerschnitt des Dachdurchbruches
mittels eines Bohlenrahmens mit einem Gitter versehen ist. Der
Bohlenrahmen ist dabei unter einem Aufsetzkranz angeordnet und
von außen um den Dachdurchbruch herum verlegt. Nachteilig bei
dieser sogenannten "Unterbaulösung" zur Sicherung eines Dach
durchbruchs ist jedoch die durch den zusätzlichen Einbau des
Bohlenrahmens verursachte bauliche Vergrößerung. Hierdurch kann
auch der visuelle Eindruck leiden. Desweiteren bringt ein hinzu
kommendes Einbauelement zusätzliche Schwachpunkte mit sich. So
treten z. B. Dichtheitsprobleme zur restlichen Dachhaut auf,
welche zusätzliche Arbeiten für Eindichtungsarbeiten erforder
lich machen. Desweiteren sind Folgearbeiten zur Angleichung der
Höhenunterschiede notwendig.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 91 02 620 ist eine Siche
rungsvorrichtung bekannt, bei welcher in einem gesonderten Dach
rahmen innenseitig Befestigungsmittel vorgesehen sind, so daß an
diesen eine Durchfallsicherung angebracht werden kann. Diese Art
der Sicherung von Dachdurchbrüchen bringt ebenfalls den Nachteil
von Dichtheitsproblemen zur restlichen Dachhaut mit sich. Des
weiteren bietet diese Art von Sicherungsvorrichtung nur einen
sehr eingeschränkten Einbruchsschutz, da die Versperrung des
Dachdurchbruchs von der Außenseite her relativ einfach demon
tierbar ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Sicherung von Dachdurchbrüchen vorzuschlagen, die die oben
beschriebenen Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll eine
Sicherungsvorrichtung vorgeschlagen werden, welche zum einen
Schutz gegen Unfälle durch Abstürzen und zum anderen gegen Ein
brüche bietet, ohne daß dabei die Gesamtbauteilhöhe vergrößert
wird und zusätzliche Dichtheitsprobleme zur restlichen Dachhaut
auftreten. Desweiteren soll ein Verfahren zur Herstellung dieser
Sicherungsvorrichtung vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsvorrichtung, bei welcher
ein Gitterwerk in den Aufsetzkranz integriert ist, sowie ein
Verfahren nach Anspruch 8 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus den in den
Unteransprüchen definierten Merkmalen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile-beruhen darauf, daß
durch die Sicherungsvorrichtung keine zusätzlichen Dichtheits
probleme auftreten können, da das Gitterwerk nicht in ein zu
sätzliches Einbauelement mit zusätzlichen Schwachpunkten an den
Übergangsstellen zur Dachhaut eingebaut wird, sondern im Auf
setzkranz selbst angeordnet ist. Demzufolge entfallen auch zu
sätzliche Eindichtungsarbeiten, welche bei herkömmlichen Siche
rungsvorrichtungen, bedingt durch die zusätzlichen Bauteile, er
forderlich sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird auch die Gesamtbauhöhe
nicht verändert, so daß auch keine nachteiligen Auswirkungen auf
den visuellen Gesamteindruck auftreten.
Ein weiterer mit der Erfindung verbundener Vorteil besteht
darin, daß durch das einfache Umbiegen von Stabenden des Gitter
werks sehr kostengünstig eine feste und nahezu unlösbare Ver
bindung zwischen Gitterwerk und Aufsetzkranz hergestellt werden
kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Sicherungseinrichtung
sind alle Profile des Aufsetzkranzes mit Bohrungen versehen, so
daß vorteilhaft alle Stabenden des Gitterwerks durch diese Boh
rungen der Profile ragen und umgebogen sind. Dadurch wird die
größtmögliche Stabilität erzielt. Ein so mit dem Aufsetzkranz
befestigtes Gitterwerk kann praktisch fast nicht mehr aus dem
Aufsetzkranz entfernt werden.
Vorteilhafterweise werden die Stabenden des Gitterwerks an die
Profile des Aufsetzkranzes angeformt, so daß die Stabenden nicht
störend von den Profilen wegstehen und das Gitter fest und un
verschiebbar mit dem Aufsetzkranz verbunden wird.
Der Aufsetzkranz ist aus einem, die Festigkeitsansprüche erfül
lenden Material, bevorzugt aus Metall, gefertigt, das die erfor
derliche Stabilität aufweist, um großen Belastungen, welche
durch das Gitterwerk auf ihn wirken, standhalten zu können.
Bevorzugt werden bei den Stabdurchführungen des Aufsetzkranzes
flexible Dichtungen vorgesehen, so daß das Innere des Aufsetz
kranzes vor dem Eintritt von Feuchtigkeit geschützt werden kann.
Besonders bevorzugt werden bei der Herstellung der Sicherungs
einrichtung alle Seitenprofile des Aufsetzkranzes miteinander
verbunden, so daß die Stabilität der Gesamtkonstruktion erhöht
werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform werden nur durch Bohrungen von
bestimmten Seitenprofilen Stabenden der Sicherungsvorrichtungen
geführt, so daß das Verfahren zur Herstellung der Sicherungsein
richtung vereinfacht werden kann. Dabei sind dann im Aufsetz
kranz Stabenden des Gitterwerks vorhanden, welche nicht fest mit
dem Aufsetzkranz verbunden werden müssen.
In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform werden durch
Bohrungen aller Profile Stabenden geführt, so daß die Stabilität
des Gitterwerks im Aufsetzkasten verbessert wird.
Besonders bevorzugt werden die Stabenden an die Profile des Auf
setzkastens angeformt, welches die bereits oben beschriebenen
Vorteile mit sich bringt.
Einen besonderen Vorteil stellt die werkseitige Montage dar.
Dadurch wird vermieden, daß die Sicherungseinrichtung erst vor
Ort und unter Absturzgefahr aufgebaut werden muß. Die erfin
dungsgemäße, im Aufsetzkranz integrierte, Sicherungseinrichtung
kann einfach über einen Dachdurchbruch gelegt werden, so daß
damit bereits bei Montagearbeiten die Gefahr eines Absturzes
behoben ist.
Besonders bevorzugt werden alle Stabenden des Gitterwerks durch
Bohrungen der Profile geführt, so daß die größtmögliche Stabili
tät bei der Befestigung des Gitterelements im Aufsetzkranz er
zielt werden kann.
Natürlich müssen nicht alle Profile Bohrungen aufweisen, so daß
die Stabenden nur mit einem Teil der Profile, wie z. B. zwei
Profilen, verbunden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungs
formen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine vertikalen Schnitt durch einen Aufsetzkranz,
in welchen die erfindungsgemäße Sicherungsvor
richtung eingebaut ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aufsetzkranz nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches einer
Stabendesicherung, der in Fig. 1 von dem strich
punktierten Kreis umgeben ist;
Fig. 4 eine erste Möglichkeit zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Sicherungsvor
richtung, welche auf die in Fig. 4 gezeigte Weise
hergestellt worden ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Details der
Stabendesicherung das in Fig. 5 durch den strich
punktierten Kreis umgeben ist;
Fig. 7 eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Sicherung; und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung einer Sicherungsvor
richtung, welche auf der in Fig. 7 gezeigten Art
hergestellt worden ist.
Ein in Fig. 1 dargestellter Aufsetzkranz 1 weist an seinen
Wänden auf einer Ebene Öffnungen 9 auf, durch welche Stabenden
3 eines Gitterwerks 2 hindurchragen und umgebogen sind. Das
Gitterwerk wird durch eine Baustahlmatte gebildet.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich das Gitterwerk 2
über den gesamten Querschnitt des Aufsetzkranzes 1, so daß eine
vollständige Sicherung gegen Absturz bzw. Einbruch gegeben ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Vergrößerung zeigt, wie das Stabende
3 des Gitterwerks 2 durch eine Öffnung 9 einer Wand des Aufsetz
kranzes 1 ragt. Das durchragende Ende 3 ist umgebogen. Ist auf
der gegenüberliegenden Seite des Gitterwerks 2 auch ein Stabende
2 umgebogen, so ist das Gitterwerk 2 so arretiert, daß es sich
nicht mehr bewegen kann. Wird mit weiteren Stäben analog ver
fahren, so ist das Gitterwerk 2 belastbar befestigt und kann
nicht mehr herausgenommen werden.
