DE19536486C2 - Bewerter- und Verstärkerschaltung - Google Patents
Bewerter- und VerstärkerschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bewerter- und Verstärkerschaltung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Solche Bewerter- und Verstärkerschaltungen werden insbeson
dere als (sogenannte externe oder interne) Leseverstärker in
RAM′s, vor allem in DRAM′s eingesetzt. Gattungsgemäße Bewer
ter- und Verstärkerschaltungen zählen zumindest auf dem Ge
biet von DRAM′s zum allgemeinen Fachwissen. Fig. 1 zeigt ei
ne solche Schaltung. Dabei ist es im allgemeinen unerheblich,
ob die beiden Transistoren der Bewerter- und Verstär
kerschaltung vom p- oder vom n-Kanal-Typ sind.
Die EP 0 604 195 A2 beschreibt eine Bewerter- und Verstärker
schaltung, bei der die zu Beginn eines Lesevorgangs bestehen
de Parallelschaltung zweier Flip-Flops aufgehoben wird, die
beiden Flip-Flops nacheinander die Bewertung und Verstärkung
vornehmen und ein Latch die Ausgangssignale der Flip-Flops
verarbeitet.
Aus der EP 0 499 460 A2 ist eine Bewerter- und Verstärker
schaltung bekannt, deren parallel geschaltete Einzelverstär
ker aufeinanderfolgend die Verstärkung vornehmen.
Insbesondere beim Einsatz der bekannten Bewerter- und Ver
stärkerschaltungen (beispielsweise mit n-Kanal-Transistoren)
als Leseverstärker von RAM′s, bei dem diese gattungsgemäßen
Bewerter- und Verstärkerschaltungen ja bekanntlich in einer
Vielzahl je RAM eingesetzt werden, tritt nun aber das Problem
auf, daß zwar solche als Leseverstärker eingesetzte Bewerter-
und Verstärkerschaltungen, die, räumlich betrachtet, nahe an
einer Leitung für ein erstes Versorgungspotential VSS (meist
Masse) angeordnet sind, im Falle des Bewertens und Verstär
kens eines einer sogenannten "physikalischen 1" entsprechen
den Signals schnell bewerten und verstärken, daß jedoch sol
che als Leseverstärker eingesetzte Bewerter- und Verstärker
schaltungen (wiederum räumlich betrachtet), die weit weg von
einer solchen Leitung für das erste Versorgungspotential VSS
angeordnet sind, im Falle des Bewertens und Verstärkens einer
sogenannten "physikalischen 0" (potentialmäßig näher beim
Wert des ersten Versorgungspotentials VSS liegend als die
"physikalische 1") demgegenüber relativ langsam bewerten und
verstärken. Analoges gilt für gattungsgemäße Schaltungen mit
p-Kanal-Transistoren. Bekanntlich bestimmen (unter anderem)
die langsamsten Bewerter- und Verstärkerschaltungen die Ar
beitsgeschwindigkeit der gesamten Schaltungsanordnung, in der
sie enthalten sind, im Beispiel also die des jeweiligen
RAM′s.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bewerter- und
Verstärkerschaltung zu schaffen, die eine höhere Arbeitsge
schwindigkeit aufweist.
Diese Aufgabe wird bezüglich einer gattungsgemäßen Bewerter-
und Verstärkerschaltung gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Aus- und Wei
terbildungen sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher
erläutert. Dabei zeigen
die Fig. 1 und 2 bekannte Bewerter- und Verstärkerschal tungen,
die Fig. 3 sowohl eine erste wie auch eine dritte Ausfüh rungsform der Erfindung,
die Fig. 4 sowohl eine zweite wie auch eine vierte Ausfüh rungsform der Erfindung und
die Fig. 5 ein Timingdiagramm.
die Fig. 1 und 2 bekannte Bewerter- und Verstärkerschal tungen,
die Fig. 3 sowohl eine erste wie auch eine dritte Ausfüh rungsform der Erfindung,
die Fig. 4 sowohl eine zweite wie auch eine vierte Ausfüh rungsform der Erfindung und
die Fig. 5 ein Timingdiagramm.
Zunächst wird anhand von Fig. 3 eine erste Ausführungsform
der Erfindung näher erläutert. Dabei sind die (in Fig. 3
ebenfalls gezeigten) dritten Transistoren Tp1 bis Tp4 zu
ignorieren. Der demnach zu betrachtende Teil von Fig. 3
zeigt aus dem angegebenen Stand der Technik bereits bekannte
erste Transistoren Tn1 und Tn2 vom n-Kanal-Typ, die in Serie
zueinander zwischen zwei Signalleitungen BL, (bei RAM′s
allgemein als "Bitleitungshälften" bekannt) angeordnet sind.
