DE19541755A1 - Waschmittel, enthaltend amorphe Alkalisilikate und Peroxybleichmittel - Google Patents
Waschmittel, enthaltend amorphe Alkalisilikate und PeroxybleichmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Waschmittel, welches wasserlösliche silikatische Builder und als
Peroxybleichmittel Percarbonat enthält.
Moderne, verdichtete Waschmittel weisen allgemein den Nachteil auf, daß sie aufgrund
ihrer kompakten Struktur ein schlechteres Löseverhalten in wäßriger Flotte zeigen als
beispielsweise leichtere sprühgetrocknete Waschmittel des Standes der Technik. Dabei
tendieren Waschmittel im allgemeinen zu einer um so schlechteren Lösegeschwindigkeit
in Wasser, je höher ihr Verdichtungsgrad ist. Zeolithe, die in Waschmitteln üblicherweise
als Buildersubstanzen enthalten sind, können aufgrund ihrer Wasserunlöslichkeit zusätz
lich zu dem verschlechterten Löseverhalten beitragen.
Eine wasserlösliche Alternative für den Zeolith stellen amorphe Alkalisilikate mit Sekun
därwaschvermögen dar. Durch Sprüh- oder Walzentrocknung von Wasserglaslösungen
lassen sich bekanntermaßen hydratisierte wasserlösliche Silikate in Pulverform erhalten,
die noch etwa 20 Gew.-% Wasser enthalten (vgl. Ullmanns Enzyclopädie der techni
schen Chemie, 4. Auflage 1982, Band 21, Seite 412). Solche Produkte sind für ver
schiedene Zwecke im Handel. Derartige Pulver weisen aufgrund der Sprühtrocknung ei
ne sehr lockere Struktur auf; ihre Schüttdichten liegen im allgemeinen deutlich unter 700
g/l.
Alkalisilikate in granularer Form mit höheren Schüttgewichten können gemäß der Lehre
der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 526 978 erhalten werden, wobei man eine
Alkalisilikat-Lösung mit einem Feststoffgehalt zwischen 30 und 53 Gew.-% in eine be
heizte Trommel einbringt, in deren Längsachse eine Welle mit einer Vielzahl von nahe
an die Innenfläche der Trommel reichenden Armen rotiert, wobei die Trommelwand eine
Temperatur zwischen 150 und 200°C aufweist und der Trockenvorgang durch ein in die
Trommel eingespeistes Gas mit einer Temperatur zwischen 175 und etwa 250°C un
terstützt wird. Nach diesem Verfahren wird ein Produkt erhalten, dessen mittlere Teil
chengröße im Bereich zwischen 0,2 und 2 mm liegt. Ein bevorzugtes Trocknungsgas ist
beheizte Luft.
Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 542 131 beschreibt ein Verfahren, bei dem
man ein in Wasser bei Raumtemperatur vollständig lösliches Produkt mit einem Schütt
gewicht zwischen 500 und 1200 g/l erhält. Die Trocknung erfolgt vorzugsweise unter
Verwendung von erhitzter Luft. Auch hierbei wird mit einem zylindrischen Trockner mit
beheizter Wand (160 bis 200°C) gearbeitet, in dessen Längsachse ein Rotor mit
schaufelförmigen Blättern sich mit einer derartigen Geschwindigkeit dreht, daß aus der
Silikatlösung mit einem Feststoffgehalt zwischen 40 und 60 Gew.-% eine pseudoplasti
sche Masse mit einem freien Wassergehalt zwischen 5 und 12 Gew.-% entsteht. Die
Trocknung wird durch einen heißen Luftstrom (220 bis 260°C) unterstützt.
Die ältere, nicht vorveröffentlichte Anmeldung P 44 19 745.4 beschreibt ebenfalls ein
wasserlösliches, amorphes und granulares Alkalisilikat, welches auf ähnliche Weise wie
in der EP-A-0 526 978 beschrieben hergestellt wird, jedoch kieselsäurehaltig ist. Mit dem
Begriff "amorph" ist "röntgenamorph" gemeint. Dies bedeutet, daß die Alkalisilikate bei
Röntgenbeugungsaufnahmen keine scharfen Reflexe liefern, sondern allenfalls eine
oder mehrere breite Maxima, deren Breite mehrere Gradeinheiten des Beugungswinkels
beträgt. Damit ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß bei Elektronenbeugungsexperimen
ten Bereiche gefunden werden, die scharfe Elektronenbeugungsreflexe liefern. Dies ist
so zu interpretieren, daß die Substanz mikrokristalline Bereiche in einer Größenordnung
bis zu ca. 20 nm (max. 50 nm) aufweist.
Granulare amorphe Natriumsilikate, welche durch Sprühtrocknung wäßriger Wasserglas
lösungen, anschließendes Mahlen und nachfolgendes Verdichten und Abrunden unter
zusätzlichem Wasserentzug des Mahlgutes erhalten werden, sind Inhalt der amerikani
schen Patentschriften US 3,912,649, US 3,956,467, US 3,838,193 und US 3,879,527.
Der Wassergehalt der erhaltenen Produkte liegt bei etwa 18 bis 20 Gew.-% bei Schütt
dichten deutlich oberhalb 500 g/l.
Weitere granulare Alkalisilikate mit Sekundärwaschvermögen sind aus den europäischen
Patentanmeldungen EP-A-0 561 656 und EP-A-0 488 868 bekannt. Es handelt sich
hierbei um Compounds von Alkalisilikaten mit bestimmten Q-Verteilungen und Alkalicar
bonaten.
Eine Reihe von amorphen Silikaten mit Sekundärwaschvermögen und carbonat- und sili
kathaltigen Compounds liegen als Handelsprodukte vor. Es wird hierbei beispielhaft auf
die Handelsprodukte Britesil® der Firma Akzo-PQ, Nabion 15® der Firma Rhône-
Poulenc, Gransil® der Firma Colin Stewart oder Dizzil® G der Firma Eka Nobel verwie
sen. Dabei sind als Carbonat-Alkalisilikat-Compounds solche bevorzugt, welche ein Ge
wichtsverhältnis von Carbonat zu Silikat von 3 : 1 bis 1 : 9 und insbesondere von 2,5 : 1 bis
1 : 5 aufweisen. Diese handelsüblichen Alkalisilikate bzw. Compounds können beispiels
weise mit wäßrigen Lösungen von Aniontensiden oder auch mit Aniontensidsäuren gra
nuliert werden.
Eine weitere Entwicklung aus jüngerer Zeit auf dem Gebiet der pulverförmigen Wasch
mittel betrifft den Einsatz von Natriumpercarbonat anstelle des früher eingesetzten Natri
umperborats als Bleichmittel. Der Wunsch, Natriumpercarbonat einzusetzen, resultiert in
erster Linie aus seiner guten Löslichkeit und seiner ökologischen Unbedenklichkeit.
Aus der internationalen Patentanmeldung WO-A-92/18594 ist der Einsatz von Percarbo
nat, das mit 2 bis 10 Gew.-% Silikat, bezogen auf das Percarbonat, umhüllt sein kann, in
Kombination mit kristallinen Schichtsilikaten der allgemeinen Formel NaMSixO2x+1·yH₂O,
wobei M Natrium oder Wasserstoff, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis
20 bedeuten, in Waschmitteln bekannt. Der Gehalt dieser kristallinen Schichtsilikate soll
mindestens 10 Gew.-% betragen. Übliche wasserlösliche Alkalisilikate können in dem
Mittel beispielsweise dann enthalten sein, wenn das Mittel durch Sprühtrocknung herge
stellt wird und keinen Zeolith enthält.
Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 639 639 hingegen beschreibt ein granulares
Waschmittel, welches 2 bis 50 Gew.-% Percarbonat und 0,7 bis 20 Gew.-% eines pulver
förmigen Silikats enthält, wobei mindestens 0,7 Gew.-% Silikatpartikel mit einer Teil
chengröße von weniger als 425 µm sind. Entsprechende amorphe Silikate sind bei
spielsweise im Handel (Hoechst AG, Akzo) erhältlich. Die Silikate können nachträglich
trocken zugemischt sein. Durch die Kombination eines granularen Percarbonats mit ei
nem sehr feinteiligen Alkalisilikat werden sowohl die Dispergiereigenschaften als auch
die Bleichleistungen gegenüber einem Mittel erhöht, welches anstelle des Percarbonats
Perboratmonohydrat enthält.
Es wurde nun gefunden, daß durch den Einsatz von amorphen Alkalisilikaten mit Sekun
därwaschvermögen unabhängig von der Teilchengröße des Silikats in Kombination mit
Percarbonat als Peroxybleichmittel sowohl die Primärwaschleistung als auch das Sekun
därwaschvermögen gegenüber Waschmitteln, welche amorphe Alkalisilikate mit Sekun
därwaschvermögen und Perborat als Peroxybleichmittel enthalten, verbessert werden
kann.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Waschmittel, enthaltend amorphe
Alkalisilikate und Percarbonat als Peroxybleichmittel, wobei das Mittel a) mindestens 5
Gew.-% amorphe Alkalisilikate mit Sekundärwaschvermögen und einem Molverhältnis
M₂O : SiO₂ (M=Alkalimetall) zwischen 1 : 1,5 und 1 : 3,3, b) bis 30 Gew.-% Percarbonat,
wobei das Gewichtsverhältnis Alkalisilikat zu Percarbonat mindestens 1 : 1 beträgt, sowie
c) 0 bis 10 Gew.-% Zeolith (bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz) und/oder kristalline
Schichtsilikate der Formel NaMSixO2x+1·yH₂O, wobei M Natrium oder Wasserstoff, x eine
Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 bedeuten und die kristallinen Schichtsili
kate nur in Mengen unterhalb 10 Gew.-% vorhanden sind, aufweist.
Bevorzugte amorphe Alkalisilikate weisen ein Molverhältnis M₂O: SiO₂ (M = Alkalimetall)
zwischen 1 : 1,9 und 1 : 3, insbesondere bis 1 : 2,5 auf. Hierbei kommen insbesondere Na
trium- und/oder Kaliumsilikat in Betracht. Aus ökonomischen Gründen sind die Natriumsi
likate bevorzugt. Legt man aus anwendungstechnischen Gründen jedoch auf eine be
sonders hohe Lösegeschwindigkeit in Wasser Wert, so empfiehlt es sich, Natrium min
destens anteilsweise durch Kalium zu ersetzen. Beispielsweise kann die Zusammen
setzung des Alkalisilikats so gewählt werden, daß das Silikat einen Kalium-Gehalt, be
rechnet als K₂O, von bis zu 5 Gew.-% aufweist. Bevorzugte Alkalisilikate liegen als Com
pound mit Alkalicarbonat, vorzugsweise Natrium- und/oder Kaliumcarbonat, vor. Der
Wassergehalt dieser bevorzugten amorphen Alkalisilikat-Compounds, liegt vorteilhafter
weise zwischen 10 und 22 Gew.-%, insbesondere zwischen 12 und 20 Gew.-%. Dabei
können Wassergehalte von 14 bis 18 Gew.-% besonders bevorzugt sein.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß alle bekannten amorphen Alkalisilikate
bzw. Alkalisilikat-Compounds mit Sekundärwaschvermögen eingesetzt werden können.
Diese Silikate können durch Sprühtrocknung, Granulierung und/oder Kompaktierung,
beispielsweise durch Walzenkompaktierung hergestellt worden sein. Carbonat- und sili
kathaltige Compounds können ebenfalls durch Sprühtrocknung, Granulierung und/oder
Kompaktierung, beispielsweise durch Walzenkompaktierung hergestellt werden. Einige
dieser Silikate und carbonat- und silikathaltigen Compounds liegen als Handelsprodukte
vor. Es wird hierbei beispielhaft auf die Handelsprodukte Britesil® der Firma Akzo-PQ,
Nabion 15® der Firma Rhône-Poulenc, Gransil® der Firma Colin Stewart oder Dizzil® G
der Firma Eka Nobel verwiesen. Dabei sind als Carbonat-Alkalisilikat-Compounds solche
bevorzugt, welche ein Gewichtsverhältnis von Carbonat zu Silikat von 3 : 1 bis 1 : 9 und
insbesondere von 2,5 : 1 bis 1 : 5 aufweisen. Diese handelsüblichen Alkalisilikate bzw.
Compounds können beispielsweise mit wäßrigen Lösungen von Aniontensiden oder
auch mit Aniontensidsäuren granuliert werden.
Auch amorphe Silikate, welche gemäß den obengenannten US-Patentschriften durch
Sprühtrocknung oder in Granulatoren von der Art der Turbotrockner beispielsweise der
Firma Vomm, Italien, hergestellt werden können, stellen geeignete Silikate dar.
Vorteilhafterweise enthalten die erfindungsgemäßen Mittel amorphe Alkalisilikate bzw.
alkalicarbonat- und alkalisilikathaltige Compounds mit Sekundärwaschvermögen in Men
gen von 10 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 15 bis 40 Gew.-% und insbe
sondere in Mengen von 20 bis 35 Gew.-%.
Als Percarbonat kommt vor allem das Natriumpercarbonat (2 Na₂CO₃ × 3 H₂O₂) und zwar
insbesondere in granularer Form in Betracht. Dabei ist es vorteilhaft, wenn dieses Granu
lat im wesentlichen Natriumpercarbonat und ansonsten nur solche Inhaltsstoffe enthält,
welche zur chemischen Stabilisierung des Natriumpercarbonats benötigt werden oder die
zur mechanischen Stabilisierung des Granulatkorns eingesetzt werden. Vorzugsweise
enthält dieses Granulat wenigstens 75 Gew.-% und insbesondere mindestens 85 Gew.-%
Natriumpercarbonat.
Dieses Natriumpercarbonat enthaltende Granulat weist vorzugsweise eine Schüttdichte
von mindestens 500 g/l bis hin zu etwa 1400 g/l auf, wobei noch höhere Schüttdichten
nicht ausgenommen sind.
Die Herstellung dieses Granulats kann mit Hilfe eines Verfahrens erfolgen, das als Wir
belschicht-Sprühgranulation bezeichnet wird und bei dem eine Wasserstoffperoxid- und
eine Natriumcarbonatlösung in einer Wirbelschichtapparatur auf Natriumpercarbonat
keime gesprüht werden und gleichzeitig Wasser verdampft wird. Eine oder beide dieser
Lösungen können weiterhin Hilfsstoffe für die Kristallbildung, Füllstoffe oder insbesonde
re Stabilisatoren für das sich bildende Natriumpercarbonatgranulat enthalten. Eine be
sonders bevorzugte Ausführungsform für die Herstellung des Natriumpercarbonats ist
das in der internationalen Patentanmeldung WO-A-95/06615 beschriebene Verfahren,
bei dem eine wäßrige Wasserstoffperoxidlösung und eine wäßrige Natriumcarbonatlö
sung mit Hilfe einer einzigen Düse in die Wirbelschicht gesprüht werden, wobei gleich
zeitig Wasser im Bereich von 40 bis 95°C verdampft wird.
Vorzugsweise enthalten die Mittel Percarbonat oder ein im wesentlichen percarbonathal
tiges Granulat in Mengen von 10 bis 30 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 15 bis 25
Gew.-%.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die amorphen Alkalisilikate bzw. die alkalicarbonat- und
alkalisilikathaltigen Compounds mit Sekundärwaschvermögen in Gewichtsverhältnissen
zum Percarbonat von 1,1 : 1 bis 2,5 : 1 und insbesondere in Gewichtsverhältnissen von
1,2 : 1 bis maximal 2 : 1 eingesetzt werden.
Der eingesetzte feinkristalline, synthetische und gebundenes Wasser enthaltende Zeo
lith ist vorzugsweise Zeolith A und/oder P. Geeignet sind jedoch auch Zeolith X sowie
Mischungen aus A, X und/oder P. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder
auch als ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum
Einsatz kommen. Für den Fall, daß der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann die
se geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispiels
weise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten C₁₂-C₁₈-Fettalkoholen mit 2
bis 5 Ethylenoxidgruppen, C₁₂-C₁₄-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder
ethoxylierten Iso-tridecanolen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße
von weniger als 10 µm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und ent
halten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebunde
nem Wasser. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel
aber entweder keinen Zeolith oder Zeolith nur in Mengen bis maximal 5 Gew.-%
(bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz). Diese Menge kann beispielsweise dazu be
nutzt worden sein, eine oder mehrere Komponenten, welche Bestandteile des Mittels
sind, mit Zeolith A und/oder P abzupudern bzw. nachträglich zu umhüllen.