Zum Schutz des Inneren des Aufsetzkranzes 1 vor Feuchtigkeit ist
eine flexible Dichtung 4 vorgesehen. Diese erstreckt sich zylin
derförmig längs der Außenseite des Stabes 2, so daß der Stab 2
im Bereich der Öffnung 9 vollständig von der flexiblen Dichtung
4 umgeben ist. Auf der Seite der Innenwand des Aufsetzkranzes 1,
auf welcher sich das umgebogene Stabende 3 befindet, verläuft
die flexible Dichtung 4 entlang der Außenseite der Innenwand des
Aufsetzkranzes 1, so daß eine Sicherung gegen Eindringen von
Feuchtigkeit gewährleistet werden kann.
In Fig. 4 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Sicherungsvor
richtung gezeigt, wobei an die Seiten des Gitterwerks 2 die
einzelnen Profile 1a, 1b, 1c und 1d herangeführt werden. Die
Stabenden 3 des Gitterwerks 2 werden durch Öffnungen 9 in den
Profilen 1a bis 1d durchgeführt und anschließend umgebogen.
Danach werden auch noch die einzelnen Profile 1a bis 1d mitein
ander verbunden.
Fig. 5 zeigt, wie durch Öffnungen 9 der einzelnen Profile des
Aufsetzkranzes 1 ragende Stabenden 3 des Gitterwerks 2 umgebogen
sind und somit eine stabile kostengünstige und unlösbare Verbin
dung zwischen Gitterwerk 2 und Aufsetzkranz 1 hergestellt wurde.
In Fig. 6 ist die Verankerung des Gitterwerks 2 mit dem Aufsetz
kranz 1 in vergrößerter Darstellung gezeigt, wobei das Stabende
3 an den Aufsetzkranz 1 angeformt ist.
In Fig. 7 ist eine weitere Möglichkeit zur Herstellung einer
erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung gezeigt. Dabei wird
das Gitterwerk 2 zunächst nur durch Öffnungen 9 eines Profils 1b
des Aufsetzkranzes 1 durchgeführt und anschließend wie oben be
schrieben verankert. Die Profile 1a und 1c sind bereits mit den
Profilen 1b verbunden und weisen keine Öffnungen 9 auf. Das
Profil 1d, welches Öffnungen 9 aufweist, wird an das bereits in
das Profil 1b eingefügte Gitterwerk 2 herangeführt, und die
Stabenden 3 des Gitterwerks 2 werden durch die Öffnungen 9 des
Profils 1d hindurchgeführt und anschließend umgebogen. Danach
wird auch das Profil 1d mit den Profilen 1a und 1c verbunden.
Natürlich ist es auch möglich die Reihenfolge des Zusammen
setzens der einzelnen Profile 1a bis 1d zu verändern und erst
nach dem kompletten Zusammensetzen das Umbiegen der Stabenden 3
vorzunehmen.
In Fig. 8 ist eine Sicherungseinrichtung gezeigt, welche mit dem
in Fig. 7 gezeigten Verfahren hergestellt wurde. Dabei ist zu
erkennen, daß nur bei einem Profil Stabenden 3 durch Öffnungen
9 hindurchragen und umgebogen sind, während bei einem senkrecht
dazu verlaufenden Profil keine Verbindung zwischen Gitterwerk 2
und Aufsetzkranz 1 vorgenommen wurde.
Claims (14)
1. Sicherungseinrichtung bei einem Dachdurchbruch mit einem
Gitterwerk (2),
dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein Teil der Stabenden (3) des Gitterwerks (2)
durch Bohrungen (9) von Profilen (1a, 1b, 1c, 1d) eines
Aufsetzkranzes (1) ragt, und daß
mindestens ein Teil der hinausragenden Stabenden (3)
umgebogen ist.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Profile (1a, 1b, 1c, 1d) mit Bohrungen
versehen sind.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Stabenden (3) des Gitterwerks (2)
durch Bohrungen (9) der Profile (1a, 1b, 1c, 1d) ragen und
umgebogen sind.
4. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden (3)
des Gitterwerks (2) an die Profile (1a, 1b, 1c, 1d) des
Aufsetzkranzes (1) angeformt sind.
5. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzkranz (1)
aus einem die Festigkeitsansprüche erfüllenden Material,
bevorzugt Metall, besteht.
6. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche dadurch gekennzeichnet, daß flexible Dichtungen (4)
an den Stabenden (3) des Gitterwerks (2) vorgesehen sind.
7. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk aus einem die
Festigkeitsansprüche erfüllenden Material besteht, bevor
zugt eine Baustahlmatte (2) ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die einzelnen Profile
(1a, 1b, 1c, 1d) des Aufsetzkranzes (1) so an das Gitter
werk (2) heranbewegt werden, daß zumindest ein Teil der
Stabenden (3) des Gitterwerks (2) durch Bohrungen (9) der
Profile (1a, 1b, 1c, 1d) geführt wird, und daß
die aus den Bohrungen (9) der Profile (1a, 1b, 1c, 1d)
herausragenden Stabenden (3) des Gitterwerks (2) umgebogen
werden.
9. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Profile (1a,
1b, 1c, 1d) miteinander verbunden werden.
10. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach
Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur durch
Bohrungen (9) bestimmter Profile (1b, 1d) Stabenden (3)
geführt werden.
11. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach
einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
durch Bohrungen (9) aller Profile (1a, 1b,
1c, 1d) Stabenden (3) geführt werden.
12. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach
einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stabenden (3) an die Profile (1a, 1b, 1c, 1d) angeformt
werden.
13. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach
einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gitterwerk (2) werkseitig in den Aufsetzkranz (1) inte
griert wird.
14. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach
einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
alle Stabenden (3) durch Bohrungen (9) geführt werden.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545938A DE19545938C2 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen |
ES96107671T ES2160742T3 (es) | 1995-12-08 | 1996-05-14 | Dispositivo de seguridad para aberturas de tejado y procedimiento de fabricacion de este dispositivo. |
DE59607212T DE59607212D1 (de) | 1995-12-08 | 1996-05-14 | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung |
AT96107671T ATE202823T1 (de) | 1995-12-08 | 1996-05-14 | Vorrichtung zur sicherung von dachdurchbrüchen und verfahren zur herstellung der sicherungsvorrichtung |
EP96107671A EP0778378B1 (de) | 1995-12-08 | 1996-05-14 | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19545938A DE19545938C2 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19545938A1 true DE19545938A1 (de) | 1997-06-12 |
DE19545938C2 DE19545938C2 (de) | 2000-08-10 |
Family
ID=7779623
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19545938A Expired - Fee Related DE19545938C2 (de) | 1995-12-08 | 1995-12-08 | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen |
DE59607212T Expired - Lifetime DE59607212D1 (de) | 1995-12-08 | 1996-05-14 | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59607212T Expired - Lifetime DE59607212D1 (de) | 1995-12-08 | 1996-05-14 | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0778378B1 (de) |
AT (1) | ATE202823T1 (de) |
DE (2) | DE19545938C2 (de) |
ES (1) | ES2160742T3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10103049A1 (de) * | 2001-01-24 | 2002-08-01 | Everlite Gmbh | Lichtdach mit (dauerhafter erhöhter) Durchsturzsicherung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9706686D0 (en) * | 1997-04-02 | 1997-05-21 | Armstrong Wayne | Skylight protector |
BE1014531A5 (nl) * | 2001-12-07 | 2003-12-02 | Plastics N V Ag | Inrichting voor het openen van ontluchtingskoepels voor rook-en warmteafvoer en verluchting. |
ES2214102B1 (es) * | 2002-07-05 | 2005-08-16 | Asociacion Mgp I + D | Sistema de evacuacion de humos y gases calientes en establecimientos industriales. |
ES2214103B1 (es) * | 2002-07-05 | 2006-02-01 | Asociacion Mgp I + D | Sistema autonomo de evacuacion de humos y calor en naves industriales y similares. |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6927498U (de) * | 1969-07-10 | 1970-03-19 | Architekt Gervin Mueller | Sicherheitsdachhaube fuer explosionsgefaehrdete gebaeude. |
