DE1953555A1 - Siphon - Google Patents

Siphon

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Publication number
DE1953555A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
liquid
gas
siphon
float
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691953555
Other languages
English (en)
Inventor
Pinelle Jean Claude
Georges Deletoille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PINELLE JEAN CLAUDE
Original Assignee
PINELLE JEAN CLAUDE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PINELLE JEAN CLAUDE filed Critical PINELLE JEAN CLAUDE
Publication of DE1953555A1 publication Critical patent/DE1953555A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles
    • B01F23/23611Portable appliances comprising a gas cartridge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5014Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use movable by human force, e.g. kitchen or table devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Siphon Die Erfindung betrifft eine zweckmässige und wirksame Ausbildung eines Siphons zur Speicherung und Ausgabe von mit Gas versetzter Flüssigkeit, insbesondere kohlensäurehaltigem Wasser, aus einem mit einer Flüssigkeit und Gaszufuhr sowie einem Entnahmeventil ausgestatteten Behälter.
  • Einrichtungen für eine kontinuierliche oder halbkontinuierliche Einmischung von Gas in Flüssigkeit sind in verschiedenen Ausführungs formen bekannt, wobei auch welche in Kellern fest angeordnet sind und aus einem schweren Wasserbehälter bestehen, der an eine feste Gasquelle angeschlossen ist. Dieser Wasserbehälter ist mit einer Steigleitung versehen; wodurch die mit dem Gas versetzte Flüssigkeit an die Stelle ihrer Ausgabe gedrückt wird. Für einen verhältnismdssig hohen Verbrauch an mit Gas versetzter Flüssigkeit sind derartige feste Einrichtungen durch-aus angebracht, während sie für einen geringen Verbrauch zu kostspielig sind und einen zu grossen Platzbedarf erfordern.
  • Für den Hausgebrauch und für geringen Verbrauch sind tragbare Behalter bekannt, deren Steigleitung mit einem Hahn verschlossen wird, nachdem dieser Behälter zu zwei Drittel oder drei Viertel mit der Flüssigkeit gefüllt ist. Die Gaszufuhr in die Flüssigkeit erfolgt hierbei durch Anbrechen einer Ampulle, welche eine bestimmte Menge an Kohlensäure enthält. Durch dieses bestimmte Volumen an Kohlensäure in der Ampulle kann man naturgemäss nur eine bestimmte Menge Gas zuführen. Darüberhinaus sind diese Ampullen verhältnismässig teuer und verhindern somit eine allgemeine Herstellung von kohlens äurehaltigem Wasser durch den Verbraucher selbst.
  • Bei allen derartigen Einrichtungen für einen grossen oder kleinen Verbrauch erfolgt die Einmischung des Gases in die Flüssigkeit im wesentlichen durch den herrschenden Gasdruck auf die Flüssigkeitsoberfläche, gegebenenfalls durch Unterstützung mittels eines Rührers, oder bei strömender Flüssigkeit, wobei jedoch die Mischung Flüssigkeit/Gas stets ungleichmässig und bzw. oder unvollständig ist.
  • Zweck der Erfindung ist die Vermeidung der vorstehend erwähnten nachteile und die Schaffung eines Siphons sowohl für den Hausgebrauch als auch für gewerbliche Verwendung, wobei die Einmischung von Gas in die Flüssigkeit erheblich irtensiver erfolgt.
  • Ein solcher Siphon zur Speicherung und Ausgabe von mit Gas versetzter Flüssigkeit, insbesondere kohlensäurehaltigem Wasser, aus einem mit einer Fltissigkeit- und Gaszufuhr sowie einem Entnahmeventil ausgestatteten Behälter ist hierzu erfindungsgemäss gekennzeichnet durch eine Sprühdüse am Ende der Flüssigkeitszufuhrleitung innerhalb des Behälters.
  • Diese Sprühdüse wird in einfacher Weise von einem Schwimmer über einen Ventilverschluss gesteuert, welcher beispielsweise auf einem von einer Feder gehaltenen Hebel angeordnet sein kann.
  • Bei einer besondere zweckmässigen Ausführungsform des erfindungsgemässen Siphons ist der Schwimmer glockenförmig ausgebildet und die Gaszufuhrleitung mündet unterhalb dieses Schwimmers.
  • Um die Einmischung des Gases in die Flüssigkeit durch die erwähnte Sprühdüse noch zu verbessern kann ferner über dem Flüssigkeits niveau noch ein Prallblech vorgesehen werden, gegen welches die zugeführte Flüssigkeit gesprüht wird. Dieses Prallblech kann in einfacher Weise am oberen Ende des Schwimmers angeordnet sein.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des erfindungsgemässen Siphons dargestellt, wobei Fig. 1 eine Ausführungsform des Schwimmers und Fig. 2 eine andere Ausführungs möglichkeit widergibt. In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und in Fig. 2 die entsprechenden Teile mit gestrichen en Bezugszeichen bezeichnet.
  • Hiernach besteht der erfindungsgemässe Siphon aus einem Behälter 1, dessen Abmessungen eine leichte Transportierbarkeit ermöglicht und ausserdem beispielsweise seine Unterbringung in einem Kühlschrank 0. dgl. zulässt.
  • Am unteren Ende 2 des Behälters 1 ist die Steigleitung 3 angeschlossen, die an ihrem oberen Ende von einem Entnahmeventil 4 verschlossen ist.
  • Die Betätigung dieses Entnahmeventiles 4 erfolgt über eine verschiebbare Platte 5, womit der Flüssigkeitsausstoss 6 erzielt werden kann.
  • Der Behälter 1 ist ausserdem mit einer Gaszufuhrleitung 7 bzw. 7' versehen, die an eine feste Gasquelle angeschlossen sein kann. Auf diese Weise kann man dem Behalter eine grosse Menge Gas zuführen, was erheblich wirtschaftlicher ist, als die Verwendung kleiner Ampullen. Dartlberhinaus gestattet eine solche feste Gasquelle ohne Rücksicht auf das jeweilige F}Wssigkeitatrolumen die einzumischende Gasmenge zu regulieren, und beispielsweise durch einfache Einstellung des Gasdruckes oder mit Hilfe eines Manometers bis zur Sättigung zu treiben.
  • Die Flüssigkeitszufuhr zu dem Behälter 1 erfolgt über eine Rohrleitung 8, die am oberen Teil des Behälters 1 angeschlossen ist0 Diese Flüssigkeitszufuhrleitung 8 endet nun erfindungsgemäss in einer Sprühdüse 9 innerhalb des Behälters, deren Durchlass von einem Ventilverschluss 10 gesteuert wird.
  • Dieser Ventilverschluss 10 ist auf einem Hebel 11 angeordnet, dessen bewegliches Ende den Auf- und Abbewegungen eines Schwimmers 12 folgt. Dieser Schwimmer 12 ist im Inneren des Behälters 1 angeordnet und dient zur Steuerung und Kontrolle des Flüssigkeitsniveaus.
  • Um beispielsweise bei einer sehr grossen Entnahme und Absinken des Schwimmers 12 zu verhindern, dass der einarmige Hebel 11 nach unten fällt, wird dieser von einer Schraubenfeder 13 gehalten, wobei jedoch die Sprühdüse 9 nicht verschlossen wird.
  • Durch den Eintritt der Flüssigkeit in ilas Behälterinnere in Form eines feinen Nebels erfolgt die Einmischung des Gases wesentlich rascher und intensiver, als wenn das Gas lediglich nur auf die Fltssigkeitsoberfläche drückt. Um die Zerstäubung der eintretenden Flüssigkeit noch weiter zu verbessern und dadurch die Gaseinmischung zu erleichtern,ist ein Prallblech 14 vorgesehen, welches eine weitere Zerstäubung der Nebeltröpfchen bewirkt. Dieses Prallblech 14 ist bei den dargestellten Ausführungsberspielen des erfindungsgemässen Siphons auf der Oberseite der Schwimmer 12 angeordnet.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen traten oft die üblichen Nachteile auf, nämlich eine Zerstörung des Schwimmers, dessen Stärke zwecks Begrenzung seines Gewichtes so gering wie möglich gehalten wurde, ein Undichtwerden des Schwimmermaterials, da dieses aus geschäumtem sKunststoff bestand, wodurch derartige Schwimmer, insbesondere bei tragbaren Ausführungen, unwirksam wurden.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist der Schwimmer gemäss einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Siphons nach Fig. 2 glockenförmig ausgebildet und trägt an seinem oberen Ende das erwähnte Prallblech 14. Die untere Öffnung des glockenförmigen Schwimmers 12' nimmt hierbei das durch die untere Gaszufuhrleitung 7' einströmende Kohlendi oxyd auf, welches sich unter dem glockenförmigen Schwimmer ansammelt und hierbei den notwendigen Druck zur Betätigung des Ventilverschlusses 10 liefert. Der Gasüberschuss unter der Glocke strömt entweder um deren unteren Rand herum nach oben oder durch Offnungen mit sehr kleinen Durchmessern, die in der Schwimmerwand vorgesehen werden können. Auf diese Weise wird das Gas in feine Bläschen aufgeteilt, so dass dessen Einmischung in die Flüssigkeit bis zur Sättigung wesentlich erleichtert wird.
  • Der glockenförmige Schwimmer kann hierbei in solchen Abmessungen ausgebildet sein, dass dessen Oberfläche möglichst gross ist, um eine Einmischung des Gases in die Flüssigkeit weitgehend zu begünstigen.
  • Da der Gasdruck beiderseits der Schwimmerwände gleich ist, kann dieserausserordentlich leicht sein, da die einzige mechanische Kraft, die er auszuhalten hat, aus dem Gewicht des Prallbleches 14 besteht. Selbstverständlich ist es möglich, die Niveauablesung und die Steuerung der Flüssigkeitszufuhtr auch mit anderen Mitteln zu erzielen, insbesondere mechanisch, elektromagnetisch, elektrisch oder elektronisch. Auch kann die Sprühdüse jede beliebige Ausführung aufweisen, wobei bei einer ausreichenden Wirksamkeit dieser Düse auf die Anordnung des Prallbleches 14 verzichtet werden kann.

Claims (5)

PATENTANSPRUCHE
1. Siphon zur Speicherung und Ausgabe von mit Gas versetzter Flüssigkeit,insbesondere kohlensäurehaltigem Wasser, aus einem mit einer Flüssigkeit- und Gaszufuhr sowie einem Entnahmeventil ausgestatteten Behälter, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Sprühdüse (9) am Ende der Flüssigkeitszufuhrleitung (8) innerhalb des Behälters (1).
2. Siphon nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine von einem Schwimmer(12; 12') über einen Ventilverschluss (10) gesteuerte Sprühdüse (9').
3. Siphon nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Anordnung des Ventilverschlusses(lo auf einem von einer Feder (13) gehaltenen Hebel (1 1).
4. Siphon nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen glockenförmigen Schwimmer (12'), unter welchem die Gaszufuhrleitung (7') mündet (Fig. 2).
5. Siphon nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein Prallblech (14) über dem Flüssigkeitsniveau, gegen welches die zugeführte Flüssigkeit gesprüht wird.
L e e r s e i te
DE19691953555 1968-10-24 1969-10-24 Siphon Pending DE1953555A1 (de)

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