DE4201091C1 - - Google Patents
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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- A61C17/16—Power-driven cleaning or polishing devices
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für eine elek
trische Zahnbürste mit einem Griffteil, in dem ein elektromotori
scher Antrieb sowie Schalter mit wenigstens zwei Schaltstellun
gen für einen eingeschalteten und einen ausgeschalteten Zustand
des elektromotorischen Antriebs untergebracht sind.
Eine derartige elektrische Zahnbürste ist beispielsweise aus der
PCT-Patentanmeldung WO 91/07 117 der Braun AG (Aktenzeichen 5544)
bekannt. Dort ist eine elektrische Zahnbürste beschrieben, die
aus einem Griffteil und einem davon lösbaren Bürstenteil besteht.
In dem Griffteil ist ein elektromotorischer Antrieb mit zugehöri
gen Akkumulatoren und mit einem Ein-/Ausschalter untergebracht.
Zur Aufnahme des Bürstenteils ragt aus einem Gehäuseschaft des
Griffteils eine Antriebswelle, die mit dem elektromotorischen An
trieb gekoppelt ist. Zur radialen Sicherung des Bürstenteils auf
dem Griffteil weist der Gehäuseschaft ein bestimmtes Quer
schnittsprofil auf. Zur axialen Sicherung des Bürstenteils auf
der Antriebswelle weist dieselbe eine Rastkerbe auf, in die eine
Rastnase des aufgesteckten Bürstenteils einrastet. Die Antriebs
momente werden durch eine einseitige Abflachung der Antriebswelle
auf das Bürstenteil übertragen. Diese oder ähnliche Zahnbürsten
können in Reisebehältnissen zum Transport untergebracht werden.
Derartige Behältnisse sind recht groß und unhandlich.
Soll eine derartige elektrische Zahnbürste ohne ein solches Be
hältnis transportiert werden, will beispielsweise ein Benutzer
die Zahnbürste auf eine Reise mitnehmen und deshalb in seinem Ge
päck verpacken, so ist es empfehlenswert, das Bürstenteil vom
Griffteil zu entfernen, da sonst große Hebelkräfte auf die An
triebswelle einwirken und diese beschädigen könnten. Bei abgenom
menem Bürstenteil steht jedoch die Antriebswelle völlig frei vom
Griffteil ab, so daß in diesem Fall die Antriebswelle Beschädi
gungen beispielsweise von benachbarten Kleidungsstücken im Gepäck
des Benutzers hervorrufen kann.
Des weiteren ist die Antriebswelle und insbesondere die Dichtung
der Antriebswelle im Gehäuseschaft bei abgenommenem Bürstenteil
jeglichen Umwelteinflüssen, beispielsweise Schmutz, Staub und
Flüssigkeiten, völlig frei ausgesetzt. Schließlich besteht bei
einem Transport der elektrischen Zahnbürste im Gepäck eines Be
nutzers jederzeit die Möglichkeit, daß durch Verrutschen oder
dergleichen die elektrische Zähnbürste unbeabsichtigt eingeschal
tet wird und somit während des Transports in Betrieb ist. Die den
elektromotorischen Antrieb mit Energie versorgenden Akkumulatoren
werden dabei unter Umständen tiefentladen, was zu einer Schädi
gung oder gar Zerstörung der Akkumulatoren, auf jeden Fall aber
zu einer fehlenden Einsatzbereitschaft der Zahnbürste führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für eine
elektrische Zahnbürste der eingangs genannten Art zu schaffen,
mit der ein sicherer Transport der Zahnbürste bei abgenom
menem Bürstenteil möglich und die geschützte Zahnbürste handlich
und leicht zu verstauen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung für eine elektri
sche Zahnbürste der eingangs genannten Art erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß die Vorrichtung als Schutzkappe ausgebildet ist, die auf das
Griffteil aufsteckbar ist, und die Einschaltverhinderungsmittel auf
weist, die derart ausgebildet sind, daß bei aufgesteckter Schutz
kappe der Schalter nicht von der Schaltstellung für den ausge
schalteten Zustand in die Schaltstellung für den eingeschalteten
Zustand schaltbar ist.
Durch die aufgesteckte Schutzkappe werden jegliche einwirkenden
Kräfte von der Antriebswelle abgehalten. Ebenfalls ist die An
triebswelle durch die aufgesteckte Schutzkappe vor dem Eindringen
von Schmutz oder Flüssigkeiten geschützt. Die Antriebswelle ist
somit nicht mehr der Gefahr einer Beschädigung durch äußere Ein
flüsse, insbesondere durch äußere Kräfte ausgesetzt. Des weiteren
besteht auch keine Gefahr mehr, daß durch die Antriebswelle ir
gendwelche Beschädigungen hervorgerufen werden, da dies von der
die Antriebswelle umgebenden Schutzkappe verhindert wird.
Schließlich wird durch die an der Schutzkappe vorgesehene Ein
schaltsicherung erreicht, daß die elektrische Zahnbürste bei auf
gesteckter Schutzkappe nicht unbeabsichtigt eingeschaltet werden
kann. Eine Tiefentladung und damit eine Schädigung der Akkumula
toren ist bei aufgesteckter Schutzkappe nicht möglich. Durch die
Schutzkappe ist somit ein in jeder Hinsicht sicherer Transport
der elektrischen Zahnbürste möglich.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung sind das Griffteil und die
Schutzkappe stabförmig ausgebildet. Der Schalter der Zahnbürste
ist in Längsrichtung schaltbar, wobei die Schaltstellung für den
ausgeschalteten Zustand auf der in Längsrichtung von der Schutz
kappe abgewandten Seite vorgesehen ist. Bei dieser Ausgestaltung
erstreckt sich die Einschaltsicherung bei aufgesteckter Schutz
kappe in Längsrichtung über die eigentliche Schutzkappe hinaus
und reicht bis zum Schalter der Zahnbürste. Dieser befindet sich
dabei in der Schaltstellung für den ausgeschalteten Zustand. Zum
Einschalten des elektromotorischen Antriebs müßte der Schalter in
Längsrichtung zur Schutzkappe hin bewegt werden. Durch die bei
aufgesteckter Schutzkappe angrenzende Einschaltsicherung ist dies
jedoch nicht möglich. Der Schalter kann also bei aufgesteckter
Schutzkappe nicht in die Schaltstellung für den eingeschalteten
Zustand überführt werden. Ein unbeabsichtigtes Einschalten des
elektromotorischen Antriebs bei aufgesteckter Schutzkappe ist so
mit nicht möglich.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Schutz
kappe Rastmittel auf, die der axialen Fixierung der Schutzkappe
auf der Antriebswelle des Griffteils dienen. Die Rastmittel tre
ten dabei derart mit einer Rastkerbe der Antriebswelle in Wirk
verbindung, daß die Schutzkappe in dem aufgesteckten Zustand
festgehalten wird. Durch diese rastende Verbindung zwischen der
Schutzkappe und der Antriebswelle des Griffteils wird erreicht,
daß die Schutzkappe sich nicht ohne weiteres aus dem aufgesteck
ten Zustand lösen kann, daß also ein unbeabsichtigtes Entfernen
der Schutzkappe von dem Griffteil nicht ohne weiteres möglich
ist. Es versteht sich, daß diese Fixierung der Schutzkappe auf
der Antriebswelle des Griffteils unabhängig ist von der
Einschaltsicherung und den damit verbundenen Merkmalen der
Schutzkappe, daß also eine Schutzkappe vorgesehen sein kann, die
eine derartige Fixierung aufweist, jedoch keine
Einschaltsicherung. Besonders vorteilhaft ist es bei dieser Aus
gestaltung, wenn die Rastkerbe in der Antriebswelle gleichzeitig
zur Fixierung eines Bürstenteils auf dem Griffteil vorgesehen
ist. In diesem Fall dient die Rastkerbe zur axialen Sicherung
verschiedener Bauteile, nämlich einerseits für das Bürstenteil im
Betrieb der Zahnbürste sowie andererseits für die Schutzkappe bei
Transport der Zahnbürste.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die
Schutzkappe einteilig ausgebildet. Sie weist Ausnehmungen auf,
die für die Aufnahme der Antriebswelle und des Gehäuseschafts
vorgesehen sind, aus dem die Antriebswelle austritt. Die Ausneh
mungen besitzen dabei zumindest teilweise ein Querschnittsprofil,
das dem Querschnittsprofil des Gehäuseschafts komplementär ist.
Dadurch wird eine radiale Sicherung und Fixierung der Schutzkappe
auf dem Gehäuseschaft erreicht. Die Position der Schutzkappe im
Hinblick auf das Griffteil ist durch die komplementären Quer
schnittsprofile eindeutig festgelegt. Des weiteren weist die
Schutzkappe zwei zu den Ausnehmungen parallel verlaufende Nuten
auf, die für die Aufnahme einer Rastfeder vorgesehen sind. Die
Rastfeder besitzt Mittel, die dieselbe in den Nuten der Schutz
kappe führen und die ein Herausfallen derselben aus der Schutz
kappe verhindern. Des weiteren ist die Rastfeder mit einer Rast
nase versehen, die bei eingeführter Rastfeder und aufgesteckter
Schutzkappe in die Rastkerbe der Antriebswelle einrastet. Auf
diese Weise wird eine Rastverbindung zwischen der Schutzkappe und
der Antriebswelle der Zahnbürste erreicht.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung be
steht die Schutzkappe aus einem Außenteil und einem Innenteil.
Beide Teile sind mit einander zugeordneten Mitteln versehen, die
in zusammengebautem Zustand der Schutzkappe die beiden Teile fest
miteinander verbinden, also ein Auseinanderfallen der beiden Tei
le verhindern. Das Innenteil dieser Schutzkappe weist Ausnehmun
gen auf, die für die Aufnahme der Antriebswelle und des Gehäuse
schaftes, aus dem die Antriebswelle austritt, vorgesehen sind.
Die Ausnehmungen besitzen zumindest teilweise ein Querschnitts
profil, das dem Querschnittsprofil des Gehäuseschafts komplemen
tär ist. Auf diese Weise wird eine radiale Fixierung der Schutz
kappe auf dem Gehäuseschaft erreicht. Die Position der Schutzkap
pe im Hinblick auf das Griffteil ist dadurch eindeutig festge
legt. Des weiteren weist das Innenteil zwei zu den Ausnehmungen
parallele Nuten auf, die für die Aufnahme einer Rastfeder vorge
sehen sind. Die Rastfeder besitzt Mittel, die ein Herausfallen
derselben verhindern, und weist des weiteren eine Rastnase auf,
die bei eingeführter Rastfeder und zusammengebauter, aufgesteck
ter Schutzkappe in die Rastkerbe der Antriebswelle einrastet. Auf
diese Weise wird eine axiale Fixierung der Schutzkappe auf der
Antriebswelle erreicht. Durch die Rastverbindung der Schutzkappe
mit der Antriebswelle ist eine sichere Festlegung der Schutzkappe
auf dem Griffteil gewährleistet.
Durch die zweiteilige Ausführung der Schutzkappe ist es möglich,
das Innenteil mit einer Einführfläche zu versehen, an der die An
triebswelle beim Aufstecken der Schutzkappe auf das Griffteil
entlanggleiten kann und die dadurch das Aufstecken wesentlich er
leichtert.
Bei sämtlichen Ausgestaltungen und Ausführungsformen der Erfin
dung ist es vorteilhaft, die Schutzkappe becherförmig auszubil
den, so daß die Antriebswelle des Griffteils möglichst vollstän
dig umgeben und dadurch ein möglichst optimaler Schutz erreicht
ist. Des weiteren ist es vorteilhaft, die Schutzkappe als Spritz
gußteil aus Kunststoff herzustellen, wobei die Schutzkappe hin
sichtlich Form, Material und Farbe in einfacher Weise an die
Zahnbürste angepaßt werden kann.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht nur in Form einer aus
Griffteil und zugehöriger Schutzkappe bestehenden Zahnbürste aus
geführt werden kann, sondern auch in Form einer Schutzkappe, die
für ein bereits vorhandenes Griffteil vorgesehen und an dieses
angepaßt ist.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen
den anhand der Zeichnungen vorgenommenen Beschreibung zweier
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen auf eine elektrische
Zahnbürste aufsteckbaren Schutzkappe. Insbesondere bildet die
Schutzkappe auch für sich, unabhängig von der Festlegung an der
elektrischen Zahnbürste den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Fig. 1a und 1b zeigen eine elektrische Zahnbürste mit einer
aufgesteckten Schutzkappe in einer Draufsicht und einer seitli
chen Ansicht.
Fig. 2a und 2b zeigen eine einteilige Schutzkappe in einer
Schnittdarstellung und in einer Ansicht in die Schutzkappe hinein.
Fig. 3a bis 3d zeigen eine Rastfeder für die einteilige
Schutzkappe der Fig. 2a und 2b in verschiedenen Darstellungen.
Fig. 4a und 4b zeigen ein Außenteil einer zweiteiligen Schutz
kappe in einer Schnittdarstellung und in einer Ansicht in die
Schutzkappe hinein.
Fig. 5a bis 5e zeigen ein Innenteil zu dem Außenteil der zwei
teiligen Schutzkappe der Fig. 4a und 4b in einer Schnittdar
stellung, in Ansichten von oben und von unten auf das Innenteil
sowie in zwei Seitenansichten des Innenteils.
Fig. 6a und 6b zeigen eine Rastfeder für die zweiteilige
Schutzkappe der Fig. 4a und 4b sowie 5a bis 5e in verschiede
nen Darstellungen.
Die in den Fig. 1a und 1b dargestellte Zähnbürste besteht aus
einem Griffteil 10 und einer Schutzkappe 20. In dem Griffteil 10
sind ein elektromotorischer Antrieb, Akkumulatoren für die Ener
gieversorgung sowie die zugehörige Steuerelektronik unterge
bracht. Des weiteren ist am Griffteil 10 ein Schalter 12 vorgese
hen zum Ein- und Ausschalten des elektromotorischen Antriebs. Die
Fig. 1a zeigt die Zahnbürste in einer Draufsicht auf den
Schalter 12 entsprechend der in der Fig. 1b angegebenen Richtung
A und die Fig. 1b zeigt eine Seitenansicht der Zahnbürste ent
sprechend der in der Fig. 1a angegebenen Richtung B.
Das Griffteil 10 ist stabförmig, länglich ausgebildet und besitzt
einen kreisförmigen Querschnitt. Wie der Fig. 1b zu entnehmen
ist, ist das Griffteil 10 an seinem oberen Ende angeschrägt. Dort
tritt über einen Gehäuseschaft 13 eine Antriebswelle 14 aus dem
Griffteil 10 aus, wobei die Antriebswelle 14 außermittig, jedoch
parallel zur Längsrichtung des Griffteils 10 angeordnet ist.
Der Schalter 12 ist als Schiebeschalter ausgebildet, der in sei
ner Form an den kreisförmigen Querschnitt der Griffteils 10 ange
paßt ist. Wie in der Fig. 1a angedeutet ist, besitzt der Schal
ter 12 zwei Schaltstellungen, nämlich für einen eingeschalteten
Zustand und einen ausgeschalteten Zustand des elektromotorischen
Antriebs. Diese Schaltstellungen werden durch ein Verschieben des
Schalters 12 in Längsrichtung des Griffteils 10 erreicht. Dabei
wird bei abgenommener Schutzkappe 20 die Schaltstellung für den
eingeschalteten Zustand durch ein Verschieben des Schalters 12 in
Richtung hin zur Antriebswelle 14 bewirkt. Die Schaltstellung für
den ausgeschalteten Zustand des elektromotorischen Antriebs wird
durch ein Verschieben des Schalters 12 in Gegenrichtung erreicht;
diese Schaltstellung ist also auf der von der Antriebswelle 14
abgewandten Seite des Schalters 12 vorgesehen.
Zum Betrieb der elektrischen Zahnbürste ist die Schutzkappe 20
vom Griffteil 10 abgenommen und es ist ein in den Fig. 1a und
1b nicht dargestelltes Bürstenteil auf den Gehäuseschaft 13 des
Griffteils 10 aufgesteckt. Zur radialen Sicherung und Festlegung
des Bürstenteils, also zur Verhinderung einer Drehbewegung des
Bürstenteils, ist der Gehäuseschaft 13 mit einem Querschnittspro
fil versehen, an das das Bürstenteil entsprechend angepaßt ist.
Zur axialen Sicherung und Festlegung des Bürstenteils an dem
Griffteil 10, also zur Verhinderung einer Bewegung des Bürsten
teils in Längsrichtung, ist die Antriebswelle 14 mit einer Rast
kerbe 16 versehen, in die entsprechende Mittel des Bürstenteils
eingreifen und einrasten. Des weiteren weist das Bürstenteil eine
weitere Welle auf, mit deren Hilfe ein Borstenträger und damit
die Borsten in Rotation versetzt werden können. Diese Welle des
Bürstenteils ist an eine durch Abflachung entstandene Fläche 17
der Antriebswelle 14 angepaßt, so daß dadurch eine Übertragung
eines Antriebsmoments von der Antriebswelle 14 auf die Welle des
Bürstenteils erfolgen kann. Diese Verbindung des Griffteils 10
mit einem derartigen lösbaren Bürstenteil ist ausführlich in der
bereits erwähnten PCT-Anmeldung WO 91/07117 der Braun AG (Akten
zeichen 5544) beschrieben, auf die hiermit ausdrücklich nochmals
verwiesen wird.
Wie bereits erwähnt worden ist, ist im vorliegenden Fall kein
Bürstenteil auf das Griffteil 10 aufgesteckt. Statt dessen ist
die Schutzkappe 20 vorgesehen, die lösbar auf das Griffteil 10
aufgesteckt werden kann. Die Schutzkappe 20 ist becherförmig aus
gestaltet und wird mit ihrem offenen Ende über die Antriebswelle
14 auf das Griffteil 10 aufgesteckt. Die Schutzkappe 20 umgibt
somit den Gehäuseschaft 13 und die Antriebswelle 14 vollständig.
Die Schutzkappe 20 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, der
dem kreisförmigen Querschnitt des Griffteils 10 entspricht. Des
weiteren ist die Schutzkappe 20 an ihrem offenen Ende entspre
chend der Fig. 1b an die abgeschrägte Ausgestaltung des oberen
Endes des Griffteiles 10 angepaßt. Eine weitere Anpassung der
Schutzkappe 20 an das Griffteil 10 kann hinsichtlich Farbe und
Material erfolgen, beispielsweise dadurch, daß das Griffteil 10
wie auch die Schutzkappe 20 aus demselben Kunststoff als Spritz
gußteile hergestellt werden.
Die Schutzkappe 20 ist mit einer Einschaltsicherung 22 versehen,
die an dem offenen Ende der Schutzkappe 20 angebracht ist. Die
Einschaltsicherung 22 ist als laschenförmiges Bauteil ausgebil
det, das mit Hilfe eines Absatzes 23 über die eigentliche Schutz
kappe 20 hinausragt. Wie den Fig. 1a und 1b zu entnehmen ist,
erstreckt sich die Einschaltsicherung 22 bei aufgesteckter
Schutzkappe 20 bis hin zum Schalter 12 des Griffteils 10. Hin
sichtlich ihrer Form ist die Einschaltsicherung 22 an den kreis
förmigen Querschnitt des Griffteils 10 sowie an die Breite des
Schalters 12 angepaßt. Die Ausdehnung der Einschaltsicherung 22
in Längsrichtung des Griffteils 10 ist derart ausgebildet, daß
die Einschaltsicherung 22 gerade an den in der Schaltstellung für
den ausgeschalteten Zustand des elektromotorischen Antriebs be
findlichen Schalter 12 angrenzt. Durch die vorgegebene Einschalt
richtung des Schalters 12 in Richtung zur Schutzkappe hin kann
nunmehr bei aufgesteckter Schutzkappe 20 aufgrund der entgegen
stehenden Einschaltsicherung 22 ein Einschalten des Schalters 12
und damit des elektromotorischen Antrieb nicht mehr erfolgen. Die
aufgesteckte Schutzkappe 20 verhindert also ein Einschalten der
elektrischen Zahnbürste.
Damit die Schutzkappe 20 sicher auf dem Griffteil 10 festgehalten
wird, besitzt die Schutzkappe 20 in ihrem Inneren Rastmittel, die
bei aufgesteckter Schutzkappe 20 in die Rastkerbe 16 der An
triebswelle 14 eingreifen und eine Rastverbindung bilden. Auf
diese Weise wird die Schutzkappe 20 gegen eine axiale Bewegung,
insbesondere gegen ein Herunterfallen vom Griffteil 10 gesichert.
Die Rastkerbe 16 der Antriebswelle 14 hat also nicht nur die ein
gangs erläuterte Funktion, ein lösbares Bürstenteil in axialer
Richtung festzulegen, sondern sie dient gleichzeitig dazu, auch
die Schutzkappe zu fixieren und auf dem Griffteil 10 zu sichern.
Schließlich weist die Schutzkappe 20 noch Ablauföffnungen 24 auf,
die in den Fig. 1a und 1b nur angedeutet sind, und die ein Ab
laufen von Flüssigkeiten, beispielsweise von Wasser, das sich
noch auf der Antriebswelle 14 befunden hat, aus der Schutzkappe
20 heraus ermöglichen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen eine einteilige Schutzkappe 30, wo
bei die Fig. 2a eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie
A-A der Fig. 2b ist und die Fig. 2b eine Ansicht in die Schutz
kappe 30 hinein entsprechend der Richtung B der Fig. 2a.
Die Schutzkappe 30 weist eine zylinderförmige Außenwand 31 auf,
die an ihrem oberen Ende durch einen Boden 35 abgeschlossen ist.
An ihrem unteren, offenen Ende ist die Schutzkappe 30, wie schon
erwähnt worden ist, durch eine Schräge 40 an die Abschrägung des
Griffteile 10 angepaßt. Des weiteren weist die Schutzkappe 30 an
ihrem unteren Ende einen Absatz 33 auf, an dem eine als Ein
schaltsicherung wirkende Lasche 32 angebracht ist. Die Lasche 32
erstreckt sich über den eigentlichen Bereich der Schutzkappe 30
hinaus, wie dies in der Fig. 2a dargestellt ist. Entsprechend
der Fig. 2b ist die Lasche 32 an den kreisförmigen Querschnitt
der Außenwand 31 angepaßt und erstreckt sich über etwa 1/4 des
gesamten Kreisumfangs.
Im Inneren der Schutzkappe 30 ist ein Innenteil 36 enthalten, das
mit dem Boden 35 und mit der in der Fig. 2a auf der linken Seite
dargestellten, aufgrund der Schräge 40 in Längsrichtung kürzeren
Außenwand 31 verbunden ist und auch nahezu dessen Länge aufweist.
Das Innenteil 36 weist Ausnehmungen 38, 39 auf, die in Längsrich
tung angeordnet sind, und die durch eine Wand 37 sowie durch Sei
tenwände 43a, b begrenzt werden. Die Ausnehmung 38 erstreckt sich
vom Boden 35 der Schutzkappe 30 bis zum offenen Ende des Innen
teils 36, während die Ausnehmung 39 sich von diesem offenen Ende
bis zu Anschlägen 44a, b erstreckt.
Die Ausnehmung 38 weist gemäß der Fig. 2b ein Querschnittsprofil
45 auf, das komplementär ist zu dem Querschnittsprofil des in der
Fig. 1b gezeigten Gehäuseschafts 13 des Griffteils 10. Beim Auf
stecken der Schutzkappe 30 auf das Griffteil 10 wird dieser Ge
häuseschaft 13 in die Ausnehmung 38 der Schutzkappe 30
eingeführt. Durch die aneinander angepaßten Querschnittsprofile
des Gehäuseschafts 13 und der Ausnehmung 38 ist ein Verdrehen der
Schutzkappe 30 auf dem Griffteil 10 nicht mehr möglich. Im Be
reich der Ausnehmung 38 sind des weiteren im Boden 35 zwei Ab
lauföffnungen 34 vorgesehen.
Die Ausnehmung 39 dient der Aufnahme von Rastmitteln. Dabei han
delt es sich im vorliegenden Fall um eine Rastfeder 50, die in
den Fig. 3a bis 3d in verschiedenen Darstellungen gezeigt ist
und nachfolgend näher erläutert wird.
Wie aus der Fig. 2b zu entnehmen ist, sind in den Seitenwänden
43a, b zwei Nuten 42a, b eingebracht. Des weiteren sind neben je
der der Nuten 42a, b jeweils zwei Anlageflächen 41a, b vorgese
hen. Die Nuten 42a, b, wie auch die Anlageflächen 41a, b sind pa
rallel zu den Ausnehmungen 38, 39, also in Längsrichtung angeord
net. Entsprechend der Fig. 2a verlaufen die Nuten 42a, b und die
Anlageflächen 41a, b jedoch nur bis zu den Anschlägen 44a, b. Die
Nuten 42a, b sowie die Anlageflächen 41a, b dienen dabei der Auf
nahme und der Führung der Rastfeder 50.
Die in den Fig. 3a bis 3d in verschiedenen Darstellungen ge
zeigte Rastfeder 50 besteht aus einem Mittelteil 53 und aus zwei,
sich an das Mittelteil 53 anschließenden Führungsflächen 51a, b.
Entsprechend der Fig. 3c sind die Führungsflächen 51a, b derart
zum Mittelteil 53 abgewinkelt angeordnet, daß das Mittelteil 53
und die Führungsflächen 51a, b insgesamt dachförmig ausgestaltet
sind.
In jeder der Führungsflächen 51a, b sind jeweils zwei Führungsna
sen 52a, b vorgesehen, die aus den Führungsflächen 51a, b heraus
ragen. Am Ende jeder Führungsfläche 51a, b ist eine Rastkralle
54a, b vorgesehen, die in dieselbe Richtung wie die Führungsnasen
52a, b über die Führungsfläche 51a, b hinausragt.
Auf der den Rastkrallen 54a, b abgewandten Seite des Mittelteils
53 ist über eine Verlängerung 55 eine Rastnase 56 vorgesehen.
Entsprechend der Fig. 3a weist die Rastnase 56 einen V-förmigen
Querschnitt auf und ragt aufgrund einer Abwinkelung der Verlänge
rung 55 über die von dem Mittelteil 53 gebildete Fläche hinaus.
Die Rastfeder 50 ist beispielsweise aus nicht rostendem Feder
stahl gefertigt.
Die Rastfeder 50 wird in der Weise, wie sie in der Fig. 3c dar
gestellt ist, in die Ausnehmung 39 der Schutzkappe 30 eingeführt,
und zwar in einer Richtung, wie dies der Ansicht der Fig. 2b
entspricht. Die Führungsflächen 51a, b kommen dadurch an den An
lageflächen 41a, b zum Liegen und die Führungsnasen 52a, b grei
fen in die Nuten 42 a, b ein. Die Rastfeder 50 stützt sich also
auf den Anlagenflächen 41a, b ab und wird durch die in die Nuten
42a, b eingreifenden Führungsnasen 52 a, b geführt. Dabei muß die
Rastnase 56 zuerst in die Ausnehmung 39 eingeführt werden, so daß
die Rastkrallen 54 a, b erst bei vollständig eingeführter Rastfe
der 50 mit den Anlageflächen 41 a, b in Berührung kommen. Wird
nunmehr die Rastfeder 50 mit einer Druckkraft weiter in die Aus
nehmung 39 eingeführt, so dringen die Rastkrallen 54 a, b in das
Material der Anlageflächen 41 a, b ein. Auf diese Weise ergibt
sich eine haltbare Verbindung zwischen der Rastfeder 50 und der
Schutzkappe 30, so daß die Rastfeder 50 nicht mehr aus der
Schutzkappe 30 herausfallen kann.
Bei eingeführter Rastfeder 50 ragt die Rastnase 56 im unteren Be
reich 38, also in der Nähe des Bodens 35, etwa bis in das Zentrum
der Ausnehmung 38. Wird nunmehr die Schutzkappe 30 auf das Griff
teil 10 aufgesteckt, so hat dies gleichzeitig zur Folge, daß die
Antriebswelle 14 in die Ausnehmung 38 eingeführt und von dieser
aufgenommen wird. Die Rastkerbe 16 der Antriebswelle 14 tritt da
durch in Wirkverbindung mit der in die Ausnehmung 38 hineinra
genden Rastnase 56, und zwar derart, daß die Rastnase 56 in die
Rastkerbe 16 einrastet. Durch eine entsprechende Ausgestaltung
der Rastfeder 50, insbesondere der Verlängerung 55, geschieht
dieses Einrasten unter Federspannung. Dadurch wird eine sichere
Verbindung der aufgesteckten Schutzkappe 30 und des Griffteils 10
erreicht und ein Herunterfallen der Schutzkappe 30 verhindert.
Die Fig. 4a und 4b zeigen ein Außenteil 60 einer zweiteiligen
Schutzkappe, wobei die Fig. 4a eine Schnittdarstellung entspre
chend der Linie A-A der Fig. 4b und die Fig. 4b eine Ansicht in
die Schutzkappe hinein entsprechend der Richtung B der Fig. 4a
ist.
Die Schutzkappe 60 besteht aus einer zylinderförmigen Außenwand
61, die an ihrem oberen Ende durch einen Boden 65 abgeschlossen
ist. An ihrem offenen Ende ist das Außenteil 60 mit einer Schräge
67 versehen, die, wie bereits erwähnt worden ist, an die Abschrä
gung des Griffteils 10 angepaßt ist. Des weiteren ist an dem
Außenteil 60 über einen Absatz 63 eine als Einschaltsicherung
dienende Lasche 62 vorgesehen, die sich über den eigentlichen Be
reich des Außenteils 60 hin erstreckt, wie dies in der Fig. 4a
dargestellt ist. Entsprechend der Fig. 4b ist die Lasche 62 an
den kreisförmigen Querschnitt der Außenwand 61 angepaßt und er
streckt sich etwa über 1/4 des Kreisumfangs.
An der Innenseite der Lasche 62 ist ein Vorsprung 68 angebracht,
der sich gemäß der Fig. 4b über einen mittleren Teilbereich der
Lasche 62 erstreckt und der entsprechend der Fig. 4a parallel
zum Boden 65 des Außenteils 60 angeordnet ist und geringfügig von
der Lasche 62 absteht. Am Boden 65 steht ein Steg 66 in Längs
richtung ab, der gemäß der Fig. 4b kreisförmig ausgebildet ist,
und der sich im Bereich der in der Fig. 4a linken, in
Längsrichtung aufgrund der Schräge 67 kürzeren Außenwand 61
befindet. In dem von dem Steg 66 eingeschlossenen Bereich sind
insgesamt 4 Ablauföffnungen 64 im Boden 65 eingebracht.
Die Fig. 5a bis 5e zeigen ein Innenteil 80 der zweiteiligen
Schutzkappe, das mit dem Außenteil 60 verbunden werden kann. Die
Fig. 5a ist eine Schnittdarstellung entsprechend der Linie A-A
der Fig. 5b und 5c, die Fig. 5b ist eine Ansicht des Innen
teils 80 von oben entsprechend der Richtung B in der Fig. 5a und
die Fig. 5c ist eine Ansicht des Innenteils 80 von unten ent
sprechend der Richtung C in der Fig. 5a.
Das Innenteil 80 weist eine trichterförmige Einführfläche 82 auf,
die von einer Wand 83 gebildet wird. Wie dies aus der Fig. 5a
sowie aus der Fig. 5e hervorgeht, ist bei der Ausgestaltung die
ser Einführfläche 82 wiederum die Abschrägung des Griffteils 10
entsprechend der Fig. 1b berücksichtigt.
Entsprechend der Fig. 5a geht die Einführfläche 82 über in Aus
nehmungen 84, 85, 66, die durch Wände 87 gebildet werden. Diese
Ausnehmungen 84, 85, 86 sind derart angeordnet, daß sie bei zu
sammengebautem Innenteil 80 und Außenteil 60, also bei zusammen
gebauter Schutzkappe, parallel zur Längsrichtung verlaufen. Die
Ausnehmung 85 weist ein Querschnittsprofil 89 auf, das komplemen
tär ist zu dem Querschnittsprofil des Gehäuseschafts 13 des
Griffteils 10. Bei zusammengebauter und aufgesteckter Schutzkappe
greifen somit diese Querschnittsprofile ineinander, so daß ein
Verdrehen der Schutzkappe auf dem Griffteil 10 nicht mehr möglich
ist.
Des weiteren sind die Wände 87 in einem mittleren Bereich des In
nenteils 80 derart ausgestaltet, daß sie zwei Vorsprünge 98a, b
bildet, die zwei Nuten 99a, b einschließen. Die Nuten 99a, b ste
hen sich symmetrisch gegenüber und sind durch eine Anlagefläche
100 miteinander verbunden. Die Nuten 99a, b und die Anlagefläche
100 dienen der Führung und Halterung von Rastmitteln. Im
vorliegenden Fall ist als Rastmittel eine Rastfeder 120
vorgesehen, die in den Fig. 6a und 6b dargestellt ist und noch
erläutert werden wird.
An ihrem oberen Ende weist das Innenteil 80 einen Steg 92 auf,
der gemäß der Fig. 5b halbkreisförmig ausgebildet ist. Des wei
teren sind am oberen Ende des Innenteils 80 insgesamt drei Stüt
zen 94a, b, c vorgesehen, die wie der Steg 92 in Längsrichtung
nach oben vom Innenteil 80 abstehen. Zwischen dem Steg 92 und den
Stützen 94a, b, c befindet sich jeweils eine Nut 95a, b, c, die
in ihrer Breite quer zur Längsrichtung und in ihrer Ausdehnung in
Längsrichtung dem Steg 66 des Außenteils 60 angepaßt ist. Des
weiteren entspricht der Außendurchmesser des Stegs 92 des Innen
teils 80 dem Innendurchmesser des Stegs 66 des Außenteils 60.
Am unteren Ende des Innenteils 80 ist eine Kante 88 vorgesehen,
die dem Vorsprung 68 des Außenteils 60 zugeordnet ist, und die
sich daher in dem aufgrund der Abschrägung längeren Bereich der
Einführfläche 82 befindet. In diesem Bereich sind des weiteren
noch zwei Ablaufkanäle 90a, b eingebracht, wie dies insbesondere
den Fig. 5d und 5e zu entnehmen ist.
Schließlich weist das Innenteil 80 noch zwei Stützwände 102a, b
auf, die sich parallel zu den Ausnehmungen 84, 85, 86 und damit
in Längsrichtung erstrecken. Gemäß der Fig. 5b sind die Stütz
wände 102a, b an den kreisförmigen Querschnitt der Außenwand 61
des Außenteils 60 angepaßt. Die Stützwände 102a, b erstrecken
sich, wie dies insbesondere aus den Fig. 5d und 5e hervorgeht,
über einen gewissen Bereich in Längsrichtung.
Für den Zusammenbau des Innenteils 80 und des Außenteils 60 wird
das Innenteil 80 in die Öffnung des Außenteils 60 eingeführt, und
zwar zuerst mit dem in der Fig. 5a dargestellten oberen Ende.
Aufgrund der exakten Anpassung der Nuten 95a, b, c des Innenteils
80 an den Steg 66 des Außenteils 60 kann dieser Steg 66 in die
genannten Nuten 95a, b, c eingeführt werden. Das Innenteil 80 ist
damit mit seinem oberen Ende am Boden 65 des Außenteils 60 ein
deutig festgelegt. Das Innenteil 80 muß nunmehr so um seine
Längsrichtung gedreht werden, daß die Kante 88 des Innenteils 80
exakt an dem Vorsprung 68 des Außenteils 60 anliegt. Dies ist
dann der Fall, wenn die Abschrägungen des Innenteils 80 und des
Außenteils 60 miteinander übereinstimmen. Die Kante 88 des Innen
teils 80 kann nunmehr über den Vorsprung 68 des Außenteils 60
hinweggedrückt werden, so daß insgesamt die Kante 88 auf der dem
Absatz 63 zugewandten Seiten des Vorsprungs 68 einrastet. Durch
diesen Vorgang ist nunmehr das Innenteil 80 durch die Kante 88
und den Vorsprung 68 fest mit dem Außenteil 60 verbunden. Das In
nenteil 80 wird durch den Vorsprung 68 nunmehr daran gehindert,
aus dem Außenteil 60 herauszufallen. Des weiteren wird durch die
Stützwände 102a, b, deren Außenseiten an den Innenseiten der
Außenwand 61 anliegen, eine weitere Stabilisierung des Innenteils
80 in dem Außenteil 60 erreicht.
Die in den Fig. 6a und 6b dargestellte Rastfeder 120 ist läng
lich ausgebildet und an ihren Seiten mit jeweils drei Haltekral
len 122 versehen, die über die von der Rastfeder 120 gebildete
Fläche hinausragen. In ihrem in den Fig. 6a und 6b dargestell
ten oberen Bereich ist die Rastfeder 120 in die den Haltekrallen
122 entgegengesetzte Richtung abgebogen und mit einer V-förmigen
Rastnase 124 versehen. Die Rastfeder 120 kann aus Federstahl ge
fertigt sein.
Mit ihren Seitenflächen und den dort befindlichen Haltekrallen
122 wird die Rastnase 120 in die Nuten 99a, b eingeführt. Dabei
liegt die Rastfeder 120 an der Anlagefläche 100 des Innenteils 80
an. Die Haltekrallen 122 dringen in das Material der Vorsprünge
98a, b ein und bilden dadurch eine haltbare Verbindung zwischen
der Rastfeder 120 und dem Innenteil 80. Die Rastfeder 120 muß
derart in die Nuten 99a, b eingeführt werden, daß die Rastnase
124 in den Bereich der Ausnehmung 86 des Innenteils 80 hinein
ragt. Die Krümmung der Rastnase 120 ist dabei derart ausgestal
tet, daß die Rastnase 124 sich etwa im Zentrum der Ausnehmung 86
befindet.
Wird nunmehr bei eingeführter Rastfeder 120 und bei zusammenge
bautem Innenteil 80 und Außenteil 60 die gesamte Schutzkappe auf
das Griffteil 10 aufgesteckt, so hat dies zur Folge, daß entspre
chend der Fig. 1b die Antriebswelle 14 gleichzeitig in die Aus
nehmung 86 eingeführt und von dieser aufgenommen wird. Dadurch
tritt die Rastfeder 120 mit der Rastkerbe 16 der Antriebswelle 14
in Wirkverbindung und zwar derart, daß die Rastnase 124 in der
Rastkerbe 16 einrastet. Durch eine entsprechende Vorspannung der
Rastfeder 120 erfolgt dieses Einrasten unter Federspannung. Auf
diese Weise wird eine haltbare Verbindung zwischen der beschrie
benen zweiteiligen Schutzkappe und dem Griffteil 10 erreicht. Ein
Herunterfallen der Schutzkappe vom Griffteil 10 ist nicht möglich.
Insgesamt gewährleistet die beschriebene einteilige Schutzkappe,
wie auch die beschriebene zweiteilige Schutzkappe einen sicheren
Schutz, insbesondere der Antriebswelle vor Schmutz, Flüssigkeiten
und Krafteinwirkungen sowie gleichzeitig vor einem unbeabsich
tigten Einschalten der elektrischen Zahnbürste.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Schutzkappe einen
Aufnahmeraum bzw. eine -mulde aufweisen, in der eine oder
mehrere Aufsatzbürsten aufbewahrt werden können. Ist die Auf
nahmemulde in die Außenwand der Schutzkappe eingeformt, sind von
Vorteil Rastmittel in der Mulde vorzusehen, die die Aufsatzbürste
in der Aufnahmemulde rastend, aber lösbar festlegen. In einer
weiteren Ausführungsform besteht die im wesentlichen zylindrische
Außenwand der Schutzkappe aus zwei halbzylindrischen Schalen, die
über ein Filmscharnier einseitig miteinander verbunden und zur
Aufnahme einer Aufsatzbürste im Inneren der Schutzkappe an der
anderen Seite lösbar, rastend zu schließen bzw. zu öffnen sind.
Durch diese Maßnahme dient die Schutzkappe zusätzlich der Aufbe
wahrung von Aufsatzzahnbürsten, die somit hygienisch, sicher und
leicht auffindbar, insbesondere im Reisegepäck untergebracht
sind. Es versteht sich, daß anstelle der Aufsatzzahnbürste auch
Ersatzbürstenköpfe in/an der Schutzkappe aufbewahrbar sind.
Claims (21)
1. Vorrichtung für eine elektrische Zahnbürste mit einem
Griffteil (10), in dem ein elektromotorischer Antrieb sowie
ein Schalter (12) mit wenigstens zwei Schaltstellungen für
einen eingeschalteten und einen ausgeschalteten Zustand des
elektromotorischen Antriebs untergebracht sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung als Schutzkappe (20) ausgebildet ist, die
auf das Griffteil (10) aufsteckbar ist, und die Ein
schaltverhinderungsmittel (22) aufweist, die derart ausgebildet sind,
daß bei aufgesteckter Schutzkappe (20) der Schalter (12)
nicht von der Schaltstellung für den ausgeschalteten Zustand
in die Schaltstellung für den eingeschalteten Zustand
schaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (10) und die Schutzkappe (20) stabförmig
ausgebildet sind, daß der Schalter (12) in Längsrichtung
schaltbar ist und die Schaltstellung für den ausgeschalteten
Zustand in Längsrichtung von der Schutzkappe (20) abgewandt
vorgesehen ist, und daß die Einschaltsicherung (22) sich bei
aufgesteckter Schutzkappe (20) in Längsrichtung über die ei
gentliche Schutzkappe (20) hinaus bis zu dem in der ausge
schalteten Schaltstellung befindlichen Schalter (12) er
streckt und an diesen angrenzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Griffteil (10) eine mit dem elektromotori
schen Antrieb gekoppelte und mit wenigstens einer Rastkerbe
(16) versehene Antriebswelle (14) aufweist, und daß die
Schutzkappe (20) Rastmittel aufweist, die bei aufgesteckter
Schutzkappe (20) derart mit der Rastkerbe (16) in Wirkver
bindung treten, daß die Schutzkappe (20) in dem aufgesteck
ten Zustand festgehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastkerbe (16) der Antriebswelle (14) gleichzeitig
zur Fixierung eines Bürstenteils vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzkappe (30) Ausnehmungen (38, 39)
aufweist, die für die Aufnahme der Antriebswelle (14) und
eines Gehäuseschafts (13), aus dem die Antriebswelle (14)
austritt, vorgesehen sind, und die zumindest teilweise ein
Querschnittsprofil besitzen, das dem Querschnittsprofil des
Gehäuseschafts (13) komplementär ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzkappe (30) zwei zu den Ausnehmungen (38, 39)
parallel verlaufende Nuten (42a, b) aufweist, die für die
Aufnahme einer als Rastmittel dienenden Rastfeder (50) vor
gesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfeder (50) Führungsnasen (52a, b) aufweist, die
bei eingeführter Rastfeder (50) in die Nuten (42a, b) der
Schutzkappe (30) ragen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastfeder (50) Rastkrallen (54a, b) auf
weist, die bei eingeführter Rastfeder (50) ein Herausfallen
derselben verhindern.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastfeder (50) eine Rastnase (56)
aufweist, die bei eingeführter Rastfeder (50) und aufge
steckter Schutzkappe (30) in die Rastkerbe (16) der An
triebswelle (14) einrastet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zgichnet, daß die Schutzkappe ein Außenteil (60) aufweist,
das zur Halterung eines Innenteils (80) mit einem Steg (66)
und einem Vorsprung (68) versehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenteil (80) wenigstens eine Nut (95a, b, c) auf
weist, in die der Steg (66) bei zusammengebauter Schutzkappe
hineinragt, und daß das Innenteil (80) mit einer Kante (88)
versehen ist, die bei zusammengebauter Schutzkappe hinter
dem Vorsprung (68) einrastet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Innenteil (80) wenigstens eine Abstützwand
(102a, b) aufweist, die bei zusammengebauter Schutzkappe
sich am Außenteil (60) abstützt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Innenteil (80) Ausnehmungen
(84, 85, 86) aufweist, die für die Aufnahme der Antriebswel
le (14) und eines Gehäuseschafts (13), aus dem die Antriebs
welle (14) austritt, vorgesehen sind, und die zumindest
teilweise ein Querschnittsprofil besitzen, das dem Quer
schnittsprofil des Gehäuseschafts (13) komplementär ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenteil (80) zwei zu den Ausnehmungen (84, 85, 86)
parallele Nuten (99a, b) aufweist, die für die Aufnahme ei
ner als Rastmittel dienenden Rastfeder (120) vorgesehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastfeder (120) Haltelaschen (122) aufweist, die bei
eingeführter Rastfeder (120) ein Herausfallen derselben ver
hindern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastfeder (120) eine Rastnase (124) auf
weist, die bei eingeführter Rastfeder (120) und zusammenge
bauter, aufgesteckter Schutzkappe in die Rastkerbe (16) der
Antriebswelle (14) einrastet.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß das Innenteil (80) eine trichter
förmige, in die Ausnehmungen (84, 85, 86) mündende Einführ
fläche aufweist, die dem Einführen der Antriebswelle (14) in
die Ausnehmungen (84, 85, 86) beim Aufstecken der Schutzkap
pe auf das Griffteil (10) dient.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (20) becherförmig
ausgebildet ist und die Antriebswelle (14) sowie den
Gehäuseschaft (13) umgibt.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (20) aus Kunststoff
hergestellt und in Form, Material und Farbe an das Griffteil
(10) angepaßt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (20) einen Aufnahmeraum
für Aufsteckbürsten aufweist und mit
Scharniermitteln sowie Rastmitteln zum Öffnen und Schließen
versehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (20) in einer Außenwand
eine Mulde mit Rastmitteln aufweist, in der eine
Aufsteck(Ersatz)-Bürste lösbar festlegbar ist.
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