DE1099865B - Frei stehende, ortsveraenderbare Sitzbank, insbesondere zum behelfsmaessigen Befoerdern von Personen auf Lastkraftwagen - Google Patents

Frei stehende, ortsveraenderbare Sitzbank, insbesondere zum behelfsmaessigen Befoerdern von Personen auf Lastkraftwagen

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Publication number
DE1099865B
DE1099865B DEM39998A DEM0039998A DE1099865B DE 1099865 B DE1099865 B DE 1099865B DE M39998 A DEM39998 A DE M39998A DE M0039998 A DEM0039998 A DE M0039998A DE 1099865 B DE1099865 B DE 1099865B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bench
feet
seat surfaces
joints
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM39998A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Kantzow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE1099865B publication Critical patent/DE1099865B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/70Upholstery springs ; Upholstery
    • B60N2/7023Coach-like constructions
    • B60N2/7029Coach-like constructions back-rests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C11/00Benches not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • A47C4/08Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics
    • A47C4/10Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe
    • A47C4/14Folding chairs with inflexible seats having a frame made of wood or plastics with legs pivotably connected to seat or underframe with cross legs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

  • Frei stehende, ortsveränderbare Sitzbank, insbesondere zum behelfsmäßigen Befördern von Personen auf Lastkraftwagen Die Erfindung betrifft eine frei stehende, ortsveränderbare Sitzbank, insbesondere zum behelfsmäßigen Befördern von Personen auf Lastkraftwagen.
  • Es entsteht gelegentlich die Notwendigkeit, auf Lastkraftwagen boh:elfsmäß.ig Personen zu befördern. Trotz der Behelfsmäßigkeit der Beförderung ist es dabei mit Rücksicht auf die Sicherheit der zu befördernden Personen wünschenswert, für diese Sitzgelegenheiten auf :dem Fahrzeug zu schaffen. Diese Sitzgelegenheiten sollen jedoch rasch und mit geringem Aufwand ein- und augbauibar sein und im unbenutzten Zustand wenig Platz beanspruchen, um nach Möglichkeit, auch wenn sie nicht benötigt werden, auf dem Fahrzeug selbst mitgeführt werden zu können. Auch sollen die Sitzgelegenheiten zum Befördern der Personen so wenig wie möglich Platz beanspruchen, dabei aber dennoch einer möglichst großen Zahl von Personen Platz bieten. Mit Rücksicht auf die Möglichkeit des Ein- und Ausbaues müssen die Sitzgelegenheiten frei stehend und ortsveränderbar sein. Gleichzeitig muß durch besondere Maßnahmen dafür Sorge getragen werden, daß ein unbeabsichtigtes Herausbringen der Sitzgelegenheit aus der Gebrauchsstellung verhindert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine,solche Sitzbank in der Weise auszugestalten, daß sie den oben angegebenen Forderungen in möglichst weitgehendem Maße entspricht.
  • Die Erfindung besteht darin"daß -die Sitzflächen mit Gelenken .an den in ihren Ban:kqu:erebenen schwenkbaren Füßen gelagert sind, und daß die die beiden Sitzflächen verbindenden Gelenke in der durch die die Bankfüße verbindenden Gelenke lotrecht verlaufenden Ebene frei beweglich sind.
