DE3916546A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/32—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
- B60N2/36—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
- B60N2/366—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device
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Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Vorrichtung
zum lösbaren Verbinden des Sitzteils im Bereich seines vorderen
Endes mit dem Fahrzeug.
Bei den bekannten Sitzen dieser Art ist die Rückenlehne um
eine Querachse nach vorne klappbar, um bei einem zweitürigen
Wagen den Zugang zu den Rücksitzen zu erleichtern oder um den
Gepäckraum zu vergrößern. Der Sitzteil ist mittels Schienen
oder Schraubverbindungen mit dem Fahrzeugboden verbunden. Das
Entfernen eines Sitzes und sein Wiedereinbau ist deshalb mit
einem gewissen Aufwand verbunden, weshalb derartige Sitze nicht
für Fahrzeuge geeignet sind, in denen der Sitz häufiger ausgebaut
und wieder eingebaut werden muß, weil er beispielsweise zu
einer nur von Zeit zu Zeit benötigten Sitzreihe gehört.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug
sitz zu schaffen, der problemlos eine Vergrößerung des Laderaums
auf Kosten der Anzahl der Sitzplätze erlaubt und ebenso pro
blemlos danach wieder die Vergrößerung der Zahl der Sitzplätze
unter Verringerung des Laderaums ermöglicht. Diese Aufgabe löst
ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Verbindung des Sitzteils mit dem Fahrzeug im Bereich seines
vorderen Endes mittels wenigstens eines Bolzens, der in das
Maul des am Sitzteil vorgesehenen Beschlagteils eingreift, macht
nicht nur das Lösen dieser Verbindung äußert einfach, wozu der
Sitz nur so weit vom Bolzen in radialer Richtung desselben weg
bewegt zu werden braucht, bis dieser vollständig aus dem Maul
ausgetreten ist. Auch das Herstellen der Verbindung ist völlig
problemlos, weil hierzu nur das Maul auf den Bolzen ausgerich
tet und über diesen geschoben zu werden braucht. Vorteilhaft
ist ferner, daß das Maul nicht nur nach hinten, sondern schräg
nach hinten und oben oder nach oben vom Bolzen abgezogen und
in einer dieser Richtungen wieder auf den Bolzen aufgesteckt
werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Beschlagteils sind Gegenstand
der Ansprüche 2 und 3.
Der Bolzen bildet vorzugsweise gemäß Anspruch 4 eine Klappachse.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt zumindest an der
einen Seite des Beschlagteils ein aus Kunststoff bestehender
Rastkörper an, in dessen Rastvertiefungen der Bolzen einrastet.
Da der Bolzen durch den Rastkörper im Abstand von den das Maul
des Beschlagteils begrenzenden Flächen gehalten wird, wird ein
Klappern verhindert. Außerdem macht beim Herstellen der Verbin
dung zwischen dem Sitz und dem Fahrzeug der Einrastvorgang darauf
aufmerksam, daß der Bolzen in ausreichendem Maße in das Maul
eingedrungen ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Rastkörpers ist Gegenstand
des Anspruches 6.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung des Bolzens gemäß An
spruch 7 an einer ihn tragenden Platte, die ihrerseits mit dem
Boden des Fahrzeugs fest verbunden ist. Trägt der Bolzen dabei
im Abstand von der Platte ein Begrenzungselement, dann kann
in einfacher Weise eine Verschiebung des Beschlagteils und des
Rastkörpers auf dem Bolzen in Längsrichtung vermieden und dadurch
ein Klappern unterdrückt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im Abstand vom Bolzen
ein fest mit dem Fahrzeug zu verbindender Zapfen vorgesehen,
der gemäß Anspruch 8 von einem schwenkbar am Beschlagteil gela
gerten Verriegelungshaken hintergreifbar ist, wenn der Sitzteil
sich in einer zumindest annähernd vertikalen Lage befindet.
