DE19545925A1 - Beweglicher Fahrzeugsitz - Google Patents

Beweglicher Fahrzeugsitz

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DE19545925A1
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Bernard Denis
Christophe Thouverey
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
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Bertrand Faure Equipements SA
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • B60N2/01525Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms with locking elements expanding inside or under the vehicle floor or rail
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung hat einen beweglichen Fahrzeug­ sitz zum Gegenstand, der starr mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden werden kann, oder von diesem gelöst werden kann, entweder vollständig, um den Sitz entfernbar zu machen, oder teilweise, um beispielsweise ihn nach vorne durch Um­ legen schwenkbar zu machen.
Die schwenkbaren oder umlenkbaren Sitze werden insbesondere als Vordersitze in Kraftfahrzeugen mit zwei oder drei Sitz­ reihen (bicorps oder tricorps) verwendet, um einen erleich­ terten Zugang zu den hinteren Plätzen zu ermöglichen, sie können jedoch auch als Sitze der zweiten Reihe in Monokör­ per-Fahrzeugen (monocrps) verwendet werden.
Die entfernbaren Sitze werden normalerweise an Hinterplätze in Fahrzeugen vom Monokörpertyp verwendet für die Sitze der dritten Reihe, jedoch auch für die Sitze der zweiten Reihe, wenn die Schwenkfunktion nicht für diese gefordert wird.
Aus Sicherheitsgründen müssen diese Sitze im Normalbetrieb starr verbindbar mit dem Boden des Fahrzeugs sein. Darüber hinaus müssen sie leicht entfernbar oder umschwenkbar sein, ohne Verwendung von Werkzeug.
Deshalb weisen diese Sitze herkömmlicherweise einen manuell entriegelbaren Befestigungsmechanismus auf. Es sind bereits Sitze bekannt, die derartige Mechanismen aufweisen, bei de­ nen die betreffenden Füße der Struktur des Sitzes von einem Teil in Form einer Gabel beendet werden, die eine feste Anhängstange des Bodens übergreift, die die beiden entge­ gengesetzten Ränder einer Öffnung mit U-förmigem Quer­ schnitt verbindet, die in dem Boden ausgebildet ist. Das Verriegelungsorgan, das erlaubt, diesen Fuß am Boden gut zu befestigen oder ihn davon zu lösen, wird gebildet durch ei­ ne Art von Haken, der drehbeweglich an dem gabelförmigen Teil angebracht ist und in der Lage ist, mit seinem Ende in die Öffnung einzudringen, und in Anschlag unter die vorge­ nannte feste Stange zu kommen, wobei der Haken durch geeig­ nete Mittel gehandhabt wird.
Es sind ebenfalls andere Befestigungssysteme bekannt, in denen der schwenkbewegliche Haken, anstelle eines Ein­ griffs, wie oben angegeben, mit einer umgebogenen Stange direkt unter einen verstärkten Rand der Öffnung eingreift, die in dem Boden ausgebildet ist.
Ein Nachteil dieser Mechanismen ist, daß aufgrund der Ha­ kenform des Teils, das die Verriegelung sicherstellt, die­ ses im wesentlichen unter Biegung arbeitet, in dem gekrümm­ ten Bereich des Hakens, und dazu tendiert, sich zu öffnen, wenn es Kräften unterworfen wird, die in Richtung des Tren­ nens des Sitzes vom Boden gehen. Die Öffnung des Hakens gibt der Verbindung ein gewisses Spiel und kann zum Entrie­ geln des Sitzes führen.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diese Nachteile zu beheben und zielt insbesondere darauf ab, einen erhöhten Widerstand gegen das Herausreißen des Sitzes insbesondere im Falle eines Unfalls sicherzustellen.
