DE19544919A1 - Verfahren zur Korrektur des Verfahrwegs einer Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen eines Fahrtmessers sowie ein Fahrtmesser - Google Patents

Verfahren zur Korrektur des Verfahrwegs einer Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen eines Fahrtmessers sowie ein Fahrtmesser

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrtmesser zum Aufzeichnen von Informationen einschließlich der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrentfernung (Reisestrecke) auf ein Blatt Papier, und im besonderen eine Verbesserung durch Verändern der Gestalt der Aufzeichnung der Fahrtinformationen auf ein Blatt Papier abhängig von dem Typ des Aufzeichnungsblattes.
Für gewöhnlich ist es Pflicht, Fahrzeuge wie große Lastkraftwagen, Busse, Taxen und dergleichen mit einem Fahrtmesser zum Aufzeichnen von Daten einschließlich der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrentfernung auszustatten. Solch ein Fahrtmesser weist häufig zylindrische Form auf und enthält einen Hauptkörper zur Informationsaufzeichnung auf Aufzeichnungspapier und ein auf dem Hauptkörper abgestütztes Gehäuse, das geöffnet und geschlossen werden kann und in das auf der Rückseite von Meßinstrumenten, wie Geschwindigkeitsmesser und Kilometerzähler, ein drehbarer Teller zum Aufnehmen des Aufzeichnungspapiers integriert ist.
Der herkömmliche Fahrtmesser ist an einer Instrumententafel vor dem Fahrersitz befestigt, so daß ein Fahrer seine Anzeige zusammen mit anderen Meßinstrumenten wie einem Drehzahlmesser direkt sehen kann.
Es wurden ebenso unterschiedliche Typen von Fahrtmessern wie von Aufzeichnungspapieren benutzt, abhängig von dem Typ des Fahrzeugs, in das der Fahrtmesser eingebaut ist, z. B. abhängig davon, ob das Fahrzeug ein Fahrzeug mit hoher Fahrgeschwindigkeit, wie ein Fernreisebus, oder ein Fahrzeug mit langsamer Fahrgeschwindigkeit, wie ein Arbeitsfahrzeug ist.
Ein Fahrtmesser, konstruiert, um eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 120 km/h aufzuzeichnen, ist beispielsweise in ein Fahrzeug eingebaut, das dafür gedacht ist, bei hoher Geschwindigkeit auf einer Autobahn zu fahren, wie z. B. ein Fernreisebus. Dementsprechend wird ein 120 km/h- Aufzeichnungsblatt als Aufzeichnungspapier benutzt, das in seinem Aufzeichnungsbereich für Geschwindigkeitsinformation eine Skalierung, unterteilt in 10 km/h-Schritten bis zur Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h, aufweist.
Auf der anderen Seite wird ein Fahrtmesser, konstruiert, um z. B. eine maximale Geschwindigkeit von 90 km/h aufzuzeichnen, in ein Fahrzeug eingebaut, das mit der Absicht gebaut wird, auf gewöhnlichen städtischen Straßen zu fahren, wie ein Stadtbus. Dementsprechend wird ein 90 km/h-Aufzeichnungsblatt als Aufzeichnungspapier benutzt, das auf seiner Aufzeichnungsfläche für Geschwindigkeitsinformation eine Skalierung aufweist, die in 10 km/h-Schritten bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von 90 km/h unterteilt ist.
Ein Busunternehmen, das solche Fernreisebusse und Stadtbusse besitzt, benutzt sehr häufig einen Fernreisebus als Stadtbus und umgekehrt, abhängig beispielsweise von den technischen Bedingungen der Busse oder ähnlichem, um eine effiziente Nutzung der Busse in seinem Besitz zu realisieren.
Wo ein Fernreisebus als Stadtbus benutzt wird und wo der Bus mit einem Fahrtschreiber ausgestattet ist, der konstruiert wurde, eine Maximalgeschwindigkeit von 120 km/h aufzuzeichnen, ist es übliche Praxis, entsprechend dem Fahrtmesser, nicht 90 km/h-Aufzeichnungspapier sondern 120 km/h-Aufzeichnungspapier zum Aufzeichnen der Informationen zu verwenden.
Aus diesem Grunde wird, wenn das 120 km/h-Aufzeichnungsblatt eine Aufzeichnungsfläche für Geschwindigkeitsinformation von derselben Größe wie die des 90 km/h-Aufzeichnungsblattes aufweist, Geschwindigkeitsinformation nur auf den engeren Teil dieser Fläche, der den Einteilungen von 0 bis 90 km/h entspricht, aufgezeichnet. Da außerdem der Abstand zwischen den Linien, die die Unterteilungen in 10 km/h-Schritte darstellen, auf dem 120 km/h-Aufzeichnungspapier kleiner ist als auf dem 90 km/h-Aufzeichnungspapier, wird außerdem die Auflösung der aufgezeichneten Geschwindigkeitsinformation vermindert, verglichen mit dem Fall, daß 90 km/h-Aufzeichnungspapier in einem Fahrtmesser verwendet wird, der konstruiert wurde um maximal 90 km/h Fahrgeschwindigkeit aufzuzeichnen.
Ein weiteres Problem besteht darin, daß es bei einem Fahrzeug mit einem Fahrtmesser, der die Maschinendrehzahl aufzeichnet, wie einer Baumaschine oder einem Schneepflug, unmöglich ist, mit Hilfe des Fahrtmessers auch eine Fahrgeschwindigkeit aufzuzeichnen.
Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, den oben angegebenen Nachteilen Abhilfe zu schaffen und ein Verfahren zur Korrektur des Verfahrwegs einer Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen eines Fahrtmessers vorzuschlagen, bei dem das Aufzeichnungspapier, das unter den aktuellen Einsatzbedingungen des Fahrzeuges das am besten geeignete ist, ausgewählt wird, oder den jeweils bestehenden Umständen entsprechend Aufzeichnungspapier zum Aufzeichnen verschiedener Informationen ausgewählt wird, und bei dem die Informationsaufzeichnung in einer an das Aufzeichnungspapier angepaßten Art und Weise durchführt wird, sowie einen Fahrtmesser zu schaffen, der dieses Verfahren ausführt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß einem Aspekt dieser Erfindung ein Verfahren zur Korrektur des Verfahrwegs einer Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen eines Fahrtmessers vorgestellt, das folgende Schritte aufweist:
ein Typ Aufzeichnungspapier wird aus einer Mehrzahl von Typen Aufzeichnungspapier ausgewählt, von denen jeder eine ringförmige Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen mit in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers in gleichmäßigen Abständen angeordneten Unterteilungen aufweist, wobei die Aufzeichnungsflächen für Fahrtinformationen der unterschiedlichen Typen Aufzeichnungspapier in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers dieselbe Breite aufweisen, während die Unterteilungen Abstände aufweisen, die einander von einem Typ Aufzeichnungspapier zum anderen unterscheiden;
eine Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen eines Fahrtmessers wird mit dem gewählten Aufzeichnungspapier auf der Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen in Kontakt gebracht, während das Aufzeichnungspapier im Zeitverlauf eine Rotationsbewegung ausführt; und
die Aufzeichnungsnadel wird entsprechend dem Fahrtzustand eines Fahrzeugs in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers bewegt, so daß die Fahrtinformationen des Fahrzeugs auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrweg der Aufzeichnungsnadel in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers entsprechend dem Fahrzustand des Fahrzeugs so korrigiert wird, daß er auf den Abstand, um den die Unterteilungen auf dem gewählten Aufzeichnungspapier auseinanderliegen, abgestimmt ist.
Gemäß einem anderen Aspekt dieser Erfindung wird ein Fahrtmesser geschaffen, der aufweist:
eine Aufnahmevorrichtung zum Aufnehmen eines Typs Aufzeichnungspapier, der aus einer Mehrzahl von Typen Aufzeichnungspapier ausgewählt ist, wobei alle Typen Aufzeichnungspapier eine Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen mit in gleichmäßigen Abständen in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers angeordneten Unterteilungen aufweisen, die Aufzeichnungsflächen für Fahrtinformationen der unterschiedlichen Typen Aufzeichnungspapier in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers dieselbe Breite aufweisen, während die Unterteilungen Abstände aufweisen, die einander von einem Typ Aufzeichnungspapier zum anderen unterscheiden;
eine Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen, die mit dem in seiner Aufnahmevorrichtung befindlichen Aufzeichnungspapier auf der Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen in Kontakt gebracht und in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers bewegt wird;
Aufzeichnungsnadel-Verfahrweg-Berechnungsmittel zum Berechnen des Verfahrwegs der Aufzeichnungsnadel in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers entsprechend dem Fahrtzustand des Fahrzeugs;
Aufzeichnungsnadelbewegungsmittel zum Bewegen der Aufzeichnungsnadel in der radialen Richtung des Aufzeichnungspapiers um den Verfahrweg, der mit Hilfe der Aufzeichnungsnadel-Verfahrweg-Berechnungsmittel ermittelt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß er darüber hinaus Papiertypenkennzeichnungsmittel aufweist, mit denen entweder das Aufzeichnungspapier oder die Aufzeichnungspapieraufnahmevorrichtung versehen ist, zur Informationsvermittlung bezüglich des Typs des in der Aufnahmevorrichtung eingelegten Aufzeichnungspapiers;
Typeninformationslesemittel zum Lesen der Information, die von den Papiertypenkennzeichnungsmitteln vermittelt wird; und
Verfahrwegkorrekturmittel zum Korrigieren des Verfahrwegs der Aufzeichnungsnadel, der durch die Aufzeichnungsnadelverfahrwegberechnungsmittel in Abstimmung auf den Typ Aufzeichnungspapier berechnet worden ist, die durch die Typeninformationslesemittel detektiert worden ist, und, daß die Aufzeichnungsnadelbewegungsmittel die Aufzeichnungsnadel in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers um den nach der Korrektur durch die Verfahrwegkorrekturmittel ermittelten Verfahrweg bewegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Aufzeichnungsnadel, wenn Fahrtinformationen auf das Aufzeichnungspapier aufgezeichnet werden, in einer radialen Richtung des Fahrtinformationsaufzeichnungsbereichs um einen Verfahrweg bewegt, der dem Bewegungszustand oder anderen Fahrtumständen eines Fahrzeugs entspricht, so daß die Aufzeichnungsnadel nach der Korrektur des Verfahrwegs auf den Abstand der Teilungen auf dem Fahrtinformationsaufzeichnungsbereich des Aufzeichnungspapiers abgestimmt ist. Entsprechend werden die Informationen, wenn das Aufzeichnungspapier durch Aufzeichnungspapier mit Teilungen mit anderem Abstand ersetzt wird, in Abstimmung auf die Abstände der Teilungen des neuen Aufzeichnungspapiers aufgezeichnet.
So wird die Aufzeichnung von Fahrtinformationen auf unterschiedlichen Typen Aufzeichnungspapier mit einem einzigen Fahrtmesser erreicht. Des weiteren wird es ermöglicht, das Aufzeichnungspapier abhängig von den Einsatzbedingungen eines Fahrzeugs auszuwählen und Fahrtinformationen in der am besten geeigneten Form aufzuzeichnen.
Eine Wirkung ähnlich zu der oben erwähnten kann auch mit dem erfindungsgemäßen Fahrtmesser erreicht werden.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Zusammenbauzeichnung eines erfindungsgemäßen Fahrtmessers;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrtmessers vom Kassettentyp gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht der Aufnahmevorrichtung innerhalb einer das Aufzeichnungsblatt auf nehmenden Kassette nach Fig. 2;
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil eines Aufzeichnungsblattes für einen Tag der 120 km/h Ausführungsform, das von der Aufzeichnungsblattaufnahmevorrichtung der Fig. 3 aufgenommen werden kann;
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen wesentlichen Teil eines Aufzeichnungsblattes für einen Tag der 90 km/h Ausführungsform, das von der Aufzeichnungsblattaufnahmevorrichtung der Fig. 3 aufgenommen werden kann;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Draufsicht des Aufzeichnungsblattes der Fig. 4 und 5 einschließlich einer kreisförmigen Streifenkodierung;
Fig. 7 ist eine Prinzipdarstellung, die die Beziehung zwischen den Aufzeichnungsnadelbewegungsmitteln, die eine Fahrgeschwindigkeitsaufzeichnungsnadel in Front-Rückseite- Richtung des Hauptkörpers bewegen und den Microcomputergeräten zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines Programms für die Steuerung der Aufzeichnungsnadel, das in einem Lesespeicher ROM des Microcomputers aus Fig. 7 enthalten ist;
Fig. 9 ist eine Kurvendarstellung, die die Abhängigkeit zwischen der vom Mikrocomputer ermittelten Antriebsschrittzahl eines Schrittmotors aus Fig. 7 und der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs zeigt;
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf eine Kassette, die mit Kennzeichnungsmitteln für den Aufzeichnungspapiertyp versehen ist;
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrtmessers des Schubladentyps, auf den die Erfindung angewendet werden kann; und
Fig. 12 ist eine Kurvendarstellung, die den Zusammenhang zwischen der Antriebsschrittzahl des Schrittmotors von Fig. 7, ermittelt durch den Microcomputer, und der Maschinendrehzahl zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Fahrtmesser vom Kassettentyp gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, der einen Hauptkörper 1 und eine Kassette 11 enthält, die in den Hauptkörper 1 eingeschoben und aus ihm herausgezogen wird.
Die Kassette 11 weist einen im wesentlichen kastenförmigen Körper 12 und eine Aufnahmevorrichtung 12b für ein Aufzeichnungsblatt auf, die im wesentlichen kreisförmig in die Oberseite 12a des kastenförmigen Körpers 12 eingelassen ist. Im Zentrum der Bodenfläche der Aufzeichnungsblattaufnahmevorrichtung 12b ist wie in Fig. 3 gezeigt, ein Drehteller 14 zum Aufnehmen der später beschriebenen Aufzeichnungsblätter aus Papier 21a, 21b drehbar befestigt. Der Drehteller 14 ist in seinem Zentrum mit einem Eingreifvorsprung 15a versehen, der etwa einen Querschnitt in Form eines Wassertropfens aufweist und von dem aus ein zylinderförmiger Wellenzapfen 14a herausragt.
Ein Deckel 13 zum Öffnen und Schließen der Aufzeichnungspapieraufnahmevorrichtung 12b ist, wie in Fig. 2 gezeigt, an gegenüberliegenden Seiten des kastenförmigen Körpers 12 mit Scharnieren befestigt. Der Deckel 13 ist mit einer ausgeschnittenen Öffnung 13b versehen, durch die die später beschriebenen Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B, 18C hindurchgeführt werden, so daß Fahrtinfarmationen auf das Aufzeichnungspapier 21a, 21b aufgezeichnet werden, wenn die Kassette 11 sich innerhalb des Hauptkörpers 1 befindet.
Die Seite des kastenförmigen Körpers 12 ist auf der Seite, die in den Hauptkörper 1 hineingeschoben wird, mit einem Abtriebszahnrad (nicht gezeigt) versehen, das in ein Antriebszahnrad eines Uhrmechanismus (nicht gezeigt) innerhalb des Hauptkörpers 1 eingreift, wenn die Kassette 11 sich innerhalb des Hauptkörpers 1 befindet. Im kastenförmigen Körper 12 sind eine Reihe von beweglichen Übertragungszahnrädern (nicht gezeigt) zum Übertragen der Drehbewegung des Abtriebszahnrades auf den Drehteller 14 enthalten.
Die Fig. 4 und 5 sind Draufsichten auf den wesentlichen Teil von Aufzeichnungsblättern, die von der Aufzeichnungspapieraufnahmevorrichtung der Kassette aufgenommen werden. Fig. 4 zeigt ein Eintages-Aufzeichnungspapier (in der Folge abgekürzt als Aufzeichnungspapier/Aufzeichnungsblatt) der 120 km/h-Ausführungsform, das in einem Fahrtmesser (nicht gezeigt) benutzt wird, der geeignet ist, maximal 120 km/h Fahrgeschwindigkeit aufzuzeichnen, während Fig. 5 Aufzeichnungspapier der 90 km/h Ausführungsform zeigt, das in einem Fahrtmesser (nicht gezeigt) benutzt wird, der geeignet ist maximal eine Fahrgeschwindigkeit von 90 km/h aufzuzeichnen.
Das Aufzeichnungspapier der 120 km/h Ausführungsform, das in Fig. 4 mit 21A bezeichnet ist, ist kreisförmig geformt und weist in seinem Zentrum ein zentrales Loch 21a etwa in Form eines Wassertropfens auf, das mit dem oben erwähnten Eingreifvorsprung 15a in Eingriff gebracht werden kann.
Im Bereich außerhalb des zentralen Lochs 21a des Aufzeichnungspapiers 21A ist, wie in der erweiterten Draufsicht in Fig. 6 gezeigt wird, durch Drucken oder ähnliches ein kreisförmiger Balkencode 21b aufgebracht, um den Typ des Aufzeichnungspapiers zu detektieren. Außerdem sind in dem Bereich außerhalb des kreisförmigen Balkencodes 21b, wie in Fig. 4 gezeigt wird, eine Aufzeichnungsfläche 21c für die Fahrtentfernung, eine Aufzeichnungsfläche 21d für einen Mitgliedswechsel in der Fahrmannschaft und eine Aufzeichnungsfläche für die Fahrgeschwindigkeit 21e konzentrisch geformt in der Reihenfolge ihrer Nähe zum zentralen Loch 21a angeordnet.
Der kreisförmige Balkencode 21b auf dem Aufzeichnungspapier 21A trägt die Information, daß es sich bei dem Aufzeichnungspapier 21A um 120 km/h Aufzeichnungspapier handelt. Eine Skalierung 21f ist in der Aufzeichnungsfläche 21e für die Fahrgeschwindigkeit aufgebracht, die in 10 km/h Schritten von 0 bis 120 km/h geteilt ist.
Das Aufzeichnungspapier der 90 km/h Ausführungsform, das in Fig. 5 mit 21B bezeichnet ist, ist von der äußeren Form her daßelbe wie das Aufzeichnungspapier 21A, weist also Kreisform mit einem zentralen Loch 21a in seinem Zentrum auf.
Im Bereich außerhalb des zentralen Lochs 21a des Aufzeichnungspapiers 21B ist, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt wird, ein kreisförmiger Balkencode 21g, der sich von dem auf dem Aufzeichnungspapier 21A unterscheidet, eine Aufzeichnungsfläche 21c für die Fahrentfernung, eine Aufzeichnungsfläche 21d für den Austausch eines Mannschaftsmitglieds und eine Aufzeichnungsfläche 21e für die Fahrgeschwindigkeit konzentrisch geformt in der Reihenfolge ihrer Nähe zum zentralen Loch 21a, wie auf dem Aufzeichnungspapier 21A aufgebracht. Die Aufzeichnungsfläche für die Fahrentfernung 21c, die Aufzeichnungsfläche für den Fahrmannschaftmitgliedsaustausch 21d und die Aufzeichnungsfläche für die Fahrgeschwindigkeit 21e sind jeweils identisch in Form und Größe zu den entsprechenden des Aufzeichnungspapiers 21A.
Der kreisförmige Balkencode 21g auf dem Aufzeichnungspapier 21B trägt die Information, daß es sich bei dem Aufzeichnungspapier 21B um 90 km/h Aufzeichnungspapier handelt. In der Aufzeichnungsfläche für die Fahrgeschwindigkeit 21e ist eine Skalierung 21h aufgebracht, die in 10 km/h-Schritten von 0 bis 90 km/h geteilt ist, mit Abständen größer als denen in der Skalierung 21f auf dem Aufzeichnungspapier 21A.
Wie in Fig. 2 gezeigt wird, hat der Hauptkörper 1 eine Frontseite 2, die mit einem Verschließmechanismus 4 zum Öffnen und Schließen einer Abdeckung 3 und einem Schalter 5 zum Schalten des Informationsaufzeichnungsmodus ausgestattet ist, um auf den Austausch eines Mannschaftsmitglieds hin auf der Aufzeichnungsfläche für den Fahrerteammitgliedsaustausch 21d eine Aufzeichnung vorzunehmen.
Der Verschließmechanismus 4 wird bedient, um die Abdeckung 3 zu öffnen und Zugang zu einer Kassetteneinlegeöffnung 7 zu bekommen, durch die die Kassette 11 eingelegt und in einer vorbestimmten Position im Hauptkörper 1 festgehalten wird, so daß Information auf das Aufzeichnungspapier 21A, 21B aufgezeichnet wird. Die Kassette 11 wird aus dem Hauptkörper 1 durch die Kassettenaufnahmeöffnung 7 auf Drücken eines Auswurfknopfes 6 auf einer Seite der Kassettenaufnahmeöffnung 7 ausgeworfen.
Der Hauptkörper 1 ist etwa von der selben Größe wie ein gewöhnliches Autoradio, weist also etwa eine Breite von 180 mm, eine Höhe von 50 mm und eine Tiefe von 170 mm auf.
An einer Stelle innerhalb des Hauptkörpers 1, der der ausgeschnittenen Öffnung 13b der Kassette gegenüberliegt, wenn sich die Kassette 11 innerhalb des Hauptkörpers 1 befindet, sind drei Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C von vorne nach hinten in Abständen angeordnet. Außerdem sind Bewegungsmittel 60 der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C innerhalb des Hauptkörpers 1 angeordnet.
Die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C sind vorgesehen zum Aufzeichnen von Fahrentfernung, Fahrmannschaftmitgliedsaustausch bzw. Fahrgeschwindigkeit und werden durch die Bewegungsmittel 60 in der Richtung Front-zu- Rückseite des Hauptkörpers 1 bewegt.
Fig. 7 stellt ein Beispiel der Bewegungsmittel auf den Kopf gestellt dar, die die Fahrgeschwindigkeitsaufzeichnungsnadel in einer Front-Rückseite-Richtung des Hauptkörpers bewegen.
Die Bewegungsmittel 60 für die Aufzeichnungsnadel 18C weisen Führungsstangen 61, eine Bewegungsplatte 62 und einen Schrittmotor 63 auf.
Es sind zwei Führungsstangen 61 vorgesehen, die sich in der Richtung Front zu Rückseite des Hauptkörpers 1 zueinander parallel erstrecken und an einer oberen inneren Fläche des Hauptkörpers 1 gelagert sind.
Die Bewegungsplatte 62 wird von den beiden Führungsstangen 61 in Front-Rück-Richtung beweglich getragen und auf einer Seite der Bewegungsplatte 62 ist eine Zahnstange 62a vorgesehen, in die ein Ritzel 63a auf einer Abtriebswelle des Schrittmotors 63 eingreift.
Als Bewegungsmittel 60 für die Fahrentfernungsaufzeichnungsnadel 18A und die Mannschaftsmitglied-Austausch-Aufzeichnungsnadel 18B werden herkömmliche nicht gezeigte Mittel eingesetzt, die einen Schrittmotor, einen in etwa herzförmig geformten Nocken, der auf eine Abtriebswelle des Schrittmotors montiert ist, und einen Nockentaster aufweisen, der die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B trägt, und sich in Front-Rückseite-Richtung des Hauptkörpers 1 der Nockenoberfläche des Nockens folgend hin- und herbewegt.
Der Schrittmotor 63 wird von einem Microcomputer 70, der Fahrgeschwindigkeit und Fahrentfernung des Fahrzeugs mißt, mit zur Fahrgeschwindigkeit proportionalen Steuergrößen vorwärts und rückwärts angetrieben, die auf den Fahrpulsen von einem Fahrsensor 80 basieren, der an der Seite eines Antriebsrades (nicht gezeigt) des Fahrzeugs befestigt ist, wobei die Fahrimpulse in ihrer Periode der Fahrgeschwindigkeit entsprechen.
Der Schrittmotor zum Antreiben der Aufzeichnungsnadel 18A, 18B wird von dem Microcomputer 70 gesteuert, so daß er entsprechend der Fahrentfernung und der Schalterstellung des Schalters 5 gedreht wird.
Der Microcomputer 70 weist, wie gezeigt in Fig. 7, im wesentlichen eine Prozessoreinheit CPU 70a, eine Arbeitsspeichereinheit RAM 70b und eine Lesespeichereinheit 70c auf.
An die Prozessoreinheit CPU 70a sind über eine Eingabeschnittstelle 71a, wie oben erwähnt, der Fahrtsensor 80 und ein Balkenkodierungsleser 81 sowie über einen Eingangskanal 71b der Schalter 5 angeschlossen.
Der Balkenkodierungsleser 81 ist zum Lesen der kreisförmigen Balkenkodierung 21b, 21g auf dem Aufzeichnungspapier 21A, 21B innerhalb der Kassette 11 vorgesehen und in einer oberen Lage im Hauptkörper 1 gegenüber der ausgeschnittenen Öffnung 13b der Kassette 11 angeordnet, die im Hauptkörper 1 untergebracht ist.
Außerdem sind an die Prozessoreinheit CPU 70a über eine Ausgabeschnittstelle 71c die Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und 18C und die Schrittmotortreiber 72a bis 72d angeschlossen.
An die Treiber 72a bzw. 72b sind die nicht gezeigten Schrittmotoren zum Antreiben der Aufzeichnungsnadeln 18A, 18B und an den Treiber 72c der Schrittmotor 63 sowie an den Treiber 72d der oben erwähnte, nicht gezeigte Uhrenmechanismus angeschlossen.
Im Arbeitsspeicher RAM 70b ist Speicherplatz reserviert, der benutzt wird, wenn die Prozessoreinheit CPU 70a die Prozeßoperationen ausführt.
In der Lesespeichereinheit ROM 70c sind so viele Tabellen untergebracht, wie es Typen Aufzeichnungspapier 21A, 21B gibt, wobei in jeder dieser Tabellen ein Umwandlungskoeffizient Kn, der zum Berechnen der Antriebsschrittzahl des Schrittmotors 63 verwendet wird, und die Schrittversatzzahl Cn zum Aussetzen des Antriebs des Schrittmotors 63 einem Eingabeintervall t der Fahrtpulse vom Fahrtsensor 80 zugeordnet sind.
In der Lesespeichereinheit ROM 70c ist außerdem ein Programm für die von der Prozessoreinheit ausgeführte Verarbeitung, untergebracht, nach der die Prozessoreinheit CPU 70a auf der Basis der Fahrpulse vom Fahrtsensor 80 und dem Ergebnis der Leseoperation von dem Balkenkodierungsleser 81, ebenso wie der Schalterstellung des Schalters 5 die Prozessoroperationen ausführt, um dann je nach Bedarf deren Ergebnisse an die Treiber 72a bis 72d auszugeben.