  • Bei -einer bekannten Siitzbankausführungsform, von der die Erfindung ausgeht, ist eine iin Längsrichtung der Bank verlaufende, senkrechte Mittelwand vorgesehen. Zu ibeiden Seiten der Mittelwand sind die beiden Sitzflächen mit Scharnieren mit :in Längsrichtung der Bank weisenden Drehachsen gelagert. An jedem Ende der Mittelwand sind zwei Füße mit Scharnieren gelagert. Die oberhalb der Scharniere der Sitzflächen .angeordneten Scharniere der Füße haben lotrechte Drehachsen. Um die Bank von der Gebrauchsstellung :in @die Niehtg eb.rauchsstellung zu bringen, werden zunächst die Sitzflächen nach unten vor die Mittelwand geschwenkt. Dann werden die Füße vor .diie Mittelwand und ,die Sitzflächen geklappt. In :dieser Stellung kann :die Bank ohne großen Platzbedarf aufbewahrt werden. Der Nachteil der bekannten Bank besteht ,darin, -daß eine Vielzahl von Handgriffen (erforderlich ist, -um :die Bank zwischen ihrer Gebrauchsstellung und ihrer ichtgbrauchs,stellung zu verstellen. Bai der Bank nach der Erfindung ist .dagegen nur das Schwenken einer Sitzfläche mit einem Handgriff erforderlich, um die gesamte Bank von:der Gebrauchsstellung in @die Nichtgebrauchsstellung zu bringen. Der Platzbedarf der Bank in der Nichtgebrauchsstellung ist nicht größer als bei der bekannten Bank. Darüber :hinaus ist die Bank nach der Erfindung leichter als :die bekannte Bank, weil beii der bekannten Bank die- Sitzflächen und die Bankfüße an jedem Bankende miteinander Über die lotrechte Mittelwand verbunden sind, während eine vergleichbare Mittelwand bei :der Erfindung nichterforderlich ist.
  • Weitere Merkmale der .Erfindung sind Gegenstände der Patentansprüche.
  • Die Erfindung ist -in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Fig. 1 ,die:in Stirnansichtdargestellte Sitzbank nach der Erfindung in :etwa halb aufgeklapptem Zustand, Fig.2 die Sitzbank kurz vor Erreichen der Gebrauchsistellung, Fig. 3 die Sitzbank in. Gebrauchsstellung und Fig. 4 .di.e Ausbildung der Abstützfläche (Fußboden) im Bereich der Sitzbank.
  • An jedem Ende der Sitzbank -sind zwei Träger 1 und 2 einander gegenüberliegend angeordnet. Auf den Trägern sind in Längsrichtung der Bank laufende Sitzlatten 3 befestigt. Jeder Träger ist mit einem Gelenk 4 mit in Längsrichtung der Bank weisender Drehachse an -einem der Bankfüße 5 und 6 an jedem Bankende gelagert. An den einander zugekehrten Enden sind :die Träger 1 und 2 an jedem Bankende zwischen den Bankfüßen 5 und 6 durch ein Gelenk 7 mit in Banklängsrichtung weisender Dmehachse miteinander verbunden. Schließlich sind Auch die Bankfüße an jedem Bankende an ihren oberen Enden oberhalb der Träger 1 und 2 durch ein Gelenk 8 mit in Banklängsrichtung weisender Drehachse miteinander verbunden.
  • In der Niehtgebrauchs.stellung der Bank (Fig.1) sind die Banksitzflächen rnit -den Trägern 1 und 2 und den Sitzlatten 3 nach oben geklappt und die Bankfüße zusammengeschwenkt, soweit es die baulichen G°-gebenheiten zulassen. Die Sitzbank kann in dieser Stellung auch bei nur geringem zur Verfügung stehenden Platz aufbewahrt werden. Soli -die Sitzbank in die Gebrauchsstellung gebracht werden, so wenden die Sitzflächen herabgeklappt. Die Füße,der Bank werden dabei selbsttätig gespreizt. De zu spreizenden Füße werden mit ,ihren- unteren Enden in Schlitzführungen 9 und 10 des Fußbodens eingesetzt, bevor die nach oben wandernden Gelenke 7 .mit den Gelenken 4 in einer horizontal verlaufenden Ebene liegen. Das Einsetzen der Füße ,geschieht derart, daß Bolzen 11 am unteren Ende der Füße 5 und 6 unterhalb, Widcrlagenbleche 12 der Bankfüße jedoch oberhalb der Schlitzführungen Riegen. Die Schlitzführungen sind so bemessen, @daß die Schlitzenden den Bankfüßen -als Anschläge dienen, kurz bevor,die Gelenke 4 und 7 in einer horizontal- Verlaufenden Ebene liegen. Ein- weiteres Abklappen der Sitzflächen bei festgelegten unteren Fußenden bewirkt ein Auseinanderspreizen und damit Spannen der Bankfüße. Diese Spannung ist am größten, wenn die unteren Enden der Bankfüße an den.