DE1954071B2 - Hin- und herbewegliches saegeblatt, insbesondere mit diamantbesetzten zaehnen - Google Patents

Hin- und herbewegliches saegeblatt, insbesondere mit diamantbesetzten zaehnen

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DE1954071B2
DE1954071B2 DE19691954071 DE1954071A DE1954071B2 DE 1954071 B2 DE1954071 B2 DE 1954071B2 DE 19691954071 DE19691954071 DE 19691954071 DE 1954071 A DE1954071 A DE 1954071A DE 1954071 B2 DE1954071 B2 DE 1954071B2
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Paul Rixensart Egleme (Belgien)
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Saint Gobain Abrasives Inc
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    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
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Description

Due Erfindung betrifft ein hin- und herbewegliches Sägeblatt, insbesondere mit diamantbesetzten Zähnen, das beim Betrieb durch nach außen gerichtete, an seinen Befestigungspunkten an einem Werkzeugrahmen angreifende, schräg zu seiner Längsmittellinie gerichtete Zugkräfte beaufschlagbar ist, durch die eine Zugkraftkomponente erzeugbar ist, welche senkrecht zu seiner verzahnten Schneidkante oder Schneidzahnreihe gerichtet und größer als die Arbeitsbeanspruchung, der die Schneidkante beim Sägevorgang unterworfen ist, und an dieser entgegengesetzt gerichtet ist.
Es ist bekannt, daß ein großer Nachteil von Sägeblättern darin liegt, daß sie während des Schnittes Auslenkungen unterliegen, was zur Folge hat, daß die abgeschnittenen Scheiben gekrümmte Oberflächen und daher nicht überall die gleiche Dicke haben. Diese Auslenkungen werden verursacht durch die Druckkräfte, die notwendigerweise zum Sägen der Stoffe auf die Sägeblätter aufgebracht werden müssen.
Dieser Nachteil wird besonders deutlich beim Sägen von Steinen mittels eines Sägeblattes mit diamantbesetzten Zahnsegmenten, wobei die auf die Sägeblätter auszuübenden Druckkräfte zur Erzeugung des Schnittes sehr groß sein müssen, für harte Steine sogar so groß, daß sie die Widerstandskraft der Sägeblätter übersteigen. Das Sägen sehr harter Steine, z. B. quarzreicher Granite, mittels Sägeblättern mit diamantbesetzten f>o Zahnsegmenten kann sogar unmöglich sein.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, ein Sägeblatt in im Bezug auf die Mittellinie des Blattes schrägen Richtungen zu spannen, um eine zur Blattschneide senkrechte Spannungskomponente mit der Absicht zu fts erzeugen, die Neigung zur Auslenkung des Sägeblattes zu beseitigen oder in starkem Maße zu vermindern (DT-PS 6 65 437). Man hat z.B. vorgesehen, das Sägeblatt an jedem Ende mit zwei Löchern zu versehen, die Dorne aufnehmen sollen, die mit V-förmigen Schlitzen im Eingriff sind, die an den Zapfen angebracht sind, die die Anbringung der Sägeblätter an der Sägevorrichtung sicherstellen. Wenn die V-förmigen Schütze der zwei Zapfen gegeneinander geöffnet sind, wird eine Einspannung des Sägeblattes in schrägen Richtungen erzeugt, indem dafür gesorgt wird, daß sich die Zapfen voneinander entfernen. Jedcch ist die erzielte Wirkung nicht sehr ausgeprägt, wenn ein Bügelsägeblatt mit parallelen Kanten verwendet wird, selbst wenn man dieses Verfahren mit einem schon vorher bekannten Vorgehen kombiniert, das darin besteht, die mittlere Zone des Bügelsägeblattes zu schwächen, sei es durch Aussparungen, sei es durch Verminderungen ihrer Dicke.
Es sind auch Sägeblätter bekannt, bei denen die Rücken des Sägeblattes entweder nach der Schneide zu eingebogen sind, während die Schneide in derselben Richtung gekrümmt ist wie der Rücken (SW-PS 99 448 und US-PS 22 14 827), oder wenn der Rücken gerade verläuft, ist die Schneide nach dem Rücken zu eingebogen (DT- PS 20 506). Diese bekannten Ausführungen erlauben jedoch nicht die Übertragung von Zugkräften in Quer- und Längsrichtung auf den mittleren Teil des Sägeblattes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hin- und herbewegliches Sägeblatt, insbesondere mit diamantbesetzten Zähnen so auszubilden, daß es in allen Richtungen unter Spannung gehalten werden kann und dann ein Ausweichen aus der Sägeebene verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schneidrückenkante des Sägeblatts nach der verzahnten Schneidkante oder Schneidzahnreihe zu eingebogen verläuft und daß die verzahnte Schneidkante oder Schneidzahnreihe im wesentlichen die Form eines in Richtung auf die Schneidrückenkante zu in der Weise eingebogenen Kreisbogens aufweist, daß die Breite des Sägeblatts an seinen Enden größer als in seinem mittleren Teil ist.
Um das Spannen der Sägeblätter in schrägen Richtungen zu erleichtern, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der mittlere Teil des Sägeblattes durch Ausschnitte oder Verminderungen seiner Dicke, die über seine Oberfläche verteilt sind, geschwächt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Sägeblatt in allen Richtungen unter Spannung steht und in einer Sägeebene senkrecht zu dem zu sägenden Werkstoff verbleibt, selbst wenn dieser hart wie Granit ist.
Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 eine erste, mit Schlitzen versehene Ausführungsform eines Sägeblattes;
Fig. 2 eine zweite, mit Aussparungen versehene Ausführungsform eines Sägeblattes.
Das Sägeblatt 1 hat einen konkaven Rücken 2, der gegen eine Schneide 3 des Sägeblattes gekrümmt ist. Die Schneide 3 hat im wesentlichen die Form eines entgegen gerichteten Kreisbogens, so daß das Sägeblatt an den Enden höher ajs in der Mitte ist.
Das Spannen geschieht mittels einer beliebigen, nicht dargestellten Vorrichtung, wie hydraulischen Vorrichtungen, Schraubvorrichtungen oder Keilvorrichtungen, in Richtung der Pfeile 4, die schräg sind im Bezug auf die Mittellinie 5. Daraus ergibt sich eine zur Schneide 3 senkrechte Spannungskomponente 6, die die Auslen-
3 V 4
kung des Sägeblattes wahrend des Sagens verhindert. Mittelpunkt der hin- und hergehenden Schwenkbewe-
Diese Spannungskomponente 6 kann verstärkt werden gung des dreieckigen Sägegatters darstellt,
durch eine Schwächung der Mittelzone des Sägeblattes. In allen Abbildungen trägt die Schneide 3 des
z. B. durch Schlitze 7 oder Aussparungen 8. Sägeblattes diamantbesetzte Zahnsegmente 9, die
Die bikonkaven Sägeblätter werden an einem 5 besonders zum Sägen von Steinen geeignet sind. Für
dreieckigen Sägegatter angebracht, bei dem ein andere durch Sägen zuzuschneidende Stoffe kann die
Sägeblatt oder mehrere Sägeblätter -:ine der Seiten des Schneide offensichtlich mit anderen Zahngruppen
Dreiecks und die gegenüberliegende Ecke den Mittel- versehen bein, die der Art dieser Stoffe angepabt sind,
punkt des Kreisbogens der Seht -.ide 3 und zugleich den
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Hin- und herbewegliches Sägeblatt, insbesondere mit diamantenbesetzten Zähnen, das beim Betrieb durch nach außen gerichtete, an seinen Befestigungspunkten an einem Werkzeugrahmen angreifende, schräg zu seiner Längsmittellinie gerichtete Zugkräfte beaufschlagbar ist. durch die eine Zugkraftkomponente erzeugbar ist, welche senkrecht zu seiner verzahnten Schneidkante oder Skrhneidzahnreihe gerichtet und größer als die ArbeitsbeanspruchuRg, der die Schneidkante beim Sägevorgang unterworfen ist. und zu dieser entgegengesetzt gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidrückenkante (2) des Siägeblatts nach der verzahnten Schneidkante oder Schneidzahnreihe (3) zu eingebogeir verläuft und dl3ß die verzahnte Schneidkante oder Schneidzahnreihe (3) im wesentlichen die Form eines in Richtung auf die Schneidrückenkante (2) zu in der Weise eingebogenen Kreisbogens aufweist, daß die Breite des Sägeblatts an seinen Enden größer als in seinem mittleren Teil ist.
2. Sägeblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Sägeblattes (1) durch Ausschnitte (8) oder Verminderungen seiner Dicke, die über seine Oberfläche verteilt sind, geschwächt ist.
DE19691954071 1968-10-28 1969-10-23 Hin- und herbewegliches Sägeblatt, insbesondere mit diamantbesetzten Zähnen Expired DE1954071C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE65363 1968-10-28
BE65363 1968-10-28
BE79364 1969-09-22
BE79364 1969-09-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1954071A1 DE1954071A1 (de) 1970-05-14
DE1954071B2 true DE1954071B2 (de) 1976-07-15
DE1954071C3 DE1954071C3 (de) 1977-02-24

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Also Published As

Publication number Publication date
US3760789A (en) 1973-09-25
CA927716A (en) 1973-06-05
DE1954071A1 (de) 1970-05-14
CH497256A (fr) 1970-10-15
JPS5136510B1 (de) 1976-10-08
NO125799B (de) 1972-11-06
FR2021683A1 (de) 1970-07-24

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977