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Das Gebiet der Erfindung ist jenes
der Vorrichtungen für
die Erzeugung von Stromimpulsen, die auch als Ladungspumpen bezeichnet
werden.
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Genauer betrifft die Erfindung eine
Vorrichtung zur Erzeugung von Stromimpulsen mit schwachem Rauschen.
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Die Erfindung findet insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich,
Anwendung auf die Erzeugung von Stromimpulsen mit schwachem Rauschen
für einen
Phasenkomparator, der in einem Synthesizer eines Funkkommunikations-Endgeräts enthalten
ist.
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Im Allgemeinen umfasst jede Vorrichtung dieses
Typs Stromimpuls-Erzeugungsmittel, die mit Vorspannungsmitteln zusammenwirken.
Die Polarisationsmittel liefern eine Vorspannung an die Stromimpuls-Erzeugungsmittel.
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Entsprechend der Grundstruktur, die
aus den Vorspannungsmitteln und den Stromimpuls-Erzeugungsmitteln gebildet ist, werden
zwei große
Familien von Stromimpuls-Erzeugungsvorrichtungen
unterschieden. Diese Grundstruktur ist nämlich entweder vom Typ umgeschalteter
Stromspiegel oder vom Typ Kascode-Stromquelle.
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Es wird daran erinnert, dass eine
Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen mit umgeschaltetem Stromspiegel
(vgl. 1) die Stromimpulse
im Allgemeinen mittels einer gesteuerten Umschaltung von Umschaltmitteln φ und φ erzeugt. Eine solche gesteuerte
Umschaltung erfolgt mit einer Frequenz, die von der angestrebten
Frequenz der Impulse abhängt.
Folglich werden, um einen Stromimpuls zu erzeugen, zwei aufeinander
folgende Phasen ausgeführt:
Zur Zeit einer ersten Phase sind die Umschaltmittel φ geschlossen
und die Umschaltmittel φ sind
geöffnet,
derart, dass am Ausgang (in Höhe
der Source des Transistors der Stromimpuls-Erzeugungsmittel) ein
Stromdurchgang geschaffen wird. Der algebraische Wert des Stroms
entspricht bei diesem ersten Vorrichtungstyp demjenigen des Stroms, der
die Source des Transistors der Vorspannungsmittel verlässt. Zur
Zeit einer zweiten Phase sind die Umschaltmittel φ geöffnet und
die Umschaltmittel φ sind
geschlossen, derart, dass der Stromdurchgang gesperrt ist. Um einen
Stromimpulszug zu erzeugen, werden diese beiden Phasen mit einer
Frequenz wiederholt, die gleich derjenigen ist, die für die Stromimpulse
am Ausgang angestrebt wird, und jener entspricht, die von der Steuerung
des Öffnens
und Schließens
der Umschaltmittel auferlegt wird.
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Was die Vorrichtung für die Erzeugung
von Stromimpulsen mit Kascode-Stromquelle betrifft (vgl. 2), so erzeugt sie Stromimpulse
mittels einer gesteuerten Umschaltung der einzigen Umschaltmittel φ. Eine solche gesteuerte
Umschaltung wird mit einer Frequenz ausgeführt, die von der angestrebten
Frequenz der Impulse abhängt.
Zur Zeit einer ersten Phase sind die Umschaltmittel φ in
der geöffneten Stellung,
wobei dieser Zustand am Ausgang (in Höhe der Source des Kascode-Transistors)
einen Stromdurchgang ermöglicht.
In der Zeit einer zweiten Phase sind die Umschaltmittel φ in
der geschlossenen Stellung, derart, dass am Ausgang der Stromdurchgang
gesperrt ist. Um einen Stromimpulszug zu erzeugen werden diese beiden
Phasen wie bei dem ersten Vorrichtungstyp mit einer Frequenz wiederholt,
die gleich derjenigen ist, die für
die Stromimpulse am Ausgang angestrebt wird, und jener entspricht, die
von der Umschaltsteuerung auferlegt wird.
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Die Vorspannungsmittel dieser zwei
unterschiedlichen Typen von Stromimpuls-Erzeugungsvorrichtungen erzeugen jedoch
unerwünschtes
Rauschen. Die Elemente, die in diesen Vorspannungsmitteln enthalten
sind, weisen nämlich
kein ideales Verhalten auf und erzeugen folglich Rauschen. Ein solches
Rauschen (insbesondere jenes, das durch die Stromquelle oder die
Stromquellen bedingt ist, oder jenes, das durch Mängel verschiedener
Elemente, die in den Vorspannungsmitteln enthalten sind, bedingt
ist) wird von den Stromimpuls-Erzeugungsmitteln aufgenommen und
außerdem,
eventuell verstärkt,
an diesen letzteren Mitteln nachgeschaltete Vorrichtungen übertragen.
