DE19535353C2 - Funkempfangsgerät und Verfahren zum Betreiben eines Funkempfangsgerätes - Google Patents
Funkempfangsgerät und Verfahren zum Betreiben eines FunkempfangsgerätesInfo
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- DE19535353C2 DE19535353C2 DE19535353A DE19535353A DE19535353C2 DE 19535353 C2 DE19535353 C2 DE 19535353C2 DE 19535353 A DE19535353 A DE 19535353A DE 19535353 A DE19535353 A DE 19535353A DE 19535353 C2 DE19535353 C2 DE 19535353C2
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Funkempfangsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zum
Betreiben eines Funkempfangsgerätes. Ein Funkempfangsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist bekannt aus
EP 104 486 A2.
Die Fig. 12 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen einer
Struktur eines Funkempfangsgeräts, das aus dem Stand der
Technik bekannt ist. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, enthält eine
aktive Leitung 100 einen Demodulator 200, einen Transversal-
Entzerrer (TRV) 300 und eine Empfangssignalgleichlauf-
Fehlerhäufigkeits-Überwachungseinheit 400. Eine
Reserveleitung 100b enthält einen Demodulator 200b, einen
Transversal-Entzerrer (TRV) 300b und eine
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400b in Redundanz zu den obigen Teilen.
Ein Fehlerfrei-Schalter 500 ist an einer Ausgangsseite der
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 (400b) vorgesehen. Ferner ist auch
ein Leitungs-Schaltsteuergerät 600 an der Ausgangsseite der
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 (400b) vorgesehen.
Der Demodulator 200 (200b) demoduliert ein in einem ZF-Band
(einem Zwischenfrequenzband) empfangenes Signal und gibt ein
Basisbandsignal an den Transversal-Entzerrer 300 (300b) ab.
Der Transversal-Entzerrer 300 (300b) entzerrt das empfangene
Signal im Basisband, das von dem Demodulator 200 (200b) in
einem Zeitbereich demoduliert wurde.
Die Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 (400b) überwacht eine
Fehlerhäufigkeit des empfangenen Signals, das durch den
Transversal-Entzerrer 300 (300b) entzerrt wurde, und gibt ein
Signal aus, das einer Korrektur im Hinblick auf einen Fehler
unterzogen wurde, beispielsweise den fehlenden Gleichlauf
(Synchronismus) zwischen dem empfangenen Signal und dem
Fehlerfrei-Schalter 500, neben der überdies erfolgenden
Ausgabe eines Umfangs der Fehlerkorrektur (einer
Fehlerhäufigkeit) als Fehlerhäufigkeits
überwachungsinformation an das Leitungs-Schaltsteuergerät
600. Als eine Möglichkeit zum Überwachen einer
Fehlerhäufigkeit besteht eine Fehlerhäufigkeits-Überwachung
durch einen Paritätskoeffizienten, eine Überwachung einer
Fehlerhäufigkeit unter Gebrauch eines Fehlerkorrekturbits
sowie ein FEC, usw.
Der Fehlerfrei-Schalter 500 führt eine Schaltung zwischen der
aktiven Leitung 100 und der Reserveleitung 100b auf der
Grundlage eines Befehls des Leitungs-Schaltsteuergeräts 600
durch. Das Leitungs-Schaltsteuergerät 600 beurteilt, ob es
erforderlich ist, die Übertragungsleitung von der aktiven
Leitung 100 auf die Reserveleitung 100b auf der Grundlage der
Fehlerhäufigkeits-Überwachungsinformation der
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 (400b) durchzuführen. Wenn ein
Schalten erforderlich ist, sendet das Leitungs-
Schaltsteuergerät 600 ein Schaltsignal zu dem Fehlerfrei-
Schalter 500, damit ein Schalten zwischen der aktiven Leitung
100 und der Reserveleitung 100b gesteuert wird.
In dem aus dem Stand der Technik bekannten Funkempfangsgerät
mit der obigen Struktur überwacht die
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 eine Fehlerrate des durch den
Transversal-Entzerrer 300 entzerrten empfangenen Signals
durch einen Paritätskoeffizienten eines Paritätsbits oder
durch Einsatz eines Fehlerkorrekturbits sowie ein FEC, und
die erhaltene Fehlerhäufigkeits-Überwachungsinformation wird
zu der Leitungs-Schaltsteuereinheit 600 gesendet.
Das Leitungs-Schaltsteuergerät 600 beurteilt, ob es
erforderlich ist, von der aktiven Leitung 100 zu der
Reserveleitung 100b auf der Grundlage der
Fehlerhäufigkeitsinformation umzuschalten. Praktisch wird
beurteilt, ob eine Bitfehlerrate (BER, bit error rate) der
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 einem gewünschten Wert ausreichend
nahe ist oder nicht (allgemein beträgt dieser Wert ungefähr 1
× 10-7 oder weniger).
Weist die Bitfehlerhäufigkeit einen solchen Anzeigewert auf,
daß ein Abgriffkoeffizient des Transversal-Entzerrers 300
überläuft, damit die aktive Leitung 100 getrennt wird (im
allgemeinen ungefähr von 1 × 10-7 bis 1 × 10-3), so gibt das
Leitungs-Schaltsteuergerät 600 ein Stromkreis-Schaltsignal an
den Fehlerfrei-Schalter 500 ab, wodurch der Fehlerfrei-
Schalter 500 von der aktiven Leitung 100 auf die
Reserveleitung 100b umschaltet.
Wie oben erläutert, wird bei dem aus dem Stand der Technik
bekannten Funkempfangsgerät der Stromkreis von der aktiven
Leitung 100 auf die Reserveleitung 100b umgeschaltet, bevor
die aktive Leitung 100 plötzlich unbrauchbar und abgetrennt
wird.
Tritt ein selektives Abklingen, das räumlich hinzugefügt ist,
in den Daten des empfangenen Signals in dem oben
beschriebenen Funkempfangsgerät gemäß dem Stand der Technik
auf, aufgrund einer Zunahme der Anzahl der Abgriffe in dem
neuesten Transversal-Entzerrern 300 (300b) oder einer
Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Entzerrung oder der
Technik der Entzerrung des Entzerrers, beispielsweise einem
Entscheidungsrückführentzerrer (DFE, decision feedback
equalizer), so weisen die Daten, die ausgehend von dem
Transversal-Entzerrer 300 (300b) an die
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 (400b) eingegeben werden, eine
Übertragungsqualität auf, die sich stark von derjenigen der
Daten unterscheidet, die ausgehend von dem Demodulator 200
(200b) an dem Transversal-Entzerrer 300 (300b) eingegeben
werden.
Werden Daten, die durch den Transversal-Entzerrer 300 (300b)
entzerrt wurden und deren Übertragungsverzerrung in einem
gewissen Umfang kompensiert wurde, durch die
Empfangssignalgleichlauf-Fehlerhäufigkeits-
Überwachungseinheit 400 (400b) wie zuvor beschrieben
überwacht, so kann der Fall auftreten, daß keine Anzeige der
Schaltungsfehlfunktion auftritt, bis Daten eingegeben werden,
die die Entzerrungskapazität des Transversal-Entzerrers 300
(300b) übersteigen und ein Abgriffkoeffizient in dem
Transversal-Entzerrer 300 (300b) demnach überläuft.
Nimmt eine Verzerrung, beispielsweise ein Abklingen des
empfangenen Signals, zu, so kann der Fall auftreten, daß der
Trägergleichlauf abrupt verloren geht, ohne daß ein Wert zum
Anzeigen eines Fehlfunktion der Leitung (ungefähr von 1 × 10-
3 bis 10-7) auftritt, und zwar ausgehend von einem Zustand, in
dem die Bitfehlerhäufigkeit der Empfangsignalgleichlauf-
Fehlerhäufigkeits-Überwachungseinheit 400 (400b) einem Wert
entspricht, der ausreichend einem gewünschten Zustand
entspricht (ungefähr 1 × 10-7 oder weniger), und die Leitung
ist gestört (hit), bevor das Leitungs-Schaltsteuergerät 600
die Leitung umschaltet.
Aus DE 32 32 668 ist ein Übertragungssystem bekannt, bei dem
mehrere Übertragungskanäle vorgesehen sind, sowie
Überwachungs- und Umschalteinrichtungen, die bei Störungen in
einem Übertragungskanal eine Ersatzschaltung anschalten.
Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung eines
Funkempfangsgeräts und eines Verfahrens zum Betreiben eines
Funkempfangsgerätes, bei dem eine Fehlfunktion einer
Empfangsschaltung frühzeitig erkannt wird. Diese Aufgabe wird
erfindungsgemäß gelöst, wie in den Ansprüchen 1 und 7
angegeben.
Gemäß dieser Erfindung ist es möglich, das Empfangssystem
vorab von dem aktiven
Empfangssystem zu dem Reserveempfangssystem umzuschalten,
wodurch eine Störhäufigkeit des Empfangssystems selbst dann
erheblich reduziert werden kann, wenn in diesem ein
hochleistungsfähiger Entzerrer eingesetzt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung;
es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Darstellen eines Aspekts
dieser Erfindung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Funkempfangsgeräts gemäß
einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Transversal-Entzerrers
gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Transversal-Filters gemäß
der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Akkumulierschaltung gemäß
der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Alarmsignal-
Detektoreinheit gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Abgriff-
Überwachungsschaltung und einer
Abgriffkoeffizienten-Vergleichsschaltung gemäß der
ersten Ausführungsform;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm, welches den Betrieb der
Abgriff-Überwachungsschaltung und einer
Abgriffkoeffizienten-Vergleichsschaltung gemäß der
ersten Ausführungsform veranschaulicht;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines wesentlichen Teils eines
Funkempfangsgeräts gemäß einer zweiten
Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Abgriff-
Überwachungsschaltung und einer
Abgriffkoeffizienten-Vergleichsschaltung gemäß der
zweiten Ausführungsform;
Fig. 11 ein Zeitablaufdiagramm zum Darstellen des Betriebs
der Abgriff-Überwachungsschaltung und der
Abgriffkoeffizienten-Vergleichsschaltung gemäß der
zweiten Ausführungsform; und
Fig. 12 ein Blockschaltbild eines allgemeinen
Funkempfangsgeräts.
Nun erfolgt die Beschreibung eines Aspekts dieser Erfindung
unter Bezug auf die Zeichnung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen des Aspekts
dieser Erfindung. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kennzeichnet das
Bezugszeichen 1 ein aktives Empfangssystem und 2 kennzeichnet
ein Reserveempfangssystem, und 3 und 4 kennzeichnen
Entzerrer. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Entzerrer 3 in
dem aktiven Empfangssystem 1 vorgesehen, während der Entzerrer
4 in dem Reserveempfangssystem 2 vorgesehen ist. Das
Bezugszeichen 5 kennzeichnet einen Wechselschalter zum
Durchführen eines Schaltens zwischen dem aktiven
Empfangssytem 1 und dem Reserveempfangssystem 2, das
Bezugszeichen 6 kennzeichnet eine Alarmvorhersageinformation-
Detektorvorrichtung und 7 kennzeichnet eine
Schaltsteuervorrichtung.
Die Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6 erfaßt
Alarmvorhersageinformation in jedem der Entzerrer 3 und 4.
Die Schaltsteuervorrichtung 7 steuert eine Schaltbedingung
für den Wechselschalter 5 auf der Grundlage der
Alarmvorhersageinformation, die von der
Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6 erfaßt wird.
Bei dem oben erläuterten Funkempfangsgerät dieser Erfindung
erfaßt die Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6
die Alarmvorhersageinformation in jedem der Entzerrer 3 und
4, und die Schaltsteuervorrichtung 7 steuert eine
Schaltbedingung für den Wechselschalter 5 auf der Grundlage
der Alarmvorhersageinformation, die von der
Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6 erfaßt wird.
Es ist demnach möglich, von dem aktiven Empfangssystem 1 auf
das Reserveempfangssystem 2 zu schalten, bevor eine
Fehlfunktion in dem aktiven Empfangssystem 1 auftritt.
Gemäß dem oben erläuterten Funkempfangssystem dieser
Erfindung ist es möglich, eine Störrate des Empfangssystems
selbst dann erheblich zu reduzieren, wenn ein
hochleistungsfähiger Entzerrer in diesem Funkempfangsgerät
eingesetzt wird.
Die oben erwähnte Schaltsteuervorrichtung 7 enthält eine
Schaltreferenzinformation-Einstelleinheit zum Einstellen der
Schaltreferenzinformation, eine Vergleichseinheit und eine
Steuereinheit. In diesem Fall vergleich die Vergleichseinheit
die von der Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6
erfaßte Alarmvorhersageinformation mit der durch die
Schaltreferenzinformation-Einstelleinheit eingestellten
Schaltreferenzinformation, und die Steuereinheit steuert eine
Schaltbedingung des Wechselschalters 5 auf der Grundlage
eines Vergleichsergebnisses der Vergleichseinheit.
In der Schaltsteuervorrichtung 7 kann die Vergleichseinheit
ds Erfassen der Alarmvorhersagevorrichtung durch die
Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6 mit der
durch die Schaltreferenzinformation-Einstelleinheit
eingestellten Schaltreferenzinformation vergleichen, und die
Steuereinheit kann eine Schaltbedingung des Wechselschalters
5 auf der Grundlage eines Vergleichsergebnisses der
Vergleichseinheit steuern.
Gemäß dem oben beschriebenen Funkempfangssystem ist es
möglich, eine Schaltbedingung des Wechselschalters 5 mit
einfacher Struktur sicher zu steuern.
Die obige Schaltreferenzinformation-Einstelleinheit ist so
konfiguriert, daß sie in der Lage ist, eine Alarmaktivier-
Schaltreferenzinformation und eine Alarmlösch-
Schaltreferenzinformation einzustellen, und sie enthält eine
Schalteinheit. In diesem Fall wählt die Schalteinheit die
Alarmaktivier-Schaltreferenzinformation so lange, bis die
durch die Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6
erfaßte Alarmvorhersageinformation die Alarmaktivier-
Schaltreferenzinformation übersteigt, setzt die Alarmlösch-
Schaltreferenzinformation, wenn die
Alarmvorhersageinformation die Alarmaktivier-
Schaltreferenzinformation übersteigt und schaltet wieder auf
die Alarmaktivier-Referenzinformation, wenn die
Alarmvorhersageinformation unter die Alarmlösch-
Schaltreferenzinformation abfällt.
Bei der oben beschriebenen Schaltreferenzinformation-
Einstelleinheit wird die Alarmaktivier-
Schaltreferenzinformation als die Schaltreferenzinformation
durch die Schalteinheit gewählt, bis die durch die
Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung 6 erfaßte
Alarmvorhersageinformation die Alarmaktivier-
Schaltreferenzinformation übersteigt, und der Alarm wird
aktiviert, wenn die Alarmvorhersageinformation die
Alarmaktivier-Schaltreferenzinformation übersteigt.
Entsprechend stellt die Schalteinheit die Alarmlösch-
Referenzinformation als die Schaltreferenzinformation ein.
Wenn die Alarmvorhersageinformation unter die Alarmlösch-
Referenzinformation abfällt, so schaltet die Schalteinheit
wieder die Schaltreferenzinformation zu der Alarmaktivier-
Schaltreferenzinformation, so daß der aktivierte Alarm
gelöscht wird.
Gemäß dem obigen Funkempfangsgerät gemäß dieser Erfindung ist
es möglich, ein Schalten zwischen dem aktiven Empfangssystem
1 und dem Reserveempfangssystem 2 sicher durchzuführen.
In dem obigen Fall wird die Alarmaktivier-
Schaltreferenzinformation auf einen Pegel eingestellt, der
gleich oder größer als die Alarmlösch-Referenzinformation
ist, wodurch ein Regelschwingen bei einem Schalten zwischen
dem aktiven Empfangssystem 1 und dem Reserveempfangssystem 2
wirksam vermieden werden kann. In der Praxis ist die obige
Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung als eine
Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung zum Erfassen der
Abgriffkoeffizienten in jedem der Entzerrer 3 und 4
aufgebaut. Die Schaltsteuervorrichtung ist so aufgebaut, daß
sie eine Schaltbedingung des Wechselschalters 5 auf der
Grundlage der durch die Abgriffkoeffizienten-
Detektorvorrichtung erfaßten Abgriffkoeffizienten steuert.
Wie oben erwähnt, ist es möglich, die Abgriffkoeffizienten
der Entzerrer 3 und 4 durch die Abgriffkoeffizienten-
Detektorvorrichtung zu erfassen und eine Schaltbedingung des
Wechselschalters 5 durch die Schaltsteuervorrichtung 7 auf
der Grundlage der durch die Abgriffkoeffizienten-
Detektorvorrichtung erfaßten Abgriffkoeffizienten zu steuern.
Gemäß dem Sendeempfangsgerät dieser Erfindung ist es möglich,
die Abgriffkoeffizienten der Entzerrer 3 und 4 einfach als
Alarmvorhersageinformation zu erfassen und eine genauere
Alarmvorhersageinformation zu erhalten.
Die obige Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung ist mit
einer Auswahlvorrichtung aufgebaut, zum Auswählen der
Abgriffkoeffizienten, die von den Entzerrern 3 oder 4
erhalten wurden, und einer Abgriffkoeffizienten-
Auswahlsteuereinheit zum Steuern der Auswahl der
Abgriffkoeffizienten durch die Auswahlvorrichtung. Die
Schaltsteuervorrichtung 7 ist aufgebaut mit einer
Schaltreferenzpegel-Einstelleinheit, einer
Schaltreferenzpegel-Einstelleinheit, einer Vergleichseinheit
zum Vergleichen eines Ausgangssignals der Auswahlvorrichtung
in der Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung mit einem
Schaltreferenzpegel, der durch die Schaltreferenzpegel-
Einstelleinheit eingestellt wird, und eine Steuereinheit zum
Steuern einer Schaltbedingung des Wechselschalters 5 auf der
Grundlage eine Vergleichsergebnisses der Vergleichseinheit.
Hierbei ist die obige Abgriffkoeffizienten-
Auswahlsteuereinheit so aufgebaut, daß die
Abgriffkoeffizienten, die ausgewählt wurden, als das
Auswahlsignal der Auswahlvorrichtung den Schaltreferenzpegel
überstieg, fortlaufend ausgegeben wurden.
Es ist demnach möglich, daß die Auswahlvorrichtung die
Abgriffkoeffizienten, die von den Entzerrern 3 oder 4
erhalten wurden, auswählt, und die Abgriffkoeffizienten-
Auswahlsteuereinheit steuert die Auswahl der
Abgriffkoeffizienten durch die Auswahlvorrichtung.
Gleichzeitig ist es möglich, daß die Vergleichseinheit ein
Auswahlsignal der Auswahlvorrichtung in der obigen
Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung mit einem
Schaltreferenzpegel vergleicht, der durch die
Schaltreferenzpegel-Einstelleinheit eingestellt wird, und die
Steuereinheit steuert eine Schaltbedingung des
Wechselschalters 5 auf der Grundlage eines
Vergleichsergebnisses der Vergleichseinheit.
Die obige Abgriffkoeffizienten-Auswahleinheit steuert die
Auswahlvorrichtung so, daß der Abgriffkoeffizient ausgegeben
wird, der von der Auswahlvorrichtung beim Überschreiten des
Schalterreferenzpegels ausgewählt wurde.
Gemäß dem Funkempfangsgerät dieser Erfindung ist es demnach
möglich, einen Schaltvorgang zwischen dem aktiven
Empfangssystem 1 und dem Reserveempfangssystem 2 mit einer
einfachen Struktur durchzuführen.
Die obige Alarmvorhersageinformation-Detektorvorrichtung kann
als eine Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung zum
gleichzeitigen Detektieren mehrerer Abgriffkoeffizienten der
Entzerrer 3 und 4 aufgebaut sein. In diesem Fall ist die
Schaltsteuervorrichtung 7 so aufgebaut, daß eine
Schaltbedingung des Wechselschalters 5 auf der Grundlage der
mehreren Abgriffkoeffizienten gesteuert wird, die durch die
Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung erfaßt werden.
Es ist demnach möglich, eine Schaltbedingung des
Wechselschalters 5 auf der Grundlage mehrerer
Abgriffkoeffizienten zu steuern, die von der
Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung erfaßt werden.
Gemäß dem Funkempfangsgerät dieser Erfindung ist es demnach
möglich, den Wechselschalter 5 auf der Grundlage einer
genaueren Alarmvorhersgeinformation zu schalten.
Die obige Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung kann
mehrere Auswahlvorrichtungen enthalten, sowie eine
Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit zum Steuern der
Auswahl der Abgriffkoeffizienten durch die
Auswahlvorrichtungen, so daß die mehreren
Abgriffkoeffizienten der Entzerrer 3 und 4 gleichzeitig
erfaßt werden. In diesem Fall enthält die
Schaltsteuervorrichtung 7 eine Schaltreferenzpegel-
Einstelleinheit, eine Vergleichseinheit zum Vergleichen eines
Ausgangssignals von jeder der Auswahlvorrichtungen der
Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung mit einem
Schaltreferenzpegel, der durch die Schaltreferenzpegel-
Einstelleinheit eingestellt wird, und eine Steuereinheit zum
Steuern einer Schaltbedingung des Wechselschalters auf der
Grundlage des Vergleichsergebnisses der Vergleichseinheit.
In dem obigen Fall erfolgt eine Steuerung in der
Abgriffkoeffizientenauswahl-Steuereinheit derart, daß
Abgriffkoeffizienten fortlaufend ausgegeben werden, die
ausgewählt wurden, als ein Ausgangssignal der
Auswahlvorrichtung den Schaltreferenzpegel überschritt.
In der Schaltsteuereinheit 7 kann die Vergleichseinheit ein
Ausgangssignal von jeder der Auswahlvorrichtungen in der
Abgriffskoeffizienten-Detektorvorrichtung mit einem
Schaltreferenzpegel vergleichen, der durch die
Schaltreferenzpegel-Einstelleinheit eingestellt wurde, und
die Steuereinheit kann eine Schaltbedingung des
Wechselschalters 5 auf der Grundlage eines
Vergleichsergebnisses der Vergleichseinheit so steuern, daß
ein Umschalten der Schaltung zwischen dem aktiven
Empfangssystem 1 und dem Reserveempfangssystem 2 erfolgt.
Im obigen Fall erfolgt die Steuerung der
Abgriffkoeffizienten-Steuereinheit derart, daß diejenigen
Abgriffkoeffizienten fortlaufend ausgegeben werden, die
ausgewählt wurden, als ein Ausgangssignal der
Auswahlvorrichtung den Schaltreferenzpegel überschritt.
Gemäß dem Funkempfangssystem dieser Erfindung ist es möglich,
die Schaltung sicher zwischen dem aktiven Empfangssystem 1
und dem Reserveempfangssystem 2 mit einer extrem einfachen
Struktur umzuschalten.
In der Praxis ist die obige Schaltreferenzinformation-
Einstelleinheit so aufgebaut, daß sie in der Lage ist,
mehrere Schaltreferenzpegel einzustellen. Zur gleichen Zeit
weist die obige Vergleichseinheit mehrere Komparatoren zum
Vergleichen der Ausgangssignale der Auswahlvorrichtungen
jeweils mit erforderlichen Wechselreferenzpegeln auf, und
eine UND-Schaltung zum Erhalten einer UND-Verknüpfung der
Vergleichsergebnisse der Vergleichseinheiten.
Es ist demnach möglich, daß jeder der Komparatoren den
geforderten Schaltreferenzpegel, der durch die
Schaltreferenzpegel-Einstelleinheit eingestellt wird, mit
einem Ausgangssignal der entsprechenden Auswahlvorrichtung in
der Abgriffkoeffizienten-Detektorvorrichtung vergleicht, und
die UND-Schaltung erhält eine UND-Verknüpfung der
Vergleichsergebnisse der Komparatoren, zum Erfassen der
Alarmvorhersageinformation.
Gemäß dem Funkempfangsgerät dieser Erfindung ist es möglich,
das oben erwähnte Funkempfangsgerät extrem leicht mit einer
einfachen Struktur zu realisieren.
Insbesondere bei einem Empfangssystem-Schaltsteuerverfahren,
das in dem Funkempfangsgerät gemäß dieser Erfindung
eingesetzt wird - kurz gesagt, in dem in Fig. 1 gezeigten
Funkempfangsgerät - wird Alarmvorhersageinformation in jedem
der Entzerrer 3 und 4 erfaßt und eine Schaltbedingung des
Wechselschalters 5 wird auf der Grundlage der erfaßten
Alarmvorhersageinformation gesteuert.
Bei dem obigen Steuerverfahren wird die
Alarmvorhersageinformation jedes der Entzerrer 3 und 4
erfaßt, und eine Schaltbedingung des Wechselschalters 5 wird
auf der Grundlage der Alarmvorhersageinformation gesteuert,
wodurch ein Umschalten zwischen dem Empfangssystem von dem
aktiven Empfangssystem 1 zu dem Reserveempfangssystem 2 vorab
erfolgt.
Gemäß dem Empfangssystem-Schaltsteuerverfahren, das in dem
Funkempfangssystem dieser Erfindung benützt wird, ist es
möglich, eine Störhäufigkeit in dem Empfangssystem erheblich
herabzusetzen, selbst wenn ein hochleistungsfähiger Entzerrer
in dem obigen Funkempfangsgerät eingesetzt wird.
Nun erfolgt eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform
dieser Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung.
Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild zum Darstellen einer
Struktur eines Funkempfangsgerätes der ersten Ausführungsform
dieser Erfindung. In Fig. 2 kennzeichnen die Bezugszeichen 9
eine Antenne, 10-1 ein aktives Empfangssystem, 10-2 ein
Reserveempfangssystem als Redundanz für das aktive
Empfangssystem 10-1, 11 einen Fehlerfrei-Schalter und 12
kennzeichnet ein Leitungs-Umschaltsteuergerät.
Der Fehlerfrei-Schalter (ein Wechselschalter) 11 empfängt ein
Schaltsignal von dem Leitungs-Schaltsteuergerät 12, das
später beschrieben wird, zum Steuern der Schaltbedingung,
wodurch ein Schalten eines Übertragungspfads für ein
empfangenes Signal von dem aktiven Empfangssystem 10-1 zu dem
Reserveempfangssystem 10-2 erfolgt. Das Leitungs-
Schaltsteuergerät 12 gibt ein Schaltsignal zum Schalten einer
Schaltbedingung des Fehlerfrei-Schalters 11 an den
Fehlerfrei-Schalter 11 ab, auf der Grundlage eines
Alarmsignals, das in einer später beschriebenen Alarmsignal-
Detektoreinheit 105 des Empfangssystems 10-1 oder 10-2
erhalten wird.
Das aktive Empfangssystem 10-1 enthält einen Abwärtswandler
99, eine Demodulator 101, einen Transversal-Entzerrer (TRV;
Entzerrer) 102, eine Fehlerkorrrektureinheit 103 und die
Alarmsignal-Detektoreinheit 105. Das Reserveempfangssystem
10-2 enthält auch die Elemente, die denjenigen des aktiven
Empfangssystems 10-1 entsprechen.
Der Abwärtswandler 99 wandelt das in einem HF-Band (einem
Hochfrequenzband) empfangene Signal, das mit der Antenne 9
empfangen wird, in ein Signal in einem ZF-Band (einem
Zwischenfrequenzband) um. Der Demodulator 101 demoduliert das
durch den Abwärtswandler 99 in dem ZF-Band empfangene Signal
zum Erhalten von zwei Arten von um 90° phasenverschobenen
Basisbandsignalen, und gibt diese als ein I-Kanalsignal und
ein Q-Kanalsignal an den Transversal-Entzerrer 102 ab. Der
Transversal-Entzerrer 102 entzerrt die I- und Q-Kanalsignale
des Demodulators 101 in den jeweiligen Zeitbereichen, um die
Übertragungsverzerrung des übertragenen Signals zu
kompensieren. Eine detaillierte Beschreibung einer Struktur
des Transversal-Entzerrers erfolgt später.
Die Fehlerkorrektureinheit 103 korrigiert einen Fehler,
beispielsweise ein fehlerhaftes Bit, in den Ausgangsdaten des
Transversal-Entzerrers 102, unter Einsatz einer Methode,
beispielsweise der FEC-Methode. Die Alarmsignal-
Detektoreinheit 105 erhält mehrere Abgriffkoeffizienten in
dem Transversal-Entzerrer 102. Existiert dort ein
Abgriffkoeffizient (Alarmvorhersageinformation), bei der mit
hoher Wahrscheinlichkeit ein Überlauf auftritt, so erfaßt die
Alarmsignal-Detektoreinheit das Alarmsignal und gibt dieses
an das Leitungs-Schaltsteuergerät 12 ab.
In dem Funkempfangsgerät dieser Ausführungsform mit der
obigen Struktur erhält die Alarmsignal-Detektoreinheit 105
dann, wenn der Transversal-Entzerrer 102 das von der Antenne
9 empfangene Signal zum Kompensieren der
Übertragungsverzerrung des empfangenen Signals entzerrt,
mehrere Abgriffkoeffizienten des Transversal-Entzerrers 102
und überwacht diese Abgriffkoeffizienten derart, daß das
Alarmsignal an das Leitungs-Schaltsteuergerät 12 abgegeben
wird, wenn ein Abgriffkoeffiziente vorliegt, der mit hoher
Wahrscheinlichkeit überläuft.
Bei Empfang des Alarmsignals erkennt das Leitungs-
Schaltsteuergerät 12, daß ein Anzeichen einer Abkopplung des
aktiven Empfangssystems 10-1 vorliegt, aufgrund eines
Überlaufs irgendeines der mehreren Abgriffkoeffizienten in
dem Transversal-Entzerrer 102. Das Schaltsignal wird an den
Fehlerfrei-Schalter 11 auf der Grundlage dessen gesendet. Der
Fehlerschalter 11 schaltet den Übertragungspfad für das
empfangene Signal an dem aktiven Empfangssystem 10-1 zu dem
Reserveempfangssystem 10-2.
Für den obigen Betrieb wird im folgenden ein Betrieb zum
Erfassen des Alarmsignals aus den Abgriffkoeffizienten des
Transversal-Entzerrers 102 als nächstes erläutert.
Um die I- und Q-Kanalsignale des Demodulators 101, wie oben
beschrieben, in den jeweiligen Zeitbereichen zu entzerren,
ist der Transversal-Entzerrer 102 mit Schieberegistern (SRs)
1021 und 1022 versehen, sowie Transversal-Filtern 1023 bis
1026 (Entzerrern von einem adaptiven Typ), zum Entzerren des
I-Kanalsignals oder des Q-Kanalsignals in einem
entsprechenden Zeitbereich, wie beispielsweise in Fig. 3
gezeigt ist.
Der Transversal-Filter 1023 koppelt sein eigenes
Ausgangssignal (So) als Fehlerinformation (E) zurück, damit
Anteile einer Zwischensymbol-Interferenz der Eingangsdaten
(Si) des I-Kanalsignals kompensiert werden. Der Transversal-
Filter 1024 kompensiert Anteile der Quadraturinterferenz der
Eingangsdaten (Si) des I-Kanalsignals unter Gebrauch der
Fehlerdaten (E) des obigen Transversal-Filters 1023.
Andererseits koppelt der Transversal-Filter 1025 seine
eigenen Ausgangsdaten (So) als Fehlerdaten (E) zurück, damit
eine Kompensation der Anteile der Wechselsymbol-Interferenz
der Eingangsdaten (Si) des Q-Kanalsignals erfolgt, wie bei
dem Transversal-Filter 1023. Der Transversal-Filter 1026
kompensiert Anteile der Quadraturinterferenz der
Eingangsdaten (Si) des I-Kanalsignals unter Gebrauch der
Fehlerdaten (E) des obigen Transversal-Filters 1025.
Die Schieberegister 1021 und 1022 speichern temporär Daten
(Polaritätsinformation: D), die bei den Transversal-Filtern
1023 und 1026 und den Transversal-Filtern 1024 und 1025
eingegeben werden, so daß eine Verzögerung erfolgt, die zu
einem Zusammenfallen der Betriebssynchronisierungen der
Transversal-Filter 1023 bis 1026 führt.
Der Transversal-Filter 1023 ist beispielsweise mit Flip-Flop-
Schaltungen (Ts) 1031 bis 1038 und 1051 bis 1058 aufgebaut,
sowie Akkumulierschaltungen (ACC) 1041 bis 1049, wie in Fig.
4 gezeigt ist. Jede der Akkumulierschaltungen 1041 bis 1049
weist eine Flip-Flop-Schaltung (T) 1050 auf, damit ein
Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 1050 rückgekoppelt und
zu einem Eingangssignal addiert wird, wie in Fig. 5 gezeigt
ist.
Jede der Flip-Flop-Schaltungen 1031 bis 1038 verzögert die
Eingangsdaten (Si) des I- oder Q-Kanalsignals um eine
Takteinheit (1 CLK). Jede der Flip-Flop-Schaltungen 1051 bis
1058 verzögert die Fehlersignaldaten (E) um eine Takteinheit.
Jede der Akkumulierschaltungen 1041 bis 1049 addiert ihr
eigenes Ausgangssignal zu Daten, die durch Multiplizieren der
Polaritätsdaten (D) mit den Fehlerdaten (E) erhalten werden,
und gibt einen Teil des Addierergebnisses als einen
entsprechenden Abgriffkoeffizienten a1, b1, . . . oder i1 aus.
Der Transversal-Filter 1023 mit der obigen Struktur erhält
Daten durch Multiplikation jedes der Abgriffkoeffizienten mit
den Eingangsdaten (Si) und addiert sukzessive die erhaltenen
Daten und gibt die addierten Daten als das empfangene Signal
aus, während eine Ausgabe jedes der Abgriffkoeffizienten a1
bis i1 an die Alarmsignal-Detektoreinheit 105 erfolgt (vgl.
Fig. 2). Jeder der Transversal-Filter 1024 bis 1026 weist
eine Struktur auf, die derjenigen des obigen Transversal-
Filters 1023 entspricht, wobei die Abgriffkoeffizienten a2
bis i2, a3 bis i3 oder a4 bis i4 an die Alarmsignal-
Detektoreinheit 105 ausgegeben werden.
Die Alarmsignal-Detektoreinheit 105 ist mit vier
Schaltungseinheiten 51 bis 54 aufgebaut, damit Alarmsignale
für die jeweiligen Abgriffkoeffizienten a1 bis i1, a2 bis i2,
a3 bis i3 und a4 bis i4 des Transversal-Entzerrers 102
erhalten werden, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Die
Schaltungseinheiten 51 bis 54 enthalten jeweils Abgriff-
Überwachungsschaltungen 511 bis 514 und
Abgriffskoeffizienten-Vergleichsschaltungen 521 bis 524.
Die Abgriff-Überwachungsschaltungen (Abgriffkoeffizienten-
Detektorvorrichtung als Alarmvorhersageinformation-
Detektorvorrichtung) 511 bis 514 erfassen jeweils die
Abgriffkoeffizienten a1 bis i1, a2 bis i2, a3 bis i3 und a4
bis i4 in den Transversal-Filtern 1023 bis 1024. Jeder der
Abgriffkoeffizienten-Vergleichsschaltungen
(Schaltsteuervorrichtungen) 521 bis 524 erfaßt ein
Alarmsignal zum Steuern einer Schaltbedingung des Fehlerfrei-
Schalters 11 auf der Grundlage der Abgriffkoeffizienten a1
bis i1, a2 bis i2, a3 bis i3 oder a4 bis i4, die in der
entsprechenden Abgriff-Überwachungsschaltung 511 bis 514
erfaßt wurde. Im übrigen kennzeichnet das Bezugszeichen 55
ein ODER-Gatter, das ein Alarmsignal ausgibt, wenn nur ein
Alarmsignal in den Schaltungseinheiten 51 bis 54 erfaßt wird.
Hierzu enthält beispielsweise die Abgriff-
Überwachungsschaltung 511 der Schaltungseinheit 51
Auswahlvorrichtungen (SEL) 5111 bis 5113 und eine
Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit 5120, wie in Fig. 7
gezeigt ist. Die Abgriffkoeffizienten-Vergleichsschaltung 521
enthält Komparatoren 5211 bis 5213, ein UND-Gatter (eine UND-
Schaltung) 5214 und eine Referenzsignal-Einstelleinheit (eine
Schaltreferenzinformation-Einstelleinheit) 5215. Die
Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit 5120 enthält einen
geteilt-durch-9-Zähler 5116, einen Dekoder 5117, Flip-Flop-
Schaltungen (Ts) 5118 und 5119. Die Referenzsignal-
Einstelleinheit 5215 enthält Auswahlvorrichtungen 5216 und
5217.
Jede der Auswahlvorrichtungen 5111 bis 5113 wählt einen
Abgriffkoeffizienten aus, und zwar aus den
Abgriffkoeffizienten a1 bis i1, die sich von dem von anderen
Auswahlvorrichtungen ausgewählten Koeffizienten
unterscheiden, in Abhängigkeit eines Steuersignals der
Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuervorrichtung 5120, und gibt
dieses aus. Die Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit
5120 wählt ein Ausgangssignal des Zählers 5116 durch den
Dekoder 5117 aus und gibt drei Signale aus, die jeweils um
eine Takteinheit (1 CLK) bei den Flip-Flop-Schaltungen 5118
und 5119 für die jeweiligen Auswahlvorrichtungen 5111 bis 5113
verzögert wurden, wodurch die Steuerung der
Auswahlvorrichtungen 5111 bis 5113 derart erfolgt, daß
unterschiedliche Koeffizienten fortlaufend ausgewählt werden.
Jede der die Referenzsignal-Einstelleinheit 5215 bildenden
Auswahlvorrichtungen 5216 und 5217 gibt ein Alarmaktivier-
Referenzsignal (Alarmaktivier-Schaltreferenzinformation) A1
oder A2 aus, oder ein Alarmlösch-Referenzsignal (Alarmlösch-
Schaltreferenzinformation) B1 oder B2, und zwar an den (die)
Komparator(en) 5211 bis 5213. Das Alarmaktivier-
Referenzsignal A1 oder A2 wird als ein Signal mit einem
vorgegebenen Pegel eingestellt, der niedriger als ein Pegel
ist, bei dem in dem Transversal-Entzerrer 102 ein Überlauf
eintritt, wenn einer der Abgriffkoeffizienten weiter zunimmt.
Das Alarmlösch-Referenzsignal B1 oder B2 wird als ein Signal
mit einem vorbestimmten Pegel eingestellt, der niedriger als
ein Signalpegel des Alarmaktivier-Referenzsignals A1 oder A2
ist, so daß die Ausgabe des Alarmsignals gelöscht wird, wenn
der Abgriffkoeffizient auf einen Signalpegel abnimmt, bei dem
ein Überlaufen des Abgriffkoeffizienten nur mit geringer
Wahrscheinlichkeit auftritt, während das Alarmsignal
ausgegeben wird.
Jede der Auswahlvorrichtungen 5216 und 5217 wählt das
Alarmaktivier-Referenzsignal A1 (A2) als ein Referenzsignal
aus, das an den (die) Komparator(en) 5211 bis 5213 ausgegeben
werden muß, bis ein Signalpegel des Abgriffkoeffizienten
(irgendeiner von a1 bis i1, a2 bis i2, a3 bis i3 oder a4 bis
i4) einen Signalpegel des Alarmaktivier-Referenzsignals A1
übersteigt. Wenn der Signalpegel des Abgriffkoeffizienten das
Alarmaktivier-Referenzsignal A1 (A2) übersteigt, so bestimmt
jede der Auswahlvorrichtungen 5216 und 5217 das Alarmlösch-
Referenzsignal B1 (B2) als Referenzsignal, das an den (die)
Komparator(en) 5211 bis 5213 abzugeben ist. Fällt der
Abgriffkoeffizient unter das Alarmlösch-Referenzsignal B1
(B2), so wird jede der Auswahlvorrichtungen 5216 und 5217 so
geschaltet, daß wieder das Alarmaktiviert-Referenzsignal A1
als Referenzsignal ausgewählt wird, das an den (die)
Komparator(en) 5211 bis 5213 abgegeben werden muß.
Im obigen Fall können die Beziehungen im Hinblick auf die
Größe zwischen den Alarmaktivier-Referenzsignalen A1 und A2
und den Alarmlösch-Referenzsignalen B1 und B2 wie folgt
ausgedrückt werden: |B1| < |A1|, |B2| < |A2|, |A1| < |A2| und
|B1| < |B2|.
Die beiden Komparatoren 5211 und 5213 der drei Komparatoren
5211 bis 5213 vergleichen Ausgangssignale der
Abgriffkoeffizienten (beispielsweise A1 und B1), die durch
die jeweiligen Auswahlvorrichtungen 5111 und 5113 ausgewählt
werden, jeweils durch das Alarmaktivier-Referenzsignal A1
oder das Alarmlösch-Referenzsignal B1 der Auswahlvorrichtung
5216 der Referenzsignal-Einstelleinheit 5215. Der
verbleibende Komparator 5212 vergleicht ein Ausgangssignal
des Abgriffkoeffizienten (beispielsweise b1), das von der
Auswahlvorrichtung 5112 ausgewählt wurde, mit dem
Alarmaktivier-Referenzsignal A2 oder dem Alarmlösch-
Referenzsignal der Auswahlvorrichtung 5217 der
Referenzsignal-Einstelleinheit 5215. Jeder der Komparatoren
5211 bis 5213 gibt selektiv ein Signal mit einem höheren
Pegel bei den zu vergleichenden Signalen an das UND-Gatter
5214 ab.
Das UND-Gatter 5214 gibt das Alarmsignal zum Steuern einer
Schaltbedingung des Fehlerfrei-Schalters 11 (vgl. Fig. 2) an
das Leitungsschalt-Steuregerät 12 ab (vgl. Fig. 2), auf der
Grundlage eines Vergleichsergebnisses jedes der Komparatoren
5211 bis 5213. Praktisch ermittelt das UND-Gatter 5214 eine
UND-Verknüpfung der drei Ausgangssignale der Komparatoren
5211 bis 5213 und gibt das Alarmsignal (ALM) aus, wenn nur
ein Signal einen höheren Pegel aufweist, als das
Alarmaktivier-Referenzsignal A1 oder A2 der
Auswahlvorrichtung 5216 oder 5217 der drei Ausgangssignale,
und hiernach erfolgt ein Unterbinden der Ausgabe des
Alarmsignals, wenn die drei Ausgangssignale alle unterhalb
einem Pegel gemäß dem Alarmlösch-Referenzsignal B1 oder B2
abnehmen.
In der Alarmsignal-Detektoreinheit 105 mit der obigen
Struktur werden die durch den Transversal-Entzerrer 102
erhaltenen Abgriffkoeffizienten a1 bis h1 an jede der
Auswahlvorrichtungen 5111 bis 5113 abgegeben. In der
Auswahlvorrichtung 5111 werden die Abgriffkoeffizienten
sukzessive ausgewählt, beispielsweise in der Folge
a1 → b1 → ... → h1, einer nach dem anderen gemäß dem
Steuersignal (0 → 1 → 2 → . . . → 8) des geteilt-durch-9-
Zählers 5116, das fortlaufend von der Abgriffkoeffizienten-
Auswahlsteuereinheit 5120 ausgegeben wird und sukzessive an
den Komparator 5211 ausgegeben wird.
In der Auswahlvorrichtung 5112 werden die Signale (1 → 2 →
. . . 8 → 0), die jeweils durch Verzögerung des Steuersignals
des Zählers 5116 durch das Flip-Flop 5118 um einen Takt
erhalten werden, sukzessive von der Abgriffkoeffizienten-
Auswahlsteuereinheit 2120 eingegeben, so daß die
Abgriffkoeffizienten einer nach dem anderen in der Folge bl →
c1 → . . . → h1 → a1 ausgewählt und weiterhin an den
Komparator 5212 ausgegeben werden.
In der Auswahlvorrichtung 5113 werden die Signale (2 → 3 →
. . . → 8 → 1), die durch weiteres Verzögern des
Steuersignals des Zählers 5116 durch das Flip-Flop 5118
erhalten werden, von der Abgriffkoeffizienten-
Auswahlsteuereinheit 5120 so eingegeben, daß die
Abgriffkoeffizienten einer nach dem anderen in der Folge
c1 → d1 → . . . → h1 → a1 → b1 ausgewählt und an den
Komparator 5213 ausgegeben werden.
Im Ergebnis entsprechen die Abgriffkoeffizienten, die jedem
der Komparatoren 5211 bis 5213 in der ersten Stufe zugeführt
werden, den Werten a1, b1 und c1.
In jedem der Komparatoren 5211 bis 5213 wird ein Signalpegel
des Abgriffkoeffizienten a1, b1 oder c1 mit dem
Alarmaktivier-Referenzsignal A1 oder A2 verglichen, das in
der Auswahlvorrichtung 5216 oder 5217 der Referenzsignal-
Einstelleinheit 5215 eingestellt wird, und anschließend wird
ein Signal mit einem höheren Pegel an das UND-Gatter 5214
ausgegeben.
Bei dem UND-Gatter 5214 erfolgt eine UND-Verknüpfung der drei
Signale der Komparatoren 5211 bis 5213. Wenn nur bei einem
Abgriffskoeffizienten ein Signalpegel vorliegt, der höher als
der Signalpegel des Referenzsignals A1 oder A2 ist, der durch
die Auswahlvorrichtungen 5216 oder 5217 eingestellt wird, und
zwar bei den drei Abgriffkoeffizienten a1, b1 und c1, so wird
das Alarmsignal (ALM) an das Leitungs-Schaltsteuergerät 12
ausgegeben.
Das Alarmsignal wird gleichzeitig dem Zähler 5116 in der
Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit 5120 und den
Auswahlvorrichtungen 5216 und 5217 der Referenzsignal-
Einstelleinheit 5215 zugeführt, wodurch ein Betrieb (ein
Zählen) des Zählers 5116 unterbrochen wird, und die
Abgriffkoeffizienten (a1, b1 und c1), die ausgewählt wurden,
als das Ausgangssignal der Auswahlvorrichtung 5216 und 5217
den Signalpegel A1 oder A2 des Referenzsignals (des
Schaltreferenz-Signalpegels) überstieg, werden so gesteuert,
daß sie von den Auswahlvorrichtungen 5111 bis 5113
fortlaufend ausgegeben werden.
Hiernach wird im Fall der Abgriffkoeffizienten (b1, c1 und
d1) oder (c1, d1, und e1) oder. . ., die in den
Auswahlvorrichtungen 5111 bis 5113 ausgewählt wurden, in dem
Fall, in dem nur ein Abgriffkoeffizient einen Signalpegel
aufweist, der höher als der Signalpegel A1 oder A2 des
Referenzsignals ist, der in der Auswahlvorrichtung 5216 oder
5217 der Referenzsignal-Einstelleinheit 5215 eingestellt
wird, und zwar bei einem der aufeinanderfolgenden drei
Abgriffkoeffizienten, das Alarmsignal entsprechend an das
Leitungs-Schaltsteuergerät 12 ausgegeben. Nach dem Ausgeben
des Alarmsignals werden die Auswahlvorrichtungen 5216 und
5217 so eingestellt, daß die Alarmlöschsignale B1 und B2
ausgewählt und von den jeweiligen Auswahlvorrichtungen 5216
und 5217 ausgegeben werden.
Beim Empfangen des Alarmsignals gibt das Leitungs-
Schaltsteuergerät 52 ein Schaltsignal zum Steuern des
Fehlerfrei-Schalters 12 auf der Grundlage von diesem ab,
wodurch der Übertragungspfad von dem aktiven Empfangssystem
10-1 auf irgendeines der Reserveempfangssysteme 10-2 bis 10-N
umgeschaltet wird, bevor bei einem der Abgriffkoeffizienten
a1 bis i1 des Transversal-Entzerrers 102 ein Überlauf
auftritt, und das aktive Empfangssystem 10-1 demnach
abgekoppelt.
Nachdem das Alarmsignal, wie oben beschrieben, an das
Leitungs-Schaltgerät 12 ausgegeben wurde, werden die
Koeffizienten a1, b1 und c1, die ausgewählt wurden, als das
Ausgangssignal von einer der Auswahlvorrichtungen 5111 bis
5113 (d. h. des Abgriffkoeffizienen) das Alarmaktivier-
Referenzsignal A1 oder A2 übersteigt, fortlaufend von den
Auswahlvorrichtungen 5111 bis 5113 ausgegeben. Diese
Abgriffkoeffizienten a1, b1 und c1 werden jeweils mit dem
Alarmfreigabe-Referenzsignal B1 oder B2 der Komparatoren 5211
bis 5213 verglichen. Wenn die Signalpegel der
Abgriffkoeffizienten a1, b1 und c1 alle unter den Signalpegel
des Alarmlösch-Referenzsignals B1 oder B2 absinken (d. h.,
wenn die Signalpegel der Abgriffkoeffizienten auf einen
Signalpegel abfallen, bei dem an den Abgriffkoeffizienten ein
Überlaufen unwahrscheinlich ist), so wird von dem UND-Gatter
5214 kein Alarmsignal abgegeben, so daß eine Ausgabe des
Alarmsignals unterdrückt wird.
In diesem Zeitpunkt wird die Referenzsignal-Einstelleinheit
5215 so eingestellt, daß wiederum das Alarmaktivier-
Referenzsignal A1 oder A2, das an die Komparatoren 5211 bis
5213 auszugeben ist, ausgewählt wird. Hiernach wird dann,
wenn wiederum ein Abgriffkoeffizient vorliegt, der einen
Signalpegel aufweist, der höher als derjenige des
Alarmaktivier-Referenzsingals A1 oder A2 ist, das
Alarmsignal, wie oben beschrieben, an das Leitungs-
Schaltsteuergerät 12 ausgegeben.
Die Fig. 8 zeigt einen Zeitablauf des oben erläuterten
Betriebs, beispielhaft für den Fall des Komparators 5211. Wie
in Fig. 8 gezeigt ist, nimmt das Alarmsignal einen H-Pegel an
und wird ausgegeben, wenn ein Signalpegel des
Abgriffkoeffizienten c1 das Alarmaktivier-Referenzsignal A1
der Auswahlvorrichtung 5216 übersteigt, während ein Zählwert
des Zählers 5116 2 beträgt, d. h. während der von der
Auswahlvorrichtung 5111 in der Abgriff-Überwachungsschaltung
511 ausgewählte Abgriffkoeffizient c1 ist. Das Alarmsignal
wird an den Zähler 5116 und die Auswahlvorrichtung 5216 der
Referenzsignal-Einstelleinheit 5215 rückgekoppelt, wodurch
ein Zählbetrieb des Zählers 5116 beendet wird, und das
Alarmlösch-Referenzsignal B1 wird als das Referenzsignal der
Auswahlvorrichtung 5216 eingestellt.
Hiernach wird der Abgriffkoeffizient c1, der ausgewählt
wurde, als er wie oben beschrieben das Alarmaktivier-
Referenzsignal A1 überstieg, fortlaufend von der
Auswahlvorrichtung 5111 an den Komparator 5211 ausgegeben.
Fällt der Abgriffkoeffizient c1 unter das Alarmlösch-
Referenzsignal B1, so wird der Zählvorgang von dem Zähler
wieder aufgenommen, das Alarmaktivier-Signal A1 wird als das
Referenzsignal zum Ausgeben an den Komparator 5211
ausgewählt, das Alarmsignal nimmt einen L-Pegel an und eine
Ausgabe des Alarmsignals wird gelöscht.
Gemäß dem Funkempfangsgerät dieser Ausführungsform wird das
Alarmsignal (die Alarmvorhersageinformation) aus den
Abgriffkoeffizienten des Transversal-Entzerrers (ein
Entzerrer) 102 erfaßt, und eine Schaltbedingung des
Fehlerfrei-Schalters (ein Wechselschalter) 11 wird auf der
Grundlage des Alarmsignals, wie oben beschrieben, so
gesteuert, daß es möglich ist, das aktive Empfangssystem 10-1
zu dem Reserveempfangssystem 10-2 umzuschalten, bevor das
aktive Empfangssystem plötzlich abgetrennt wird. Diese
Ausführungsform weist demnach einen Vorteil auf, indem eine
Störrate der Schaltung (des Empfangssystems) erheblich
reduziert wird, wenn in diesem ein hochleistungsfähiger
Transversal-Entzerrer 102 eingesetzt wird.
In dieser Ausführungsform werden die Abgriffkoeffizienten
(die Alarmvorhersageinformation) des Transversal-Entzerrers
102 erfaßt, das Alarmsignal wird auf der Grundlage der
Abgriffkoeffizienten erhalten und ein Schalten wird hierdurch
ausgeführt, zwischen dem aktiven Empfangssystem 10-1 und dem
Reserveempfangssystem 10-2. Es ist in alternativer Weise
möglich, die Abgriffkoeffizienten eines anderen Entzerrers zu
erfassen, beispielsweise eines
Rückkopplungsentscheidungsentzerrers (DFE, decision feedback
equalizer), solange die Abgriffkoeffizienten erfaßt werden
können. Im Fall eines Entzerrers, der die
Abgriffkoeffizienten nicht erfassen kann, ist es möglich, das
Alarmsignal aus der Alarmvorhersageinformation zu erfassen
und den Übertragungsweg des Empfangssystems auf der Grundlage
des Alarmsignals umzuschalten, solange die
Alarmvorhersageinformation, beispielsweise die
Abgriffkoeffizienten, erfaßt werden können.
Nun erfolgt eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform
dieser Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung.
In dem oben beschriebenen Funkempfangsgerät gemäß der ersten
Ausführungsform ist die Alarmsignal-Detektoreinheit 105, die
einen wesentlichen Teil dieser Erfindung darstellt, mit vier
Schaltungseinheiten 51 bis 54 aufgebaut, die jeweils die
Abgriff-Überwachungsschaltungen 511 bis 514 und die
Abgriffkoeffizienten-Vergleichsschaltungen 521 bis 524
enthalten. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist die
Alarmsignal-Detektorschaltung 105 als eine Alarmsignal-
Detektoreinheit 106 aufgebaut, die eine Abgriff-
Überwachungsschaltung (eine Abgriffkoeffizienten-
Detektorvorrichtung (515) und eine Abgriffkoeffizienten-
Vergleichschaltung (eine Schaltsteuervorichtung) 525 enthält,
wie in Fig. 9 gezeigt ist. Ein Transversal-Entzerrer (TRV)
102 entspricht demjenigen, der bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde, und dessen Struktur ist auch ähnlich zu
derjenigen, die im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 5
beschrieben wurde.
In diesem Fall enthält die Abgriff-Überwachungsschaltung 515
eine Auswahlvorrichtung (SEL) 5151 und eine
Abgriffkoeffizienten-Auswahsteuereinheit 5152, wie in Fig. 10
gezeigt ist. Die Abgriffkoeffizienten-Vergleichschaltung 525
enthält einen Komparator (eine Komparatoreinheit) 5251 und
eine Auswahlvorrichtung (Schaltinformation-Einstelleinheit)
5252.
Die Auswahlvorrichtung 5151 wählt hintereinander
Abgriffkoeffizienten (Alarmvorhersageinformation) a1 bis i1,
a2 bis i2, a3 bis i3 und a4 bis i4 aus, die von dem
Transversal-Entzerrer 102 gemäß einem Steuersignal der später
beschriebenen Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit 5152
erhalten wurden, und gibt diese an den Komparator 5251 in
einer Weise ab, die zu derjenigen der ersten Ausführungsform
ähnlich ist. Die Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit
5152 gibt das Steuersignal zum Steuern einer Auswahl der
Abgriffkoeffizienten durch die Auswahlvorrichtung 5151 ab,
wie oben beschrieben, und zwar an die Auswahlvorrichtung
5151.
Hierzu enthält die Abgriffkoeffizienten-Auswahlsteuereinheit
5152 einen geteilt-durch-36-Zähler 5153 und einen Dekoder
5154. Der Zähler 5153 empfängt einen von außen zugeführten
Takt (CLK) und gibt Zählerwerte ausgehend von 0 bis zu 35
hintereinander ab. Der Dekoder 5154 wählt die Zählwerte des
Zählers 5153 hintereinander aus, und gibt diese an die
Auswahlvorrichtung 5151 ab.
Der Komparator 5251 vergleicht ein Ausgangssignal (den
Abgriffkoeffizienten) der Auswahlvorrichtung 5151 in der
Abgriff-Überwachungsschaltung 555 mit einem Alarmaktivier-
Referenzsignal (Alarmaktivier-Schaltreferenzinformation) A3
oder einem Alarmlösch-Referenzsignal (Alarmlösch-
Referenzinformation) B3, die in der Auswahlvorrichtung 5252
wie später beschrieben, eingestellt werden.
Die Auswahlvorrichtung 5252 wählt das Alarmaktivier-
Referenzsignal A3 als ein Referenzsignal aus, das an den
Komparator 5251 solange auszugeben ist, bis ein Signalpegel
des in der Abgriff-Überwachungsschaltung 515 erfaßten
Abgriffkoeffizienten (einer von a1 bis i1, a2 bis i2, a3 bis
i3 und a4 bis i4) einen Signalpegel des Alarmaktivier-
Referenzsignals A3 übersteigt, legt das Alarmlösch-
Referenzsignal als das an den Komparator 5251 auszugebende
Referenzsignal fest, wenn der Signalpegel des
Abgriffkoeffizienten das Alarmaktivier-Referenzsignal A3
übersteigt, und wird so geschaltet, daß das Alarmaktivier-
Referenzsignal A3 wieder als das an den Komparator 5251
auszugebende Referenzsignal ausgewählt wird, wenn der
Abgriffkoeffizient unter das Alarmlösch-Referenzsignal B3
absinkt.
Bei der Abgriff-Überwachungsschaltung 515 und der
Abgriffkoeffizienten-Vergleichschaltung 525 mit der obigen
Struktur gemäß dieser Ausführungsform werden dann, wenn die
Abgriffkoeffizienten a1 bis i1, a2 bis i2, a3 bis i3 und a4
bis i4, die in dem Transversal-Entzerrer 102 erhalten wurden,
für der Auswahlvorrichtung 5151 der Abgriff-
Überwachungsschaltung 515 eingegeben, und die
Abgriffkoeffizienten werden nacheinander, einer nach dem
anderen, durch die Auswahlvorrichtung 5151 ausgewählt,
entsprechend den Zählwerten des Zählers 5153, die durch den
Dekoder 5152 der Abgriffskoeffizienten-Auswahlsteuerschaltung
5152 ausgewählt werden, und an den Komparator 5251 der
Abgriffkoeffizienten-Vergleichschaltung 525 abgegeben. Im
übrigen zeigt die Fig. 11 ein Zeitdiagramm zum Darstellen
dieses Betriebs in derselben Art wie bei der ersten
Ausführungsform.
In dem Komparator 5251 wird der Abgriffkoeffizient (jeder von
a1 bis i1, a2 bis i2, a3 bis i3 und a4 bis i4), der von der
Auswahlvorrichtung 5151 der Abgriff-Überwachungsschaltung 515
ausgewählte wird mit dem Alarmaktivier-Referenzsignal A3 oder
dem Alarmlösch-Referenzsignal (der Alarmlösch-
Referenzinformation B3), eingestellt durch die
Auswählvorrichtung 5252, verglichen.
Wenn ein Signalpegel des Abgriffkoeffizienten das Alarm-
Referenzsignal A3 übersteigt, als Ergebnis des obigen
Vergleichs, wird das Alarmlösch-Referenzsignal B3 als das
Referenzsignal, das von dem Komparator 5251 auszugeben ist,
von der Auswahlvorrichtung 5252 eingestellt, und das
Alarmsignal (ALM) wird an das Leitungs-Schaltsteuergerät 12
ausgegeben (vgl. Fig. 2), in der gleichen Art wie bei der
ersten Ausführungsform. Auf der Grundlage dieses Alarmsignals
wird die Übertragungsleitung von dem aktiven Empfangssystem
10-1 zu dem Reserveempfangssystem 10-2 umgeschaltet.
Hiernach wird dann, wenn der Abgriffkoeffizient unterhalb des
Alarmlösch-Referenzsignals absinkt, das Alarmaktivier-
Referenzsignal A3 wieder als das an den Komparator 5251 durch
die Auswahlvorrichtung 5252 auszugebende Referenzsignal
ausgewählt. Wenn der Abgriffkoeffizient wieder das
Alarmaktivier-Referenzsignal A3 übersteigt, wird das
Alarmsignal an das Leitungs-Schaltsteuergerät 12 in derselben
Weise wie oben beschrieben zum Schalten des Übertragungswegs
ausgegeben.
Wie oben weist das Funkempfangsgerät gemäß dieser
Ausführungsform denselben Vorteil wie die erste
Ausführungsform auf, indem das Alarmsignal von den
Abgriffkoeffizienten (die Alarmvorhersageinformation) des
Transversal-Entzerrers erfaßt werden kann, zum Steuern einer
Schaltbedingung des Fehlerfrei-Schalters (des
Wechselschalters) 11 auf der Grundlage des Alarmsignals.
Es ist gemäß dieser Ausführungsform alternativ möglich, einen
anderen Entzerrer zu verwenden, beispielsweise einen
Entscheidungsrückkoppelentzerrer (DFE) anstelle des
Transversal-Entzerrers (des Entzerrers) 102, solange die
Abgriffkoeffizienten erfaßt werden können. Im Falle eines
Entzerrers, bei dem die Abgriffkoeffizienten nicht erfaßt
werden können, ist es möglich, das Alarmsignal aus der
Alarmvorhersageinformation zu erfassen, solange die
Alarmvorhersageinformation erfaßt werden kann, beispielsweise
die Abgriffkoeffizienten, so daß die Übertragungsleitung des
Empfangssystems auf der Grundlage des Alarmsignals
umgeschaltet werden kann.
Claims (7)
1. Funkempfangsgerät mit
- - einem aktiven Empfangsteil (1) und einem Reserveempfangsteil (2) ,
- - einem Umschalter (5) zum Umschalten zwischen dem aktiven Empfangsteil (1) und dem Reserveempfangsteil (2) und
- - einer Steuervorrichtung (7) zum Steuern des Umschalters (5),
- - das aktive Empfangsteil (1) und das Reserveempfangsteil (2) jeweils einen adaptiven Entzerrer (3, 4) aufweisen und
- - eine Vorrichtung (6) Filterkoeffizienten eines jeden der Entzerrer (3, 4) erfaßt,
- - wobei die Steuervorrichtung (7) die Größe der erfaßten Filterkoeffizienten mit Referenzpegeln vergleicht und den Umschalter (5) abhängig vom Vergleichsergebnis steuert.
2. Funkempfangsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer
Umschalthysterese die Referenzpegelhöhe abhängig vom
Vergleichsergebnis umgeschaltet wird.
3. Funkempfangsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterkoeffizientenerfassungsvorrichtung (6) eine
Auswahlvorrichtung zum Auswählen und Ausgeben von
Filterkoeffizienten der Entzerrer (3, 4) sowie eine
Steuereinheit zum Steuern der Auswahl der
Filterkoeffizienten aufweist,
wobei die Auswahlsteuereinheit die Auswahlvorrichtung so
steuert, daß diejenigen Filterkoeffizienten ausgegeben
werden, deren Größe den Referenzpegel überschritten hat.
4. Funkempfangsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterkoeffizientenerfassungsvorrichtung (6) mehrere
Filterkoeffizienten in den Entzerrern (3, 4) erfaßt, und
die Steuervorrichtung (7) den Umschalter (5) abhängig
von den mehreren erfaßten Filterkoeffizienten steuert.
5. Funkempfangsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Filterkoeffizientenerfassungsvorrichtung (6) mehrere
Filterkoeffizientenauswahlvorrichtungen und eine
Steuereinheit zum Steuern der Auswahl der
Filterkoeffizienten derart, daß die mehreren
Filterkoeffizienten der Entzerrer (3, 4) gleichzeitig
erfaßt werden, enthält und die Steuervorrichtung (7) ein Ausgangssignal jeder der
Auswahlvorrichtungen mit einem Referenzpegel vergleicht,
und den Umschalter (5) abhängig von dem
Vergleichsergebnis steuert; wobei diejenigen Filterkoeffizienten von den
Auswahlvorrichtungen ausgegeben werden, die jeweilige
Referenzpegel überstiegen haben.
6. Funkempfangsgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (7)
eine Vergleichseinheit mit mehreren Komparatoren jeweils
zum Vergleichen eines Ausgangssignals der entsprechenden
Auswahlvorrichtung mit einem jeweiligen Referenzpegel
enthält, und eine UND-Schaltung zur UND-Verknüpfung der
Vergleichsergebnisse der Komparatoren.
7. Verfahren zum Betreiben eines Funkempfangsgerätes mit
einem aktiven Empfangsteil (1) und einem
Reserveempfangsteil (2), die jeweils einen adaptiven
Entzerrer (3, 4) und einem Umschalter (5) zum Umschalten
zwischen dem aktiven Empfangsteil (1) und dem
Reserveempfangsteil (2) enthalten, mit den Schritten:
Erfassen von Filterkoeffizienten eines jeden der Entzerrer (3, 4),
Vergleichen der Größe der erfaßten Filterkoeffizienten mit Referenzpegeln und
Steuern des Umschalters (5) abhängig vom Vergleichsergebnis.
Erfassen von Filterkoeffizienten eines jeden der Entzerrer (3, 4),
Vergleichen der Größe der erfaßten Filterkoeffizienten mit Referenzpegeln und
Steuern des Umschalters (5) abhängig vom Vergleichsergebnis.
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