DE19536648A1 - Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem einen Steuernocken aufweisenden Kindersicherungselementesystem - Google Patents

Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem einen Steuernocken aufweisenden Kindersicherungselementesystem

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit Drehfalle und Sperrklinke, mit einem auf die Sperrklinke wirkenden Betätigungshebelsystem welches einen zweiteiligen Innenbetäti­ gungshebel aufweist und mit einem Kindersicherungselementesystem, wobei ein erster Innenbetätigungsteilhebel mit einer Innen­ öffnungshandhabe verbunden ist und ein zweiter Innenbetäti­ gungsteilhebel auf die Sperrklinke wirkt, wobei das Kinder­ sicherungselementesystem einen Kindersicherungsknopf, welcher drehbar in einer Lagerausnehmung des Kraftfahrzeugtürverschlusses angeordnet ist, und ein mit dem Kindersicherungsknopf verbundenes Kupplungselement aufweist, wobei der erste Innenbetäti­ gungsteilhebel in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" des Kupplungselements mit dem zweiten Innenbetätigungsteilhebel dadurch verbunden ist, daß ein in einem Langloch des ersten Innenbetätigungsteilhebels geführter Kupplungszapfen des Kupplungselements auf eine Steuerkante des zweiten Innenbetäti­ gungsteilhebels wirkt und wobei der zweite Innenbetäti­ gungsteilhebel in Funktionsstellung "Kindersicherung an" frei von dem Kupplungszapfen ist. - Die Drehfalle und die Sperrklinke wirken auf übliche Weise mit einem beispielsweise als Schließbolzen oder als Schließbügel ausgebildeten Schloßhalter zusammen. In der Regel ist der Kraftfahrzeugtürverschluß in oder an einer Kraftfahrzeugtür angeordnet und der Schloßhalter an einem Türholm befestigt. Das Betätigungshebelsystem kann neben dem Innen­ betätigungshebel zusätzlich weitere Hebelelemente, beispielsweise Übertragungshebel und/oder einen Außenbetätigungshebel, auf­ weisen. Eines der Hebelelemente des Betätigungshebelsystems wirkt direkt oder indirekt, beispielsweise über einen Auslösehebel, so auf die Sperrklinke, daß diese aus einer Rast der Drehfalle ausgehoben werden kann, wodurch letztendlich der Kraftfahr­ zeugtürverschluß geöffnet wird. Neben dem Betätigungshebelsystem kann zusätzlich ein Verriegelungshebelsystem eingerichtet sein. Das Verriegelungshebelsystem kann einerseits so ausgebildet sein, daß das Betätigungshebelsystem blockiert ist; üblicherweise erfolgt mittels des Verriegelungshebelsystems jedoch eine Entkopplung des Innenbetätigungshebels und/oder des Außenbetätigungshebels von einem direkt auf die Sperrklinke wirkenden Hebelelement des Betätigungshebelsystems. Ein solches Verriegelungshebelsystem arbeitet dann mit einem sogenannten Freilauf für das Betäti­ gungshebelsystem in der Funktionsstellung "verriegelt". Ein Kindersicherungselementesystem ist in der Regel in Kraft­ fahrzeugtürverschlüssen eingerichtet, welche zum Einbau in Hinter­ türen vorgesehen sind. In Funktionsstellung "entriegelt" eines gegebenenfalls eingerichteten Verriegelungshebelsystems kann mit einem Kindersicherungselementesystem selektiv eine Deaktivierung des Innenbetätigungshebels und somit der Innenöffnungshandhabe erreicht werden. Dabei kann der Kraftfahrzeugtürverschluß weiterhin über einen Außenbetätigungshebel und einen Öffnungs­ stellantrieb ausgelöst werden. Bei einem Kraftfahrzeugtürverschluß mit einem Kindersicherungselementesystem und einem zweiteiligen Innenbetätigungshebel gemäß der eingangs genannten Ausbildung ist ein ein- und ausschaltbarer Freilauf (gegebenenfalls zusätzlich zu dem für ein Verriegelungshebelsystem eingerichteten Freilauf) zwischen dem ersten Innenbetätigungsteilhebel und dem zweiten Innenbetätigungsteilhebel eingerichtet.
Ein Kraftfahrzeugtürverschluß des eingangs genannten Aufbaus ist aus der Literaturstelle DE 88 09 256.9 U1 bekannt. Bei dem insofern bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß ist das Kupplungs­ element als Kupplungsstange ausgebildet, wobei eine Abkantung der Kupplungsstange die Funktion eines Kupplungszapfens ausübt. Dies hat sich grundsätzlich bewährt, ist jedoch in bezug auf die Kupplungsstange montagetechnisch aufwendig. Zudem hat sich gezeigt, daß die Kupplungsstange durch betriebsbedingte Vibrationen in dem Kraftfahrzeug Klapper- und/oder Rassel­ geräusche verursachen kann, wenn nicht weitere aufwendige Maßnahmen hiergegen eingerichtet sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluß anzugeben, bei welchem das Kindersicherungselementesystem montagetechnisch einfach ausgebildet und ohne weiteres geräuscharm auszuführen ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung, daß der Kindersicherungsknopf einen exzentrisch in einer Umlaufebene umlaufenden Steuernocken aufweist, und daß das Kupplungselement einen auf einer Kupplungselementeschwenkachse gelagerten Steuerhebel mit einem dem Steuernocken zugeordneten Steuerschenkel und mit einem in Abstand zur Kupplungselementeschwenkachse auf dem Steuerhebel gelagerten Kupplungsschieber mit Kupplungszapfen aufweist, wobei der Steuerschenkel eine mit dem Steuernocken betätigbare Steuerfläche aufweist, die gegenüber der Umlaufebene des Steuernockens abgewinkelt ist. - Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß ein Kindersicherungselementesystem montage­ technisch besonders vorteilhaft ausgeführt ist, wenn der Kindersicherungsknopf einen Steuernocken aufweist, welchem eine Steuerfläche des Kupplungselementes zugeordnet ist. Dadurch läßt sich der Kraftfahrzeugtürverschluß mit seinen Hebelelementen einschließlich des Kupplungselementes vormontieren, ohne daß noch eine besondere Zusammenfügung zwischen dem Kupplungselement und dem Kindersicherungsknopf erforderlich ist. Zudem kann ein erfindungsgemäß ausgebildetes Kupplungselement auf übliche Weise ohne weiteres geräuscharm ausgeführt sein, was demgegenüber mit Stangenelementen schwierig zu erreichen ist. Es versteht sich, daß der Winkel zwischen der Umlaufebene des Steuernockens und der Steuerfläche so gewählt ist, daß unter Berücksichtigung der Exzentrizität des Steuernockens der erforderliche Schwenkwinkel des Kupplungselements bzw. der erforderliche Schiebeweg des Kupplungsschiebers durch den vorgegebenen Drehwinkel des Kindersicherungsknopfes erreicht wird.
Eine spezielle und anordnungstechnisch vorteilhafte Ausführungs­ form der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufebene des Steuernockens orthogonal zu einer Kinder­ sicherungsknopfdrehachse steht, daß die Kupplungselementeschwenk­ achse orthogonal zur Kindersicherungsknopfdrehachse angeordnet ist, und daß der Kupplungsschieber achsparallel zur Kupplungs­ elementeschwenkachse und zu einer Innenbetätigungshebelschwenk­ achse, auf welcher beide Innenbetätigungsteilhebel gelagert sind, gelagert ist. Dabei ist die Lagerung des Kupplungsschiebers auf dem Kupplungselement eine Schwenklagerung. Im einzelnen können die Kindersicherungsknopfdrehachse, die Kupplungselementeschwenk­ achse und/oder die Innenbetätigungshebelschwenkachse ortsfest in dem Kraftfahrzeugtürverschluß eingerichtet sein. Der Ausdruck ortsfest bezieht sich dabei auf ein im Rahmen des Kraftfahr­ zeugtürverschlusses ein gerichtetes Schließblech und/oder ein Schloßgehäuse.