Man kann dann in einfacher und bequemer Weise, nachdem die Rücken
lehne nach vorne auf das Polster des Sitzteils geklappt worden
ist, den Sitzteil aus einer horizontalen Lage in eine vertikale
Lage schwenken und in dieser Lage formschlüssig verriegeln.
Zwar wird der Laderaum dann nicht im gleichen Maße vergrößert,
wie dies der Fall ist, wenn der Sitz vollständig entfernt wird.
In vielen Fällen genügt jedoch die geringere Vergrößerung des
Laderaumes. Um den Sitz wieder in seine Gebrauchslage zu bringen,
braucht nur die Verriegelung gelöst zu werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Beschlagteil gemäß
Anspruch 10 im Abstand von der Schwenkachse des Verriegelungs
hakens mit einer Anschlagfläche versehen, welche in Anlage an
den Zapfen kommt, wenn der Sitzteil sich am vorderen Ende seines
Schwenkbereiches befindet. Der Sitz läßt sich dadurch sehr sicher
in dieser Endlage fixieren, zumal die Form des Mauls des Be
schlagteils dabei sicherstellt, daß das Maul nicht vom Bolzen
abgezogen werden kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht des
Ausführungsbeispiels in der Gebrauchslage des Sitzes,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine unvollständig dargestellte Ansicht des Ausfüh
rungsbeispiels bei vollständig nach vorne geklapptem
und in dieser Lage verriegeltem Sitzteil.
Ein Sitz für ein Kraftfahrzeug, mittels dessen auf Kosten der
Ladefläche die Zahl der Sitzplätze vergrößert werden kann, besteht
aus einem unvollständig dargestellten Sitzteil 1 und einer nicht
dargestellten Rückenlehne, welche um eine Querachse schwenkbar
und in wenigstens einer Neigungsstellung feststellbar mit dem
Polsterträger 2 des Sitzteiles 1 im Bereich von dessen hinterem
Ende verbunden ist.
Im vorderen Endbereich des Polsterträgers 2 ist auf beiden Sitz
seiten an dessen Außenseite ein plattenförmiges Beschlagteil
3, beispielsweise mittels Schrauben 4, festgelegt. Da beide
Beschlagteile 3 spiegelbildlich gleich ausgebildet sind, ist
im folgenden nur das in den Figuren sichtbare Beschlagteil im
einzelnen erläutert.
Von dem am Polsterträger 2 anliegenden Bereich des Beschlag
teiles 3 erstreckt sich schräg nach vorne und unten ein
Abschnitt 5, der über den Polsterträger 2 übersteht. Dieser
Abschnitt 5 ist mit einem Maul 6 versehen, das zwischen einem
bei horizontaler Lage des Sitzteils 1 ebenfalls horizontalen
Abschnitt 6′ und seiner Maul-Mündungsöffnung einen schräg nach
unten und vorne verlaufenden Abschnitt 6′′ hat.
An der freiliegenden Außenseite des Beschlagteiles 3 liegt ein
plattenförmiger Rastkörper 7 aus Kunststoff an. Von einem mittels
Schrauben 8 mit dem Beschlagteil 3 verbundenen Bereich, der
in Höhe des Polsterträgers 2 liegt, erstrecken sich in der Er
streckungsrichtung des Abschnittes 5, also schräg nach vorne
und unten, zwei Rastfinger 9 und 10 bis nahe zu dem freien Ende
des Abschnittes 5, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt. Ferner
zeigt Fig. 2, daß diese beiden Rastfinger 9 und 10, welche gegen
einander und voneinander weg elastisch auslenkbar sind, in das
Maul hineinragen und mit diesen Materialpartien zwei einander
gegenüberliegende Rastvertiefungen 9′ bzw. 10′ bilden.
Eine in vertikaler Lage angeordnete Platte 11 aus Stahl liegt
mit einem rechtwinklig abgewinkelten Fuß am Fahrzeugboden 12
an und ist mit diesem mittels Schrauben 13 fest verbunden. Ein
an seinem einen Ende in der Platte 11 festgelegter Bolzen 14
steht lotrecht und parallel zur Schwenkachse der Rückenlehne
über die Innenseite der Platte 11 über und trägt an seinem freien
Ende einen radial überstehenden Begrenzungsring 15. Der Abstand
des Begrenzungsringes 15 von der Platte 11 ist gleich der Summe
aus der Dicke des Abschnittes 5 des Beschlagteiles 3 und des
Rastkörpers 7 gewählt. Allerdings vergrößert sich die Weite
dieser von der Platte 11 und dem Begrenzungsring 15 gebildeten
Nut nach außen hin, um das Einführen des Abschnittes 5 und der
Rastfinger 9 und 10 zu erleichtern.
Für die Verbindung des Sitzes mit dem Fahrzeugboden 12 im Bereich
des vorderen Endes des Sitzteils 1 wird nämlich auf beiden Sitz
seiten der Bolzen 14 in das Maul 6 und zwischen die Rastfinger
9 und 10 eingeführt, und zwar so weit, bis er in den beiden
Rastvertiefungen 9′ und 10′ liegt. Die Rastfinger 9 und 10 hal
ten den Bolzen dabei im Abstand von der Berandung des Maules
6, wodurch ein Klappern vermieden wird. Ferner können sich der
Abschnitt 5 und die Rastfinger 9 und 10 nicht auf dem Bolzen
14 in dessen Längsrichtung bewegen. Hierdurch wird auch inso
weit eine Quelle für Klappergeräusche vermieden.
Eine nicht dargestellte Verbindungseinrichtung verbindet den
Sitzteil 1 im Bereich seines hinteren Endes fest mit dem Fahr
zeugboden 12. Wird diese Verbindungseinrichtung gelöst, dann
kann der gesamte Sitz um den Bolzen 14 und den mit ihm fluch
tenden Bolzen auf der gegenüberliegenden Sitzseite geschwenkt
werden, und zwar, wenn zuvor die Rückenlehne ganz nach vorne
bis zur Anlage am Sitzkissen des Sitzteils 1 geklappt worden
ist, in die in Fig. 4 dargestellte vertikale Position.
In Höhe des Bolzens 14, jedoch im Abstand vor diesem, ist mit
der Platte 11 das eine Ende eines Zapfens 16 fest verbunden,
der parallel zum Bolzen 14 über die Innenseite der Platte 11
übersteht und wie der Bolzen 14 im Abstand von der Platte 11
einen Begrenzungsring 17 trägt.
Der Zapfen 16 ragt in den Schwenkbereich des Beschlagteiles
3, wenn dieses um den Bolzen 14 geschwenkt wird. Der bei einer
solchen Schwenkbewegung in Anlage an den Zapfen 16 kommende
Abschnitt der Kontur des Beschlagteiles ist als eine Anschlag
schulter 18 ausgebildet, die entsprechend dem Krümmungsradius
des Zapfens 16 gekrümmt ist und sich von oben sowie von hinten
her an den Zapfen 16 anlegt, wie Fig. 4 zeigt.
Im Abstand von dieser Anschlagschulter 18, und zwar bei einer
vertikalen Lage des Sitzteils 1 oberhalb der Anschlagschulter
18, ist ein neben der Außenseite des Beschlagteiles 3 liegen
der Verriegelungshaken 19 schwenkbar auf einem Schwenkzapfen
20 gelagert. Der Verriegelungshaken ist als doppelarmiger Schwenk
hebel ausgebildet. Der den Haken 19′ bildende Arm untergreift
den Zapfen 16 spielfrei, wenn die Anschlagschulter 18 am Zapfen
16 anliegt. Sein hakenförmiges Ende weist in dieser Stellung
nach vorne, bei einer horizontalen Lage des Sitzteils 1 nach
oben. Der andere Arm des Verriegelungshakens 19 ist als ein
abgekröpfter Betätigungshebel 19′′ ausgebildet, der bei hori
zontaler Lage des Sitzteils 1 nach hinten weist und an seinem
freien Ende einen Handgriff trägt. Am Betätigungshebel 19′′
greift das eine Ende einer vorgespannten Zugfeder 21 an, deren
anderes Ende am Beschlagteil 3 festgelegt ist. Diese Zugfeder
21 sucht den Verriegelungshaken am einen Ende seines Schwenk
bereiches zu halten, der durch einen stiftartigen Vorsprung
22 des Verriegelungshakens 19 und eine Nut 23 im Beschlagteil
3 definiert ist. Da in derjenigen Endstellung, in welcher sich
der Verriegelungshaken 19 befindet, wenn der Sitzteil 1 eine
horizontale Lage einnimmt, der hakenförmige Endabschnitt des
Hakens 19′ mit seiner äußeren Begrenzungsfläche 24 in Anlage
an den Zapfen 16 kommt, wenn der Sitzteil 1 in seine vertikale
Lage geschwenkt wird, ist die Begrenzungsfläche 24 so geformt,
daß der Verriegelungshaken 19 vom Zapfen 16 entgegen der
Kraft der Zugfeder 21 so weit weggeschwenkt wird, bis die
Spitze des hakenförmigen Teils am Zapfen 16 vorbeibewegt
werden kann. Die Zugfeder 21 bringt dann den Verriegelungs
haken 19 selbsttätig in die in Fig. 4 dargestellte Verriegelungs
stellung. Da in dieser vertikalen Lage der Abschnitt 6′′ des
Maules 6 schräg nach unten und hinten weist, kann das Beschlag
teil 3 und damit der Sitz nicht um die Längsachse des Zapfens
16 noch weiter nach vorne geschwenkt werden. Die Lage des Sitzes
in der vertikalen Position seines Sitzteiles 1 ist deshalb sta
bil.
Das Lösen des Sitzes nach dem Öffnen der Verriegelung zwischen
dem Verriegelungshaken 19 und dem Zapfen 16 kann in jeder belie
bigen Schwenklage des Sitzteils 1 erfolgen. Ebenso kann in je
der beliebigen Schwenklage des Sitzteiles 1 die Verbindung her
gestellt, also das Maul 6 über den Bolzen 14 geschoben werden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die
nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als
weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn
sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in
den Ansprüchen erwähnt sind.
Claims (11)
1. Fahrzeugsitz mit einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden
des Sitzteils im Bereich seines vorderen Endes mit dem Fahr
zeug, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Vorrichtung wenigstens ein Beschlagteil (3) aufweist, das am Sitzteil (1) befestigt ist und in einem freilie genden, sich von der Befestigungsstelle aus nach vorne und/oder unten erstreckenden Abschnitt (5) ein bei hori zontaler Lage des Sitzteils (1) sich nach vorne und/oder unten öffnendes Maul (6) bildet,
- b) ein Bolzen (14) vorgesehen ist, der fest mit dem Fahrzeug verbindbar ist und auf den der das Maul (6) bildende Ab schnitt (5) des Beschlagteils (3) aufsteckbar ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Maul (6) zwischen einem sich bei horizontaler Lage des
Sitzteils (1) nach vorne erstreckenden Abschnitt (6′) und
der Maul-Mündungsöffnung einen sich schräg nach unten und
vorne erstreckenden, vorzugsweise kürzeren Abschnitt (6′′)
aufweist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weite des sich nach vorne erstreckenden Abschnitts (6′)
des Mauls (6) größer ist als der Durchmesser des Bolzens
(14) und der sich an diesen Abschnitt (6′) des Mauls (6)
anschließende Abschnitt (6′′) eine zur Maul-Mündungsöffnung
hin zunehmende Weite hat.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bolzen (14) eine in Sitzquerrichtung
verlaufende Klappachse bildet.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß zumindest an der einen Seite des Beschlag
teils (3) ein plattenförmiger, aus Kunststoff bestehender
Rastkörper (7) anliegt, der einen fest mit dem Beschlagteil
(3) verbundenen Bereich aufweist, von dem aus sich zwei im
Abstand nebeneinander liegende, elastisch federnde Rastfinger
(9, 10) bis zum Maul (6) erstrecken und über die eine bzw.
andere Maulflanke überstehen sowie mit diesen überstehenden
Materialpartien zwei einander gegenüberliegende Rastvertie
fungen (9′, 10′) für den Bolzen (14) bilden.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastfinger (9, 10) im Bereich zwischen den Rastvertie
fungen (9′, 10′) und dem freien Ende einen zu letzterem hin
größer werdenden Abstand voneinander haben.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (14) lotrecht von einer ihn tragenden Platte
(11) absteht und in einem Abstand von dieser Platte (11),
der an die Dicke des das Maul (6) bildenden Abschnitt (5)
des Beschlagteils (3) plus der Dicke der Rastfinger (9, 10)
angepaßt ist, ein in radialer Richtung über den Bolzen (14)
überstehendes Begrenzungselement (15) trägt.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Abstand vom Bolzen (14) und parallel zu
diesem ein fest mit dem Fahrzeug zu verbindender Zapfen (16)
vorgesehen ist, der von einem schwenkbar am Beschlagteil
(3) gelagerten Verriegelungshaken (19) hintergreifbar ist,
wenn der Sitzteil (1) sich in einer zumindest annähernd ver
tikalen Lage befindet.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sitzteil (1) um den Bolzen (14) zwischen einer horizon
talen Lage und einer zumindest im wesentlichen vertikalen
Lage schwenkbar ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Beschlagteil (3) im Abstand von der Schwenk
achse (20) des Verriegelungshakens (19) eine Anschlagfläche
(18) aufweist, welche auf dem Zapfen (16) aufliegt, wenn
der Sitzteil (1) sich am einen Ende seines Schwenkbereiches
befindet.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Verriegelungshaken (19) gegen seine Ver
riegelungsstellung hin federbelastet ist, eine Anlauffläche
(24) für den Zapfen (16) aufweist und mit einer Betätigungs
einrichtung (19′′) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916546 DE3916546A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Fahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893916546 DE3916546A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Fahrzeugsitz |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3916546A1 true DE3916546A1 (de) | 1990-11-22 |
DE3916546C2 DE3916546C2 (de) | 1993-08-05 |
Family
ID=6381109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893916546 Granted DE3916546A1 (de) | 1989-05-20 | 1989-05-20 | Fahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3916546A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19545925A1 (de) * | 1994-12-09 | 1996-06-13 | Faure Bertrand Equipements Sa | Beweglicher Fahrzeugsitz |
FR2843720A1 (fr) * | 2002-07-29 | 2004-02-27 | Aisin Seiki | Dispositif de siege destine a un vehicule |
FR2851962A1 (fr) * | 2002-07-29 | 2004-09-10 | Aisin Seiki | Dispositif de siege destine a un vehicule |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2723758A1 (de) * | 1977-05-26 | 1978-12-07 | Daimler Benz Ag | Fondsitzanordnung in einem kombinationskraftwagen |
DE3726711A1 (de) * | 1986-08-18 | 1988-02-25 | Daihatsu Motor Co Ltd | Verriegelungsaufbau fuer einen kraftfahrzeugschwenksitz |
-
1989
- 1989-05-20 DE DE19893916546 patent/DE3916546A1/de active Granted
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3916546C2 (de) | 1993-08-05 |
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Legal Events
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Owner name: KEIPER GMBH & CO., 67657 KAISERSLAUTERN, DE |
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