DE19536360A1 - Bogentransportvorrichtung - Google Patents
BogentransportvorrichtungInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H5/00—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
- B65H5/02—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains
- B65H5/021—Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by belts or chains, e.g. between belts or chains by belts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41F—PRINTING MACHINES OR PRESSES
- B41F21/00—Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bogentransportvorrichtung mit
einem endlosen Transportband, das um eine Antriebstrommel und
eine oder mehrere im Abstand angeordnete Umlenktrommeln
umläuft, um darauf beispielsweise Papierbögen zwischen
verschiedenen Stationen einer Druckmaschine zu befördern.
Zu diesem Zweck hat man als Transportbänder breite
herkömmliche Maschinenbänder verwendet, die zur
Synchronisation mit dem Maschinentakt mit Eingriffen für
Zahnelemente an der Antriebstrommel versehen waren. Das mehr
oder weniger elastische Material solcher Maschinenbänder
gleicht Toleranzen aus, die bei der Herstellung der Bänder
oder durch Abnutzung der Eingriffselemente im Betrieb
zwangsläufig entstehen, so daß sich ein stoß- und
schwingungsarmer Bandlauf ergibt.
Die unvermeidlichen Toleranzen und die Eigenelastizität
solcher Maschinenbänder sind jedoch auch dafür
verantwortlich, daß sich Gleichlaufschwankungen nicht
beliebig reduzieren lassen. Diese Gleichlaufschwankungen sind
problematisch, falls es auf den genauen Zeitpunkt des
Eintreffens eines Bogens an einer Station der Druckmaschine
ankommt, etwa bei digitalen Druckmaschinen, bei denen eine
pixelgenaue Synchronisation des Bogentransports mit den
Druckwerken gewährleistet sein muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Bogentransportvorrichtung für Druckmaschinen zu schaffen,
bei der mit geringem Aufwand ein synchroner und äußerst
gleichförmiger Bogentransport erreicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Bogentransportvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht in der Kombination eines
Transportbandes mit geringer Dehnung, das z. B. ein
perforiertes Stahlband als Trägermaterial zur exakten
Synchronisation und zur Aufnahme der Zugkräfte aufweisen
kann, mit elastisch auslenkbaren Eingriffselementen an der
Antriebstrommel, die in die Perforation im Transportband
eingreifen. Durch diese Kombination ergibt sich eine
Bogentransportvorrichtung, die trotz der
Zwangsynchronisierung und der Verwendung eines in der
Bandebene praktisch nicht verformbaren Transportbandes
weitgehend unempfindlich gegen Störungen des Bandlaufs durch
die Eingriffselemente ist.
Insbesondere werden Teilungsfehler ausgeglichen, die z. B.
bei der Herstellung einer Perforation im Transportband
zwangsläufig entstehen. Ein einzelnes Eingriffselement an der
Antriebstrommel kann nachgeben, wenn es in ein fehlerhaftes
Eingriffselement im Transportband eingreift. Dadurch werden
Einlaufstöße abgefedert und Schwingungen reduziert. Unter der
Voraussetzung einer ausreichenden Umschlingung der
Antriebstrommel durch das Transportband wird die
Antriebskraft gleichmäßig auf das Transportband übertragen,
da sie sich auf eine Vielzahl von Eingriffselementen
verteilt.
Die Eingriffselemente der Antriebstrommel müssen zumindest
in Richtung des Umfangs der Antriebstrommel auslenkbar sein.
Gewisse elastische Eigenschaften in anderen Richtungen
können zwar hingenommen oder als erwünscht mit
einkalkuliert werden, sind aber nicht notwendig.
Eingriffselemente mit den genannten Eigenschaften lassen sich
auf wirtschaftliche Weise realisieren, z. B. durch
Herstellung von Antriebsrädern mit einer scheibenförmigen
Nabe und mit Zähnen, die über Federzungen mit der Nabe
verbunden sind, wobei die Nabe drehfest mit der
Antriebstrommel verbunden wird. Derartige Antriebsräder
Lassen sich ganz oder teilweise durch Stanzen aus Blech
herstellen, in einer Ausführungsform sogar in einem Stück.
Wird als Trägermaterial für das Transportband ein
Metallband verwendet, so kann dieses für eine hochgenaue
Bandführung auf seiner Innenseite unmittelbar auf der
Antriebstrommel bzw. der oder den Umlenktrommeln aufliegen,
während die Außenseite mit einer elastischen Beschichtung
versehen werden kann, die an das jeweilige Transportgut
angepaßt ist und vorzugsweise einen hohen Reibwert aufweist.
Ein solches Transportband läßt sich kostengünstig
herstellen, z. B. als Stahlband mit Längsperforationen für
den Bandantrieb und einer Gummibeschichtung.
Um die Eingriffselemente der Antriebstrommel und des
Transportbandes aufeinander ausgerichtet zu halten, muß ein
seitliches Auswandern des Transportbandes verhindert werden.
Dazu können die Antriebstrommel bzw. die Umlenktrommel(n)
mit seitlichen Führungsscheiben versehen sein. Alternativ
oder zusätzlich können die Antriebs- und/oder
Umlenktrommeln eine konkave oder konvexe Mantelfläche
aufweisen, um den Bandlauf zu zentrieren und zu
stabilisieren.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele und
aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht der Bogentransportvorrichtung von
der Seite;
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 1 zur
Erläuterung des Aufbaus des Transportbandes;
Fig. 3 eine Ansicht der Bogentransportvorrichtung von Fig. 1
von oben längs einer Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 3 im Bereich
eines Endes der Antriebstrommel;
Fig. 5 ein Antriebsrad für das Transportband im eingebauten
Zustand, entsprechend einer vergrößerten Ansicht der
Antriebsseite der Bogentransportvorrichtung von
Fig. 1;
Fig. 5a das Antriebsrad von Fig. 5 im ausgebauten Zustand;
Fig. 6 und 6a ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Antriebsrad
im eingebauten bzw. ausgebauten Zustand;
und
Fig. 7 und 7a noch ein Ausführungsbeispiel für ein Antriebsrad im
eingebauten bzw. ausgebauten Zustand.
Die in Fig. 1 gezeigte Bogentransportvorrichtung umfaßt eine
Antriebstrommel 1, eine horizontal im Abstand angeordnete
Umlenktrommel 2 und ein Transportband 3, das um die
Antriebstrommel 1 und die Umlenktrommel 2 herum verläuft,
wobei es unter einer Vorspannung steht. Die Antriebstrommel 1
und die Umlenktrommel 2 sind drehbar an nicht eingezeichneten
Seitenwänden einer Druckmaschine gelagert.
Wenn die Antriebstrommel 1 durch einen nicht gezeigten Motor
angetrieben wird, werden auf dem oberen Trum des umlaufenden
Transportbandes 3 nicht dargestellte Bögen von einer Seite
zur anderen befördert. Längs des Transportbandes 3 können
irgendwelche drucktechnischen Einrichtungen angeordnet sein,
z. B. digitale Druckwerke.
Das Transportband 3 enthält als tragende Struktur ein
Stahlband 4, das etwas breiter als die zu befördernden
Bögen ist und das an jeder Seite eine Längsperforation
aufweist, die in einer Vielzahl von in einer Reihe
angeordneten Aussparungen 5 besteht, wie in Fig. 2
dargestellt. Das Stahlband 4 weist auf einer Seite eine
elastische Gummibeschichtung 6 mit einem hohen Reibwert auf,
auf der die Bögen während des Transports auf liegen. Wie in
Fig. 3 bzw. deren Ausschnittsvergrößerung in Fig. 4 zu sehen
ist, bedeckt die Gummibeschichtung 6 das Stahlband 4 mit
Ausnahme von zwei Randstreifen, in denen die Aussparungen 5
angeordnet sind, so daß die Aussparungen 5 frei liegen. Auf
seiner inneren, der Gummibeschichtung 6 gegenüberliegenden
Seite liegt das Stahlband 4 direkt auf der Antriebstrommel 1
und der Umlenktrommel 2 auf, die ebenfalls aus Stahl bestehen
können.
Ferner sind in Fig. 3 Seitenwände 7, 8 einer Druckmaschine
gezeigt, an denen Wellen 9 und 10 der Antriebstrommel 1 bzw.
der Umlenktrommel 2 gelagert sind. Die Welle 9 der
Antriebstrommel 1 weist einen Wellenzapfen 9a auf, der sich
durch die Seitenwand 7 hindurch erstreckt, um die
Antriebstrommel 1 von außen anzutreiben.
Die Antriebstrommel 1 umfaßt einen langgestreckten
zylindrischen Körper 11 und zwei seitliche
Führungsscheiben 12, die einen Teil 12a mit dem gleichen
Durchmesser wie der zylindrische Körper 11 und einen Teil 12b
mit einem etwas größeren Durchmesser aufweisen, so daß an
jedem Ende der Antriebstrommel 1 eine Schulter 13 gebildet
wird, durch die das Transportband 3 auf der Antriebstrommel 1
geführt wird. Jede Führungsscheibe 12 ist in Axialrichtung
mit der Antriebstrommel 1 verschraubt, mit jeweils einem
Antriebsrad 14 dazwischen. Jedes Antriebsrad 14 weist eine
äußere Verzahnung auf, die in die Aussparungen 5 der
entsprechenden Längsperforation im Transportband 3 eingreift.
Der Aufbau der Antriebsräder 14 wird unter Bezugnahme auf
Fig. 5 und 5a näher erläutert. Wie am besten in Fig. 5a zu
sehen ist, weist jedes Antriebsrad 14 eine scheibenförmige
Nabe 15 und eine Vielzahl von Zähnen 16 auf, die über
radial verlaufende Federzungen 17 mit der Nabe 15 verbunden
sind. Im zusammengebauten Zustand der
Bogentransportvorrichtung greifen die Zähne 16
formschlüssig in die Perforation im Transportband 3 ein, wie
in Fig. 5 gezeigt.
Im Betrieb der Druckmaschine wird das Transportband 3 von der
Antriebstrommel 1 mitgenommen, wobei die in die
Aussparungen 5 eingreifenden Zähne 16 für eine
Synchronisierung sorgen. Die Synchronisierung kann bei sich
ändernden Belastungen geringfügig vor- oder nacheilen, wobei
die Antriebskraft je nach Betriebszustand durch die Reibung
zwischen der Antriebstrommel 1 und dem Transportband 3
und/oder durch den Formschluß zwischen den Zähnen 16 und den
Aussparungen 5 im Transportband 3 übertragen wird, wobei die
Zähne 16 aus ihrer Ruhelage ausgelenkt werden können.
Die Zähne 16 werden im Mittel nur geringfügig ausgelenkt,
da sich die aufzubringende Antriebskraft auf eine Vielzahl
von Federzungen 17 verteilt. Aus dem gleichen Grund wirkt
sich eine stärkere Auslenkung einzelner Zähne 16 auf Grund
von Teilungsfehlern in der Perforation im Transportband 3
praktisch nicht auf die genaue Lage der Synchronisation aus.
Stöße beim Einlauf eines Zahns 16 in eine fehlerhafte
Aussparung im Transportband 3 werden wirkungsvoll
abgefedert.
In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 ist das Antriebsrad 14
ein einstückiges Stanzteil aus Blech, wobei die
Federzungen 17 und die Zähne 16 gehärtet sind. Es muß
natürlich dafür gesorgt werden, daß zwischen dem Körper 11
und den Führungsscheiben 12 der Antriebstrommel 1 ein
ausreichender Zwischenraum besteht, so daß sich die
Federzungen 17 und die Zähne 16 in Umfangsrichtung der
Antriebstrommel 1 frei bewegen können.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für den Detailaufbau eines
Antriebsrades, das in der Bogentransportvorrichtung von
Fig. 1 bis 4 verwendet werden kann, ist in Fig. 6 und 6a
gezeigt. Das darin gezeigte Antriebsrad weist eine
scheibenförmige Nabe 18 auf, an deren Umfang eine Vielzahl
von radial verlaufenden Schlitzen gebildet sind, die jeweils
in eine kleine axial verlaufende Bohrung 19 in der Nabe 18
münden. Die Schlitze und die Bohrungen 19 bilden Ausnehmungen
zur form- und kraftschlüssigen Aufnahme von Federblechen 20,
die an einem Ende jeweils eine in die Bohrung 19 passende
Kunststoffanspritzung aufweisen. An ihrem anderen Ende sind
die Federbleche 20 U-förmig umgebogen, um Zahnelemente 21 für
den Eingriff in das Transportband 3 zu bilden.
Noch ein Ausführungsbeispiel für den Detailaufbau eines
Antriebsrades, das in der Bandtransportvorrichtung von Fig. 1
bis 4 verwendet werden kann, ist in Fig. 7 und 7a gezeigt.
Das darin gezeigte Antriebsrad weist Einzelzähne 22 aus
gehärtetem Stahl auf, die jeweils auf die Enden von geraden
Federstahlstücken 23 aufgepreßt oder aufgeschrumpft sind.
Die anderen Enden der Federstahlstücke 23 sind auf eine
ähnliche Weise wie in Verbindung mit Fig. 6 bzw. 6a
beschrieben an einer scheibenförmigen Nabe 24 aus Blech
befestigt.
Weitere Varianten und Kombinationen der in Fig. 5 bis 7a
gezeigten Verbindungen zwischen einer Nabe, elastischen
Elementen und Eingriffselementen sind möglich.
Beispielsweise kann die Nabe 15 von Fig. 5 und 5a zusammen
mit den Federzungen 17 aus einem Stück gestanzt sein,
während die Zähne nachträglich auf die Federzungen 17
aufgesetzt werden, wie in Verbindung mit Fig. 7 und 7a
beschrieben.
Die Ausführungsbeispiele von Fig. 6 und 6a bzw. 7 und 7a
verhalten sich im Betrieb ebenso, wie in Verbindung mit dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 5 und 5a beschrieben. Mit allen
gezeigten Ausführungsbeispielen wird somit ein sowohl exakt
synchroner als auch äußerst schwingungsarmer Bandlauf
realisiert.
Bezugszeichenliste
1 Antriebstrommel
2 Umlenktrommel
3 Transportband
4 Stahlband
5 Aussparungen
6 Gummibeschichtung
7 Seitenwand
8 Seitenwand
9 Welle
9a Wellenzapfen
10 Welle
11 Körper
12 Führungsscheibe
12a Teil der Führungsscheibe
12b Teil der Führungsscheibe
13 Schulter
14 Antriebsrad
15 Nabe
16 Zähne
17 Federzungen
18 Nabe
19 Bohrungen
20 Federbleche
21 Zahnelemente
22 Einzelzähne
23 Federstahlstücke
24 Nabe
2 Umlenktrommel
3 Transportband
4 Stahlband
5 Aussparungen
6 Gummibeschichtung
7 Seitenwand
8 Seitenwand
9 Welle
9a Wellenzapfen
10 Welle
11 Körper
12 Führungsscheibe
12a Teil der Führungsscheibe
12b Teil der Führungsscheibe
13 Schulter
14 Antriebsrad
15 Nabe
16 Zähne
17 Federzungen
18 Nabe
19 Bohrungen
20 Federbleche
21 Zahnelemente
22 Einzelzähne
23 Federstahlstücke
24 Nabe
Claims (8)
1. Bogentransportvorrichtung für Druckmaschinen, mit
einem endlosen Transportband, das um eine Antriebstrommel
herum verläuft, wobei das Transportband und die
Antriebstrommel jeweils eine Vielzahl von
zusammenwirkenden Eingriffselementen aufweisen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (3) ein zugfestes
Trägermaterial (4) mit einem hohen Elastizitätsmodul
aufweist, und dadurch, daß die
Eingriffselemente (16; 21; 22) der Antriebstrommel (1)
jedes für sich über ein elastisches Element (17; 20; 23)
mit der Antriebstrommel verbunden sind.
2. Bogentransportvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingriffselemente des Transportbandes (3)
Aussparungen (5) in dem Trägermaterial (4) sind.
3. Bogentransportvorrichtung nach Anspruch 1 oder
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Elemente an der Antriebstrommel (1)
radial verlaufende Federzungen (17; 20; 23) sind, die an
einem Ende fest mit der Antriebstrommel verbunden sind
und die am anderen Ende jeweils ein
Zahnelement (16; 21; 22) tragen.
4. Bogentransportvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebstrommel (1) einen im wesentlichen
zylindrischen Körper (11) und wenigstens ein
scheibenförmiges Element (15; 18; 24) enthält, wobei der
zylindrische Körper und das wenigstens eine
scheibenförmige Element eine gemeinsame Achse aufweisen
und drehfest miteinander verbunden sind und wobei die
Federzungen (17; 20; 23) frei stehend am Umfang des
wenigstens einen scheibenförmigen Elements angeordnet und
daran befestigt sind.
5. Bogentransportvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes scheibenförmige Element (18) Ausnehmungen (19)
aufweist, in denen die Federzungen (20) form- und/oder
kraftschlüssig befestigt sind.
6. Bogentransportvorrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Federzunge (20) zusammen mit dem zugehörigen
Zahnelement (21) aus einem einzigen Stück Federblech
gebildet ist.
7. Bogentransportvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes scheibenförmige Element (15) zusammen mit den
zugehörigen Federzungen (17) und/oder den entsprechenden
Zahnelementen (16) ein einzelnes Stanzteil aus Blech ist.
8. Bogentransportvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Transportband (3) ein Band aus Metall ist, das
Perforierungen (5) als Eingriffselemente und eine
elastische Beschichtung (4) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995136360 DE19536360A1 (de) | 1995-09-29 | 1995-09-29 | Bogentransportvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995136360 DE19536360A1 (de) | 1995-09-29 | 1995-09-29 | Bogentransportvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19536360A1 true DE19536360A1 (de) | 1997-04-03 |
Family
ID=7773608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995136360 Withdrawn DE19536360A1 (de) | 1995-09-29 | 1995-09-29 | Bogentransportvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19536360A1 (de) |
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1995
- 1995-09-29 DE DE1995136360 patent/DE19536360A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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