US4781008A (en) * | 1986-07-11 | 1988-11-01 | The Bilco Company | Frane assembly for building opening |
DE9102620U1 (de) * | 1991-03-05 | 1991-05-23 | Eternit AG, 4040 Neuss | Sicherungsvorrichtung |
DE9110266U1 (de) * | 1991-08-20 | 1991-10-31 | Grün GmbH Spezialmaschinenfabrik, 5901 Wilnsdorf | Universalbausatz für Dachdurchbrüche |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4107513A1 (de) * | 1991-03-08 | 1992-09-10 | Eternit Ag | Aufsetzkranz fuer lichtkuppeln oder lichtbaender |
DE9105567U1 (de) * | 1991-05-04 | 1991-10-02 | Grün GmbH Spezialmaschinenfabrik, 5901 Wilnsdorf | Universalbausatz für Dachdurchbrüche |
US5313748A (en) * | 1993-03-24 | 1994-05-24 | Hughes Jr Richard M | Security device for skylights and other vents, shafts or wells |
-
1995
- 1995-12-08 DE DE19545938A patent/DE19545938C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-14 AT AT96107671T patent/ATE202823T1/de not_active IP Right Cessation
- 1996-05-14 EP EP96107671A patent/EP0778378B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-05-14 DE DE59607212T patent/DE59607212D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-05-14 ES ES96107671T patent/ES2160742T3/es not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6927498U (de) * | 1969-07-10 | 1970-03-19 | Architekt Gervin Mueller | Sicherheitsdachhaube fuer explosionsgefaehrdete gebaeude. |
US4781008A (en) * | 1986-07-11 | 1988-11-01 | The Bilco Company | Frane assembly for building opening |
DE9102620U1 (de) * | 1991-03-05 | 1991-05-23 | Eternit AG, 4040 Neuss | Sicherungsvorrichtung |
DE9110266U1 (de) * | 1991-08-20 | 1991-10-31 | Grün GmbH Spezialmaschinenfabrik, 5901 Wilnsdorf | Universalbausatz für Dachdurchbrüche |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: "db" (Bautechnik), 1992, H. 3, S. 77 * |
Prospekt der Fa. JET, Hüllhorst-Tegern: "Licht, Luft, Rauchabzug....", ausgegeben auf der "Bau 93", München * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10103049A1 (de) * | 2001-01-24 | 2002-08-01 | Everlite Gmbh | Lichtdach mit (dauerhafter erhöhter) Durchsturzsicherung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE202823T1 (de) | 2001-07-15 |
ES2160742T3 (es) | 2001-11-16 |
EP0778378B1 (de) | 2001-07-04 |
DE59607212D1 (de) | 2001-08-09 |
EP0778378A1 (de) | 1997-06-11 |
DE19545938C2 (de) | 2000-08-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
WO1995014144A1 (de) | Zaun für einfriedungs- und begrenzungszwecke | |
DE3824387C2 (de) | ||
DE19545938A1 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung | |
DE2721453A1 (de) | Leicht aufstell- und abschlagbares bauwerk, wie halle, sowie montageverfahren hierfuer | |
DE102019115007A1 (de) | Bausatz zum Aufbauen eines Zaunes | |
DE4021332A1 (de) | Kanalelement aus stahlbeton | |
DE102005029648A1 (de) | Balkonzarge sowie Verfahren zum Herstellen eines Fertigteilbalkons | |
DE3920108C1 (de) | ||
DE19545910C2 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen | |
DE4320673C2 (de) | Leibungsrahmen für Fenster | |
DE3541282A1 (de) | Balkon zum nachtraeglichen anbringen an ein gebaeude | |
EP0715039A1 (de) | Schalungselement | |
WO1993019263A1 (de) | Abstandhalter für einzubetonierende bewehrungseisen | |
EP0450265B1 (de) | Kantenbekleidung für dünne Fensterbänke | |
EP1426527A1 (de) | Montageeinrichtung für einen Tragteil und Absturzsicherung mit einer solchen Montageeinrichtung | |
DE4108867C2 (de) | ||
EP0342662A1 (de) | Vorrichtung für die Verbindung von Ziergitterelementen | |
EP1741841B1 (de) | Schachtoberteil | |
EP0807725A1 (de) | Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche | |
EP0807724B1 (de) | Sicherungsvorrichtung für Dachdurchbrüche | |
DE1454580B2 (de) | Lüftungseinrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19922254B4 (de) | Lichtschachtanordnung | |
DE19936377A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE10053612C2 (de) | Treppe | |
DE8905029U1 (de) | Bauelementensatz zum Aufbau eines Fertighauses |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: JET TAGESLICHT & RWA GMBH, 32609 HUELLHORST, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |