DE19545556A1 - Feldeffekttransistor - Google Patents
FeldeffekttransistorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Feldeffekttransistor
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d. h. einen Feld
effekttransistor mit einem Sourceabschnitt, einem Drain
abschnitt, einem sich zwischen dem Sourceabschnitt und dem
Drainabschnitt erstreckenden Kanalausbildungsbereich, in wel
chem ein den Sourceabschnitt und den Drainabschnitt verbin
dender elektrisch leitender Kanal ausgebildet sein kann, und
einem benachbart zum Kanalausbildungsbereich vorgesehenen
Gateabschnitt.
Derartige Feldeffekttransistoren (FETs) sind seit langem be
kannt. Ein praktisches Ausführungsbeispiel eines derartigen
Transistors ist in Fig. 2 gezeigt.
In Fig. 2 ist schematisch ein herkömmlicher Anreicherungs
typ-NMOS-FET dargestellt. Der gezeigte Transistor besteht aus
einem aus p-dotiertem Halbleitermaterial gebildeten Substrat
1, einem an der Substratoberfläche vorgesehenen, aus n-do
tiertem Halbleitermaterial gebildeten Sourceabschnitt 2, ei
nem an der Substratoberfläche vorgesehenen, aus n-dotiertem
Halbleitermaterial gebildeten Drainabschnitt 3, einer auf dem
Substrat aufgebrachten Isolationsschicht 4, und einem über
der Isolationsschicht vorgesehenen Gateabschnitt 5.
Legt man an den Gateabschnitt 5 eine positive Spannung, bei
spielsweise +5 V an, so werden zu dem dem Gateabschnitt ge
genüberliegenden Bereich des Substrats
(Kanalausbildungsbereich 6) aus den weiter vom Gateabschnitt
entfernten Substratbereichen Elektronen angezogen. Der zu
nächst wegen der p-Dotierung einen Elektronenmangel aufwei
sende und folglich elektrisch nicht leitende Kanalausbil
dungsbereich 6 wird dadurch allmählich zu einem einen Elek
tronenüberschuß aufweisenden Bereich, der schließlich einen
elektrisch leitenden Kanal zwischen dem Sourceabschnitt 2 und
dem Drainabschnitt 3 bildet. Die Ausbildung eines derartigen
Kanals bewirkt ein Durchschalten des Transistors, d. h. eine
niederohmige elektrische Verbindung von Sourceabschnitt und
Drainabschnitt.
Die Ausbildung bzw. Aufrechterhaltung des beschriebenen Ka
nals findet jedoch nur statt, wenn und solange die Gatespan
nung (UG) einen gewissen Mindestwert aufweist, der unter an
derem von der am Sourceabschnitt anliegenden Sourcespannung
(US) und der am Drainabschnitt anliegenden Drainspannung (UD)
abhängt. Im stationären Betrieb des Transistors gilt dabei im
wesentlichen die Bedingung, daß
UG min (US, UD) + UT
erfüllt sein muß, wenn der Durchschaltzustand des Transistors
erreicht bzw. aufrechterhalten werden soll, wobei UT eine ma
terialabhängige Schwellen- bzw. Thresholdspannung für die Ka
nalbildung darstellt.
Es ist folglich bei herkömmlichen Feldeffekttransistoren vom
Anreicherungstyp mit UT < 0 im stationären Betrieb nicht mög
lich, eine an den Source- oder den Drainabschnitt angelegte
Spannung durch eine gleich hohe oder niedrigere Gatespannung
durchzuschalten. Die Gatespannung muß zu diesem Zweck viel
mehr auf einen Pegel gebracht werden, der um mindestens UT
über der durchzuschaltenden Spannung liegt.
Dies ist insbesondere in der Digitaltechnik, wo Feldeffekt
transistoren vom Anreicherungstyp vorherrschen, mit nicht
unerheblichen Schwierigkeiten verbunden, wenn Spannungspegel
geschaltet werden sollen, die über der Versorgungsspannung
liegen. Das Erzeugen eines zusätzlichen Spannungspegels zur
Verwendung als Gatespannung erfolgt bisher mittels sogenann
ter Pumpen, welche eine Spannung mit niedrigem Pegel (bei
Bedarf stufenweise) auf eine Spannung mit einem höheren Pegel
anheben. Die schaltungstechnische Realisierung derartiger
Pumpen erfordert eine Vielzahl von zusätzlichen elektroni
schen Bauelementen (insbesondere Transistoren und Kondensa
toren), was vor allem bei integrierten Schaltungen nachteilig
ist (flächenintensiv; Hoch- und Niedervoltflächen sind schwer
zu trennen).
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Feldeffekttransistor gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß auf einfache Weise ein
Durchschalten hoher Spannungen unter Verwendung gleich hoher
oder niedrigerer Gatespannungen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen
den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß eine mit dem Source- oder Drain
abschnitt elektrisch verbundene Gateabdeckung vorgesehen ist,
die die dem Kanalausbildungsbereich nicht zugewandten Berei
che des Gateabschnittes ganz oder teilweise umgibt.
Das Vorsehen dieser Maßnahmen ermöglicht es, den Gateab
schnitt nach dessen Trennung von der Gatespannungsversorgung
mittels der durchzuschaltenden Spannung auf ein das Potential
der durchzuschaltenden Spannung übersteigendes Potential an
zuheben, so daß ohne aufwendiges Generieren einer separaten
Gatespannung auch Spannungen geschaltet werden können, die
die bei herkömmlichen Feldeffekttransistoren geltende Bedin
gung
UG min (US, UD) + UT
nicht erfüllen.
Es wurde mithin ein Feldeffekttransistor geschaffen, der auf
einfache Weise ein Durchschalten hoher Spannungen unter Ver
wendung gleich hoher oder niedrigerer Gatespannungen ermög
licht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Feldeffekttransistor ist aufgrund seines
neuartigen Aufbaus und des daraus resultierenden veränderten
Verhaltens ganz offensichtlich auch noch in einer nicht über
sehbaren Vielzahl weiterer Anwendungsfälle nutzbringend ein
setzbar.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen detailliert be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Querschnittsansicht eines Feld
effekttransistors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung, und
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht eines herkömm
lichen Feldeffekttransistors.
Der in der Fig. 1 gezeigte Feldeffekttransistor (Anreiche
rungstyp-NMOS-FET) weist ein Substrat 1, einen Sourceab
schnitt 2, einen Drainabschnitt 3, einen Isolationsschicht 4,
einen Gateabschnitt 5 und einen Kanalausbildungsbereich 6
auf.
Diese Elemente entsprechen den jeweiligen Elementen des vor
stehend bereits beschriebenen herkömmlichen Feldeffekttran
sistors gemäß Fig. 2 und werden daher nicht nochmals erläu
tert.
Wenngleich dies in den Figuren nicht gezeigt ist, weisen die
dort gezeigten Feldeffekttransistoren mit den Source-, Drain- und
Gateabschnitten verbundene Source-, Drain- bzw. Gatean
schlüsse zum Anschluß an Anschlußleitungen auf.
Im Unterschied zu dem in Fig. 2 gezeigten herkömmlichen
Feldeffekttransistor weist der erfindungsgemäße Feldeffekt
transistor gemäß Fig. 1 zusätzlich eine Gateabdeckung 7 auf.
Die Gateabdeckung 7 ist gemäß Fig. 1 an der vom Substrat 1
bzw. vom Kanalausbildungsbereich 6 abgewandten Seite des
Gateabschnittes 5 vorgesehen. Sie besteht aus elektrisch lei
tendem Material und ist über eine Verbindungsleitung 9 elek
trisch mit dem Drainabschnitt 3 verbunden.
Zwischen dem Gateabschnitt 3 und der Gateabdeckung 7 ist eine
dünne Isolationsschicht 8 (die Dicke bewegt sich vorzugsweise
im nm- oder µm-Bereich) vorgesehen, um die Elemente elek
trisch voneinander zu isolieren.
Es sei nun angenommen, daß durch den in Fig. 1 dargestellten
Feldeffekttransistor eine an den Sourceabschnitt 2 angelegte
Hochspannung von beispielsweise +20 V mittels einer ver
gleichsweise niedrigeren Gatespannung von beispielsweise +5 V
zum Drainabschnitt 3 durchgeschaltet werden soll.
Am Sourceabschnitt 2 und am Drainabschnitt 3 mögen zunächst
eine aktiv getriebene oder floatende Sourcespannung US = 0 V
bzw. Drainspannung UD = 0 V anliegen, und am Gateabschnitt 5
möge zunächst eine Gatespannung von UG = +5 V anliegen.
Da die Gatespannung in diesem Zustand die Bedingung
UG min (US, UD) + UT
erfüllt, bildet sich zwischen dem Sourceabschnitt und dem
Gateabschnitt ein leitender Kanal aus.
In diesem Zustand wird der Gateabschnitt durch eine in der
Figur nicht gezeigte Schaltvorrichtung von der Gatespannungs
quelle getrennt. Da der Gateabschnitt 5 vom Substrat 1 durch
die Isolationsschicht 4 elektrisch isoliert ist, behält der
Gateabschnitt sein Potential von +5 V im wesentlichen bei,
und daher wird auch der im Substrat 1 ausgebildete Kanal auf
rechterhalten.
Erhöht man in diesem Zustand die Sourcespannung (auf bei
spielsweise 5 V oder höher), so finden die nachfolgend be
schriebenen Vorgänge statt.
Da der Kanal zwischen Sourceabschnitt 2 und Drainabschnitt 3
nach wie vor existiert, kann sich die Sourcespannung vom
Sourceabschnitt 2 über den Kanal zum Drainabschnitt 3 aus
breiten, was unter anderem bewirkt, daß der Kanal auf ein im
wesentlichen um die Sourcespannungserhöhung erhöhtes elektri
sches Potential angehoben wird.
Diese Potentialerhöhung im Kanal hat wiederum zur Folge, daß
sich auch das Potential des benachbarten Gateabschnittes er
höht, und zwar im Idealfall auf einen Wert, der der Summe aus
dem vor der Sourcespannungserhöhung vorliegenden Gatepoten
tial und der Sourcespannungserhöhung entspricht.
Das sich dabei einstellende Gatepotential beträgt im be
schriebenen Beispiel
UG = US + 5 V
und erfüllt damit bei UT < 5 V die Bedingung
UG min (US, UD) + UT,
so daß der Kanal aufrecht erhalten bleibt, obwohl die ge
nannte Bedingung zum Zeitpunkt der Sourcespannungserhöhung
nicht erfüllbar zu sein schien.
Das vorstehend beschriebene Zusammenwirken zwischen Kanal und
Gateabschnitt basiert auf theoretischen Überlegungen, die
sich jedoch in der Praxis unter Umständen nicht oder jeden
falls nicht zuverlässig im beschriebenen Umfang einstellen.
Hier hilft jedoch die vorstehend bereits erwähnte Gateab
deckung 7 weiter. Durch Vorsehen dieses Elements lassen sich
Effekte erzielen, die den vorstehenden theoretischen Überle
gungen zumindest sehr nahe kommen können; jedenfalls läßt
sich damit trotz Verwendung einer relativ kleinen Gatespan
nung zuverlässig eine relativ hohe Sourcespannung durchschal
ten.
Diese Funktion der Gateabdeckung beruht im wesentlichen dar
auf, daß sie um den Gateabschnitt eine Abschirmung bildet,
die im Gegensatz zu herkömmlichen Abschirmungen auf demselben
Potential wie das Drainpotential liegt und mithin einerseits
den selben positiven Effekt wie der Kanal bewirkt, und ande
rerseits den Abfluß von Ladungen vom Gateabschnitt über para
sitäre Kapazitäten (unerwünschte Kapazitäten zwischen Gate
abschnitt und benachbarten elektrischen, elektromechanischen
oder mechanischen Komponenten; im Ersatzschaltbild ein Kon
densator vom Gateabschnitt auf Masse) zumindest einschränkt
und zudem das Verhältnis von Nutzkapazität (Kapazitäten zwi
schen dem Gateabschnitt und dem Substrat sowie zwischen dem
Gateabschnitt und der Gateabdeckung) zu parasitären Kapazi
täten erhöht.
Die auf die beschriebene Weise erhöhte Gatespannung fällt, da
sie nicht aktiv getrieben ist, mit fortschreitender Zeit all
mählich wieder ab, was schließlich zu einem Zusammenbruch des
Kanals (Sperren des Transistors) führt. Zwischen dem Trennen
des Gateabschnittes von der Versorgungsquelle und dem Zu
sammenbruch des Kanals liegen je nach Gestaltung des Tran
sistors Bruchteile von Sekunden bis zu mehreren Minuten oder
bar Stunden. Während dieser Zeit ist der erfindungsgemäße
Feldeffekttransistor stationär betreibbar.
Der selbständige Zusammenbruch des Kanals ist eine der ein
gangs bereits angesprochenen zusätzlichen nutzbringend ein
setzbaren Wirkungen des neuen Transistors. Sie verleiht dem
Transistor zusätzlich die Funktion eines Monoflops und eröff
net damit völlig neue Einsatzmöglichkeiten für Transistoren.
Die Gateabdeckung 7 ist gemäß Fig. 1 nur oberhalb des Gate
abschnittes 5 vorgesehen und deckt denselben daher nur auf
der vom Substrat abgewandten Seite des Gateabschnittes ganz
oder teilweise ab. Hierauf besteht jedoch keine Einschrän
kung. Die Gateabdeckung kann statt dessen oder zusätzlich
auch die gemäß Fig. 1 seitlichen Flächen des Gateabschnittes
bedecken. Die beste Wirkung der Gateabdeckung stellt sich
ein, wenn sämtliche dem Substrat nicht zugewandten Bereiche
des Gateabschnittes (jeweils unter Zwischenschaltung der
Isolationsschicht 8) von der Gateabdeckung umgeben sind.
Die Gateabdeckung ist gemäß Fig. 1 elektrisch mit dem Drain
abschnitt verbunden. Auch hierauf besteht keine Einschrän
kung. Eine im wesentlichen gleichartige Wirkung der Gateab
deckung kann auch erzielt werden, wenn die Gateabdeckung
statt dessen mit dem Sourceabschnitt elektrisch verbunden
ist.
Weitere vorteilhafte Effekte lassen sich unter Umständen er
zielen, wenn die Verbindung zwischen der Gateabdeckung und
dem Source- oder dem Gateabschnitt durch einen Schalter her
stellbar bzw. auftrennbar ist, welcher bei Bedarf
(beispielsweise unter Einsatz eines oder mehrerer weiterer
erfindungsgemäßer Feldeffekttransistoren) auch automatisch
ansteuerbar sein kann.
Besondere Effekte können ferner auch dadurch erzielt werden,
daß die vorstehend bereits angesprochenen Gateabschnitts-Nutzkapazitäten
(Kapazitäten zwischen dem Gateabschnitt und
dem Substrat sowie zwischen dem Gateabschnitt und der Gate
abdeckung) gezielt verändert bzw. auf bestimmte Werte einge
stellt werden (beispielsweise durch Veränderung der Zusammen
setzung und/oder der Dicke der jeweiligen Isolationsschichten
(Isolationsschichten 4 und 8), um so das zeitliche Verhalten
(Auf- und Entladevorgänge des Gateabschnittes) des Feld
effekttransistors an die beabsichtigte Anwendung anpassen zu
können.
Der Aufbau des erfindungsgemäßen Feldeffekttransistors wurde
vorstehend anhand eines Anreicherungstyp-NMOS-Feldeffekttran
sistors beschrieben. Es versteht sich jedoch von selbst, daß
der Aufbau - gegebenenfalls nach entsprechender Anpassung an
die jeweiligen Gegebenheiten - auch bei beliebigen anderen
Arten von Feldeffekttransistoren realisierbar und nutzbrin
gend einsetzbar ist.
Die Vorteile und mögliche Wirkungen des erfindungsgemäßen
Feldeffekttransistors wurden vorstehend in erster Linie an
hand des Durchschaltens einer relativ hohen Spannung durch
eine relativ niedrige Gatespannung beschrieben. Es versteht
sich jedoch auch hier von selbst, daß die besondere Gestal
tung des erfindungsgemäßen Feldeffekttransistors bei entspre
chender Ansteuerung die Erzielung einer Vielzahl von weiteren
nutzbringenden Effekten ermöglicht, die mit herkömmlichen
Feldeffekttransistoren nicht erzielbar sind.
Claims (8)
1. Feldeffekttransistor mit einem Sourceabschnitt (2),
einem Drainabschnitt (3), einem sich zwischen dem Source
abschnitt und dem Drainabschnitt erstreckenden Kanalausbil
dungsbereich (6), in welchem ein den Sourceabschnitt und den
Drainabschnitt verbindender elektrisch leitender Kanal ausge
bildet sein kann, und einem benachbart zum Kanalausbildungs
bereich vorgesehenen Gateabschnitt (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit dem Source- oder Drainabschnitt elektrisch ver
bundene Gateabdeckung (7) vorgesehen ist, die die dem Kanal
ausbildungsbereich (6) nicht zugewandten Bereiche des Gate
abschnittes (5) ganz oder teilweise umgibt.
2. Feldeffekttransistor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gateabdeckung (7) elektrisch leitend ist oder zumin
dest elektrisch leitendes Material enthält.
3. Feldeffekttransistor nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Gateabdeckung (7) und dem Gateabschnitt (5)
eine elektrisch isolierende Isolationsschicht (8) vorgesehen
ist.
4. Feldeffekttransistor nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gateabschnitt (5) einen Gateanschluß aufweist, über
welchen dem Gateabschnitt von einer Versorgungsquelle eine
Gatespannung (UG) zugeführt wird.
5. Feldeffekttransistor nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Gateabschnitt (5) und der Versorgungsquelle
eine Schaltvorrichtung vorgesehen ist, welche in der Lage
ist, die elektrische Verbindung zwischen dem Gateabschnitt
und der Versorgungsquelle aufzutrennen, nachdem durch die
Gatespannung (UG) im Kanalausbildungsbereich (6) ein den
Sourceabschnitt (2) und den Drainabschnitt (3) verbindender,
elektrisch leitender Kanal gebildet wurde.
6. Feldeffekttransistor nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sourceabschnitt (2) einen Sourceanschluß aufweist,
über welchen dem Sourceabschnitt von einer Versorgungsquelle
eine mittels des Feldeffekttransistors zum Drainabschnitt (3)
durchzuschaltende Sourcespannung (US) zugeführt wird.
7. Feldeffekttransistor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsquelle in der Lage ist, dem Source
abschnitt (2) die Sourcespannung (US) erst zuzuführen,
nachdem der Gateabschnitt (5) von der diesem zugeordneten
Versorgungsquelle getrennt ist.
8. Feldeffekttransistor nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versorgungsquelle in der Lage ist, dem Sourceab
schnitt (2) die Sourcespannung (US) stufenförmig und/oder
kontinuierlich steigend zuzuführen.
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1996
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Non-Patent Citations (1)
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Solid-State Electronics, Vol. 35, No. 12, pp. 1745-1750, 1992 * |
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