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Außerdem weisen die Vorspannungsmittel eine
Spiegelwellenunterdrückung
der Versorgung auf, die ebenfalls problematisch ist. Eine unzureichende
Spiegelwellenunterdrückung
der Versorgung stört
nämlich
den überwiegenden
Teil der Elemente, die den Vorspannungsmitteln nachgeschaltet sind.
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Im Stand der Technik ist eine Lösung bekannt,
die darauf abzielt, das Rauschen zu verringern. Diese Lösung besteht
darin, die Speisungen des Systems bei ihrer Verwendung zu isolieren.
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Eine solche Lösung ist nicht zufriedenstellend,
denn sie ist mit einem integrierten System kaum verträglich. Es
bleiben nämlich
starke kopplungen im Inneren des Systems erhalten, die Störungen erzeugen.
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Eine weitere bekannte Lösung besteht
darin, eine Logikschaltung mit geringer Ladungseinspeisung zu verwenden.
Nun ist aber diese weitere Lösung
ebenfalls wenig vorteilhaft, denn sie ist mit einem System, dessen
Raumbedarf verringert werden soll, kaum verträglich. Eine solche Logikschaltung mit
geringer Ladungseinspeisung erfordert nämlich das Hinzufügen neuartiger
Elemente.
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Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum
Ziel, diese verschiedenen Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
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Genauer ist eines der Ziele der vorliegenden Erfindung
die Schaffung einer Vorrichtung für die Erzeugung von Stromimpulsen,
die so beschaffen ist, dass ihre Integration in das System, das
sie verwendet, möglich
ist.
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Ein zusätzliches Ziel der Erfindung
ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung, die ermöglicht, die
verschiedenen Rauschtypen, die von den Vorspannungsmitteln erzeugt
werden, stark zu dämpfen oder
gar zu unterdrücken.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist
die Schaffung einer Vorrichtung, die so beschaffen ist, dass sie sich
auf einfache Weise fertigen lässt.
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Ein ergänzendes Ziel ist die Schaffung
einer Vorrichtung, die so beschaffen ist, dass sie eine Optimierung
der Herstellungskosten ermöglicht.
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Diese verschiedenen Ziele sowie weitere, die
im Folgenden deutlich werden, werden gemäß der Erfindung mit Hilfe einer
Vorrichtung zur Erzeugung von Stromimpulsen erreicht, die von dem
Typ ist, der Stromimpuls-Erzeugungsmittel sowie Vorspannungsmittel
umfasst, die an die Erzeugungsmittel eine Vorspannung abgeben,
dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung außerdem Mittel zum Halten der
Vorspannung, die einerseits mit den Erzeugungsmitteln und anderseits über Umschaltmittel
mit den Vorspannungsmitteln verbunden sind, umfasst und dadurch
gekennzeichnet, dass die Umschaltmittel nacheinander die beiden
folgenden Stellungen einnehmen können:
- – eine
geschlossene Stellung, die Regelungsstellung genannt wird und in
der sie die Haltemittel mit den Vorspannungsmitteln verbinden, derart,
dass die Haltemittel die von den Vorspannungsmitteln angelegte Vorspannung
erfassen;
- – eine
geöffnete
Stellung, die Betriebsstellung genannt wird und in der sie die Haltemittel
von den Vorspannungsmitteln trennen, wobei die Haltemittel an die
Erzeugungsmittel die vorher erfasste Vorspannung anlegen, derart,
dass die Erzeugungsmittel wenigstens einen Stromimpuls mit geringem
Rauschen erzeugen.
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Das Grundprinzip der Erfindung beruht
folglich auf der Trennung der Vorspannungsmittel von den Stromimpuls-Erzeugungsmitteln,
wenn ein Impuls erzeugt werden soll.
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Mit anderen Worten: Es wird die Übertragung des
von den Vorspannungsmitteln erzeugten Rauschens verhindert.
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Folglich schafft die Erfindung eine
einfache Architektur, die sich leicht in das System, das sie verwendet,
integrieren lässt.
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Es ist anzumerken, dass die Einführung von Halte-
und Umschaltmitteln nur zu geringfügig höheren Kosten führt.
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Auf vorteilhafte Weise bilden die
Vorspannungsmittel und die Erzeugungsmittel gemeinsam eine Grundstruktur,
die der Gruppe angehört,
die einen umgeschalteten Stromspiegel und eine Kascode-Stromquelle
umfasst.
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Folglich kann die vorliegende Erfindung
insbesondere mit den beiden großen
Familien der Stromimpuls-Erzeugungsvorrichtungen benutzt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante
ist die Grundstruktur unterteilt, derart, dass positive und/oder
negative Impulse erzeugt werden können.
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Es ist klar, dass allgemein von der
vorliegenden Erfindung Gebrauch gemacht werden kann, unabhängig davon,
welche auch die bekannten und an den Grundstrukturen vorgenommenen
Modifikationen sind.
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In einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfassen die Haltemittel wenigstens ein kapazitives
Element.
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In einer zweiten bevorzugten Ausfihrungsform
der Erfindung sind die Haltemittel wenigstens teilweise aus der
Gate-Kapazität
eines in den Erzeugungsmitteln enthaltenen MOS-Transistors gebildet.
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Eine solche Charakteristik weist
im Vergleich zur ersten Ausführungsform
den Vorteil auf, dass für eine
Grundstruktur vom Typ Kascode-Stromquelle kein zusätzliches
Bauelement benötigt
wird.
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Vorteilhaft umfassen die Umschaltmittel
wenigstens einen Umschalttransistor.
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Es ist klar, dass jede bekannte Umschaltvorrichtung
verwendet werden kann.
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In einer besonderen Ausführungsform
der Erfindung umfassen die Umschaltmittel außerdem wenigstens einen Filterungswiderstand,
der zu dem wenigstens einen Umschalttransistor parallel geschaltet
ist.
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Folglich wirkt dieser parallel zu
dem Umschalttransistor geschaltete Widerstand mit dem kapazitiven
Element der Haltemittel zusammen, um das Rauschen zu filtern.
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Eine solche Charakteristik ermöglicht außerdem,
die Anzahl der Impulse, die erforderlich sind, um den angestrebten
Amplitudenwert des Stroms zu erhalten, zu verringern. Mit anderen
Worten: Dies erlaubt ein schnelleres Anlaufen. In der Praxis verhindern
nämlich,
wenn ein MOS-Transistor (für "Metal Oxyde Semiconductor" (engl.)) die Rolle
der Umschaltmittel spielt, parasitäre Elemente dieses Transistors
das ideale Umschalten. Dieser parallel zu dem Umschalttransistor
geschaltete Widerstand hebt die Einflüsse der parasitären Elemente
größtenteils auf.
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Dies ermöglicht außerdem, nur eine einzige Erfassung
und folglich eine einzige Regelungsphase auszuführen.
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Die Erfindung betrifft außerdem einen
Phasenkomparator, der eine Vorrichtung für die Erzeugung von Stromimpulsen
gemäß der Erfindung
wie eben angeführt
umfasst.
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Außerdem betrifft die vorliegende
Erfindung einen Synthesizer, der einen Phasenkomparator gemäß der Erfindung
wie eben angeführt
umfasst.
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Die Erfindung kann insbesondere in
einem Funkkommunikations-Endgerät
einer Vorrichtung für die
Erzeugung von Stromimpulsen gemäß der Erfindung
verwendet werden, wobei die Umschaltmittel der Vorrichtung folgende
Stellungen einnehmen können:
- – die
Betriebsstellung, wenn sich das Endgerät in einer Sende- und/oder
Empfangsphase befindet;
- – die
Regelungsstellung, wenn sich das Endgerät in einer Phase der Inaktivität befindet.
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Das über eine Ruhe- und eine Aktivitätsphase
verfügende
Endgerät
kann nämlich
von der Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen mit schwachem Rauschen gemäß der Erfindung
Gebrauch machen.
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Die Ruhephase wird vorteilhaft dazu
verwendet, dass die Haltemittel die Erfassung der Vorspannung vornehmen,
wobei die Umschaltmittel in der geschlossenen Stellung sind. Was
die Aktivitätsphase anbelangt,
so werden die Haltemittel von den Vorspannungsmitteln getrennt,
wobei die Umschaltmittel in der geöffneten Stellung sind.
