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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugangskontrollvorrichtung
zum Verarbeiten einer den Zugang passierenden berührungslosen Chipkarte.
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Die
Patentschrift
DE 41
34 922 C1 offenbart ein berührungsloses Chipkartensystem
und eine Zugangsvorrichtung zur Verarbeitung einer den Zugang passierenden
berührungslosen
Chipkarte. Dabei werden in dem Datenträger bzw. der Chipkarte gespeicherte
Berechtigungsdaten drahtlos zu einer Auswerteinheit gesendet, die
bestimmt, ob der Zugang mit diesen Berechtigungsdaten freigegeben wird
oder nicht.
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Die
Offenlegungsschrift
DE
42 12 808 A1 offenbart eine Antennenvorrichtung für eine berührungsloses
Chipkartensystem zur Durchführung
einer Datenübertragung.
Die in dieser Druckschrift beschriebene Antennenvorrichtung verwendet
elektromagnetische Wellen zur Datenübertragung.
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15 zeigt schematisch eine
Zugangskontrollvorrichtung, bei der ein bekanntes berührungsloses
Chipkartensystem verwendet ist. In der Fig. bezeichnen G1, G2 jeweils
Zugänge.
Mit Bezugszeichen 1 ist ein Benutzer der Zugangskontrollvorrichtung
bezeichnet, der eine berührungslose
Chipkarte bzw. IC-Karte 20 trägt, und 2, 3 bezeichnen jeweils Zugangs-Einteilungsplatten
bzw. Zugangs-Trennplatten. Eine später beschriebene Antenne (vgl. 16) zum Durchführen einer
Datenübertragung bzw.
eines Datenaustausches mit der berührungslosen Chipkarte 20 ist
an jeder Zugangs-Trennplatte 2 vorgesehen.
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Der
Benutzer 1 schreitet beispielsweise in der aus der Bildebene
von 15 heraus zeigenden Richtung
in dem Zugang G1 oder G2 voran, d. h. auf den Betrachter zu. Während dieser
Zeitperiode wird eine Datenübertragung
zwischen einer innerhalb bzw. an der Zugangs-Trennplatte 2 angeordneten Antenne
und der getragenen berührungslosen
bzw. kontaktfreien Chipkarte 20 (nachstehend der Einfachheit
halber als Karte bezeichnet) durchgeführt. Nur wenn als ein Ergebnis
einer derartigen Datenübertragung
der Benutzer 1 als eine Person bestimmt ist, die eine Durchgangserlaubnis
empfangen hat, wird die an der Vorderseite von 15 angeordnete Zugangssperre (vgl. 16) geöffnet, so daß der Benutzer 1 weiter
gehen kann.
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16 ist eine Draufsicht auf
die in 15 gezeigte Zugangskontrollvorrichtung.
In dieser Fig. ist mit Bezugszeichen 10 eine Sende-/Empfangsantenne
zum Durchführen
einer Datenübertragung
mit der Karte 20 bezeichnet, und GB1 und GB2 bezeichnen
jeweils Zugangssperren. Ferner sind in dieser Fig. enthalten:
ein Übertragungsbereich
AB der Sende- /Empfangsantenne, der innerhalb des Zugangs auftritt;
ein Übertragungsbereich
X, der außerhalb
des Zugangs auftritt; eine Totzone bzw. ein ungenutzter Bereich
C zum Verhindern einer Interferenz bzw. Wechselwirkung der Sende-/Empfangsantennen 10 der Zugänge G1,
G2 miteinander; und ein eine Bewegungsrichtung eines Benutzers anzeigender
Pfeil D.
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17 zeigt den Aufbau des
Steuersystems eines Zugangs (G1 oder G2). In dieser Fig. sind enthalten:
eine
nachfolgend als Controller bezeichnete, mit der Sende-/Empfangsantenne 10 verbundene
Steuereinrichtung 30; ein Host-Computer 40; und
ein Zugangssperren-Öffnungs-/Schließ-Steuerabschnitt 50.
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Der
Controller 30 steuert die Datenübertragung und verarbeitet
Daten zwischen der Karte 20 und der Sende-/Empfangsantenne 10.
Das Ergebnis der Verarbeitung wird zu dem Host-Computer 40 übertragen.
Dann erzeugt der Host-Computer 40 beispielsweise einen
Befehl zum Öffnen/Schließen der Zugangssperre
GB1 oder GB2 und führt
dieses dem Zugangssperren-Öffnungs-/Schließ-Steuerabschnitt 50 zu.
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In
einigen Fällen
steuert der Controller 30, wie durch eine unterbrochene
Linie in 17 angedeutet,
den Zugangssperren-Öffnungs-/Schließ-Steuerabschnitt 50 direkt,
ohne Zwischenschalten des Host-Computers 40. In einem derartigen
Fall ist der Host-Computer 40 nicht notwendig.
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Mit
Bezug auf 16 wird, wenn
der Benutzer den Zugang in der Bewegungsrichtung D durchschreitet,
eine Datenübertragung
zwischen der Sende/Empfangsantenne 10 und der Karte 20 durchgeführt und
der Controller 30 liest beispielsweise durch die Sende-/Empfangsantenne 10 derartige
Informationen wie einen Erkennungscode bzw. ID-Code und die Salden
der Karte 20. Beruhend darauf erfolgt eine Entscheidung,
ob die Zugangssperre GBl oder GB2 zu öffnen ist oder nicht.
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Da
eine von der Sende-/Empfangsantenne 10 abgegebene elektromagnetische
Welle stärker
als die von der Karte 20 abgegebene ist, ergibt sich bei dieser
Art des Systems ein Nebensprechen bzw. Übersprechen zwischen den zwei
Sende-/Empfangsantennen 10 (Empfang durch die Sende-/Empfangsantenne 10 des
Zugangs G2 der von der Sende-/Empfangsantenne 10 des Zugangs
G1 übertragenen
bzw. gesendeten elektromagnetischen Welle), wenn keine große Totzone
C vorgesehen ist.
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Demzufolge
ist es notwendig, eine Trennung zwischen einem Zugang und einem
anderen vorzusehen. Ferner ist es notwendig zu verhindern, daß eine eine
Karte tragende Person den Übertragungsbereich
X außerhalb
des Zugangs betritt, um eine Datenübertragung mit der Karte außerhalb
des Zugangs zu verhindern.
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Da
das bekannte berührungslose
Chipkartensystem wie vorangehend beschrieben aufgebaut ist, müssen einander
benachbarte Zugänge
voneinander beabstandet sein, um eine Totzone C zu schaffen. Zudem
muß die
Zugangskontrollvorrichtung so angeordnet sein, um zu berücksichtigen,
daß es
einer die Karte tragenden Person nicht erlaubt sein sollte, in den
außerhalb
des Zugangs auftretenden unnötigen Übertragungsbereich
X einzutreten. Somit entstehen derartige Probleme, daß ein großer Bereich
von der Zugangskontrollvorrichtung als Ganzes benötigt wird
bzw. belegt ist.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einen relativ
kleinen Bereich belegendes berührungsloses
Chipkartensystem zu schaffen, das keine Berücksichtigung einer Totzone
und eines unnötigen Übertragungsbereiches
außerhalb
des Zugangs erfordert.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung ebenfalls auf eine Zugangskontrollvorrichtung
und eine Antennenvorrichtung eines berührungslosen Chipkartensystems
gerichtet.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch eine Zugangskontrollvorrichtung, wie sie in Patentanspruch
1 dargelegt ist.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
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1 schematisch eine Zugangskontrollvorrichtung,
bei der ein berührungsloses
Chipkartensystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet ist.
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2 eine Draufsicht auf die
Zugangskontrollvorrichtung gemäß 1.
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3 den Aufbau des Steuersystems
der in 1 und 2 dargestellten Zugangskontrollvorrichtung.
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4 schematisch den Aufbau
der Steuereinrichtung bzw. des Controllers gemäß 3.
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5 ein Flußdiagramm,
das die Funktion des Controllers aus Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung
darstellt.
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6 ein Beispiel des Einstellens
des Ausgangssignals einer Sendeantenne.
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7 eine Draufsicht auf die
Zugangskontrollvorrichtung, bei der ein berührungsloses Chipkartensystem
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet ist.
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8 ein Beispiel der Schaltung
zum Unterscheiden eines Zugangs in dem die Karte vorhanden ist.
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9 ein Beispiel der Spannungserfassungsschaltung
von 8.
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10 ein Flußdiagramm,
das die Funktion des Controllers von Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung
darstellt.
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11 eine Draufsicht auf die Zugangskontrollvorrichtung,
bei der ein berührungsloses
Chipkartensystem gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet ist.
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12A eine Perspektivansicht
der Antennenvorrichtung des berührungslosen
Chipkartensystem gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung, aus einer diagonal rückwärtigen Position gesehen.
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12B eine Perspektivansicht
des gleichen, aus einer diagonal vorderen Position gesehen.
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13 eine Antennenvorrichtung
eines berührungslosen
Chipkartensystems gemäß einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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14 eine Perspektivansicht,
die die Antennenvorrichtung eines berührungslosen Chipkartensystems
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung darstellt.
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15 schematisch die Zugangskontrollvorrichtung,
bei der ein bekanntes berührungsloses Chipkartensystem
verwendet ist.
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16 eine Draufsicht auf die
Zugangskontrollvorrichtung von 15.
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17 der Aufbau des Steuersystems
der in 15 und 16 dargestellten Zugangskontrollvorrichtung.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Ausführungsbeispiel 1
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1 zeigt schematisch eine
Zugangskontrollvorrichtung, bei der das berührungslose Chipkartensystem
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet ist. In dieser Fig. bezeichnen G1 und G2
jeweils Zugänge.
Mit Bezugszeichen 1 ist ein Benutzer der Zugangskontrollvorrichtung
bezeichnet, der eine berührungslose
bzw. kontaktfreie Chipkarte bzw. IC-Karte 20 besitzt, und
mit 211 und 212 sind jeweils Zugangs-Einteilungsplatten
bzw. Zugangs-Trennplatten bezeichnet. Eine (in 2 mit 11 bezeichnete) später beschriebene
Sendeantenne ist an der Zugangs-Trennplatte 211 vorgesehen,
und eine (in 2 mit 12 bezeichnete)
Empfangsantenne ist an der Zugangs-Trennplatte 212 vorgesehen.
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Der
Benutzer 1 schreitet beispielsweise in der aus der Bildebene
von 1 herauszeigenden Richtung
durch den Zugang G1 oder G2. Während dieser
Zeitperiode wird eine Datenübertragung
zwischen den innerhalb der bzw. an den Zugangs-Trennplatten 211, 212 angeordneten
Antennen und der getragenen Karte 20 durchgeführt. Nur wenn
als ein Ergebnis einer derartigen Datenübertragung der Benutzer 1 als
eine Person bestimmt ist, die eine Durchgangserlaubnis empfangen
bzw. erhalten hat, wird eine (in 2 mit
GB1, GB2 bezeichnete) an der Vorderseite von 1 angeordnete Zugangssperre geöffnet, so
daß der
Benutzer 1 weitergehen kann.
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2 ist eine Draufsicht auf
die in 1 gezeigte Zugangskontrollvorrichtung.
In dieser Fig. ist mit Bezugszeichen 11 eine zwischen den
zwei einander benachbarten Zugängen
G1 und G2 angeordnete Sendeantenne zum Durchführen einer Übertragung zu der Karte 20 bezeichnet,
und mit 12a und 12b sind jeweils Empfangsantennen
zum Empfangen von Signalen von der Karte 20 bezeichnet,
welche in Richtung der der Sendeantenne 11 gegenüberliegenden
Seiten der entsprechenden Zugänge G1
und G2 vorgesehen sind. Die Sendeantenne 11 wird von den
zwei Zugängen
G1, G2 gemeinsam genutzt.
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Ferner
ist mit A ein Sendebereich der Sendeantenne 11 und mit
B ein Empfangsbereich der Empfangsantennen 12 bezeichnet.
Ein Abschnitt des den Empfangsbereich B überlappenden Sendebereichs A
bildet einen Übertragungsbereich.
Ein Pfeil D gibt die Fortbewegungsrichtung des Benutzers an.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
heißt
das, daß die
Sendeantenne 11 zwischen den zwei aneinandergrenzenden
bzw. benachbarten Zugängen
vorgesehen ist, das heißt
an der inneren Seite davon, und die Empfangsantennen 12a und 12b sind
in Richtung der der Sendeantenne 11 gegenüberliegenden
Seiten vorgesehen, d.h., an den äußeren Seiten der
entsprechenden Zugänge
G1 und G2. Es ist nicht notwendig, eine Totzone bzw. ungenutzten
Bereich C wie in 16 des
bekannten Systems vorzusehen, und außerhalb der Zugänge G1,
G2 treten keine unnötigen Übertragungsbereiche
X auf.
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3 zeigt das Steuersystem
dieser Zugangskontrollvorrichtung. In der Fig. sind enthalten:
eine
nachfolgend als Controller bezeichnete, mit den Empfangsantennen 12a, 12b verbundene
Steuereinrichtung 30a; ein Host-Computer 40; und
ein Zugangssperren-Öffnungs-/Schließ-Steuerabschnitt 50.
Der Controller 30a führt
die Steuerung der Datenübertragung
und Datenverarbeitung zwischen der Karte 20 und der Sendeantenne 11,
sowie den Empfangsantennen 12a, 12b durch, wobei
das Verarbeitungsergebnis zu dem Host-Computer 40 übermittelt wird.
Der Host-Computer 40 erzeugt dann beispielsweise einen Öffnungs-/Schließ- Funktionsbefehl für die Zugangssperre
GB1 oder GB2, der dem Zugangssperren-Öffnungs-/Schließ-Steuerabschnitt 50 zugeführt wird.
