DE1953633A1 - Verfahren zum Herstellen von Wandelementen aus Kalksandsteinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Wandelementen aus Kalksandsteinen

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DE1953633A1 DE19691953633 DE1953633A DE1953633A1 DE 1953633 A1 DE1953633 A1 DE 1953633A1 DE 19691953633 DE19691953633 DE 19691953633 DE 1953633 A DE1953633 A DE 1953633A DE 1953633 A1 DE1953633 A1 DE 1953633A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
    • E04C2/041Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres composed of a number of smaller elements, e.g. bricks, also combined with a slab of hardenable material
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Description

  • Verfahren zwn Herstellen von Wandelementen aus Kalksandsteinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Wandelementen aus Kalksandsteinen.
  • Kalksandsteine werden im allgemeinen in kleinen Abmessungen, dem sogenannten Bundesformat, hergestellt. In letzter Zeit sind auch größere Steinformate in der Größe 2DF und 3DF auf den Markt gelangt, die aufgrund ihres günstigen Gewichtes und ihrer Kalksandsteinen eigenen Maßhaltigkeit Eingang in die praxis gefunden haben. Größere Formate wie 5DF und lODF konnten sich jedoch nicht durchsetzen, da sie wegen ihres hohen Gewichtes schlecht zu vermauern sind, obwohl sie sich in ihren Abmessungen den üblichen Mauerwerksnormen anpassen.
  • Um die im Verhältnis zu einem Fabrikarbeiter bei vollautomatisierter Produktion geringe Arbeitsproduktivität des Maurers zu erhöhen, hat man drei Steine des Formats lODF mit Hilfe eines kleinen Kranes auf das zu erstellende Mauerwerk gehoben und gleichzeitig vermauert. Man hat auch Steine der Abmessungen 37,5 x 30,0 x 23,8 cm3 oben und unten plan gefräst um sie ohne Lagerfuge versetzen zu können. Alle diese bekannten Verfahren haben sich aus Kostengründen und wegen arbeitsphysiologischen ftücksichten nicht durchsetzen können.
  • Die im Wohn- und Industriebau sich allmählich durchsetzende Verwendung vorgefertig-ter geschoßhoher Wände aus Beton oder Holz ermöglicht jedoch keine individuelle Planungsmöglichkeit und erfordert im übrigen kostspielige Vorrichtungen, aie nur bei einer Massenfertigung derartiger Wandelemente rationell ist.
  • Durch die Erfindung soll ein neuer Weg aufgezeigt werden, um auf besonders wirtschaftlich. Weise ohne große Investitionen im Kalksandsteinwerk und auf der Baustelle Wandelemente aus Kalksandsteinen und ähnlichen Baus-toffen herzustellen und auf der Baustelle zu versetzen.
  • Gemäß der Erfindung werden mehrere Kalksandstein-Formlinge mit Mörtel zu einem Wandelement zusammengefügt, das anschließend durch Dampf gehärtet wird. Im Gegensatz zu dem bisher üblichen Vermauern der bereits hydrothermal gehärteten Kalksandsteine auf der Baustelle werden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gepreßte Kalksandsteinformlinge vor dem IIärten mit Mörtel zu Wandelementen zusammengefügt, die anschlieren in gleicher Welse wie die Kalksandsteine in einem Hcrtekessel mit Dampf hydrothermal gehärtet werden. Die Rohlinse werden also gleichzeitig mit dem Mörtel zu einem homogenen Block gehärtet, der als großformatiges Bauelement auf der Baustelle verarbeitet wird. Zweckmäßig hat das auf diese Weise erzeugte Wandeleinellt dle Abmessungen von 1/3 Geschoßhöhe ode für Keller von 1/2 Geschoßhöhe. Hierdurch wird eine wesentlich höhere Arbeitsproduktivität erreicht als bei Verwendung einzelner Steine. Trotzdem wird eine vielseitige Verwendung dieser Wandelemente sowie eine bei der @ekannten @roßtafelbauweise nicht mögliche individuelle Planungsmöglichkeit gewährleistet.
  • Ijr zum Zusammenfügen der einzelnen Kalksandstein-Formlinqe verwendete Mörtel besteht vorzugsweise aus dem gleichen @@ustoff wie die Kalksandsteine und entsprechendem Wasserzusatz, so d der Mörtel beim Härtevorgang sich besonders innig und fugenlos zu einem homogenen Block mit den einzelnen Formlingen verbindet. Das in dieser Weise hergestellte Wandelement hat daher eine hohe Festigkeit.
  • Die einzelnen Kalksandstein-Formlinge werden in der üblichen Weise auf dem sogenannten Härtewagen gestapelt in den Härtekessel gebracht, der im allgemeinen einen Durchmesser von etwa 2 m hat. Da die Formlinge vor dem Härten nur eine geringe FestiÓkeit haben, können selbst kleine Unebenheiten der Ladefläche des Härtewagens zu einem Bruch der Formlinge führen. Dies wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch mit Sicherheit vermieden, daß vor dem Beladen des Härtewagens mit den Formlingen auf die Ladefläche eine dünne Mörtel schicht aufgebracht wird, die alle Unebenheiten der Ladefläche, sowie auch etwaige Unebenheiten der Formlinge ausgleicht, so daß diese vor jeder Beschädigung sicher geschützt sind. Nach dem Aufbringen der ersten Schicht Formlinge
    J;cd. ti- I h i"
    übrigen Lagerfugen entweder von Hand oder mit einer Mörtelspritze oder in anderer üblicher Weise aufgebracht.
  • Es empfi sich, auch an der Oberseite des Wandelements eine Mörtelschicht aufzubringen und diese zum Beispiel mit einer Schablone abzuziehen, wodurch die Toleranzen der Kalksandsteinformlinj)Bausgeglichen und Wandelemente von genau gleicher Höhe hergestellt werden. Zweckmäßig wird dieser obere Mörtelauftrag noch aufgerauht, um spater eine gute Haftung der Lagerfugen zwischen den einzelnen Wandelementen zu erreichen.
  • Zweckmäßig erhalten die einzelnen Formlinge durch entsprechende Ausbildung der Formplatten in der Presse Riefen zur Erzielung einer guten Haftung des Mörtels. Auch die Oberfläche der einzelnen Formlinge wird durch entsprechende Ausbildung der Holmplatte mit Riefen versehen, während die Formlinge bei Herstellung der üblichen Kalksandsteine eine glatte Oberfläche haben mußten, La.1 den bei unebener Fläche unvermeidlichen Bruch der Formlinge zu vermeiden.
  • Die aus der Presse kommenden Formlinge werden in üblicher Welse mittels einer elektrisch-mechanischen Vorrichtung von einem Förderband, z.B. einem Stahlband, genommen und auf dem Härtewagen abgesetzt, wobei sie in der beschriebenen Weise unter aufbringen von Mörtel in die Lagerfugen übereinandergeschichtet werden, wobei die Stoßfugen übereinanderzuliegen kommen. Will man die Formlinge im Verband übereinanderschichten, so müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um eine Itißbildung in dem über einer Stoßfuge liegenden Form-@ing zu verhindern, die wegen der unterschiedlichen Höhe der Formlinge leicht auftritt. Diese Schwierigkeiten werden bereits durch die in die Lagerfugen aufgebrachten Mörtel schichten verhindert, so daß auch ein automatisches Versetzen der Formlinge auf Verband möglich ist. An den Enden des Stapels ergeben sich dann Verzahnungen in der Tiefe eines halben Steines. Diese Vertiefungen konnen mit halbierten, bereits hydrothermal gehärteten Steinen von Hand ausgefüllt werden, damit das Wandelement auch an den Kopfseiten glatte Flächen erhält. Um diese zusätzliche Arbeit aes Ausfüllens der Verzannungen an den Kopfseiten zu ersparen, empfielt es sich, dem Wandelement durch zusätzliche Verbindungselemente eine erhöh-te Festigkeit zu geben, so naß die Formlinge Fuge auf Fuge liegen können, was aie Herstellung der Wandelemente erheblich vereinfacht. Zu diesem Zweck konnen in die Lagerfugen zur Aufnahme von Biege Zug- und Scherspannungen Eisenanker eingelegt werden, die aus durchgehenden @undeisen oder cLuch aus sogenannten Ividuerwerksverbindern oestehen können.
  • Diese Verbindungselemente werden schon bei dem Aufeinanderstapeln der einzelnen tagen cter Formlinge in die Lagerfugen gebracht und # werden/durch den hydrothermalen Härtevorgang oesonders fest und innig mit den formlingen verbunden.
  • Es konnen auch in die Stoßfugen oder in Hohlraume @er Form- linge sowie beim Versetzen auf Verband in Fugen Rundeisen geringen Durchmessers eingebracht und eingemörtelt werden, um als Hilfsmittel beim Transport zu dienen. Diese Rundeisen geringen Durchmessers werden zweckmäßig an ihren aus dem Wandelement herausragenden Enden abgebogen, um in die Stoßfuge an der Baustelle hineinzuragen, so daß nach dem Abbinden der Stoßfugen diese Eisen eine zusätzliche Verbindung der Wandelemente miteinander bilden.
  • Um eine möglichst gute Wärmedämmung sowie ein möglichst geringes Raumgewicht der Wandelemente zu erreichen empfielt es sich, in den Formlingen Hohlräume vorzusehen. Damit diese Hohlräume das Vermauern der Wandelemente auf der Baustelle nicht beeinträchtigen. wie di.es bei den bisher bekannten Hohl- steinen durch eindringen des(Mortels in die Hohlräume der Fall wr,
    Werdenf<G~nggs4Eer xæ
    des Steines zweckmäßig nur kleine Hohlräume vorgesehen, während der Formling in der @itte große Hohlräume erhält. Wenn der Lagenfugenmörtel, wie beim Vermauern von Hohlsteinen üblich, nur in seitlichen Streifen aufgetragen wird, kann er nicht in die großen Hohlraume eIndringen, so da£ das Wandelement bei optimalen Betriebsverhältnissen Raumgewichte in der Größenordnung von 1,0 bis 1,2 kpXcdm erreichen kann.
  • Die mit derartigen Hohlräumen versehenen Formlinge werden kopfseitig diciit aneinander gesetzt, so daß keine nach außen hin sichtbare StoXfuge entsteht, wobei die Formlinge in Längsrichtung lurch @ Vergießen der kopfseitig angeordneten Hohlräume mit Mörtel @@halten werden Der durch das Zusammen- zweier Formlinge entstandene mittlere Hohlraum wird nicht vergossen und ergibt dadurch eine gute Wärmedämmung.
  • Zweckmäßig wird dieser mittlere Hohlraum, der bei einem Formling halbiert ist, so ausgebildet, daß er später beim fertigen Mauerwerk zur Aufnahme von Fenstern oder Eingangstüren oder anderen Bauteilen ohne besondere Befestigung dienen kann.
  • Die Erfindung soll im einzelnen an Hand der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 die SeItenansicht und Fig. 2 die Vorderansicht eines nach dem Verfahren gemaß der Erfindung hergestellten Wandelements, Fig. 3 die Unteransicht eines Hohlstein; Fig. 4 die Draufsicht auf einen Teil de aus dem Formling gemaß Fig. 3 gebildeten Wandelements und Fig. 5 die Draufsicht einer Wandelement6 Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Wandelement, das beispielsweise aus fünf Lagen von je vier Kalksandsteinen zusammengefügt ist, und zwar sind die einzelnen Kalksandsteine als Formlinge auf einem nicht gezeichneten Härtewagen aufeinandergeschichtet, wobei in der beschriebenen Weise unter die unterste Lage der Formlinge eine Mörtelschicht 2 unt'zwischen den einzelnen Lagen eine Mörteischicht 3 zur Ausfüllung der Lagerfugen angebracht ist. Auf die Oberseite des so gebildeten Wandelementes ist eine Mörtelschicht 4 aufgetragen. Die Stoßfugen 5 der einzelnen Formlinge liegen dicht beieinander, und sie sind nicht mit Mörtel ausgefüllt, Dieser Stapel von Formlingen mit Mörtelschichten wird dann in der beschriebenen Weise mittels des Härtewagens in den Härtekessel des Sandsteinwerkes geschoben und in gleicher Weise wie die @isherigen Kalksandsteine hydrothermisch mit Hochdruckdampf gehärtet, wobei die aus dem gleichen Baustoff wie die Formlinge bestehenden Mörtelschichten sich innig mit diesen zu einem homogenen Block verbinden. Zur Erhöhung der Festigkeit sind in einzelnen Lagerfugen Rundeisen 6 eingelassen, die an den Kopfseiten des Wandelements bei 7 rechtwinklig umgebogen sind.
  • Die einzelnen Formlinge können die üblichen Abmessungen eines Kalksandsteins im Bundesformat haben.
  • Für ein insbesondere als Außenmauer bestimmtes Wandelement empfielt sich die Verwendung des in Fig. 3 dargestellten Formlinges, der in der Mitte mit zwei großen Hohlräumen # versehen ist, zu dessen beiden Seiten eine Vielzahl kleiner Hohlräume 9 vorgesehen ist. Die Kopfseiten dieses Formlings sind mit haibzylindrischen Aussparungen 10 versehen, zwischen denen eine etwa trapezförmige Ausnehmung 11 liegt, die bei @d## #fertigen Wandelements zur Aufnahme von Bauelementen wie Fensteif Türen uiiJ dergleichen dient. Dadurch erhält das fertige Wandelement gemäß Fig. 2 an beiden Kopfseiten die übereinanderliegenden Aussparungen 10 für die Stoßfugen und die dazwischenliegende# Ausnehmung 11 zur Aufnahme der genannten Bauelemente.
  • Damit der Mörtel der Lagerfugen nicht in die großen Hohlräume 8 eindringen kann, ist der Mörtel in den Lagerfugen j nur in Form seitlicher Streifen aufgebracht, wie aus Fig.'2 ersichtlich ist.
  • Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Stoßfuge bei Hohlsteingemäß Fig. 3, wobei nur der durch die beiden halbzylindrischen Ausnehmungen 10 gebildete Hohlraum init Mörtel 12 ausgefüllt wird, in den zur Erhöhung der Festigkeit Rundeisen 13 eingeDettet sein können. Der mittlere, von den beiden trapezförmigen Ausnehmungen II gebildete Hohlraum bleibt frei und wird nicht vergossen, um dem Wandelement eine gute Wärmedämmung zu geben. Die an den Kopfseiten des Wandelements befindlichen trapezförmigen Ausnehmungen 11 dienen später zur Aufnahme von Fenstern, Türrahmen oder anderen Bauelementen.
  • Fig. 5 zeigt die Ausbildung der Stoßfuge 76 an der Baustelle bei einem Wandelement, das gemäß Fig. 4 aus Hohlsteinen zusammengefügt ist. Die an den Kopfseiten jedes Wandelements befindlichen halbzylindrischen Ausnehmungen 10 sind unter Einbettung von Mauerwerksverbindern 14 mit Mörtel 15 vergossen, während der mittlere, von den trapezförmigen Ausnehmungen 11 gebildete Hohlraum wiederum frei bleibt, im Interesse einer guten Wärmedämmung.
  • Die einzelnen Formlinge, die nach dem Härten zusammen mit dem Mörtel das Wandelement bilden, können statt aus einer Kalksandsteinmasse auch aus ähnlichen Baustoffen bestehen, beispielsweise zur Verbesserung des Raumgewichts aus Bims-oder Blähton-Kalksandgemischen hergestellt sein.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Herstellen von Wandelementen aus Kalksandsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kalksandstein-Formlinge mit Mörtel zu einem Wandelement zusammengefügt werden, das anschließend durch Dampf gehärtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtel aus dem gleichen Baustoff wie die Formlinge unter Zusatz von Wasser hergestellt wird.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge auf der Ladefläche eines Härtewagens mit einer Zwischenschicht aus Mörtel gestapelt und in den Härtekessel eines Sandsteinwerkes gebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite des Stapels aus Kalksandstein-Formlingen eine Mörtelschicht zum Ausgleich von Höhenunterschieden der Formlinge aufgebracht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Formlinge aufgerauht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der holzplatte der Kalksandsteinpresse Riefen zur Erzeugung von Aufrauhungen an der Oberseite des Formlings angebracht werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge mit sich deckenden Stoßfugen aufeinander gestapelt werden und durch das Härten zu einem homogenen Block zusammengefügt werden.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge gegeneinander versetzt im Blockverband aufeinander geschichtet werden, wobei die an den Kopfseiten des gehärteten Wandelements entstehenden Verzahnungen durch gehärtete halbe Kalksandsteine ausgefüllt werden.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mörtelschicht der Lagerfugen Verbindungselemente, insbesondere aus Rundeisen oder Mauerwerksverbinder eingebettet werden.
  10. 10. Verfahren nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge mit Hohlräumen versehen werden, von denen diejenigen in der Mitte des Formlings den größten Querschnitt haben und an deren beiden Seiten mehrere Hohlräume kleineren Querschnitts vorgesehen sind.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kopfseiten der Formlinge Ausnehmungen vorgesehen die zur Bildung der Stoßfugen auf der Baustelle gegebenenfalls unter Einbetten von Verbindungselementen mit Mörtel ausgegossen werden.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den den Mörtel der Stoßugen aufnehmenden Aussparungen Ausnehmungen zur Aufnahme von Bauelementen vorgesehen
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente an ihren aus dem Wand element ragenden Enden abgebogen und in die auf der Baustelle gebildeten Stoßfugen eingreifen. L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230078A1 (de) * 1982-08-12 1984-02-16 Kalksandsteinwerke Thoerl & Meyer GmbH & Co KG, 2000 Hamburg Vorgefertigtes flaechen-bauelement und verfahren zum herstellen desselben
US11198209B1 (en) * 2019-03-08 2021-12-14 Lydia Dean-Reese Pocket insert removal tool and method

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DE3230078A1 (de) * 1982-08-12 1984-02-16 Kalksandsteinwerke Thoerl & Meyer GmbH & Co KG, 2000 Hamburg Vorgefertigtes flaechen-bauelement und verfahren zum herstellen desselben
US11198209B1 (en) * 2019-03-08 2021-12-14 Lydia Dean-Reese Pocket insert removal tool and method

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