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Weitere Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden Beschreibung
von zwei bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, die nur als einfache Beispiele gegeben sind, die
nur hinweisend und nicht einschränkend sind,
und der beigefügten
Zeichnung, worin
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1 und 2 jeweils eine bekannte Vorrichtung
für die
Erzeugung von Stromimpulsen mit der Grundstruktur vom Typ umgeschalteter
Stromspiegel (1) bzw.
vom Typ Kascode-Stromquelle
(2) veranschaulichen;
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3 einen
vereinfachten Schaltplan einer ersten besonderen Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
für die
Erzeugung von Stromimpulsen zeigt;
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4 einen
vereinfachten Schaltplan einer zweiten besonderen Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
für die
Erzeugung von Stromimpulsen zeigt; und
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5 ein
vereinfachtes Diagramm eines Stromimpulszugs, der von einer Ausführungsvariante der
Vorrichtung gemäß der Erfindung
von 4 erzeugt ist, zeigt.
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Die Erfindung betrifft folglich eine
Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen, die ermöglicht, den Einfluss der verschiedenen
Rauschtypen, die von den Vorspannungsmitteln insbesondere in dem
System, das sie verwendet, erzeugt werden, erheblich zu verringern.
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Es wird nun in Verbindung mit dem
Schaltplan von 3 eine
erste Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
zur Erzeugung von Stromimpulsen vorgestellt.
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In herkömmlicher Weise umfasst eine
Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen Vorspannungsmittel 31 und
Stromimpuls-Erzeugungsmittel 33. Diese Vorspannungsmittel 31 geben über die
Umschaltmittel 321 eine Vorspannung an die Stromimpuls-Erzeugungsmittel 33 ab.
In dieser ersten Ausführungsform
einer Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen bilden die Vorspannungsmittel 31 zusammen
mit den Erzeugungsmitteln 33 eine Grundstruktur mit umgeschaltetem
Stromspiegel.
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Ebenfalls in herkömmlicher Weise umfassen die
Vorspannungsmittel 31 Mittel 311 zur Stromerzeugung
und eine Stromquelle 312. Diese Stromerzeugungsmittel 311 können ein
MOS-Transistor T1 sein, dessen Source an die Versorgungsspannung VDD
angeschlossen ist, wobei das Gate mit den Umschaltmitteln 321 und
der Drain mit der Stromquelle 312 verbunden ist. Diese
Elemente, nämlich
der Transistor T1 und die Stromquelle 312, weisen selbst parasitäre Elemente
auf, die die Erzeugung eines parasitären Stroms mit sich bringen.
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So erzeugt der Transistor T1 eine
Rauschstromquelle 314 des Transistors T1 und die Stromquelle 312 erzeugt
eine Rauschstromquelle 313 der Stromquelle 312.
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Noch immer in herkömmlicher
Weise umfassen die Erzeugungsmittel 33 Stromerzeugungsmittel 331 sowie
Umschaltmittel 322a, 322b. Die Stromerzeugungsmittel 331 können ein
spannungsgesteuerter MOS-Transistor T2 sein. Folglich tritt dann,
wenn die Umschaltmittel 322a, 322b geschlossen
bzw. geöffnet
sind, eine Vorspannung am Eingang (d. h. am Gate des Transistors
T2) auf; der Transistor T2 ist leitend und die Amplitude des von
der Source des Transistors T2 abgegebenen Stroms ist folglich dem
Wert des Stroms, der die Source des Transistors T1 der Vorspannungsmittel 31 durchfließt, gleich.
Umgekehrt tritt dann, wenn die Umschaltmittel 322a, 322b geöffnet bzw.
geschlossen sind, die Versorgungsspannung VDD am Eingang (am Gate
des Transistors T2) auf; der Transistor T2 ist gesperrt und der den
Drain des Transistors T2 verlassende Strom klingt ab. Auf diese
Weise sind die Umschaltmittel 322a, 322b im Wechsel
geschlossen oder geöffnet, um
einen Stromimpulszug zu erzeugen.