Ihre Gates sind wechselweise mit den beiden Signalleitungen
BL, verbunden, d. h. das Gate des einen ersten Transi
stors Tn1 ist mit der anderen Signalleitung verbunden,
während das Gate des anderen ersten Transistors Tn2 mit der
einen Signalleitung BL verbunden ist. Die Verbindung zwischen
den beiden ersten Transistoren Tn1, Tn2 bildet einen ersten
Knoten K1, der mit einem ersten Steuersignal SAN1 beauf
schlagbar ist (zum Zeitverlauf siehe Fig. 5: Mittels der
fallenden Flanke des ersten Steuersignals SAN1 wird der Be
wertungs- und Verstärkungsvorgang eingeleitet). Erfindungsge
mäß ist nun vorgesehen, daß parallel zu den ersten Transisto
ren Tn1, Tn2 zwei zweite Transistoren Tn3, Tn4 vom selben Ka
naltyp wie die beiden ersten Transistoren Tn1, Tn2 angeordnet
sind zwischen den beiden Signalleitungen BL, . Ihre Gates
sind ebenfalls wechselweise mit den beiden Signalleitungen
BL, verbunden entsprechend den Gates der ersten beiden
Transistoren Tn1, Tn2. Zwischen den beiden zweiten Transisto
ren Tn3, Tn4 ist ein zweiter Knoten K2 ausgebildet, der mit
einem zweiten Steuersignal SAN2 beaufschlagbar ist.
Bei dieser Ausführungsform ist nun erfindungsgemäß vorgese
hen, daß das zweite Steuersignal SAN2 gegenüber dem ersten
Steuersignal SAN1 verzögert auftritt (vgl. dazu Fig. 5), so
daß die ersten beiden Transistoren Tn1, Tn2 bereits mit Be
werten und Verstärken eines an den beiden Signalleitungen BL,
auftretenden Differenzsignales D (bei RAM′s beispiels
weise verursacht durch das Auslesen einer an die eine [oder
beide] Signalleitung BL [bzw. Signalleitungen BL, ] ange
schlossenen Speicherzelle) aufgrund der fallenden Flanke des
ersten Steuersignals SAN1 begonnen haben, wenn die zweiten
Transistoren Tn3, Tn4 (entsprechend einer fallenden Flanke
des zweiten Steuersignals SAN2) mit dem Bewerten und Verstär
ken des nunmehr bereits teilweise bewerteten und verstärkten
Differenzsignals D beginnen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle der in Fig.
3 betrachteten n-Kanal-Transistoren Tn1 bis Tn4 als erste
bzw. zweite Transistoren auch solche vom p-Kanal-Typ zu ver
wenden. Dann sind bei diesem ersten Ausführungsbeispiel in
Fig. 3 statt dessen die p-Kanal-Transistoren Tp1 bis Tp4 zu
betrachten mit den Knoten K3, K4 und den Steuersignalen SAP1,
SAP2, welche allerdings im Gegensatz zu den Steuersignalen
SAN1, SAN2 mit ansteigender Flanke die Bewertung und Verstär
kung auslösen.
Fig. 4 zeigt ein zweites (wie auch ein viertes) Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung. Bezüglich des zweiten
Ausführungsbeispiels sind auch hier, entsprechend dem bezüg
lich der ersten Ausführungsform nach Fig. 3 Gesagten, die
Transistoren Tp1 bis Tp4 samt deren Steuersignal SAP zu igno
rieren. Rein schaltungstechnisch unterscheidet sich dieses
Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel dadurch,
daß die in Fig. 3 gezeigten beiden Steuersignale SAN1 und
SAN2 durch ein einziges Steuersignal SAN ersetzt sind, das
mit beiden Knoten K1 und K2 verbunden ist. Damit die beiden
zweiten Transistoren Tn3, Tn4, wie gemäß dem Grundgedanken
der Erfindung vorgesehen, mit der Bewertung und Verstärkung
des Differenzsignals D erst nach Beginn der Bewertung und
Verstärkung durch die beiden ersten Transistoren Tn1, Tn2 er
folgen kann, ist nun bei dieser Ausführungsform vorgesehen,
daß die zweiten Transistoren Tn3, Tn4 Einsatzspannungen UTn3,
UTn4 aufweisen, die entsprechend verschieden sind von den
Einsatzspannungen UTn1, UTn2 der ersten beiden Transistoren
Tn1, Tn2. Damit ist sichergestellt, daß der Beginn der Bewer
tung des Differenzsignals D durch die ersten Transistoren
Tn1, Tn2 zu einem früheren Zeitpunkt erfolgt als durch die
zweiten Transistoren Tn3, Tn4. Auch hier ist es selbstver
ständlich möglich, analog zu dem entsprechend Gesagten bezüg
lich der ersten Ausführungsform, daß die ersten und zweiten
Transistoren vom p-Kanal-Typ sein können, d. h. also, daß in
Fig. 4 anstelle der Transistoren Tn1 bis Tn4 und des Steuer
signals SAN die Transistoren Tp1 bis Tp4 samt Steuersignal
SAP die Bewerter- und Verstärkerschaltung nach dem zweiten
Ausführungsbeispiel bilden.
Die gesamte Fig. 3, d. h. sämtliche Transistoren Tn1 bis Tn4
und Tp1 bis Tp4 sowie die Steuersignale SAN1, SAN2, SAP1,
SAP2, bildet die dritte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung. Aus dem allgemeinen Fachwissen, z. B. auf dem Gebiete
von DRAM′s, ist es nicht nur bekannt, daß die ersten Transi
storen Tn1, Tn2 eine gattungsgemäße Bewerter- und Verstärker
schaltung bilden, sondern es ist darüber hinaus auch bekannt,
daß Transistoren vom zu den ersten Transistoren Tn1, Tn2 ent
gegengesetzten Leitungstyp, nämlich dritte Transistoren Tp1,
Tp2 einen weiteren Bestandteil dieser Bewerter- und Verstär
kerschaltung bilden. Dies ist in Fig. 2 dargestellt. Diese
dritten Transistoren Tp1, Tp2 weisen ebenfalls einen gemein
samen Knoten auf, den dritten Knoten K3, welcher mit einem
dritten Steuersignal SAP1 beaufschlagbar ist. Eine steigende
Flanke dieses dritten Steuersignals SAP1 löst im Betrieb be
kanntlich den Bewerte- und Verstärkungsvorgang bezüglich des
Differenzsignals D bei den dritten Transistoren Tp1, Tp2 aus.
Die dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht
nun (vgl. die gesamte Fig. 3), in Ergänzung zu der bezüglich
der ersten Ausführungsform bereits beschriebenen Anordnung
aus den ersten und zweiten Transistoren Tn1 bis Tn4 und der
Anordnung der dritten Transistoren Tp1, Tp2 wenigstens zwei
vierte Transistoren Tp3, Tp4 vor, die vom selben Kanaltyp
sind wie die dritten Transistoren Tp1, Tp2 und die, in Serie
zueinander, ebenfalls zwischen den beiden Datenleitungen BL,
geschaltet sind. Die dabei entstehende Verbindung zwi
schen den beiden vierten Transistoren Tp3, Tp4 bildet einen
vierten Knoten K4, der mit einem vierten Steuersignal SAP2
beaufschlagbar ist. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen (vgl.
Fig. 5), daß die die Bewertung und Verstärkung des Diffe
renzsignals D auslösende Flanke des vierten Steuersignals
SAP2 (die bei Transistoren Tp3, Tp4 vom p-Kanal-Typ naturge
mäß eine steigende Flanke ist) zeitlich später liegt als die
entsprechende Flanke des dritten Steuersignals SAP1. Damit
erfolgt auch das Bewerten und Verstärken des Datensignals D
durch die vierten Transistoren Tp3, Tp4 zeitlich später als
das Bewerten und Verstärken dieses Datensignals D durch die
dritten Transistoren Tp1, Tp2.
Die gesamte Fig. 4 (d. h. mit allen Transistoren Tn1 bis Tn4
und Tp1 bis Tp4) zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfin
dung. Sie unterscheidet sich, rein schaltungstechnisch be
trachtet, von der dritten Ausführungsform lediglich dadurch,
daß das erste (SAN1) und das zweite Steuersignal SAN2 durch
ein gemeinsames Steuersignal SAN ersetzt sind und daß das
dritte (SAP1) und das vierte Steuersignal SAP2 durch ein ge
meinsames weiteres Steuersignal SAP ersetzt sind. Die Ein
satzspannungen der ersten (Tn1, Tn2) und der zweiten Transi
storen Tn3, Tn4 sind voneinander verschieden entsprechend dem
zweiten Ausführungsbeispiel. Darüber hinaus unterscheiden
sich jedoch auch die Einsatzspannungen UTp1, UTp2 der dritten
Transistoren Tp1, Tp2 entsprechend von den jeweiligen Ein
satzspannungen UTp3, UTp4 der vierten Transistoren Tp3, Tp4.