äußeren Enden der Schlitzführungen anliegen und die Gelenke 4 und 7 in einer horizontal verlaufenden Ebene liegen (Fig.2). Bei noch Weiterem Abklappen der Sitzflächen wandern @dse Gelenke 7 weliter nach oben, wobei die Bankfüße wieder entspannt werden-. Schließlich werden die Sitzflächen in der am weitesten abgeklappten Stellung mit den -einander zugekehrten Enden anednanderliegen, .so daß ein weiteres Albklappen nicht möglich ist und die Bank :ihre Gebrauchsstellung erreicht hat (Fig. 3). Die Bankfüße send dabei völlig oder zumindest zum Teil entspannt. Den Bewegungen -der Bankfüße *in sich ,bei ihrem Spannen und Entspannen tragen die Widerlagerbleche 12 durch ihre abgewinkelte Form Rechnung. Aus der Gebrauchsstellung ist die Siitzbank nur wieder herauszubringen, wenn die Einspannkraft der Bankfüße überwunden wird, wodurch mit einfachen Mitteln die Sitzbanlt geben unbeabsichtigtes Lösen aus ihrer Gebrauchsstellung heraus gesichert wird.
  • Die Länge der Sitzbank beeinflußt das Prinzip der Erfindung- nicht. Bei entsprechender Länge können zwischen. Iden Bankfüßen an den beiden Bankenden weitere Bankfüße 4n der angegebenen Weise angeordnet und mit den Sitzflächen verbunden sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Frei stehende, ortsveränderbare Sitzbank, insbesondere zum behelfsmäßigen Befördern von Personen auf Lastkraftwagen, mit zwei gelenkig miteinander verbundenen, lotrecht schwenkbaren Sitzflächen und mit oberhalb der Sitzflächen gelenkig miteinander verbundenen Füßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen (1, 3 und 2, 3) mit -Gelenken (4) äh-- den in ihren Banktluerebenen schwenkbaren Füßen (5 und 6) gelagert sind und daß die die beiden Sitzflächen verbindenden Gelenke (7) in der durch die die Bankfüße verbindenden Gelenke (8) lotrecht verlaufenden Ebene frei beweglich sind.
  2. 2. Sitzbank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzflächen (1, 3 und 2, 3) in ihrer herabgeklappten Stellung mit den einander zugekehrten Stirnseiten aneinanderliegen.
  3. 3. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gelenk (7) zwischen den beiden Sitzflächen (1, 3 und 2, 3) bei hochgeklappten Sitzflächen unterhalb, bei in der Gebrauchsstellung nach unten geklappten Sitzflächen oberhalb der horizontalen Ebene der Gelenkverbindungen (4) der Sitzflächen mit den Sitzfüßen (5 und 6) befindet.
  4. 4. Sitzbank nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch am Fahrzeugböden vorgesehene Schlitzführungen (9 und 10) für die unteren Enden der Bankfüße (-5 und 6), an deren Schlitzenden die Bankfüße beim Nachaußenbewegen zur Anlage kommen, kurz bevor die Gelenke (4 und 7) zwischen den Sitzflächen (1, 3 und 2, 3) und den Sitzfüßen einerseits sowie zwischen den Sitzflächen andererseits in einer horizontal verlaufenden Ebene liegen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1952 949, 2 279 946.
DEM39998A 1958-12-20 1958-12-20 Frei stehende, ortsveraenderbare Sitzbank, insbesondere zum behelfsmaessigen Befoerdern von Personen auf Lastkraftwagen Pending DE1099865B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM39998A DE1099865B (de) 1958-12-20 1958-12-20 Frei stehende, ortsveraenderbare Sitzbank, insbesondere zum behelfsmaessigen Befoerdern von Personen auf Lastkraftwagen
FR813435A FR1244639A (fr) 1958-12-20 1959-12-18 Banc séparé et transportable

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FR (1) FR1244639A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545925A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-13 Faure Bertrand Equipements Sa Beweglicher Fahrzeugsitz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1952949A (en) * 1933-11-04 1934-03-27 Joseph P Spang Portable refreshment booth
US2279946A (en) * 1940-06-20 1942-04-14 Johnson Elmer Linus Bench

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545925A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-13 Faure Bertrand Equipements Sa Beweglicher Fahrzeugsitz

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Publication number Publication date
FR1244639A (fr) 1960-10-28

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