DE3513904A1 - Steuervorrichtung fuer ein fahrzeug - Google Patents
Steuervorrichtung fuer ein fahrzeugInfo
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Description
KUBOTA, LTD., 47-go, 2-ban, 1-chome, Shikitsuhigashi,
Naniwa-ku, Osaka-shi, Osaka-fu, Japan
Steuervorrichtung für ein Fahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, z.B. einen Traktor oder dgl.
Bestimmte Typen von Traktoren oder ähnlichen Arbeitsfahrzeugen
umfassen einen hydraulisch betätigbaren Schaltmechanismus für Rückwärts- und Vorwärtsfahrt,
der mit einem antreibenden Lastschaltgetriebesystem verbunden ist. Dieser Schaltmechanismus ist durch einen
Bedienungs- bzw. Steuerhebel betätigbar, indem ein benachbart einem Lenkrad angeordneter Hebel zum Umschalten
von rückwärts und vorwärts bedient wird, um zu bewirken, daß sich das Fahrzeug rückwärts und vorwärts bewegt.
Da dieser Fahrzeugtyp durch einfache Betätigungen des Umschalthebels rückwärts und vorwärts bewegbar ist, ist
es gut für eine Arbeit geeignet, die häufige Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen mit sich bringt. Ein Beispiel
für solche Arbeit ist ein Erdbewegungsbetrieb, der durch
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Telex: 5214168 soza d
Patentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München)
Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
einen Traktor ausgeführt wird, der eine Schürfraupen-
bzw. Bulldozerschaufel trägt. Des weiteren umfaßt dieser Fahrzeugtyp verschiedene Handhebel, die benachbart dem
Lenkrad angeordnet sind, um seine Bedienung zu erleichtern. Im allgemeinen sind diese Handhebel, einschließlich
des Rückwärts- und Vorwärtsumschalthebels, so angebracht,
daß sie auf Achsen parallel zu einem Lenkradrohr für ihre Bedienung hin- und herbewegbar sind.
Andererseits ist es erforderlich, daß der Lenk- bzw.
Steuerhandgriff positionsmäßig zum und vom Fahrer fort einstellbar ist, so daß der Fahrer das Fahrzeug ungeachtet
seines Körperbaus leicht steuern kann. Diese Positionseinstellung wird erreicht, indem das Rohr bzw. die
Stange des Rads auf einer Achse senkrecht zu diesem gebogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die es gestattet,
daß verschiedene, benachbart dem Lenkrad angeordnete Handhebel unabhängig von der Positionseinstellung
des Lenkrads glatt bzw. angenehm betätigbar sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Steuervorrichtung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäße Steuervorrichtung umfaßt ein Lenkrad,
das auf einem Lenkradschaft angebracht ist, wobei das Lenkrad und der Lenkradschaft um eine Achse senkrecht
zum Lenkradschaft geneigt werden können, eine benachbart
dem Lenkrad angeordnete Steuerwelle, die auf einer Achse parallel zum Lenkradschaft drehbar ist, einen mit einem
Ende der Steuerwelle verbundenen Handhebel und eine Steuereinrichtung, die mit dem Arm verbunden ist, so
daß sie um eine Achse verschwenkbar ist, die im wesentlichen koaxial mit der Achse ist, um die das Lenkrad
und der Lenkradschaft neig- bzw. kippbar sind.
