DE19538252A1 - Struktur eines Griffes für motorgetriebene Werkzeuge - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Struktur eines Griffes und insbesondere auf eine Struktur eines Griffes für motorgetriebene Werkzeuge.

Im allgemeinen weist ein motorgetriebenes Werkzeug am Griffabschnitt eine weiche Grifffläche auf, um die Wider­ standsfähigkeit gegen Schwingungen zu erhöhen und einer Bedienungsperson ein weiches Griffgefühl zu geben, wenn sie den Griffabschnitt greift. Ein solches motorgetriebe­ nes Werkzeug ist in der EP 0502363 A1 offenbart. Fig. 7 zeigt den Griffabschnitt 103 des in der EP 0502363 A1 offenbarten motorgetriebenen Werkzeuges. Das motorgetrie­ bene Werkzeug besitzt einen Hauptkörper 101 eines Gehäu­ ses sowie den Griffabschnitt 103, der in Baueinheit mit dem Hauptkörper 101 ausgebildet ist. Der Griffabschnitt 103 besitzt eine langgestreckte Aufnahmefläche 101a, die sich vom hinteren Ende des Hauptkörpers 101 zum unteren Ende des Griffabschnitts 103 erstreckt und eine in Fig. 8 gezeigte weiche Grifffläche 102 in Form eines Sattels aufnimmt. Längs der Kante der Oberfläche 101a sind mehre­ re Öffnungen 101b vorgesehen, um die Eingriffabschnitte 102a, die an der Kante der weichen Grifffläche 102 ange­ ordnet sind, aufzunehmen.

Wenn die weiche Grifffläche 102 mit dem Griffabschnitt 103 zusammengefügt wird, werden die Eingriffabschnitte 102a in die entsprechenden Öffnungen 101b der Oberfläche 101a eingesetzt.

Im allgemeinen enthält der Griffabschnitt 103 jedoch eine Batterie, Kabel und dergleichen. Daher kann die Bedie­ nungsperson einen elektrischen Schlag erhalten, wenn entlang der Innenflächen der Öffnungen 101b ein elektri­ scher Strom fließt und die Eingriffstücke 102a beschädigt sind, so daß die Kabel aus den Öffnungen 101b herausra­ gen. Außerdem kann durch die Öffnungen 101b Schmutz oder Wasser in den Griffabschnitt eindringen.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur für einen Griff eines motorgetriebenen Werkzeu­ ges zu schaffen, der für eine Bedienungsperson elektri­ sche Sicherheit bietet und zuverlässig verhindern kann, daß Schmutz oder Wasser in den Griffabschnitt des motor­ getriebenen Werkzeuges eindringen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Struktur für einen Griff eines motorgetriebenen Werkzeu­ ges, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungs­ formen der vorliegenden Erfindung gerichtet.

Erfindungsgemäß kann eine zweite Aufnahmerille an einem Stufenabschnitt ausgebildet sein, der an einem Verbin­ dungsabschnitt zwischen der Aufnahmefläche und der äuße­ ren vorderen Seitenfläche des Griffabschnitts angeordnet ist. Der erste Aufnahmeeinzug kann eine Mutter drehfest halten, so daß eine im ersten Eingriffvorsprung gehaltene Schraube mit dieser in Eingriff gebracht werden kann. Ferner kann der erste Eingriffvorsprung elastisch sein, so daß er in den ersten Aufnahmeeinzug eingesetzt wird, während er durch die Hand einer Bedienungsperson ge­ staucht oder verformt wird.

Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Be­ schreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt; es zeigen:

Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines motorgetriebenen Werkzeuges gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer weichen Griff­ fläche, die für eine Struktur eines Griffes gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;

Fig. 3 eine aufgeschnittene Explosionsansicht einer Struktur des Griffes gemäß der vorliegenden Er­ findung entlang der Linie III-III der Fig. 1;

Fig. 4 eine zusammengefügte Schnittansicht der Struktur des Griffes gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 5 eine aufgeschnittene Explosionsansicht einer Struktur für einen Griff einer weiteren Ausfüh­ rungsform gemäß der vorliegenden Erfindung ent­ lang der Linie III-III der Fig. 1;

Fig. 6 eine zusammengefügte Schnittansicht der Struktur für den Griff der weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 7 die bereits erwähnte Seitenansicht eines herkömm­ lichen Griffabschnitts eines motorgetriebenen Werkzeuges; und

Fig. 8 die bereits erwähnte perspektivische Ansicht einer weichen Grifffläche, die am herkömmlichen Griffabschnitt angebracht ist.

Im folgenden werden mit Bezug auf die beigefügten Zeich­ nungen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, besitzt ein motorgetrie­ benes Werkzeug einen Hauptkörper M eines Gehäuses sowie einen Griff H, der am hinteren Abschnitt des Hauptkörpers M angeordnet ist. Der Griff umfaßt einen Griffabschnitt 4, der in Baueinheit mit dem hinteren Abschnitt des Hauptkörpers M ausgebildet ist. An der hinteren Seite des Griffes H (rechte Seite in Fig. 1) ist eine weiche Griff­ fläche 1 (Griffelement) angeordnet, die sich von der obe­ ren Seite des hinteren Endes des Hauptkörpers M zum Boden 4j des Griffabschnitts 4 erstreckt. Am Boden des Griffes H ist ein Kabel 21 angebracht, während an der Vorderseite des Griffes H ein Schalter 20 angeordnet ist. Die weiche Grifffläche 1 besitzt eine rinnenähnliche Form, wie in Fig. 2 gezeigt ist, mit einem geschlossenen Ende an ihrem einen Ende und einem offenen Ende an ihrem anderen Ende. Das geschlossene Ende der weichen Grifffläche 1 ist am oberen Ende des hinteren Abschnitts des Hauptkörpers M angeordnet, während das offene Ende derselben in der Nähe des Bodens des Griffes angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Die weiche Grifffläche 1 umfaßt eine weiche Schale 2, die aus einem weichen Kunststoff hergestellt ist, um einer Bedienungsperson ein weiches Griffgefühl zu geben, wenn diese den Griff H greift, sowie eine harte Schale 3, die ebenfalls die Form einer Rinne besitzt, aus hartem Kunststoff hergestellt ist, mit der weichen Schale 2 überzogen ist und eine Stirnplatte P besitzt. Die harte Schale 3 besitzt zwei erste Eingriffvorsprünge 3a, die mit einem vorgegebenen Abstand am Zentralabschnitt der Innenfläche derselben in Breitenrichtung ausgebildet sind. Die harte Schale 3 besitzt zwei langgestreckte Kanten E₁ und E₂ sowie eine Kante E₃ einer Stirnplatte P in Breitenrichtung, wobei die langgestreckten Kanten E₁ und E₂ zwei zweite Eingriffsabschnitte 3b₁ bzw. 3b₂ besitzen, die jeweils in der Nähe des Endes der jeweili­ gen langgestreckten Kanten angeordnet sind. Jeder erste Eingriffvorsprung 3a besitzt eine Gewindebohrung 10, in die eine Schraube 7 eingesetzt ist (Fig. 3).

Fig. 3 zeigt eine aufgeschnittene Explosionsansicht einer Griffstruktur der vorliegenden Erfindung. Der Griffab­ schnitt besitzt im allgemeinen einen birnenförmigen Querschnitt. Der Griffabschnitt 4 umfaßt zwei Hälften 4a und 4a′, die durch mehrere Schrauben 5 aneinander befe­ stigt sind. Der Griffabschnitt 4 ist an seinem vorderen Abschnitt, den die Finger einer Hand einer Bedienungsper­ son berühren, mit einem Zwischenraum 4b zur Aufnahme elektrischer Kabel und dergleichen (nicht gezeigt) verse­ hen. Der Griffabschnitt 4 besitzt ferner Aussparungen 4h, um das Gewicht des Griffes H zu verringern. Am hinteren Abschnitt des Griffabschnitts 4, den der Ballen einer Hand einer Bedienungsperson berührt, sind zwei erste Aufnahmeeinzüge 4c zur Aufnahme der ersten Eingriffvor­ sprünge 3a der weichen Grifffläche 1 angeordnet. Auf der Innenseite jedes ersten Aufnahmeeinzugs 4c ist ein Raum 4e zur Aufnahme einer Mutter ausgebildet, der über einen Verbindungsweg 4d mit dem Aufnahmeeinzug 4c in Verbindung steht. Der Raum 4e zur Aufnahme einer Mutter besitzt eine sechseckige Form, um eine Mutter 6 in einem drehfesten Zustand aufzunehmen. Die Aufnahmeeinzüge 4c, der Verbin­ dungsweg 4d und der Raum 4e zur Aufnahme einer Mutter sind nicht mit dem Raum 4b zur Aufnahme elektrischer Kabel verbunden. Das heißt, der Einzug 4c, der Weg 4d und der Raum 4e sind durch eine Wand oder Material, aus dem die Hälften des Griffes hergestellt sind, vollständig vom Raum 4b getrennt. Eine Hälfte 4a besitzt an ihrer Seiten­ fläche einen gestuften Abschnitt S₁, an welchem eine zweite Aufnahmerille 4f₁ zur Aufnahme des zweiten Ein­ griffabschnitts 3b₁ in Vorne-Hinten-Richtung des Griffes H vorgesehen ist, während die andere Hälfte 4a′ an ihrer Seitenfläche einen gestuften Abschnitt S₂ besitzt, an welchem eine zweite Aufnahmerille 4f₂ zur Aufnahme des Eingriffabschnitts 3b₂ in Vorne-Hinten-Richtung des Griffes H vorgesehen ist. Die Aufnahmerillen 4f₁ und 4f₂ stehen nicht mit dem Raum 4b in Verbindung. Jeder der Griffabschnitte S₁ und S₂ ist zwischen der äußeren vorde­ ren Seitenfläche S₃ des Griffabschnitts 4 und einer Aufnahmefläche S₄ mit halbkreisförmigem Querschnitt zur Aufnahme der weichen Grifffläche 1 versehen. Die äußere vordere Seitenfläche S₃ ist am vorderen Halbabschnitt des Griffabschnitts 4 angeordnet, während die Aufnahmefläche S₄ am hinteren Halbabschnitt desselben angeordnet ist. Am vorderen Endabschnitt des Griffabschnitts 4 ist eine Öffnung 19 zur Aufnahme des Schalters 20 vorhanden. Die beiden Hälften 4a und 4a′ liegen einander gegenüber, wobei ihre Fügeflächen einen Eingriffvorsprung 8 besit­ zen. Jeder erste Eingriffvorsprung 3a besitzt eine Boh­ rung 10, durch die die Befestigungsschraube 7 eingesetzt wird. Die Schraube 7 besitzt einen Schraubenkopf 7a, der in einem Einzug 11, der in den weichen und harten Schalen 2 und 3 ausgebildet ist, aufgenommen wird, derart, daß der Kopf 7a nicht nach außen hervorsteht, wobei ein Gewindeabschnitt 7b mit der Gewindebohrung 10 in Eingriff ist.

Wenn die weiche Grifffläche 1 mit dem Griffabschnitt 4 zusammengefügt wird, werden zwei Befestigungsschrauben 7 in die Eingriffvorsprünge eingesetzt, wobei die beiden Hälften 4a und 4a′ so zusammengefügt werden, daß die Mutter 6 im Raum 4e aufgenommen wird. Die weiche Griff­ fläche 1 wird dann an der äußeren gekrümmten Aufnahmeflä­ che S₄ des Griffabschnitts 4 derart angebracht, daß die ersten Eingriffvorsprünge 3a in die ersten Aufnahmeein­ züge 4c eingesetzt werden und die Eingriffabschnitte 3b₁ und 3b₂ in die Aufnahmerillen 4f₁ bzw. 4f₂ eingesetzt werden (siehe Fig. 3). In diesem Zustand kommt jede Schraube 7 mit der Mutter 6 in Eingriff und kann angezo­ gen werden. Somit kann die weiche Grifffläche 1 fest am Griffabschnitt 4 befestigt werden (siehe Fig. 4). Da zu diesem Zeitpunkt der Raum 4b für die elektrischen Kabel etc. vollständig von den Aufnahmeeinzügen 4c, den Verbin­ dungswegen 4d, den Räumen 4e zur Aufnahme der Muttern und den zweiten Aufnahmerillen 4f₁ und 4f₂ getrennt ist, können die elektrischen Kabel nicht die Räume 4e zur Aufnahme der Muttern und die Rillen 4f₁ und 4f₂ errei­ chen. Daher kann in den Schrauben 7 und in der weichen Grifffläche 1 niemals ein elektrischer Strom fließen, so daß verhindert wird, daß die Bedienungsperson einen elektrischen Schlag erleidet. Von den Aufnahmeeinzügen 4c, den Verbindungswegen 4d, den Räumen 4e zur Aufnahme der Muttern und den Rillen 4f₁ und 4f₂ können weder Schmutz noch Flüssigkeiten oder ähnliches in den Griffab­ schnitt 4 eindringen.

Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläu­ tert.

Die Elemente, die jenen der obenerwähnten Ausführungsform entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen verse­ hen, wobei genaue Beschreibungen der gleichartigen Ele­ mente weggelassen sind.

In dieser Ausführungsform besitzen zwei erste Eingriff­ vorsprünge 3c einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und sind statt der ersten Eingriffvorsprünge 3a an der harten Schale 3 vorgesehen. Jeder erste Eingriffvorsprung besitzt eine konische Form, während der Umfangskantenab­ schnitt seines aufgeweiteten Bodens eine runde Quer­ schnittsform besitzt. An der Bodenfläche des Vorsprungs 3c, der in Radialrichtung gestaucht werden kann, ist ein Einzug 26 ausgebildet. Somit besitzt jeder erste Ein­ griffvorsprung 3c eine entsprechende Elastizität. Ferner besitzt der Griffabschnitt 4 zwei erste Aufnahmeeinzüge 4g mit jeweils schwalbenschwanzförmigem Querschnitt zur Aufnahme der ersten Eingriffvorsprünge 3c. Jeder Aufnah­ meeinzug 4g besitzt am Eingang einen runden Abschnitt 4c, durch den der runde Abschnitt 25 des ersten Vorsprungs 3c leicht eingeführt werden kann. Die Aufnahmeeinzüge 4g stehen nicht mit dem Raum 4b zur Aufnahme der Kabel in Verbindung.

Wenn die weiche Grifffläche 1 am Griffabschnitt 4 befe­ stigt wird, drückt die Bedienungsperson das aufgeweitete Ende jedes schwalbenschwanzförmigen Vorsprungs 3c, das elastisch ist, zusammen, um es in den Aufnahmeeinzug 4g einzuführen. Somit kann die weiche Grifffläche 1 einfach und schnell am Griffabschnitt 4 befestigt werden (siehe Fig. 5). Da zu diesem Zeitpunkt der Raum 4b zur Aufnahme der Kabel von den Aufnahmeeinzügen 4g und den Rillen 4f₁ und 4f₂ getrennt ist, kann kein Wasser oder Schmutz in das Innere des Griffabschnitts 4 eindringen.

Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Raum 4b zur Aufnahme elektrischer Kabel und dergleichen vollständig von der Umgebung des Griffes H abgeschirmt oder getrennt werden, weshalb die Bedienungsperson niemals einen elek­ trischen Schlag erleiden kann und somit einen Arbeitsvor­ gang sicher ausführen kann. Die obenerwähnte Struktur für den Griff kann wirksam verhindern, daß Schmutz oder Wasser in das Innere des Griffes H eindringen.

Claims (6)

1. Struktur eines Griffes für motorgetriebene Werk­ zeuge, mit einem Griffabschnitt (4), mit dem ein Haupt­ körper (M) des motorgetriebenen Werkzeuges versehen ist, sowie einer weichen Grifffläche (1), die am Griffab­ schnitt (4) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt (4) umfaßt:

• a) einen Raum (4b) zur Aufnahme elektrischer Kabel und dergleichen, der in einem vorderen Abschnitt des Griffabschnitts (4) vorgesehen ist,
• b) eine Aufnahmefläche (S₄) zum Aufnehmen der abnehmbaren weichen Grifffläche (1), die an einem hinte­ ren äußeren Abschnitt des Griffabschnitts (4) angeordnet ist,
• c) wenigstens einen Aufnahmeeinzug (4c) zur Aufnahme eines entfernbaren Eingriffvorsprungs (3a), der an einer Innenfläche der weichen Grifffläche (1) angeord­ net ist, und
• d) wenigstens eine Aufnahmerille (4f₁, 4f₂), die an jeder Seitenfläche (S₃, S₄) des Griffabschnitts (4) angeordnet ist und mit einem Eingriffabschnitt (3b₁, 3b₂), der an jeder Seite der weichen Grifffläche (1) in deren Breitenrichtung angeordnet ist, in Eingriff ge­ bracht werden kann; und

daß die weiche Grifffläche (1) umfaßt:

• a) eine harte Schale (3) in Form einer Rinne, die aus einem harten Material hergestellt ist und an ihrer Innenfläche den Eingriffvorsprung (3a) und an jeder Seite die zweiten Eingriffabschnitte (3b₁, 3b₂) besitzt, und
• b) eine weiche Schale (2), die die harte Schale (3) überzieht und einer Bedienungsperson ein weiches Griffgefühl gibt, wenn diese den Griff greift, wobei der Eingriffvorsprung (3a) und die Aufnahmerillen (4f₁, 4f₂) vom Raum (4b) zur Aufnahme von Kabeln und dergleichen getrennt sind.

2. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gestufte Abschnitte (S₁, S₂) zwischen den äußeren vorderen Seitenflächen (S₃) des Griffabschnitts (4) und der Aufnahmefläche (S₄), an der die weiche Grifffläche (1) abnehmbar angebracht wird, angeordnet sind, wobei die Aufnahmerillen (4f₁, 4f₂) an den gestuften Abschnitten (S₁, S₂) ausgebildet sind, um die Eingriffabschnitte (3b₁, 3b₂) aufzunehmen, die an den Kanten der harten Schale (3) der weichen Grifffläche (1) angeordnet sind.

3. Struktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingriffvorsprung (3a) eine Befestigungs­ schraube (7) hält,
ein Raum (4e) zur Aufnahme einer Mutter (6) in Baueinheit mit dem Eingriffeinzug (4b) und einem Verbin­ dungsweg (4d) ausgebildet ist, um darin eine Mutter (6) drehfest aufzunehmen, wobei
die Befestigungsschraube (7) mit der Mutter (6) im Raum (4e) zur Aufnahme der Mutter abnehmbar in Ein­ griff ist, und
der Griffabschnitt (4) zwei Hälften (4a, 4a′) umfaßt, die auseinandernehmbar zusammengefügt sind.

4. Struktur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die harte Schale (3) wenigstens einen Einzug (11) zur Aufnahme eine Kopfes (7a) der Befestigungsschraube (7) besitzt, um zu verhindern, daß der Kopf (7a) der Befestigungsschraube (7) nach außen hervorsteht.

5. Struktur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Eingriffvorsprung (3c) eine aufgeweitete elastische Form besitzt, und
der Aufnahmeeinzug (4g) eine aufgeweitete Form besitzt, die dem Eingriffvorsprung (3c) entspricht, um diesen aufzunehmen.