DE19545938A1 - Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen und Verfahren zur Herstellung der Sicherungsvorrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Siche­ rung von Dachdurchbrüchen mit Sicherungsstäben, die vorzugsweise in Gitterform verlaufen.
Bei Dachdurchbrüchen ist es zum einen erforderlich, diese wäh­ rend Bauphase bzw. bei Wartungsmaßnahmen gegen Durchsturz zu sichern. Insbesondere beim Aufbau von Belüftungs- und Licht­ einbauelementen auf Dächern wird häufig im Bereich von unge­ schützten Dachöffnungen gearbeitet, so daß die Gefahr besteht, daß sich durch Abstürzen Unfälle ereignen können, welche nicht selten einen tödlichen Ausgang haben. Zum anderen besteht häufig die Notwendigkeit, Dachdurchbrüche gegen Einbruch zu sichern.
Es sind verschiedene Vorrichtungen zur Sicherung von Dachdurch­ brüchen bekannt. So wird z. B. in den deutschen Gebrauchsmustern G 91 05 567 und G 91 10 266 ein Bausatz für Dachdurchbrüche offenbart, wobei der Öffnungsquerschnitt des Dachdurchbruches mittels eines Bohlenrahmens mit einem Gitter versehen ist. Der Bohlenrahmen ist dabei unter einem Aufsetzkranz angeordnet und von außen um den Dachdurchbruch herum verlegt. Nachteilig bei dieser sogenannten "Unterbaulösung" zur Sicherung eines Dach­ durchbruchs ist jedoch die durch den zusätzlichen Einbau des Bohlenrahmens verursachte bauliche Vergrößerung. Hierdurch kann auch der visuelle Eindruck leiden. Desweiteren bringt ein hinzu­ kommendes Einbauelement zusätzliche Schwachpunkte mit sich. So treten z. B. Dichtheitsprobleme zur restlichen Dachhaut auf, welche zusätzliche Arbeiten für Eindichtungsarbeiten erforder­ lich machen. Desweiteren sind Folgearbeiten zur Angleichung der Höhenunterschiede notwendig.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 91 02 620 ist eine Siche­ rungsvorrichtung bekannt, bei welcher in einem gesonderten Dach­ rahmen innenseitig Befestigungsmittel vorgesehen sind, so daß an diesen eine Durchfallsicherung angebracht werden kann. Diese Art der Sicherung von Dachdurchbrüchen bringt ebenfalls den Nachteil von Dichtheitsproblemen zur restlichen Dachhaut mit sich. Des­ weiteren bietet diese Art von Sicherungsvorrichtung nur einen sehr eingeschränkten Einbruchsschutz, da die Versperrung des Dachdurchbruchs von der Außenseite her relativ einfach demon­ tierbar ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Sicherung von Dachdurchbrüchen vorzuschlagen, die die oben beschriebenen Nachteile nicht aufweist. Insbesondere soll eine Sicherungsvorrichtung vorgeschlagen werden, welche zum einen Schutz gegen Unfälle durch Abstürzen und zum anderen gegen Ein­ brüche bietet, ohne daß dabei die Gesamtbauteilhöhe vergrößert wird und zusätzliche Dichtheitsprobleme zur restlichen Dachhaut auftreten. Desweiteren soll ein Verfahren zur Herstellung dieser Sicherungsvorrichtung vorgeschlagen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsvorrichtung, bei welcher ein Gitterwerk in den Aufsetzkranz integriert ist, sowie ein Verfahren nach Anspruch 8 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen ergeben sich aus den in den Unteransprüchen definierten Merkmalen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile-beruhen darauf, daß durch die Sicherungsvorrichtung keine zusätzlichen Dichtheits­ probleme auftreten können, da das Gitterwerk nicht in ein zu­ sätzliches Einbauelement mit zusätzlichen Schwachpunkten an den Übergangsstellen zur Dachhaut eingebaut wird, sondern im Auf­ setzkranz selbst angeordnet ist. Demzufolge entfallen auch zu­ sätzliche Eindichtungsarbeiten, welche bei herkömmlichen Siche­ rungsvorrichtungen, bedingt durch die zusätzlichen Bauteile, er­ forderlich sind.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird auch die Gesamtbauhöhe nicht verändert, so daß auch keine nachteiligen Auswirkungen auf den visuellen Gesamteindruck auftreten.
Ein weiterer mit der Erfindung verbundener Vorteil besteht darin, daß durch das einfache Umbiegen von Stabenden des Gitter­ werks sehr kostengünstig eine feste und nahezu unlösbare Ver­ bindung zwischen Gitterwerk und Aufsetzkranz hergestellt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Sicherungseinrichtung sind alle Profile des Aufsetzkranzes mit Bohrungen versehen, so daß vorteilhaft alle Stabenden des Gitterwerks durch diese Boh­ rungen der Profile ragen und umgebogen sind. Dadurch wird die größtmögliche Stabilität erzielt. Ein so mit dem Aufsetzkranz befestigtes Gitterwerk kann praktisch fast nicht mehr aus dem Aufsetzkranz entfernt werden.