Im Hinblick auf diese Ziele hat die Erfindung einen beweg­ lichen Fahrzeugsitz zum Gegenstand, der vom Typ ist, der leicht mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden und von diesem gelöst werden kann, mit wenigstens einem entriegelbarem Be­ festigungsmechanismus, der entlang einer Einführrichtung dazu gebracht werden kann, mit Rückhalteeinrichtungen des Bodens zusammenzuwirken, um den Sitz am Boden festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsmechanismus ein Verriegelungsorgan aufweist, das quer bezüglich der Ein­ führrichtung gleitbeweglich ist.
Ein derartiger Verriegelungsmechanismus weist den Vorteil auf, daß das Verriegelungsorgan im wesentlichen unter Scherbeanspruchung arbeitet, was es widerstandsfähiger macht.
Gemäß einem besonderen vorteilhaften Ausgestaltung gleitet das Verriegelungsorgan schräg bezüglich der Einführrich­ tung.
Wie es besser nachfolgend ersichtlich wird, ermöglicht die­ se Ausbildung, die Verriegelung zu erleichtern und diese sicherzustellen, trotz der Abstände, die zwischen der Posi­ tion der Halteeinrichtungen des Bodens des Fahrzeugs und dem Befestigungsmechanismus bestehen können.
Weitere Eigenschaften und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Sitzfu­ ßes.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Zeichnungen, in de­ nen:
  • - die Fig. 1 eine Schnittansicht eines Sitzfußes ist, der mit einem erfindungsgemäßen Befestigungsmechanismus aus­ gerüstet ist, in Verriegelungsposition an dem Boden eines Fahrzeugs,
  • - die Fig. 2 eine entsprechende Ansicht in Entriegelungs­ stellung ist,
  • - die Fig. 3 eine Ansicht des unteren Abschnitts des Fußes ist, geschnitten entlang der Linie III-III von Fig. 1,
  • - die Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV von Fig. 3 ist,
  • - die Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V von Fig. 2 ist.
Die nachfolgende Beschreibung betrifft einen Befestigungs­ mechanismus eines hinteren Fußes eines Sitzes, gemäß der Erfindung. Es ist leicht verständlich, daß derselbe Mecha­ nismus normalerweise an dem zweiten hinteren Fuß angeordnet wird und ebenfalls die vorderen Füße ausrüsten kann, im Falle eines entfernbaren Sitzes.
In den Fig. 1 und 2 wurde auf vereinfachte Weise der Bo­ den 1 des Fahrzeugs dargestellt, in dem eine Öffnung 11 ausgebildet ist, deren Ränder 12 nach unten umgebogen sind, um die Steifheit und die Widerstandskraft des Bodens in der Befestigungszone des Sitzes zu verstärken oder zu verbes­ sern.
Die allgemeine Richtung (Achse A) des Fußes 2 des Sitz es ist geneigt, sie kann jedoch auch senkrecht zum Boden 1 sein.
Das untere Ende 21 des Fußes 2 ist abgeschrägt ausgebildet, um sein Eindringen in die Öffnung 11 des Bodens zu erleich­ tern. Die vertikale Stellung des Fußes 2 wird durch seitli­ che Anschläge 8 des Fußes gebildet, die in Fig. 3 ersicht­ lich sind, die in Anlage auf den Boden 1 kommen, wenn der Fuß in die Öffnung 1 eingeführt ist. Man sieht, daß ein ge­ wisses Spiel zwischen dem Fuß 2 und den Rändern der Öffnung 11 vorgesehen ist, insbesondere in der Längsrichtung des Sitzes (d. h. der Horizontalrichtung in der Schnittebene der Fig. 1 und 2), derart, daß ein gutes Einführen der Enden der Füße in die Öffnungen 11 trotz eventueller Unterschiede zwischen einerseits der Beabstandung der Füße des Sitzes und andererseits des Raumes zwischen den Öffnungen, sicher­ gestellt wird.
