DE1953648A1 - Steuervorrichtung zur Brennstoffregulierung einer Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Steuervorrichtung zur Brennstoffregulierung einer Verbrennungskraftmaschine

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Kerner Jun Haydn H
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
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Description

  • Steuervorrichtung zur Brennstoffregulierung .einer..Verbr.ennungskraf.tmaschine..
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zur Brennstoffregulierung einer Verbrennungskraftmaschine. mittels mechanischer Hebelgestänge.
  • Der dieser Erfindung zugrundeliegende Gegenstand benutst zur Geschwindigkeitsregulierung des Motors und damit zur Brenn: stoffregulierung die Einspritzpumpe, beispielsweise eines Dieselmotors, ein handbetätigbares Glied, welches in Form einer Steuerstange mit daran befindlichen Zahnsegmenten auf die Brennstoffzufuhr einwirkt.
  • Bei bestimmten Arbeitsmaschinen, beispielsweise bei. Raupen: schleppern, genagt es, wenn diese Zahnstange als Reguliermittel für die Brennstoff zufuhr im wesentlichen in einer Motorabsohalt: stellung, in einer Leerlaufstellung und in einer Stellung aus= drückbar oder verfahrbar ist, welche einer oder mehrerer Einstel: lungen im Lastbereich entspricht.
  • Schaltmittel dieser Bauart werden zweckmäßigerweise so aus: gelegt, daß sie in das Armaturenbrett eingeschoben werden müssen, um eine geringere Brennstoffzufuhr zu erreichen bzw. um den Leerlauf oder das Abschalten des Motore zu bewirken.
  • Als nachteilig dieser Schaltmittel hat sich erwiesen, daß bei kontinuierlichem Einschieben keine feststellbaren und wiederholbaren Einstellungen im Last- oder Leerlaufbereich erreicht werden können, und daß sich ein derartiges Schalt= mittel nicht schnell genug in die Motor-Abschaltstellung bewegen läßt, wenn dies die Umstände erforderlich machen.
  • Andererseits kommt es tor, daß ein solches Schaltmittel un= beabsichtigt soweit hineingeschoben wird, daß der Motor ab= geschaltet wird, obwohl lediglich die Leerlaufeinstellung herbeigeführt werden sollte.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, die Brennstoffzufuhr so zu regulieren, daß Schaltfehler ausgeschlossen sind und daß eine schnelle Verlangsamung des Antriebes herbeige= führt werden kann, ohne daß hierzu ein manuell betätigbares Schaltmittel in Bewegung gesetzt zu werden braucht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Handbetätigung eine mit Zahnsegmenten versehene, in verschiedene Betriebsstellungen verriegelbare und aus diesen lösbare Steuerstange mit einem die Brennstoffzu: fuhr bewirkenden Hebelgestänge verbunden ist, auf dessen Schwenkachse das Gestänge einer mit einem getrennt zu bedienenden Fußpedal verbundenen Steuerstange angeordnet ist.
  • Durch die Zuordnung eines mit dem Fußpedal verbundenen Hebels zum Übertragungsgestänge der manuell betätigbaren Steuerstange auf einer gemeinsamen Schwenkachse läßt sich erreichen, daß die Brennstoffregulierung an zwei unter= schiedlichen Orten eingeleitet werden kann und eine mittels der Zahnstange herbeigeführte Einstellung auch dann wieder erreicht werden kann, wenn zwischenzeitlich eine durch Fußbetätigung herbeigefUhrte bxeichen; Einstellung der Brennstoff zufuhr erfolgt ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung zarge: stellten Ausführungsbeispiels; hierin zeigen: Fig. 1 in einer Seitenansicht das gesamte Steuergestänge nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform im Mittelteil eines Motorfahrzeuges, Fig. 2 in einer Detailansicht eine Einzelheit aus der Fig. 1 gemäß den Linien II-II der Fig. 3, Fig. 3 die Einzelheit gemäß Fig. 2 n Draufsicht von hinten gesehen und Fig. 4 in einEr perspektivischen Darstellung in vergrös= sertem Maßstab das Steuergestänge am Ausgang.
  • Das Steuergestänge nach der Erfindung läßt sich beispiels: weise in einem der speziellen Ausführungsform zugrundege: legten Raupenschlepper anwenden. Es ist in der Fahrerkabine angeordnet und wirkt auf einen Einstellhebel 20 einer Brenn= stoffeinspritzpumpe 22, eines Dieselmotors 18 im Motorraum.
  • Eine Verschwenkung des Einstellhebels 20 auf einer mit der Einspritzpumpe gekoppelten Welle 24 entgegen dem Uhrzeiger= sinn bewirkt, daß dem Motor weniger Brennstoff aufgeführt wird. Die Bewegung dieses Einstellhebels 20 erfolgt einer= seits durch ein von Hand betätigbares Steuergestänge und andererseits durch ein fußgesteuertes Gestänge. Beiden Be= tätigungsarten sind Steuerstangen 48 und 104 zugeordnet, die einem systemfesten Anlenkpunkt 34 zugeführt sind. Von einem federbelasteten Knickhebelgestänge an diesem Anlenk= punkt werden die Bewegungen der Steuerstangen auf den Ein= stellhebel 20 gerührt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, nimmt ein mit dem Raupenschlepper: gehäuse fest verbundener Lagerbock 36 mittels eines Bolzens 4b den Drehpunkt eines zweiarmigen Knickhebels auf, dessen Schenkel 44 mit dem oberen Ende der nach unten gerichtet ten Steuerstange 48 gelenkig verbunden ist und dessen Schenkel 42 mittels eines Bolzens 52 am vorderen Ende einer durch das Armaturenbrett der Fahrerkabine hindurch= gesteckten Zahnstange 50 angelenkt ist.
  • Zwischen diesem Anlenkpunkt und einem Handgriff 64 ist die Zahnstange 50 in einem Schlitz 54 innerhalb einer halbzylindrischen Führung 56 geführt, welche in das Innere der Fahrerkabine hereingedreht werden kann und hierbei die Instrumententafel abdeckt, wie in gestrichelten Linien in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Die in vollen Linien in Fig. 1 wiedergegebene Stellung der Zahnstange 50 entspricht einer hohen Leistungseinstellung des Motors. Wird die Zahnstange in die gestrichelt wieder: gegebenen Stellungen niedergedrückt, vermindert sich die Leistung des Motors, bis schließlich die Leerlaufeinstel: lung erreicht ist. Ein weiteres Hineinschieben der Zahn= stange bewirkt schließlich das Abstellen des Motors.
  • Ist die Zahnstange 50 soweit hereingeschoben, daß der Motor abgestellt ist, dann hat sich die Führung 56 soweit verla= gert, daß sie den Handgriff 64 an der Instrumententafel abdeckt. Dadurch wird verhindert, daß sich die Zahnstange in eine Leerlauf- oder Leistungseinstellung zurückstellt.
  • Die drehbare Lagerung der Führung 56 erfolgt über eine Achse 68, die von einem bis in die Nähe der Instrumenten= tafel zurückgeführten Teil 66 des Raupenschleppergehäuses getragen wird. Auf diese Achse 68 ist weiterhin eine Klin= kenplatte 58 drehbar gelagert. Diese Klinkenplatte weist auf ihrer linken Seite eine Kerbe 70 und einen Verriege= lungsstift 72 auf, die mit der Zahnstange 15 zusammenwirken.
  • Eine weitere Kerbe 54 und eine Klaue 56 sind an der gegen: überliegenden Seite der Klinkenplatte 58 vorgesehen, die ebenfallstmit der Zahnstange 50 derart zusammenwirken, daß eine Seitenbewegung der Zahnstange verhindert wird.
  • Die beiden Kerben 70 und 74 befinden sich auf entgegenge: setzten Seiten der Achse 68. Die Klinkenplatte 58 wird durch eine Rückholfeder 78 in die in vollen Linien in Fig. 1 wiedergegebenen Stellungen gehalten.
  • Die Zahnstange 50 ist in ihrem mittleren Bereich auf ihrer Oberseite mit mehreren hintereinanderliegenden Rasten 82 für die Regulierung der Leistungseinstellung und auf ihrer Unterseite mit einer einzigen Raste 84 für die Leerlaufein: stellung versehen.
  • Um den Motor anzulassen, wird der Handgriff 64 der Zahn= stange aus der den Motor abstellenden Lage in eine Stellung herausgeschoben, in der die Raste 82 in den Bereich der Kerbe 70 der Klinkenplatte zu liegen kommt. Vorbereitet wird dieser Schaltvorgang dadurch, daß die Klinkenplatte 58 zuvor in eine im Uhrzeigersinn verdrehte Stellung gebracht wird, wie sie in gestrichelten Linien angedeutet ist, so= lange die Kerbe 70 auf der Zahnstange gleitet.
  • Beim Herausziehen erfolgt die erste Unterbrechung der korn: tinuierlichen Bewegung der Zahnstange von der Abschaltstel: lung in die Leistungseinstellung, sobald die Leerlaufkerbe 84 in die Klaue 76 einfällt. Beim weiteren Herausziehen ge= langt die Zahnstange 50 in die Leistungsbereicheinstellung.
  • Beim Loslassen des Handgriffs zwingt die Rückholfeder 78 das Einklinken des Stiftes 72 in eine der Rasten 82, wobei die Klinkenplatte 58 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn leicht verdreht wird.
  • Umgekehrt wird die Brennstoffzufuhr von der Leistungsein: stellung durch Übergang in die Leerlaufstellung dadurch gedrosselt, daß die Zahnstange wieder hineingeschoben wird, bis die Klaue 76 in die Leerlaufkerbe 84 einklinkt und die weitere Schubbewegung blockiert.
  • Um die Zahnstange von der Leerlaufstellung in die Abschalt= stellung zu verschieben, muß ein Widerstand überwunden wer= den, indem der Handgriff leicht angehoben wird, wobei die Zahnstange die in Fig. 1 gestrichelte mittlere Lage (64 a) einnimmt. Dadurch bewegt die Zahnstange mit ihrem vollen Durchmesser den Stift 72 leicht nach oben, verdreht die Klinkenplatte etwas im Uhrzeigersinn und gibt die Klaue 76 entgegen der Kraft der Rückholfeder 78 von der Leerlauf= kerbe 84 frei.
  • Unabhängig von der von Hand zu betätigenden Einrichtung befindet sich für den Bedienungsmann erreichbar ein Fuß= hebel 92 zur Regulierung der Brennstoffzufuhr. Der knie= hebelartig an einem auf der Plattform 26 befestigte Lager= bock 94 angelenkte Fußhebel 92 ist über ein Verbindungs= glied 102 mit dem einen Schenkel eines unterhalb der Platzt: form 26 angelenkten Kniehebels 32 verbunden, dessen nach unten gerichteter weiterer Schenkel 98 das rückwärtige Ende der Steuerstange 104 aufnimmt. Das vordere Ende dieser Steuerstange ist am Anlenkpunkt 34 gelagert.
  • Die Bewegung des Fußhebels 92 und der Zahnstange 50 bewirken im gleichen Sinne eine Verrigerung der Brennstoffzufuhr und damit eine Verlangsamung des Motors, wenn sie hineingedrückt werden. Die Koordinierung der Bewegungen von Zahnstange und Fußpedal wird in einer Hebelanordnung herbeigeführt, die im nachfolgenden anhand der Fig. 1 bis 4 näher beschrieben ist.
  • Systemfest mit der Plattform 26 über eine entsprechende Halterung ist eine Schwenkachse 110 unterhalb des Lagerbockes 36 angeordnet. Die vom Pedal 92 betätigte Steuerstange 104 und die von der Zahnstange 50 betätigte Steuerstange 48 werden auf Abstand von dieser Schwenkachse über Hebel 112 und 114 zusammengeführt. Beide Hebel sind auf der Schwenk achse 110 auf Abstand zueinander gelagert. Auf den entgegen gesetzten Enden der Anlenkpunkte für die Steuerstangen 104 und 48 tragen die Hebel Anschlagflächen 122 und 124, gegen welche die Querstrebe 120 eines federbelasteten Hebels 116 anliegt, der ebenfalls auf dieser Schwenkachse 110 schwenk= bar gelagert ist. Die nach unten gerichtete Verlängerung dieses Hebels 116 nimmt gelenkig das rückwärtige Ende einer gemeinsamen Steuerstange 118 auf, die mit dem Einstellhebel 20 verbunden ist und unmittelbar auf die Brennstoffzufuhr einwirkt.
  • Wird der Hebel 116 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so nimmt die Brennstoffzufuhr ab. Durch Abstützung an einem der Anschlagfläche 124 gegenüberliegenden abgewinkelten Teil des Hebels 114 sorgt eine Zugfeder 121 stets für den Kontakt des Hebels 114 mit der Querstrebe 120. Wird nun entweder die Steuerstange 104 vom Fußpedal 92 nach vorne oder die Steuerstange 48 der Zahnstange 50 nach unten be= wegt, so verschwenkt entweder die Anschlagfläche 122 des Hebels 112 oder die Anschlagfläche 124 des Hebels 114 die Querstrebe 120 des Hebels 116 entgegen dem Uhrzeigersinn bezüglich der. Schwenkachse 110 und damit im Sinne einer Vergrößerung der Brennstoffzufuhr.