Der Steuer- und Regelungsablauf des Microcomputers 70 für die Aufzeichnungsnadel 18C nach Einlegen der Kassette 11 in den Hauptkörper 1 vor deren Auswerfen aus dem Hauptkörper 1 wird nun unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 8 beschrieben.
Wenn die Kassette 11 in den Hauptkörper 1 eingelegt ist und das Programm gestartet wird, liest der Balkencodescanner 81 die kreisförmigen Balkenkodierungen 21b, 21g auf dem Aufzeichnungspapier 21A, 21B innerhalb der Kassette 11 (Schritt S1) und dadurch wird eine zugehörige Tabelle auf dem Lesespeicher 70 bestimmt (Schritt S3).
Es wird dann bestimmt, ob zwei oder mehr Fahrpulse die Eingabe vom Fahrtsensor 80 darstellen oder nicht (Schritt S5). Im Fall von einem oder weniger Pulsen (Meldung nein bei Schritt S5) wird der Schritt S5 solange wiederholt, bis zwei oder mehr Pulse die Eingabe darstellen. Wenn zwei oder mehr Fahrpulse vorhanden sind (Meldung ja bei Schritt S5) wird unter Nutzung des Speicherbereichs der Arbeitsspeichereinheit RAM 70b das Eingabeintervall t zwischen den beiden Fahrpulsen berechnet (Schritt S7).
Danach wird der oben erwähnte umwandlungskoeffizient Kn aus der Tabelle herausgesucht, die im Schritt S3 ausgewählt worden ist, wobei das Eingabeintervall t aus dem Schritt S7 als Adreßzeiger verwendet wird (S9). In Abhängigkeit von dem herausgesuchten Umwandlungskoeffizienten Kn wird die Antriebsschrittzahl SPn des Schrittmotors 63 berechnet (Schritt S11), wobei der Speicherbereich der Arbeitsspeichereinheit RAM 70b genutzt wird.
Die Antriebsschrittzahl SPn wird im Schritt S11 ermittelt wie folgt: Das Eingabereferenzintervall t₀, das Fahrpulsen bei einer Fahrgeschwindigkeit von 1 km/h entspricht, wird durch das Eingabeintervall t geteilt, das in Schritt S7 berechnet wurde, woraufhin der erhaltene Wert mit dem umwandlungskoeffizienten Kn, der in Schritt S9 herausgesucht wurde, multipliziert wird. Von dem so erhaltenen Wert wird die oben erwähnte Versatzschrittzahl Cn abgezogen.
Nachdem die Antriebsschrittzahl SPn ermittelt worden ist, wird die vorher ermittelte Antriebsschrittzahl SPn-1 von der Antriebsschrittzahl SPn abgezogen (Schritt S13), um die Differenzschrittzahl (SPn minus SPn-1) zu erhalten, um die der Schrittmotor 63 mittels des Treibers 72c angetrieben wird (S15). Anschließend wird bestimmt, ob bereits der nächste Fahrpuls eingegeben worden ist (Schritt S17) oder nicht.
Für den Fall, daß kein neuer Fahrpuls eingegeben wurde (nein bei Schritt S17) wird der Schritt S17 solange wiederholt, bis eine solche Eingabe stattfindet, woraufhin der Ablauf auf den Schritt S7 zurückspringt, um die Schritte S9 bis S17 zu wiederholen.
Wenn der beim Schritt 13 erhaltene Wert der Differenzschrittnummer SP positiv ist, wird der Schrittmotor 63 beim Schritt S15 vorwärts gedreht, wohingegen, wenn er negativ ist, der Schrittmotor 63 rückwärts gedreht wird.
Die Drehbewegung des Schrittmotors 63, der durch den Treiber 72c angesteuert wird, wird wie in Fig. 7 gezeigt, von dem Ritzel 63a auf seiner Abtriebswelle über die Zahnstange 62a, die sich im Eingriff mit dem Ritzel 63a befindet, auf die Bewegungsplatte 62 übertragen. Infolgedessen wird die Aufzeichnungsnadel 18C entlang der Führungsstangen 61 von einer Referenzlage bei 0 km/h der Skalierung 21f, 21h auf der Aufzeichnungsfläche für Fahrgeschwindigkeit 21e des Aufzeichnungspapiers 21A, 21B in Richtung auf die Seite des hinteren Endes des Hauptkörpers 1 um einen der Fahrgeschwindigkeit entsprechenden Verfahrweg bewegt.
Dieser Vorgang wird nun beschrieben.
Als Beispiel wird ein Fahrzeug betrachtet, das für gewöhnlich als Bus für Fernfahrten und manchmal als Kurzstreckenbus verwendet wird. Wenn es als Bus für Fernstrecken verwendet wird, wird ein Aufzeichnungsblatt vom Typ 21A in die Aufzeichnungsblattaufnahmevorrichtung 12b der Kassette 11 eingelegt, wohingegen wenn es als Kurzstreckenbus verwendet wird, ein Aufzeichnungsblatt vom Typ 21B in die Aufzeichnungsblattaufnahmevorrichtung 12b eingelegt wird, und die Kassette 11 in den Hauptkörper 1 aufgenommen wird.
Der Balkenkodierungsleser 81 liest die kreisförmigen Balkenkodierungen 21b, 21g, so daß der Microcomputer 70 den Typ Aufzeichnungspapier 21A, 21B kennt. Der Schrittmotor 63 wird mit der Antriebsschrittzahl SP angetrieben, die von der Fahrgeschwindigkeit, basierend auf dem Eingabeintervall t der Fahrpulse von dem Fahrsensor 80, und dem Typ Aufzeichnungspapier 21A, 21B bestimmt wird. Auf diese Weise werden Fahrtinformationen auf die Aufzeichnungsfläche für die Fahrgeschwindigkeit 21e des Aufzeichnungsblatts 21A, 21B innerhalb der Kassette 11 aufgezeichnet, das Teilungen 21f, 21h entsprechend dem Typ des Aufzeichnungspapiers 21A, 21B aufweist.
Fig. 9 stellt einen Kurvenverlauf dar, der einen Zusammenhang zwischen der Antriebsschrittzahl SPn und der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs zeigt, wobei auf der Ordinate die Antriebsschrittzahl SPn und auf der Abszisse die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs aufgetragen sind.
Die Antriebsschrittzahlen SPn auf der Ordinate entsprechen den radial auf getragenen Informationsaufzeichnungslagen auf dem Aufzeichnungsblatt 21A, 21B, wo die Aufzeichnungsnadel 18C Informationen aufzeichnet. In der Abbildung bezeichnet L den Zusammenhang für den Fall des Aufzeichnungsblatts 21B, M für den Fall des Aufzeichnungspapiers 21A und N für den Fall des nicht gezeigten Aufzeichnungspapiers der 140 km/h- Ausführungsform.
Wie aus den Zusammenhängen M und L für die Aufzeichnungsblätter 21A und 21B deutlich wird, sind die Lagen, wo die Aufzeichnungsnadel 18 Information aufzeichnet, obwohl die Fahrgeschwindigkeit dieselbe ist, unterschiedlich, und zwar abhängig vom Aufzeichnungspapier 21A, 21B entsprechend der unterschiedlichen Teilungen in den Skalierungen 21f und 21h auf dem Aufzeichnungsbereich für die Fahrgeschwindigkeit 21e.
Genauer gesagt kommt die Aufzeichnungsnadel 18C, um während der Fahrt, z. B. bei 90 km/h, Information aufzuzeichnen, im Falle des Aufzeichnungsblatts 21A mit dem Aufzeichnungsblatt 21A bei der Teilung der Skalierung 21f, die 90 km/h entspricht, in Kontakt, und im Fall des Aufzeichnungspapier 21B kommt die Aufzeichnungsnadel 18C an der Stelle der Skalierung 21h mit dem Aufzeichnungspapier 21B in Kontakt, die 90 km/h entspricht. Das heißt unter der Voraussetzung, daß die Geschwindigkeit von 90 km/h nicht überschritten wird, wird während der Fahrt auf das Aufzeichnungspapier 21B Information mit einer größeren Auflösung aufgezeichnet als auf das Aufzeichnungspapier 21A.
Aus konstruktiven Gründen hinsichtlich der Bewegungsmittel 60 für die Aufzeichnungsnadel, wird die maximale Antriebsschrittzahl des Schrittmotors 63 in dieser Ausführungsform auf 1400 Schritte gesetzt. Wenn der Schrittmotor 63 bei dieser maximalen Antriebsschrittzahl angetrieben wird, liegen die auf das Aufzeichnungspapier 21A, 21B und das nicht gezeigte Aufzeichnungspapier der 140 km/h- Ausführungsform aufgezeichneten oberen Grenzgeschwindigkeiten, wie in Fig. 9 gezeigt wird, bei 124.77 km/h, 91.64 km/h bzw. 140.48 km/h.
Die Versatzschrittzahlen Cn für das Aufzeichnungspapier 21A und 21B und das nicht gezeigte Aufzeichnungspapier der 140 km/h- Ausführung werden in dieser Ausführungsform zu 67, 70 bzw. 65 Schritte festgesetzt. Der Umwandlungskoeffizient Kn für das Aufzeichnungspapier der 140 km/h-Ausführung wird bei dieser Ausführungsform so festgesetzt, daß die in Fig. 9 mit O gekennzeichnete Fahrgeschwindigkeit in dem Bereich hinter dem Punkt von 23.13 km/h höher wird als in dem davor liegenden Bereich.
Die Typen Aufzeichnungspapier 21A und 21B, die von unterschiedlicher Ausführungsform sind wie etwa hinsichtlich der unterschiedlichen maximal aufzeichenbaren Fahrgeschwindigkeiten, sind in dieser Ausführungsform durch das Lesen der ringförmigen Balkenkodierung 21b, 21g auf jedem Aufzeichnungspapier 21A, 21B mittels des Balkenkodierungslesers 81 auf dem Hauptkörper 1 bekannt. Je nach dem Ergebnis des oben beschriebenen wird die Antriebsschrittzahl SPn des Schrittmotors 63, der die Fahrgeschwindigkeitsaufzeichnungsnadel 18C antreibt, unter der Kontrolle des Microcomputers 70 verändert.
Infolgedessen wird, wenn das Fahrzeug mit der Absicht betrieben wird, die Geschwindigkeit von z. B. 90 km/h nicht zu überschreiten, obwohl es in der Lage ist, bei höheren Geschwindigkeiten zu laufen, das Aufzeichnungspapier 21B nicht in Anpassung an die maximale Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs, sondern an die aktuelle, maximale Einsatzgeschwindigkeit verwendet, so daß die Fahrtinformationen mit einer höheren Auflösung aufgezeichnet werden. Auf diese Weise können, ohne den Fahrtmesser zu wechseln, sondern vielmehr durch Wechseln des Aufzeichnungsblattes 21A, 21B die Fahrgeschwindigkeitsinformationen unter unterschiedlichen aktuellen Fahrbedingungen mit einem einzigen Fahrtmesser aufgezeichnet werden.
Während in der oben beschriebenen Ausführungsform die Typen Aufzeichnungspapier 21A, 21B durch Lesen eines kreisförmigen Balkencodes 21b, 21g auf dem Aufzeichnungspapier 21A, 21B erkannt werden, ist es ebenso möglich, den Typ Aufzeichnungspapier 21A, 21B auf eine andere Weise festzustellen. Zum Beispiel kann er festgestellt werden, durch Unterscheidung des Tintenfarbtones, der zum Drucken der Skalierungen 21f, 21h und ähnlichem auf das Aufzeichnungspapier 21A, 21B verwendet wird, mittels eines optischen oder elektrischen Sensors auf der Seite des Hauptkörpers 1. Alternativ können unterschiedliche Kassetten 11 für unterschiedliche Typen Aufzeichnungspapier 21A, 21B verwendet werden, wobei jede der Kassetten 11 Informationen zur Feststellung des Typs Aufzeichnungspapier 21A, 21B trägt, die darin enthalten sind.
Zum Beispiel kann der Typ Aufzeichnungspapier 21A, 21B detektiert werden, indem auf die Oberseite 12A des kastenförmigen Körpers 12 der Kassette 11 eine Kennzeichnung 12C, wie in Fig. 10 gezeigt, aufgebracht wird, die die maximal aufzeichenbare Fahrgeschwindigkeit für das in der Kassette enthaltene Aufzeichnungspapier anzeigt; die Kennzeichnung 12C wird mit einem Bildaufnahmeelement innerhalb des Hauptkörpers 1 fotografiert, wenn die Kassette 11 in den Hauptkörper 1 eingeführt ist; die angezeigte Fahrgeschwindigkeit wird durch Bildprozessierung oder ähnliches herausgefunden. Der Typ Aufzeichnungspapier 21A, 21B kann alternativ erkannt werden, indem ein Magnet (nicht gezeigt) auf der Seite der Kassette 11 angebracht wird und die Art der Anbringung des Magneten mit einem MR-Sensor (nicht gezeigt) auf der Seite des Hauptkörpers 1 erkannt wird, oder durch Lesen einer Balkenkodierung auf dem kastenförmigen Körper 12 mit einem Balkenkodierungsleser auf der Seite des Hauptkörpers 1, wobei die Balkenkodierung ähnlich zu der kreisförmigen Balkenkodierung 21b, 21g ist.
Des weiteren kann der Typ Aufzeichnungspapier 21A, 21B erkannt werden, indem die Kassette 11 mit einem typenkennzeichnenden Loch (nicht gezeigt) oder mit einer typenkennzeichnenden Schattierung (nicht gezeigt) versehen wird und das typenkennzeichnende Loch oder die typenkennzeichnende Schattierung mittels eines Fotounterbrechers (nicht gezeigt) oder eines übertragenden Lichtsensors (nicht gezeigt) auf der Seite des Hauptkörpers 1 gelesen wird oder indem die elektrische Leitcharakteristik auf der Seite der Kassette 11 und die Schleppcharakteristik mittels einer Bürste (nicht gezeigt) auf der Seite des Hauptkörpers 1 abgegriffen werden. Die Mittel, den Typ Aufzeichnungspapier 21A, 21B festzustellen, sind daher nicht beschränkt auf die in dem obigen Beispiel gezeigten. Die Position solcher kennzeichnenden Mittel auf der Kassette 11 ist ebenfalls nicht beschränkt auf die Oberseite 12A des kastenförmigen Körpers 12, sondern kann wahlweise auf einer seitlichen oder unteren Seite des kastenförmigen Körpers 12 vorgesehen sein.
Während die obige Beschreibung ein Ausführungsbeispiel betrifft, in dem Eintages-Aufzeichnungspapier 21A, 21B verwendet wird, ist diese Erfindung des weiteren ebenso anwendbar auf die Aufzeichnung von Fahrtinformationen auf 7- Tage-Aufzeichnungspapier. In einem solchen Fall sollten, falls die Aufzeichnungspapier-Halterung des drehbaren Tellers 14 unterschiedliche Einrichtungen für 1-Tagesaufzeichnungspapier und 7-Tagesaufzeichnungspapier aufweist, sorgfältig Kassetten 11 passend für das jeweilige Aufzeichnungspapier benutzt werden.
Während in dem obigen Beispiel beispielhaft ein Fahrtmesser vom Kassettentyp beschrieben wird, in dem die Kassette 11 mit Aufzeichnungspapier 21A, 21B darin enthalten, in den Hauptkörper 1 hineingeschoben und aus ihm herausgezogen wird, kann die vorliegende Erfindung ebenso auf ein Fahrtmesser vom Schubladentyp, wie gezeigt in Fig. 11, angewendet werden, indem eine Schublade 92, die eine Aufzeichnungspapieraufnahmevorrichtung auf seiner Oberseite 92 zum Plazieren von Aufzeichnungspapier 21A, 21B aufweist, in den Hauptkörper 91 hineingeschoben und aus ihm herausgezogen wird, oder aber auf einen herkömmlichen runden Fahrtmesser.
Im Fall eines Fahrtmessers vom Schubladentyp wird der Balkenkodierungsleser 81 zum Lesen eines kreisförmigen Balkencodes 21b, 21g z. B. in einer Lage innerhalb des Hauptkörpers 91 vorgesehen, die sich über dem kreisförmigen Balkencode 21b, 21g auf dem Aufzeichnungsblatt 21A, 21B befindet, wenn die Schublade 92 im Hauptkörper 91 untergebracht ist.
Während in dem obigen Beispiel als Antriebsquelle für die Aufzeichnungsnadel 18C der Schrittmotor 63 gezeigt wird, kann diese Erfindung selbstverständlich ebenfalls auf einen Fahrtmesser angewendet werden, in dem ein anderer Motor als ein Schrittmotor, wie z. B. ein Gleichstrommotor, als Antriebsquelle für die Aufzeichnungsnadel für die Fahrgeschwindigkeitsinformation verwendet wird.
In dem obigen Beispiel werden als Typen Aufzeichnungspapier die Ausführungsformen 21A, 21B gezeigt, von denen ersteres eine Ausführungsform für eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 120 km/h und zweiteres eine Ausführungsform für eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 90 km/h darstellt. Jedoch ist das Aufzeichnungspapier, auf das diese Erfindung anwendbar ist, nicht auf diese Typen beschränkt, sondern umfaßt ebenso Aufzeichnungspapier von Ausführungsformen für andere maximale Fahrgeschwindigkeiten, wie eine 45 km/h-Ausführungsform, 140 km/h-Ausführungsform, 160 km/h-Ausführungsform und 85 m.p.h. (mi/h)-Ausführungsform und ähnliches.
Diese Erfindung erstreckt sich beispielsweise ebenso auf die Aufzeichnung der Maschinendrehzahl auf Maschinendrehzahlaufzeichnungspapier wie auch auf Baumaschinen, Schneepflüge und ähnliches. Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, daß z. B. nach der Aufzeichnung der Fahrgeschwindigkeit auf Fahrgeschwindigkeitaufzeichnungspapier das Aufzeichnungspapier durch Maschinendrehzahlaufzeichnungspapier ersetzt wird und die Maschinendrehzahl aufgezeichnet wird.
Dort wo die Maschinendrehzahl auf Aufzeichnungspapier der Ausführungsform für 3000 Umdrehungen pro Minute (nicht gezeigt) aufgezeichnet wird, das für das Aufzeichnen bis zu einer maximalen Drehzahl von 3000 Umdrehungen pro Minute geeignet ist, wird die Antriebsschrittzahl SPn des Schrittmotors 63 mittels des Microcomputers 70 ermittelt wie folgt. Das Referenzeingabeintervall t₀ der Drehpulse, das einer Drehzahl von einer Umdrehung pro Minute entspricht, wird durch das Eingabeintervall t geteilt. Anschließend wird der erhaltene Wert mit dem Umwandlungskoeffizienten Kn multipliziert, der aus einer Tabelle im Arbeitsspeicher RAM 70b herausgesucht wird.
Von dem auf diese Weise erhaltenen Wert wird der Schrittversatzwert Cn abgezogen.
Fig. 12 zeigt einen Zusammenhang zwischen der auf diese Weise ermittelten Antriebsschrittzahl SPn und der Maschinendrehzahl, wobei auf der Ordinate die Antriebsschrittzahl SPn und auf der Abszisse die Maschinendrehzahl dargestellt sind. Falls die Versatzschrittzahl Cn auf 71 Schritte gesetzt ist und der Schrittmotor 63 bei der maximalen Antriebsschrittzahl des Schrittmotors 63 (1400 Schritte) betrieben wird, beträgt die obere Grenzdrehzahl, die auf dem Aufzeichnungspapier der Ausführungsform von 3000 Umdrehungen pro Minute aufgezeichnet wird, 3310 Umdrehungen pro Minute.
Die Erfindung ist ebenso anwendbar auf den Fall, daß Aufzeichnungsblätter des Papiers in unterschiedlichen Ausführungsformen, die einander in der maximal aufzeichenbaren Maschinendrehzahl unterscheiden, verwendet werden, um Informationen über die Maschinendrehzahl aufzuzeichnen.

Claims (5)

1. Verfahren zum Korrigieren des Verfahrwegs einer Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen eines Fahrtmessers, das die folgenden Schritte aufweist:
ein Typ Aufzeichnungspapier wird aus einer Mehrzahl von Typen Aufzeichnungspapier (21A, 21B) ausgewählt, von denen jede eine ringförmige Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen (21e) mit in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers in gleichmäßigen Abständen angeordneten Unterteilungen (21f, 21h) aufweist, wobei die Aufzeichnungsflächen für Fahrtinformationen (21e) unterschiedlicher Typen Aufzeichnungspapier (21A, 21B) in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers die gleiche Breite aufweisen, während die Unterteilungen (21f, 21h) Abstände aufweisen, die einander von einem Typ Aufzeichnungspapier zum anderen unterscheiden;
eine Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen (18C) eines Fahrtmessers wird mit dem gewählten Aufzeichnungspapier auf der Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen (21e) in Kontakt gebracht, während das Aufzeichnungspapier im Zeitverlauf einer Rotationsbewegung unterworfen wird; und
die Aufzeichnungsnadel (18C) wird entsprechend dem Fahrtzustand eines Fahrzeugs in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers bewegt, so daß die Fahrtinformationen des Fahrzeugs auf der Aufzeichnungsfläche (21e) des Aufzeichnungspapiers (21A, 21B) aufgezeichnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrweg der Aufzeichnungsnadel (18C) in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers entsprechend dem Fahrzustand des Fahrzeugs so korrigiert wird, daß er auf den Abstand, um den die Unterteilungen (21f, 21h) auf dem gewählten Aufzeichnungspapier (21A, 21B) auseinanderliegen, abgestimmt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein den Typ anzeigendes Kennzeichen (21b, 21g), mit dem das Aufzeichnungspapier (21A, 21B) versehen ist, gelesen wird, um den Typ des ausgewählten Aufzeichnungspapiers (21A, 21B) herauszufinden, und das Ausmaß der Korrektur des Verfahrwegs der Aufzeichnungsnadel (18G) ausgehend von dem Ergebnis des Lesens der Kennzeichnung bestimmt wird.
3. Fahrtmesser, der aufweist:
eine Aufnahmevorrichtung (12b) zum Aufnehmen eines Typs Aufzeichnungspapier, der aus einer Mehrzahl von Typen Aufzeichnungspapier (21A, 21B) gewählt wird, wobei jeder Typ Aufzeichnungspapier eine ringförmige Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen (21e) mit in radialer Richtung in gleichmäßigen Abständen angeordneten Unterteilungen (21f, 21h) aufweist, und wobei die Aufzeichnungsflächen für Fahrtinformationen (21e) unterschiedlicher Typen Aufzeichnungspapier (21A, 21B) in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers die gleiche Breite aufweisen, während die Unterteilungen (21f, 21h) Abstände aufweisen, die einander von einem Typ Aufzeichnungspapier zum anderen unterscheiden;
eine Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen (18G), die mit dem in seiner Aufnahmevorrichtung (12b) befindlichen Aufzeichnungspapier (21A, 21B) auf der Aufzeichnungsfläche für Fahrtinformationen (21e) in Kontakt gebracht wird und in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers bewegt wird;
Aufzeichnungsnadel-Verfahrweg-Berechnungsmittel (701) zum Berechnen des Verfahrwegs der Aufzeichnungsnadel (18G) in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers entsprechend dem Fahrtzustand des Fahrzeugs;
Aufzeichnungsnadelbewegungsmittel (60) zum Bewegen der Aufzeichnungsnadel (18G) in der radialen Richtung des Aufzeichnungspapiers um den Verfahrweg, der mit Hilfe der Aufzeichnungsnadel-Verfahrweg-Berechnungsmittel (701) ermittelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß er darüber hinaus aufweist: Papiertypenkennzeichnungsmittel (21b, 21g) zum Vermitteln von Informationen hinsichtlich des Typs des in die Aufnahmevorrichtung (12b) eingelegten Aufzeichnungspapiers, mit denen entweder das Aufzeichnungspapier (21A, 21B) oder die Aufzeichnungspapieraufnahmevorrichtung (12b) versehen sind;
Typeninformationslesemittel (81) zum Lesen der Information, die von den Papiertypenkennzeichnungsmitteln (21b, 21g) vermittelt wird; und
Verfahrwegkorrekturmittel (703) zum Korrigieren des Verfahrwegs der Aufzeichnungsnadel (18C), der durch die Aufzeichnungsnadelverfahrwegberechnungsmittel (701) berechnet worden ist in Abstimmung auf den Typ Aufzeichnungspapier (21A, 21B), der durch die Typeninformationslesemittel (81) detektiert worden ist, und
daß die Aufzeichnungsnadelbewegungsmittel (60) die Aufzeichnungsnadel (18C) in radialer Richtung des Aufzeichnungspapiers um den, nach der Korrektur durch die Verfahrwegkorrekturmittel (703) ermittelten Verfahrweg bewegen.
4. Fahrtmesser gemäß Anspruch 3, der des weiteren einen Hauptkörper (1) und eine Kassette (11) enthält, die in den Hauptkörper (1) eingeführt und aus dem Hauptkörper herausgenommen wird, wobei die Aufzeichnungspapieraufnahmevorrichtung (12b) in der Kassette (11) gestaltet ist und die Papiertypenkennzeichnungsmittel (21b, 21g) ein kodiertes Kennzeichen der Information über den Papiertyp enthalten und vom Aufzeichnungspapier getragen werden, und wobei die Aufzeichnungsnadel für Fahrtinformationen (18C), die Aufzeichnungsnadelbewegungsmittel (60) und die Typeninformationslesemittel (81) sich am Hauptkörper (1) befinden.
5. Fahrtmesser gemäß Anspruch 3, der des weiteren einen Hauptkörper (1) und eine Kassette (11) enthält, die in den Hauptkörper (1) eingeführt und aus dem Hauptkörper herausgenommen wird, wobei die Aufzeichnungspapieraufnahmevorrichtung (12b) und die Papiertypenkennzeichnungsmittel (21b, 21g) auf der Kassette (11) angebracht sind, und wobei die Aufzeichnungsnadel (18C), die Aufzeichnungsnadelbewegungsmittel (60) und die Typeninformationslesemittel (81) sich am Hauptkörper (1) befinden.
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