DE19542426A1 - Plasmaanzeigefeld - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Plasmaanzeigefeld und ins
besondere den Aufbau eines Gleichstromplasmaanzeigefeldes
mit längerer Lebensdauer.
Im allgemeinen hat eine Gleichstromelektrode eine be
grenzte Lebensdauer, die insbesondere dann kürzer ist, wenn
die Masse und die kinetische Energie der positiven Ionen,
die auf eine Kathode auftreffen, aufgrund der hohen Treiber
spannung groß ist, was bei einem Farbplasmaanzeigefeld der
Fall ist.
Um dieses Problem zu beseitigen, wurden Forschungen
nach neuen Kathodenmaterialien intensiviert, die gegenüber
einer Zerstäubung beständig sind. Es gibt jedoch seit langer
Zeit kein Material, das gegenüber einer andauernden Zerstäu
bung beständig ist.
Es ist daher wünschenswerter, einen Aufbau zu ent
wickeln, der gegenüber einer Zerstäubung dauerhaft ist und
keine kürzere Lebensdauer hat, als das Interesse auf Mate
rialien zu richten, die gegenüber der Zerstäubung dauerhaft
sind. Was die Verkürzung der Lebensdauer durch Zerstäubung
anbetrifft, so haften weiterhin die zerstäubten Teilchen
nicht an der Kathode, sondern an unerwünschten Teilen der
Entladezelle, so daß sich die Treiberspannung ändert, was
die Stabilität im Betrieb beeinträchtigt.
In der jüngsten Zeit wurden Untersuchungen bezüglich
der Verlängerung der Lebensdauer von Gleichstromplasmaanzei
gefeldern hinsichtlich derartiger neuer Konstruktionen unter
verschiedenen Aspekten durchgeführt. Insbesondere im NHK
Broadcasting Technique Research Institute in Japan wurde ein
Verfahren zum Beschränken des Entladestromes, indem jeder
Entladezelle ein Widerstand gegeben wird, dazu verwandt, die
Lebensdauer eines Plasmaanzeigefeldes zu verlängern. Die
Lebensdauer L eines Plasmaanzeigefeldes läßt sich durch die
folgende experimentelle Beziehung bezüglich der die Lebens
dauer beeinflussenden Funktionen unter Berücksichtigung der
folgenden Entladecharakteristiken darstellen
L = p5-6 I-(2-3) Xe (%)
wobei L die Lebensdauer bezeichnet, P den Gasdruck bezeich
net, I den Entladestrom bezeichnet, Xe(%) den prozentualen
Anteil von Xenon bezeichnet, der in das Basisgas Helium
gemischt ist.
Zunächst ist die Lebensdauer proportional zur vierten
oder fünften Potenz des Gasdruckes, da die Wahrscheinlich
keit, daß das Kathodenmaterial durch Ionen zerstäubt wird,
die an die Kathode rückangelagert werden, zunimmt, wenn der
Gasdruck hoch ist.
Zweitens ist die Lebensdauer umgekehrt proportional zur
zweiten oder dritten Potenz des Entladestromes, da grob
gesagt die Anzahl der Ionen, die auf die Kathode auftreffen,
zunimmt, wenn der Entladestrom hoch ist, so daß die Kathode
durch die Ionen stark beschädigt wird.
Die Lebensdauer ist drittens proportional zum prozen
tualen Anteil von Xenon. Wenn angenommen wird, daß das Ent
ladegas ein Gemisch aus Helium und Xenon ist, dann wird das
Gas in He⁺ und Xe⁺ ionisiert. Da dabei die Masse von Xe⁺
größer als die von He⁺ ist, ist das Moment von Xe⁺, das an
der Kathode liegt, größer als das von He⁺. Mit zunehmendem
prozentualen Anteil von Xe⁺ nimmt die Wahrscheinlichkeit
einer Kollision zwischen Xe⁺ und Xe somit zu, wodurch die
kinetische Energie der Ionen in gewissem Maße verringert
wird.
Um die Lebensdauer zu verlängern, sollte daher der
Strom verringert werden, während der Gasdruck und der pro
zentuale Anteil an Xe erhöht werden sollten. Wenn jedoch der
Gasdruck erhöht wird, nimmt der Entladestrom zu. Es wird
daher ein Verfahren benötigt, mit dem der Gasdruck erhöht
werden kann, ohne gleichzeitig den Entladestrom zu erhöhen.
Dieses Verfahren besteht darin, jeder Entladezelle einen
Widerstand zu geben. Während des Herstellungsverfahrens ist
es jedoch schwierig, an jeder Entladezelle einen Widerstand
anzubringen.
In den Fig. 13 und 14 der zugehörigen Zeichnung sind
eine perspektivische Ansicht und eine Schnittansicht eines
herkömmlichen Plasmaanzeigefeldes jeweils dargestellt. Wie
es in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist, umfaßt das Plas
maanzeigefeld ein vorderes Substrat 1, ein hinteres Substrat
2, mehrere Anoden 3, die der Reihe nach parallel zueinander
am vorderen Substrat 1 ausgebildet sind, mehrere Kathoden 4,
die der Reihe nach am hinteren Substrat 2 senkrecht zu den
Anoden 3 ausgebildet sind, mehrere geladene Teilchen lie
fernde Elektroden 5, die zwischen den Kathoden 4 am hinteren
Substrat 2 parallel zu den Kathoden 4 ausgebildet sind, eine
dielektrische Schicht 6, die auf und zwischen den Kathoden 4
und den geladene Teilchen liefernden Elektroden 5 angeordnet
und mit einem Öffnungsteil 4a versehen ist, der zum Entlade
raum der Anoden 4 freiliegt, um dazwischen eine Isolierung
zu bewirken, und eine Gitterwand 7, die eine Entladezelle
auf der dielektrischen Schicht 6 bildet.
Wie es in Fig. 14 dargestellt ist, ist im Plasmaanzei
gefeld die Kathode 4 bezüglich der dielektrischen Schicht 6
versenkt angeordnet, so daß das Kathodenmaterial während der
Zerstäubung nicht an der Gitterwand 7 haftet. Diese Art der
Kathode wird im folgenden als konkave Struktur bezeichnet.
Bei einem anderen Plasmaanzeigefeld ohne konkave Struk
tur haftet das zerstäubte Kathodenmaterial an der Gitterwand
und der dielektrischen Schicht, so daß die Gitterwand die
Funktion einer Elektrode hat, wodurch die effektive Arbeit
der wirklichen Elektrode unterbrochen wird. Dieses Problem
läßt sich jedoch durch das konkave Plasmaanzeigefeld lösen.
Wenn somit die Elektrode stark bezüglich der dielektrischen
Schicht versenkt ist, kann die Zerstäubungsrichtung der
zerstäubten Teilchen gesteuert werden. Das hat zur Folge,
daß die Lebensdauer des Plasmaanzeigefeldes länger ist und
daß der Hilfsentladeeffekt verstärkt wird. Die beiden obigen
Effekte wurden durch tatsächliche Experimente bestätigt, und
insbesondere der Hilfsentladeeffekt ist sehr wirksam beim
Auslösehilfsentladeverfahren. Das heißt mit anderen Worten,
daß dann, wenn das zerstäubte Kathodenmaterial an einer
dielektrischen Auslöseschicht haftet, die Auslöseentladung
geschwächt ist, so daß der Hilfsentladeeffekt vermindert
ist. Das Anhaften von zerstäubtem Kathodenmaterial an der
dielektrischen Schicht kann dabei dadurch verhindert werden,
daß die konkave Kathodenstruktur verwandt wird.
Bei der obigen konkaven Kathodenstruktur nimmt jedoch
der freiliegende Kathodenflächenbereich ab, so daß die ge
samte nicht dargestellte Leuchtstoffschicht, die auf der
Anode ausgebildet ist, nicht in ausreichendem Maße beleuch
tet werden kann.
Um dieses Problem zu beseitigen, soll durch die Erfin
dung ein Plasmaanzeigefeld geschaffen werden, das eine höhe
re Lebensdauer, einen höheren Hilfsentladeeffekt, eine höhe
re Helligkeit und einen höheren Wirkungsgrad hat.
Dazu umfaßt das erfindungsgemäße Plasmaanzeigefeld ein
vorderes Substrat, ein hinteres Substrat, mehrere Anoden,
die parallel zueinander am vorderen Substrat ausgebildet
sind, mehrere Kathoden, die am hinteren Substrat senkrecht
zu den Anoden ausgebildet sind, mehrere geladene Teilchen
liefernde Elektroden, die parallel zwischen den Kathoden
ausgebildet sind, eine dielektrische Schicht, die sich auf
und zwischen den Kathoden und den geladene Teilchen liefern
den Elektroden befindet, und eine Gitterwand zur Bildung
einer Entladezelle auf der dielektrischen Schicht, wobei die
dielektrische Schicht pro Entladezelle mit zwei oder mehr
Öffnungsbereichen ausgebildet ist, durch die Bereiche der
Kathoden zu der Entladezelle freiliegen.
Es ist bevorzugt, daß das Plasmaanzeigefeld weiterhin
eine eine Zerstäubungsdiffusion verhindernde Gitterwand um
den Rand der Öffnungsbereiche auf der dielektrischen Schicht
aufweist.
Gleichfalls vorzugsweise sind zwei, drei oder vier
Öffnungsbereiche pro Zelle ausgebildet.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Plasmaan
zeigefeldes,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Plasmaanzeigefeldes von
Fig. 1 längs der Richtung X,
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Plasmaanzeigefeldes,
Fig. 4 eine Schnittansicht des Plasmaanzeigefeldes von
Fig. 3 längs der Richtung X,
Fig. 5A bis 5D Draufsichten, die verschiedene Beispiele
der Kathode eines herkömmlichen Plasmaanzeigefeldes zeigen,
Fig. 6A bis 6C in Draufsichten verschiedene Beispiele
der Kathode des Plasmaanzeigefeldes gemäß der Erfindung,
Fig. 7 in Umrißdiagrammen die Strahlungsintensität der
ultravioletten Strahlen der Kathode, die in Fig. 13 verwandt
wird,
Fig. 8 in einem Umrißdiagramm die Strahlungsintensität
der ultravioletten Strahlen von Kathoden, die in den Fig. 1
und 3 verwandt werden,
Fig. 9 in einer graphischen Darstellung die Zellenspan
nung gegenüber dem Strom des Plasmaanzeigefeldes, wenn die
Kathoden in Fig. 5A bis 5D und 6A bis 6C bei einem Gasdruck
von 250 Torr und 3% Xe (He-Basis) verwandt werden,
Fig. 10 in einer graphischen Darstellung die Helligkeit
gegenüber der Leistung in einer Zelle eines Plasmaanzeige
feldes mit den Kathoden, die in den Fig. 5A bis 5D und 6A
bis 6C dargestellt sind, und zwar bei einem Gasdruck von 300
Torr und 3% Xe (He-Basis),
Fig. 12 in einer graphischen Darstellung die Helligkeit
gegenüber der Leistung in einer Zelle des Plasmaanzeigefel
des, das die in den Fig. 5A bis 5D und 6A bis 6C dargestell
ten Kathoden verwendet, und zwar bei einem Gasdruck von 350
Torr und 3% Xe (He-Basis),
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines herkömmli
chen Plasmaanzeigefeldes und
Fig. 14 eine Schnittansicht des Plasmaanzeigefeldes von
Fig. 13.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä
ßen Plasmaanzeigefeldes hat den Aufbau, der in den Fig. 1
und 2 dargestellt ist.
Das heißt, daß in dem Plasmaanzeigefeld ein vorderes
Substrat 11 einem hinteren Substrat 12 mit einem bestimmten
Zwischenraum gegenüberliegt. Mehrere Anoden 13 sind parallel
zueinander am vorderen Substrat 11 ausgebildet und mehrere
Kathoden 14 sind der Reihe nach am hinteren Substrat 12
senkrecht zu den Anoden 13 ausgebildet. Es sind gleichfalls
mehrere geladene Teilchen liefernde Elektroden 15 zwischen
den Kathoden 14 am hinteren Substrat 12 parallel zu den
Kathoden 14 vorgesehen. Eine dielektrische Schicht 16 zur
Isolation befindet sich auf und zwischen den Kathoden 14 und
den geladene Teilchen liefernde Elektroden 15. Die dielek
trische Schicht 16 ist mit zwei oder mehr Öffnungsbereichen
14a zur Entladung pro Entladeraum oder Entladezelle der
Kathoden 14 ausgebildet. Eine Gitterwand 17 zur Bildung
jeder Entladezelle ist auf der dielektrischen Schicht 16
ausgebildet.
Wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, umfaßt ein
weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemä
ßen Plasmaanzeigefeldes eine eine Zerstäubungsdiffusion
verhindernde Gitterwand 18 bezüglich jedes Öffnungsbereiches
14a, die verhindert, daß das von den Kathoden zerstäubte
Kathodenmaterial an der Gitterwand 17 abgelagert wird.
Da in der oben beschriebenen Weise die Kathode durch
zwei oder mehr Öffnungsbereiche in jeder Entladezelle frei
liegt, wird die Strahlungsintensität der ultravioletten
Strahlen stark, so daß die Helligkeit über die gesamte
Leuchtfläche größer als bei dem herkömmlichen
Plasmaanzeigefeld ist, bei dem die Kathode nur durch einen
Öffnungsbereich freiliegt, wie es in Fig. 7 dargestellt ist.
Wenn dabei die Helligkeit jedes Emissionsteiles im
Betrieb des herkömmlichen und des erfindungsgemäßen Plas
maanzeigefeldes gemessen wird, dann werden die Emissionstei
le allmählich von der Mitte zum Rand hin dunkel, was durch
Umrißlinien in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, da der Rand von
den Kathoden weit entfernt liegt, die die ultravioletten
Strahlen erzeugen. Um das zu bestätigen, wurde das Plasmaan
zeigefeld mit einer Änderung der Fläche des Öffnungsberei
ches der Kathoden betrieben, um eine graphische Darstellung
der Zellenspannung gegenüber dem Strom und der Helligkeit
gegenüber der Leistung zu erhalten. Die Kathoden, die bei
diesem Experiment verwandt wurden, sind in den Fig. 5A bis
5D bezüglich des herkömmlichen Plasmaanzeigefeldes und in
den Fig. 6A bis 6C bezüglich des erfindungsgemäßen Plasmaan
zeigefeldes dargestellt. Das heißt, daß in den Fig. 5A bis
5D der Typ 1 einen freiliegenden Grundbereich des herkömm
lichen Plasmaanzeigefeldes hat, während die Typen 2, 3 und 4
dadurch erhalten werden, daß der Typ 1 in Gruppen von zwei,
drei und vier Elementen jeweils kombiniert wird. In den Fig.
6A bis 6C sind die Typen 5, 6 und 7 Beispiele für das erfin
dungsgemäße Plasmaanzeigefeld, die dadurch erhalten werden,
daß der Typ 1 in Fig. 5A in Gruppen von zwei, drei oder vier
Elementen jeweils getrennt angeordnet wird.
Fig. 9 zeigt in einer graphischen Darstellung die Zel
lenspannung gegenüber dem Strom eines Plasmaanzeigefeldes,
das die Kathoden verwendet, die in den Fig. 5A bis 5D und 6A
bis 6C dargestellt sind, und zwar bei einem Gasdruck von 250
Torr und 3% Xe (He-Basisgas), Fig. 10 zeigt in einer gra
phischen Darstellung die Helligkeit gegenüber der Leistung
in einer Zelle des Plasmaanzeigefeldes, das die Kathoden
verwendet, die in den Fig. 5A bis 5D und 6A bis 6C darge
stellt sind, und zwar bei einem Gasdruck von 250 Torr und 3%
Xe (He-Basisgas), Fig. 11 zeigt in einer graphischen Dar
stellung die Helligkeit gegenüber der Leistung in einer
Zelle eines Plasmaanzeigefeldes, das die Kathoden verwendet,
die in den Fig. 5A bis 5D und 6A bis 6C dargestellt sind,
und zwar bei einem Gasdruck von 300 Torr und 3% Xe (He-
Basisgas) und Fig. 12 zeigt in einer graphischen Darstellung
die Helligkeit gegenüber der Leistung in einer Zelle eines
Plasmaanzeigefeldes, das die Kathoden verwendet, die in den
Fig. 5A bis 5D und 6A bis 6C dargestellt sind, und zwar bei
einem Gasdruck von 350 Torr und 3% Xe (He-Basisgas).
Aus den graphischen Darstellungen ist zunächst ersicht
lich, daß die Impedanz einer Entladezelle als Spannungs
stromcharakteristik zunimmt, wenn der freiliegende Bereich
der Kathode kleiner ist und die Öffnungsbereiche der Kathode
voneinander getrennt sind. Das heißt, daß die Kathodenimpe
danz beim Typ 1, Typ 2 und Typ 3 allmählich abnimmt. Die
Impedanz beim Typ 5 ist gleichfalls größer als beim Typ 2,
die Impedanz beim Typ 6 ist größer als beim Typ 3 und die
Impedanz beim Typ 7 ist größer als beim Typ 4.
Zum zweiten ist die Helligkeit nahezu die gleiche beim
Typ 1, beim Typ 2, beim Typ 3 und beim Typ 4 und höher, wenn
mehrere Öffnungsbereiche voneinander getrennt sind, wie es
beim Typ 5, beim Typ 6 und beim Typ 7 der Fall ist.
Wie es oben beschrieben wurde, liegen bei dem erfin
dungsgemäßen Plasmaanzeigefeld zwei oder mehr Bereiche der
Kathode in jeder Entladezelle frei, was die Helligkeit der
Kathode mit konkaver Struktur erhöht. Darüber hinaus ist die
Impedanz der Zelle selbst größer, so daß die Lebensdauer des
Anzeigefeldes länger ist.
Claims (5)
1. Plasmaanzeigefeld mit
einem vorderen Substrat (11),
einem hinteren Substrat (12),
mehreren Anoden (13), die parallel zueinander am vor deren Substrat (11) ausgebildet sind,
mehreren Kathoden (14), die am hinteren Substrat (12) senkrecht zu den Anoden (13) ausgebildet sind,
mehreren geladene Teilchen liefernden Elektroden (15), die parallel zwischen den Kathoden (14) ausgebildet sind,
einer dielektrischen Schicht (16), die sich auf und zwischen den Kathoden (14) und den geladene Teilchen lie fernden Elektroden (15) befindet, und
einer Gitterwand (17) zur Bildung einer Entladezelle auf der dielektrischen Schicht (16),
dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht (16) pro Entladezelle mit zwei oder mehr Öffnungsbereichen (14a) ausgebildet ist, durch die Bereiche der Kathoden (14) zur Entladezelle freiliegen.
einem vorderen Substrat (11),
einem hinteren Substrat (12),
mehreren Anoden (13), die parallel zueinander am vor deren Substrat (11) ausgebildet sind,
mehreren Kathoden (14), die am hinteren Substrat (12) senkrecht zu den Anoden (13) ausgebildet sind,
mehreren geladene Teilchen liefernden Elektroden (15), die parallel zwischen den Kathoden (14) ausgebildet sind,
einer dielektrischen Schicht (16), die sich auf und zwischen den Kathoden (14) und den geladene Teilchen lie fernden Elektroden (15) befindet, und
einer Gitterwand (17) zur Bildung einer Entladezelle auf der dielektrischen Schicht (16),
dadurch gekennzeichnet, daß die dielektrische Schicht (16) pro Entladezelle mit zwei oder mehr Öffnungsbereichen (14a) ausgebildet ist, durch die Bereiche der Kathoden (14) zur Entladezelle freiliegen.
2. Plasmaanzeigefeld nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine eine Zerstäubungsdiffusion verhindernde Gitter
wand (18), die um den Rand der Öffnungsbereiche (14a) auf
der dielektrischen Schicht (16) vorgesehen ist.
3. Plasmaanzeigefeld nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß pro Zelle zwei Öffnungsbereiche (14a) ausge
bildet sind.
4. Plasmaanzeigefeld nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß drei Öffnungsbereiche (14a) pro Zelle ausge
bildet sind.
5. Plasmaanzeigefeld nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß vier Öffnungsbereiche (14a) pro Zelle ausge
bildet sind.
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