Da bei der obigen Anordnung bzw. Konstruktion die Steuereinrichtung
um eine Achse verschwenkt wird, die im wesentlichen koaxial zur Achse ist, um die der Lenkradschaft
bzw. das Lenkradrohr gekippt werden kann, wird die Steuereinrichtung bezüglich des Lenkrads versetzt,
wenn letzteres positionsmäßig eingestellt wird, wodurch der Handhebel jederzeit glatt bzw. reibungslos bedient
werden kann. Die Positionseinstellung führt nicht zu einer Veränderung im Ausmaß der Betätigung des Handhebels
und macht daher keine separate Einstellung erforderlich.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung hervor, die anhand eines Ausführungsbeispiels die Erfindung noch näher erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine rückwärtige Schnittansicht eines Hauptabschnitts einer erfindungsgemäßen Konstruktion,
Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht des Hauptabschnitts,
Fig. 3 eine geschnittene Draufsicht des Hauptabschnitts,
Fig. 4 eine zum Teil weggebrochene schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs, in dem die erfindungsgemäße
Konstruktion eingebaut ist,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Lastschaltgetriebesystems ,
Fig. 6 eine geschnittene Draufsicht eines Verriegelungsmechanismus und
Fig. 7 eine Draufsicht eines Hauptabschnitts des Verriegelungsmechanismus.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, umfaßt ein Traktor einen Rahmen 1, einen auf der Vorderseite des Rahmens 1 angebrachten
Motor 2, einen Vorderachsenrahmen 3 und Vorderräder 4. Des weiteren umfaßt der Traktor eine den Motor 2 umschließende
Motorhaube 5, eine auf der Rückseite der Motorhaube 5 angeordnete Instrumententafel 6, eine auf
der Rückseite des Motors 2 angeordnete Abdeckplatte 7 und einen Treibstofftank 8. Auf dem Traktorrahmen 1 ist
ein Lenkgehäuse 9 angebracht. Ein Lenkhebel 10 erstreckt sich vom Lenkgehäuse 9 so, daß es betriebsmäßig mit den
Vorderrädern 4 über eine Lenkstange 11 und einen Lenkbzw. Steuergelenkarm verbunden ist. Ein Lenkrad 12 ist
so oberhalb des Lenkgehäuses 9 angeordnet, daß es gekippt werden kann, wie später beschrieben wird. Ein Steuerventil
für das Umschalten auf Rückwärts- und Vorwärtsfahrt ist betätigbar, um einen hydraulisch betätigbaren Umschaltmechanismus
15 für Rückwärts- und Vorwärtsfahrt zu steuern, der in einem antreibenden Lastschaltgetriebesystem
14 eingebaut ist, das in Fig. 5 gezeigt ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, umfaßt das antreibende Lastschaltgetriebesystem 14 einen Mechanismus 16 zum
Umschalten der Fahrtgeschwindigkeit und einen Differentialmechanismus
17 zum Antreiben der rückwärtigen Räder. Das antreibende Lastschaltgetriebesystem IA ist
zusammen mit einem Umschaltmechanismus 18 für die Abtriebgeschwindigkeit in einem Getriebegehäuse untergebracht,
das auf dem Traktorrahmen 1 angebracht ist, und ist betriebsmäßig über eine Kupplung 19 mit dem
Motor 2 verbunden.
Das Lenkrad 12 ist, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt, gehalten und abgestützt. Ein Lenkradschaft bzw. -rohr
ist drehbar in einer Lenksäule 21 durch Lager 22 und 23 gestützt. Das Lenkrad 12 ist am oberen Ende des
Schafts 20 durch ein Beschlagteil 24, z.B. einem Vorsprungabschnitt,
angebracht. Ein Paar von Klammern oder Trägern 25 ist an einem unteren Abschnitt der Lenksäule
21 so befestigt, daß sich ein Träger 25 von einer Seite der Säule 21 nach unten erstreckt. Die Träger 25 liegen
zwischen einem rechten und einem linken Paar von Stützplatten 27, die auf einer Befestigungsplatte 26 vorgesehen
sind und an ihren unteren Enden mit Drehzapfen 28 verbunden sind, die eine Querachse Xl besitzen, wodurch
die Träger 25 bezüglich der Traktorkarosserie rück wärts und vorwärts schwenkbar sind. Der Lenkradschaft
20 ist mit einer Rille 30 im Lenkgehäuse 9 durch ein Universal- bzw. Antriebsgelenk 29 verbunden, das auf
der Querachse Xl angeordnet ist. Die Befestigungsplatte 26 ist am Lenkgehäuse 9 befestigt.
Das Lenkrad 12 ist kippbar und mittels eines Verriegelungsmechanismus
31 verriegelbar, der eine Einrückbzw. Eingriffsplatte 32 umfaßt, die durch eine Verlängerung
einer der Stützplatten 27 nach oben gebildet ist, einen Einrückstift 34, der mit in der Eingriffsplatte
32 festgelegte öffnungen 33 in Eingriff bringbar ist, und einen Kipphebel 35 umfaßt, der dazu dient,
den Einrückstift 34 in und außer Eingriff mit den Öffnungen 33 zu bringen. Die Eingriffsplatte 32 ist in
gebogener Form um die Querachse Xl und legt die öffnungen 33 fest, die in geeigneten Abständen in Rückwärts-
und Vorwärtsrichtung angeordnet sind. Der Einrückstift 34 ist in vertikaler Richtung bewegbar von
einer an der Lenksäule 12 befestigten Aufnahmeplatte 36 und einer daran befestigten Halteplatte 37 mit umgekehrter
U-Form getragen. Des weiteren ist der Einrückstift 34 durch eine Feder 38 nach unten gedruckt,
so daß er an einem unteren Abschnitt mit den öffnungen 33 in der Eingriffsplatte 32 in Eingriff steht. Der
Kipphebel 35 ist in vertikaler Richtung schwenkbar an der Aufnahmeplatte 36 mittels eines Drehzapfens 39 befestigt
.
Ein Rückwärts- und Vorwärtsumschalthebel 40 dient zur Betätigung des Steuerventils 13. Der Umschalthebel 40
ist benachbart dem Lenkrad 12 und gegenüber dem Kipphebel 35 über der Lenksäule 21 angeordnet. Der Umschalthebel
40 ist an einem oberen Ende einer Steuerwelle 41 parallel zur Lenksäule 21 befestigt. Die Steuerwelle 41 ist in
einem röhrenförmigen Element 42 drehbar abgestützt, das an dem Träger 25 der Lenksäule 21 befestigt ist.
Die Steuerwelle 41 ist am unteren Ende mit einem Arm
43 verbunden, der sich nach außen und unten erstreckt.
Der Arm 43 ist am unteren Ende mit einem Steuerstab 45 mittels eines Stifts 44 verbunden, der sich längs einer
Achse X2 im wesentlichen koaxial zur Achse Xl der Drehzapfen
28 erstreckt. Der Steuerstab 45 ist mit einem Hebel 47 verbunden, der an einer Drehwelle 46 des Steuerventils
13 angebracht ist.
Der Umschalthebel 40 ist in einer neutralen Stellung N durch einen Verriegelungsmechanismus 48 verriegelbar,
der einen in einem oberen Abschnitt der Steuerwelle 41 festgelegten Eingriffsabschnitt 49 und ein Verriegelungselement
50 umfaßt, das mit dem Eingriffsabschnitt 49 in Eingriff bringbar ist. Wie in Fig. 6 gezeigt ist,
ist das Verriegelungselement 50 in ein sich in Querrichtung erstreckendes röhrenförmiges Element 52 eingefügt,
das an einer Montageplatte 51 befestigt ist, und ein Knopf bzw. Griff 53 ist am äußeren Ende des Verriegelungselements
50 angebracht. Das Verriegelungselement 50 trägt einen an ihm befestigten Stift 54, der sich
in Eingriff mit einer im wesentlichen L-förmigen Führungsöffnung 55 befindet, die im röhrenförmigen Element 52
festgelegt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Stift 54 ist längs der Führungsöffnung 55 zwischen zwei Positionen
bewegbar, von denen eine einer Position des Verriegelungselements 50 für den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt
49 entspricht und die andere einer Position des Verriegelungselements 50 zum Freigeben des Eingriffsabschnitts
49 entspricht. Das Verriegelungselement 50 ist durch eine Feder 56 zur Freigabeposition hingedrückt. Die Montageplatte
51 ist an einer Befestigungsplatte 57 von -/I. Form
befestigt, so daß sie die Steuerwelle 41 dazwischen
umschließt, und die Befestigungsplatte 57 ist am oberen Ende des röhrenförmigen Elements 42 befestigt. Ein Vorsprung
58 ist entgegengesetzt dem Umschalthebel 40 so an der Steuerwelle 41 befestigt, daß er mit einem Paar
von Sperr- bzw. Anschlagbolzen 59 in Eingriff bringbar ist, die auf an der Lenksäule 21 befestigten Platten
60 angebracht sind. Eine Befestigungsabdeckung 61 ist auf der Instrumententafel 6 angebracht. Eine bewegbare
Abdeckung 62 ist an der Lenksäule 21 befestigt.
Die oben beschriebene Konstruktion gestattet es, daß das Lenkrad 12 wie gewünscht für den Fahrer eingestellt
wird. Insbesondere werden das Lenkrad 12 und die Lenksäule 21 um die Drehzapfen 28 nach hinten und nach vorne
kippbar und in der Position verriegelbar, indem der Kipp hebel 35 betätigt wird, so daß der Verriegelungsstift
34 in und außer Eingriff mit den Öffnungen 33 bewegt wird. Zu dieser Zeit bewegt sich der Umschalthebel 40
im Einklang mit der Lenksäule 21, und daher tritt keine Veränderung in der Positionsbeziehung zwischen dem Lenkrad
12 und dem Umschalthebel 40, wodurch eine gute Bedienbarkeit aufrechterhalten bleibt. Da die Verbindung
zwischen dem Arm 43 und dem Stab 45 im wesentlichen auf der Achse Xl der Drehzapfen 28 angeordnet ist, besteht
außerdem keine Möglichkeit eines Bedienungsfehlers des Steuerventils 13 aufgrund des Kippens des Lenkrads 12.
Der Umschalthebel 40 wird verriegelt, indem das Verriegelungselement
50 in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 49 bewegt wird, der bewirkt, daß ein unbeabsichtigtes Starten des
Fahrzeugs verhindert wird, da das Steuerventil 13 selbst dann außer Betrieb, d.h. nicht betriebsfähig bleibt, wenn
der Fahrer unbeabsichtigt den Umschalthebel 40 berührt,
351 390A 41
wenn der Motor 2 läuft. Um den Umschalthebel AO zu entriegeln,
braucht der Fahrer lediglich den Griff 53 und das Verriegelungselement 50 in einem gewissen Ausmaß
in der durch einen Pfeil in der Fig. 7 angezeigten Richtung zu drehen, was den Stift 54 in Linie mit einem
axialen Abschnitt der L-förmigen Führungsöffnung 55 bringt, was das Außereingrifftreten des Verriegelungselements 50 von dem Eingriffsabschnitt 49 gestattet.
Nach diesem Entriegelungsvorgang wird der Umschalthebel 40 auf der Achse Y der Steuerwelle 41 gedreht, um das
Steuerventil 13 zu betätigen, das wiederum den Umschaltmechanismus
15 für Rückwärts- und Vorwärtsfahrt betätigt. In Fig. 3 ist eine Vorwärtsposition F und eine Rückwärtsposition
R des Umschalthebels 40 angedeutet. 15
Der betriebsmäßig mit dem Steuerventil 13 verbundene
Umschalthebel 40 durchläuft insbesondere einen relativ geringen Betätigungswiderstand und hat die Tendenz, sich
leicht zu bewegen, wenn er durch einen Fehler berührt wird. Dies bringt die Gefahr mit sich, daß das Fahrzeug
unbeabsichtigt in Rückwärts- oder Vorwärtsrichtung anfährt, wenn sich der Motor nicht in Ruhe befindet. Wie
oben beschrieben wurde, ist die erfindungsgemäße Konstruktion so ausgebildet, daß das Verriegelungselement
50 betätigbar ist, um den Umschalthebel 40 zu verriegeln und zu entriegeln. Die erfindungsgemäße Konstruktion
weist daher den Vorteil auf, daß der Umschalthebel 40 verriegelt werden kann, wenn dies gewünscht ist, was
verhindert, daß das Fahrzeug ungewünscht gestartet wird und wodurch die Sicherheit beträchtlich bzw. signifikant
erhöht wird.
Entsprechend der Erfindung kann auch vorgesehen sein,
daß der Hebel 40 einen von verschiedenen Typen von Mechanismen
anstelle des Umschaltmechanismus 15 für Rückwärts- und Vorwärtsfahrt steuert.
- Leerseite -
Claims (6)
- AnsprücheSteuervorrichtung für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Lenkrad (12), das auf einem Lenkradschaft (20) angebracht ist, wobei das Lenkrad und der Lenkradschaft um eine Achse(Xl) senkrecht zum Lenkradschaft kippbar sind, eine benachbart dem Lenkrad (12) angeordnete Steuerwelle (41), die auf einer Achse (Y) parallel zum Lenkradschaft (20)drehbar ist, einen Handhebel (40), der mit einem Ende der Steuerwelle (41) verbunden ist, einen mit dem anderen Ende der Steuerwelle (41) verbundenen Arm (43) und eine Steuereinrichtung (45), die mit dem Arm (43) so verbunden ist, daß sie um eine Achse (X2) drehbar ist, die im wesentlichen koaxial zur Achse (Xl) ist, um die das Lenkrad und der Lenkradschaft kippbar sind.
- 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnetdaß die Steuereinrichtung (45) betriebsmäßig mit einem Steuerventil (13) zum Steuern eines antreibenden Lastschaltgetriebesystems (14) verbunden ist.
- 3. Steuervorrichtung nach Anspruch 2,dadurchgekennzeichnetdaß das antreibendeLastschaltgetriebesystem (14) einen Umschaltmechanismus (15) für Rückwärts- und Vorwärtsfahrt umfaßt.Asamstrasse 8, D-8000 München 90 Telefon (089) 653665; Telefax (089) 653218 Telex: 5214168 sozadPatentanwalt Dr. Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf (München) Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf (Wuppertal)
- 4. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Verriegelungsmechanismus (48), der auf einem Fahrzeugrahmen angebracht ist und zum Verriegeln des Handhebels (40) in einer neutralen Stellung dient.
- 5. Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Verriegelungsmechanismus (48) in und außer Eingriff mit dem Hand· hebel (40) bringbar ist.
- 6. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Kipp-Verriegelungsmechanismus (31) zum lösbaren Verriegeln des Lenkrads (12) gegen Kippen.
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