DE19537350A1 - Einrichtung zur Erfassung einer Kollision - Google Patents
Einrichtung zur Erfassung einer KollisionInfo
- Publication number
- DE19537350A1 DE19537350A1 DE19537350A DE19537350A DE19537350A1 DE 19537350 A1 DE19537350 A1 DE 19537350A1 DE 19537350 A DE19537350 A DE 19537350A DE 19537350 A DE19537350 A DE 19537350A DE 19537350 A1 DE19537350 A1 DE 19537350A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- collision
- detecting
- contact
- deformation
- acceleration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
- B60R21/0136—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to actual contact with an obstacle, e.g. to vehicle deformation, bumper displacement or bumper velocity relative to the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/01—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
- B60R21/013—Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P15/00—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration
- G01P15/02—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses
- G01P15/08—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values
- G01P15/135—Measuring acceleration; Measuring deceleration; Measuring shock, i.e. sudden change of acceleration by making use of inertia forces using solid seismic masses with conversion into electric or magnetic values by making use of contacts which are actuated by a movable inertial mass
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/02—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
- H01H3/14—Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for operation by a part of the human body other than the hand, e.g. by foot
- H01H3/141—Cushion or mat switches
- H01H3/142—Cushion or mat switches of the elongated strip type
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H3/00—Mechanisms for operating contacts
- H01H3/22—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
- H01H3/24—Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using pneumatic or hydraulic actuator
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/14—Switches operated by change of acceleration, e.g. by shock or vibration, inertia switch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision, die sowohl auf Deformation als auch Be
schleunigung anspricht und auf eine Anordnung von Sensoren,
die in einer derartigen Einrichtung zur Erfassung eine Kol
lision verwendet werden.
In den vergangenen Jahren wurden viele Kraftfahrzeuge,
die neu am Markt eingeführt wurden mit Insassenschutzein
richtungen ausgerüstet, die dazu geeignet waren, eine Kol
lision des Fahrzeugs zu erfassen und zum Schutz der Fahr
zeuginsassen sofort einen Airbag aufzublasen, der in einem
Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist.
Ein Beispiel für eine Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision ist beispielsweise in der nicht geprüften japani
schen Patentanmeldung 5-052681/1993 offenbart, die zum
US-Patent 5,307,896 korrespondiert und gemäß der ein elasti
sches Bauteil, das innerhalb einer Fahrzeugtür angeordnet
ist, nach innen bewegt wird, wenn die äußere Wandung der
Tür aufgrund einer Kollision des Fahrzeugs deformiert wird
und wobei einander gegenüberliegende Kontakte eines Schal
ters miteinander in Kontakt gebracht werden, so daß dadurch
eine Kollision des Fahrzeuges erfaßt oder erkannt wird.
Diese Art eines Schalters zur Kollisionserfassung birgt
jedoch die Möglichkeit einer irrtümlichen Betätigung in
sich, die beispielsweise aufgrund einer anderen äußeren
Kraft als die Aufprallkraft bei einer Kollision, wie bei
spielsweise einer manuellen Stoßkraft erfolgen kann. So ist
es beispielsweise nicht selten, daß eine Person neben dem
Fahrzeug sich gelegentlich an die äußere Wandung der Tür
lehnt oder gegen diese absichtlich stößt oder drückt. In
einem derartigen Fall wird der Kollisionserfassungsschalter
möglicherweise auf unerwünschte Weise angeschaltet, was zu
einem fehlerhaften Auslösen des Airbags führt.
Demgemäß liegt in anbetracht der oben im Zusammenhang
mit dem Stand der Technik beschriebenen Probleme eine prin
zipielle Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine
Einrichtung zur Erfassung einer Kollision zu schaffen, die
dazu geeignet ist, eine Kollision auf genaue Weise zu er
kennen.
Zur Lösung dieser und anderer in diesem Zusammenhang
auftretenden Aufgaben wird gemäß einem ersten Aspekt der
vorliegenden Erfindung eine Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision geschaffen, mit: einer Kollisionserfassungsein
richtung zur Erfassung einer durch eine Kollision verur
sachten Deformation, einer Beschleunigungserfassungsein
richtung zur Erfassung einer durch die Kollision erzeugten
Beschleunigung, einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung
des Vorliegens einer Kollision basierend auf beiden Aus
gangssignalen, die von der Deformationserfassungseinrich
tung und der Beschleunigungserfassungseinrichtung abgegeben
werden.
Bei der oben genannten Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision gemäß dem ersten Aspekt wird es bevorzugt, daß
die Erfassungseinrichtung nur dann auf das Vorliegen einer
Kollision entscheidet, wenn die durch die Kollision verur
sachte Deformation und die durch die Kollision erzeugte Be
schleunigung gleichzeitig durch die Deformationserfassungs
einrichtung und die Beschleunigungserfassungseinrichtung
erfaßt werden.
Des weiteren wird es bevorzugt, daß die Erfassungsein
richtung im Ansprechen auf das Vorliegen der Kollision ein
Betätigungssignal erzeugt, so daß das Betätigungssignal an
eine Zündeinrichtung abgegeben wird, um einen in einem
Fahrzeug angeordneten Airbag auszulösen.
Die Deformationserfassungseinrichtung hat vorzugsweise
einen Schalter, der in einer Richtung der Kollision ver
formbar ist und betätigbar ist in Ansprechen auf die Defor
mation. Die Beschleunigungserfassungseinrichtung hat vor
zugsweise eine träge Masse, die durch ein elastisches Bau
teil in eine vorbestimmte Richtung vorgespannt ist und
einen Schalter, der im Ansprechen auf eine Bewegung der
trägen Masse betätigbar ist, wobei diese sich gegen eine
elastische Kraft des elastischen Bauteils bewegt.
Die oben beschriebene Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision kann des weiteren in einem Fahrzeug angeordnet
werden, und die Deformationserfassungseinrichtung und die
Beschleunigungserfassungseinrichtung werden beide an dem
gleichen Abschnitt des Fahrzeugs vorgesehen, der der Kolli
sion ausgesetzt ist. Die Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision kann eine längliche Konfiguration aufweisen, die
sich entlang eines Abschnittes eines Fahrzeuges erstreckt,
der der Kollision ausgesetzt ist. Die Deformationserfas
sungseinrichtung und die Beschleunigungserfassungseinrich
tung können beide an einem Verstärkungs-Trägerteil befe
stigt werden, das in einer Tür eines Fahrzeuges vorgesehen
ist.
Des weiteren ist gemäß einem zweiten Aspekt der vorlie
genden Erfindung eine Einrichtung zur Erfassung einer Kol
lision vorgesehen, die innerhalb einer äußeren Wandung
eines Fahrzeugs angeordnet ist und die aufweist: eine De
formationserfassungseinrichtung zur Erfassung einer durch
eine Kollision des Fahrzeugs verursachten Deformation der
äußeren Wandung, eine Beschleunigungserfassungseinrichtung
zur Erfassung einer durch die Kollision erzeugten Beschleu
nigung, einer Einrichtung zur Erfassung des Vorliegens
einer Kollision basierend auf beiden Ausgangssignalen, die
von der Deformationserfassungseinrichtung und der Beschleu
nigungserfassungseinrichtung erhalten werden.
Bei der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision gemäß
dem obigen zweiten Aspekt wird es bevorzugt, daß die Erfas
sungseinrichtung auf das Vorliegen einer Kollision nur dann
entscheidet, wenn die durch die Kollision verursachte De
formation der äußeren Wandung und die durch die Kollision
erzeugte Beschleunigung gleichzeitig durch die Deformation
serfassungseinrichtung und die Beschleunigungserfassungs
einrichtung erfaßt werden.
Es wird bevorzugt, daß die Erfassungseinrichtung ein
Betätigungssignal im Ansprechen auf das Vorliegen der Kol
lision erzeugt, so daß das Betätigungssignal an eine Zünd
einrichtung abgegeben wird, um einen in einem Fahrzeugin
nenraum angeordneten Airbag auszulösen.
Die Einrichtung zur Erfassung einer Kollision ist vor
zugsweise im Bereich einer äußeren Türwandung vorgesehen.
In diesem Fall ist die Einrichtung zur Erfassung einer Kol
lision an einem Verstärkungs-Holm- oder Trägerteil befe
stigt, das in einer Tür des Fahrzeuges angeordnet ist. Das
Verstärkungs-Trägerteil erstreckt sich darüber hinaus vor
zugsweise in einer Lateralrichtung der Tür, so daß die De
formationserfassungseinrichtung sich entlang des Verstär
kungs-Trägerteils mit einer Größe in Längsrichtung er
streckt, die im wesentlich identisch ist mit der Gesamt
länge des Verstärkungs-Trägerteils.
Die Deformationserfassungseinrichtung kann durch eine
Kombination eines Filmschalters und eines Hebels gebildet
werden, wobei der Hebel in auskragender Weise zwischen dem
Folienschalter und der Außenwandung derart gelagert ist,
daß dieser zu den vorgenannten Bauelementen beabstandet
ist.
Der Hebel kann in eine Vielzahl von Bandfedersegmente
unterteilt sein, die sich entlang der Außenwandung erstrec
ken, wobei jedes Segment verformbar ist, wenn es mit einer
äußeren Kraft beaufschlagt wird.
Des weiteren hat die Beschleunigungserfassungseinrich
tung ein Gehäuse, einen Kontaktschalter und eine exzentri
sche Masse, die um eine Drehwelle schwenkbar ist, die an
einem Stützteil angeordnet ist, wobei der Kontaktschalter,
die exzentrische Masse und das Stützteil in einem Gehäuse
derart aufgenommen sind, daß die exzentrische Masse auf
grund einer bei einer Kollision erzeugten Beschleunigung
verschwenkt und in Anlage an den Kontaktschalter gebracht
wird.
Die Beschleunigungserfassungseinrichtung kann durch
eine Kombination einer Feder und einer Masse gebildet wer
den. Die Beschleunigungserfassungseinrichtung kann insbe
sondere eine shärische oder kugelförmige träge Masse, eine
Druckfeder, einen Kontaktschalter und einen Hebel aufwei
sen, die gemeinsam in einem Gehäuse aufgenommen sind. Bei
einer solchen Anordnung wird es bevorzugt, daß das Gehäuse
erste und zweite Kammern aufweist, die durch eine Passage
verbunden sind, wobei die erste Kammer die träge Masse und
die Druckfeder aufnimmt und die zweite Kammer den Kontakt
schalter aufnimmt, wobei der Hebel wie eine Wippe schwenk
bar in der Passage angeordnet ist, so daß ein Endabschnitt
des Hebels im Ansprechen auf eine Verschiebebewegung der
trägen Masse gegen eine elastische Kraft der Druckfeder in
oder ersten Kammer verschwenkt wird und der andere Endab
schnitt des Hebels entsprechend verschwenkt wird, um den
Kontaktschalter zu drücken.
Darüber hinaus kann die Deformationserfassungseinrich
tung ein Deformationssensor mit einem flüssigkeitsgefüllten
Rohr sein, der gebildet ist durch eine Kombination eines
mit einer Flüssigkeit gefüllten Rohres und eines Kontakt
schalters der Kolben-Hebel-Bauweise, der an einem Endab
schnitt des Rohrs angeordnet ist. Bei einem derartigen
(liquid-in-pipe deformation sensor) Deformationssensor mit
einem flüssigkeitsgefüllten Rohr kann der Kontaktschalter
der Kolben-Hebel-Bauweise (piston-lever type contact
switch) einen Kolben-Hebel aufweisen, der gleitend in einer
Bohrung geführt ist und der elastisch durch eine Feder vor
gespannt ist, um im Abstand zu einem Kontaktelement zu ste
hen, so daß der Kolben-Hebel verschiebbar ist und in An
sprechen auf einen erhöhten Flüssigkeitsdruck in dem Rohr
in Anlage an das Kontaktelement bringbar ist.
Es ist bevorzugt, daß das Rohr sich über eine Länge er
streckt, die im wesentlichen gleich ist zu der gesamten
Länge der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision.
Die Deformationserfassungseinrichtung kann durch ein
Paar von Kontakten gebildet werden, die beabstandet zuein
ander derart angeordnet sind, daß ein Kontakt an einem
starren Bauteil befestigt ist und der andere Kontakt auf
einem Druckaufnahmeblock angeordnet ist, der durch ein ela
stisches Bauteil abgestützt ist, wobei die Kontakte mitein
ander in Anlage gebracht werden, wenn der Druckaufnahme
block im Ansprechen auf die Kollision des Fahrzeuges ela
stisch bewegt wird.
Des weiteren kann die Beschleunigungserfassungseinrich
tung gebildet sein durch einen ersten Kontakt, der an einem
entfernten Endabschnitt einer trägen Massen befestigt ist,
die in auskragender Weise abgestützt ist und durch einen
zweiten Kontakt, der zum ersten Kontakt beabstandet ange
ordnet ist, so daß die Kontakte miteinander in Anlage ge
bracht werden, wenn die träge Masse im Ansprechen auf die
Kollision des Fahrzeuges verschwenkt wird.
Gemäß der erfindungsgemäßen Anordnung ist es möglich,
eine tatsächliche Kollision eines Fahrzeuges genau zu er
fassen und eine fehlerhafte Erfassung auszuschließen, die
verursacht ist durch eine andere äußere Kraft als die Auf
prallkraft bei der Kollision, wie beispielsweise eine manu
elle Druckkraft. Auf diese Weise ist es möglich, einen Air
bag, der in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist zuver
lässig vor einer Fehlauslösung zu bewahren.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im
folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie
II-II in Fig. 4 eines strukturellen Aufbaus
einer Einrichtung zur Erfassung einer Kolli
sion gemäß einem ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht
einer Fahrzeugtür;
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang einer Linie
I-I in Fig. 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Einrichtung zur Er
fassung einer Kollision, die an einem Seiten
türträger in einer Fahrzeugtür angeordnet
ist, gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel;
Fig. 5 ein Blockschaubild einer Schaltanordnung
einer Einrichtung zur Erfassung einer Kolli
sion gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung
eines Betriebszustandes der Einrichtung zur
Erfassung einer Kollision gemäß dem ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung eines weiteren Be
triebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß dem ersten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 8 eine Schnittdarstellung eines weiteren Be
triebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß dem ersten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung einer strukturellen
Anordnung einer Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß einem zweiten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung der Einrichtung zur
Erfassung einer Kollision gemäß dem zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wobei
der Schnitt entlang der Linie III-III erfolgt
und eine Draufsicht der Fig. 9 ist;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines Betriebszustan
des der Einrichtung zur Erfassung einer Kol
lision gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
IV-IV der Einrichtung zur Erfassung einer Kolli
sion gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel, die eine Draufsicht der
Fig. 11 ist;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung eines weiteren Be
triebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß dem zweiten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 14 eine Schnittdarstellung eines weiteren Be
triebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß dem zweiten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 eine Schnittdarstellung einer strukturellen
Anordnung einer Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß einem dritten erfin
dungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
Fig. 16 eine Schnittdarstellung der Einrichtung zur
Erfassung einer Kollision gemäß dem dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wobei
der Schnitt entlang der Linie V-V erfolgt und
eine Draufsicht der Fig. 9 ist;
Fig. 17 eine Schnittdarstellung eines Betriebszustan
des der Einrichtung zur Erfassung einer Kol
lision gemäß dem dritten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 18 eine Schnittdarstellung der Einrichtung zur
Erfassung einer Kollision gemäß dem dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wobei
der Schnitt entlang der Linie VI-VI erfolgt
und eine Draufsicht der Fig. 17 ist;
Fig. 19 eine schematische Ansicht einer Gesamtanord
nung einer Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision gemäß einem vierten erfindungsgemä
ßen Ausführungsbeispiel, die von der Seite
einer Fahrzeugtür (d. h. in Richtung des
Pfeils A in Fig. 3) gesehen ist;
Fig. 20 eine Schnittdarstellung einer strukturellen
Anordnung der Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision gemäß dem vierten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 21 eine Schnittdarstellung der Einrichtung zur
Erfassung einer Kollision gemäß dem vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, wobei
der Schnitt entlang der Linie VII-VII erfolgt
und eine Draufsicht der Fig. 20 ist;
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung eines Druck
blocks;
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung der Art und
Weise, wie die Bauteile der Einrichtung zur
Erfassung einer Kollision gemäß dem vierten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel zusam
mengefügt werden;
Fig. 24 eine Schnittdarstellung eines Betriebszustan
des der Einrichtung zur Erfassung einer Kol
lision gemäß dem vierten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispiel;
Fig. 25 eine Schnittdarstellung eines weiteren Be
triebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß dem vierten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel und
Fig. 26 eine Schnittdarstellung eines weiteren Be
triebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß dem vierten erfindungs
gemäßen Ausführungsbeispiel.
In der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungs
beispiele sind einander entsprechende Bauteile in den
Figuren mit identischen Bezugszeichen versehen.
Fig. 2 zeigt eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht
einer Fahrzeugtür. Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung
entlang der Linie I-I in Fig. 2. Gemäß Fig. 2 hat eine Tür
17 einen Innenraum, in dem eine Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1 derart angeordnet ist, daß sie sich in
einer Längsrichtung der Tür erstreckt. Wie in Fig. 3 darge
stellt ist, ist die Einrichtung zur Erfassung einer Kolli
sion 1 stationär an einem Seitentürträger 16 befestigt, der
aus einem Metallrohr hergestellt ist und der sich in Längs
richtung (back-and-forth direction) erstreckt. Der Seiten
türträger ist prinzipiell als Verstärkungsbauteil vorgese
hen, um die Festigkeit der Tür 17 zu erhöhen.
Die Fig. 1 und 4 zeigen eine Anordnung der Einrichtung
zur Erfassung einer Kollision 1 die an einem Seitentürträ
ger 16 angeordnet ist. Fig. 1 zeigt eine Schnittdarstellung
einer strukturellen Anordnung der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision l, während Fig. 4 eine Seitenansicht ist,
die eine Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1 zeigt,
die an dem Seitentürträger 16 angeordnet ist und die von
außerhalb der Tür (d. h. in Richtung eines Pfeils A in Fig.
3) gesehen ist.
Die Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1 hat
einen Deformationssensor 2 zur Erfassung einer Deformation
der Tür-Außenwandung 18 und einen Beschleunigungssensor (im
folgenden mit G-Sensor abgekürzt) zur Erfassung der Größe
von G (Beschleunigung), die aufgrund einer Fahrzeugkolli
sion wirkt.
Der Deformationssensor 2 ist im wesentlichen gebildet
durch eine Kombination eines Filmschalters 4 und eines He
bels 5, wobei der Filmschalter 4 einen Kupferkontakt hat,
der durch einen dünnen Deckfilm, beispielsweise aus Kunst
stoff abgedeckt ist, während der Hebel 5 aus einer Blattfe
der hergestellt ist, die deformierbar ist, wenn sie mit
einer Kraft beaufschlagt wird. Der Deformationssensor 2 er
streckt sich in Längsrichtung entlang des Seitentürträgers
16 und die Größe des Deformationssensors 2 in Längsrichtung
ist im wesentlichen gleich der Gesamtlänge des Seitentür
trägers 16 (siehe Fig. 4).
Der Hebel 5 ist aus einer rostfreien Platte herge
stellt, die in einem Mittelabschnitt gebogen ist, so daß
sie die Form eines umgekehrten L annimmt. Der Hebel 5 ist
in eine Vielzahl von rechteckigen Segmenten unterteilt, die
in einer Linie entlang dem Seitentürträger 16 angeordnet
sind.
Der G-Sensor 3 hat im wesentlichen ein Gehäuse 6, einen
Kontaktschalter 7, der als Microschalter ausgebildet ist
und eine exzentrische Masse 10, die im wesentlichen eine
säulenförmige oder zylindrische Form hat, und die schwenk
bar ist um eine Drehwelle 9, die an einem Stützteil 8 vor
gesehen ist. Der Kontaktschalter 7, die exzentrische Masse
10 und das Stützteil 8 sind gemeinsam in dem Gehäuse 6 auf
genommen.
Sowohl der Deformationssensor als auch der G-Sensor 3
sind an einer Basis 11 befestigt, die ihrerseits an dem
Seitentürträger 16 angeordnet ist. Die Basis 11 ist eine in
gekröpfter oder winklig gebogener Form ausgebildete rost
freie Platte, die einen sich vertikal erstreckenden unteren
Teil 11a, einen sich horizontal erstreckenden mittleren
Teil 11b und einen sich vertikal erstreckenden oberen Teil
11c hat. Die Basis 11 ist an dem rohrförmigen (circular)
Seitentürträger 16 angeordnet und ist an selbigem mit ihrem
vertikal verlaufenden unteren Teil 11a und dem horizontal
verlaufenden mittleren Teil 11b befestigt (verschweißt).
Der untere entfernte Endabschnitt der Basis 11 ist vom un
teren Teil 11a derart weggebogen, daß eine Klemme oder
Klaue ausgebildet ist, und der andere Endabschnitt (d. h.
der obere Teil) 11c der Basis 11 ist mit einem Loch (nicht
gezeigt) ausgebildet, in das ein Schweißzapfen 14 einge
führt ist. Eine Strebe 16 ist mit ihrem Mittelabschnitt
fest mit dem Seitentürträger 16 verschweißt und mit dem
gleichen Radius wie der Seitentürträger 16 gekrümmt, um an
dessen kreisförmigen Querschnitt angepaßt zu sein, während
ein oberer Teil der Strebe 3 sich geradlinig erstreckt und
mit dem oberen Teil 11c der Basis 11 verbunden ist.
Der Schweißzapfen 14 hat einen Kopf (nicht gezeigt) der
fest auf die rechte Oberfläche des oberen Teils 11c der Ba
sis 11 geschweißt ist. Demzufolge durchsetzt der Schweiß
zapfen 14 das Loch (nicht gezeigt), das sich an dem oberen
Teil 11c der Basis 11 öffnet und erstreckt sich in Horizon
talrichtung über die Stütze 13 hinaus.
Das Gehäuse 6 des G-Sensors 3 ist fest mit dem horizon
talen Mittelteil 11b und dem vertikalen oberen Teil 11c der
Basis 11 derart verschweißt, daß die exzentrische Masse 10,
die schwenkbar an dem Stützteil 8 gelagert ist, an einer
Wandung des Gehäuses 6 anliegt, die an der gleichen Seite
wie die Strebe 13 liegt. Wie in Fig. 4 dargestellt ist,
legt der G-Sensor 3 an einer Seite (bei diesem Ausführungs
beispiel die linke Kante) der Einrichtung zur Erfassung ei
ner Kollision 1.
Der Filmschalter 4 des Deformationssensors 2 ist an dem
vertikalen unteren Teil 11a der Basis 11 befestigt. Der He
bel 5 des Deformationssensors 2 hat einen Basisendab
schnitt, der an dem horizontal verlaufenden mittleren Teil
11b der Basis 11 befestigt ist und einen entfernten Endab
schnitt, der an einem mittleren Teil derart gebogen ist,
daß er sich schräg nach unten erstreckt. Der entfernte End
abschnitt des Hebels 5 ist benachbart zu der Tür-Außenwan
dung 18 angeordnet. Demzufolge wird dann, wenn die Tür-Au
ßenwandung 18 aufgrund einer Fahrzeugkollision nach innen
verformt wird, der Hebel 5 durch die Tür-Außenwandung 18
nach unten gedrückt und in Anlage an den Filmschalter 4 ge
bracht.
Um den Filmschalter 4 zu befestigen, ist eine tassen
förmige Führungsplatte 12 an dem vertikal verlaufenden un
teren Teil 11a der Basis 11 geschweißt. Darauffolgend wird
der Filmschalter 4 fest in der derart verschweißten Füh
rungsplatte 12 befestigt. Des weiteren werden fünf rechtec
kige Segmente des Hebels 5 aufeinanderfolgend an einer
Kante des horizontalen Mittelteils 11b der Basis 11 mit ih
ren Basisendabschnitten festgeschweißt, so daß diese eine
Reihe von fünf rechteckigen Segmenten des Hebels 5 bilden,
die in einer Linie entlang der Tür-Außenwandung 18 angeord
net sind. Dies führt dazu, daß der Hebel 5 eingefügt ist
zwischen den Filmschalter 4 und der Türaußenwandung 18, wo
bei diese Bauelemente zueinander beabstandet sind. Wie in
Fig. 4 dargestellt ist, sind die fünf rechteckigen Segmente
des Hebels 5 an der rechten Seite des G-Sensors 3 angeord
net.
Dann wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, die Einrich
tung zur Erfassung einer Kollision 1 tragende Basis 11 mit
der Strebe 13 montiert und mittels des Schweißbolzens 14
und einer Mutter 15 sicher festgelegt.
Die Strebe 13 ist eine Metallplatte und hat - wie oben
beschrieben - einen mittleren Teil, der derart gekrümmt
ist, daß er an den rohrförmigen Aufbau des Seitentürträgers
16 angepaßt ist, wobei sich der obere Teil geradlinig er
streckt und verbunden ist mit dem vertikal verlaufenden
oberen Teil 11c der Basis 11. Die Strebe 13 hat einen unte
ren Teil, dessen entfernter Endabschnitt klauenförmig gebo
gen ist und der zusammenläuft mit dem unteren entfernten
Endabschnitt der Basis 11. Auf der anderen Seite ist der
obere Teil der Strebe 13 mit einer schlitzförmigen Nut 13
(nicht gezeigt) versehen, die sich in Vertikalrichtung er
streckt, um den Schweißbolzen 14 aufzunehmen.
Der entfernte Endabschnitt des unteren Teils der Strebe
13 steht in Wirkeingriff oder ist verbunden mit dem ent
fernten Endabschnitt des unteren Teils der Basis 11. Der
Schweißzapfen 14 ist in die schlitzförmige Nut der Strebe
13 eingeführt und dann mittels einer Mutter gesichert. Da
die Strebe 13 mit dem Seitentürträger 16 verschweißt ist,
ist die Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1 fest
mittels der Basis 11 mit dem Seitentürträger 16 verbunden.
Im folgenden wird die Funktion zur Einrichtung zur Er
fassung einer Kollision 1 gemäß dem ersten Ausführungsbei
spiel beschrieben.
Im Fall einer Kollision des Fahrzeuges wird die Tür-Au
ßenwandung 18 durch die Aufprallkraft deformiert, wobei ei
ne große Beschleunigung G erzeugt wird. Auf der anderen
Seite ist die Tür-Außenwandung 18 elastisch genug, um eine
Deformation zu verursachen, wenn diese von Hand eingedrückt
wird, obwohl die dann erzeugte Beschleunigung G auf ver
gleichsweise geringen Werten verbleibt. Auf der anderen
Seite wird die Tür-Außenwandung 18 einer großen Beschleuni
gung G ausgesetzt, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen
wird, obwohl die Tür-Außenwandung 18 frei von jeglicher De
formation ist.
Angesichts der oben beschriebenen Tatsachen wird bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine tatsächliche Kol
lision erfaßt, indem eine Entscheidung dahingehend getrof
fen wird, ob die Deformation der Türaußenwandung 18 und das
Vorliegen eines vorbestimmten Schwellwerts der Beschleuni
gung G gleichzeitig erfaßt werden.
Fig. 5 zeigt eine Schaltungsanordnung der Einrichtung
zur Erfassung einer Kollision 1. Eine Ausgangssignale des
Deformationssensors 2 und des G-Sensors 3 erhaltende Steu
erschaltung 19 erzeugt nur dann ein Betätigungssignal, wenn
der Deformationssensor 2 die Deformation der Tür-Außenwan
dung 18 und der G-Sensor 3 die Erzeugung der vorbestimmten
Grenzbeschleunigung G gleichzeitig erfassen. Eine Zündein
richtung 101 ist mit der Steuerschaltung 19 verbunden und
zündet im Ansprechen auf das Betätigungssignal, worauf ein
Airbag 102, der in einem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist
aufgebläht wird, um einen Fahrer oder andere Passagiere da
vor zu schützen, während des Unfalles erheblich verletzt zu
werden.
Fig. 6 zeigt eine Schnittdarstellung, die einen Be
triebszustand der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision
1 verdeutlicht, bei dem eine operative Veränderung in An
sprechen auf eine Aufprallkraft L1 erfolgte, die auf die
Tür-Außenwandung 18 aufgrund einer Kollision des Fahrzeuges
einwirkt. Genauer gesagt wird dann, wenn die Tür-Außenwan
dung 18 mit der Aufprallkraft L1 beaufschlagt wird, diese
nach innen deformiert, so daß der entfernte Endabschnitt
des Hebels 15, der in auskragender Weise abgestützt ist,
nach innen bewegt und in Anlage an den Filmschalter 4 ge
bracht wird. Demzufolge wird der Filmschalter 4 angeschal
tet. Daraufhin gibt der Deformationssensor 2 ein EIN-Signal
ab und sendet dieses zu der Steuerschaltung 19. Gleichzei
tig wird durch die Kollision des Fahrzeuges eine hohe Be
schleunigung erzeugt, deren Größenordnung nicht kleiner ist
als ein vorgegebener Schwellwert, wobei diese einhergeht
mit einer Trägheitskraft, die groß genug ist, um die exzen
trische Masse 10 um die Drehwelle 9 herum zu verschwenken.
Demzufolge wird die exzentrische Masse 10 in Anlage mit dem
Kontaktschalter 7 gebracht, so daß der Kontaktschalter 7
gedrückt und angeschaltet wird. Daraufhin erzeugt der
G-Sensor 3 ein EIN-Signal und gibt dieses an die Steuerschal
tung 19 ab. Demzufolge erzeugt die Steuerschaltung das Be
tätigungssignal, das im Ansprechen auf beide vom Deformati
onssensor 2 und vom G-Sensor 3 abgegebenen EIN-Signale, er
halten wird und das zur Zündeinrichtung 101 weitergegeben
wird.
Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines Betriebszu
standes der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1,
bei der aufgrund einer Deformation der Tür-Außenwandung 18,
die von Hand eingedrückt wird eine andere operative Verän
derung erfolgt ist. Wenn eine derartige manuelle Druckkraft
L2 einwirkt, wird die Tür-Außenwandung 18 (nicht gezeigt in
Fig. 7) nach innen verformt, so daß der entfernte Endab
schnitt des Hebels 15, der in auskragender Weise abgestützt
ist, nach innen bewegt und in Anlage an den Filmschalter 4
gebracht wird. Demzufolge wird der Filmschalter 4 ange
schaltet. Daraufhin erzeugt der Deformationssensor 2 ein
EIN-Signal und leitet dieses weiter zur Steuerschaltung 19.
Gleichzeitig ist die Größenordnung der erzeugten Bes
chleunigung in diesem Fall kleiner als der vorbestimmte,
oben beschriebene Schwellwert, da keine Trägheitskraft auf
die Tür einwirkt. Demzufolge wird die exzentrische Masse 10
nicht in eine Drehung um die Drehwelle 9 versetzt und ver
bleibt in einem ausgeschalteten Zustand. Demzufolge erzeugt
der G-Sensor 3 ein AUS-Signal und gibt dieses an die Steu
erschaltung 19 ab. Demzufolge gibt aufgrund des Vorliegens
eines vom G-Sensors abgegebenen AUS-Signals die Steuer
schaltung 19 kein Betätigungssignal ab, so daß der Airbag
102 nicht ausgelöst wird. Auf diese Weise ist der Airbag
102 zuverlässig vor einer fehlerhaften Betätigung ge
schützt.
Fig. 8 zeigt eine Schnittdarstellung, bei der ein Be
triebszustand der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision
1 verdeutlicht ist, bei dem noch eine weitere operative
Veränderung im Ansprechen auf das Öffnen/Schließen der Tür
erfolgt ist. Beim Öffnen oder Schließen der Tür wirkt eine
Zentrifugalkraft L3 auf die Tür. Wenn eine derartige Zen
trifugalkraft L3 eine hohe Beschleunigung G verursacht, die
nicht kleiner als der oben beschriebene vorbestimmte
Schwellwert ist, wird die exzentrische Masse 10 in Anlage
an den Kontaktschalter 7 gebracht, so daß der Kontaktschal
ter 7 gedrückt und angeschaltet wird. Daraufhin erzeugt der
G-Sensor 3 ein EIN-Signal und gibt dieses an die Steuer
schaltung 19 ab. Da jedoch die Tür-Außenwandung 18 (nicht
gezeigt in Fig. 8) in diesem Fall nicht deformiert wird,
wird demzufolge der Filmschalter 4 nicht angeschaltet. Der
Deformationssensor 2 erzeugt dann ein AUS-Signal und gibt
dieses an die Steuerschaltung 19 ab. Demzufolge erzeugt die
Steuerschaltung 19 aufgrund des Vorliegens eines vom Defor
mationssensors 2 abgegebenen AUS-Signales kein Betätigungs
signal, so daß der Airbag 102 nicht aufgebläht oder ausge
löst wird. Demzufolge ist der Airbag 102 sicher vor einer
fehlerhaften Auslösung geschützt.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Zündeinrichtung 101 des Airbags 102 nur
dann betätigt, wenn sowohl der Deformationssensor 2 als
auch G-Sensor 3 gleichzeitig angeschaltet werden, wodurch
die Kollision des Fahrzeuges sicher erfaßt wird und ein
fehlerhaftes Auslösen des Airbags 102 verhindert wird.
Des weiteren wird durch dieses Ausführungsbeispiel ein
Deformationssensor 2 geschaffen, der eine laterale Länge
aufweist, die im wesentlichen gleich ist zu der gesamten
Laterallänge der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision
1. Demzufolge kann die Einrichtung zur Erfassung einer Kol
lision 1 jede Kollision erfassen, die entlang einer großen
Breite der Fahrzeugtür erfolgt.
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes zweites Ausfüh
rungsbeispiel einer Einrichtung zur Erfassung einer Kolli
sion beschrieben, die mit einem G-Sensor der Feder-Massen-
Bauart versehen ist. Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung ei
ner strukturellen Anordnung der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1 gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel, und Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung
einer Draufsicht entlang einer Linie III-III, wie in der
Darstellung gemäß Fig. 9 von oben gesehen ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom
ersten Ausführungsbeispiel darin, daß der G-Sensor durch
eine andere Bauart eines G-Sensors 20 ersetzt ist, der im
wesentlichen gebildet ist durch eine Kombination einer Fe
der und einer Masse. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, hat der
G-Sensor 20 eine kugelförmige träge Masse 22, eine Platte 23,
eine Druckfeder 24, einen durch einen Microschalter gebil
deten Kontaktschalter 25 und einen Hebel 26, die in einem
Gehäuse 21 auf genommen sind.
Das Gehäuse 21 des G-Sensors 20 ist mittels Trennwan
dungen 27 und 28 etwa in zwei Kammern 30 und 31 unterteilt.
Eine Passage 29 ist zwischen diesen beiden Kammern 30 und
31 vorgesehen, die beide miteinander verbindet. Eine Kammer
hat einen Innenraum, der groß genug ist, um die träge Masse
22 und die Druckfeder 24 darin aufzunehmen. Wie in Fig. 9
dargestellt ist, sind die Druckfeder 24 die Platte 23 und
die träge Masse 22 in dieser Reihenfolge und hintereinan
derliegend in einer Richtung zueinander angeordnet, die
senkrecht zum zweiten Türträger 16, d. h. in einer Querrich
tung (lateral) des Fahrzeuges verläuft. Die Druckfeder 24
und die Platte 23 sind miteinander verschweißt, und die
träge Masse 22 ist bei Einwirkung einer Trägheitskraft
gleitend bewegbar in der Kammer 30 gegen eine elastische
Kraft der Druckfeder 24 aufgenommen. Die andere Kammer 31
hat einen Innenraum, der groß genug ist, um den Kontakt
schalter 25 aufzunehmen. Die Trennwandung 27 ist gerade
zwischen die träge Masse 22 und den Kontaktschalter 25 ein
gefügt. Eine Drehwelle 32 ist in der Passage 29 vorgesehen,
so daß der Hebel 26 um die Drehwelle 32 herum verschwenkbar
ist.
Der Hebel 26 ist in Form einer etwa S-förmig gebogenen
Platte ausgeführt. Ein Mittelabschnitt des S-geformten He
bels 26 ist an der Drehwelle 32 abgestützt, so daß beide
Endabschnitte des Hebels 26 eine Schwenkbewegung um die
Drehwelle 32 verursachen können, die derjenigen einer Wippe
gleicht. Wie in Fig. 10 gezeigt ist, steht ein Endabschnitt
des Hebels 26 in Eingriff mit der Platte 23, während der
andere Endabschnitt des Hebels 26 vor dem Kontaktschalter
25 angeordnet ist. Die weitere strukturelle Anordnung ist
die gleiche wie diejenige beim ersten Ausführungsbeispiel,
so daß auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden
kann.
Im folgenden wird die Funktion der Einrichtung zur Er
fassung einer Kollision gemäß dem zweiten Ausführungsbei
spiel erläutert.
Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung
eines Betriebszustandes der Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision 1 gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel. Fig. 12 zeigt eine geschnittene Draufsicht
der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1, wobei der
Schnitt entlang der Linie IV-IV erfolgt und eine Draufsicht
auf die Darstellung gemäß Fig. 11 ist.
Bei Einwirken einer Aufprallkraft L1 wird die Tür-Au
ßenwandung 18 derart verformt, daß der Hebel 5 den Film
schalter 4 niederdrückt. Daraufhin erzeugt der Deformati
onssensor 2 ein EIN-Signal und gibt dieses an den Steuer
schaltung 19 gemäß Fig. 5 ab.
Gleichzeitig wird durch die Kollision eine hohe Bes
chleunigung G erzeugt, deren Größenordnung nicht kleiner
als der vorbestimmte Schwellwert ist, wobei die Beschleu
nigung einhergeht mit einer Trägheitskraft, die groß genug
ist, um die träge Masse 22 gegen die Vorspannung der Druck
feder 24 zu verschieben. Demzufolge wird der Hebel 26 zu
einer Schwenkbewegung um die Drehwelle 32 gebracht, so daß
der entfernte Endabschnitt des Hebels 26 in Anlage an den
Kontaktschalter 5 gebracht und der Kontaktschalter 25 an
geschaltet wird. Der G-Sensor 20 erzeugt dann ein EIN-Si
gnal und gibt dieses an den Steuerschaltung 19 ab. Dement
sprechend erzeugt der Steuerschaltung 19 das Betätigungssi
gnal, um dieses im Ansprechen auf beide EIN-Signale, die
von dem Deformationssensor 2 und dem G-Sensor 20 erhalten
werden, an die Zündeinrichtung 1 abzugeben.
Fig. 13 zeigt eine Schnittdarstellung des Betriebszu
standes einer Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1,
bei dem eine operative Veränderung aufgrund einer Deforma
tion der Tür-Außenwandung 18 bewirkt ist, die von Hand ein
gedrückt wird. Bei Einwirken einer derartigen manuellen
Druckkraft L2 wird die Tür-Außenwandung 18 (nicht gezeigt
in Fig. 13) nach innen derart verformt, daß der entfernte
Endabschnitt des in auskragender Weise abgestützten Hebels
5 nach innen bewegt und in Anlage an den Filmschalter 4 ge
bracht wird. Demzufolge wird der Filmschalter 4 angeschal
tet und der Deformationssensor 2 erzeugt ein EIN-Signal und
gibt dieses an die Steuerschaltung 19 ab.
Gleichzeitig ist die Größenordnung der in diesem Fall
erzeugten Beschleunigung geringer als der vorbestimmte,
oben beschriebene Schwellwert, da keine Trägheitskraft auf
die Tür einwirkt. Demzufolge bewirkt die träge Masse 22
keine Verschiebebewegung in der Kammer 30, und der Kontakt
schalter 25 verbleibt in einem ausgeschalteten Zustand.
Folglich erzeugt der G-Sensor 20 ein AUS-Signal und gibt
dieses an die Steuerschaltung 19 ab. Die Steuerschaltung 19
erzeugt somit aufgrund des Vorliegens eines vom G-Sensor 20
abgegebenen AUS-Signales kein Betätigungssignal, so daß der
Airbag 102 nicht ausgelöst wird. Auf dieser Weise ist der
Airbag 102 zuverlässig vor einer fehlerhaften Ausbildung
geschützt.
Fig. 14 zeigt eine Schnittdarstellung zur Verdeutli
chung des Betriebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1, bei der eine weitere operative Verände
rung im Ansprechen auf eine Öffungs-/Schließ-Bewegung der
Tür erfolgt ist. Wenn die Tür geöffnet oder geschlossen
wird, wirkt eine Zentrifugalkraft L3 auf die Tür. Wenn eine
Zentrifugalkraft L3 eine Größenordnung einer Beschleunigung
verursacht, die nicht geringer ist als der vorbestimmte,
oben genannte Schwellwert, wird die träge Masse 22 in der
Kammer 30 verschoben, so daß der Hebel 26 in Anlage an den
Kontaktschalter 25 gebracht wird und dadurch der Kontakt
schalter 25 niedergedrückt und angeschaltet wird. Daraufhin
erzeugt der G-Sensor 20 ein EIN-Signal und gibt dieses an
die Steuerschaltung 19 ab. Da jedoch die Tür-Außenwandung
18 (nicht gezeigt in Fig. 14) in diesem Fall nicht defor
miert wird, wird demzufolge der Filmschalter 4 nicht ange
schaltet. D.h., der Deformationssensor 2 erzeugt ein
AUS-Signal und gibt dieses an die Steuerschaltung 19 ab. Folg
lich erzeugt die Steuerschaltung 19 aufgrund des Vorliegens
eines vom Deformationssensor 2 abgegebenen AUS-Signals kein
Betätigungssignal, so daß der Airbag 102 nicht ausgelöst
wird. Auf diese Weise ist der Airbag 102 zuverlässig vor
einer fehlerhaften Auslösung geschützt.
Wie oben beschrieben, wird bei diesem Ausführungsbei
spiel die Zündeinrichtung 101 des Airbags 102 nur dann be
tätigt, wenn sowohl der Deformationssensor 2 als auch der
G-Sensor 20 gleichzeitig angeschaltet werden, so daß die
Kollision des Fahrzeuges zuverlässig erfaßt werden kann und
der Airbag 102 vor einer fehlerhaften Auslösung geschützt
ist.
Im folgenden wird eine Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Er
findung beschrieben, das mit einem Deformationssensor mit
flüssigkeitsgefülltem Rohr ausgerüstet ist (liquid-in-pi
pe). Fig. 15 ist eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung
der strukturellen Anordnung einer Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1 gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel, und Fig. 16 zeigt eine geschnittene
Draufsicht der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1,
wobei der Schnitt entlang der Linie V-V erfolgt und eine
Draufsicht in der Darstellung gemäß Fig. 15 ist.
Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom
ersten Ausführungsbeispiel darin, daß der Deformationssen
sor 2 durch eine andere Bauart eines Deformationssensors 33
ersetzt ist, die strukturell gebildet ist durch eine Kombi
nation eines mit einer Flüssigkeit 36 gefüllten Metallrohrs
34 und eines Kontaktschalters 35 der Kolben-Hebel-Bauart,
der an einem Endabschnitt des Rohrs 34 angeordnet ist. Der
Kontaktschalter 35 der Kolben-Hebel-Bauart hat einen Kol
ben-Hebel, im folgenden Betätigungskolben 37 genannt, der
durch eine Feder 39 elastisch vorgespannt ist und ein Kon
taktelement 38 eines Microschalters. Der Betätigungskolben
37 hat einen zylindrischen Druckaufnahmeabschnitt 40 zur
Aufnahme des Druckes der Flüssigkeit 36, die in das Rohr 34
eingefüllt ist, einen zylindrischen oder scheibenförmig
ausgebildeten Kopfabschnitt 41 und ein zylindrisches Stö
ßelteil 42 zum Drücken des Kontaktelements 38. Der Kopfab
schnitt 21 hat einen größeren Durchmesser als derjenige des
Druckaufnahmeabschnittes 40.
Das sich in Längsrichtung des Tüt- Seitenträgers 16 er
streckende Rohr 34 hat eine Länge, die im wesentlichen
gleich ist zur gesamten Länge der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1. Ein Endabschnitt des Rohrs 34 hat einen
Innenraum zur Aufnahme des Betätigungskolbens 37, wobei der
Innenraum in drei zylindrische Bohrungen 43, 44 und 45 un
terteilt ist. Die zylindrische Bohrung 43 hat einen gerin
gen Durchmesser der im wesentlichen gleich ist zu dem
Durchmesser des Druckaufnahmeabschnitts 40. Die zylindri
sche Bohrung 44 hat einen größeren Durchmesser, der im we
sentlichen gleich ist zum Durchmesser des Kopfabschnitts 41
und die zylindrische Bohrung 45 hat einen geringen Durch
messer, der im wesentlichen gleich ist zum Durchmesser des
Stößelabschnitts 42. Demzufolge ist der Betätigungskolben
37 gleitend entlang den zylindrischen Bohrung 43, 44 und 45
bewegbar.
Der Druckaufnahmeabschnitt 40 des Betätigungskolbens 37
ist derart angeordnet, daß er mit seiner Stirnseite dem In
nenraum des Rohrs 34 zugewandt ist. Der Stößelabschnitt 42
ist in die zylindrische Bohrung 45 eingeführt, so daß der
Endabschnitt oder die untere Stirnfläche des Stößelteils 42
in Anlage bringbar ist an das Kontaktelement 38. Der Druck
aufnahmeabschnitt 40, der Kopfabschnitt 41 und das Stößel
teil 42 sind gleitend in den zylindrischen Bohrungen 43, 44
bzw. 45 angeordnet. Obwohl es in der Zeichnung nicht ge
zeigt ist, ist ein O-Ring in einer Nut befestigt, die in
der zylindrischen Bohrung 43 ausgebildet ist, um eine her
metische Abdichtung zwischen dem Betätigungskolben 37 und
der zylindrischen Bohrung 43 zu gewährleisten.
Das Rohr 43 ist fest mit der Basis 11 über ein Befesti
gungsteil 46 verschweißt. Das Befestigungsteil 46 ist rost
frei und kastenförmig ausgebildet, wobei an der untere
Stirnfläche eine sich verjüngende Klaue ausgebildet ist und
ein Einfügeabschnitt 47 zur Aufnahme des Rohrs 34 vorgese
hen ist.
Das Rohr 34 wird in den Einfügeabschnitt 47 des Befe
stigungsteils 46 eingeführt und mit diesem verschweißt. Die
Rückseite des Befestigungsteils 46 ist fest auf den verti
kal verlaufenden unteren Teil 11a der Basis 11 aufge
schweißt. Auf diese Weise ist der Deformationssensor 33
über die Basis 11 zuverlässig mit dem Seitentürträger 16
verschweißt.
Daraufhin wird die die Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision 1 tragende Basis 11 an der Strebe 13 montiert,
die mit dem Seitentürträger 16 verschweißt ist. Die Klaue
des Befestigungsteils 46 wird in Eingriff gebracht mit der
Klaue der Strebe 13, wodurch die Basis 11 an der Strebe 13
auf die gleiche Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel
befestigt wird. Da die Strebe 13 mit dem Seitentürträger 16
verschweißt ist, ist die Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision 1 zuverlässig an dem Seitenträger 16 über die Ba
sis 11 befestigt. Die sonstige strukturelle Anordnung ist
die gleiche, wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels,
so daß auf eine weitere Beschreibung verzichtet werden
kann.
Im folgenden wird die Funktion der Einrichtung zur Er
fassung einer Kollision gemäß dem dritten Ausführungsbei
spiel erläutert.
Fig. 17 ist eine Schnittdarstellung zur Verdeutlichung
eines Betriebszustandes der Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision 1 gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Ausfüh
rungsbeispiel. Fig. 18 ist eine geschnittene Draufsicht auf
die Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1, wobei der
Schnitt entlang einer Linie VI-VI verläuft und eine Drauf
sicht auf die Ansicht nach Fig. 17 ist.
Beim Einwirken einer Aufprallkraft L1 wird die Tür-Au
ßenwandung 18 nach innen deformiert, so daß das Rohr 34
verformt wird und die in das Rohr 34 eingefüllte Flüssig
keit 36 unter Druck gesetzt wird. Im Ansprechen auf die
Druckerhöhung der Flüssigkeit 36 wird der Druckaufnahmeab
schnitt 40 des Betätigungskolbens 37 nach außen gegen die
Vorspannungskraft der Feder 39 gedrückt. Daraufhin wird das
Stößelteil 42 des Betätigungskolbens 37 in Anlage an das
Kontaktelement 38 gebracht, so daß der Kontaktschalter 35
angeschaltet wird. D. h., der Deformationssensor 33 erzeugt
ein EIN-Signal und gibt dieses an die Steuerschaltung 19
ab.
Gleichzeitig wird durch die Kollision des Fahrzeugs ei
ne hohe Beschleunigung verursacht, deren Größenordnung
nicht geringer ist als der vorbestimmte Schwellwert, wobei
die Beschleunigung einhergeht mit einer Trägheitskraft, die
groß genug ist, um die exzentrische Masse um die Drehwelle
9 zu drehen. Demzufolge wird der Kontaktschalter 7 ange
schaltet, so daß der G-Sensor 3 ein EIN-Signal erzeugt und
dieses an die Steuerschaltung 19 abgibt. Folglich erzeugt
die Steuerschaltung 19 in Ansprechen auf beide EIN-Signale,
die von dem Deformationssensor 33 und dem G-Sensor 3 erhal
ten werden ein Betätigungssignal, das an die Zündeinrich
tung 101 abgegeben wird.
Auf die gleiche Weise wie beim ersten Ausführungsbei
spiel wird bei der Einrichtung zur Erfassung einer Kolli
sion eine operative Veränderung bewirkt, wenn die Tür-Au
ßenwandung 18 von Hand eingedrückt wird. D.h., wenn eine
derartige manuelle Druckkraft einwirkt, wird die Tür-Außen
wandung 18 nach innen verformt und der Kontaktschalter 35
angeschaltet. Demzufolge erzeugt der Deformationssensor 33
ein EIN-Signal und gibt dieses an die Steuerschaltung 19
ab.
Gleichzeitig ist die Größenordnung der in diesem Fall
erzeugten Beschleunigung G geringer als der oben beschrie
bene vorbestimmte Schwellwert, da keine Trägheitskraft auf
die Tür einwirkt. Aus diesem Grund wird die exzentrische
Masse 10 nicht zu einer Schwenkbewegung veranlaßt und der
Kontaktschalter 7 verbleibt in seinem ausgeschalteten Zu
stand. Folglich erzeugt der G-Sensor 3 ein AUS-Signal und
gibt dieses an die Steuerschaltung ab. Somit erzeugt der
Kontrollschalter 19 aufgrund des Vorliegens eines AUS-Si
gnales, das vom G-Sensor 3 abgegeben wird, kein Betäti
gungssignal, so daß der Airbag 102 nicht ausgelöst wird.
Auf diese Weise ist der Airbag 102 sicher vor einer fehler
haften Auslösung geschützt.
Des weiteren tritt bei der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel noch
eine weitere operative Veränderung im Ansprechen auf das
Öffnen oder Schließen der Tür auf. D.h., wenn die Tür ge
öffnet oder geschlossen wird, wirkt eine Zentrifugalkraft
auf die Tür. Wenn eine derartige Zentrifugalkraft eine Grö
ßenordnung einer Beschleunigung bewirkt, die nicht kleiner
ist, als der vorbestimmte, oben beschriebene Schwellwert,
wird die exzentrische Masse 10 geschwenkt, so daß der Kon
taktschalter 7 angeschaltet wird. Folglich erzeugt der
G-Sensor 3 ein EIN-Signal und gibt dieses an die Steuerschal
tung 19 ab. In diesem Fall wird jedoch die Tür-Außenwandung
18 nicht deformiert, so daß der Kontaktschalter 35 nicht
angeschaltet wird. D.h. der Deformationssensor 33 erzeugt
ein AUS-Signal und gibt dieses an die Steuerschaltung 19
ab. Folglich erzeugt die Steuerschaltung 19 aufgrund des
Vorliegens eines vom Deformationssensors 33 abgegebenen
AUS-Signals kein Betätigungssignal, so daß der Airbag 102
nicht ausgelöst wird. Auf diese Weise ist der Airbag 102
sicher vor einer fehlerhaften Auslösung geschützt.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Zündeinrichtung l01 des Airbag 102 nur
dann betätigt, wenn sowohl der Deformationssensor 33 als
auch G-Sensor 3 gleichzeitig angeschaltet werden, wodurch
eine Kollision des Fahrzeuges zuverlässig erfaßt werden
kann und eine fehlerhafte Auslösung des Airbag 102 verhin
derbar ist.
Im folgenden wird eine Einrichtung zur Erfassung einer
Kollision beschrieben, die mit einem G-Sensor der Feder-
Massen-Bauart (spring-mass type) und einem Deformationssen
sor der Druckblock-Bauart (pressure block type) gemäß einem
vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel versehen ist.
Fig. 19 ist eine schematische Darstellung einer Gesamt
anordnung der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1
gemäß dem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel,
die von der Seite der Fahrzeugtür (in Richtung des Pfeils A
in Fig. 3) gesehen ist. Fig. 20 ist eine Schnittdarstellung
einer strukturellen Anordnung der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1 gemäß dem vierten erfindungsgemäßen Aus
führungsbeispiel. Fig. 21 ist eine geschnittene Draufsicht
der Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1 des vierten
Ausführungsbeispiels, wobei der Schnitt entlang der Linie
VII-VII verläuft und eine Draufsicht in der Darstellung
nach Fig. 20 ist. Des weiteren zeigt Fig. 22 eine perspek
tivische Darstellung eines Druckblocks 50, der von seiner
Innenseite her gesehen wird. Fig. 23 zeigt eine perspekti
vische Darstellung, mit der die Art und Weise der Montage
einer Strebe verdeutlicht wird.
Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom
ersten Ausführungsbeispiel darin, daß der Deformationssen
sor 2 ersetzt ist durch eine andere Bauart eines Deformati
onssensors 49 und daß auch der G-Sensor 3 durch eine andere
Bauart eines G-Sensor 48 ersetzt ist.
Gemäß den Fig. 20, 21 und 22 hat der Druckaufnahmeblock
50 eine faßförmige Außenfläche und eine ebene Innenfläche,
er besteht aus rostfreiem Material und erstreckt sich in
Längsrichtung. Ein Vorsprung 51 ist an der ebenen Innenflä
che, d. h. an einer Rückseite des Druckaufnahmeblocks 50
vorgesehen. Wie in Fig. 22 dargestellt ist, ist eine Aus
nehmung 52 an einem Endabschnitt des Druckaufnahmeblocks 50
ausgebildet, die benachbart zum Vorsprung 51 verläuft. Ein
Einführabschnitt 56, in dem eine Blattfeder 54 des G-Sen
sors 48 eingeführt wird, ist in der Ausnehmung 52 angeord
net, so daß diese geringfügig von der ebenen Innenfläche
des Druckaufnahmeblocks 50 vorsteht.
Der G-Sensor 48 der Feder-Massen-Bauart ist in der Aus
nehmung 52 an der linken Seite des Druckaufnahmeblocks 50
in der Darstellung nach Fig. 19 angeordnet. Der G-Sensor 48
hat eine Blattfeder 54, deren entfernten Endabschnitt mit
einer trägen Masse 55 verschweißt ist und einen Kontakt
schalter 56, der ein Paar von einander gegenüberliegenden
Kontakten 57a und 57b hat. Die Blattfeder 57 ist aus rost
freiem Material hergestellt und hat eine Innenfläche, an
der die träge Masse 55 befestigt ist und eine Außenfläche,
an der Kontakt 57a angeordnet ist. Der andere Kontakt 57b
ist an der gegenüberliegenden Wandung der Ausnehmung 52 an
geordnet. Die Kontakte 57a und 57b sind gegenüber ihrer
Tragteile, (d. h. die Blattfeder 57 und die Wandung der Aus
nehmung 52) durch Einfügen von Isolationsteilen 58 iso
liert.
Der Kontakt 57a der Blattfeder 54 ist benachbart zu je
doch im Abstand von dem anderen Kontakt 57a derart angeord
net, daß sich die Kontakte einander gegenüberliegen. Der
Basisendabschnitt der Blattfeder 54 wird in den Einführab
schnitt 53 des Druckaufnahmeblocks 50 eingeführt und mit
diesem fest verschweißt. Demzufolge ist die Blattfeder 54
durch den Druckaufnahmeblock 50 in auskragender Weise abge
stützt.
Der Deformationssensor 49 ist gebildet durch den Druck
aufnahmeblock 50, der mit einer Aufprallkraft beaufschlagt
wird, eine Blattfeder 59, die durch die Aufprallkraft de
formiert wird und einen Kontaktschalter 61, der im Anspre
chen auf die Deformation der Blattfeder 59 betätigbar ist.
Die Blattfeder 59 hat ein Paar von Blattfedersegmenten
60 und 60. Jedes der Blattfedersegmente 60 ist aus einer
länglichen rostfreien Platte hergestellt, die den gleichen
U-förmigen Querschnitt aufweisen. Diese Blattfedersegmente
60 werden mit der ebenen Innenfläche des Druckaufnahmeb
locks 50 an einer dessen Seitenflächen derart fest ver
schweißt, daß die Öffnungen der Blattfedersegmente 60 und
60 zueinander mit einem vorbestimmten Spalt beabstandet
sind und einander gegenüberliegen. Der Vorsprung 51 des
Druckaufnahmeblocks 50 ist in dem Spalt zwischen diesen
Blattfederelementen 60 und 60 angeordnet. Die anderen Sei
tenflächen dieser Blattfedersegmente 60 und 60 sind mit ei
ner Basis 64 verschweißt, die als Befestigungsteil dient.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß der Querschnitt der
Blattfeder 59 in Form einer "Rennbahn" ausgebildet ist, wie
dies Fig. 20 entnehmbar ist.
Der Kontaktschalter 61 ist durch ein Paar von einander
gegenüberliegenden Kontakten 62a und 62b gebildet. Ein Kon
takt 62b ist an dem vorderen Endabschnitt des Vorsprungs 51
des Druckaufnahmeblocks 50 ausgebildet. Der andere Kontakt
62a ist an der Basis 64 angeordnet. Demzufolge werden dann,
wenn der Druckaufnahmeblock 50 und die Blattfeder 59 mit
der Basis 64 verschweißt werden, die Kontakte 62a und 62b
einander gegenüberliegend angeordnet. Diese Kontakte 62a
und 62b sind gegenüber der Basis 64 und dein Druckaufnahme
block 50 durch unterlegen mit Isolationsteilen 63 isoliert.
Wie oben beschrieben wurde, hat die Einrichtung zur Erfas
sung einer Kollision 1 den Druckaufnahmeblock 50, der den
G-Sensor 43 aufnimmt und die Blattfeder 59, die fest an der
Basis 64 festgelegt ist.
Gemäß den Fig. 19, 20 und 23 ist die Basis 64 aus einer
rostfreien Platte hergestellt, die in einer konvexen Form
ausgebildet ist. Der untere Endabschnitt der Basis 64 steht
in Eingriff mit dem unteren Endabschnitt der Strebe 65. Der
obere Endabschnitt der Basis 64 ist mittels des Schweißzap
fens 14 zusammengefügt mit dem oberen Endabschnitt der
Strebe 65, wobei der Schweißzapfen 14 einen Kopf aufweist,
der auf die Basis 64 geschweißt ist und in Eingriff steht
mit der Mutter 15. Des weiteren hat der untere Endabschnitt
der Basis 64 einen Laschenabschnitt, der in Eingriff bring
bar ist mit der Strebe 65.
Die Strebe 65 hat ein Mittelteil, das bogenförmig der
art gekrümmt ist, daß er an den kreisförmigen Außenumfang
des Seitentürträgers 16 angepaßt ist. Der obere Endab
schnitt der Strebe 65 hat eine sich vertikal erstreckende
schlitzförmige Nut 67, die den Schweißzapfen 14 aufnimmt.
Der andere Endabschnitt der Strebe 65 hat ein Einführloch
66, in das der Laschenabschnitt der Basis 64 einführbar
ist.
Zur Montage wird der Seitentürträger 16 mit der Strebe
65 verschweißt. Der Laschenabschnitt der Basis 64 wird in
das Einführloch 66 eingeführt. Der mit der Basis 64 ver
schweißte Schweißzapfen 14 wird in die schlitzförmige Nut
67 der Strebe 65 eingeführt, und die Basis 64 und die Stre
be 65 werden an ihren Endabschnitten mittels des Schweiß
zapfens 14 und der Mutter 15 befestigt. Da die Strebe 65
fest mit dem Seitentürträger 16 verschweißt ist, ist die
Einrichtung zur Erfassung einer Kollision 1 zuverlässig
mittels der Basis 64 am zweiten Türträger 16 befestigt.
Im folgenden soll die Funktionsweise des oben beschrie
benen vierten Ausführungsbeispiels der Einrichtung zur Er
fassung einer Kollision 1 erläutert werden.
Fig. 24 zeigt eine Schnittdarstellung zur Verdeutli
chung eines Betriebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1, bei der eine operative Veränderung in
Ansprechen auf eine Aufprallkraft L1 erfolgt, die auf die
Tür-Außenwandung 18 auf Grund einer Kollision des Fahrzeuges
einwirkt. Beim Einwirken der Aufprallkraft L1 wird die Tür-
Außenwandung 18 nach innen verformt, so daß sowohl der
Druckaufnahmeblock 50 als auch die Blattfeder 59 nach innen
deformiert werden. Demzufolge werden die Kontakte 62a und
62b miteinander in Kontakt gebracht und der Kontaktschalter
61 des Deformationssensors 49 wird angeschaltet und erzeugt
ein EIN-Signal, das an die Steuerschaltung 19 aus Fig. 5
abgegeben wird.
Gleichzeitig wird durch die Kollision des Fahrzeuges
eine hohe Beschleunigung erzeugt, deren Größenanordnung nicht
geringer ist als der vorbeschriebene Schwellwert, wobei die
Beschleunigung einhergeht mit einer Trägheitsgrat, die
groß genug ist, um die träge Masse 55, die vom entfernten
Endabschnitt der Blattfeder 54 in auskragender Weise abge
stützt ist zu bewegen. Daraufhin wird die Blattfeder 54
ausgelenkt, so daß die Kontakte 57a und 57b in Anlage mit
einander gebracht werden. Demzufolge wird der Kontaktschal
ter 56 des G-Sensors 48 angeschaltet und erzeugt ein
EIN-Signal, das an die Steuerschaltung 19 abgegeben wird. Folg
lich erzeugt die Steuerschaltung 19 das an die Zündeinrich
tung 101 weiterzuführende Betätigungssignal, das in Anspre
chen auf beide EIN-Signale erhalten wird, die von dem De
formationssensor 49 und vom G-Sensor 48 abgegeben werden.
Fig. 25 zeigt eine Schnittdarstellung zur Verdeutli
chung des Betriebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1, bei der eine andere operative Verände
rung im Ansprechen auf eine Deformation der Tür-Außenwan
dung 18 bewirkt ist, die von Hand eingedrückt wird. Wenn
eine derartige Druckkraft L2 einwirkt, wird die Tür-Außen
wandung 18 (nicht gezeigt in Fig. 25) nach innen verformt,
so daß sowohl der Druckaufnahmeblock 50 als auch Blattfeder
59 nach innen deformiert werden. Demzufolge werden die Kon
takte 62a und 62b in Anlage miteinander gebracht, so daß
der Kontaktschalter 61 des Deformationssensors 59 ange
schaltet wird und ein EIN-Signal erzeugt, das an die Steu
erschaltung 19 gemäß Fig. 5 abgegeben wird.
Gleichzeitig wird in diesem Fall eine Größenordnung der
Beschleunigung erzeugt, die geringer ist als der vorbe
stimmte, oben beschriebene Schwellwert, da keine Trägheits
kraft auf die Tür einwirkt. Demzufolge wird keine Bewegung
der trägen Masse 55 bewirkt, so daß der Kontaktschalter 56
in seinem ausgeschalteten Zustand verbleibt. Folglich er
zeugt der G-Sensor 48 ein AUS-Signal und gibt dieses an die
Steuerschaltung 19 ab. Demzufolge erzeugt die Steuerschal
tung aufgrund des Vorliegens eines vom G-Sensor 48 abgege
benen AUS-Signals kein Betätigungssignal, so daß der Airbag
102 nicht ausgelöst wird. Auf diese Weise ist der Airbag
102 zuverlässig vor einer fehlerhaften Betätigung ge
schützt.
Fig. 26 zeigt eine Schnittdarstellung zur Verdeutli
chung eines Betriebszustandes der Einrichtung zur Erfassung
einer Kollision 1, bei der eine andere operative Verände
rung in Ansprechen auf ein Öffnen oder Schließen der Tür
bewirkt ist. Wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird,
wirkt eine Zentrifugalkraft L3 auf die Tür. Wenn eine der
artige Zentrifugalkraft L3 eine große Beschleunigung be
wirkt, die nicht kleiner ist als der oben beschriebene,
vorbestimmte Schwellwert, wird die träge Masse 55 ausge
lenkt, so daß der Kontaktschalter 56 angeschaltet wird.
Daraufhin erzeugt der G-Sensor 48 ein EIN-Signal und gibt
dieses an die Steuerschaltung ab. Da jedoch in diesem Fall
die Tür-Außenwandung 18 (nicht gezeigt in Fig. 26) nicht
deformiert wird, wird der Kontaktschalter 61 nicht ange
schaltet. D.h., der Deformationssensor 59 erzeugt ein
AUS-Signal und gibt dieses an die Steuerschaltung 19 ab. Folg
lich erzeugt die Steuerschaltung 19 aufgrund des Vorliegens
eines vom Deformationssensors 49 abgegebenen AUS-Signales
kein Betätigungssignal, so daß der Airbag 102 nicht ausge
löst wird. Auf diese Weise ist der Airbag 102 zuverlässig
vor einer fehlerhaften Auslösung geschützt.
Gemäß den obigen Ausführungen wird bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel die Zündeinrichtung 101 des Airbag 102 nur
dann betätigt, wenn sowohl der Deformationssensor 49 als
auch der Beschleunigungssensor 48 gleichzeitig angeschaltet
sind, so daß die Kollision eines Fahrzeuges zuverlässig er
faßbar ist und der Airbag 102 vor einer irrtümlichen Auslö
sung geschützt ist.
Obwohl die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele im
Zusammenhang mit einer Einrichtung zur Erfassung einer Kol
lision für eine Fahrzeugtür beschrieben wurden, ist es
selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung
zur Erfassung einer Kollision auch an einem anderen Ort,
beispielsweise am Fahrzeugbug oder einer hinteren Stoß
stange des Fahrzeuges angeordnet werden kann.
Des weiteren soll der Ausbau des Deformationssensors
und G-Sensors nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispie
le beschränkt werden, da jedweder Sensortyp solange benutzt
werden kann, wie dieser die gewünschten Funktionen erfüllen
kann.
Des weiteren kann die Anzahl der G-Sensoren in Abhän
gigkeit von den Gegebenheiten erhöht werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vor
beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es
ergeben sich aus der Beschreibung, den Figuren und den Pa
tentansprüchen für den Fachmann weitere Ausgestaltungen,
die sämtlich durch den Schutzbereich der anliegenden Pa
tentansprüche abgedeckt sein sollen.
Eine Einrichtung zur Erfassung einer Kollision enthält
einen Deformationssensor 2 und einen G-Sensor 3, deren Aus
gangssignale an eine Steuerschaltung 19 weitergegeben wer
den. Wenn eine Tür-Außenwandung bei einer Kollision eines
Fahrzeugs deformiert wird, wird der Deformationssensor 2
angeschaltet. Gleichzeitig wird die Tür dann, wenn sie mit
einer Aufprallkraft beaufschlagt wird, einer hohen Be
schleunigung ausgesetzt, die groß genug ist um den G-Sensor
3 anzuschalten. Demzufolge erzeugt die Steuerschaltung 19
ein Betätigungssignal zum Auslösen eines Airbag nur dann,
wenn die Sensoren 2 und 3 ein EIN-Signal erzeugen. Wenn je
doch die Tür-Außenwandung manuell eingedrückt wird oder zum
Öffnen und Schließen der Tür verschwenkt wird, wird ledig
lich einer dieser beiden Sensoren 2 und 3 angeschaltet.
Folglich erzeugt die Steuerschaltung 19 nicht das Betäti
gungssignal, so daß das Vorliegen einer Kollision zuverläs
sig erfaßbar ist und ein fehlerhaftes Auslösen des Airbags
verhindert wird.
Claims (21)
1. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision, mit
einer Deformationserfassungseinrichtung zur Erfassung einer durch eine Kollision verursachten Deformation,
einer Beschleunigungserfassungseinrichtung zur Erfas sung einer durch die Kollision erzeugten Beschleuni gung,
einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung des Vorlie gens einer Kollision basierend auf beiden Ausgangs signalen, die von der Deformationserfassungseinrichtung und der Beschleunigungserfassungseinrichtung erhalten werden.
einer Deformationserfassungseinrichtung zur Erfassung einer durch eine Kollision verursachten Deformation,
einer Beschleunigungserfassungseinrichtung zur Erfas sung einer durch die Kollision erzeugten Beschleuni gung,
einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung des Vorlie gens einer Kollision basierend auf beiden Ausgangs signalen, die von der Deformationserfassungseinrichtung und der Beschleunigungserfassungseinrichtung erhalten werden.
2. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach Anspruch
1, wobei die Erfassungseinrichtung auf das Vorliegen
einer Kollision nur dann entscheidet, wenn die durch
die Kollision verursachte Deformation und die durch die
Kollision erzeugte Beschleunigung gleichzeitig durch
die Deformationserfassungseinrichtung und die Beschleu
nigungserfassungseinrichtung erfaßt werden.
3. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach Anspruch
1 oder 2, wobei die Erfassungseinrichtung ein Betäti
gungssignal im Ansprechen auf das Vorliegen einer Kol
lision erzeugt, und das Betätigungssignal an eine Zünd
einrichtung abgegeben wird, um einen in einem Fahrzeug
angeordneten Airbag auszulösen.
4. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Deformationserfas
sungseinrichtung einen Schalter hat, der in einer Rich
tung der Kollision deformierbar ist und der in Anspre
chen auf die Deformation betätigbar ist.
5. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Beschleunigungserfas
sungseinrichtung eine träge Masse hat, die durch ein
elastisches Teil in eine vorbestimmte Richtung vorge
spannt ist und einen Schalter, der in Ansprechen auf
eine Bewegung der trägen Masse betätigbar ist, die ge
gen eine elastische Kraft des elastischen Bauteils be
wegbar ist.
6. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Einrichtung zur Erfas
sung einer Kollision in einem Fahrzeug angeordnet ist,
und die Deformationserfassungseinrichtung und die Be
schleunigungserfassungseinrichtung beide in dem glei
chen Abschnitt des Fahrzeuges vorgesehen sind, der der
Kollision ausgesetzt ist.
7. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, wobei diese einen länglichen
Aufbau hat, der sich entlang eines Teils des Fahrzeuges
erstreckt, der der Kollision ausgesetzt ist.
8. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Deformationserfas
sungseinrichtung und die Beschleunigungserfassungsein
richtung beide an einem Verstärkungs-Trägerteil befe
stigt sind, das in einer Tür des Fahrzeuges vorgesehen
ist.
9. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach Anspruch
8, dadurch gekennzeichnet, daß diese benachbart zu
einer Tür-Außenwandung vorgesehen ist.
10. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision gemäß Patent
anspruch 1, wobei das Verstärkungs-Trägerteil sich in
Lateralrichtung der Tür erstreckt, und sich die Defor
mationserfassungseinrichtung lateral entlang dem Ver
stärkungs-Trägerteil mit einer Größe in Längsrichtung
erstreckt, die im wesentlichen gleich ist zur Gesamt
länge des Verstärkungs-Trägerteils.
11. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Deformationserfas
sungseinrichtung durch eine Kombination eines Film
schalters und eines Hebels gebildet ist, wobei der He
bel in auskragender Weise zwischen dem Filmschalter und
der Außenwandung derart abgestützt ist, daß diese Bau
teile zueinander beabstandet sind.
12. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach Anspruch
11, wobei der Hebel in eine Vielzahl von Blattfederseg
mente unterteilt ist, die entlang der Außenwandung an
geordnet sind, wobei jedes Segment deformierbar ist,
wenn es mit einer äußeren Kraft beaufschlagt wird.
13. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Beschleunigungserfas
sungseinrichtung aufweist: ein Gehäuse, einen Kontakt
schalter und eine exzentrische Masse, die um eine an
einem Stützteil angeordnete Drehwelle schwenkbar ist,
wobei der Kontaktschalter, die exzentrische Masse und
das Stützteil gemeinsam in dem Gehäuse derart aufgenom
men sind, daß die exzentrische Masse im Ansprechen auf
eine bei der Kollision erzeugten Beschleunigung ver
schwenkt und in Anlage an den Kontaktschalter gebracht
wird.
14. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Patentansprüche 1 bis 10, wobei die Beschleuni
gungserfassungseinrichtung durch eine Kombination einer
Feder und einer Masse gebildet ist.
15. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Patentansprüche 1 bis 10, wobei die Beschleuni
gungserfassungseinrichtung eine sphärische träge Masse,
eine Druckfeder, einen Kontaktschalter und einen Hebel
aufweist, die gemeinsam in einem Gehäuse aufgenommen
sind.
16. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision gemäß Patent
anspruch 15, wobei das Gehäuse erste und zweite Kammern
hat, die über eine Passage miteinander verbunden sind,
wobei die erste Kammer die träge Masse und die Druck
feder aufnimmt und die zweite Kammer den Kontaktschal
ter aufnimmt, während der Hebel schwenkbar wie eine
Wippe in der Passage aufgenommen ist, so daß ein Endab
schnitt des Hebels verschwenkbar ist in Ansprechen auf
eine Verschiebebewegung der trägen Masse gegen eine
elastische Kraft der Druckfeder in der ersten Kammer
und wobei der andere Endabschnitt des Hebels entspre
chend verschwenkt wird, um den Kontaktschalter zu drüc
ken.
17. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Deformationserfas
sungseinrichtung ein Deformationssensor der Bauart mit
flüssigkeitsgefülltem Rohr ist, der durch eine Kombina
tion eines mit Flüssigkeit gefüllten Rohres und eines
Kontaktschalters der Kolben-Hebel-Bauart gebildet ist,
der an einem Endabschnitt des Rohres angeordnet ist.
18. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision gemäß Patent
anspruch 17, wobei der Kontaktschalter der Kolben-He
bel-Bauart einen Betätigungskolben hat, der gleitend in
einer Bohrung geführt ist und der elastisch durch eine
Feder vorgespannt ist, so daß er im Abstand zu einem
Kontaktelement gehalten wird, und wobei der Betäti
gungskolben bewegbar und im Ansprechen auf eine Druck
erhöhung der Flüssigkeit in dem Rohr in Anlage an das
Kontaktelement bringbar ist.
19. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision gemäß Patent
anspruch 17, wobei das Rohr sich in Längsrichtung er
streckt, so daß es eine Länge aufweist, die im wesent
lichen gleich ist zu der Gesamtlänge der Einrichtung
zur Erfassung einer Kollision.
20. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Deformationserfas
sungseinrichtung durch ein Paar von Kontakten gebildet
ist, die beabstandet zueinander derart angeordnet sind,
daß ein Kontakt an einem starren Bauteil angeordnet ist
und der andere Kontakt auf einem Druckaufnahmeblock
vorgesehen ist, der durch ein elastisches Bauteil abge
stützt ist, wobei die Kontakte miteinander in Anlage
bringbar sind, wenn der Druckaufnahmeblock im Anspre
chen auf die Kollision des Fahrzeuges elastisch bewegt
wird.
21. Einrichtung zur Erfassung einer Kollision nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Beschleunigungserfas
sungseinrichtung gebildet ist durch einen ersten Kon
takt, der an einem entfernten Endabschnitt einer trägen
Masse befestigt ist, die in auskragender Weise abge
stützt ist und einen zweiten Kontakt, der beabstandet
zum ersten Kontakt angeordnet ist, so daß die beiden
Kontakte miteinander in Anlage bringbar sind, wenn die
träge Masse aufgrund einer Kollision des Fahrzeuges
verschwenkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6242909A JPH08105911A (ja) | 1994-10-06 | 1994-10-06 | 衝突検出装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537350A1 true DE19537350A1 (de) | 1996-04-11 |
Family
ID=17096023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19537350A Withdrawn DE19537350A1 (de) | 1994-10-06 | 1995-10-06 | Einrichtung zur Erfassung einer Kollision |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5793005A (de) |
JP (1) | JPH08105911A (de) |
DE (1) | DE19537350A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998042542A2 (de) * | 1997-03-20 | 1998-10-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zum steuern einer sicherheitseinrichtung zum aufprallschutz in einem fahrzeug |
DE19818582A1 (de) * | 1998-04-25 | 1999-10-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Visualisierung von Kraftfluß- und Momentenverläufen in einer Struktur oder in Elementen aus dieser Struktur |
EP0995639A2 (de) * | 1998-10-23 | 2000-04-26 | Ford Motor Company | Fahrzeug-Vervormungssensor-System |
DE19604365B4 (de) * | 1995-02-17 | 2006-04-27 | Volkswagen Ag | Unfalldetektor |
WO2009044259A1 (en) | 2007-10-04 | 2009-04-09 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Collision determination device, collision determination method, and occupant protection device |
WO2016180662A1 (de) * | 2015-05-11 | 2016-11-17 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur ansteuerung von rückhaltemitteln für ein fahrzeug, computerprogramm, elektronisches speichermedium und vorrichtung ansteuerung von rückhaltemitteln für ein fahrzeug |
DE102019218255A1 (de) * | 2019-11-26 | 2021-05-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Detektionseinrichtung mit mindestens einem linienförmigen Sensorelement |
Families Citing this family (37)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20090132129A1 (en) * | 1993-09-16 | 2009-05-21 | Automotive Technologies International, Inc. | Side Impact Sensor Systems |
DE19858760A1 (de) * | 1998-12-18 | 2000-06-29 | Siemens Ag | Vorrichtung zum Steuern eines Insassenschutzmittels eines Fahrzeugs |
US6224131B1 (en) | 1999-09-21 | 2001-05-01 | Mohammad Shammout | Reactive seat system |
US7098778B1 (en) * | 1999-09-27 | 2006-08-29 | Autoliv Asp, Inc. | Impact sensor assembly and method of attaching same to a vehicle |
US6840538B2 (en) * | 1999-09-27 | 2005-01-11 | Autoliv Asp, Inc. | Method and system of actuating a deployment of a vehicle restraint system |
US6443509B1 (en) * | 2000-03-21 | 2002-09-03 | Friendly Robotics Ltd. | Tactile sensor |
US6553295B1 (en) * | 2000-10-24 | 2003-04-22 | Ford Global Technologies, Inc. | System for sensing a side impact collision |
US6460648B2 (en) * | 2001-01-08 | 2002-10-08 | General Motors Corporation | Impact sensor assembly for an automotive vehicle and a method of forming the same |
JP4083506B2 (ja) * | 2002-08-23 | 2008-04-30 | 本田技研工業株式会社 | 燃料電池車両 |
GB0220520D0 (en) * | 2002-09-04 | 2002-10-09 | Ford Global Tech Inc | A motor vehicle |
US7507708B2 (en) * | 2003-02-26 | 2009-03-24 | Pharma Mar, S.A.U. | Antitumoral compounds |
US7422086B2 (en) * | 2003-03-18 | 2008-09-09 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle impact sensor using both accelerometer and pressure sensing for side impact detection |
DE10331964B4 (de) * | 2003-07-15 | 2016-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zur Seitenaufprallerkennung und Drucksensor |
US7118126B2 (en) * | 2003-11-03 | 2006-10-10 | Daimlerchrysler Corporation | Side airbag deployment signal enhancement |
US7207410B2 (en) * | 2004-04-29 | 2007-04-24 | Daimlerchrysler Corporation | Apparatus and method for enhanced impact sensing |
US7188511B2 (en) * | 2004-06-11 | 2007-03-13 | Robert Bosch Gmbh | Stress wave sensor |
US7231803B2 (en) * | 2004-06-11 | 2007-06-19 | Robert Bosch Gmbh | Hybrid impact sensor |
JP4549826B2 (ja) * | 2004-11-26 | 2010-09-22 | 本田技研工業株式会社 | 燃料電池自動車 |
US7093886B2 (en) * | 2004-12-17 | 2006-08-22 | Benteler Automotive Corporation | Vehicle door beam with reinforced tab and method for making the same |
JP2007137332A (ja) * | 2005-11-21 | 2007-06-07 | Denso Corp | 車両用乗員保護装置 |
US7677080B2 (en) * | 2006-02-02 | 2010-03-16 | Ford Global Technologies, Llc | Dual mode contact sensor for automotive vehicle |
US7484756B2 (en) * | 2007-04-03 | 2009-02-03 | Ford Global Technologies Llc | Vehicle side impact crash detection for deployment of curtain and side airbags |
DE102008017246B4 (de) * | 2008-04-04 | 2018-06-28 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Anordnung zur Aufprallerkennung |
US8374751B2 (en) * | 2008-06-06 | 2013-02-12 | Chrysler Group Llc | Automotive impact sensing system |
US7959211B2 (en) * | 2008-08-25 | 2011-06-14 | Control Solutions LLC | Sensor installations for motorized vehicle doors |
US7938376B2 (en) * | 2008-08-22 | 2011-05-10 | Control Solutions LLC | Mounting clips and sensor installations for motorized vehicle doors |
JP5067341B2 (ja) * | 2008-10-14 | 2012-11-07 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用ドア構造 |
US8444178B2 (en) * | 2009-10-28 | 2013-05-21 | Jian-Jhong FONG | Airbag apparatus |
JP2011183967A (ja) * | 2010-03-09 | 2011-09-22 | Takata Corp | 支持部材、検出ユニット、側面衝突検出システム及び乗員拘束システム |
JP5666154B2 (ja) * | 2010-03-18 | 2015-02-12 | タカタ株式会社 | 車両用側突センサ、車両用側突検出システム、乗員拘束システム |
JP5888313B2 (ja) * | 2013-12-13 | 2016-03-22 | 株式会社デンソー | 車両用側突検知装置 |
US10029735B2 (en) * | 2016-01-29 | 2018-07-24 | Nissan North America, Inc. | Vehicle body structure |
DE102016123696A1 (de) * | 2016-12-07 | 2018-06-07 | Conductix-Wampfler Gmbh | Anschlagpuffer |
CN108845159B (zh) * | 2018-07-05 | 2023-05-12 | 大连理工大学 | 一种基于动态量测离心力的结构角加速度测量装置及方法 |
CN109253796A (zh) * | 2018-11-28 | 2019-01-22 | 深圳前海大众盈国际商贸有限公司 | 一种碰撞监视器 |
WO2020208920A1 (ja) * | 2019-04-12 | 2020-10-15 | 株式会社テイエルブイ | 位置検出センサ |
ES2946158T3 (es) | 2019-04-12 | 2023-07-13 | Tlv Co Ltd | Sensor de detección de posición |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1403597A (en) * | 1971-11-30 | 1975-08-28 | Nissan Motor | Motor vehicle comprising a safety device |
US4213635A (en) * | 1978-11-13 | 1980-07-22 | Toyota Kodosha Kogyo Kabushiki Kaisha | Two-stage air bag system |
US4273974A (en) * | 1979-03-12 | 1981-06-16 | Miller Norman K | Elongate switch construction |
US4785143A (en) * | 1987-08-17 | 1988-11-15 | Miller Norman K | Safety edge for a door |
US5233141A (en) * | 1989-02-23 | 1993-08-03 | Automotive Technologies International Inc. | Spring mass passenger compartment crash sensors |
US4966388A (en) * | 1989-05-25 | 1990-10-30 | Collision Safety Engineering Inc. | Inflatable structures for side impact crash protection |
US5098122A (en) * | 1989-12-06 | 1992-03-24 | Breed Automotive | Velocity change sensor with improved spring bias |
DE4016611A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Audi Ag | Sicherheitseinrichtung an einem kraftfahrzeug |
US5194755A (en) * | 1991-03-04 | 1993-03-16 | Ford Motor Company | Airbag triggering system |
JPH0545371A (ja) * | 1991-08-13 | 1993-02-23 | Nippon Soken Inc | 衝突検出センサ |
US5307896A (en) * | 1991-08-13 | 1994-05-03 | Nippondenso Co., Ltd. | Collision detection sensor |
JP2930784B2 (ja) * | 1991-08-22 | 1999-08-03 | 株式会社日本自動車部品総合研究所 | 衝突検出センサ |
JP3085026B2 (ja) * | 1992-06-22 | 2000-09-04 | トヨタ自動車株式会社 | 車両用エアバッグ装置の作動制御装置 |
US5285031A (en) * | 1992-10-13 | 1994-02-08 | Elgin Die Mold Co. | Pendulum-activated switch assembly |
US5544716A (en) * | 1995-06-22 | 1996-08-13 | Automotive Systems Laboratory, Inc. | Dual, independent sensor vehicle impact detectin system |
US5684336A (en) * | 1996-03-04 | 1997-11-04 | Trw Inc. | Crash sensor assembly including both an inertia sensor and an accelerometer and method |
-
1994
- 1994-10-06 JP JP6242909A patent/JPH08105911A/ja not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-10-05 US US08/539,375 patent/US5793005A/en not_active Expired - Fee Related
- 1995-10-06 DE DE19537350A patent/DE19537350A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19604365B4 (de) * | 1995-02-17 | 2006-04-27 | Volkswagen Ag | Unfalldetektor |
WO1998042542A2 (de) * | 1997-03-20 | 1998-10-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung zum steuern einer sicherheitseinrichtung zum aufprallschutz in einem fahrzeug |
WO1998042542A3 (de) * | 1997-03-20 | 1998-12-23 | Siemens Ag | Anordnung zum steuern einer sicherheitseinrichtung zum aufprallschutz in einem fahrzeug |
DE19818582A1 (de) * | 1998-04-25 | 1999-10-28 | Bayerische Motoren Werke Ag | Visualisierung von Kraftfluß- und Momentenverläufen in einer Struktur oder in Elementen aus dieser Struktur |
EP0995639A2 (de) * | 1998-10-23 | 2000-04-26 | Ford Motor Company | Fahrzeug-Vervormungssensor-System |
EP0995639A3 (de) * | 1998-10-23 | 2000-12-20 | Ford Motor Company | Fahrzeug-Vervormungssensor-System |
WO2009044259A1 (en) | 2007-10-04 | 2009-04-09 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Collision determination device, collision determination method, and occupant protection device |
US8855865B2 (en) | 2007-10-04 | 2014-10-07 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Collision determination device, collision determination method, and occupant protection device |
WO2016180662A1 (de) * | 2015-05-11 | 2016-11-17 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur ansteuerung von rückhaltemitteln für ein fahrzeug, computerprogramm, elektronisches speichermedium und vorrichtung ansteuerung von rückhaltemitteln für ein fahrzeug |
US10377331B2 (en) | 2015-05-11 | 2019-08-13 | Robert Bosch Gmbh | Method for actuating restraint means for a vehicle, computer program, electronic storage medium, and device for actuating restraint means for a vehicle |
DE102019218255A1 (de) * | 2019-11-26 | 2021-05-27 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Detektionseinrichtung mit mindestens einem linienförmigen Sensorelement |
DE102019218255B4 (de) | 2019-11-26 | 2021-12-16 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Detektionseinrichtung mit mindestens einem linienförmigen Sensorelement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08105911A (ja) | 1996-04-23 |
US5793005A (en) | 1998-08-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19537350A1 (de) | Einrichtung zur Erfassung einer Kollision | |
DE4016611C2 (de) | ||
DE3015155C2 (de) | Geschwindigkeitsänderungssensor | |
DE3505327C2 (de) | Mechanischer Sensor zum Zünden eines pyrotechnischen Elements eines Insassen-Rückhaltesystems | |
DE69827452T2 (de) | Plazierungsanordnung für einen kopfschützenden Luftsack | |
DE4137719C2 (de) | Airbagsystem für ein selbstfahrendes Fahrzeug | |
DE102009023961B4 (de) | Aktuator mit Auslösebolzen | |
EP1963145B1 (de) | Insassenrückhalteeinrichtung für ein kraftfahrzeug | |
DE102010011150B4 (de) | Elektrische Sicherung für Kraftfahrzeugenergieleitungen und Herstellungsverfahren für eine solche Sicherung | |
DE10033148A1 (de) | Haubenkonstruktion für ein Fahrzeug | |
EP0619205B1 (de) | Gasgenerator | |
DE10105716C2 (de) | Befestigungsbügel für einen am Sitz angebrachten Airbag | |
DE69724509T2 (de) | Aufprall-Sensorvorrichtung | |
EP0884227B1 (de) | Linearantrieb für einen Gurtstraffer | |
DE4143032A1 (de) | Gasgedaempfter aufprallsensor | |
DE60006325T2 (de) | Kraftfahrzeug-Insassenschutzsystem | |
DE10204627A1 (de) | Aufblasvorrichtung für Airbags mit Initiator-Haltevorrichtung | |
DE2430572A1 (de) | Kopfstuetze, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
EP1227015B1 (de) | Sicherheitsgurtvorrichtung | |
DE19757363B4 (de) | Airbagsystem für Kraftfahrzeuge | |
DE4440258C2 (de) | Sicherheitseinrichtung für einen Insassen eines Fahrzeugs | |
DE3742961C2 (de) | Verzögerungssensor | |
DE3505329C2 (de) | Sensor mit geringer Vorspannung zum Auslösen einer pyrotechnischen Vorrichtung im Fahrgastraum eines Fahrzeuges | |
DE19911083A9 (de) | Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung | |
DE4031332C2 (de) | Beschleunigungssensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |