DE19540097A1 - Sperrsteuervorrichtung für automatisches Getriebe und Verfahren dafür - Google Patents
Sperrsteuervorrichtung für automatisches Getriebe und Verfahren dafürInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuersystem und ein Verfah
ren für eine Sperreinrichtungs- bzw. Sperrsteuerung für ein
automatisches Fahrzeuggetriebe bzw. eine automatische Fahr
zeugkraftübertragung und insbesondere eine Hydraulikdruck
steuerung der Sperrkupplung, wenn für den Betrieb ein Sperren
vorgesehen ist.
Bei modernen automatischen Getrieben wird eine elektro
nische Getriebesteuerung immer häufiger verwendet, und eine
Sperrsteuerung in einem automatischen Getriebe ist keine Aus
nahme. Wenn beispielsweise bei der Sperrsteuerung eine ATF-
(Automatikgetriebeflüssigkeits-)Temperatur über einem vorher
festgelegten Wert liegt und wenn das Getriebe in den Stellun
gen vom 2. und der 4. Gang und nicht im 1. Gang ist, wird die
Sperrkupplung elektronisch gesteuert, um in einer Normalbe
triebsart Kraftstoff zu sparen und in einer Leistungsbetriebs
art die Leistung zu erhöhen. Ferner werden beim Steuern der
Sperrkupplung Steuerungsschritte zum Dämpfen eines Stoßes beim
Eingriff bzw. Einkuppeln der Kupplung und dgl. ausgeführt, in
dem der Hydraulikdruck allmählich erhöht wird.
Im allgemeinen ändert sich eine Drehmomentkapazität der
Sperrkupplung entsprechend verschiedenen Faktoren, z. B. ent
sprechend der ATF-Temperatur, dem Hydraulikdruck, einem Rei
bungskoeffizienten einer Kupplungsangriffsfläche, einem Motor
drehmoment oder dgl. Deshalb ist die Sperrkupplung normaler
weise mit einer ausreichenden Kapazität konstruiert, so daß
sie unter keinen Bedingungen eine zu geringe Kapazität hat.
Sie ist beispielsweise so konstruiert, daß sie eine große Be
rührungsfläche und einen hohen hydraulischen Druck zum Ein
greifen der Sperre hat.
Es gibt jedoch viele Fälle, in denen der Hydraulikdruck
sowie die Drehmomentkapazität zu groß wird, z. B. wenn die ATF-
Temperatur niedrig und das Motordrehmoment klein ist. Infolge
dessen übt dieser Sperrdruck, der höher ist als erforderlich,
eine schädliche Wirkung auf die Haltbarkeit und die Lebensdau
er der Kupplungsangriffsfläche der Sperrkupplung aus.
Im Zusammenhang mit der Drucksteuerung der Sperrkupp
lung offenbart beispielsweise JP-A-60-101 357 eine Technik,
bei der die Kupplungseingriffskraft verändert werden kann, und
zwar durch Umschalten des Sperrdrucks von hoch auf niedrig
oder umgekehrt entsprechend dem Schlupfverhältnis der Kupp
lung, nämlich dem Drehzahlverhältnis zwischen einer Drehzahl,
die der Sperrkupplung zugeführt wird, und einer Drehzahl, die
von ihr abgegeben wird. Mittels dieser Drucksteuerung, können
Stöße, Schwingungen oder dgl. verringert werden. Ferner offen
bart JP-A-61-160 662 eine weitere Technik zum Verringern von
Stößen und dgl., bei der der Sperrdruck schrittweise unter
Verwendung eines Akkumulators bzw. Speichers und eines Sperr
steuerventils erhöht wird, das in der Hydraulikschaltung vor
gesehen ist.
Bei dem oben beschriebenen bekannten Einrichtungen wird
die Eingriffskraft im Übergangsstadium von einem gelösten bzw.
ausgerückten Zustand in einen Eingriffs- bzw. eingerückten Zu
stand allmählich oder schrittweise erhöht, um einen gleichmä
ßigen bzw. glatten Eingriff sicherzustellen. Da jedoch der
Sperrdruck im Endstadium immer auf einem bestimmten hohen Wert
gehalten wird, besteht die Gefahr, daß sich die Lebensdauer
der Kupplung verkürzt.
Dementsprechend soll die Erfindung die oben beschriebe
nen Nachteile des Standes der Technik vermeiden, und sie kann
folgendermaßen zusammengefaßt werden:
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Sperrsteuervor richtung bereitzustellen, bei der der Hydraulikdruck auf einem Mindestpegel gehalten wird, wenn die Sperrkupplung in Eingriff ist, um die Haltbarkeit der Sperrkupplung zu verbessern.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Sperrsteuervor richtung bereitzustellen, bei der der Hydraulikdruck auf einem Mindestpegel gehalten wird, wenn die Sperrkupplung in Eingriff ist, um die Haltbarkeit der Sperrkupplung zu verbessern.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Sperr
steuervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, einen
Stoß zu verhindern, wenn die Sperrkupplung getrennt und in
Eingriff gebracht wird.
Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche
gelöst.
Ein erster Aspekt der Erfindung besteht in einer Sperr
steuervorrichtung eines automatischen Getriebes mit den Merk
malen:
Eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um eine Sperrkupplung in Eingriff zu brin gen, oder eines Sperrtrennsignals, um eine Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale von einem Sperrschalter, einem Öltemperatursensor, einem Drosselklappen öffnungswinkelsensor und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage eines Drossel klappenöffnungswinkelsignals und eines Fahrzeuggeschwindig keitssignals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinengeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Turbinengeschwindigkeit auf der Grundlage der Getriebestellung und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinengeschwindigkeitssignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses bzw. Tastverhält nisses auf ein Schaltverhältnis bzw. ein Tastverhältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigkeitssteueranweisungseinrichtung zum Ausgeben eines Gleichmäßigkeitssteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen und zum Aus geben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal ein gegeben wird; und
eine Ausgabesteuereinrichtung zum Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungs signal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
Eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um eine Sperrkupplung in Eingriff zu brin gen, oder eines Sperrtrennsignals, um eine Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale von einem Sperrschalter, einem Öltemperatursensor, einem Drosselklappen öffnungswinkelsensor und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage eines Drossel klappenöffnungswinkelsignals und eines Fahrzeuggeschwindig keitssignals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinengeschwindigkeitsberechnungseinrichtung zum Berechnen einer Turbinengeschwindigkeit auf der Grundlage der Getriebestellung und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinengeschwindigkeitssignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses bzw. Tastverhält nisses auf ein Schaltverhältnis bzw. ein Tastverhältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigkeitssteueranweisungseinrichtung zum Ausgeben eines Gleichmäßigkeitssteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen und zum Aus geben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal ein gegeben wird; und
eine Ausgabesteuereinrichtung zum Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungs signal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung besteht in der Sperr
steuervorrichtung eines automatischen Getriebes- die folgende
Merkmale aufweist:
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um eine Sperrkupplung in Eingriff zu brin gen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage von Signalen von einem Sperrschalter, einem Öltemperatursensor, einem Drosselklappen öffnungswinkelsensor und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage eines Drossel klappenwinkelsignals und eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinendrehzahlberechnungseinrichtung zum Berech nen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestel lungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses durch Addieren eines vorher festgelegten Wertes zu einem Schaltverhältnis des Zeit punktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung zum Ausge ben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperr kupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und zum Ausgeben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll- Schaltverhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal eingege ben wird; und
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung zum Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranwei sungssignal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhält nisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um eine Sperrkupplung in Eingriff zu brin gen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage von Signalen von einem Sperrschalter, einem Öltemperatursensor, einem Drosselklappen öffnungswinkelsensor und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage eines Drossel klappenwinkelsignals und eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinendrehzahlberechnungseinrichtung zum Berech nen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestel lungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses durch Addieren eines vorher festgelegten Wertes zu einem Schaltverhältnis des Zeit punktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung zum Ausge ben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperr kupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und zum Ausgeben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll- Schaltverhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal eingege ben wird; und
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung zum Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranwei sungssignal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhält nisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei der Lektüre der aus
führlichen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen
deutlich. Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Sperrsteuersystems für ein automatisches Getriebe;
Fig. 2 eine Schnittansicht, die ein Beispiel eines au
tomatischen Getriebes darstellt;
Fig. 3A ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer
Sperrkupplung und einer Steuervorrichtung darstellt;
Fig. 3B ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer
Sperrkupplung und einer Steuervorrichtung genauer darstellt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm, das die Schritte zum Steuern
einer Sperrkupplung darstellt; und
Fig. 5 ein Zeitdiagramm, das einen Betriebszustand ei
ner Sperrsteuervorrichtung darstellt.
Nachstehend werden erfindungsgemäße Ausführungsformen
mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich be
schrieben.
Gemäß Fig. 2 ist das Kraftübertragungssystem für ein
allradgetriebenes Fahrzeug mit einem automatischen Getriebe
bestimmt, in dem ein Motor 10, ein automatisches Getriebe A
und ein Allradantriebsteil B vorhanden sind.
Was das automatische Getriebe A betrifft, so ist eine
Kurbelwelle 11 des Motors 10 in einem Drehmomentwandlergehäuse
1 mit einem Pumpenflügelrad 13b eines Drehmomentwandlers 13
über ein Flügelradgehäuse 13a verbunden. Eine Turbine 13c ist
mit einem automatischen Umschaltgetriebemechanismus (nachsteh
end als Getriebemechanismus bezeichnet) 30 in einem Getriebe
gehäuse 3 über eine Antriebswelle 14 verbunden. Eine Sperr
kupplung 12 ist zwischen der Flügelradabdeckung 13a und der
Turbine 13c angeordnet, um ein Drehmoment des Motors 10 direkt
an den Getriebemechanismus 30 zu übertragen, und zwar unter
Umgehung des Drehmomentwandlers 13. Ferner ist eine Abtriebs
welle 15 des automatischen Getriebes A hinter dem Getriebeme
chanismus 30 koaxial mit der Antriebswelle 14 vorhanden.
In dem Allradantriebsteil B ist eine Frontantriebswelle
16 parallel zu der Antriebs- und der Abtriebswelle 14, 15 im
Getriebegehäuse 3 angeordnet und mit der Abtriebswelle 15 über
ein Paar Untersetzungsgetrieberäder 17, 18 verbunden. Das vor
dere Ende der Frontantriebswelle 16 ist mit einer Vorderra
dachse über eine Vorderraddifferentialvorrichtung 19, die in
einem Differentialgehäuse 2 enthalten ist, verbunden, um ein
Frontantriebsdrehmoment kontinuierlich auf die Vorderradachse
zu übertragen.
Andererseits ist das Untersetzungsgetrieberad 17, das
einstückig mit der Abtriebswelle 15 gekoppelt ist, mit einer
Öffnung der Hinterradantriebswelle 20 durch ein Erweiterungs
gehäuse 6 hindurch über eine Verteilerkupplung 23, die eine
sogenannte hydraulische Mehrscheibenkupplung ist, verbunden.
Ein Hinterradantriebsdrehmoment wird von der Hinterradan
triebswelle 20 über eine Antriebs- bzw. Kardanwelle 21 und ei
ne Hinterraddifferentialvorrichtung 22 auf die Hinterradachse
übertragen. Das Kupplungsdrehmoment der Verteilerkupplung 23
wird entsprechend verschiedenen Betriebsbedingungen oder Stra
ßenbedingungen gesteuert, z. B. entsprechend dem Starten auf
einer Straßenfläche mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten,
dem Abbiegen, dem Bremsen und dgl., und entsprechend diesem
Kupplungsdrehmoment wird das Drehmoment auf das Hinterrad
übertragen, wodurch der Allradantrieb verfügbar wird.
In diesem Beispiel weist der Getriebemechanismus 30 ein
erstes Planetengetriebe 31 und ein zweites Planetengetriebe 32
auf, und es sorgt für vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärts
gang. Das heißt, die Antriebswelle 14 ist mit einem Sonnenrad
32a des zweiten Planetengetriebes 32 verbunden, und die Ab
triebswelle 15 ist mit einem Glocken- bzw. Hohlrad 31b des er
sten Planetengetriebes 31 und einem Planetenradträger bzw.
Träger 32c des zweiten Planetengetriebes 32 verbunden. Ferner
sind eine erste Freilaufkupplung 34 und eine Vorwärtskupplung
35 in Reihe zwischen einem Verbindungselement 33, das mit ei
nem Träger 31c des ersten Planetengetriebes 31 einstückig ver
bunden ist, und einem Glocken- bzw. Hohlrad 32b des zweiten
Planetengetriebes 32 angeordnet, und eine zweite Freilaufkupp
lung 36 und eine Niedrigdrehzahl-Rückwärtsbremse 37 sind parallel
zueinander zwischen dem Verbindungselement 33 und einem
Getriebegehäuse, das ein feststehendes Teil ist, angeordnet.
Ferner ist eine Auflaufkupplung 38 zwischen dem Verbindungse
lement 33 und dem Glockenrad 32b des Planetengetriebes 32 an
geordnet, und zwar unter Umgehung der Vorwärtskupplung 35 und
der Freilaufkupplung 34.
Eine Bandbremse 40 ist in einem Verbindungselement 39
angeordnet, das mit einem Sonnenrad 31a einstückig ist, und
eine Hochdrehzahl-Kupplung 43 ist zwischen einem Verbindungse
lement 41, das mit der Antriebswelle 14 einstückig ausgebildet
ist, und einem Verbindungselement 42, das mit dem Träger 31c
einstückig ausgebildet ist, angeordnet. Ferner ist eine Rück
wärtskupplung 44 zwischen den Verbindungselementen 39 und 41
angeordnet.
Wenn im Zusammenhang mit dem Aufbau dieses Getriebeme
chanismus 30 das Getriebe auf die erste Drehzahl der Bereiche
"D", "3" oder "2" eingestellt ist, ist die Vorwärtskupplung 35
in Eingriff. Wenn das Fahrzeug beschleunigt wird, wird das
Glockenrad 32b durch Einwirkung der beiden Freilaufkupplungen
34, 35 gesperrt, und das Drehmoment wird über das Sonnenrad
32a und den Träger 32c auf die Abtriebswelle 15 übertragen.
Wenn andererseits das Fahrzeug im Leerlauf fährt, wird die
Freilaufkupplung 34 frei. Da dann die Auflaufkupplung 38 in
Eingriff gebracht wird, wird die zweite Freilaufkupplung 36
frei, auch wenn die Drehbewegung der ersten Freilaufkupplung
34 einschränkt ist, so daß die Motorbremse nicht wirkt. Wenn
das Getriebe auf die erste Drehzahl eines Bereichs "1"
(Niedrigdrehzahl halten) eingestellt ist, spricht die Motor
bremse an, da das Glockenrad 32b immer über die Auflaufkupp
lung 38 durch den Eingriffszustand der Niedrigdrehzahl-
Rückwärtsbremse 37 gesperrt ist.
Wenn das Getriebe auf die zweite Drehzahl der Bereiche
"D", "3" oder "2" eingestellt ist, sind die Vorwärtskupplung
35 und die Bandbremse 40 in Eingriff, und das Sonnenrad 31a
ist durch die angezogene Bandbremse 40 gesperrt. Dann werden
der Träger 31c und das Glockenrad 32b über das Verbindungsele
ment 33, die Vorwärtskupplung 35 und die erste Freilaufkupp
lung 34 in Drehbewegung versetzt. Aufgrund der Drehbewegung
des Glockenrades 32b wird entsprechend der Drehzahl des Gloc
kenrades 32b ein Drehmoment erzeugt, das größer ist als das im
ersten Gang. Wenn das Fahrzeug im Freilauf fährt, werden das
Verbindungselement 33 und das Glockenrad 32b durch das Ein
greifen der Auflaufkupplung 38 miteinander verbunden, und in
folgedessen wird ein Antriebsdrehmoment auf den Motor übertra
gen, so daß die Motorbremse anspricht.
Wenn das Getriebe auf die Drehzahl der Bereiche "D" und
"3" eingestellt ist, werden die Vorwärtskupplung 35 bzw. die
Hochdrehzahl-Kupplung 43 in Eingriff gebracht, und durch die
sen Eingriff der Hochdrehzahl-Kupplung 43 wird die Antriebs
welle 14 über die Verbindungselemente 41, 32, den Träger 31c,
das Verbindungselement 33, die Vorwärtskupplung 35 und die er
ste Freilaufkupplung 34 mit dem Glockenrad 32b verbunden. So
mit ist das zweite Planetenradgetriebe 32 integriert, und die
Antriebswelle 14 ist direkt mit der Abtriebswelle 15 verbun
den. Wenn das Fahrzeug im Freilauf fährt, spricht die Motor
bremse so an, wie im zweiten Gang, indem die Drehbewegung der
ersten Freilaufkupplung 34 durch den Eingriff der Auflaufkupp
lung 38 eingeschränkt wird.
Wenn das Getriebe auf den vierten Gang des Bereichs "D"
eingestellt ist, spricht zusätzlich zu dem oben genannten Vor
gängen die Bandbremse an, und das Sonnenrad 31a wird gesperrt.
Dann erhöht das Glockenrad 31b im ersten Planetenradgetriebe
31 seine Drehzahl unter Verwendung des Drehmomentes, das dem
Träger 31c über die Hochdrehzahl-Kupplung 43 zugeführt wird,
und ein Drehmoment, das durch die Drehbewegung des Glockenra
des 31b erzeugt wird, wird auf die Abtriebswelle 15 übertra
gen. In diesem Fall ist die Motorbremse immer angezogen, weil
das Antriebsdrehmoment auf den Motor übertragen wird, ohne daß
es über die erste und zweite Freilaufkupplung 34 und 36 geht.
Wenn das Getriebe auf den Bereich "R" eingestellt ist,
wird das Drehmoment von der Antriebswelle 14 durch den Ein
griff einer Rückwärtskupplung 44 auf das Sonnenrad 31a über
tragen. Da ferner der Träger 31c zusammen mit dem Verbindung
selement durch den Eingriff der Niedrigdrehzahl-Rückwärts
bremse 37 gesperrt ist, dreht sich das Glockenrad 31b des er
sten Planetengetriebes 31 in Rückwärtsrichtung, und das Rück
wärtsdrehmoment wird auf die Abtriebswelle 15 übertragen. So
mit werden im Getriebemechanismus 30 vier Vorwärtsgänge und
ein Rückwärtsgang erreicht.
Andererseits ist eine Hydraulikpumpe 45 vor den Getrie
bemechanismus 30 angeordnet, und diese wird ständig von einer
Antriebswelle 46 angetrieben, die einstückig mit dem Pumpen
flügelrad 13b des Drehmomentwandlers 13 verbunden ist. Ferner
ist ein Öldrucksteuermechanismus 47 zum Steuern des Hydraulik
druckes der Sperrkupplung 12, des Drehmomentwandlers 13, des
Getriebemechanismus 30 und der Verteilerkupplung 23 in einer
Ölwanne 5 unter dem Getriebegehäuse 3 vorhanden.
Mit Bezug auf Fig. 3A wird nachstehend die Sperrsteuer
vorrichtung beschrieben.
In der Sperrkupplung 12 ist ein Kolben 12a an der In
nenwand der Flügelradabdeckung 13a vorhanden, die einstückig
mit der Kurbelwelle 11 verbunden ist. Der Kolben 12a ist ein
stückig mit der Turbine 13c verbunden. Eine Ausrückkammer 12b
ist vor dem Kolben 12a und eine Einrückkammer 12c hinter dem
Kolben 12a angeordnet. Die Ausrückkammer 12b und die Einrück
kammer 12c sind mit einem Sperrsteuerventil 60 über einen Aus
rückkanal oder -durchgang 50 bzw. einen Einrückkanal oder
-durchgang 51 verbunden.
Das Sperrsteuerventil 60 weist einen Ventilkörper 61,
ein Ventil 62, einen Zylinder 64 und ein Ventilküken 63, das
in den Zylinder 64 eingefügt ist, auf. Auf der gegenüberlie
genden Seite des Ventilkükens 63 befindet sich eine Öldruck
kammer 65, mit der ein Schaltverhältnismagnetventil 66 bzw.
Magnetventil 66 mit einem Schaltverhältnis über einen Ölkanal
oder -durchgang 53 in Verbindung steht, um einen Steuerdruck
Pp aus einem Ölkanal 52 bereitzustellen. Ein bestimmter Öl
druck Pd wird erzeugt, indem Öl abgegeben wird, und zwar auf
grund eines Arbeitssignals von der Steuereinheit 80, das bei
spielsweise ein Schaltverhältnis von 5% bis 95% hat. Wenn
das Schaltverhältnis 5% beträgt, wird der höchste Arbeits
druck Pd erzeugt, und das Ventil 62 wird nach oben geschoben,
wie in der linken Hälfte der Figur des Ventils in Fig. 3A dar
gestellt. Ein Ölkanal 54 mit dem Arbeitsdruck Pa wird dann zum
Ausrückkanal 50 geöffnet, und der Einrückkanal 51 steht mit
dem zu einem Ölkühler führenden Ölkanal 55 in Verbindung. Wenn
das Schaltverhältnis 95% beträgt, wird das Ventil 62 durch
den niedrigsten Arbeitsdruck Pd nach unten geschoben, wie in
der rechten Hälfte der Figur des Ventils in Fig. 3A darge
stellt. Dann steht der Ölkanal 54 mit dem Einrückkanal 51 in
Verbindung, und der Ausrückkanal 50 ist über den Ölkanal 56
zum Ventilküken 63 und auch zu einen Ablaßkanal 57 geöffnet.
Als nächstes wird das elektronische Steuersystem mit
Bezug auf Fig. 3A beschrieben.
Signale von einem Drosselklappenöffnungswinkelsensor
70, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 71, einem Sperrschal
ter 72, einem Öltemperatursensor 73 und einem Motordrehzahl
sensor 74 werden in eine Sperrsteuereinrichtung 81 der Steuer
einheit 80 eingegeben. Das Eingreifen bzw. Einrücken und Lösen
bzw. Ausrücken der Sperre wird unter Berücksichtigung vorher
festgelegter Eingriffs- und Lösebedingungen festgelegt. Die
Eingriffs- und Lösebedingungen werden beispielsweise so vorher
festgelegt, daß die Sperre gelöst wird, wenn die ATF-
Temperatur unter 40°C sinkt, wenn das Getriebe sich im ersten
Gang befindet, wenn der Wählhebel in den Bereichen "N", "R"
bzw. "P" steht, wenn das Getriebe aufwärts oder abwärts umge
schaltet wird oder wenn die Drosselklappe voll geöffnet ist,
und die Sperre greift ein unter den Bedingungen, die diesen
entgegengesetzt sind. Die Signale als die Ergebnisse dieser
Festlegungen werden in eine Ausgangssignalsteuereinrichtung 82
eingegeben, wo bei einem Lösen der Sperre ein Arbeitssignal
mit einem Schaltverhältnis von 5% beispielsweise ausgegeben
wird, um die Sperrkupplung 12 zu lösen, und beim Eingreifen
der Sperre variable Arbeitssignale ausgegeben werden, um das
Schaltverhältnis beispielsweise allmählich von 5% auf 95% zu
erhöhen und dadurch die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff
zu bringen, d. h. eine gleichmäßige Steuerung auszuführen.
Ferner ist in der erfindungsgemäßen Sperrsteuerung eine
Gegenmaßnahme zum Erhöhen der Haltbarkeit der Sperrkupplung
vorgesehen, wie unten erwähnt.
Ob die Sperrkupplung in Eingriff ist oder nicht, wird
erkennbar, wenn die Turbinendrehzahl Nt mit der Motordrehzahl
Ne verglichen wird. Zunächst wird in der Sperrdruckfestle
gungseinrichtung 83 die Turbinendrehzahl Nt auf der Grundlage
der Fahrzeuggeschwindigkeit V und der Getriebestellung G be
rechnet, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeit V und den Dros
selklappenöffnungswinkel θ festgelegt sind, und dann wird die
berechnete Turbinendrehzahl Nt mit der Motordrehzahl Ne ver
glichen. Wenn die Turbinendrehzahl Nt gleich der Motordrehzahl
Ne ist, wird entschieden, daß die Sperrkupplung 12 in Eingriff
gebracht worden ist. Nach der Entscheidung wird ein Schaltver
hältnis Do dieses Moments gespeichert und dann ein Soll-
Schaltverhältnis Dt festgelegt, indem dem Schaltverhältnis Do
ein gegebener Spielraum α hinzugefügt wird. Wenn als nächstes
in der Ausgangssignalsteuereinrichtung 82 das Schaltverhältnis
D das Soll-Schaltverhältnis Dt erreicht, während jener durch
die gleichmäßige Steuerung erhöht wird, wird das Schaltver
hältnis D auf dem Soll-Schaltverhältnis Dt gehalten. Somit
kann, da sich die obere Grenze des Sperrdruckes ändert und
entsprechend den Fahrzeugbetriebsbedingungen gehalten wird,
ein notwendiger und minimaler Sperrdruck immer der Sperrkupp
lung zugeführt werden, und die Lebensdauer der Sperrkupplung
kann wesentlich verlängert werden.
Nachstehend wird die Funktion dieser Ausführungsform
beschrieben.
Zunächst wird die Kraft des Motors 10 über den Drehmo
mentwandler 13 und die Antriebswelle 14 auf den Getriebemecha
nismus 30 übertragen. Wenn der Wählhebel in den Bereich "D"
umgeschaltet wird, wird die Kraft automatisch durch den Be
trieb der beiden Planetenradgetriebepaare 31, 32 und durch das
selektive Eingreifen der Kupplungen 44, 43, 35, 38 und der
Bandbremsen 40, 37 gesteuert. Wenn der Wählhebel in den Be
reich "R" umgeschaltet wird, wird der Rückwärtsgang erreicht.
Das Drehmoment und die Drehzahl, die vom Drehmomentwandler 13
und vom Getriebemechanismus 30 geändert werden, werden über
die Abtriebswelle 15, die Untersetzungsgetrieberäder 17, 18
und die Frontantriebswelle 16 auf die Vorderräder übertragen.
Wenn ferner entsprechend den Laufbedingungen in der Verteiler
kupplung 23 ein Kupplungsdrehmoment erzeugt wird, wird die
Kraft entsprechend dem Kupplungsdrehmoment auch auf die Hin
terräder übertragen.
In der Sperrsteuereinrichtung 81 der Steuereinheit 80
wird entschieden, ob die Sperre eingreifen soll oder nicht.
Das heißt, wenn der Motor im Leerlauf ist, während die Dros
selklappe vollständig geschlossen ist, oder wenn das Getriebe
sich im ersten Gang befindet, wird entschieden, daß die Sperre
eingreifen soll und das konstante Arbeitssignal mit einem
Schaltverhältnis von 5% von der Ausgangssignalsteuereinrich
tung 82 an das Schaltverhältnismagnetventil 66 ausgegeben
wird. Aufgrund des kleinen Wertes des Schaltverhältnisses
wirkt ein hoher Arbeitsdruck Pd auf das Ventil 62, wodurch der
Ausrückkanal 50 geöffnet wird. Durch diesen Vorgang wirkt der
Arbeitsöldruck Pa auf die Ausrückkammer 12b, und das Öl strömt
aus der Ausrückkammer 12b in den Drehmomentwandler 13. Infol
gedessen wird der Kolben 12a zwangsweise von der Flügelradab
deckung 13a gelöst, und die Motorkraft wird über den Drehmo
mentwandler 13 auf die Antriebswelle 14 übertragen.
Wenn das Getriebe in der zweiten Stellung oder höher
ist, ist die Sperreingriffsbedingung erfüllt. Wenn das Fahr
zeug gemäß dem Zeitdiagramm in Fig. 5 im ersten Gang losfährt,
wie oben beschrieben, ist die Motordrehzahl Ne, da die Sperr
kupplung 12 gelöst ist, größer als die Turbinendrehzahl Nt,
und zwar aufgrund des Arbeitsprinzips des Drehmomentwandlers
13. Zur Zeit t1, wenn das Getriebe aus dem 1. in den 2. Gang
umgeschaltet wird, sind die Sperreingriffsbedingungen erfüllt.
In einem Flußdiagramm gemäß Fig. 4 entspricht dieser Vorgang
den Schritten S1 und S2.
Das heißt, die Arbeitssignale werden an das Magnetven
til 66 ausgegeben, während das Schaltverhältnis allmählich von
5% an steigt und der Arbeitsdruck Pd allmählich sinkt. Dann
wird das Ventil 62 des Sperrsteuerventils 60 in eine solche
Richtung verschoben, daß es mit dem Einrückkanal 51 in Verbin
dung steht, die Ausrückkammer 12b aufgrund des Schließens für
das Einwirken des Arbeitsöldruckes Pa evakuiert wird und ande
rerseits die Einrückkammer 12c durch das Einwirken des Ar
beitsöldruckes Pa auf den Drehmomentwandler 13 unter Druck ge
setzt wird. Durch diesen Vorgang wird die Sperrkupplung 12 in
einen Halbeingriffszustand versetzt, und die Druckdifferenz
zwischen beiden Kammern steigt allmählich. Dann verringert
sich die Differenz zwischen Ne und Nt schnell.
In einem Schritt S3 wird dann entschieden, ob die Mo
tordrehzahl Ne gleich der Turbinendrehzahl Nt ist oder nicht.
Wenn auf der Grundlage des Drosselklappenöffnungswinkels θ
entschieden wird, daß die Motorlast zu klein ist, wird der
Kolben 12a durch eine kleine Druckdifferenz zwischen der Aus
rückkammer 12b und der Einrückkammer 12c mit der Flügelradab
deckung 13a in Berührung gebracht, und zwar bald nach dem Ein
schalten der Sperre im Schritt S1, nämlich zu der Zeit t2,
wenn das Schaltverhältnis in seinem Anfangsstadium noch klein
ist und die Sperrkupplung 12 in Eingriff ist.
Wenn die Sperrkupplung 12 in Eingriff ist, geht der Ab
lauf, da die Motordrehzahl Ne gleich der Turbinendrehzahl Nt
ist, vom Schritt S3 zu einem Schritt S4 über, in dem das klei
ne Schaltverhältnis Do dieses Momentes gespeichert wird. Im
nächsten Schritt S6 wird entschieden, ob das Schaltverhältnis
das Soll-Schaltverhältnis Dt erreicht (Dt = Do + α). Wenn das
Schaltverhältnis das Soll-Schaltverhältnis Dt zur Zeit t3 er
reicht, geht der Ablauf weiter mit einem Schritt S7, in dem
das Schaltverhältnis auf Dt gehalten wird. Danach wird in ei
nem Schritt S8 wiederum die Motordrehzahl Ne mit der Turbinen
drehzahl Nt verglichen, und das Schaltverhältnis wird weiter
hin auf dem kleinen Soll-Schaltverhältnis Dt gehalten, sofern
die Sperrkupplung vollständig in Eingriff, d. h. Ne = Nt, ist.
Wenn, wie oben beschrieben, die Motorlast klein ist und
die Sperrkupplung relativ bald eingreift, wird das Soll-
Schaltverhältnis Dt auf einen kleinen Wert mit einem ausrei
chenden Spielraum gesetzt. Dadurch wird der Sperrdruck in der
Einrückkammer 12c klein gehalten, und die Drehmomentkapazität
der Sperrkupplung 12 wird entsprechend der Motorlast klein, so
daß die Sperrkupplung bei einem minimalen Sperrdruck in vollem
Eingriff gehalten werden kann.
Wenn andererseits der Drosselklappenöffnungswinkel θ
zur Zeit t4 wieder groß wird und die Motorlast größer wird als
die Drehmomentkapazität der Sperrkupplung 12, ist die Sperr
kupplung 12 in einem Halbeingriffszustand, wobei sie Schlupf
aufweist und die Motordrehzahl Ne größer wird als die Turbi
nendrehzahl Nt. In diesem Fall erfolgt eine Rückkehr vom
Schritt S8 zum Schritt S2, um die oben beschriebene Steuerung
zu wiederholen. Nach der Zeit t4 erhöht sich das Schaltver
hältnis D durch die gleichmäßige Steuerung wieder allmählich,
und dadurch wird infolge des Ansprechens des Sperrsteuerven
tils 60 die Druckdifferenz zwischen der Einrückkammer 12c und
der Ausrückkammer 12b erhöht. Wenn ferner zur Zeit t5 die
Sperrkupplung 12 in Eingriff, d. h. Ne = Nt, ist, dann wird, da
das Schaltverhältnis Do dieses Moments gespeichert ist, das
Soll-Schaltverhältnis Dt, das auf der Grundlage dieses Schalt
verhältnisses Do berechnet wird, auf einen höheren Wert einge
stellt, und folglich wird auch der Sperrdruck höher einge
stellt. Somit greift die Sperrkupplung 12 bei einer großen
Drehmomentkapazität entsprechend der großen Motorlast ein.
Wenn ferner zur Zeit t6 das Getriebe vom 2. in den 3.
Gang umgeschaltet wird, dann wird unmittelbar vor diesem Mo
ment aufgrund des gelösten Zustandes der Sperre das Schaltver
hältnis D auf ein Minimum gesetzt (5%) und die Sperrkupplung
12 sofort gelöst. Wenn die Eingriffsbedingung erfüllt ist, be
ginnt die Sperrsteuerung erneut, wie in Fig. 4 dargestellt.
Wenn in diesem Fall die Motorlast groß ist und der Eingriff
spät eintritt, wird der Sperrdruck in Richtung auf einen höhe
ren Wert gesteuert, und wenn die Motorlast klein ist und der
Eingriff zu früh eintritt, wird der Sperrdruck in Richtung auf
einen niedrigen Wert gesteuert. Somit wird die Sperrkupplung
12 durch den minimalen Sperrdruck entsprechend der Motorlast
in Eingriff gebracht, so daß verhindert wird, daß ein zu hoher
Sperrdruck auf die Sperrkupplung 12 wirkt. Da ferner der mini
male Sperrdruck entsprechend der Motorlast auf die Sperrkupp
lung 12 wirkt, wird der Stoß in dem Moment, wo die Sperre ge
löst wird, gedämpft.
Nachstehend wird mit Bezug auf Fig. 3B insbesondere die
oben erwähnte Sperrdruckfestlegungseinrichtung 83 ausführlich
beschrieben.
Die Sperrdruckfestlegungseinrichtung 83 ist funktional
eingeteilt in eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung 84,
eine Turbinendrehzahlberechnungseinrichtung 85, eine Sperrein
griffsentscheidungseinrichtung 87, eine Soll-Schaltverhältnis
festlegungseinrichtung 88 und eine Gleichmäßigsteueranwei
sungseinrichtung 86. Die Getriebestellungsfestlegungseinrich
tung legt auf der Grundlage des Drosselklappenöffnungswinkels
θ und der Fahrzeuggeschwindigkeit V eine Getriebestellung G
dieses Moments fest. Ferner berechnet die Turbinendrehzahlbe
rechnungseinrichtung 85 eine Turbinendrehzahl Nt auf der
Grundlage der Getriebestellung G und der Fahrzeuggeschwindig
keit V. In der Sperreingriffsentscheidungseinrichtung 87 wird
aufgrund der Übereinstimmung der Motordrehzahl Ne mit der Tur
binendrehzahl Nt entschieden, ob die Sperrkupplung in Eingriff
ist oder nicht. Das heißt, wenn die Motordrehzahl gleich der
Turbinendrehzahl Nt ist, wird entschieden, daß die Sperrkupp
lung in Eingriff ist, und es wird ein Eingriffssignal von der
Sperreingriffsentscheidungseinrichtung 87 ausgegeben. Das Ein
griffssignal wird in die Soll-Schaltverhältnisfestlegungs
einrichtung 88 eingegeben, in der auf der Grundlage des
Schaltverhältnisses dieses Moments von der Ausgangssignalsteu
ereinrichtung 82 ein Soll-Schaltverhältnis Dt festgelegt wird.
Wenn ferner in der Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung 86
das Sperreingriffssignal in diese eingegeben wird, wird ein
Gleichmäßigsteueranweisungssignal an die Ausgangssignalsteuer
einrichtung 82 übertragen, um die gleichmäßige Steuerung zu
anzuweisen, wenn das Eingriffssignal von der Sperrein
griffsentscheidungseinrichtung 87 eingegeben wird. Ferner wird
in der Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung 86 entschieden,
ob das Schaltverhältnis das Soll-Schaltverhältnis Dt erreicht
oder nicht, und wenn D = Dt + α, dann wird ein Haltesignal an
die Ausgangssignalsteuereinrichtung 82 ausgegeben, um das
Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis Dt zu halten.
Wenn andererseits das Sperreingriffssignal ausgegeben wird,
dann hält die Ausgangssignalsteuereinrichtung 82 das Arbeits
signal auf dem bestimmten minimalen Schaltverhältnis, um die
Sperrkupplung 12 zu lösen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform wird das
Soll-Schaltverhältnis Dt so festgelegt, daß, wenn entschieden
wird, daß die Sperrkupplung in Eingriff gebracht worden ist,
das Schaltverhältnis Do dieses Moments um einen vorher festge
legten Spielraum α vergrößert wird. Das Soll-Schaltverhältnis
Dt kann jedoch gleich dem Schaltverhältnis Do dieses Moments
sein, wenn entschieden wird, daß die Sperrkupplung in Eingriff
gebracht worden ist.
Außerdem kann die oben beschriebene erfindungsgemäße
Ausführungsform auf alle automatischen Getriebe angewendet
werden, die mit einer Sperrkupplung ausgerüstet sind. Ferner
kann das Sperrsteuerventil ein Ventil sein, das direkt durch
Sperreingriffs- oder -trennsignale angesprochen wird. Die
Sperreingriffs- und -trennsignale können analoge Signale an
stelle von digitalen sein, wie sie in dieser Ausführungsform
beschrieben sind. Die Eingangssignale, außer der Öltemperatur,
können zum Anzeigen der Motorbetriebsbedingungen verwendet
werden. Ferner können jegliche Kombinationen von Signalen, au
ßer dem Drosselklappenöffnungswinkel, der Fahrzeuggeschwindig
keit, dem Sperrschalter und der Zündimpulsquelle, zum Anzeigen
von Motorbetriebsbedingungen verwendet werden.
Zusammengefaßt heißt das, da die Sperrsteuervorrichtung
die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff bringen kann, indem
sie das elektrische Signal allmählich ändert, und den minima
len Sperrdruck entsprechend der Motorlast halten kann, wird
die Lebensdauer der Sperrkupplung verlängert, und der Stoß
beim Eingreifen der Kupplung kann in großem Maße verringert
werden. Da ferner der Sperrdruck, der auf die Sperrkupplung
wirkt, einen ausreichenden Spielraum gegenüber der Motorlast
hat, kann das Eingreifen der Sperrkupplung unter allen Fahrbe
dingungen sichergestellt werden. Da ferner das Sperrdrehmoment
entsprechend der Motorlast bereitgestellt wird, kann der Stoß,
der beim Übergang vom Eingreifen zum Trennen ausgelöst wird,
außerdem gedämpft werden.
Claims (9)
1. Sperrsteuervorrichtung für ein automatisches Kraft
fahrzeuggetriebe mit einer Sperrkupplung, einem Sperrsteuer
ventil zum Steuern der Sperrkupplung, einem Schaltverhältnis
magnetventil, das durch ein Schaltverhältnissignal betätigt
wird, zum Betreiben des Sperrsteuerventils entsprechend einem
Schaltverhältnis, mit einem Drehmomentwandler, einem automati
schen Getriebemechanismus, einem Sperrschalter zum Ausgeben
eines Sperrschaltersignals, einem Öltemperaturschalter zum Er
fassen einer Öltemperatur und zum Ausgeben eines Öltemperatur
signals, einem Drosselklappenöffnungswinkelsensor zum Erfassen
eines Drosselklappenöffnungswinkels und zum Ausgeben eines
Drosselklappenöffnungswinkelsignals, einem Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit und
zum Ausgeben eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, einem Mo
tordrehzahlsensor zum Ausgeben eines Motordrehzahlsignals und
einer Steuereinheit, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um die Sperrkupplung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursensor, dem Drosselklappenöff nungswinkelsensor und/oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Sperrdruckfestlegungseinrichtung zum Ausgeben ei nes Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen; und
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung, die auf das Sper reingriffssignal anspricht, zum Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingege ben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll- Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um die Sperrkupplung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursensor, dem Drosselklappenöff nungswinkelsensor und/oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Sperrdruckfestlegungseinrichtung zum Ausgeben ei nes Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen; und
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung, die auf das Sper reingriffssignal anspricht, zum Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingege ben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll- Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
2. Sperrsteuervorrichtung für ein automatische Kraft
fahrzeuggetriebe mit einer Sperrkupplung, einem Sperrsteuer
ventil zum Ineingriffbringen oder Trennen der Sperrkupplung,
einem Schaltverhältnismagnetventil, das durch ein Schaltver
hältnissignal betätigt wird, zum Steuern des Sperrsteuerven
tils entsprechend einem Schaltverhältnis, mit einem Drehmo
mentwandler, einem automatischen Getriebemechanismus, einem
Sperrschalter zum Ausgeben eines Sperrschaltersignals, einem
Öltemperaturschalter zum Erfassen einer Öltemperatur und zum
Ausgeben eines Öltemperatursignals, einem Drosselklappenöff
nungswinkelsensor zum Erfassen eines Drosselklappenöffnungs
winkels und zum Ausgeben eines Drosselklappenöffnungswinkelsi
gnals, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen einer
Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Ausgeben eines Fahrzeugge
schwindigkeitssignals, einem Motordrehzahlsensor zum Ausgeben
eines Motordrehzahlsignals und mit einer Steuereinheit, wobei
die Vorrichtung aufweist:
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um die Sperrkupplung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursensor, dem Drosselklappenöff nungswinkelsensor und/oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Sperrdruckfestlegungseinrichtung zum Anweisen ei ner gleichmäßigen Steuerung, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen,
wobei die Sperrdruckfestlegungseinrichtung aufweist:
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drossel klappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinendrehzahlberechnungseinrichtung zum Berech nen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestel lungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses auf das Schaltver hältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Ausgeben eines Gleich mäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und zum Ausgeben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu hal ten, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird;
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Durchführen der gleichmä ßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
wobei die Ausgangssignalsteuereinrichtung das Schalt verhältnissignal ausgibt, um die Sperrkupplung zu trennen, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um die Sperrkupplung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursensor, dem Drosselklappenöff nungswinkelsensor und/oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Sperrdruckfestlegungseinrichtung zum Anweisen ei ner gleichmäßigen Steuerung, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen,
wobei die Sperrdruckfestlegungseinrichtung aufweist:
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drossel klappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinendrehzahlberechnungseinrichtung zum Berech nen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestel lungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses auf das Schaltver hältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Ausgeben eines Gleich mäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und zum Ausgeben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu hal ten, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird;
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Durchführen der gleichmä ßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
wobei die Ausgangssignalsteuereinrichtung das Schalt verhältnissignal ausgibt, um die Sperrkupplung zu trennen, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
3. Sperrsteuervorrichtung für ein automatisches Kraft
fahrzeuggetriebe mit einer Sperrkupplung, einem Sperrsteuer
ventil zum Ineingriffbringen oder Trennen der Sperrkupplung,
einem Schaltverhältnismagnetventil, das durch ein Schaltver
hältnissignal betätigt wird, zum Steuern des Sperrsteuerven
tils entsprechend einem Schaltverhältnis, mit einem Drehmo
mentwandler, einem automatischen Getriebemechanismus, einem
Sperrschalter zum Ausgeben eines Sperrschaltersignals, einem
Öltemperaturschalter zum Erfassen einer Öltemperatur und zum
Ausgeben eines Öltemperatursignals, einem Drosselklappenöff
nungswinkelsensor zum Erfassen eines Drosselklappenöffnungs
winkels und zum Ausgeben eines Drosselklappenöffnungswinkelsig
nals, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen einer
Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Ausgeben eines Fahrzeugge
schwindigkeitssignals, einem Motordrehzahlsensor zum Ausgeben
eines Motordrehzahlsignals und mit einer Steuereinheit, wobei
die Vorrichtung aufweist:
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um die Sperrkupplung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursensor, dem Drosselklappenöff nungswinkelsensor und/oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Sperrdruckfestlegungseinrichtung zum Anweisen ei ner gleichmäßigen Steuerung, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen,
wobei die Sperrdruckfestlegungseinrichtung aufweist:
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drossel klappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinendrehzahlberechnungseinrichtung zum Berech nen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestel lungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses auf das Schaltver hältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Ausgeben eines Gleich mäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und zum Ausgeben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu hal ten, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird;
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Durchführen der gleichmä ßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
wobei die Ausgangssignalsteuereinrichtung das Schalt verhältnissignal ausgibt, um die Sperrkupplung zu trennen, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
eine Sperrsteuereinrichtung zum Ausgeben eines Sperr eingriffssignals, um die Sperrkupplung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursensor, dem Drosselklappenöff nungswinkelsensor und/oder dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor;
eine Sperrdruckfestlegungseinrichtung zum Anweisen ei ner gleichmäßigen Steuerung, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen,
wobei die Sperrdruckfestlegungseinrichtung aufweist:
eine Getriebestellungsfestlegungseinrichtung zum Fest legen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drossel klappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und zum Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
eine Turbinendrehzahlberechnungseinrichtung zum Berech nen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestel lungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeitssignals und zum Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
eine Sperreingriffsentscheidungseinrichtung zum Ver gleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und zum Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
eine Soll-Schaltverhältnisfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses auf das Schaltver hältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
eine Gleichmäßigsteueranweisungseinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Ausgeben eines Gleich mäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und zum Ausgeben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu hal ten, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird;
eine Ausgangssignalsteuereinrichtung, die auf das Sperreingriffssignal anspricht, zum Durchführen der gleichmä ßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und zum Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
wobei die Ausgangssignalsteuereinrichtung das Schalt verhältnissignal ausgibt, um die Sperrkupplung zu trennen, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das
Sperrsteuerventil direkt durch das Sperreingriffs- oder das
Sperrtrennsignal betätigt wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
das Schaltverhältnismagnetventil durch ein Magnetventil er
setzt ist, das durch Analogsignal betätigt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei
andere Signale als das Sperrschaltersignal, das Öltem
peratursignal, das Drosselklappenöffnungswinkelsignal, das
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal und das Motordrehzahlsignal
verwendet werden können.
7. Sperrsteuerverfahren für ein automatisches Kraft
fahrzeuggetriebe mit einer Sperrkupplung, einem Sperrsteuer
ventil zum Steuern der Sperrkupplung, einem Schaltverhältnis
magnetventil, das durch ein Schaltverhältnissignal betätigt
wird, zum Betätigen des Sperrsteuerventils entsprechend einem
Schaltverhältnis, mit einem Drehmomentwandler, einem automati
schen Getriebemechanismus, einem Sperrschalter zum Ausgeben
eines Sperrschaltersignals, einem Öltemperaturschalter zum Er
fassen einer Öltemperatur und zum Ausgeben eines Öltemperatur
signals, einem Drosselklappenöffnungswinkelsensor zum Erfassen
eines Drosselklappenöffnungswinkels und zum Ausgeben eines
Drosselklappenöffnungswinkelsignals, einem Fahrzeuggeschwin
digkeitssensor zum Erfassen einer Fahrzeuggeschwindigkeit und
zum Ausgeben eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals, einem Mo
tordrehzahlsensor zum Ausgeben eines Motordrehzahlsignals und
mit einer Steuereinheit, mit den Schritten:
Ausgeben eines Sperreingriffssignals, um die Sperrkupp lung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursen sor, dem Drosselklappenöffnungswinkelsensor und/oder dem Fahr zeuggeschwindigkeitssensor;
Ausgeben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen; und
Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
Ausgeben eines Sperreingriffssignals, um die Sperrkupp lung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursen sor, dem Drosselklappenöffnungswinkelsensor und/oder dem Fahr zeuggeschwindigkeitssensor;
Ausgeben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen; und
Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird.
8. Sperrsteuerverfahren für ein automatisches Kraft
fahrzeuggetriebe mit einer Sperrkupplung, einem Sperrsteuer
ventil zum Ineingriffbringen oder Trennen der Sperrkupplung,
einem Schaltverhältnismagnetventil, das durch ein Schaltver
hältnissignal betätigt wird, zum Steuern des Sperrsteuerven
tils entsprechend einem Schaltverhältnis, mit einem Drehmo
mentwandler, einem automatischen Getriebemechanismus, einem
Sperrschalter zum Ausgeben eines Sperrschaltersignals, einem
Öltemperaturschalter zum Erfassen einer Öltemperatur und zum
Ausgeben eines Öltemperatursignals, einem Drosselklappenöff
nungswinkelsensor zum Erfassen eines Drosselklappenöffnungs
winkels und zum Ausgeben eines Drosselklappenöffnungswinkelsi
gnals, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen einer
Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Ausgeben eines Fahrzeugge
schwindigkeitssignals, einem Motordrehzahlsensor zum Ausgeben
eines Motordrehzahlsignals und mit einer Steuereinheit, mit
den Schritten:
Ausgeben eines Sperreingriffssignals, um die Sperrkupp lung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursen sor, dem Drosselklappenöffnungswinkelsensor und/oder dem Fahr zeuggeschwindigkeitssensor;
Festlegen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drosselklappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwin digkeitssignals und Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
Berechnen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestellungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
Vergleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses auf das Schaltverhältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schalt verhältnisses;
Ausgeben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und Aus geben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal ein gegeben wird;
Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
Trennen der Sperrkupplung, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
Ausgeben eines Sperreingriffssignals, um die Sperrkupp lung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursen sor, dem Drosselklappenöffnungswinkelsensor und/oder dem Fahr zeuggeschwindigkeitssensor;
Festlegen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drosselklappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwin digkeitssignals und Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
Berechnen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestellungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
Vergleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses auf das Schaltverhältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und zum Ausgeben des Soll-Schalt verhältnisses;
Ausgeben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, und Aus geben eines Haltesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schaltverhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal ein gegeben wird;
Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
Trennen der Sperrkupplung, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
9. Sperrsteuerverfahren für ein automatisches Kraft
fahrzeuggetriebe mit einer Sperrkupplung, einem Sperrsteuer
ventil zum Ineingriffbringen oder Trennen der Sperrkupplung,
einem Schaltverhältnismagnetventil, das durch ein Schaltver
hältnissignal betätigt wird, zum Steuern des Sperrsteuerven
tils entsprechend einem Schaltverhältnis, mit einem Drehmo
mentwandler, einem automatischen Getriebemechanismus, einem
Sperrschalter zum Ausgeben eines Sperrschaltersignals, einem
Öltemperaturschalter zum Erfassen einer Öltemperatur und zum
Ausgeben eines Öltemperatursignals, einem Drosselklappenöff
nungswinkelsensor zum Erfassen eines Drosselklappenöffnungs
winkels und zum Ausgeben eines Drosselklappenöffnungswinkelsi
gnals, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor zum Erfassen einer
Fahrzeuggeschwindigkeit und zum Ausgeben eines Fahrzeugge
schwindigkeitssignals, einem Motordrehzahlsensor zum Ausgeben
eines Motordrehzahlsignals und mit einer Steuereinheit, mit
den Schritten:
Ausgeben eines Sperreingriffssignals, um die Sperrkupp lung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursen sor, dem Drosselklappenöffnungswinkelsensor und/oder dem Fahr zeuggeschwindigkeitssensor;
Anweisen einer gleichmäßigen Steuerung, um die Sperr kupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen;
Festlegen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drosselklappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwin digkeitssignals und Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
Berechnen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestellungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
Vergleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses durch Hinzufü gen eines vorher festgelegten Wertes zu dem Schaltverhältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
Ausgeben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, wenn das Sperreingriffssignal eingegeben wird, und Ausgeben eines Hal tesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schalt verhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird;
Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
Trennen der Sperrkupplung, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
Ausgeben eines Sperreingriffssignals, um die Sperrkupp lung in Eingriff zu bringen, oder eines Sperrtrennsignals, um die Sperrkupplung zu trennen, und zwar auf der Grundlage der Signale mindestens von dem Sperrschalter, dem Öltemperatursen sor, dem Drosselklappenöffnungswinkelsensor und/oder dem Fahr zeuggeschwindigkeitssensor;
Anweisen einer gleichmäßigen Steuerung, um die Sperr kupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen;
Festlegen einer Getriebestellung auf der Grundlage des Drosselklappenöffnungswinkelsignals und des Fahrzeuggeschwin digkeitssignals und Ausgeben eines Getriebestellungssignals;
Berechnen einer Turbinendrehzahl auf der Grundlage des Getriebestellungssignals und des Fahrzeuggeschwindigkeits signals und Ausgeben eines Turbinendrehzahlsignals;
Vergleichen der Motordrehzahl mit der Turbinendrehzahl und Ausgeben eines Eingriffssignals, wenn die Motordrehzahl gleich der Turbinendrehzahl ist;
Festlegen eines Soll-Schaltverhältnisses durch Hinzufü gen eines vorher festgelegten Wertes zu dem Schaltverhältnis des Zeitpunktes, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird, und Ausgeben des Soll-Schaltverhältnisses;
Ausgeben eines Gleichmäßigsteueranweisungssignals, um die Sperrkupplung gleichmäßig in Eingriff zu bringen, wenn das Sperreingriffssignal eingegeben wird, und Ausgeben eines Hal tesignals, um das Schaltverhältnis auf dem Soll-Schalt verhältnis zu halten, wenn das Eingriffssignal eingegeben wird;
Durchführen der gleichmäßigen Steuerung, wenn das Gleichmäßigsteueranweisungssignal eingegeben wird, und Halten des Schaltverhältnisses auf dem Soll-Schaltverhältnis, wenn das Haltesignal eingegeben wird; und
Trennen der Sperrkupplung, wenn das Sperrtrennsignal eingegeben wird.
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8125 | Change of the main classification |
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