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In
einigen Fällen
steuert der Controller 30a, wie in 3 durch eine unterbrochene Linie angedeutet,
den Zugangssperren-Öffnungs-/Schließ-Steuerabschnitt 50 direkt,
ohne das Zwischenschalten des Host-Computers 40. In einem derartigen
Fall ist der Host-Computer 40 nicht notwendig.
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4 zeigt schematisch den
Aufbau des Controllers 30a. In dieser Fig. sind enthalten:
eine als MCU bezeichnete Hauptsteuereinheit 301 zum Durchführen von
beispielsweise einer Datenübertragungssteuerung
und Datenverarbeitung; ein Programmspeicher 302, der ein
Betriebsprogramm zum Betreiben der MCU 301 speichert; ein
beispielsweise aus einem RAM oder EE-PROM ausgebildeter Datenspeicher 303 zum
temporären
Speichern von Daten; eine Empfangsschaltung 304 zum Empfangen und
Demodulieren von Empfangssignalen von den Empfangsantennen 12a, 12b;
eine Sendeschaltung 305 zum Modulieren eines Sendesignals und Ansteuern
der Sendeantenne 11; eine Seriell/Parallel-Umwandlungsschaltung 306 zum
Umwandeln von Empfangssignalen in Form eines seriellen Signals von
der Empfangsschaltung 304 in ein paralleles Signal und
zum Umwandeln eines Sendesignals in Form eines parallelen Signals
in ein serielles Signal; eine E/A-Steuerschaltung 307 zum Steuern
der Eingabe/Ausgabe in/aus dem Host-Computer 40; und ein
Bus 308 zum Verbinden dieser Komponenten miteinander.
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Es
ist zu beachten, daß die
Sendeantenne 11 eine Sendeeinrichtung bildet; die Empfangsantennen 12a, 12b eine
Empfangseinrichtung bilden; und der Controller 30a eine
Steuereinrichtung ausmacht.
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Die
Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
ist nachstehend beschrieben. 5 ist
ein Flußdiagramm,
das die Funktion des Controllers 30a darstellt. Eine derartige
Funktion wird in Übereinstimmung
mit einem in einem in 4 dargestellten
Programmspeicher gespeicherten Betriebsprogramm ausgeführt. Die
Sendeantenne 11 sendet kontinuierlich ein Triggersignal
bzw. Steuersignal bzw. Auslösesignal
und derartige Befehle wie einen ID-Lesebefehl (Befehl zum Lesen
eines Erkennungscodes bzw. Identifikationscodes bzw. ID-Codes bzw.
der Kennung der Karte) an die Karte 20 (Schritt S1). Auf
das Eintreten eines die Karte 20 tragenden Benutzers 1 in den Übertragungsbereich
von 2, in dem der Sendebereich
A und der Empfangsbereich B einander überlappen, wird die Karte 20 angesteuert,
um die Datenübertragung
aufzunehmen.
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Wenn
das Ergebnis der Ausführung
des Befehls von der Karte 20 her empfangen wird (Schritte S2,
S6), dann wird ein als nächstes
auszuführender Befehl
gesendet (Schritt S3, S7), wobei die Kennung bzw. ID der Karte hinzugefügt ist.
Nach dem Empfangen des Ergebnisses der Ausführung mit Bezug auf einen derartigen
Befehl von der Karte her wird entschieden, ob eine vorbestimmte
Verarbeitung durchgeführt
ist und ob die Verarbeitung korrekt ausgeführt ist (Schritte S4, S8).
Wenn sie als korrekt bestimmt ist, wird die Zugangssperre GB1 oder
GB2 des Zugangs, in dem die Karte existiert, geöffnet (Schritte S5, S9). Wenn
die Verarbeitung nicht korrekt ausgeführt ist, wird zudem eine Fehlerverarbeitung
wie beispielsweise ein Signalisieren eines Fehlers beispielsweise
durch Anzeigen oder ein Geräusch
durchgeführt
(Schritte S6, S10).
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Da
es bei der Anordnung dieses Ausführungsbeispiels
lediglich eine Sendeantenne 11 gibt, ist es nicht möglich, zu
jeweils gleichzeitig in den zwei Zugängen G1, G2 existierenden Karten 20 einzeln
zu senden. Somit wird die jeweilige Karten-ID hinzugefügt und die Übertragung
erfolgt auf eine zeitlich unterteilte bzw. zeitversetzte Weise,
wie durch eine unterbrochene Linie in 5 angezeigt.
Der Empfangsvorgang kann gleichzeitig durchgeführt werden, da die zwei Empfangsantennen 12a, 12b vorgesehen sind.