Vorteilhafterweise ist der Kindersicherungsknopf im Bereich eines Einlaufkanals für einen Schloßhalter angeordnet und weist in seiner kraftfahrzeugtürverschlußaußenseitigen Stirnfläche einen Betätigungsschlitz zur Einführung eines Betätigungswerkzeuges oder Betätigungsschlüssels auf. Dabei ist der Kindersicherungsknopf so angeordnet, daß das Betätigungswerkzeug oder der Betätigungs­ schlüssel an der Drehfalle vorbei, unabhängig von deren Funktionsstellung, in den Kindersicherungsknopf eingesteckt werden kann. In dieser Ausführungsform werden keine zusätzlichen Öffnungen in der Kraftfahrzeugtür selbst für einen Zugriff auf den Kindersicherungsknopf benötigt.
Je nach den hebelarmgeometrischen Verhältnissen und dem Winkel zwischen der Umlaufebene des Steuernockens und der Steuerfläche kann es sich empfehlen, daß der Kindersicherungsknopf an seiner kraftfahrzeugtürverschlußinnenseitigen Stirnfläche einen orthogonal zur Kindersicherungsknopfdrehachse stehenden Steuerarm aufweist, auf welchem der Steuernocken als in eine der Richtungen der Kindersicherungsknopfdrehachse weisen der Vorsprung ausgebildet ist. Je nach Ausrichtung des Steuernockens sind dann jeweils umgekehrte Funktionsstellungen des Kindersicherungsknopfes den Funktionsstellungen "Kindersicherung an" und "Kindersicherung aus" des Kraftfahrzeugtürverschlusses zugeordnet. Eine besonders einfache Übertragungsfunktion zwischen dem Kindersicherungsknopf und der Steuerfläche erhält man, wenn die Steuerfläche im wesentlichen plan ist. Nach Maßgabe der einzustellenden Kinematik kann es sich aber auch empfehlen, die Steuerfläche im wesentlichen konvex oder konkav, gegebenenfalls auch mit Rastvertiefungen auszubilden. Im einzelnen kann die Steuerfläche von einem aus einem umlaufenden und über die Steuerfläche hervorragenden Steg gebildeten Begrenzungsrahmen umgeben sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kindersicherungselementesystem eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürverschlusses in Funktionsstellung "Kinder­ sicherung ein" und nicht betätigtem ersten Innenbetäti­ gungsteilhebel,
Fig. 2 den Gegenstand in der Fig. 1 in Funktionsstellung "Kindersicherung aus",
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1, jedoch mit (leer) betätigtem ersten Innenbetätigungsteilhebel,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 2, jedoch mit betätigtem Innenbetätigungshebel,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 2, jedoch in Blickrichtung parallel zur Kindersicherungsknopfdrehachse, und
Fig. 6 eine Außenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug­ türverschlusses.
Das in den Figuren dargestellte Kindersicherungselementesystem 2 ist im Rahmen eines üblichen Kraftfahrzeugtürverschlusses mit Drehfalle 1 und Sperrklinke sowie mit einem auf die Sperrklinke (indirekt über einen Auslösehebel) wirkenden Betätigungshebel­ system, welches einen zweiteiligen Innenbetätigungshebel aufweist, eingerichtet. Dabei ist ein erster Innenbetätigungsteilhebel 3 über ein Verbindungselement 24 mit einer Innenöffnungshandhabe verbunden. Ein zweiter Innenbetätigungsteilhebel 4 wirkt mit einem Schenkel 25 in einer der Übersichtlichkeit halber nicht darge­ stellten Weise über weitere Hebelelemente auf die Sperrklinke. Im Rahmen des Kindersicherungselementesystems 2 ist ein Kinder­ sicherungsknopf 5 eingerichtet, welcher drehbar in einer Lager­ ausnehmung 6 des Kraftfahrzeugtürverschlusses angeordnet ist. Mit dem Kindersicherungsknopf 5 ist ein Kupplungselement 7 verbunden. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 4 entnimmt man, daß der erste Innenbetätigungsteilhebel 3 in Funktions­ stellung "Kindersicherung aus" (Fig. 2 und 4) des Kupplungselementes 7 mit dem zweiten Innenbetätigungsteilhebel 4 dadurch verbunden ist, daß ein in einem Langloch des ersten Innenbetätigungsteilhebels 3 geführter Kupplungszapfen 9 des Kupplungselementes 7 auf eine Steuerkante 10 des zweiten Innenbetätigungsteilhebels 4 wirkt. Demgegenüber ist der zweite Innenbetätigungsteilhebel 4 in Funktionsstellung "Kindersicherung an" (Fig. 1 und 3) frei von den Kupplungszapfen 9. Es versteht sich, daß alternativ das Langloch 8 in dem zweiten Innenbetätigungsteilhebel 4 eingerichtet sein kann. Dann ist die Steuerkante 10 an dem ersten Innenbetätigungsteilhebel 3 eingerichtet. Bei einer solchen Alternative sind die kinematischen Zusammenhänge ansonsten identisch.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 bis 5 ist im einzelnen entnehmbar, daß der Kindersicherungsknopf 5 einen exzentrisch in einer Umlaufebene 11 umlaufenden Steuernocken 12 aufweist. Das Kupplungselement 7 ist mit einem auf einer Kupplungselementeschwenkachse 13 gelagertem Steuerhebel 14, mit einem dem Steuernocken 12 zugeordneten Steuerschenkel 15 sowie mit einem in Abstand zur Kupplungselementeschwenkachse 13 auf dem Steuerhebel 14 gelagerten Kupplungsschieber 16 mit Kupplungszapfen 9 ausgestattet. Der Steuerschenkel 15 weist eine mit dem Steuernocken 12 betätigbare Steuerfläche 17 auf, die gegenüber der Umlaufebene 11 des Steuernockens 12 abgewinkelt ist.
Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 ist zu erkennen, daß in Funktionsstellung "Kindersicherung ein" der erste Innenbetätigungsteilhebel 3 mit Leerhub gegenüber dem zweiten Innenbetätigungsteilhebel 4 verschwenkbar ist. Da die weiteren Elemente des Innenbetätigungssystems an den zweiten Innenbetäti­ gungsteilhebel 4 angeschlossen sind, erfolgt somit keine Auslösung des Kraftfahrzeugtürverschlusses trotz Betätigung der Innen­ handhabe. Eine vergleichende Betrachtung der Fig. 2 und 4 macht demgegenüber deutlich, daß in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" der erste Innenbetätigungsteilhebel 3 und der zweite Innenbetätigungsteilhebel 4 wirkverbunden sind.
Im einzelnen steht die Umlaufebene 11 des Steuernockens 12 orthogonal zu einer Kindersicherungsknopfdrehachse 18. Ebenso ist die Kupplungselementeschwenkachse 13 orthogonal zur Kinder­ sicherungsknopfdrehachse 18 angeordnet. Der Kupplungsschieber 16 ist achsparallel zur Kupplungselementeschwenkachse 13 und achsparallel zur einer Innenbetätigungshebelschwenkachse 19 gelagert. Beide Innenbetätigungsteilhebel 3, 4 sind gemeinsam auf der Innenbetätigungshebelschwenkachse 19 angelenkt. Die Kinder­ sicherungsknopfdrehachse 18, die Kupplungselementeschwenkachse 13 und/oder die Innenbetätigungsschwenkachse 19 sind ortsfest in dem Kraftfahrzeugtürverschluß eingerichtet.
Insbesondere in der Fig. 6 ist zu erkennen, daß der Kinder­ sicherungsknopf 5 im Bereich eines Einlaufkanals 20 für einen Schloßhalter angeordnet ist und daß der Kindersicherungsknopf 5 in seiner kraftfahrzeugtürverschlußaußenseitigen Stirnfläche einen Betätigungsschlitz 21 zur Einführung eines Betätigungswerkzeuges oder Betätigungsschlüssels aufweist. Aus der Fig. 5 wird insbe­ sondere deutlich, daß der Kindersicherungsknopf 5 an seiner kraftfahrzeugtürverschlußinnenseitigen Stirnfläche einen orthogonal zur Kindersicherungsknopfdrehachse 18 stehenden Steuerarm 22 aufweist, auf welchem der Steuernocken als in eine Richtung der Kindersicherungsknopfdrehachse 18 weisen der Vorsprung ausgebildet ist. In den Fig. 1 bis 4 ist weiterhin erkennbar, daß die Steuerfläche 17 im wesentlichen plan ist und daß die Steuerfläche 17 von einem aus einem umlaufenden und über die Steuerfläche 17 hervorstehenden Steg 23 gebildeten Begrenzungsrahmen umgeben ist.

Claims (7)

1. Kraftfahrzeugtürverschluß mit Drehfalle (1) und Sperrklinke,
mit einem auf die Sperrklinke wirkenden Betätigungshebelsystem, welches einen zweiteiligen Innenbetätigungshebel aufweist und
mit einem Kindersicherungselementesystem (2),
wobei ein erster Innenbetätigungsteilhebel (3) mit einer Innen­ öffnungshandhabe verbunden ist und ein zweiter Innenbe­ tätigungsteilhebel (4) auf die Sperrklinke wirkt,
wobei das Kindersicherungselementesystem (2) einen Kinder­ sicherungsknopf (5), welcher drehbar in einer Lagerausnehmung (6) des Kraftfahrzeugtürverschlusses angeordnet ist, und ein mit dem Kindersicherungsknopf verbundenes Kupplungselement (7) aufweist,
wobei der erste Innenbetätigungsteilhebel (3) in Funktionsstellung "Kindersicherung aus" des Kupplungselements (7) mit dem zweiten Innenbetätigungsteilhebel (4) dadurch verbunden ist, daß ein in einem Langloch (8) des ersten Innenbetätigungsteilhebels (3) geführter Kupplungszapfen (9) des Kupplungselements (7) auf eine Steuerkante (10) des zweiten Innenbetätigungsteilhebels (4) wirkt und
wobei der zweite Innenbetätigungsteilhebel (4) in Funktionsstellung "Kindersicherung an" frei von dem Kupplungszapfen (9) ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kindersicherungsknopf (5) einen exzentrisch in einer Umlaufebene (11) umlaufenden Steuernocken (12) aufweist, und
daß das Kupplungselement (7) einen auf einer Kupplungs­ elementeschwenkachse (13) gelagerten Steuerhebel (14) mit einem dem Steuernocken (12) zugeordneten Steuerschenkel (15) und mit einem in Abstand zur Kupplungselementeschwenkachse (13) auf dem Steuerhebel (14) gelagerten Kupplungsschieber (16) mit Kupplungs­ zapfen (9) aufweist,
wobei der Steuerschenkel (15) eine mit dem Steuernocken (12) betätigbare Steuerfläche (17) aufweist, die gegenüber der Umlauf­ ebene (11) des Steuernockens (12) abgewinkelt ist.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlaufebene (11) des Steuernockens (12) orthogonal zu einer Kindersicherungsknopfdrehachse (18) steht, daß die Kupplungselementeschwenkachse (13) orthogonal zur Kinder­ sicherungsknopfdrehachse (18) angeordnet ist, und daß der Kupplungsschieber (16) achsparallel zur Kupplungselemente­ schwenkachse (13) und zu einer Innenbetätigungshebelschwenkachse (19), auf welcher beide Innenbetätigungsteilhebel (3, 4) gelagert sind, gelagert ist.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kindersicherungsknopfdrehachse (18), die Kupplungselementeschwenkachse (13) und/oder die Innenbetätigungs­ hebelschwenkachse (19) ortsfest in dem Kraftfahrzeugtürverschluß eingerichtet sind.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kindersicherungsknopf (5) im Be­ reich eines Einlaufkanals (20) für einen Schloßhalter angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kindersicherungsknopf (5) in seiner kraftfahrzeugtürverschlußaußenseitigen Stirnfläche einen Betätigungsschlitz (21) zur Einführung eine Betätigungswerkzeuges oder Betätigungsschlüssels aufweist.
6. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kindersicherungsknopf (5) an seiner kraftfahrzeugtürverschlußinnenseitigen Stirnfläche einen orthogonal zur Kindersicherungsknopfdrehachse (18) stehenden Steuerarm (22) aufweist, auf welchem der Steuernocken (12) als in eine der Richtungen der Kindersicherungsknopfdrehachse (18) weisender Vorsprung ausgebildet ist.
7. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (17) im wesentlichen plan ist, und daß die Steuerfläche (17) von einem aus einem umlaufenden und über die Steuerfläche (17) hervorstehenden Steg (23) gebildeten Begrenzungsrahmen umgeben ist.
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