Auch die genannten kristallinen Schichtsilikate der oben angegebenen Formel, in der x
vorzugsweise 2, 3 oder 4 ist, insbesondere kristalline schichtförmige Natriumdisilikate,
sind vorzugsweise in Mengen weit unterhalb 10 Gew.-% in den Mitteln enthalten. Insbe
sondere sind die erfindungsgemäßen Mittel sogar frei von diesen kristallinen schichtför
migen Silikaten.
Als weitere anorganische Buildersubstanzen kommen Phosphate, insbesondere Natrium
tripolyphosphat in Betracht. Vor allem aus ökologischen Gründen, aber auch, weil sie
nicht wesentlich zur Leistungssteigerung der erfindungsgemäßen Mittel beitragen, soll ihr
Gehalt ebenfalls im allgemeinen 10 Gew.-% nicht überschreiten. Insbesondere sind die
Mittel frei von Phosphaten.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt in Form ih
rer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilo
triessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu
beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der
Polycarbonsäuren wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Wein
säure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
Geeignete polymere Polycarboxylate sind beispielsweise die Natriumsalze der Polyacryl
säure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekül
masse von 800 bis 150000 (auf Säure bezogen). Geeignete copolymere Polycarboxylate
sind insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder
Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der
Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10
Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren,
beträgt im allgemeinen 5000 bis 200000, vorzugsweise 10000 bis 120000 und insbe
sondere 50000 bis 100000. Insbesondere bevorzugt sind auch biologisch abbaubare
Terpolymere, beispielsweise solche, die gemäß der DE-A-43 00 772 als Monomere Sal
ze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol bzw. Vinylalkohol-Derivate
oder gemäß der DE-C-42 21 381 als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Al
kylallylsulfonsäure sowie Zucker-Derivate enthalten. Weitere bevorzugte Copolymere
sind solche, die in den deutschen Patentanmeldungen DE-A-43 03 320 und P 44 17
734.8 beschrieben werden und als Monomere vorzugsweise Acrolein und Acrylsäu
re/Acrylsäuresalze bzw. Acrolein und Vinylacetat aufweisen.
Die (co-)polymeren Polycarboxylate können entweder als Pulver oder als wäßrige Lö
sung eingesetzt werden, wobei 20 bis 55 Gew.-%ige wäßrige Lösungen bevorzugt sind.
Der Gehalt der Mittel an (co-)polymeren Polycarboxylaten beträgt vorzugsweise 1 bis 10
Gew.-% und insbesondere 2 bis 8 Gew.-%.
Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Oxidationsprodukte von carboxylgruppenhal
tigen Polyglucosanen und/oder deren wasserlöslichen Salzen, wie sie beispielsweise in
der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/08251 beschrieben werden oder deren
Herstellung beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/161 10 be
schrieben wird.
Ebenso sind als weitere bevorzugte Buildersubstanzen auch die bekannten Polyaspa
raginsäuren bzw. deren Salze und Derivate zu nennen.
Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, welche durch Umsetzung von
Dialdehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atome und mindestens 3
Hydroxylgruppen aufweisen, beispielsweise wie in der europäischen Patentanmeldung
EP-A-0 280 223 beschrieben, erhalten werden können. Bevorzugte Polyacetale werden
aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Gemischen
und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure und/oder Glucoheptonsäure erhalten.
Um beim Waschen bei Temperaturen von 60°C und darunter eine verbesserte Bleich
wirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Mittel eingearbeitet werden. Bei
spiele hierfür sind mit H₂O₂ organische Persäuren bildende N-Acyl- bzw. O-Acyl-
Verbindungen, vorzugsweise N,N′-tetraacylierte Diamine, p-(Alkanoyloxy)benzolsulfo
nate, ferner Carbonsäureanhydride und Ester von Polyolen wie Glucosepentaacetat.
Weitere bekannte Bleichaktivatoren sind acetylierte Mischungen aus Sorbitol und Manni
tol, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 525 239 be
schrieben werden. Der Gehalt der bleichmittelhaltigen Mittel an Bleichaktivatoren liegt in
dem üblichen Bereich, vorzugsweise zwischen 1 und 10 Gew.-% und insbesondere zwi
schen 3 und 8 Gew.-%. Besonders bevorzugte Bleichaktivatoren sind N,N,N′,N′-Tetra
acetylethylendiamin (TAED), 1,5-Diacetyl-2,4-dioxo-hexahydro-1,3,5-triazin (DADHT) und
acetylierte Sorbitol-Mannitol-Mischungen (SORMAN).
Zusätzlich können die Mittel als Peroxybleichmittel auch übliche Perborate wie Natrium
perboratmonohydrat oder Natriumperborattetrahydrat, insbesondere Natriumperborat
monohydrat, enthalten. Dabei ist es aber bevorzugt, daß das Gewichtsverhältnis Natri
umpercarbonat zu Natriumperborat mindestens 1 : 1 beträgt.
Ansonsten können die erfindungsgemäßen Waschmittel alle übrigen bekannten Inhalts
stoffe von Waschmitteln enthalten, insbesondere jedoch Tenside, sogenannte soil repel
lent-Wirkstoffe, weitere Löslichkeitsverbesserer, Enzyme und Enzymstabilisatoren,
Schauminhibitoren, Vergrauungsinhibitoren, anorganische (beispielsweise Alkalisulfate
und/oder Alkalichloride) und organische Salze (beispielsweise Phosphonate), textil
weichmachende Stoffe und Farb- und Duftstoffe.
Von den Tensiden werden anionische und/oder nichtionische Tenside bevorzugt einge
setzt.
Als anionische Tenside werden beispielsweise solche vom Typ der Sulfonate und Sulfate
eingesetzt. Als Tenside vom Sulfonat-Typ kommen vorzugsweise C₉-C₁₃-Alkylbenzol
sulfonate, Olefinsulfonate, d. h. Gemische aus Alken- und Hydroxyalkansulfonaten sowie
Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus C₁₂-C₁₈-Monoolefinen mit end- oder innen
ständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwefeltrioxid und an
schließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Be
tracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus C₁₂-C₁₈-Alkanen beispielsweise durch
Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse bzw. Neutralisation
gewonnen werden. Geeignet sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate),
z. B. die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren.
Weitere geeignete Aniontenside sind sulfierte Fettsäureglycerinester, welche Mono-, Di-
und Triester sowie deren Gemische darstellen, wie sie bei der Herstellung durch Vereste
rung durch ein Monoglycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von
Triglyceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Die Sulfierprodukte stellen ein
komplexes Gemisch dar, das Mono-, Di- und Triglyceridsulfonate mit α-ständiger
und/oder innenständiger Sulfonsäuregruppierung enthält. Als Nebenprodukte bilden sich
sulfonierte Fettsäuresalze, Glyceridsulfate, Glycerinsulfate, Glycerin und Seifen. Geht
man bei der Sulfierung von gesättigten Fettsäuren oder gehärteten Fettsäureglyce
rinestergemischen aus, so kann der Anteil der α-sulfonierten Fettsäure-Disalze je nach
Verfahrensführung durchaus bis etwa 60 Gew.-% betragen.
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefel
säurehalbester der C₁₂-C₁₈-Fettalkohole beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talgfettal
kohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der C₁₀-C₂₀-Oxoalkohole und
diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlänge bevorzugt. Weiterhin be
vorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthetischen,
auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analo
ges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fett
chemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind C₁₆-C₁₈-Alk(en)ylsulfate
insbesondere bevorzugt. Dabei kann es auch von besonderem Vorteil und insbesondere
für maschinelle Waschmittel von Vorteil sein, C₁₆-C₁₈-Alk(en)ylsulfate in Kombination mit
niedriger schmelzenden Aniontensiden und insbesondere mit solchen Aniontensiden, die
einen niedrigeren Kraft-Punkt aufweisen und bei relativ niedrigen Waschtemperaturen
von beispielsweise Raumtemperatur bis 40°C eine geringe Kristallisationsneigung zei
gen, einzusetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die
Mittel daher Mischungen aus kurzkettigen und langkettigen Fettalkylsulfaten, vorzugs
weise Mischungen aus C₁₂-C₁₄-Fettalkylsulfaten oder C₁₂-C₁₈-Fettalkylsulfaten mit C₁₆-
C₁₈-Fettalkylsulfaten und insbesondere C₁₂-C₁₆-Fettalkylsulfaten mit C₁₆-C₁₈-
Fettalkylsulfaten. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden
jedoch nicht nur gesättigte Alkylsulfate, sondern auch ungesättigte Alkenylsulfate mit ei
ner Alkenylkettenlänge von vorzugsweise Cis bis C- eingesetzt. Dabei sind insbesonde
re Mischungen aus gesättigten, überwiegend aus C₁₆ bestehenden sulfierten Fettalkoho
len und ungesättigten, überwiegend aus C₁₈ bestehenden sulfierten Fettalkoholen be
vorzugt, beispielsweise solche, die sich von festen oder flüssigen Fettalkoholmischungen
des Typs HD-Ocenol® (Handelsprodukt des Anmelders) ableiten. Dabei sind Gewichts
verhältnisse von Alkylsulfaten zu Alkenylsulfaten von 10 : 1 bis 1 : 2 und insbesondere von
etwa 5 : 1 bis 1 : 1 bevorzugt.
Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 3,234,258
oder 5,075,041 hergestellt werden und als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter
dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten gerad
kettigen oder verzweigten C₇C₂₁-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte C₉-C₁₁-Alkohole mit
im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder C₁₂-C₁₈-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind
geeignet. Sie werden in Waschmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in
relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Bevorzugte Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als
Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden und die Monoester
und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und
insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthal
ten C₈- bis C₁₈-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte
Sulfosuccinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen
ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside darstellen (Beschreibung siehe
unten). Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxy
lierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevor
zugt. Ebenso ist es auch möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18
Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
Als weitere anionische Tenside kommen insbesondere Seifen, vorzugsweise in Mengen
von 0,1 bis 5 Gew.-%, in Betracht. Geeignet sind insbesondere gesättigte Fettsäuresei
fen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierten
Erucasäure und Behensäure sowie insbesondere aus natürlichen Fettsäuren, z. B. Ko
kos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
Die anionischen Tenside können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze
sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Triethanolamin, vorlie
gen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kalium
salze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
Der Gehalt der Mittel an Aniontensiden beträgt vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-% und ins
besondere 5 bis 25 Gew.-%.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxy
lierte, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durch
schnittlich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alko
holrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann bzw. lineare und
methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoal
koholresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten
aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z. B. aus Kokos-, Palm-,
Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt.
Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C₁₂-C₁₄-Alkohole mit
3 EO oder 4 EO, C₉-C₁₁-Alkohole mit 7 EO, C₁₃-C₁₅-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder
8 EO, C₁₂-C₁₈-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mi
schungen aus C₁₂-C₁₄-Alkohol mit 3 EO und C₁₂-C₁₈-Alkohol mit 5 EO. Die angegebenen
Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt ei
ne ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Alkoholethoxylate weisen
eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow range ethoxylates, NRE). Zusätzlich
zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO einge
setzt werden. Beispiele hierfür sind Talgfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40
EO.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der all
gemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder
methylverzweigten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit
8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G das Symbol ist, das für eine
Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C-Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomeri
sierungsgrad x, der die Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden angibt, ist
eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise liegt x bei 1,2 bis 1,4.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als al
leiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden,
insbesondere zusammen mit alkoxylierten Fettalkoholen und/oder Alkylglykosiden, ein
gesetzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und pro
poxylierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkyl
kette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Pa
tentanmeldung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der
internationalen Patentanmeldung WO-A-90/1 3533 beschriebenen Verfahren hergestellt
werden. Insbesondere bevorzugt ist ein C₁₂-C₁₈-Fettsäuremethylester mit durchschnittlich
10 bis 15 EO, vorzugsweise mit durchschnittlich 12 EO.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N-
dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealkano
lamide können geeignet sein. Die Menge dieser nichtionischen Tenside beträgt vorzugs
weise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die
Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Polyhydroxyfettsäureamide der Formel (I),
in der R²CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R³ für
Wasserstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für
einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Vorzugsweise leiten sich die Polyhydroxyfettsäure
amide von reduzierenden Zuckern mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere von
der Glucose ab.
Die nichtionischen Tenside sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise in
Mengen von 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere in Mengen von 2 bis 12 Gew.-% enthalten.
Zusätzlich können die Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettaus
waschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen. Dieser Effekt wird besonders deutlich,
wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsge
mäßen Waschmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen
wird. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise
nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit
einem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-
Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether,
sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder der
Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten, insbesondere Polymere aus Ethylen
terephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten oder anionisch und/oder nich
tionische modifizierten Derivaten von diesen.
Die Mittel können außerdem Bestandteile enthalten, welche die Löslichkeit der verdichte
ten Granulate verbessern. Derartige Bestandteile und das Einbringen derartiger Bestand
teile werden beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/02176 und
in der deutschen Patentanmeldung DE 42 03 031.5 beschrieben. Zu den bevorzugt ein
gesetzten Bestandteilen gehören insbesondere Fettalkohole mit 20 bis 80 Mol Ethylen
oxid pro Mol Fettalkohol, beispielsweise Talgfettalkohol mit 30 EO und Talgfettalkohol mit
40 EO, aber auch Fettalkohole mit 14 EO sowie Polyethylenglykole mit einer relativen
Molekülmasse zwischen 200 und 2000.
Als Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen bzw. lipolytisch wir
kenden Enzyme, Amylasen, Cellulasen bzw. deren Gemische in Frage. Besonders gut
geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus lichenifor
mis, Streptomyces griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe.
Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die
aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, bei
spielsweise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase bzw. lipolytisch wir
kenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase bzw. lipo
lytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipase bzw. lipolytisch wir
kenden Enzymen oder Protease, Lipase bzw. lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellu
lase, insbesondere jedoch Protease- und/oder Lipase-haltige Mischungen bzw. Mi
schungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für
derartige lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Auch Peroxidasen
oder Oxidasen haben sich in einigen Fällen als geeignet erwiesen. Die Enzyme können
an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen
vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder En
zymgranulate kann beispielsweise etwa 0,1 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis etwa 2
Gew.-% betragen.
Als Stabilisatoren insbesondere für Perverbindungen und Enzyme kommen die Salze
von Polyphosphonsäuren, insbesondere 1-Hydroxyethan-1,1-diphosphonsäure (HEDP),
Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure (DETPMP) oder Ethylendiamintetramethy
lenphosphonsäure in Betracht.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in
der Flotte suspendiert zu halten und so das Wiederaufziehen des Schmutzes zu ver
hindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, bei
spielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze
von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze
von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche,
saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen
sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte ver
wenden, z. B. abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw. Auch Polyvinylpyrrolidon ist
brauchbar. Bevorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-
Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methyl
hydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und
deren Gemische, sowie Polyvinylpyrrolidon beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5
Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
Beim Einsatz in maschinellen Waschverfahren kann es von Vorteil sein, den Mitteln übli
che Schauminhibitoren zuzusetzen. Als Schauminhibitoren eignen sich beispielsweise
Seifen natürlicher oder synthetischer Herkunft, die einen hohen Anteil an C₁₈-C₂₄-
Fettsäuren aufweisen. Geeignete nichttensidartige Schauminhibitoren sind beispielswei
se Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, ggf. silanierter Kieselsäure
sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kie
selsäure oder Bistearylethylendiamid. Mit Vorteilen werden auch Gemische aus verschie
denen Schauminhibitoren verwendet, z. B. solche aus Silikonen, Paraffinen oder Wach
sen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren, insbesondere Silikon- und/oder Paraffin
haltige Schauminhibitoren, an eine granulare, in Wasser lösliche bzw. dispergierbare
Trägersubstanz gebunden. Insbesondere sind dabei Mischungen aus Paraffinen und
Bistearylethylendiamiden bevorzugt.
Die Schüttdichte der bevorzugten granularen Mittel beträgt im allgemeinen 300 bis 1200
g/l, insbesondere 500 bis 1100 g/l.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel kann nach jedem der bekannten Verfah
ren wie Mischen, Sprühtrocknung, Granulieren und Extrudieren erfolgen.
Geeignet sind insbesondere solche Verfahren, in denen mehrere Teilkomponenten, bei
spielsweise sprühgetrocknete Komponenten und granulierte und/oder extrudierte Kom
ponenten miteinander vermischt werden. Dabei ist es auch möglich, daß sprühgetrockne
te oder granulierte Komponenten nachträglich in der Aufbereitung beispielsweise mit
nichtionischen Tensiden, insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen, nach den üblichen
Verfahren beaufschlagt werden. Insbesondere in Granulations- und Extrusionsverfahren
ist es bevorzugt, die gegebenenfalls vorhandenen Aniontenside in Form eines sprühge
trockneten, granulierten oder extrudierten Compounds entweder als Zumischkomponen
te in dem Verfahren oder als Additiv nachträglich zu anderen Granulaten einzusetzen.
Ebenso ist es möglich und kann in Abhängigkeit von der Rezeptur von Vorteil sein, wenn
weitere einzelne Bestandteile des Mittels, beispielsweise Carbonate, Citrat bzw. Citro
nensäure oder andere Polycarboxylate bzw. Polycarbonsäuren, polymere Polycarboxy
late, Zeolith und/oder Schichtsilikate, beispielsweise schichtförmige kristalline Disilikate,
nachträglich zu sprühgetrockneten, granulierten und/oder extrudierten Komponenten, die
gegebenenfalls mit nichtionischen Tensiden und/oder anderen bei der Verarbei
tungstemperatur flüssigen bis wachsartigen Inhaltsstoffen beaufschlagt sind, hinzuge
mischt werden. Bevorzugt ist dabei ein Verfahren, bei dem die Oberfläche von Teilkom
ponenten des Mittels oder des gesamtem Mittels zur Reduzierung der Klebrigkeit der an
Niotensiden reichen Granulate und/oder zu ihrer verbesserten Löslichkeit nachträglich
behandelt wird. Geeignete Oberflächenmodifizierer sind dabei aus dem Stand der
Technik bekannt. Neben weiteren geeigneten sind dabei feinteilige Zeolithe, Kieselsäu
ren, amorphe Silikate, Fettsäuren oder Fettsäuresalze, beispielsweise Calciumstearat,
insbesondere jedoch Mischungen aus Zeolith und Kieselsäuren oder Zeolith und Calci
umstearat besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel W1 und W2 mit der unten angegebenen Zusam
mensetzung wurden auf ihr Primär- und Sekundärwaschvermögen hin getestet. Als Ver
gleichswaschmittel V1 und V2 wurden Waschmittel mit gleicher Zusammensetzung wie
W1 und W2 eingesetzt, welche jedoch anstatt des Natriumpercarbonats Natriumperbo
ratmonohydrat in den Mengen enthielten, daß der Aktivsauerstoffgehalt in W1, W2, V1
und V2 identisch war.
Zusammensetzung in Gew.-% | |
Alkylbenzolsulfonat | |
10,0 | |
Talgfettalkoholsulfat | 5,0 |
C₁₂-C₁₈-Natriumfettsäureseife | 1,0 |
C₁₂-C₁₈-Fattalkohol mit 5 EO | 4,0 |
silikatische Buildersubstanz | 27,0 |
polymeres Polycarboxylat (Sokalan CP5®, Handelsprodukt der Firma BASF, Deutschland) | 5 |
Natriumpercarbonat (Handelsprodukt der Firma Degussa) | 19,0 |
Tetraacetylethylendiamin | 6,0 |
Protease-Granulat | 1,0 |
optischer Aufheller | 0,3 |
Carboxymethylcellulose/Methylcellulose (Gew.-Verhältnis 1 : 1) | 0,4 |
Wasser und Salze aus Lösungen | Rest |
In W1 und V1 wurde als silikatische Buildersubstanz ein granulares Natriumcarbo
nat/Natriumdisilikat-Compound (Nabion 15®), Handelsprodukt der Firma Rhône-Poulenc,
Frankreich), in W2 und V2 hingegen ein amorphes Natriumdisilikat (Britesil H20 plus®,
Handelsprodukt der Firma Akzo-PQ) eingesetzt.
Den nachfolgenden Tabellen ist zu entnehmen, daß die Anwendung der erfindungsge
mäßen Mittel zu einer deutlichen Verbesserung sowohl an Fett/Pigment-
Anschmutzungen als auch bei der Vergrauungsinhibierung führte. Insbesondere bei der
Anwendung von W1 waren außerdem noch deutliche Vorteile bei der Aschebildung zu
beobachten, während W2 noch deutliche Vorteile bei enzymatischen Anschmutzungen
zeigte. Etwa gleich gute bis leicht bessere Ergebnisse wurden bei bleichbaren An
schmutzungen, insbesondere an Rotwein, Tee und Johannisbeere auf Baumwolle und
veredelter Baumwolle erzielt; gleich gute Ergebnisse wurden an Kosmetik-
Anschmutzungen wie Lippenstift und Make up gefunden.
Überraschenderweise wurde auch gefunden, daß der Verlust an Naßreißkraft - bestimmt
nach DIN 53857 - mit W1 um 3,8 Prozentpunkte gegenüber V1 gesenkt werden konnte.
Die anwendungstechnische Prüfung erfolgte unter praxisnahen Bedingungen in Haus
haltswaschmaschinen. Hierzu wurden die Maschinen mit 3,0 kg sauberer Füllwäsche
und 0,5 kg Testgewebe beschickt, wobei das Testgewebe zur Prüfung des Primär
waschvermögens mit üblichen Testanschmutzungen imprägniert war und zur Prüfung
der Vergrauungsinhibierung und der Aschebestimmung aus weißem Gewebe bestand.
Als weiße Testgewebe wurden Streifen aus standardisiertem Baumwollgewebe
(Wäschereiforschungs-anstalt Krefeld, WFK), Nessel (BN), Wirkware (Baumwolltrikot; B)
und Frottiergewebe (FT) verwendet.
Waschbedingungen für Primärwaschvermögen:
Leitungswasser von 23°d (äquivalent 230 mg CaO/I), eingesetzte Waschmittelmenge pro Mittel und Maschine 80 g, Waschtemperatur 60°C und 90°C, Flottenverhältnis (kg Wäsche : Liter Waschlauge im Hauptwaschgang) 1 : 5,7, 3maliges Nachspülen mit Lei tungswasser, Abschleudern und Trocknen.
Leitungswasser von 23°d (äquivalent 230 mg CaO/I), eingesetzte Waschmittelmenge pro Mittel und Maschine 80 g, Waschtemperatur 60°C und 90°C, Flottenverhältnis (kg Wäsche : Liter Waschlauge im Hauptwaschgang) 1 : 5,7, 3maliges Nachspülen mit Lei tungswasser, Abschleudern und Trocknen.
Fett/Pigment-Anschmutzungen:
Staub-Wollfett auf Baumwolle (SW-B)
Staub-Hautfett auf Baumwolle (SH-B)
Staub-Hautfett auf Mischgewebe aus Polyester und veredelter Baumwolle (SH-PBV)
enzymatische Anschmutzungen:
Milch-Ruß auf Baumwolle (MR-B)
Milch-Kakao auf Baumwolle (MK-B).
Staub-Wollfett auf Baumwolle (SW-B)
Staub-Hautfett auf Baumwolle (SH-B)
Staub-Hautfett auf Mischgewebe aus Polyester und veredelter Baumwolle (SH-PBV)
enzymatische Anschmutzungen:
Milch-Ruß auf Baumwolle (MR-B)
Milch-Kakao auf Baumwolle (MK-B).
Waschbedingungen für Vergrauungsinhibierung und Aschebestimmung:
Leitungswasser von 23°d (äquivalent 230 mg CaO/I), eingesetzte Waschmittelmenge pro Mittel und Maschine 80 g, Waschtemperatur 90°C , Flottenverhältnis (kg Wäsche: Liter Waschlauge im Hauptwaschgang) 1 : 5,7, 3maliges Nachspülen mit Leitungswasser, Abschleudern und Trocknen, Anzahl der Wäschen: 25.
Leitungswasser von 23°d (äquivalent 230 mg CaO/I), eingesetzte Waschmittelmenge pro Mittel und Maschine 80 g, Waschtemperatur 90°C , Flottenverhältnis (kg Wäsche: Liter Waschlauge im Hauptwaschgang) 1 : 5,7, 3maliges Nachspülen mit Leitungswasser, Abschleudern und Trocknen, Anzahl der Wäschen: 25.
Claims (6)
1. Waschmittel, enthaltend amorphe Alkalisilikate und Percarbonat als Peroxybleich
mittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel a) mindestens 5 Gew.-% amorphe Al
kalisilikate mit Sekundärwaschvermögen und einem Molverhältnis M₂O : SiO₂
(M=Alkalimetall) zwischen 1 : 1,5 und 1 : 3,3 , b) bis 30 Gew.-% Percarbonat, wobei
das Gewichtsverhältnis Alkalisilikat zu Percarbonat mindestens 1 : 1 beträgt, sowie c) 0
bis 10 Gew.-% Zeolith (bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanz) und/oder kristalline
Schichtsilikate der Formel NaMSixO2x+1·yH₂O, wobei M Natrium oder Wasserstoff, x
eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 bedeuten und die kristallinen
Schichtsilikate nur in Mengen unterhalb 10 Gew.-% vorhanden sind, aufweist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es amorphe Alkalisilikate bzw.
alkalicarbonat- und alkalisilikathaltige Compounds mit Sekundärwaschvermögen in
Mengen von 10 bis 45 Gew.-%, vorzugsweise in Mengen von 15 bis 40 Gew.-% und
insbesondere in Mengen von 20 bis 35 Gew.-% enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es Percarbonat oder ein
im wesentlichen percarbonathaltiges Granulat in Mengen von 10 bis 30 Gew.-%, ins
besondere in Mengen von 15 bis 25 Gew.-% enthält.
4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die amor
phen Alkalisilikate bzw. die alkalicarbonat- und alkalisilikathaltigen Compounds mit
Sekundärwaschvermögen in Gewichtsverhältnissen zum Percarbonat von 1,1 : 1 bis
2,5 : 1 und insbesondere in Gewichtsverhältnissen von 1,2 : 1 bis maximal 2 : 1 enthält.
5. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es keinen
Zeolith oder Zeolith in Mengen bis maximal 5 Gew.-% (bezogen auf wasserfreie Aktiv
substanz) enthält.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es Natrium
percarbonat enthält, wobei das Gewichtsverhältnis Natriumpercarbonat zu Natrium
perborat vorzugsweise mindestens 1 : 1 beträgt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |