DE69007226T2 - Einschaltbegrenzer für Traktorzapfwellenantrieb. - Google Patents
Einschaltbegrenzer für Traktorzapfwellenantrieb.Info
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Description
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Traktorsteuerungen, die ein Einkuppeln einer Zapfwellenbaugruppe verhindern, wenn die Motordrehzahl einen vorgegebenen Wert überschreitet, und insbesondere auf eine Verriegelung zwischen der Motor-Drosselsteuerung und der Zapfwellen-Einkuppelsteuerung, um das Einkuppeln des Zapfwellenantriebs des Traktors zu beschränken.
- Ein typischen Traktor-Zapfwellenantrieben an landwirtschaftlichen Traktoren eigenes Problem besteht darin, daß die Zapfwellenkupplung einem Mißbrauch durch den Fahrer ausgesetzt ist, und zwar entweder dadurch, daß die Kupplung eingekuppelt wird, um den Zapfwellenantrieb zu starten, wenn der Motor bei einer maximalen Drehzahl läuft, und/oder durch das Einkuppeln der Kupplung bei einem blockierten Ausgangsbauteil, das die Drehantriebsleistung von dem Zapfwellenantrieb empfängt. Derzeitige Zapfwellensteuerkonstruktionen erfordern daher die Verwendung einer Kupplung mit einer ausreichenden Leistung, um Spitzenenergien aufzunehmen, die beim Einkuppeln der Zapfwellenkupplung bei vollständiger Blockierung und voller Drehzahl auftreten. Dieses Erfordernis bedingt die Spezifikation einer Kupplung in der Zapfwellenkonstruktion, die wesentlich größer und aufwendiger ist als eine Kupplung, wie sie für einen normalen Zapfwellen-Einkuppelvorgang bei niedriger Drehzahl und/oder mäßiger Last und im Dauerbetrieb erforderlich ist.
- In dem Dokument US-A-4 103 642 ist bereits ein Fahrzeug-Übersetzungsgetriebe beschrieben, das eine Zapfwelleneinrichtung umfaßt und eine Steuer- oder Regeleinrichtung zum Regeln der Motordrehzahl während der Verwendung der Zapfwelleneinrichtung einsetzt. Die Regeleinrichtung ist betriebsmäßig mit der Motor- Drosselsteuerung einerseits und der Zapfwelleneinrichtung andererseits verbunden und so betätigbar, daß ein Überdrehen irgendeines angetriebenen Bauteils von Hilfsausrüstungen, wie zum Beispiel einer Hydraulikpumpe vermieden wird, wenn die auf diese einwirkende Last absinkt. Die Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Zapfwelleneinrichtung unter allen Betriebsbedingungen der Hilfsgeräte und des Motors einkuppelbar oder einschaltbar ist.
- Es wäre wünschenswert, eine Einrichtung zur Beschränkung des Einkuppelns des Traktor-Zapfwellenantriebes derart zu schaffen, daß die Zapfwellenkupplung lediglich zu Zeiten eingerückt werden kann, wenn die Motordrehzahl einen annehmbaren Wert aufweist, so daß die Notwendigkeit einer überbemessenen Kupplung in der Zapfwellen-Antriebsstrecke beseitigt wird. Weil die von der Zapfwellenkupplung aufgenommene Energie proportional zum Quadrat der Eingangsdrehzahl ist, würde eine Begrenzung der Eingangsdrehzahl, bei der die Kupplung eingerückt werden kann, auf zwei Drittel der Nenndrehzahl des Motors dazu führen, daß die Energieanforderungen an die Zapfwellenkupplung um einen Faktor von mehr als 50% verringert werden könnten.
- Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Traktorsteuerungs-Verriegelungseinrichtung zu schaffen, die das Einkuppeln des Traktor-Zapfwellenantriebs verhindert, wenn die Betriebsdrehzahl des Motors größer als ein annehmbarer vorgegebener Wert ist.
- Gemäß der Erfindung wird ein Traktor geschaffen, der folgende Teile umfaßt:
- - einen Rahmen,
- - einen Motor, der an dem Rahmen zur Lieferung von Antriebsleistung an den Traktor gehaltert ist und eine dem Motor betriebsmäßig zugeordnete Drossel zur Änderung der Betriebsdrehzahl des Motors bei einer Bewegung der Drossel aufweist,
- - eine Zapfwelleneinrichtung, die selektiv betriebsmäßig mit dem Motor kuppelbar ist, um selektiv Drehantriebsleistung an eine Ausgangswelle zu liefern,
- - einen Steuermechanismus, der betriebsmäßig mit der Drossel und den Zapfwelleneinrichtungen verbunden ist, um deren Betriebs-Fernsteuerung zu ermöglichen, und
- - eine Einrichtung, die betriebsmäßig mit der Drossel und den Zapfwelleneinrichtungen verbunden sind, um deren Betätigungen miteinander zu verbinden.
- Dieser Traktor ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung eine verriegelungseinrichtung umfaßt, die zum Verhindern eines betriebsmäßigen Kuppelns der Zapfwelleneinrichtung mit dem Motor zur Zuführung von Drehantriebsleistung von dem Motor an die Ausgangswelle betätigbar ist, wenn der Motor mit einer Betriebsdrehzahl arbeitet, die größer als eine vorgegebene Betriebsdrehzahl ist.
- Vorzugsweise umfaßt die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelungsklammer, die die Betätigungshebel für die Motordrosselund Zapfwellen-Einkuppelsteuerung derart miteinander verbindet, daß der Zapfwellen-Steuerhebel gegen eine Bewegung in eine Einkuppelstellung immer dann verriegelt ist, wenn der Drosselsteuerhebel auf eine vorgegebene Position bewegt wurde.
- Die Verriegelungsklammer schließt ein erstes Bauteil mit einer daran angeordneten Nockenoberfläche, die mit dem Drosselsteuerhebel in Eingriff bringbar ist, und ein zweites Bauteil ein, daß in die Bewegungsbahn des Zapfwellen-Steuerhebels bewegbar ist, wenn das erste Bauteil durch den Drosselsteuerhebel in eine Verriegelungsstellung bewegt wurde. Die Klammer schließt weiterhin eine Feder ein, die eine nachgebende Bewegung der ersten und zweiten Bauteile unter Bedingungen ermöglicht, bei denen der Zapfwellensteuerhebel in die Einschaltstellung bewegt wurde und der Drosselsteuerhebel nachfolgend auf die vorgegebene Position bewegt wird.
- Allgemein ist es vorteilhaft, ein Einkuppeln des Traktor-Zapfwellenantriebs lediglich dann zu ermöglichen, wenn der Traktormotor bei oder unterhalb einer vorgegebenen Arbeitsdrehzahl arbeitet, weil dann die für die Zapfellenantriebe erforderliche Kupplungsgröße optimiert werden kann und weil dann irgendeine vorgegebene Zapfwellen-Kupplungskonstruktion bei einem höheren Zapfwellen-Leistungspegel verwendet werden kann.
- Ein Traktor gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht eines Traktors, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet,
- Fig. 2 eine vergrößerte, teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht des steuermechanismus in der Fahrerkabine entlang der Linien 2-2 nach Fig. 1, um eine Vorderansicht des Drosselsteuerhebels und des benachbarten Zapfwellen-Einkuppelsteuerhebels zu zeigen,
- Fig. 3 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht des Steuermechanismus entlang der Linien 3-3 nach Fig. 3, die unterschiedliche Positionen des Drosselsteuerhebels und des Zapfwellen-Einkuppelsteuerhebels zeigt,
- Fig. 4 eine Querschnittsansicht des steuermechanismus entlang der Linien 4-4 nach Fig. 3, die eine Draufsicht auf die Verriegelungsklammer ergibt, die zwischen dem Drosselsteuerhebel und den Zapfwellen-Einkuppelsteuerhebel in Eingriff steht,
- Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht mit der Ausnahme, daß der Drosselsteuerhebel in die LANGSAM-Stellung bewegt wurde,
- Fig. 6 eine den fig. 4 und 5 ähnliche Ansicht, wobei der Drosselsteuerhebel in die LANGSAM-Stellung bewegt wurde, während der Zapfwellen-Einkuppelsteuerhebel in die AUS-Stellung bewegt wurde, und
- Fig. 7 eine den Fig. 4 bis 6 ähnliche Ansicht, bei der der Drosselsteuerhebel auf die vorgegebene Position bewegt wurde, wodurch eine Bewegung der Verriegelungsklammer hervorgerufen wird, um eine Bewegung des Zapfwellen-Einkuppelsteuerhebels aus der AUS-Stellung heraus zu verhindern.
- In den Zeichnungen und insbesondere in Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Traktors gezeigt, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet. Der Traktor schließt eine Fahrerkabine 11 ein, die auf einem Rahmen 12 befestigt ist, der mit Hilfe von Rädern 13 über den Boden G verfahrbar ist. Der Traktor 10 schließt weiterhin einen auf dem Rahmen 12 befestigten Motor 15 zur Lieferung von Betriebsleistung für den Traktor 10 ein. Der Motor 15 ist mit einer üblichen Drossel- oder Leistungssteuerung 16 versehen, die bewegbar ist, um die Betriebsdrehzahl des Motors 15 in bekannter Weise zu ändern. Die Drehantriebskraft des Motors 15 wird über eine Welle 17 auf ein Getriebe 18 übertragen, von wo aus die Antriebsleistung über Antriebswellen 19a und 19b an die Räder 13 und über eine Antriebswelle 21 an eine Zapfwellenbaugruppe 20 übertragen wird.
- Die Zapfwellenbaugruppe 20 nach Fig. 1 weist ein Übergangsgetriebe 22 mit einer Ausgangswelle 23 auf, die für einen üblichen Eingriff mit einem Arbeitsgerät angeordnet, das lösbar mit der Anhängerkupplung 29 in bekannter und üblicher Weise verbunden ist. Wie dies für den Fachmann ohne weiteres erkennbar ist, liefert die Ausgangswelle 23 Drehantriebsleistung an das (nicht gezeigte) Arbeitsgerät, wenn dieses hiermit verbunden ist. Die Zapfwellenbaugruppe 20 ist weiterhin mit einer Einkuppel- oder Einschaltsteuerung 25 versehen, die beweglich betätigbar ist, um die Zapfwellenbaugruppe 20 ein- und auszuschalten.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 ist der in der Fahrerkabine 11 angeordnete steuermechanismus 30 zur Erzielung einer Fernsteuerung sowohl der Drossel 16 des Motors 15 als auch der Einkuppelsteuerung 25 der Zapfwellenbaugruppe 20 am besten zu erkennen. Der steuermechanismus 30 schließt einen Drosselsteuer hebel 31 ein, der in einem in einer Steuerplatte 35 ausgebildeten Schlitz 36 zwischen einer LANGSAM- oder Leerlaufstellung 32, die in Fig. 3 strichpunktiert gezeigt ist, und einer SCHNELL- oder Hochgeschwindigkeitsstellung 33 beweglich ist, die ebenfalls strichpunktiert in Fig. 3 gezeigt ist, und in der sich der steuerhebel 31 an dem der LANGSAM-Stellung 32 gegenüberliegenden Ende des Schlitzes befindet. Bei einer vorausgewählten Stellung 34 bewegt der Drosselsteuerhebel 31 die Drossel 16 auf eine Stellung, bei der der Motor 15 bei einer vorgegebenen Betriebsdrehzahl betrieben wird, oberhalb deren es nicht wünschenswert ist, das Einkuppeln der Zapfwellenbaugruppe 20 zu ermöglichen. Der Steuerhebel 31 ist mit einer Schwenkplatte 38 verbunden, an der ein Seil 39 befestigt ist, das mit der Drossel 16 verbunden ist, um deren Bewegung zu bewirken.
- Der Steuermechanismus 30 schließt weiterhin einen Zapfwellensteuerhebel 40 ein, der mit einer Schwenkplatte 48 verbunden ist, an der ein Kabel 49 befestigt ist, das sich für eine Verbindung mit der Einkuppelsteuerung 25 erstreckt, um deren Bewegung zum Ein- und Ausschalten der Zapfwellenbaugruppe zu bewirken. Der Zapfwellen-Steuerhebel 40 ist in einem in der Steuerplatte 35 ausgebildeten Schlitz 46 zwischen einer AUS- Stellung 41, die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, und einer EIN-Stellung 43 beweglich, die in Fig. 3 mit voll ausgezogenen Linien gezeigt ist. Die Bewegung des Zapfwellen-Steuerhebels 40 von der AUS-Stellung 41 in die EIN-Stellung 43 bewirkt ein Einschalten oder Einkuppeln der Zapfwellenbaugruppe 20, um die Übertragung von Drehantriebsleistung von dem Motor 15 über das Getriebe 18 an das (nicht gezeigte) Arbeitsgerät zu ermöglichen, das betriebsmäßig mit der Ausgangswelle 23 verbunden ist.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 - 7 ist zu erkennen, daß der Steuermechanismus 30 weiterhin mit einer Verriegelungsklammer 50 versehen ist, die zwischen dem Drossel-Steuerhebel 31 und dem Zapfwellen-Steuerhebel 40 für einen Eingriff hiermit angeordnet ist. Die Verriegelungsklammer 50 schließt ein erstes Bauteil 52 und ein zweites Bauteil 54 ein, die schwenkbar an der Steuerplatte 35 über einen Schwenkbolzen 31 gehaltert sind. Mit dem ersten Bauteil 32 ist eine Feder 55 verbunden, die mit dem zweiten Bauteil 54 in Eingriff bringbar ist, um eine Schwenkbewegung des zweiten Bauteils 54 von dem ersten Bauteil 52 fort zu bewirken. Ein an dem ersten Bauteil 52 befestigter und in einem in dem zweiten Bauteil 54 ausgebildeten Schlitz 58 beweglicher Begrenzungsstift begrenzt das Ausmaß der Bewegung des zweiten Bauteils 54 gegenüber dem ersten Bauteil 52. Die Feder 55 ist zusammendrückbar, um eine Bewegung des zweiten Bauteils 54 in Richtung auf das erste Bauteil 52 zu ermöglichen. Eine zweite Feder 59 ist auf der Steuerplatte 35 für einen Eingriff mit dem ersten Bauteil 52 befestigt, um das erste Bauteil 52 in einen Eingriff mit dem Drossel-Steuerhebel 31 zu drücken. Die Feder 59 ist zusammendrückbar, um eine Bewegung des ersten Bauteils 52 von dem Drossel-Steuerhebel 31 fort zu ermöglichen.
- Aus Gründen eines kompakten Aufbaus ist das zweite Bauteil 54 so ausgebildet, daß es in den Körper des ersten Bauteils 52 einziehbar ist, wenn das zweite Bauteil 54 in Richtung auf das erste Bauteil 52 gedreht wird. Das erste Bauteil 52 ist mit einer Nockenfläche 53 versehen, die mit dem Drossel-Steuerhebel 31 in Eingriff bringbar ist, um eine Schwenkbewegung des ersten Bauteils 52 um dessen Schwenkpunkt 51 von dem Drossel-Steuerhebel 31 fort zu bewirken, wie die weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Das zweite Bauteil 54 ist derart ausgebildet, daß dessen Anordnung in der Bewegungsbahn des zapfwellen-Steuerhebels 40 bei in der AUS-Stellung 41 befindlichen Zapfwellen-Steuerhebel 40 eine Bewegung dieses Zapfwellen-Steuerhebels aus der AUS-Stellung verhindert, weil der Zapfwellen- Steuerhebel mit einem Anschlag 56 an dem zweiten Bauteil 54 in Eingriff kommt, wenn ein derartiger Versuch gemacht wird.
- Die Betätigung der Verriegelungsklammer 50 zur Beschränkung des Einkuppelns der Zapfwellenbaugruppe ist am besten in den Fig. 3 bis 7 zu erkennen. Wenn zunächst auf die Fig. 6 Bezug genommen wird, so ist zu erkennen, daß die Einstellung des Drosselsteuerhebels 31 auf seine LANGSAM-Stellung 32 es dem ersten Bauteil 52 der Verriegelungsklammer 50 ermöglicht, durch die zweite Feder 59 mit diesem in Eingriff gedrückt zu werden. Die Feder 55 drückt das zweite Bauteil 56 von dem ersten Bauteil 52 über eine Strecke fort, die durch den Begrenzungsstift 57 ermöglicht wird. Der Zapfwellen-Steuerhebel 40 ist jedoch in dem Schlitz 46 bewegbar, ohne daß er mit dem Anschlag 56 des zweiten Bauteils 54 in Eingriff kommt, so daß der Zapfwellen-Steuerhebel 40 aus der AUS-Stellung 41 in die EIN-Stellung 43 bewegt werden kann, um die Zapfwellenbaugruppe 20 einzuschalten.
- Entsprechend verringert die Einstellung des Drossel-Steuerhebels 31 auf oder in die Nähe der LANGSAM-Stellung 32 die Betriebsdrehzahl des Motors 15 auf einen anehmbaren Wert für ein wirkungsvolles Einkuppeln der Zapfwellenbaugruppe 20, ohne daß eine überbemessene (nicht gezeigte) Zapfwellenkupplung erforderlich ist. Als Ergebnis ist die Bewegung des Zapfwellen-Steuerhebels 40 durch die Verriegelungsklammer 50 nicht begrenzt, wenn sich der Drossel-Steuerhebel in seiner LANGSAM-Stellung 32 oder in der Nähe hiervon befindet. Wie des aus einem Vergleich der Fig. 5 und 6 zu erkennen ist, kann sich der Zapfwellen-Steuerhebel 40 frei in dem Schlitz 46 bewegen.
- Die Bewegung des Drossel-Steuerhebels 31 auf die voreingestellte Stellung 34 entspricht einer vorgegebenen Betriebsdrehzahl des Motors 15 aufgrund einer entsprechenden Bewegung der Drossel 16 und damit einer Betriebsdrehzahl, die für ein wirkungsvolles Einschalten der Zapfwellenbaugruppe 20 als unannehmbar betrachtet wird. Die Bewegung des Drossel-Steuerhebels 31 von der LANGSAM-Stellung 32 auf die voreingestellte Stellung 34 führt dazu, daß der Drossel-Steuerhebel 31 mit der Nockenoberfläche 53 an dem ersten Bauteil 52 in Eingriff kommt und ein nachfolgende Schwenkbewegung des ersten Bauteils 52 von dem Drossel-Steuerhebel 31 fort in eine Verriegelungssellung hervorruft, wodurch die zweite Feder 59 zusammengedrückt wird.
- Wenn sich der Zapfwellen-Steuerhebel 40 in seiner AUS-Stellung 41 befindet, während der Drossel-Steuerhebel 31 auf seine voreingestellte Stellung 34 bewegt wird, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, überträgt die Feder 55 die in dem ersten Bauteil 52 durch den Drossel-Steuerhebel 31 hervorgerufene Schenkbewegung auf das zweite Bauteil 54, wodurch das zweite Bauteil 54 auf die Sperrstellung in der Bewegungsbahn des Zapfwellen-Steuerhebels 40 eingestellt wird. Jeder nachfolgende Versuch, den Zapfwellen- Steuerhebel 40 aus der AUS-Stellung 41 in die EIN-Stellung 43 zu bewegen, führt dazu, daß der Zapfwellen-Steuerhebel 40 mit dem Anschlag 56 an dem zweiten Bauteil 54 in Eingriff kommt, wodurch die Bewegung des Zapfwellen-Steuerhebels 40 aus der AUS- Stellung 41 heraus verhindert wird. Entsprechend verhindert die Verriegelungsklammer 50 ein nachfolgendes Einschalten der Zapfwellenbaugruppe 20, nachdem die Drossel 60 bewegt wurde, um einen Betrieb des Motors 15 bei einer Betriebsdrehzahl hervorzurufen, die größer als ein vorgegebener Grenzwert ist.
- Unter den Bedingungen, bei denen der Zapfwellen-Steuerhebel 40 vorher von der AUS-Stellung 41 in die EIN-Stellung 43 bewegt wurde, bevor die Bewegung des Drossel-Steuerhebels 31 in die voreingestellte Stellung 34 erfolgt, wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, trifft das zweite Bauteil 54 auf den Zapfwellen-Steuerhebel 40 auf und bewirkt ein Zusammendrücken der Feder 55, wenn das erste Bauteil 52 schwenkbar von dem Drossel-Steuerhebel 31 fortbewegt wird, wodurch die zweite Feder 59 zusammengedrückt wird. Entsprechend verhindert die Verriegelungsklammer 50 den fortgesetzten Betrieb der Zapfwellenbaugruppe 20 nicht, wenn die Drossel 40 so bewegt wird, daß der Motor 15 bei einer Betriebsdrehzahl betrieben wird, die größer als der vorgegebene Grenzwert ist.
- Sobald jedoch der Drossel-Steuerhebel 31 auf die voreingestellte Stellung 34 oder auf irgendeine Stellung zwischen der voreingegestellten Stellung 34 und der SCHNELL-Stellung 33 bewegt wurde, ermöglicht es eine Bewegung des Zapfwellen-Steuerhebels 41 aus der EIN-Stellung 43 in die AUS-Stellung 41, daß das zweite Bauteil 54 eine Schwwenkbewegung gegenüber dem ersten Bauteil 52 unter der Wirkung der Feder 55 ausführt, wodurch der Anschlag 56 in die Bewegungsbahn des Zapfwellen-Steuerhebels 40 bewegt wird und ein erneutes Einschalten der Zapfwellenbaugruppe 20 so lange verhindert wird, bis der Drossel-Steuerhebel 31 auf eine Stellung zwischen der voreingestellten Stellung 34 und der LANGSAM-Stellung 32 zurückbewegt wurde, worauf das zeite Bauteil 54 aus der Bewegungsbahn des Zapfwellen-Steuerhebels 40 herausbewegt wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
- Im Betrieb kann der Fahrer des Traktors 10, der ein (nicht gezeigtes) Arbeitsgerät zieht, das lösbar mit der Anhängekupplung 29 verbunden ist und betriebsmäßig mit der Ausgangswelle 53 der Zapfwellenbaugruppe 20 verbunden ist, die Überführung von Drehantriebsleistung von dem Motor 15 auf das (nicht gezeigte) Arbeitserät dadurch bewirken, daß die Drehzahl des Motors 15 auf einen annehmbaren Wert verringert wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, worauf dann der Zapfwellen-Steuerhebel 40 von der AUS-Stellung 41 in die EIN-Stellung 43 bewegt wird, wie dies in Fig. 5 gezegt ist, wodurch die Einschaltsteuerung 25 bewegt wird, um die Zapfwellenbaugruppe für die Übertragung von Drehantriebsleistung von dem Motor 15 auf das angehängte (nicht gezeigte) Arbeitsgerät einzukuppeln.
- Sobald der Zapfwellen-Steuerhebel 40 in die EIN-Stellung 43 bewegt wurde und das (nicht gezeigte) Gerät betrieben wird, beeinflußt die nachfolgende Bewegung des Drossel-Steuerhebels 31 auf die voreingestellte Stellung 34 oder über diese hinaus auf die SCHNELL-Stellung 33 den Betrieb der Zapfwellenbaugruppe 20 nicht, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
- Die Bewegung des Zapfwellen-Steuerhebels 40 aus der EIN-Stellung 43 zurück in die AUS-Stellung 41 bei zwischen der Voreinstellung 34 und der SCHNELL-Stellung 33 befindlichen Drossel-Steuerhebel 31 ermöglicht jedoch eine Schwenkbewegung des zweiten Bauteils 54 in die Bewegungsbahn des Zapfwellen-Steuerhebels 40 in dessen Schlitz 46, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Entsprechend setzt ein erneutes Einschalten der Zapfwellenbaugruppe 20 eine Bewegung des Drossel-Steuerhebels 41 zurück auf die LANGSAM-Stellung 32 voraus, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, worauf dann der Zapfwellen-Steuerhebel 40 in die EIN-Stellung 43 zurückbewegt werden kann.
- Durch die Begrenzung der Betriebsdrehzahl des Motors 15 für ein Einschalten der Zapfwellenbaugruppe 20 kann die Zapfwellenbaugruppe 20 mit einer (nicht gezeigten) Kupplung konstruiert werden, die in wirkungsvollerer Weise das Einschalten der Zapfwellenbaugruppe 20 bewerkstelligen kann. Der Fachmann wird ohne weiteres erkennen, daß eine elektronische Steuerung zu Überwachung der tatsächlichen Motordrehzahl vorgesehen werden könnte, um ein Einschalten der Zapfwellenkupplung lediglich dann zu ermöglichen, wenn sich die Motordrehzahl unterhalb eines voreingestellten Wertes befindet. Eine derartige elektronische Einrichtung wäre äquivalent zu der vorstehend beschriebenen mechanischen Verriegelung.
- Als spezielles Beispiel sei angegeben, daß der Drossel-Steuerhebel 31 in der LANGSAM-Stellung 32 einen Leerlaufbetrieb eines Motors mit einer maximalen Nenndrehzahl von 2150 Umdrehungen pro Minute in der SCHNELL-Stellung 33 bewirken kann. Der Drossel-Steuerhebel 31 würde zum ersten Mal mit der Nockenoberfläche 53 des ersten Bauteils 52 in Eingriff kommen, wenn der Motor bei ungefähr 1000 Umdrehungen pro Minute betrieben wird. In der voreingestellten Stellung 34, in der der Drossel-Steuerhebel 31 das erste Bauteil in eine Verriegelungsstellung unter Zusammendrückung der Feder 59 verschwenkt hat, würde die vorgegebene Betriebsdrehzahl des Motors ungefähr 1300 Umdrehungen pro Minute betragen, wobei ein Einschalten der Zapfwellenkupplung oberhalb dieser Drehzahl unerwünscht ist.
- Obwohl bevorzugte Konstruktionen, bei denen die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwendet werden, im Vorstehenden beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind, ist es verständich, daß die Erfindung nicht auf die speziellen Einzelheiten beschränkt ist, wie sie vorstehend beschrieben und in den Zeichnungen gezeigt sind, sondern daß tatsächlich stark abweichende Einrichtungen bei der Ausgestaltung der weiteren Grundgedanken der Erfindung verwendet werden können.
Claims (10)
1. Traktor (10) mit:
- einem Rahmen (12),
- einem Motor (15), der an dem Rahmen (12) zur Lieferung
von Antriebsleistung an den Traktor (10) gehaltert ist und eine
dem Motor betriebsmäßig zugeordnete Drossel (16) zur Änderung
der Betriebsdrehzahl des Motors (15) bei einer Bewegung der
Drossel aufweist,
- einer Zapfwelleneinrichtung (20), die selektiv mit dem
Motor (15) betriebsmäßig kuppelbar ist, um selektiv
Drehantriebsleistung an eine Ausgangswelle (23) zu liefern,
- einen Steuermechanismus (30), der betriebsmäßig mit
der Drossel (16) und den Zapfwelleneinrichtungen (20) verbunden
ist, um deren Betriebs-Fernsteuerung zu ermöglichen, und
- einer Einrichtung (50), die betriebsmäßig mit der
Drossel (16) und den Zapfwelleneinrichtungen (20) verbunden
ist, um deren Betätigungen miteinander zu verbinden, und
wobei der Traktor (10) dadurch gekennzeichnet ist, daß
die Verbindungseinrichtung (50) eine Verriegelungseinrichtung
(50) umfaßt, die zum Verhindern eines betriebsmäßigen Kuppelns
der Zapfwelleneinrichtungen (20) mit dem Motor (15) zur
Zuführung von Drehantriebsleistung von dem Motor (15) an die
Ausgangswelle (23) betätigbar ist, wenn der Motor mit einer
Betriebsdrehzahl arbeitet, die größer als eine vorgegebene
Betriebsdrehzahl ist.
2. Traktor (10) nach Anspruch 1, bei dem die Drossel (16) über
eine vorgegebene Stellung hinwegbewegbar ist, die zwischen einer
LANGSAM-Stellung, in der der Motor (15) bei einer niedrigen
Betriebsdrehzahl arbeitet, und einer SCHNELL-Stellung liegt, bei
der der Motor bei einer hohen Betriebsdrehzahl arbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (50)
ein Einkuppeln der Zapfwelleneinrichtungen (20) verhindert, wenn
sich die Drossel (16) auf einer Stellung zwischen der
vorgegebenen Position und der SCHNELL-Position befindet.
3. Traktor (10) nach Anspruch 2, bei dem der steuermechanismus
(30) weiterhin folgende Teile umfaßt:
- einen Drossel-Steuerhebel (31), der betriebsmäßig mit
der Motordrossel (16) verbunden ist, um deren Bewegung zur
Änderung der Betriebsdrehzahl des Motors (15) zu bewirken,
wobei der Drossel-Steuerhebel (31) von einer LANGSAM-Stellung
(32), in der der Motor (15) bei der niedrigen Drehzahl betrieben
wird, zu einer SCHNELL-Stellung (33), in der der Motor (15) bei
der hohen Drehzahl betrieben wird, über ein Voreinsellposition
(34) hinwegbewegbar ist, die der vorgegebenen Betriebsdrehzahl
des Motors (15) zwischen den niedrigen und hohen Drehzahlen
entspricht,
- einen Zapfwellen-Steuerhebel (40), der betriebsmäßig
mit den Zapfwelleneinrichtungen (20) verbunden ist, um das
selektive Kuppeln der Zapfwelleneinrichtungen mit dem Motor (15)
zu steuern, wobei der Zapfwellen-Steuerhebel (40) zwischen einer
AUS-Stellung (41), in der die Zapfwelleneinrichtung (20)
ausgekuppelt ist, und einer EIN-Stellung (43) bewegbar ist, in der
die Zapfwelleneinrichtung (20) betriebsmäßig mit dem Motor (15)
gekoppelt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verriegelungseinrichtung (50) an dem Rahmen (12)
für einen Eingriff sowohl mit dem Drossel-Steuerhebel (31) als
auch mit dem Zapfwellen-Steuerhebel (40) derart gehaltert ist,
daß der Zapfwellen-Steuerhebel (40) an einer Bewegung aus der
AUS-Stellung (41) in die EIN-Stellung (43) gehindert ist, wenn
der Drossel-Steuerhebel (31) auf eine Stellung zwischen der
voreingestellten Position (34) und der SCHNELL-Position (33)
bewegt wurde.
4. Traktor (10) nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (50)
einerseits eine unbehinderte Bewegung des Drossel-Steuerhebels
(31) unabhängig von der Position des Zapfwellen-Steuerhebels
(40) ermöglicht und andererseits auch eine unbehinderte Bewegung
des Zapfwellen-Steuerhebels (40) aus der EIN-Stellung (43) auf
die AUS-Stellung (41) unabhängig von der Position des
Drosselsteuerhebels (31) ermöglicht.
5. Traktor (10) nach Aspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- die Verriegelungseinrichtung (50) eine schwenkbar
befestigte Klammer (50) mit einem ersten mit dem
Drosselsteuerhebel (31) in Eingriff bringbaren Bauteil (52) und einem
zweiten mit dem Zapfwellen-Steuerhebel (40) in Eingriff
bringbaren Bauteil (54), und
- das erste Bauteil (52) schwenkbar in eine
Verriegelungsstellung bewegbar ist, wenn der Drossel-Steuerhebel (31)
auf die Voreinstellposition (34) bewegt wird, wobei die Bewegung
des ersten Bauteils (52) in die Verriegelungsstellung eine
entsprechende Schwenkbewegung des zweiten Bauteils (54) in eine
Verriegelungsstellung bewirkt, in der eine Bewegung des
Zapfwellen-Steuerhebels (40) aus der AUS-Stellung heraus verhindert
ist.
6. Traktor (10) nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (52) mit einer
Vorspanneinrichtung (49) zusammenwirken kann, die das erste
Bauteil in einen Eingriff mit dem Drossel-Steuerhebel (31) drückt.
7. Traktor (10) nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (50) weiterhin folgende
Teile einschließt:
- eine Feder (50), die zwischen den ersten und zweiten
Bauteilen (52, 4) in Eingriff steht, um eine Schwenkbewegung
dieser Bauteile in entgegengesetzten Richtungen hervorzurufen,
und
- eine Begrenzungseinrichtung (57, 58), die das Ausmaß
der Bewegung des zweiten Bauteils (54) gegenüber dem ersten
Bauteil (52) begrenzt.
8. Traktor (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (52) eine
Nockenfläche (53) einschließt, die mit dem Drossel-Steuerhebel (31)
in Eingriff bringbar ist, um eine Schwenkbewegung des ersten
Bauteils (52) in die Verriegelungsstellung durch die Bewegung
des Drossel-Steuerhebels (31) aus der LANGSAM-Stellung (32) in
Richtung auf die SCHNELL-Stellung (33) zu bewirken, wenn dieser
die voreingestellte Stellung (34) erreicht, wobei die
schwenkbewegung des ersten Bauteils (52) in die Verriegelungsstellung
das Ergebnis hat, daß:
- wenn der Zapfwellen-Steuerhebel (40) sich in der AUS-
Stellung (41) befindet, eine entsprechende Bewegung des zweiten
Bauteils (54) in seine Verriegelungsstellung bewirkt wird, und
- wenn sich der Zapfwellen-Steuerhebel (40) in der EIN-
Stellung (43) befindet, das zweite Bauteil (54) durch den
Zapfwellen-Steuerhebel (40) an einer Bewegung in die
Verriegelungsstellung gehindert ist, so daß die Feder (55) nachgibt, um eine
Relativbewegung zwischen den ersten und zweiten Bauteilen (52
und 54) zu ermöglichen.
9. Traktor (10) nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (55) eine Bewegung des
zweiten Bauteils (54) in die Verriegelungsstellung hervorruft,
wenn der Zapfwellen-Steuerhebel (40) von der EIN-Stellung (43)
in die AUS-Stellung (41) bewegt wird, nachdem das erste Bauteil
(52) in die Verriegelungsstellung bewegt wurde.
10. Traktor (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (90) an dem Rahmen (12)
lösbar mit Hilfe eines Bolzens (51) gehaltert ist, der als
Schwenkachse für die Schwenkbewegung der ersten und zweiten
Bauteile (52 und 54) wirkt.
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