  • Wie am besten aus der Fig. 4 zu ersehen ist, wird der dem Fußpedal zugeordnete Hebel 112 durch eine sic an der Platt= form 26 abstützende Zugfeder 132 in einer Stellung gehalten, die etwa der Leerlaufstellung entspricht. Soll daher auch die Anschlagfläche 122 wirksam werden, muß durch Pedaldruck gegen die Kraft der Feder 132 der Hebel 112 verschwenkt werden. Es kann somit ohne die Mitwirkung des Fußpedals und der Anschlagfläche 122 eine Verringerung der Brenn: stoffzufuhr allein mit der Zahnstange 50 erreicht werden.
  • Der zum Fußpedal gehörende Hebel 112 wird erst dann werk= sam, wenn die Zahnstange entsprechend einer bestimmten Leistungseinstellung mit ihren Rasten 82 verriegelt ist und eine schnelle Verlangsamung der Geschwindigkeit er= forderlich wird. Unabhängig von der Handbetätigung wird dann durch Druck auf das Fußpedal der Hebel 112 entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Querstrebe 120 verschwenkt, die im gleichen Sinne den Hebel 116 verschwenkt und über die Steuerstange 118 den Einstellhebel in Richtung Leerlauf betätigt. Hierbei dehnt sich die Feder 121, ohne daß die Steuerstange 48 bewegt wird, so daß sich die Anschlagfläche 124 von der Querstrebe 120 trennt.
  • Zum einmaligen Einstellen und Nachjustieren trägt die Quer: strebe 120 gegenüber den Anschlagflächen 122 und 124 je eine Einstellschraube 128 und 126. In der voll durch: drücken Stellung des Fußpedals 92 ist die Einstellschraube 126 gegenüber dem Anschlag 122 so eingestellt, daß der Einstellhebel 20 eine hohe Leerlaufstellung einnimmt, bei= spies3weise eine Stellung, die einer Motorgeschwindigkeit von etwa 1000 Upm gestattet. Andernfalls nimmt das Pedal seine zurückgezogene Normalstellung ein, in der die Feder 132 den Hebel 112 mit seinem unteren Ende gegen einen systemfesten Anschlag 130 anliegen läßt, wie aus Fig. 2 zu ersehen.
  • Wenn die Zahnstange die Leerlaufstellung einnimmt, ist die Einstellschraube 128 gegenüber den Anschlagfläche 124 so eingestellt, daß der Einstellhebel 20 in einer niedrigen Leerlaufstellung eingestellt wird, beispielsweise in einer Stellung, die einer Motorgeschwindigkeit von etwa 600 Upm entspricht. Das Fußpedal kann somit nicht über den Bereich durchgedrückt werden, der der hohen Leerlaufgeschwindigkeit entspricht. Die niedrige Leerlaufeinstellung wird somit ausschließlich von Hand durch die Zahnstange herbeigeführt.
  • Wirkun3steise: Nach dem Anlassen und Warmlaufen des Motors wird die Zahn: stange 50 in die gewünschte Leistungseinstellung gebracht und die Arbeit mit dem Schlepper kann aufgenommen werden.
  • Erweist es sich als notwendig, daß zwischendurch die Ge: schwindigkeit gedrosselt werden soll, genügt ein Druck auf das Fußpedal 92. Die Stellung der Zahnstange wird hiervon nicht betroffen. Kann wieder mit der ursprünglich einge= stellten Geschwindigkeit weitergefahren werden, wird das Fußpedal losgelassen und die Rückholfeder 132 dreht den Hebel 112 und somit das Fußpedal in die Ruhestellung zurück.
  • Die niedrige Leerlaufeinstellung wird dadurch erreicht, daß die Zahnstange 50 bis zu dem Punkt hineingeschoben wird, an dem die Klaue 76 in die Leerlaufkerbe 84 einfällt. Um den Motor abstellen zu können, wird der Handgriff 64 der Zahn: stange geringfügig angehoben und die Zahnstange 50 ein weiteres Stück niedergedrückt, bis der Einstellhebel 20 am vorderen Ende angeschlagen hat. In allen Stellungen außer= halb der Leerlaufeinstellung wird eine der Rasten 82 in Eingriff mit dem Verriegelungsstift 72 gebracht. Eine Ent= riegelung erfolgt durch Drehen der Klinkenplatte 58 im Uhrzeigersinn durch geringfügiges Niederdrücken des Hand: griffes 64.
  • Patentansprüche

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Steuervorrichtung zur Brennstoffregulierung einer Verbrennungskraftmaschine mittels mechanischer Hebelgestänge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Handbetätigung eine mit Zahnsegmenten versehene, in verschiedenen Betriebsstellungen verriegelbare und aus diesen lösbare Steuerstange (50) mit einem die 3rennstoffzufuhr bewirkenden Hebelgestänge versehen ist, auf dessen Schwenkachse (110) das Gestänge einer mit einem getrennt zu bedienenden Bußpedal (92) verbundenen Steuerstange (104) angeordnet ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zahnsegmenten versehene Steuerstange (50) auf ihrer Oberseite mehrere Rasten (82) für unterschiedliche Einstellungen im Lastbereich und auf ihrer Unterseite eine Leerlaufkerbe (84) aufweist, die in einen Verriegelungsstift (72) bzw. eine Kerbe (70) auf oder an einer federbelasteten, um eine Achse (68) schwenkbare Klinkenplatte (58) eingreifbar und verriegelbar und durch Verdrehen oder winkelige Auslenkung der Steuerstange (50) entriegelbar sind.
  3. 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenplatte (58) Klauen (76) aufweist, die über den runden Teil der Zahnstange (15) gleitbar und in die Rasten oder Kerben einklinkbar sind.
  4. 4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den miteinander verriegelbaren Teilen so gewählt sind, daß eine Blaue einklinkbar ist während ein Verriegelungsstift entriegelt ist.
  5. 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elinkenplatte (58) durch eine Feder (78) in eine verriegelte Stellung im Lastbereich oder eine entriegelte Stellung im Leerlauf gehalten wird.
  6. 6. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fußpedal (92) verbundene Steuerstange (104) unabhängig von der Einstellung der Zahnstange (50) auf die Schwenkachse (110) derart einwirkt, daß bei Betätigung des Fußpedal (92) die 3rennstoffzufuhr gedrosselt wird, bis eine schnelle Leerlaufstellung erreicht ist.
  7. 7. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (50) über einen drehbar gelagerten zweiarmigen Winkelhebel mit einer Steuerstange (48) verbunden ist, die auf Abstand von der Schwenkachse (110) an einen dort drehbar gelagerten Hebel (114) angelenkt ist und daß die Steuerstange (104) des Fußpedal (96) an das Ende eines weiteren auf der Achse (110) gelagerten federbelasteten Hebels (112) angreift, welcher beide parallel zur Schwenkachse (110) abgewinkelte Anschlagflächen (124 bzw.122) aufweist, die unabhängig voneinander gegen eine sie gemeinsam überdeckende Querstrebe (120) eines dritten mit einem Einstellhebel (20) der Brennstoffsufuhr verbundenden Hebel (116) auf der Achse (110) andrückbar sind.
  8. 8. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß während der Einstellung der Zahnstange (50) die Anschlagfläche (124) mit der Querstrebe (120) durch eine Zugfeder (121) in Kontakt gehalten wird.
  9. 9. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Fußbetätigung gehörende Hebel (112) durch eine sich systemfest abstützende Zugfeder (132) in einerschnellen Leerlaufsteilung gehalten wird.
  10. 10. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Querstrebe und Anschlagflächen (122, 124) Einstellschrauben (126, 128) vorgesehen sind.
  11. 11. Steuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebel (116) und einem nach außen abgewinkelten Teil des Hebels (114) eine Zugfeder (121) vorgesehen ist, die bei in Lastbetriebsstellung verriegelter Zahnstange (50) und damit feststehendem Hebel (114) ein weiteres Verschwenken des Hebels (116) durch Pedal druck ermöglicht, wenn wahlweise das Fußpedal (92) im Sinne verringerter Brennstoffzufuhr betätigt wird.
  12. 12. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (50) in der eingeschobenen Lastbereicnstellung durch eine verfahrbare ?wahrung (56) abdeckbar ist.
  13. 13. Steuervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (56) und die Klinkenplatte (58) um die gemeinsame Schwenkachse (68) drehbar sind.
DE19691953648 1968-10-25 1969-10-24 Steuervorrichtung zur Brennstoffregulierung einer Verbrennungskraftmaschine Pending DE1953648A1 (de)

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