Vorteilhafterweise werden die Stabenden des Gitterwerks an die Profile des Aufsetzkranzes angeformt, so daß die Stabenden nicht störend von den Profilen wegstehen und das Gitter fest und un­ verschiebbar mit dem Aufsetzkranz verbunden wird.
Der Aufsetzkranz ist aus einem, die Festigkeitsansprüche erfül­ lenden Material, bevorzugt aus Metall, gefertigt, das die erfor­ derliche Stabilität aufweist, um großen Belastungen, welche durch das Gitterwerk auf ihn wirken, standhalten zu können.
Bevorzugt werden bei den Stabdurchführungen des Aufsetzkranzes flexible Dichtungen vorgesehen, so daß das Innere des Aufsetz­ kranzes vor dem Eintritt von Feuchtigkeit geschützt werden kann.
Besonders bevorzugt werden bei der Herstellung der Sicherungs­ einrichtung alle Seitenprofile des Aufsetzkranzes miteinander verbunden, so daß die Stabilität der Gesamtkonstruktion erhöht werden kann.
In einer weiteren Ausführungsform werden nur durch Bohrungen von bestimmten Seitenprofilen Stabenden der Sicherungsvorrichtungen geführt, so daß das Verfahren zur Herstellung der Sicherungsein­ richtung vereinfacht werden kann. Dabei sind dann im Aufsetz­ kranz Stabenden des Gitterwerks vorhanden, welche nicht fest mit dem Aufsetzkranz verbunden werden müssen.
In einer alternativen bevorzugten Ausführungsform werden durch Bohrungen aller Profile Stabenden geführt, so daß die Stabilität des Gitterwerks im Aufsetzkasten verbessert wird.
Besonders bevorzugt werden die Stabenden an die Profile des Auf­ setzkastens angeformt, welches die bereits oben beschriebenen Vorteile mit sich bringt.
Einen besonderen Vorteil stellt die werkseitige Montage dar. Dadurch wird vermieden, daß die Sicherungseinrichtung erst vor Ort und unter Absturzgefahr aufgebaut werden muß. Die erfin­ dungsgemäße, im Aufsetzkranz integrierte, Sicherungseinrichtung kann einfach über einen Dachdurchbruch gelegt werden, so daß damit bereits bei Montagearbeiten die Gefahr eines Absturzes behoben ist.
Besonders bevorzugt werden alle Stabenden des Gitterwerks durch Bohrungen der Profile geführt, so daß die größtmögliche Stabili­ tät bei der Befestigung des Gitterelements im Aufsetzkranz er­ zielt werden kann.
Natürlich müssen nicht alle Profile Bohrungen aufweisen, so daß die Stabenden nur mit einem Teil der Profile, wie z. B. zwei Profilen, verbunden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungs­ formen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine vertikalen Schnitt durch einen Aufsetzkranz, in welchen die erfindungsgemäße Sicherungsvor­ richtung eingebaut ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Aufsetzkranz nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches einer Stabendesicherung, der in Fig. 1 von dem strich­ punktierten Kreis umgeben ist;
Fig. 4 eine erste Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Sicherungsvor­ richtung, welche auf die in Fig. 4 gezeigte Weise hergestellt worden ist;
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung des Details der Stabendesicherung das in Fig. 5 durch den strich­ punktierten Kreis umgeben ist;
Fig. 7 eine weitere Möglichkeit zur Herstellung der erfindungsgemäßen Sicherung; und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung einer Sicherungsvor­ richtung, welche auf der in Fig. 7 gezeigten Art hergestellt worden ist.
Ein in Fig. 1 dargestellter Aufsetzkranz 1 weist an seinen Wänden auf einer Ebene Öffnungen 9 auf, durch welche Stabenden 3 eines Gitterwerks 2 hindurchragen und umgebogen sind. Das Gitterwerk wird durch eine Baustahlmatte gebildet.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt sich das Gitterwerk 2 über den gesamten Querschnitt des Aufsetzkranzes 1, so daß eine vollständige Sicherung gegen Absturz bzw. Einbruch gegeben ist.
Die in Fig. 3 dargestellte Vergrößerung zeigt, wie das Stabende 3 des Gitterwerks 2 durch eine Öffnung 9 einer Wand des Aufsetz­ kranzes 1 ragt. Das durchragende Ende 3 ist umgebogen. Ist auf der gegenüberliegenden Seite des Gitterwerks 2 auch ein Stabende 2 umgebogen, so ist das Gitterwerk 2 so arretiert, daß es sich nicht mehr bewegen kann. Wird mit weiteren Stäben analog ver­ fahren, so ist das Gitterwerk 2 belastbar befestigt und kann nicht mehr herausgenommen werden.
Zum Schutz des Inneren des Aufsetzkranzes 1 vor Feuchtigkeit ist eine flexible Dichtung 4 vorgesehen. Diese erstreckt sich zylin­ derförmig längs der Außenseite des Stabes 2, so daß der Stab 2 im Bereich der Öffnung 9 vollständig von der flexiblen Dichtung 4 umgeben ist. Auf der Seite der Innenwand des Aufsetzkranzes 1, auf welcher sich das umgebogene Stabende 3 befindet, verläuft die flexible Dichtung 4 entlang der Außenseite der Innenwand des Aufsetzkranzes 1, so daß eine Sicherung gegen Eindringen von Feuchtigkeit gewährleistet werden kann.
In Fig. 4 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Sicherungsvor­ richtung gezeigt, wobei an die Seiten des Gitterwerks 2 die einzelnen Profile 1a, 1b, 1c und 1d herangeführt werden. Die Stabenden 3 des Gitterwerks 2 werden durch Öffnungen 9 in den Profilen 1a bis 1d durchgeführt und anschließend umgebogen. Danach werden auch noch die einzelnen Profile 1a bis 1d mitein­ ander verbunden.
Fig. 5 zeigt, wie durch Öffnungen 9 der einzelnen Profile des Aufsetzkranzes 1 ragende Stabenden 3 des Gitterwerks 2 umgebogen sind und somit eine stabile kostengünstige und unlösbare Verbin­ dung zwischen Gitterwerk 2 und Aufsetzkranz 1 hergestellt wurde.
In Fig. 6 ist die Verankerung des Gitterwerks 2 mit dem Aufsetz­ kranz 1 in vergrößerter Darstellung gezeigt, wobei das Stabende 3 an den Aufsetzkranz 1 angeformt ist.
In Fig. 7 ist eine weitere Möglichkeit zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung gezeigt. Dabei wird das Gitterwerk 2 zunächst nur durch Öffnungen 9 eines Profils 1b des Aufsetzkranzes 1 durchgeführt und anschließend wie oben be­ schrieben verankert. Die Profile 1a und 1c sind bereits mit den Profilen 1b verbunden und weisen keine Öffnungen 9 auf. Das Profil 1d, welches Öffnungen 9 aufweist, wird an das bereits in das Profil 1b eingefügte Gitterwerk 2 herangeführt, und die Stabenden 3 des Gitterwerks 2 werden durch die Öffnungen 9 des Profils 1d hindurchgeführt und anschließend umgebogen. Danach wird auch das Profil 1d mit den Profilen 1a und 1c verbunden. Natürlich ist es auch möglich die Reihenfolge des Zusammen­ setzens der einzelnen Profile 1a bis 1d zu verändern und erst nach dem kompletten Zusammensetzen das Umbiegen der Stabenden 3 vorzunehmen.
In Fig. 8 ist eine Sicherungseinrichtung gezeigt, welche mit dem in Fig. 7 gezeigten Verfahren hergestellt wurde. Dabei ist zu erkennen, daß nur bei einem Profil Stabenden 3 durch Öffnungen 9 hindurchragen und umgebogen sind, während bei einem senkrecht dazu verlaufenden Profil keine Verbindung zwischen Gitterwerk 2 und Aufsetzkranz 1 vorgenommen wurde.

Claims (14)

1. Sicherungseinrichtung bei einem Dachdurchbruch mit einem Gitterwerk (2), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Stabenden (3) des Gitterwerks (2) durch Bohrungen (9) von Profilen (1a, 1b, 1c, 1d) eines Aufsetzkranzes (1) ragt, und daß mindestens ein Teil der hinausragenden Stabenden (3) umgebogen ist.
2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Profile (1a, 1b, 1c, 1d) mit Bohrungen versehen sind.
3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stabenden (3) des Gitterwerks (2) durch Bohrungen (9) der Profile (1a, 1b, 1c, 1d) ragen und umgebogen sind.
4. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden (3) des Gitterwerks (2) an die Profile (1a, 1b, 1c, 1d) des Aufsetzkranzes (1) angeformt sind.
5. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzkranz (1) aus einem die Festigkeitsansprüche erfüllenden Material, bevorzugt Metall, besteht.
6. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche dadurch gekennzeichnet, daß flexible Dichtungen (4) an den Stabenden (3) des Gitterwerks (2) vorgesehen sind.
7. Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk aus einem die Festigkeitsansprüche erfüllenden Material besteht, bevor­ zugt eine Baustahlmatte (2) ist.
8. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die einzelnen Profile (1a, 1b, 1c, 1d) des Aufsetzkranzes (1) so an das Gitter­ werk (2) heranbewegt werden, daß zumindest ein Teil der Stabenden (3) des Gitterwerks (2) durch Bohrungen (9) der Profile (1a, 1b, 1c, 1d) geführt wird, und daß die aus den Bohrungen (9) der Profile (1a, 1b, 1c, 1d) herausragenden Stabenden (3) des Gitterwerks (2) umgebogen werden.
9. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Profile (1a, 1b, 1c, 1d) miteinander verbunden werden.
10. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß nur durch Bohrungen (9) bestimmter Profile (1b, 1d) Stabenden (3) geführt werden.
11. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß durch Bohrungen (9) aller Profile (1a, 1b, 1c, 1d) Stabenden (3) geführt werden.
12. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabenden (3) an die Profile (1a, 1b, 1c, 1d) angeformt werden.
13. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterwerk (2) werkseitig in den Aufsetzkranz (1) inte­ griert wird.
14. Verfahren zur Herstellung einer Sicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stabenden (3) durch Bohrungen (9) geführt werden.
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