DE3916546A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE3916546A1
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Timothy Ray Butt
Euzebio Munerato
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Johnson Controls Components GmbH and Co KG
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Keiper Recaro GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/32Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use
    • B60N2/36Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform
    • B60N2/366Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles convertible for other use into a loading platform characterised by the locking device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Sitzteils im Bereich seines vorderen Endes mit dem Fahrzeug.
Bei den bekannten Sitzen dieser Art ist die Rückenlehne um eine Querachse nach vorne klappbar, um bei einem zweitürigen Wagen den Zugang zu den Rücksitzen zu erleichtern oder um den Gepäckraum zu vergrößern. Der Sitzteil ist mittels Schienen oder Schraubverbindungen mit dem Fahrzeugboden verbunden. Das Entfernen eines Sitzes und sein Wiedereinbau ist deshalb mit einem gewissen Aufwand verbunden, weshalb derartige Sitze nicht für Fahrzeuge geeignet sind, in denen der Sitz häufiger ausgebaut und wieder eingebaut werden muß, weil er beispielsweise zu einer nur von Zeit zu Zeit benötigten Sitzreihe gehört.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeug­ sitz zu schaffen, der problemlos eine Vergrößerung des Laderaums auf Kosten der Anzahl der Sitzplätze erlaubt und ebenso pro­ blemlos danach wieder die Vergrößerung der Zahl der Sitzplätze unter Verringerung des Laderaums ermöglicht. Diese Aufgabe löst ein Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Die Verbindung des Sitzteils mit dem Fahrzeug im Bereich seines vorderen Endes mittels wenigstens eines Bolzens, der in das Maul des am Sitzteil vorgesehenen Beschlagteils eingreift, macht nicht nur das Lösen dieser Verbindung äußert einfach, wozu der Sitz nur so weit vom Bolzen in radialer Richtung desselben weg­ bewegt zu werden braucht, bis dieser vollständig aus dem Maul ausgetreten ist. Auch das Herstellen der Verbindung ist völlig problemlos, weil hierzu nur das Maul auf den Bolzen ausgerich­ tet und über diesen geschoben zu werden braucht. Vorteilhaft ist ferner, daß das Maul nicht nur nach hinten, sondern schräg nach hinten und oben oder nach oben vom Bolzen abgezogen und in einer dieser Richtungen wieder auf den Bolzen aufgesteckt werden kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Beschlagteils sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Der Bolzen bildet vorzugsweise gemäß Anspruch 4 eine Klappachse.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt zumindest an der einen Seite des Beschlagteils ein aus Kunststoff bestehender Rastkörper an, in dessen Rastvertiefungen der Bolzen einrastet. Da der Bolzen durch den Rastkörper im Abstand von den das Maul des Beschlagteils begrenzenden Flächen gehalten wird, wird ein Klappern verhindert. Außerdem macht beim Herstellen der Verbin­ dung zwischen dem Sitz und dem Fahrzeug der Einrastvorgang darauf aufmerksam, daß der Bolzen in ausreichendem Maße in das Maul eingedrungen ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Rastkörpers ist Gegenstand des Anspruches 6.
Besonders vorteilhaft ist eine Anordnung des Bolzens gemäß An­ spruch 7 an einer ihn tragenden Platte, die ihrerseits mit dem Boden des Fahrzeugs fest verbunden ist. Trägt der Bolzen dabei im Abstand von der Platte ein Begrenzungselement, dann kann in einfacher Weise eine Verschiebung des Beschlagteils und des Rastkörpers auf dem Bolzen in Längsrichtung vermieden und dadurch ein Klappern unterdrückt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im Abstand vom Bolzen ein fest mit dem Fahrzeug zu verbindender Zapfen vorgesehen, der gemäß Anspruch 8 von einem schwenkbar am Beschlagteil gela­ gerten Verriegelungshaken hintergreifbar ist, wenn der Sitzteil sich in einer zumindest annähernd vertikalen Lage befindet. Man kann dann in einfacher und bequemer Weise, nachdem die Rücken­ lehne nach vorne auf das Polster des Sitzteils geklappt worden ist, den Sitzteil aus einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage schwenken und in dieser Lage formschlüssig verriegeln. Zwar wird der Laderaum dann nicht im gleichen Maße vergrößert, wie dies der Fall ist, wenn der Sitz vollständig entfernt wird. In vielen Fällen genügt jedoch die geringere Vergrößerung des Laderaumes. Um den Sitz wieder in seine Gebrauchslage zu bringen, braucht nur die Verriegelung gelöst zu werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Beschlagteil gemäß Anspruch 10 im Abstand von der Schwenkachse des Verriegelungs­ hakens mit einer Anschlagfläche versehen, welche in Anlage an den Zapfen kommt, wenn der Sitzteil sich am vorderen Ende seines Schwenkbereiches befindet. Der Sitz läßt sich dadurch sehr sicher in dieser Endlage fixieren, zumal die Form des Mauls des Be­ schlagteils dabei sicherstellt, daß das Maul nicht vom Bolzen abgezogen werden kann.
Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in der Gebrauchslage des Sitzes,
Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Ausschnitt aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1,
Fig. 4 eine unvollständig dargestellte Ansicht des Ausfüh­ rungsbeispiels bei vollständig nach vorne geklapptem und in dieser Lage verriegeltem Sitzteil.
Ein Sitz für ein Kraftfahrzeug, mittels dessen auf Kosten der Ladefläche die Zahl der Sitzplätze vergrößert werden kann, besteht aus einem unvollständig dargestellten Sitzteil 1 und einer nicht dargestellten Rückenlehne, welche um eine Querachse schwenkbar und in wenigstens einer Neigungsstellung feststellbar mit dem Polsterträger 2 des Sitzteiles 1 im Bereich von dessen hinterem Ende verbunden ist.
Im vorderen Endbereich des Polsterträgers 2 ist auf beiden Sitz­ seiten an dessen Außenseite ein plattenförmiges Beschlagteil 3, beispielsweise mittels Schrauben 4, festgelegt. Da beide Beschlagteile 3 spiegelbildlich gleich ausgebildet sind, ist im folgenden nur das in den Figuren sichtbare Beschlagteil im einzelnen erläutert.
Von dem am Polsterträger 2 anliegenden Bereich des Beschlag­ teiles 3 erstreckt sich schräg nach vorne und unten ein Abschnitt 5, der über den Polsterträger 2 übersteht. Dieser Abschnitt 5 ist mit einem Maul 6 versehen, das zwischen einem bei horizontaler Lage des Sitzteils 1 ebenfalls horizontalen Abschnitt 6′ und seiner Maul-Mündungsöffnung einen schräg nach unten und vorne verlaufenden Abschnitt 6′′ hat.
An der freiliegenden Außenseite des Beschlagteiles 3 liegt ein plattenförmiger Rastkörper 7 aus Kunststoff an. Von einem mittels Schrauben 8 mit dem Beschlagteil 3 verbundenen Bereich, der in Höhe des Polsterträgers 2 liegt, erstrecken sich in der Er­ streckungsrichtung des Abschnittes 5, also schräg nach vorne und unten, zwei Rastfinger 9 und 10 bis nahe zu dem freien Ende des Abschnittes 5, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt. Ferner zeigt Fig. 2, daß diese beiden Rastfinger 9 und 10, welche gegen­ einander und voneinander weg elastisch auslenkbar sind, in das Maul hineinragen und mit diesen Materialpartien zwei einander gegenüberliegende Rastvertiefungen 9′ bzw. 10′ bilden.
Eine in vertikaler Lage angeordnete Platte 11 aus Stahl liegt mit einem rechtwinklig abgewinkelten Fuß am Fahrzeugboden 12 an und ist mit diesem mittels Schrauben 13 fest verbunden. Ein an seinem einen Ende in der Platte 11 festgelegter Bolzen 14 steht lotrecht und parallel zur Schwenkachse der Rückenlehne über die Innenseite der Platte 11 über und trägt an seinem freien Ende einen radial überstehenden Begrenzungsring 15. Der Abstand des Begrenzungsringes 15 von der Platte 11 ist gleich der Summe aus der Dicke des Abschnittes 5 des Beschlagteiles 3 und des Rastkörpers 7 gewählt. Allerdings vergrößert sich die Weite dieser von der Platte 11 und dem Begrenzungsring 15 gebildeten Nut nach außen hin, um das Einführen des Abschnittes 5 und der Rastfinger 9 und 10 zu erleichtern.
Für die Verbindung des Sitzes mit dem Fahrzeugboden 12 im Bereich des vorderen Endes des Sitzteils 1 wird nämlich auf beiden Sitz­ seiten der Bolzen 14 in das Maul 6 und zwischen die Rastfinger 9 und 10 eingeführt, und zwar so weit, bis er in den beiden Rastvertiefungen 9′ und 10′ liegt. Die Rastfinger 9 und 10 hal­ ten den Bolzen dabei im Abstand von der Berandung des Maules 6, wodurch ein Klappern vermieden wird. Ferner können sich der Abschnitt 5 und die Rastfinger 9 und 10 nicht auf dem Bolzen 14 in dessen Längsrichtung bewegen. Hierdurch wird auch inso­ weit eine Quelle für Klappergeräusche vermieden.
Eine nicht dargestellte Verbindungseinrichtung verbindet den Sitzteil 1 im Bereich seines hinteren Endes fest mit dem Fahr­ zeugboden 12. Wird diese Verbindungseinrichtung gelöst, dann kann der gesamte Sitz um den Bolzen 14 und den mit ihm fluch­ tenden Bolzen auf der gegenüberliegenden Sitzseite geschwenkt werden, und zwar, wenn zuvor die Rückenlehne ganz nach vorne bis zur Anlage am Sitzkissen des Sitzteils 1 geklappt worden ist, in die in Fig. 4 dargestellte vertikale Position.
In Höhe des Bolzens 14, jedoch im Abstand vor diesem, ist mit der Platte 11 das eine Ende eines Zapfens 16 fest verbunden, der parallel zum Bolzen 14 über die Innenseite der Platte 11 übersteht und wie der Bolzen 14 im Abstand von der Platte 11 einen Begrenzungsring 17 trägt.
Der Zapfen 16 ragt in den Schwenkbereich des Beschlagteiles 3, wenn dieses um den Bolzen 14 geschwenkt wird. Der bei einer solchen Schwenkbewegung in Anlage an den Zapfen 16 kommende Abschnitt der Kontur des Beschlagteiles ist als eine Anschlag­ schulter 18 ausgebildet, die entsprechend dem Krümmungsradius des Zapfens 16 gekrümmt ist und sich von oben sowie von hinten her an den Zapfen 16 anlegt, wie Fig. 4 zeigt.
Im Abstand von dieser Anschlagschulter 18, und zwar bei einer vertikalen Lage des Sitzteils 1 oberhalb der Anschlagschulter 18, ist ein neben der Außenseite des Beschlagteiles 3 liegen­ der Verriegelungshaken 19 schwenkbar auf einem Schwenkzapfen 20 gelagert. Der Verriegelungshaken ist als doppelarmiger Schwenk­ hebel ausgebildet. Der den Haken 19′ bildende Arm untergreift den Zapfen 16 spielfrei, wenn die Anschlagschulter 18 am Zapfen 16 anliegt. Sein hakenförmiges Ende weist in dieser Stellung nach vorne, bei einer horizontalen Lage des Sitzteils 1 nach oben. Der andere Arm des Verriegelungshakens 19 ist als ein abgekröpfter Betätigungshebel 19′′ ausgebildet, der bei hori­ zontaler Lage des Sitzteils 1 nach hinten weist und an seinem freien Ende einen Handgriff trägt. Am Betätigungshebel 19′′ greift das eine Ende einer vorgespannten Zugfeder 21 an, deren anderes Ende am Beschlagteil 3 festgelegt ist. Diese Zugfeder 21 sucht den Verriegelungshaken am einen Ende seines Schwenk­ bereiches zu halten, der durch einen stiftartigen Vorsprung 22 des Verriegelungshakens 19 und eine Nut 23 im Beschlagteil 3 definiert ist. Da in derjenigen Endstellung, in welcher sich der Verriegelungshaken 19 befindet, wenn der Sitzteil 1 eine horizontale Lage einnimmt, der hakenförmige Endabschnitt des Hakens 19′ mit seiner äußeren Begrenzungsfläche 24 in Anlage an den Zapfen 16 kommt, wenn der Sitzteil 1 in seine vertikale Lage geschwenkt wird, ist die Begrenzungsfläche 24 so geformt, daß der Verriegelungshaken 19 vom Zapfen 16 entgegen der Kraft der Zugfeder 21 so weit weggeschwenkt wird, bis die Spitze des hakenförmigen Teils am Zapfen 16 vorbeibewegt werden kann. Die Zugfeder 21 bringt dann den Verriegelungs­ haken 19 selbsttätig in die in Fig. 4 dargestellte Verriegelungs­ stellung. Da in dieser vertikalen Lage der Abschnitt 6′′ des Maules 6 schräg nach unten und hinten weist, kann das Beschlag­ teil 3 und damit der Sitz nicht um die Längsachse des Zapfens 16 noch weiter nach vorne geschwenkt werden. Die Lage des Sitzes in der vertikalen Position seines Sitzteiles 1 ist deshalb sta­ bil.
Das Lösen des Sitzes nach dem Öffnen der Verriegelung zwischen dem Verriegelungshaken 19 und dem Zapfen 16 kann in jeder belie­ bigen Schwenklage des Sitzteils 1 erfolgen. Ebenso kann in je­ der beliebigen Schwenklage des Sitzteiles 1 die Verbindung her­ gestellt, also das Maul 6 über den Bolzen 14 geschoben werden.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.

Claims (11)

1. Fahrzeugsitz mit einer Vorrichtung zum lösbaren Verbinden des Sitzteils im Bereich seines vorderen Endes mit dem Fahr­ zeug, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Vorrichtung wenigstens ein Beschlagteil (3) aufweist, das am Sitzteil (1) befestigt ist und in einem freilie­ genden, sich von der Befestigungsstelle aus nach vorne und/oder unten erstreckenden Abschnitt (5) ein bei hori­ zontaler Lage des Sitzteils (1) sich nach vorne und/oder unten öffnendes Maul (6) bildet,
  • b) ein Bolzen (14) vorgesehen ist, der fest mit dem Fahrzeug verbindbar ist und auf den der das Maul (6) bildende Ab­ schnitt (5) des Beschlagteils (3) aufsteckbar ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Maul (6) zwischen einem sich bei horizontaler Lage des Sitzteils (1) nach vorne erstreckenden Abschnitt (6′) und der Maul-Mündungsöffnung einen sich schräg nach unten und vorne erstreckenden, vorzugsweise kürzeren Abschnitt (6′′) aufweist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des sich nach vorne erstreckenden Abschnitts (6′) des Mauls (6) größer ist als der Durchmesser des Bolzens (14) und der sich an diesen Abschnitt (6′) des Mauls (6) anschließende Abschnitt (6′′) eine zur Maul-Mündungsöffnung hin zunehmende Weite hat.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Bolzen (14) eine in Sitzquerrichtung verlaufende Klappachse bildet.
5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest an der einen Seite des Beschlag­ teils (3) ein plattenförmiger, aus Kunststoff bestehender Rastkörper (7) anliegt, der einen fest mit dem Beschlagteil (3) verbundenen Bereich aufweist, von dem aus sich zwei im Abstand nebeneinander liegende, elastisch federnde Rastfinger (9, 10) bis zum Maul (6) erstrecken und über die eine bzw. andere Maulflanke überstehen sowie mit diesen überstehenden Materialpartien zwei einander gegenüberliegende Rastvertie­ fungen (9′, 10′) für den Bolzen (14) bilden.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfinger (9, 10) im Bereich zwischen den Rastvertie­ fungen (9′, 10′) und dem freien Ende einen zu letzterem hin größer werdenden Abstand voneinander haben.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) lotrecht von einer ihn tragenden Platte (11) absteht und in einem Abstand von dieser Platte (11), der an die Dicke des das Maul (6) bildenden Abschnitt (5) des Beschlagteils (3) plus der Dicke der Rastfinger (9, 10) angepaßt ist, ein in radialer Richtung über den Bolzen (14) überstehendes Begrenzungselement (15) trägt.
8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Abstand vom Bolzen (14) und parallel zu diesem ein fest mit dem Fahrzeug zu verbindender Zapfen (16) vorgesehen ist, der von einem schwenkbar am Beschlagteil (3) gelagerten Verriegelungshaken (19) hintergreifbar ist, wenn der Sitzteil (1) sich in einer zumindest annähernd ver­ tikalen Lage befindet.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil (1) um den Bolzen (14) zwischen einer horizon­ talen Lage und einer zumindest im wesentlichen vertikalen Lage schwenkbar ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Beschlagteil (3) im Abstand von der Schwenk­ achse (20) des Verriegelungshakens (19) eine Anschlagfläche (18) aufweist, welche auf dem Zapfen (16) aufliegt, wenn der Sitzteil (1) sich am einen Ende seines Schwenkbereiches befindet.
11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verriegelungshaken (19) gegen seine Ver­ riegelungsstellung hin federbelastet ist, eine Anlauffläche (24) für den Zapfen (16) aufweist und mit einer Betätigungs­ einrichtung (19′′) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19545925A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-13 Faure Bertrand Equipements Sa Beweglicher Fahrzeugsitz
FR2843720A1 (fr) * 2002-07-29 2004-02-27 Aisin Seiki Dispositif de siege destine a un vehicule
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