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Gemäß der Erfindung umfasst die
Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen außerdem Mittel 34 zum
Halten der Vorspannung, die einerseits mit den Erzeugungsmitteln 33 und
andererseits über
die Umschaltmittel 321 mit den Vorspannungsmitteln 31 verbunden
sind. Die Umschaltmittel 321 können nacheinander die beiden
folgenden Stellungen einnehmen:
- – eine geschlossene
Stellung, die Regelungsstellung genannt wird und in der sie die
Haltemittel 34 mit den Vorspannungsmitteln 31 verbinden,
derart, dass die Haltemittel 34 die von den Vorspannungsmitteln 31 angelegte
Vorspannung erfassen;
- – eine
geöffnete
Stellung, die Betriebsstellung genannt wird und in der sie die Haltemittel 34 von den
Vorspannungsmitteln 31 trennen, wobei die Haltemittel 34 an
die Erzeugungsmittel 33 die vorher erfasste Vorspannung
anlegen, derart, dass die Erzeugungsmittel 33 wenigstens
einen Stromimpuls mit schwachem Rauschen erzeugen.
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Auf diese Weise ermöglichen
die Haltemittel 34 in der Regelungsphase (d. h. wenn die
Umschaltmittel 321 in der geschlossenen Stellung sind),
die Vorspannung zu registrieren und im Speicher abzulegen. Diese
Vorspannung ermöglicht
das Steuern der Stromimpuls-Erzeugungsmittel 33.
Wenn die Haltemittel 34 die Vorspannung an den Eingang
des Transistors T2 anlegen, ruft dies folglich das Auftreten eines
Ausgangsstroms in Höhe
des Drains dieses Transistors T2 hervor. Dies ermöglicht einen
Stromimpuls zu erzeugen.
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Wenn diese Umschaltmittel 321 in
der geöffneten
Stellung sind, sind die Haltemittel 34 und die Erzeugungsmittel 33 von
den Vorspannungsmitteln 31 getrennt. Auf diese Weise können die
Erzeugungsmittel 33 einen oder mehrere Stromimpulse erzeugen,
die nicht mit Rauschen, das von den Rauschstromquellen 313 und 314 des
Transistors T1 und der Stromquelle stammt, behaftet sind.
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Wenn die Umschaltmittel 322a, 322b geschlossen
bzw. geöffnet
werden, wird die Versorgungsspannung an den Eingang des Gates des Transistors
T2 angelegt, der daraufhin sperrt und den Strom nicht mehr durchlässt. Mit
anderen Worten: Der Strom des Drains des Transistors T2 klingt ab und
bewirkt, dass der Ausgangsstrom wieder auf null geht. Diese Funktionsweise
wird durch das wechselweise Umschalten der Umschaltmittel 322a und 322b mit
der gewollten Frequenz der Stromimpulse aufrechterhalten.
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Die Umschaltmittel 321, 322a und 322b umfassen
vorteilhaft jeweils einen Umschalttransistor.
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Es ist klar, dass nach Ablauf einer
bestimmten Zeit die Haltemittel 34, die sich entladen haben, nicht
mehr die Vorspannung an ihren Anschlüssen aufweisen und folglich
ein Auffrischen erforderlich sein kann, wobei die Regelungsphase
wiederholt wird.
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Diese Haltemittel 34 umfassen
vorteilhaft wenigstens ein kapazitives Element.
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Es ist anzumerken, dass diese Grundstruktur vom
Typ umgeschalteter Stromspiegel in einer dem Fachmann bekannten
Weise unterteilt werden kann, derart, dass positive und/oder negative
Stromimpulse erzeugt werden können.
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Es wird nun in Verbindung mit dem
Schaltplan von 4 eine
zweite Ausführungsform
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung
zur Erzeugung von Stromimpulsen vorgestellt.
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In herkömmlicher Weise umfasst eine
Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen Vorspannungsmittel 41 und
Stromimpuls-Erzeugungsmittel 43. Diese Vorspannungsmittel 41 geben über die
Umschaltmittel 421 eine Vorspannung an die Stromimpuls-Erzeugungsmittel 43 ab.
In dieser zweiten Ausführungsform
einer Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen bilden die Vorspannungsmittel 41 gemeinsam
mit den Erzeugungsmitteln 43 eine Grundstruktur mit Kascode-Stromquelle.
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Ebenfalls in herkömmlicher Weise umfassen die
Vorspannungsmittel 41 Mittel 311 zur Stromerzeugung
und eine Stromquelle 312, die für die erste Ausführungsform
beschrieben worden sind. Ebenso weisen diese Elemente, nämlich der
MOS-Transistor T1 und die Stromquelle 312, selbst parasitäre Elemente
auf, die eine Rauschstromquelle 314 des Transistors T1
und eine Rauschstromquelle 313 der Stromquelle 312 erzeugen.
Jedoch sind gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung das Gate und der Drain des Transistors
T1 verbunden.
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Noch immer in herkömmlicher
Weise umfassen die Erzeugungsmittel 43 Mittel 431 und 432 zur Stromerzeugung
sowie Umschaltmittel 421 und 422. Die Stromerzeugungsmittel 431 können ein
spannungsgesteuerter MOS-Transistor T2 sein. Ebenso können die
Stromerzeugungsmittel 432 auch ein MOS-Transistor T3 sein.
Das Gate des Transistors T2 ist mit den Umschaltmitteln 421 verbunden.
Die Source desselben Transistors T2 ist an die Versorgungsspannung
angeschlossen. Der Drain des Transistors T2 ist einerseits mit der
Source des Transistors T3 und andererseits mit den Umschaltmitteln 422 verbunden.
Das Gate des Transistors T3 ist an eine Gleichspannungsversorgungsquelle
angeschlossen, die eine Vorspannung abgibt. Der Ausgang dieser Vorrichtung
für die
Erzeugung von Stromimpulsen erfolgt über den Drain dieses Transistors
T3.
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Gemäß der Erfindung umfasst die
Vorrichtung für
die Erzeugung von Stromimpulsen außerdem Mittel 44 zum
Halten der Vorspannung, die einerseits mit den Erzeugermitteln 43 und
andererseits über
die Umschaltmittel 421 mit Vorspannungsmitteln 41 verbunden
sind. Die Umschaltmittel 421 können nacheinander die beiden
folgenden Stellungen einnehmen:
- – eine geschlossene
Stellung, die Regelungsstellung genannt wird, und in der sie die
Haltemittel 44 mit den Vorspannungsmitteln 41 verbinden,
derart, dass die Haltemittel 44 die von den Vorspannungsmitteln 41 angelegte
Vorspannung erfassen;
- – eine
geöffnete
Stellung, die Betriebsstellung genannt wird und in der sie die Haltemittel 44 von den
Vorspannungsmitteln 41 trennen, wobei die Haltemittel 44 an die
Erzeugungsmittel 43 die vorher erfasste Vorspannung anlegen,
derart, dass die Erzeugungsmittel 43 wenigstens einen Stromimpuls
mit geringem Rauschen erzeugen.
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Wenn die Umschaltmittel 421 in
der geschlossenen Stellung sind, registrieren die die Haltemittel 44 die
an ihren Anschlüssen
anliegende Vorspannung. Auf diese Weise wird dann, wenn die Umschaltmittel 421 in
der geöffneten
Stellung sind, die an den Anschlüssen
der Haltemittel 44 gehaltene Vorspannung an den Eingang
des Transistors T2 angelegt. Dies bewirkt, dass der Transistor T2
den Strom hindurch lässt,
der dann am Ausgang in Höhe des
Drains dieses Transistors T2 erscheint. Da das Gate des Transistors
T3 an die Vorspannung angeschlossen ist, wird dann, wenn die Umschaltmittel 422 geöffnet sind,
der Transistor T3 leitend. Dies führt einen Anstieg des in Höhe des Drains
des Transistors T3 abgegebenen Stroms herbei. Wenn die Umschaltmittel 422 geschlossen
werden, geht der Transistor T3 in den gesperrten Betriebszustand über. Damit
ergibt sich am Ausgang ein Abfallen des Stroms.
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Auf diese Weise wird ein Stromimpuls
erzeugt. Ein zweiter Stromimpuls wird durch ein erneutes Schließen und Öffnen der
Umschaltmittel 422 erzeugt. Folglich wird ein Stromimpulszug
im Schaltrhythmus der Umschaltmittel 422 erzeugt.
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Eine solche Grundstruktur kann ebenfalls
in einer dem Fachmann bekannten Weise geteilt werden, um positive
und/oder negative Impulse zu erzeugen.
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Wie bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die Umschaltmittel 421 und 422 wenigstens
einen Umschalttransistor und die Haltemittel 44 umfassen
wenigstens ein kapazitives Element. Es sollte angemerkt werden,
dass die Haltemittel 44 auch wenigstens teilweise durch die
Gate-Kapazität
des in den Erzeugungsmitteln 431 enthaltenen MOS-Transistors
T2 gebildet sein können.
Dies weist den Vorteil auf, dass wenigstens ein Bauelement eingespart
werden kann, denn es ist kein weiteres Element hinzuzufügen.