Somit ist auch bei dieser Ausführungsform sichergestellt, daß
der Beginn von Bewertung und Verstärkung des Differenzsignals
D durch die zweiten (Tn3, Tn4) und vierten Transistoren Tp3,
Tp4 entsprechend später liegt als der jeweilige Beginn der
Bewertung und Verstärkung durch die ersten (Tn1, Tn2) und
dritten Transistoren Tp1, Tp2.
Fig. 5 zeigt ein Timingdiagramm bezüglich der vorliegenden
Erfindung, das primär die Verhältnisse bei der bereits be
schriebenen dritten Ausführungsform zeigt: Die die Bewertung
und Verstärkung auslösende (fallende) Flanke des zweiten
Steuersignals SAN2 liegt zeitlich später als die entspre
chende Flanke des ersten Steuersignals SAN1. Ebenso liegt die
die Bewertung und Verstärkung auslösende (steigende) Flanke
des vierten Steuersignals SAP2 zeitlich später als die ent
sprechende Flanke des dritten Steuersignals SAP1 (vgl. die
jeweiligen Zeitpunkte T2, T1 und T4, T3). Derjenige Teil von
Fig. 5, der die Steuersignale SAN1, SAN2 zeigt, ist jedoch
auch symptomatisch für die erste Ausführungsform.
Der unterschiedliche Zeitpunkt des Beginns von Bewerten und
Verstärken durch die zweiten (Tn3, Tn4) bzw. vierten Transi
storen Tp3, Tp4, bezogen auf die entsprechenden Zeitpunkte
bei den ersten bzw. dritten Transistoren (Tn1, Tn2; Tp1, Tp2)
ist selbstverständlich auch anderweitig vorgebbar, z. B. auch
durch Wahl entsprechend unterschiedlicher Kanallängen
und/oder Materialien und/oder Dotierungen der verwendeten Ma
terialien bei den betreffenden Transistoren Tn1 bis Tn4, Tp1
bis Tp4 oder durch verschiedene Flankensteilheiten bei den
ersten und zweiten bzw. dritten und vierten Steuersignalen
SAN1, SAN2, SAP1, SAP2.
Claims (10)
1. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Art eines getaste
ten Flipflops mit wenigstens zwei in Serie zueinanderliegen
den ersten Transistoren (Tn1, Tn2; Tp1, Tp2) eines gegebenen
Kanaltyps, die zwischen zwei Signalleitungen (BL, ) ange
ordnet sind,
- - bei der die Gates der ersten Transistoren (Tn1, Tn2; Tp1, Tp2) mit einer jeweiligen (; BL) der beiden Signallei tungen (BL, ) verbunden sind und
- - bei der die ersten Transistoren (Tn1, Tn2; Tp1, Tp2) ei
nen diesen gemeinsamen ersten Knoten (K1; K3) bilden, der
mit einem ersten Steuersignal (SAN1; SAP1) beaufschlagbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß - - die Bewerter- und Verstärkerschaltung parallel zu den er sten Transistoren (Tn1, Tn2; Tp1, Tp2) eine Serienschal tung von wenigstens zwei zweiten Transistoren (Tn3, Tn4; Tp3, Tp4) vom selben Kanaltyp wie die ersten Transistoren (Tn1, Tn2; Tp1, Tp2) aufweist,
- - bei der die Gates ebenfalls wechselweise mit einer jewei ligen (; BL) der beiden Signalleitungen (BL, ) ver bunden sind,
- - bei der die zweiten Transistoren (Tn3, Tn4; Tp3, Tp4) ei nen diesen gemeinsamen zweiten Knoten (K2; K4) bilden, der mit einem zweiten Steuersignal (SAN2; SAP2) beauf schlagbar ist und
- - daß eine Bewertung und Verstärkung eines auf den Signal leitungen (BL, ) auftretenden Differenzsignals (D) durch die zweiten Transistoren (Tn3, Tn4; Tp3, Tp4) erst nach Beginn einer entsprechenden Bewertung und Verstär kung durch die ersten Transistoren (Tn1, Tn2; Tp1, Tp2) erfolgt.
2. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der spätere Beginn der Be
wertung und Verstärkung durch die zweiten Transistoren (Tn3, Tn4; Tp3, Tp4)
dadurch bewirkt ist, daß eine die Bewertung
und Verstärkung auslösende Flanke des zweiten Steuersignals
(SAN2; SAP2) gegenüber einer entsprechenden Flanke des ersten
Steuersignals (SAN1; SAP1) verzögert ist.
3. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß der spätere Beginn der Be
wertung und Verstärkung durch die zweiten Transistoren (Tn3,
Tn4; Tp3, Tp4) dadurch bewirkt ist, daß eine die Bewertung
und Verstärkung auslösende Flanke des zweiten Steuersignals
(SAN2; SAP2) gegenüber einer entsprechenden Flanke des ersten
Steuersignals (SAN1; SAP1) eine geringere Flankensteilheit
aufweist.
4. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das erste (SAN1; SAP1) und
das zweite Steuersignal (SAN2; SAP2) als ein einziges, ge
meinsames Steuersignal (SAN; SAP) ausgebildet sind und daß
der spätere Beginn der Bewertung und Verstärkung durch die
zweiten Transistoren (Tn3, Tn4; Tp3, Tp4) dadurch bewirkt
ist, daß die Einsatzspannung (UTn1, UTn2) der ersten Transi
storen (Tn1, Tn2) verschieden ist von der Einsatzspannung
(UTn3, UTn4) der zweiten Transistoren (Tn3, Tn4).
5. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Transistoren
(Tn1, Tn2) und die zweiten Transistoren (Tn3, Tn4) verschie
dene Kanallängen aufweisen.
6. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach einem der vorherge
henden Ansprüche und mit wenigstens zwei dritten (Tp1, Tp2)
Transistoren, die vom entgegengesetzten Kanaltyp sind wie die
ersten Transistoren (Tn1, Tn2), dadurch gekennzeich
net
- - daß sie wenigstens zwei vierte Transistoren (Tp3, Tp4) vom entgegengesetzten Kanaltyp aufweist,
- - daß die dritten und vierten Transistoren (Tp1 bis Tp4) entsprechend und parallel zu den ersten und zweiten Tran sistoren (Tn1 bis Tn4) zwischen den Signalleitungen (BL, ) angeordnet sind unter Bildung eines dritten (K3) und eines vierten Knotens (K4), die entsprechend mit einem dritten (SAP1) und einem vierten Steuersignal (SAP2) be aufschlagbar sind und
- - daß eine Bewertung und Verstärkung des Differenzsignals (D) durch die vierten Transistoren (Tp3, Tp4) erst nach Beginn einer entsprechenden Bewertung und Verstärkung durch die dritten Transistoren (Tp1, Tp2) erfolgt.
7. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der spätere Beginn der Be
wertung und Verstärkung durch die vierten Transistoren (Tp3,
Tp4) dadurch bewirkt ist, daß eine die Bewertung und Verstär
kung auslösende Flanke des vierten Steuersignals (SAP2) ge
genüber einer entsprechenden Flanke des dritten Steuersignals
(SAP1) verzögert ist.
8. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß der spätere Beginn der Be
wertung und Verstärkung durch die vierten Transistoren (Tp3,
Tp4) dadurch bewirkt ist, daß eine die Bewertung und Verstär
kung auslösende Flanke des vierten Steuersignals (SAP2) ge
genüber einer entsprechenden Flanke des dritten Steuersignals
(SAP1) eine geringere Flankensteilheit aufweist.
9. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 6, da
durch gekennzeichnet, daß das dritte (SAP1) und das
vierte Steuersignal (SAP2) als ein einziges gemeinsames Steu
ersignal (SAP) ausgebildet sind und daß der spätere Beginn
des Bewertens und Verstärkens durch die vierten Transistoren
(Tp3, Tp4) dadurch bewirkt ist, daß die Einsatzspannungen
(UTp1, UTp2) der dritten Transistoren (Tp1, Tp2) verschieden
sind von den Einsatzspannungen (UTp3, UTp4) der vierten Tran
sistoren (Tp3, Tp4).
10. Bewerter- und Verstärkerschaltung nach Anspruch 6 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Transisto
ren (Tp1, Tp2) und die vierten Transistoren (Tp3, Tp4) ver
schiedene Kanallängen aufweisen.
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1996
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