Der Fuß 2 weist in seinem unteren Abschnitt einen Verriege­ lungsmechanismus oder eine Verriegelungseinrichtung 22 auf, die insbesondere aus einem Verriegelungsorgan 3 gebildet wird, das an seinem Ende 31, das dazu dient, mit dem Rand 12 der Öffnung 11 zusammenzuwirken, wie ein herkömmlicher Schließriegel ausgebildet ist, d. h. mit einer Endabphasung 32. Der Riegel 3, von rechteckigem Querschnitt, ist gleit­ beweglich in eine Ausführung 23 von entsprechendem Quer­ schnitt eingebracht, die ihm als Führung dient, hergestellt beispielsweise durch Formen, in dem unteren Abschnitt des Fußes 2. Die axiale Richtung der Ausführung 23 ist leicht bezüglich der horizontalen geneigt, die von der Oberfläche des Bodens 1 definiert wird, derart, daß der Riegel 3 ge­ neigt bezüglich der Einführrichtung des Fußes in die Öff­ nung gleitet, wobei diese Richtung herkömmlicherweise im wesentlichen senkrecht zum Boden ist.
Darüber hinaus weist der Riegel an seinem Ende 31 und auf der entgegengesetzten Seite zur Phase 32 eine geneigte Oberfläche 33 auf, die bezüglich der Gleitrichtung geneigt ist, wobei diese Oberfläche in Verriegelungsstellung mit dem Rand 12 der Öffnung 11 zusammenwirkt, unter Anschlagen unter diesen Rand, der das Halteorgan des Bodens bildet.
Der Mechanismus 22 weist elastische Rückstelleinrichtungen des Riegels in die Verriegelungsstellung auf, gebildet bei­ spielsweise durch eine Druckfeder 6, die in einer axialen Ausnehmung 34 des Riegels eingesetzt ist, und sich am Boden der Ausnehmung 23 abstützt.
Der Mechanismus weist ebenfalls Steuereinrichtungen, gebil­ det aus einem Hebel 7, auf, um den Riegel 3 zu verschieben beim Auftreffen der Druckkräfte, die durch die Feder 6 er­ zeugt werden, in seine Verriegelungsstellung, d. h. voll­ ständig in die Ausnehmung 23 eingefahren. Der Hebel 7 ist im hohlen Inneren des Fußes 2 des Sitzes angeordnet und an diesem gelenkig angebracht, wobei er schwenkbeweglich auf eine Achse 71 montiert ist, die in Ausnehmungen 72 des Fu­ ßes eingeführt ist.
Das untere Ende des Hebels 7, der als Gabel 73 ausgebildet ist, wirkt mit Antriebseinrichtungen des Riegels 3 zusam­ men, die aus den Ausschnitten 36, 37 von zwei Querkerben 35 gebildet werden, die an den seitlichen Seiten des Riegels ausgebildet sind. Die beiden Arme 74 der Gabel 73 greifen in die Kerben 35 beiderseits des Riegels ein, wie es in den Fig. 3 bis 5 ersichtlich ist. Wie aus Fig. 4 ersicht­ lich, haben die Kerben 35 eine Form aus Doppeltrapezen, die an ihrer kleinen Basis zusammenhängen, derart, daß die win­ kelige Ausfederung der Arme 74 zwischen den vorderen Aus­ schnitten 36 und den hinteren Ausschnitten 37 dieser Kerben bei der Drehung des Hebels um die Achse 71 ermöglicht wird.
Eine Öffnung 24 ist in der oberen Seitenwand 25 der Ausneh­ mung 23 ausgebildet, um den Hindurchtritt der Gabel 73 zu ermöglichen, und Ausschnitte 26 sind auf gleicher Weise in die seitlichen Seitenwände 27 der Ausnehmung 23 ausgebil­ det, um den Hindurchtritt und die freie Bewegung der Arme 74 der Gabel 73 zu ermöglichen.
Darüber hinaus kann man feststellen, wie aus den Fig. 1 und 4 ersichtlich, daß in der Verriegelungsstellung die En­ den der Arme 74, die seitlich die Seiten des Riegels 3 überstehen, an dem Rand 28 der Ausnehmungen 26 in Anschlag kommen, wobei sie so den Austritt des Riegels 3 aus der Ausnehmung 23 unter der Einwirkung der Feder 6 verhindern.
Diese Ausführungsform des Mechanismus bzw. der Einrichtung ist besonders einfach, könnte jedoch durch jegliche andere Anordnung ersetzt werden, die sicherstellt, daß die Gabel oder der Hebel mit irgendeiner Anschlagoberfläche des Me­ chanismus zusammenwirkt, um die Verschiebung des Riegels in die Austrittsrichtung der Ausnehmung 23 zu begrenzen.
Das Ende des Hebels 7, das entgegengesetzt zur Gabel 73 ist, ist mit einem Drücker 4 versehen, der so ausgebildet ist, daß er mit der Seitenwand 29 des Fußes 2 in einem Fen­ ster 41 fluchtet, das hierzu in der Seitenwand 29 ausgebil­ det ist.
Darüber hinaus weist der Mechanismus eine Sichtanzeige auf, die erscheint, wenn der Riegel 3 sich nicht in seiner Ver­ riegelungsstellung befindet. Vorzugsweise, wie das aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, wird die Sichtanzeige aus einer Platte 5 oder eine Fahne gebildet, die aus einem Teil mit dem Hebel 7 gebildet ist und bezüglich diesem auf der anderen Seite des Drückers 4 angeordnet ist. In Verriege­ lungsstellung verschwindet diese Fahne 5 vollständig im In­ neren des Fußes 2 (siehe Fig. 1), während in Entriege­ lungsstellung die Platte 5 aus dem Fuß durch ein zweites Fenster 51 hervorsteht, das in der zur Seitenwand 29 entge­ gengesetzten Seitenwand 29′ ausgebildet ist.
Somit ergibt sich, daß gemäß der vorbeschriebenen Anordnung betreffend die Verbindung zwischen der Gabel 73 und dem Riegel 3, es der Riegel ist, der durch Druck der hinteren Ausschnitte 37 der Kerben 35 gegen die Armen 74 der Gabel, die Rückkehr des Hebels 7 in seine Ruheposition sicher­ stellt, die der Verriegelungsposition entspricht. So bildet die Fahne einen Sichtanzeiger, der eine nicht ausreichende Verriegelung angibt, da sobald der Riegel sich nicht in seiner Verriegelungsposition in maximaler Ausfahrstellung befindet, wobei die Fahne wenigstens teilweise sichtbar ist, und erst vollständig im Inneren des Fußes bei perfekt sichergestellter Verriegelung verschwunden ist.
Beim Einsetzen des Sitzes, durch Einführen des Fußes 2 in die Öffnung 11 des Bodens kommt die Phase 32 des Riegels in Kontakt mit dem Rand 12 der Öffnung, was die Wirkung des Zurückdrückens des Riegels in seine Ausnehmung unter Kom­ primierung der Feder 6 zu Folge hat. Dabei erzeugt der Rie­ gel ein Schwenken des Hebels 7 durch Andruck der vorderen Ausschnitte 36 der Kerben 35 an die Arme 74 der Gabel 73 und bringt die Fahne 5 durch das Fenster 51 zum Vorschein. Sobald der Fuß ausreichend in die Öffnung 11 eingesetzt ist, wird der Riegel 3 automatisch in Verriegelungsstellung durch die Feder 6 gebracht, wobei er sich unter den Rand 12 des Bodens bewegt, wobei der Eingriff des Riegels und der Rand durch Neigen seiner oberen Oberfläche 33 bezüglich der Gleitrichtung erleichtert wird.
Für die Entriegelung bewirkt ein Eingriff auf den Drücker 4 ein Schwenken des Hebels 7, wobei die Verschiebung des Rie­ gels 3 erzeugt wird; durch Andrücken der Arme 74 der Gabel auf die hinteren Ausschnitte der Kerben 35, bis in eine ausreichend eingefahrene Position in der Ausnehmung 23, um dem Fuß 2 den Austritt aus der Öffnung 11 zu ermöglichen.
Die Erfindung ist nicht auf die ausschließlich beispielhaft beschriebenen Ausführungsform beschränkt. Insbesondere:
  • - kann der Anschlag des Fußes am Boden durch andere Ein­ richtungen oder Mittel als die seitlichen Anschläge 8, beispielsweise durch Andruck seines unteren Endes gegen ein Teil, erzeugt werden, das hierzu unterhalb des Ni­ veaus des Bodens gegenüber der Öffnung 11 angeordnet ist,
  • - könnte der Sichtanzeiger 5 vom Steuerhebel und vom Drüc­ ker 4 entkoppelt sein, und nur von dem Riegel 3 betätigt werden, wobei der Drücker 4 somit in Ruheposition durch unabhängige Druckeinrichtungen zurückgebracht wird.

Claims (9)

1. Beweglicher Fahrzeugsitz, von der Art, die leicht mit dem Boden (1) des Fahrzeugs verbunden oder gelöst werden kann, mit wenigstens einem entriegelbaren Befestigungsme­ chanismus (22), der entlang einer Einführrichtung dazu ge­ bracht werden kann, mit Halteeinrichtungen (12) des Bodens (1) zusammenzuwirken, um den Sitz mit dem Boden zu verbin­ den, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsmechanis­ mus bzw. die Befestigungseinrichtung ein Verriegelungsorgan (3) aufweist, das quer bezüglich der Einführrichtung glei­ tet.
2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsorgan (3) bezüglich der Einführrichtung ge­ neigt gleitet.
3. Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (31) des Verriegelungsorgans (3), das dazu dient, mit dem Rückhalteorgan (12) zusammenzuwirken, eine obere Oberfläche (33) aufweist, die bezüglich der Glei­ trichtung geneigt ist.
4. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er elastische Andruckeinrichtungen (6) des Verriegelungsorgans (3) in eine Verriegelungsstellung, und Steuereinrichtungen (4, 7) aufweist, um das Verriege­ lungsorgan entgegen der elastischen Andruckeinrichtungen in eine Entriegelungsstellung zu verschieben, wobei die Steu­ ereinrichtungen mit den Antriebeinrichtungen (36, 37) des Verriegelungsorgans zusammenwirken.
5. Sitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen einen Hebel (7) aufweisen, der an dem Sitz angelenkt ist, von dem ein erstes Ende mit den An­ triebseinrichtungen (36, 37) zusammenwirkt, und von dem das andere Ende mit einem Drücker (4) versehen ist.
6. Sitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende des Hebels als Gabel (73) mit zwei Armen (74) ausgebildet ist, wobei die Antriebseinrichtungen durch die Ausschnitte oder Scheiben (36, 37) von Querkerben (35) ge­ bildet werden, die in den Seiten des Verriegelungsorgans ausgebildet sind, und wobei die Arme beiderseits des Ver­ riegelungsorgans in die Querkerben eindringen.
7. Sitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Gabel in Verriegelungsstellung mit einer Anschlag­ oberfläche (28) des Mechanismus zusammenwirkt, um die Ver­ schiebung des Verriegelungsorgans in Austrittsrichtung zu begrenzen.
8. Sitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Sichtanzeiger (5) aufweist, der erscheint, wenn sich das Verriegelungsorgan nicht in der Verriegelungsstellung befindet.
9. Sitz nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (7) in seine Ruheposition zurückge­ drängt wird, entsprechend der Verriegelungsposition, durch das Verriegelungsorgan, und einen Sichtanzeiger (5) trägt, der aus dem Sitzfuß hervorsteht, wenn sich das Verriege­ lungsorgan nicht in der Verriegelungsstelle befindet.
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