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Es ist klar, dass ein Auffrischen
der Vorspannung an den Anschlüssen
der Haltemittel 44 insbesondere bei einer starken Entladung,
beispielsweise des kapazitiven Elements dieser Haltemittel 44,
ausgeführt
werden kann.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante
umfassen die Umschaltmittel 421 dann, wenn sie aus einem
Umschalttransistor bestehen, wenigstens einen Filterungswiderstand 45,
der zu diesem Transistor parallel geschaltet ist. Das heißt, dass
dieser Filterungswiderstand 45 zwischen dem Drain und der Source
des Umschalttransistors angeschlossen ist. Dies ermöglicht,
durch Verbinden des Widerstands 45 mit dem kapazitiven
Element der Haltemittel 44 ein Tiefpassfilter zu schaffen,
das somit das von den Rauschstromquellen 323 und 314 erzeugte
Rauschen filtert. Außerdem
ermöglicht
der verhältnismäßig kleine
Wert des Widerstands 45 (zehnmal kleiner als beispielsweise
der Widerstand Rdsoff des Umschalttransistors) auch, den Wert des
Widerstands, der jenem der zwei parallelen Widerstände äquivalent
ist, zu verringern. Folglich erhöht
sich die Stärke des
Stroms am Ausgang des Transistors stärker als dann, wenn der Filterungswiderstand 45 nicht
vorhanden ist. Dies bewirkt eine Verringerung der Anzahl der Impulse,
die für
das Erhalten eines Stromimpulses, der eine feste Amplitude hat und
jenen Stromimpulsen des vorgesehenen Stromimpulszugs, wie er in 5 veranschaulicht ist, gleich
ist, notwendig sind.
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Nun wird im Zusammenhang mit dem
Diagramm von 5 ein Stromimpulszug,
der von der Variante (Hinzufügen
eines Filterungswiderstands 45 parallel zu den Umschaltmitteln 421)
der 2 erzeugt wird,
vorgestellt.
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Ein aus nicht mit Rauschen behafteten
Stromimpulsen bestehender Zug 54 wird beispielsweise mit
der vorher beschriebenen Variante erzeugt. Dieser aus Stromimpulsen
gebildete Zug 54 weist eine Amplitude I0 sowie eine Periode
T auf, die durch den Rhythmus der Umschaltmittel 422 (vgl. 4) bestimmt ist. Um zu diesem
aus Stromimpulsen gebildeten Zug 54 zu gelangen ist ein Übergangsbereich 51 erforderlich.
Ein solcher Übergangsbereich 51 entspricht
einem allmählichen
Ansteigen der Amplituden der Stromimpulse, die sich in diesem Bereich 51 befinden.
So weisen ein erster Stromimpuls 52 und ein zweiter Stromimpuls 53 eine
Amplitude I1 bzw. I2 auf, die von jener des aus Stromimpulsen I0
gebildeten Zugs 54 verschieden sind.
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Gemäß einer vorteilhaften Variante
der vorliegenden Erfindung, die weiter oben beschrieben ist (Hinzufügen eines
Widerstands 45 zu den Umschaltmitteln 421), wird
die Anzahl der Stromimpulse 52 und 53, die für die Herausbildung
der Amplitude des Stromimpulszugs 54 notwendig sind, verringert.
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Eine Vorrichtung für die Erzeugung
von Stromimpulsen mit schwachem Rauschen gemäß der Erfindung kann in der
Ausgangsstufe eines Phasenkomparators enthalten sein, der seinerseits
in einem Frequenzsynthesizer enthalten sein kann.
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Eine derartige Vorrichtung gemäß der Erfindung
kann beispielsweise in einem Funkkommunikations-Endgerät verwendet
werden.
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In der Zeit einer Inaktivitätsphase,
beispielsweise während
eines Zeitintervalls (für "time slot" (engl.)) des nicht
für die
Kommunikation des Endgeräts
(über eine
Basisstation, die der Zelle zugeordnet ist, in der es sich befindet)
bestimmten Rahmens, können
die Umschaltmittel 321 oder 421 in der Regelungsstellung
(geschlossenen Stellung) sein.
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In der Zeit einer Aktivitätsphase,
beispielsweise in einer Phase des Empfangens und/oder Sendens, können diese
Umschaltmittel 321 oder 421 in der Betriebsstellung
(geöffneten
Stellung) sein.