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Während es
notwendig ist, das Ausgangssignal der Sendeantenne 11 einzustellen,
so daß sich der
Sendebereich A nicht außerhalb
des Zugangs erstreckt, genügt
es zudem, es durch Anschließen
eines Widerstandes 112 mit einem geeigneten Widerstandswert
zwischen einen Sendeverstärker 111 und die
Sendeantenne 11 einzustellen, wie in dem Beispiel gemäß 6 gezeigt. Insbesondere
wird das Ausgangssignal verringert, wenn einer mit einem größeren Widerstandswert
angeschlossen ist. In einigen Fällen
ist der Sendeverstärker 111 in
dem Controller 30a enthalten.
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Wie
vorstehend beschrieben ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Sendeantenne 11 zwischen den
zwei einander benachbarten Zugängen
G1 und G2 vorgesehen, und die Empfangsantennen 12a, 12b sind
jeweils an den Zugängen
G1, G2 in Richtung der der Sendeantenne gegenüberliegenden Seiten vorgesehen.
Es ist nicht notwendig, eine Totzone C vorzusehen, und außerhalb
der Zugänge
G1, G2 tritt kein unnötiger Übertragungsbereich
X auf. Da es nicht notwendig ist, einen zusätzlichen Zwischenraum bzw.
Raum außerhalb
des Zugangs vorzusehen, kann der von der Zugangskontrollvorrichtung beanspruchte
Bereich bzw. Platz, d.h., das System klein sein.
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Ausführungsbeispiel 2
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7 ist eine Draufsicht auf
eine Zugangskontrollvorrichtung, bei der das berührungslose Chipkartensystem
gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet ist. Identische oder einander entsprechende
Teile wie in 2 sind
mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist eine Empfangsantenne 12 mit einem beide Zugänge G1,
G2 abdeckenden bzw. umfassenden Empfangsbereich B vorgesehen. Dadurch
sind beide Zugänge
mit bzw. von einer Sendeantenne 11 und einer Empfangsantenne 12 abgedeckt
bzw. umfaßt.
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Ferner
erfolgt die Beurteilung bezüglich
des verwendeten Zugangs beruhend auf einem erfaßten Spannungswert, beispielsweise
durch Erfassen einer Empfangsspannung an der Empfangsantenne 12. Da
die Empfangsspannung im wesentlichen im umgekehrten Verhältnis zum
kubischen Abstand steht bzw. umgekehrt proportional zum kubischen
Abstand ist, kann selbst eine geringe Abstandsdifferenz anhand der
Empfangsspannung erfaßt
werden. Ein Beispiel davon ist in 8 gezeigt.
Mit Bezugszeichen 121 ist ein (in einigen Fällen innerhalb
des Controllers 30a vorgesehener) Empfangsverstärker bezeichnet,
und 122 bezeichnet eine zwischen dem Empfangsverstärker 121 und
der Empfangsantenne 12 angeschlossene Spannungserfassungsschaltung.
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Die
Spannungserfassungsschaltung 122 enthält, gemäß der Darstellung in 9 , einen Vergleicher 122a von
dem am Ausgangsanschluß OUT ein
Signal abgegeben wird, das anzeigt, ob die seinem Eingangsanschluß IN zugeführte Empfangsspannung
an der Empfangsantenne 12 höher oder niedriger als die
Spannung einer Bezugsspannungsquelle 122b ist.
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Beispielsweise
ist unter der Annahme, daß eine
Empfangsspannung von 200 mV in der Mitte zwischen den zwei Zugängen G1,
G2 erhalten wird, d.h., an der Position der Sendeantenne 11,
die Bezugsspannungsquelle 122b von 9 auf 200 mV eingestellt, um durch die
Spannungserfassungsschaltung 122 zu bestimmen, ob die Empfangsspannung
höher oder
niedriger als 200 mV ist. Durch Senden eines Pegelbeurteilungssignals
zu dem Controller 30a ist es dem Controller 30a möglich zu
bestimmen, in welchem der Zugänge
die Karte 20 existiert.
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Es
ist zu beachten, daß die
Sendeantenne 11 eine Sendeeinrichtung ausmacht; die Empfangsantenne 12 eine
Empfangseinrichtung ausmacht; die Spannungserfassungsschaltung 122 eine
Zugangsunterscheidungseinrichtung bildet; und der Controller 30a eine
Steuereinrichtung ausmacht.
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Die
Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels
ist nachfolgend beschrieben. 10 ist
ein die Funktionsweise des Controllers 30a dieses Ausführungsbeispiels
darstellendes Flußdiagramm.
Eine derartige Funktion wird in Übereinstimmung
mit einem in dem wie in 4 dargestellten
Programmspeicher gespeicherten Betriebsprogramm ausgeführt. Die
Sendeantenne 11 sendet kontinuierlich ein Triggersignal
und derartige Befehle wie einen ID-Lesebefehl bzw. Identifikations-Lesebefehl
(Befehl zum Lesen des Identifikationscodes bzw. ID-Codes bzw. der
Kennung der Karte) zu der Karte 20 (Schritt S1). Auf das
Eintreten eines die Karte 20 tragenden Benutzers in den Übertragungsbereich
von 7 hin, in dem der
Sendebereich A und der Empfangsbereich B einander überlappen,
wird die Karte 20 angesteuert, um die Datenübertragung
aufzunehmen.
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Wenn
das Ergebnis der Ausführung
des Befehls von der Karte 20 her empfangen ist bzw. wird (Schritt
S2) wird ein als nächstes
auszuführender
Befehl gesendet (Schritt S3), wobei die Kennung bzw. ID der Karte
hinzugefügt
ist. Das Ergebnis der Ausführung
wird dann von der Karte her empfangen und eine vorbestimmte Verarbeitung
wird durchgeführt (Schritt
S4).
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Es
wird dann bestimmt, ob eine korrekte Verarbeitung durchgeführt worden
ist (Schritt S5). Wenn sie korrekt ist, wird bestimmt, ob die Empfangsspannung
an der Empfangsantenne 12 höher als 200 mV ist, beruhend
auf dem Pegelbestimmungssignal von der Spannungserfassungsschaltung
aus 8 (Schritt S7).
Wenn die Spannung 200 mV überschreitet,
wird die Zugangssperre GB1 des nähergelegenen
Zugangs G1 geöffnet
(Schritt S8), während, wenn
sie niedriger als 200 mV ist, die Zugangssperre GB2 des weiter entfernten
Zugangs G2 geöffnet
wird (Schritt S9).
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Wenn
bei Schritt S5 keine korrekte Verarbeitung durchgeführt ist,
wird zudem eine Fehlerverarbeitung wie beispielsweise das Signalisieren
eines Fehlers durch Anzeigen oder ein Geräusch ausgeführt (Schritt S6).
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Es
ist zu beachten, daß,
da es lediglich eine Empfangsantenne 12 gibt, eine Verarbeitung
durch eine zeitliche Unterteilung bzw. eine zeitversetzte Verarbeitung
notwendig ist, wenn Karten 20 gleichzeitig in die entsprechenden
Zugänge
G1, G2 gelangt sind bzw. gleichzeitig darin vorkommen.
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Wie
vorangehend beschrieben kann bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nur die
Sendeantenne 11 sondern ebenfalls die Empfangsantenne 12 durch
eine einzelne Einheit gebildet sein, wodurch es möglich ist,
das System preiswerter zu gestalten.
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Ausführungsbeispiel 3
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11 ist eine Draufsicht auf
eine Zugangskontrollvorrichtung, bei der ein berührungsloses Chipkartensystem
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet ist. Identische oder einander entsprechende
Teile wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind mit identischen
Bezugszeichen bezeichnet. Insbesondere bezieht sich dieses Ausführungsbeispiel
auf die Anordnung bzw. Struktur der Antennenvorrichtung und zielt
darauf ab, einen Obertragungsbereich außerhalb des Zugangs zu beseitigen.
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Eine
aus einer Sendeantenne 11 und einer Empfangsantenne 12 bestehende
Antenne 16 ist an der äußeren Seite
jedes der Zugange G1, G2 vorgesehen. Ein leitfähiger Schirmungskörper 13 zum
Beseitigen des Übertragungsbereichs
außerhalb
des Zugangs ist an der Außenseite
jeder Antenne 16 vorgesehen. Dadurch werden von der Sendeantenne 11 abgegebene
elektromagnetische Wellen durch den leitfähigen Schirmungskörper 13 abgeschirmt
bzw. unterdrückt
bzw. ausgeschaltet und gelangen nicht mehr in den Bereich außerhalb
des Zugangs.
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Es
ist zu beachten, daß die
Antennenvorrichtung durch die Antenne 16 und den leitfähigen Schirmungskörper 13 gebildet
ist.
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Der
Schirmungskörper 13 ist
beispielsweise aus Eisen, Kupfer oder Aluminium mit einer hohen Leitfähigkeit
konstruiert und muß größer als
die Sendeantenne 11 sein. Obwohl der Bereich bzw. die Fläche des
Schirmungskörpers
kleiner sein kann, wenn der Abstand zwischen dem Schirmungskörper 13 und
der Antenne 16 kleiner ist, ergibt sich ferner ein kürzerer Übertragungsbereich,
wenn sie einander zu nahe sind. Deshalb ist ein geeigneter Abstand
vorgesehen. Da die Empfangsantenne 12 für Störsignale anfälliger ist,
wenn sie näher
an dem Schirmungskörper 13 angeordnet
ist, ist die Antenne 16 zudem so angeordnet, daß die Sendeantenne 11 an
der äußeren Seite,
d.h., in Richtung des Schirmungskörpers 13 angeordnet
ist. Es ist zu beachten, daß bei
diesem Ausführungsbeispiel
eine Totzone C existiert.
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Auf
diese Weise kann der Übertragungsbereich
außerhalb
des Zugangs beseitigt werden.
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Ausführungsbeispiel 4
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12A und 12B zeigen eine Antennenvorrichtung gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung. 12A ist eine
Perspektivansicht der Antennenvorrichtung wie sie aus einer diagonal hinteren
Position zu sehen ist und 12B ist
eine Perspektivansicht der gleichen Vorrichtung, wie sie von einer
diagonal vorderen Position zu sehen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der leitfähige Schirmungskörper von
Ausführungsbeispiel
3 wie dargestellt als leitfähiger
Schirmungskörper 13a in der
Gestalt bzw. Form eines die Oberflächen der Antennen außer der
Oberfläche
zum Durchführen
einer Datenübertragung
abdeckenden Gehäuses
bzw. Kastens ausgebildet. Dadurch kann der Schirmungskörper 13a kleiner
sein.
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Ausführungsbeispiel 5
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13 zeigt eine Antennenvorrichtung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Schirmungskörper 13, 13a der
jeweiligen Ausführungsbeispiele 3, 4 mit Masse
bzw. dem Erdpotential der Empfangsantenne 12 durch eine
Masseverbindungsleitung 17 verbunden. Dadurch ist es weniger
wahrscheinlich, daß die
Empfangsantenne 12 durch von dem Schirmungskörper 13, 13a stammende
Störsignale
beeinträchtigt
wird. Die Masseverbindungsleitung bildet eine Erdungseinrichtung.
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Symmetrische
Störsignale
("normal mode noise),
d.h., die sich allein von dem Schirmungskörper 13, 13a ergebenden
Störsignale
gelangen zur Masse. Asymmetrische Störsignale ("common mode noise" ), d.h., die sich aus dem Schirmungskörper 13, 13a und
der Empfangsantenne 12 zusammen ergebenden Störsignale
werden verringert, da die entsprechenden Masseanschlüsse der
zwei Komponenten auf gleichem Potential liegen. Eine tatsächliche Messung
erfolgte durch Beaufschlagung der Empfangsantenne, die eine die
Resonanzschärfe
einer Resonanzschaltung anzeigende Klasse bzw. Güte von Q = 300 hat, mit einem
Störsignal.
Ohne Anschluß an
Masse empfing die Antennenschaltung ein Störsignal bei einer Störsignalspannung
von 90 mV. Wenn jedoch der Schirmungskörper 13, 13a wie
bei diesem Ausführungsbeispiel
mit dem Masseanschluß der
Empfangsantenne 12 verbunden ist, wurde bis zu einer Spannung
von 280 mV kein Störsignal empfangen.
Die Antenne wurde somit etwa um das dreifache widerstandsfähiger bzw.
unempfindlicher gegen Störsignale.
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Ausführungsbeispiel 6
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14 zeigt eine Antennenvorrichtung
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Wenn eine Antenne 16 befestigt ist, ist
sie in vielen Fällen
an wie in 14 dargestellten
Antennenbefestigungsstützen 15 fixiert.
Wenn die Stützvorrichtung
bzw. Halterung aus einem leitfähigen
Material besteht, kann eine Karte außerhalb des Zugangs ansprechen,
da elektromagnetische Wellen langer oder mittlerer Wellenlängen dazu
neigen, sich durch leitfähiges
Material hinweg auszubreiten.
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Daher
besteht die Antennenbefestigungsstütze 15 bei diesem
Ausführungsbeispiel
aus einem isolierenden Material bzw. einem Isolator wie beispielsweise
Holz, Kunststoff, Glas, Harz, um die Ausbreitung einer elektromagnetischen
Welle durch die Stützvorrichtung 15 in
einen Bereich außerhalb
des Zugangs zu verhindern. Dadurch ist es möglich, das Ansprechen einer
Karte außerhalb
des Zugangs als einem Ergebnis, daß die elektromagnetische Welle durch
die Stützvorrichtung 15 nach
außen
gestreut wird, zu verhindern.
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Wie
beschrieben wurde, ist bei der Erfindung die Sendeeinrichtung zwischen
zwei einander benachbarten Zugängen,
d.h., auf der inneren Seite der Zugänge vorgesehen, und die Empfangseinrichtung ist
in Richtung der der Sendeeinrichtung gegenüberliegenden Seiten vorgesehen,
d.h., an den äußeren Seiten
der Zugänge.
Somit wird keine Totzone benötigt
und außerhalb
des Zugangs tritt kein unnötiger Übertragungsbereich
auf. Es ist somit möglich,
ein berührungsloses
Chipkartensystem zu schaffen, mit dem es möglich ist, eine Zugangskontrollvorrichtung zu
erhalten, die einen relativ kleinen Bereich belegt, wobei sehr wenig
Raum verschwendet ist.
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Die
Sendeeinrichtung ist durch eine zwischen zwei einander benachbarten
Zugängen
vorgesehene Sendeantenne und die Empfangseinrichtung durch Empfangsantennen
an den Zugängen
gebildet, die jeweils in Richtung der der Sendeantenne gegenüberliegenden
Seiten vorgesehen sind. Die Sendeantenne wird von den zwei Zugängen gemeinsam genutzt,
und ein Empfang eines Signals von der Karte wird von jedem einzelnen
Zugang durchgeführt.
Es ist dadurch möglich,
ein berührungsloses
Chipkartensystem zu schaffen, mit dem es möglich ist, eine Zugangskontrollvorrichtung
zu erhalten, bei der zusätzlich
zu einem geringen belegten Bereich bzw. geringen Platzbedarf eine
effiziente Datenübertragung durchgeführt werden
kann.
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Alternativ
besteht die Sendeeinrichtung aus einer zwischen zwei aneinander
angrenzenden bzw. benachbarten Zugängen vorgesehenen Sendeantenne
und die Empfangseinrichtung ist durch eine an einer Seite der beiden
Zugängen
vorgesehene Empfangsantenne mit einem die zwei Zugänge abdeckenden
Empfangsbereich gebildet'.
Die Sendeantenne und die Empfangsantenne sind jeweils von beiden
Zugängen
gemeinsam genutzt. Es ist somit möglich, ein berührungsloses
Chipkartensystem zu schaffen, mit dem es möglich ist, eine Zugangskontrollvorrichtung
bei geringeren Kosten zusätzlich
zu einem relativ kleinen belegten Bereich zu schaffen.
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Zudem
ist ein leitfähiger
Schirmungskörper an
der äußeren Seite
der Antenne, bezogen auf den Zugang, vorgesehen, um einen außerhalb
des Zugangs auftretenden Übertragungsbereich
durch Unterdrücken
bzw. Abschirmen elektromagnetischer Wellen zu beseitigen. Es ist
somit möglich,
eine zuverlässige
Antennenvorrichtung zu schaffen, bei der keine Wechselwirkung mit
einer Karte außerhalb
des Zugangs auftritt.
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Der
leitfähige
Schirmungskörper
ist als ein die Oberflächen
der Antenne außer
der Oberfläche zum
Durchführen
einer Datenübertragung
abdeckendes Gehäuse
bzw. in Kastenform ausgebildet. Es ist somit möglich, eine sehr zuverlässige Antennenvorrichtung
zu schaffen, bei der die Größe des Schirmungskörpers verringert
werden kann und der Schirmungseffekt zum Verhindern des Austretens
der elektromagnetischen Wellen aus dem Zugang weiter verbessert
ist.
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Der
leitfähige
Schirmungskörper
ist mittels eines Masseanschlusses auf dem gleichen elektrischen
Potential wie die Empfangsantenne angeschlossen. Es ist somit möglich, eine
sehr zuverlässige
Antennenvorrichtung zu schaffen, bei der es weniger wahrscheinlich
ist, daß die
Empfangsantenne durch Störsignale
aufgrund des Schirmungskörpers beeinträchtigt wird.
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Eine
Antennenbefestigungsstütze
zum Befestigen der Antenne besteht aus einem isolierenden Material
bzw. Isolator. Es ist somit möglich,
eine sehr zuverlässige
Antennenvorrichtung zu schaffen, bei der eine Streuung elektromagnetischer
Wellen in den Außenbereich
des Zugangs aufgrund der Ausbreitung durch die Stützvorrichtung
bzw. Halterung verhindert ist.
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Ein
einen relativ kleinen Bereich belegendes berührungsloses Chipkartensystem
erfordert kein Vorsehen einer Totzone oder eines unnötigen Übertragungsbereiches
außerhalb
eines Zugangs. Eine Sendeantenne 11, ist zwischen zwei
aneinandergrenzenden Zugängen
G1 und G2 vorgesehen, d.h., an den inneren Seiten der Zugängen, und
Empfangsantennen 12a, 12b sind jeweils in Richtung
der der Sendeantenne 11 gegenüberliegenden Seiten der Zugänge G1,
G2 vorgesehen, d.h., an den äußeren Seiten
der Zugänge.
Es ist daher nicht notwendig, eine Totzone zwischen den Zugängen G1
und G2 vorzusehen, und außerhalb
des Zugangs tritt kein unnötiger Übertragungsbereich
auf.